[video=youtube;FJkhVEyfhQY]http://www.youtube.com/watch?v=FJkhVEyf ... r_embedded[/video]

Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
Hoffentlich gits e Saubannerzug durch City ,Dräcksbulle, Wer Wind sät erntet Sturmfixi hat geschrieben:http://www.tageswoche.ch/de/2013_24/basel/551573/polizei-raeumt-messeplatz.htm
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und trotzdem darf das nicht das vorgehen der polizei sein. meine meinung. selbst wenn da vorher 2,3 flaschen geflogen kommen, darf man nicht mit 40 mann die veranstaltung stürmen und jedem, der rumsteht oder wegläuft! ne ladung pfefferspray ins gesicht sprühen!stacheldraht hat geschrieben:Ganz ehrlich - die, die anwesend waren, haben diese Eskalation provoziert...
mehr möchte ich eigentlich nicht sagen. Die Darstellung im Video zeigt nicht alles.
Guter Beitrag. Ist alles gesagt!König Fussball hat geschrieben:Über die Vorgehensweise der Polizei lässt sich wie so oft sicherlich debattieren, mit der Räumung an sich habe ich allerdings kein Problem. Langsam gehen mir die Berufsempörer etwas auf den Geist, die andauernd als Manifestationen, Protestveranstaltungen und sonstige Happenings getarnte Parties initiieren und bittere Tränen vergiessen, wenn dann (in diesem Falle nach vielen Stunden und mehrmaligem Auffordern) dagegen vorgegangen wird. Hast Du ein ernsthaftes Anliegen und willst Missstände beheben? Organisier von mir aus einen Demonstrationszug, Unterschriftensammlung oder sonst irgendwas, aber kurz ein "Respect Favelas"-Bettlaken aufhängen, damit das übliche Ausgangsvolk mit Coop-Pronto-Dosenbier und Rumgetänzel vorglühen kann, kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. Dass sonst kein Schwein kommt, wenn nicht Alkohol und Musik im Spiel ist, überrascht nicht, sagt dafür umso mehr über die Hingabe und Ernsthaftigkeit der Teilnehmer hinsichtlich des offiziellen Veranstaltungszwecks aus.
Und ohne Leier von wegen "gegen Bonzen protestieren" gehts ja offenbar auch nicht mehr. Dass man im Rahmen der Art allfällige Aktionen bezüglich besagter Bevölkerungsschichten dann besser während den Tagens des Preview oder von mir aus noch der Vernissage (obwohls da eigentlich schon zu spät ist) machen sollte und nicht am zweiten Publikumstag, an welchem praktisch nur noch Kultur-Tagestouristen, welche morgens brav mit dem Zug, bequemen Schuhen und einem Rucksack mit Rivella und einem selbstgeschmierten Sandwich anreisen, anwesend sind, versteht sich eigentlich von selbst. Aber an Dienstagen ist die Gefahr wohl zu gross, dass man ohne die Partyjugend alleine auf dem Messeplatz steht...
Sry wer nimmt Farbbüttel mit an e Party. Di isch jo klar was geüssi vor gha hän und jetzt halt dis Sprichwort erläbt.ZUGLO hat geschrieben:Hoffentlich gits e Saubannerzug durch City ,Dräcksbulle, Wer Wind sät erntet Sturm
Genau meiner Meinung, diese Krawallbrüder haben das provoziert. Ich weiss nicht wieso die meisten hier drinn so geschockt sind vom Auftreten der Polizei. Diese Krawallbrüder hätten diesen versnstaltung ja auch unten am Rhein machen können z.b. dort wo früher das Chill am Rhy gsi isch.stacheldraht hat geschrieben:Ganz ehrlich - die, die anwesend waren, haben diese Eskalation provoziert...
mehr möchte ich eigentlich nicht sagen. Die Darstellung im Video zeigt nicht alles.
inwiefern provoziert? der aufforderung nicht nachkommen und ne party feiern? ist ein bulleneinsatz in der kurve auch gerechtfertigt, wenn eine fackel gezündet wird (trotz aufforderung, es nicht zu tun)? meine fresse...stacheldraht hat geschrieben:Ganz ehrlich - die, die anwesend waren, haben diese Eskalation provoziert...
mehr möchte ich eigentlich nicht sagen. Die Darstellung im Video zeigt nicht alles.
krawallbrüder? hab ich was verpasst? wenn das nächste mal jemand zu laut musik am rhein hört und nach dreimal ermahnen noch nicht weg ist, kriegt er dann auch gleich eine ladung pfefferspray und gummischrott ins gesicht?Balotelli hat geschrieben:Genau meiner Meinung, diese Krawallbrüder haben das provoziert. Ich weiss nicht wieso die meisten hier drinn so geschockt sind vom Auftreten der Polizei. Diese Krawallbrüder hätten diesen versnstaltung ja auch unten am Rhein machen können z.b. dort wo früher das Chill am Rhy gsi isch.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
Man hatte, sogar gemäss des Berichtes der eher links ausgerichteten Tageswoche, genug Zeit den Platz zu räumen und friedlich des Weges zu gehen, zumal dieser zu diesem Zeitpunkt vermietet war.Master hat geschrieben:krawallbrüder? hab ich was verpasst? wenn das nächste mal jemand zu laut musik am rhein hört und nach dreimal ermahnen noch nicht weg ist, kriegt er dann auch gleich eine ladung pfefferspray und gummischrott ins gesicht?
das ist null rechtfertigung für einen solchen einsatz.
natürlich haben die provoziert (wie war das? kunst muss provozieren?) - aber das tut doch nichts zur sache? ich bin mir sehr sicher, dass man diese "räumung" des platzes auch ohne helm, uniform und haudrauf-aktion hätte durchführen können. entweder ist die polizei dafür zu feige, zu unausgebildet oder dann ballert sie halt lieber rein.
das ist einfach unverhältnismässig, fertig. einen öffentlichen platz zu besetzen, musik darauf zu spielen und zu trinken, das ist nicht "krawallbrüder". keine ahnung was das für eine "straftat" wäre, aber garantiert nichts, was einen solchen einsatz rechtfertigt.
Viel Spass ohne Helm und fliegenden Gegenständen.Punkt 22 Uhr hat es auf dem Messeplatz geknallt. Die Polizei marschierte in voller Montur und mit Tränengasgewehren im Anschlag auf die feiernde Menge zu. Zielstrebig steuerten die Polizisten das DJ-Pult an, die Musik hörte schlagartig auf. Dann flogen die ersten Gegenstände gegen die Polizei, zurück kam Gummischrot. Wer nicht spurte, wurde grosszügig mit Pfefferspray eingenebelt; was an Mobiliar im Weg stand, gründlich zerdeppert.
Zwei Stunden zuvor war auch das dritte von der Art gesetzte Ultimatum verstrichen. Da hiess es noch, dass eine Strafanzeige riskiere, wer sich nach 20 Uhr noch auf dem Platz befinde. Es folgten zwei Stunden Ungewissheit, zwei der Favela-Initianten sprachen immer wieder mit dem Einsatzleiter und Vertretern der Art.
Dann kam die Weisung, die Musik müsse abgestellt werden. Es wurde keine Folge geleistet und die Gespräche zwischen Veranstaltern und Behörden brachen ab. Die Favela war zu diesem Zeitpunkt eine friedliche Party: Es lief Reggaemusik, am Boden sassen kleine Grüppchen, ein paar Hunde spielten. Sogar der Esel war noch da.
Ob der Einsatz wirklich verhältnissmässig war - da bin ich mir nichht so sicher. Aber genauso unnötig ist es im Nachhinnein die "Partyleute" wieder zu verniedlichen. Schliesslich hatten diese Farbbeutel dabei, haben sich Anweisungen widersetzt und haben gemäss Tageswoche zuerst mit dem schmeissen von Gegenständen begonnen.Kurz vor 22 Uhr meldete sich der Einsatzleiter über das Megafon, um ein allerletztes Ultimatum von 15 Minuten zu setzen. Wer sich dann noch auf dem Areal befinde, mache sich des Hausfriedensbruchs schuldig. Gleichzeitig stellten sich ungefähr zwei Dutzend Beamte in einer Reihe auf.
Gemäss Polizeisprecher Martin Schütz habe die Messe Schweiz (MCH) kurz zuvor einen Strafbefehl unterzeichnet. Da diese das Areal für die Dauer der Art gemietet habe, sei der Entscheid bei der MCH gelegen. «Da verschiedene Aufforderungen zum Abbruch der Veranstaltung ungehört blieben, haben sich die Einsatzkräfte entschieden, die Lärmquelle sicherzustellen», sagt Schütz.
Dabei seien die Beamten auf heftigen Widerstand gestossen und hätten entsprechend mit Gummischrot und Reizstoff reagiert. Der Einsatz sei «vollständig im Sinne der Verhältnismässigkeit» gewesen. Die Menge habe sich inzwischen aufgelöst, nur ein paar Wenige seien noch vor Ort und würden das mitgebrachte Material verbrennen. «Wir beobachten weiter, was geschieht», sagt Schütz.
Bring bitte mal einen anständigen Vorschlag, wie du das als Polizeichef gelöst hättest, in der Annahme, dass die Versammlung aufgelöst werden musste.Master hat geschrieben: das ist einfach unverhältnismässig, fertig. einen öffentlichen platz zu besetzen, musik darauf zu spielen und zu trinken, das ist nicht "krawallbrüder". keine ahnung was das für eine "straftat" wäre, aber garantiert nichts, was einen solchen einsatz rechtfertigt.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Ja, aber sie wollten doch die echten Favelas nachbauen, da wo die einfachen Leute leben. Da fährt die Polizei noch ganz anders ein, wenn es einen Grund dafür gibt. Deshalb eigentlich alles im Sinne der 20 Künstler, realitätsnäher gehts fast nicht.Master hat geschrieben:hingehen und mit einigen wenigen leuten in die menge und dort reden, die konsequenzen klarmachen (die konsequenzen sind nicht "wir rennen jetzt gleich mit 50 leuten rein und zerstören alles", sondern eine anzeige wegen ...hausfriedensbruch oder was auch immer). wenn das nicht hilft/funktioniert, dann kann ich immernoch die musikanlage konfiszieren und falls jemand ausfällig wird, diese person festnehmen.
was bringt es, so reinzurennen? das gibt nur noch mehr gewalt. und wenn man schon mit strafanzeige droht, dann bitte auch jemanden festnehmen und nicht verprügeln, sachschaden anrichten oder grundlos pfefferspray verteilen.
und nein: eine lautsprecherdurchsage ist NICHT dasselbe wie "reden mit den leuten".
:dcantona hat geschrieben: ja, aber sie wollten doch die echten favelas nachbauen, da wo die einfachen leute leben. Da fährt die polizei noch ganz anders ein, wenn es einen grund dafür gibt. Deshalb eigentlich alles im sinne der 20 künstler, realitätsnäher gehts fast nicht.
hallo erstmal.Master hat geschrieben:krawallbrüder? hab ich was verpasst? wenn das nächste mal jemand zu laut musik am rhein hört und nach dreimal ermahnen noch nicht weg ist, kriegt er dann auch gleich eine ladung pfefferspray und gummischrott ins gesicht?
das ist null rechtfertigung für einen solchen einsatz.
natürlich haben die provoziert (wie war das? kunst muss provozieren?) - aber das tut doch nichts zur sache? und falls du es nicht kapiert hast, es ging NICHT darum, einfach nur party zu machen, der standort wurde bewusst gewählt. "irgendwo unten am rhein" wäre übrigens die polizei vermutlich noch schneller vor ort, schliesslich muss ja das ruhebedürfnis der armen anwohner durchgesetzt werden.
ich bin mir sehr sicher, dass man diese "räumung" des platzes auch ohne helm, uniform und haudrauf-aktion hätte durchführen können. entweder ist die polizei dafür zu feige, zu unausgebildet oder dann ballert sie halt lieber rein.
das ist einfach unverhältnismässig, fertig. einen öffentlichen platz zu besetzen, musik darauf zu spielen und zu trinken, das ist nicht "krawallbrüder". keine ahnung was das für eine "straftat" wäre, aber garantiert nichts, was einen solchen einsatz rechtfertigt.
:dcantona hat geschrieben: ja, aber sie wollten doch die echten favelas nachbauen, da wo die einfachen leute leben. Da fährt die polizei noch ganz anders ein, wenn es einen grund dafür gibt. Deshalb eigentlich alles im sinne der 20 künstler, realitätsnäher gehts fast nicht.
Korrigiere - Pfefferspraycantona hat geschrieben:Ja, aber sie wollten doch die echten Favelas nachbauen, da wo die einfachen Leute leben. Da fährt die Polizei noch ganz anders ein, wenn es einen Grund dafür gibt. Deshalb eigentlich alles im Sinne der 20 Künstler, realitätsnäher gehts fast nicht.
Die haben ja mit ihnen geredet und mehrmals ein Ultimatum gesetzt. Es wurde nicht darauf reagiert und die Polizei hat auch ca. 5 Mal nichts unternommen. Irgendwann war das Fass halt voll und das ganze war in 3 Minuten beendet. Und so gewaltätig finde ich das einfach nicht, was ich auf dem Video sehen. Die Polizisten stürmen in Richtung Musikanlage, da es wohl das erste Ziel war, den Sound abzustellen. Danach flogen halt einige Gegenstände auf die Polizei und diese antwortet entsprechend mit Tränengas. Ich glaube genau eine Person wurde einigermassen festgehalten, der Rest hätte sich auch dann noch entfernen können.
Und der Vergleich von Jason Cortez mit den Fackeln an Fussballspielen ist absoluter Witz.