RSL 20/21 | 4. Runde | FC Zürich - FC Basel 1893 | Letzigrund | 18.10.2020 16:00
Zum zweiten Mal 1-0 verloren und einmal mehr im Spiel nach vorne ideenlos und kein Plan ersichtlich, wie man gegen eine massierte Abwehr etwas bewirken kann. Gegen Vaduz haben wir zwar nicht verloren, aber das Problem war teilweise identisch.
An den Spielern kann's nicht liegen, man hat mittlerweile sowohl technisch und physisch starke sowie auch schnelle Spieler im Kader.
Auch wenn es noch zu früh ist, um zu behaupten, dass wir nicht weiter als noch unter Koller sind, muss Sforza schauen, dass er bald eine Lösung findet. Gute bis sehr gute Resultate gegen Mannschaften, die relativ offensiv auftraten, haben wir nämlich auch unter seinem Vorgänger erzielt. Ich finde es jedenfalls fast besser, dass uns das bereits jetzt wieder ein paar Mal passiert ist, als glückliche Siege oder Unentschieden, die die Realität etwas kaschiert hätten.
An den Spielern kann's nicht liegen, man hat mittlerweile sowohl technisch und physisch starke sowie auch schnelle Spieler im Kader.
Auch wenn es noch zu früh ist, um zu behaupten, dass wir nicht weiter als noch unter Koller sind, muss Sforza schauen, dass er bald eine Lösung findet. Gute bis sehr gute Resultate gegen Mannschaften, die relativ offensiv auftraten, haben wir nämlich auch unter seinem Vorgänger erzielt. Ich finde es jedenfalls fast besser, dass uns das bereits jetzt wieder ein paar Mal passiert ist, als glückliche Siege oder Unentschieden, die die Realität etwas kaschiert hätten.
War gestern ein unglückliches Spiel, aber würde es nicht zu dramatisch sehen.
In der Offensive hat Pululu mit seiner Durchschlagskräft sehr gefehlt. Und Stocker mit seiner Effektivität. Wenn Klose dabei ist und irgendwann Xhaka/Marchand, sind wir auch defensiv stabiler.
Doch wenn ich Pululu lobe, ist das nicht gegen Von Moos gemeint. Mit ihm dem soll man einfach Geduld haben. Hatten die Verantwortlichen mit Pululu zum Glück auch.
Was ich mir von Sforza wünsche:
Dass er im ZM die Aufgaben klarer verteilt. Das war gestern und in St. Gallen mehr planloses Rumschieben von Frei, Kasami und Bunjaku als irgendwelche "taktische Flexibilität".
Und warum nicht mal ein 3-4-3 oder 3-5-2 versuchen? Jorge ist so stabil und passsicher, dass ich ihn in einer 3er-Kette mit Klose und Cömert vorstellen kann. Als linken Aussenläufer es mit Pululu versuchen, wenn er wieder dabei ist. Ich finde, er arbeitet defensiv sehr gut mit.
In der Offensive hat Pululu mit seiner Durchschlagskräft sehr gefehlt. Und Stocker mit seiner Effektivität. Wenn Klose dabei ist und irgendwann Xhaka/Marchand, sind wir auch defensiv stabiler.
Doch wenn ich Pululu lobe, ist das nicht gegen Von Moos gemeint. Mit ihm dem soll man einfach Geduld haben. Hatten die Verantwortlichen mit Pululu zum Glück auch.
Was ich mir von Sforza wünsche:
Dass er im ZM die Aufgaben klarer verteilt. Das war gestern und in St. Gallen mehr planloses Rumschieben von Frei, Kasami und Bunjaku als irgendwelche "taktische Flexibilität".
Und warum nicht mal ein 3-4-3 oder 3-5-2 versuchen? Jorge ist so stabil und passsicher, dass ich ihn in einer 3er-Kette mit Klose und Cömert vorstellen kann. Als linken Aussenläufer es mit Pululu versuchen, wenn er wieder dabei ist. Ich finde, er arbeitet defensiv sehr gut mit.
Auf den Punkt gebracht! Wieso das im Spiel gegen SG mehrheitlich vorhanden war und drei Tage später mit dem praktisch gleichen Personal gar nicht mehr klappen kann, ist für mich völlig unbegreiflich. Ich kann auch nicht verstehen, wie Sforza diesen blutleeren Auftritt zu entschuldigen versucht mit müden Beinen vom SG-Spiel. Er könnte seinen Kommentar an der Seitenlinie auf ein Wort reduzieren: LAUFEN!footbâle hat geschrieben: Unserem Spiel fehlte Tempo, Überraschungsmoment, Variabilität, Kreativität - und v.a. Kampf und Siegeswille.
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Aber Einwürfe müssen sie üben. Dass war jhetzt gester ngar nixErgic89 hat geschrieben:Jorge ist so stabil und passsicher...
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Ist doch ganz einfach diese zwei gegner waren komplett anderst ausgerichtet. St.galler hat höher gepresst und stand daher nicht so kompakt. Deshalb hatte man beim umschalten auch mehr räume. Aber ausser umschalten kamm spielerisch ja auch nicht mehr zu stande.Quo hat geschrieben:Auf den Punkt gebracht! Wieso das im Spiel gegen SG mehrheitlich vorhanden war und drei Tage später mit dem praktisch gleichen Personal gar nicht mehr klappen kann, ist für mich völlig unbegreiflich. Ich kann auch nicht verstehen, wie Sforza diesen blutleeren Auftritt zu entschuldigen versucht mit müden Beinen vom SG-Spiel. Er könnte seinen Kommentar an der Seitenlinie auf ein Wort reduzieren: LAUFEN!
Sforza hat allen grund anweissungen zu geben, ist ja auch sein job.
Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.
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Sehe ich auch so...und schnelles spielen und rasch angreifen kann man halt auch nicht wenn man andauernd den Ball am Fuss behält bis man in jemanden reinläuft. Das ist spielerisch etwas was ich definitiv nicht begreife (Zhegrovsa ist hier das beste Beispiel...eine absolute Katastrophe). Aber gibt auch noch andere Herren die das nicht begreifen...Zürich hatte das übrigens gestern ein paar mal hervorragend gemacht wie man schnell spielt...El Oso Locote hat geschrieben:Ist doch ganz einfach diese zwei gegner waren komplett anderst ausgerichtet. St.galler hat höher gepresst und stand daher nicht so kompakt. Deshalb hatte man beim umschalten auch mehr räume. Aber ausser umschalten kamm spielerisch ja auch nicht mehr zu stande.
Sforza hat allen grund anweissungen zu geben, ist ja auch sein job.
Bin noch unschlüssig, was angenehmner war; das Spiel gestern oder die 2 Stunden Zahnarzt heute morgen.
Ich schätze seinen Enthusiasmus und auch den Willen, während des Spiels noch korrigierend einzugreifen, ziemlich. Aber vielleicht sollte man ihm vor den Spielen eine kleine Dosis von Kollers Sedativa verabreichen. Damit diese nutzlosen - weil eh von niemanden erhört - "anweissungen" nicht mehr im Sekundentakt fallen. Diese soll er den Spielern doch besser vor den Spielen einbläuen. Je besser das Team eingestellt ist, desto weniger gibts während dem Spiel zu korrigieren. Und ja, ich glaube sein ganzes Gebrüll bringt bisher bestenfalls 0.El Oso Locote hat geschrieben: Sforza hat allen grund anweissungen zu geben, ist ja auch sein job.
Es liegt meiner Meinung nach ganz einfach am Gegner. Wie letzte Saison: Spielen wir gegen eine Mannschaft, die hauptsächlich verteidigt und auf Konter lauert, geht bei uns einfach wenig bis gar nichts. Auch das mit der (zumindest so empfundenen) fehlenden Laufbereitschaft führe ich auf das zurück. Da steht man sich gegenseitig im Weg, hat Angst vor Kontern (war gestern bei Campo einige Male zu beobachten) und zieht dadurch den "sicheren" Pass zurück in die IV einer möglichen Orientierung des Spiels nach vorne vor.Quo hat geschrieben:Auf den Punkt gebracht! Wieso das im Spiel gegen SG mehrheitlich vorhanden war und drei Tage später mit dem praktisch gleichen Personal gar nicht mehr klappen kann, ist für mich völlig unbegreiflich. Ich kann auch nicht verstehen, wie Sforza diesen blutleeren Auftritt zu entschuldigen versucht mit müden Beinen vom SG-Spiel. Er könnte seinen Kommentar an der Seitenlinie auf ein Wort reduzieren: LAUFEN!
Da muss unbedingt etwas gehen. Es ist sicher alles andere als einfach, gegen solche Gegner Lösungen zu finden, aber das ist nun mal Sforzas Aufgabe (bzw. dafür zu sorgen, dass seine Anweisungen auch umgesetzt werden). Mit diesem Kader gibt es bezüglich Qualität einfach keine Ausreden mehr.
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Mal die Fakten von gestern:
- Leistung der Mannschaft von A bis Z unterirdisch
- Trainer mit seinem Gebrüll wie bei einem Juniorenspiel... peinlich
- Körpersprache einzelner Spieler eine Frechheit
- Erste Torchance (Weitschuss von Kasami) in der 74. (!) Minute
Verdiente Niederlage gegen einen biederen, wenn auch sehr gut organisierten FCZ.
Und jetzt wieder 2 1/2 Wochen Pause bis zum Plastikspiel in Bern.
Sollten wir dort wieder verlieren, haben wir wohl einen zweistelligen Punkterückstand auf den Tabellenführer.
Fun Fact: Schon krass, da muss man in den letzten Minuten ein 0:1 gegen den FCZ wettmachen und es fehlen dabei auf dem Platz Spieler wie Cabral, Pululu, Xhaka, Zhegrova, Stocker, Marchand, Zuffi und Klose! Was natürlich trotz allem Mut macht für die Zukunft, sofern dann alle fit, eingespielt und hochmotiviert sind!
- Leistung der Mannschaft von A bis Z unterirdisch
- Trainer mit seinem Gebrüll wie bei einem Juniorenspiel... peinlich
- Körpersprache einzelner Spieler eine Frechheit
- Erste Torchance (Weitschuss von Kasami) in der 74. (!) Minute
Verdiente Niederlage gegen einen biederen, wenn auch sehr gut organisierten FCZ.
Und jetzt wieder 2 1/2 Wochen Pause bis zum Plastikspiel in Bern.
Sollten wir dort wieder verlieren, haben wir wohl einen zweistelligen Punkterückstand auf den Tabellenführer.
Fun Fact: Schon krass, da muss man in den letzten Minuten ein 0:1 gegen den FCZ wettmachen und es fehlen dabei auf dem Platz Spieler wie Cabral, Pululu, Xhaka, Zhegrova, Stocker, Marchand, Zuffi und Klose! Was natürlich trotz allem Mut macht für die Zukunft, sofern dann alle fit, eingespielt und hochmotiviert sind!
Sehe ich ähnlich. Ok, für die Zuschauer war das gestern kein schönes Spiel. Jedoch bin ich der Meinung, daß der Fcz gestern taktisch ein Riesenspiel gemacht hat. Die hatten so was von Ordnung auf dem Feld und dadurch ließen sie dem Fcb nichts zu. Mag mich an keine echte Torchance des Fcb erinnern. Klar, dem Fcb fehlten Ideen und Tempoumstellung, doch meines erachtens lag das vor allem am Gegner.doumbia hat geschrieben:Aus Sicht eines YB-Fans: Ich bin der Meinung, dass ein Auswärtsspiel im Zürich durchaus einmal verloren gehen kann. Das würde mich per se nicht massiv beunruhigen. Aber was mich nachdenklich stimmen würde ist das Verhalten der Spieler bei Auswechslungen. Heute nicht das erste Mal, dass sie klar signalisieren mit der Auswechslung nicht einverstanden zu sein (Cabral und Zhegrova wie bereits in St. Gallen). Dies sind üblicherweise keine guten Zeichen für das Innenleben in einem Team.
Die Reaktionen der ausgewechselten Spieler (Cabral und Zhegrova) sehe ich ebenfalls als besorgniserregend. Ich verstand jedoch gerade gestern die Auswechslungen nicht. Beide zeigten zwar kein gutes Spiel bis zur Auswechslung, jedoch lag der Fcb im Rückstand. Weshalb bringe ich dann nicht einen 2. Stürmer neben Cabral und stelle das System um. Ich will doch mind. noch einen Punkt holen. Ein Stürmer braucht zudem das absolute Vertrauen und mit solchen Aktionen nimmst du ihnen das Selbstvertrauen. Beispiel Yb mit nsame; der ist auch vielmals oder lange nicht zu sehen,doch er spielt eigentlich immer durch und dankte dies schon oft mit späten und entscheidenden Toren, weil er einfach weiß, wo das Tor steht. So sehe ich eigentlich auch einen Cabral.
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Eigentlich besorgniseregend das er gewisse anweissungen wie: pajtim blieb ih de mitti " oder: spieled schnell" überhaupt von sich geben muss.Rey2 hat geschrieben:
Ich schätze seinen Enthusiasmus und auch den Willen, während des Spiels noch korrigierend einzugreifen, ziemlich. Aber vielleicht sollte man ihm vor den Spielen eine kleine Dosis von Kollers Sedativa verabreichen. Damit diese nutzlosen - weil eh von niemanden erhört - "anweissungen" nicht mehr im Sekundentakt fallen. Diese soll er den Spielern doch besser vor den Spielen einbläuen. Je besser das Team eingestellt ist, desto weniger gibts während dem Spiel zu korrigieren. Und ja, ich glaube sein ganzes Gebrüll bringt bisher bestenfalls 0.
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Frage mich auch was die denn jeden Tag im Training reden wenn solche elementaren Sachen gefühlte 50 mal in einem Spiel gerufen werden müssen. Haben die in diesen ganzen Wochen nicht verstanden wie gespielt werden soll? So kompliziert ist ein Spielstil ja nicht...auf jeden Fall nicht der welchen wir praktizieren.El Oso Locote hat geschrieben:Eigentlich besorgniseregend das er gewisse anweissungen wie: pajtim blieb ih de mitti " oder: spieled schnell" überhaupt von sich geben muss.
Das sind Profis. Wenn man denen solche Basics - in dieser Häufigkeit - mitteilen muss...dann spielen sie im Training ein anderes Spiel :-)El Oso Locote hat geschrieben:Eigentlich besorgniseregend das er gewisse anweissungen wie: pajtim blieb ih de mitti " oder: spieled schnell" überhaupt von sich geben muss.
Ich bin ja schon als Zuschauer genervt. Jetzt stell dir mal vor, du stehst da auf dem Platz.
Ist doch gut, dass endlich einer an der Linie steht der lebt und auch mal Tacheles redet. Wenn ein paar Spieler das Gefühl haben, man muss stur das Ballgeschiebe 90min durchgeziehen, gehören spätestens in der 70' ausgewechselt.
Ich schätze die Art von Sforza sehr, aber nun soll er auch mal einen FF (soll nicht der Sündenbock sein) oder anderen auf die Bank setzen/frühzeitig auswechseln, wenn man nach x Anweisungen keine Anstalten macht auf Veränderung.
Mich als Trainer gäbe es nicht schlimmeres, wenn man in Rückstand liegt und deine Anweisungen nicht umgesetzt wird.
Ich schätze die Art von Sforza sehr, aber nun soll er auch mal einen FF (soll nicht der Sündenbock sein) oder anderen auf die Bank setzen/frühzeitig auswechseln, wenn man nach x Anweisungen keine Anstalten macht auf Veränderung.
Mich als Trainer gäbe es nicht schlimmeres, wenn man in Rückstand liegt und deine Anweisungen nicht umgesetzt wird.
Natürlich war der FCZ ein ganz anderer Gegner als SG und deine Feststellung, dass wir uns mit solchen Gegnern schon seit Jahren schwer tun, trifft sicher zu. Nur kann das doch nicht die Erklärung für einen derart stehenden Fussball sein! Wenn man sich schon immer schwer tat mit defensiv eingestellten Gegner, heisst das doch nicht, dass dies immer so weiter gehen darf! Dabei darf man aber nicht erwarten, dass der neue Trainer nach ein paar wenigen Trainings der Mannschaft bereits das "Allheilmittel" einimpfen konnte. Die Spieler sollten doch ohne gross eingeübte Spielzüge wissen, dass sie sich viel mehr bewegen müssen, um möglichst immer anspielbar zu sein und dem ballführenden Mitspieler somit mehrere Optionen für ein Abspiel offerieren. Damit kann dann auch einmal der überraschende Pass gespielt werden. Wenn aber meist höchstens ein Mitspieler anspielbar ist, macht man es der verteidigenden Mannschaft sehr einfach.Yazid hat geschrieben:Es liegt meiner Meinung nach ganz einfach am Gegner. Wie letzte Saison: Spielen wir gegen eine Mannschaft, die hauptsächlich verteidigt und auf Konter lauert, geht bei uns einfach wenig bis gar nichts. Auch das mit der (zumindest so empfundenen) fehlenden Laufbereitschaft führe ich auf das zurück. Da steht man sich gegenseitig im Weg, hat Angst vor Kontern (war gestern bei Campo einige Male zu beobachten) und zieht dadurch den "sicheren" Pass zurück in die IV einer möglichen Orientierung des Spiels nach vorne vor.
Da muss unbedingt etwas gehen. Es ist sicher alles andere als einfach, gegen solche Gegner Lösungen zu finden, aber das ist nun mal Sforzas Aufgabe (bzw. dafür zu sorgen, dass seine Anweisungen auch umgesetzt werden). Mit diesem Kader gibt es bezüglich Qualität einfach keine Ausreden mehr.
Es ist ein No-Go, dass ein Profitrainer seinen Spielern in jeder Aktion sagt, was Sie nun tun müssen. Der Trainer ist für die grundsätzliche Taktik zuständig und soll nicht reinschreien wie ein durchgeknallter F-Junioren-Trainer.
In Zürich hätte der FCB konsequent pressen sollen. Anders kann die Mannschaft einen Defensiv-Beton, wie ihn der FC Zürich gemischt hat, nicht knacken.
In Zürich hätte der FCB konsequent pressen sollen. Anders kann die Mannschaft einen Defensiv-Beton, wie ihn der FC Zürich gemischt hat, nicht knacken.
Die Erklärung gab ja CS an der PK (habe es etwas weiter oben gepostet):Quo hat geschrieben:Natürlich war der FCZ ein ganz anderer Gegner als SG und deine Feststellung, dass wir uns mit solchen Gegnern schon seit Jahren schwer tun, trifft sicher zu. Nur kann das doch nicht die Erklärung für einen derart stehenden Fussball sein! Wenn man sich schon immer schwer tat mit defensiv eingestellten Gegner, heisst das doch nicht, dass dies immer so weiter gehen darf! Dabei darf man aber nicht erwarten, dass der neue Trainer nach ein paar wenigen Trainings der Mannschaft bereits das "Allheilmittel" einimpfen konnte. Die Spieler sollten doch ohne gross eingeübte Spielzüge wissen, dass sie sich viel mehr bewegen müssen, um möglichst immer anspielbar zu sein und dem ballführenden Mitspieler somit mehrere Optionen für ein Abspiel offerieren. Damit kann dann auch einmal der überraschende Pass gespielt werden. Wenn aber meist höchstens ein Mitspieler anspielbar ist, macht man es der verteidigenden Mannschaft sehr einfach.
"Die Spieler hatten schwere Beine nach dem Spiel gegen St. Gallen, was auch völlig normal ist nach der 10-tägigen Quarantäne".
Wenn man - wie der FCB und auch das Forum - nach fast jedem Spiel feststellen muss, dass es der Gegner sehr gut gemacht hat, dann ist man ganz einfach keine Spitzenmannschaft mehr. Jeder Gegner gibt immer das Beste und wenn das so oft reicht, den FCB zu besiegen, dann ist der FCB einfach eine Durchschnittsmannschaft, die mal gewinnt, mal verliert, mal Unentschieden spielt. Spitzenmannschaften verlieren vielleicht 2, 3 oder 4 Spiele von 36 und nicht 2 von 5.Yazid hat geschrieben:Es liegt meiner Meinung nach ganz einfach am Gegner. Wie letzte Saison: Spielen wir gegen eine Mannschaft, die hauptsächlich verteidigt und auf Konter lauert, geht bei uns einfach wenig bis gar nichts.
Ich habe ja auch schon gepostet, dass ich genau diese Erklärung des Trainers nicht nachvollziehen kann. An seiner Fitness kann man auch während der Quarantäne arbeiten. Wenn man als Trainer den Spielern aber solche Ausreden auf dem Silbertablett serviert, darf man sich nicht wundern, wenn die sich im Spiel viel zu wenig bewegen.Tsunami hat geschrieben:Die Erklärung gab ja CS an der PK (habe es etwas weiter oben gepostet):
"Die Spieler hatten schwere Beine nach dem Spiel gegen St. Gallen, was auch völlig normal ist nach der 10-tägigen Quarantäne".
Ich halte den FCB vom Potenzial her klar für eine Spitzenmannschaft. Warum die Mannschaft (bei einem 30 Mann Kader!)aber nicht (wie z.B. die Bayern) einfach in jedem Spiel Vollgas geben kann, ist für mich unverständlich.Onkel Tom hat geschrieben:Wenn man - wie der FCB und auch das Forum - nach fast jedem Spiel feststellen muss, dass es der Gegner sehr gut gemacht hat, dann ist man ganz einfach keine Spitzenmannschaft mehr. Jeder Gegner gibt immer das Beste und wenn das so oft reicht, den FCB zu besiegen, dann ist der FCB einfach eine Durchschnittsmannschaft, die mal gewinnt, mal verliert, mal Unentschieden spielt. Spitzenmannschaften verlieren vielleicht 2, 3 oder 4 Spiele von 36 und nicht 2 von 5.
Klar, es isch sicher es schwachs Spiel gsi vom FCB. Ich find aber es het trotzdäm Sache gä wo ich positiv gseh ha. Mir hän die erschte 15-20 Minute guet gfalle. Me het denn gueti Ballgwinn ka in dr gegnerische Hälfti und au es paar starki Päss ind Tiefi. Es het dört eifach immer no die letscht Konsequänz gfählt oder me het denn no blöd dr Ball wieder verlore. Aber vo dr Usrichtig här het mir das passt. Au wenn me genau in dere Phase die 2 beschte Zürcher Chance zuegloh het. Die sin aber au ganz guet gspielt gsi vo de Zürcher.
Ab dr 20 Minute isch allerdings gar nüt me gange. Fählpäss, kei Abstimmig me, kei Wille z'gseh, kei Tempo usw. Ussnahm sin die letschte 5-10 Minute wo me doch nomol biz öbbis versuecht het.
Wiso me nur 20 Minute mag Fuessball spiele isch mir au e Rätsel. Aber vilicht ischs halt doch so, dass me nach dr lange Pause wo me nur sehr igschränkt het könne trainiere, s'Spiel gege St. Galle viel stärker gspührt als normalerwis. Mi Hoffnig isch das d'Zit bis zum nögschte Spiel guet gnutzt wird und d'Mannschaft denn körperlich und im Kopf parat isch.
Ab dr 20 Minute isch allerdings gar nüt me gange. Fählpäss, kei Abstimmig me, kei Wille z'gseh, kei Tempo usw. Ussnahm sin die letschte 5-10 Minute wo me doch nomol biz öbbis versuecht het.
Wiso me nur 20 Minute mag Fuessball spiele isch mir au e Rätsel. Aber vilicht ischs halt doch so, dass me nach dr lange Pause wo me nur sehr igschränkt het könne trainiere, s'Spiel gege St. Galle viel stärker gspührt als normalerwis. Mi Hoffnig isch das d'Zit bis zum nögschte Spiel guet gnutzt wird und d'Mannschaft denn körperlich und im Kopf parat isch.
Klar kasch in dr Quarantäne au öbbis für d'Fitness mache. Aber das sin glichmässigi Bewegige wie Velofahre ufem Hometrainer oder Jogge ufem Laufband. In de meischte Wohnige kasch aber keini Sprints usw mache. Ich dänk das isch denn scho nomol öbbis anders.Quo hat geschrieben:Ich habe ja auch schon gepostet, dass ich genau diese Erklärung des Trainers nicht nachvollziehen kann. An seiner Fitness kann man auch während der Quarantäne arbeiten. Wenn man als Trainer den Spielern aber solche Ausreden auf dem Silbertablett serviert, darf man sich nicht wundern, wenn die sich im Spiel viel zu wenig bewegen.
Dito - au wenn mr au uf em laufband/hometrainer mit intervalltrainings (sprints) cha schaffe, sin das definitiv zwei paar schueh.Skrotum hat geschrieben:Klar kasch in dr Quarantäne au öbbis für d'Fitness mache. Aber das sin glichmässigi Bewegige wie Velofahre ufem Hometrainer oder Jogge ufem Laufband. In de meischte Wohnige kasch aber keini Sprints usw mache. Ich dänk das isch denn scho nomol öbbis anders.
Die sind entweder müde weilTsunami hat geschrieben:Die Erklärung gab ja CS an der PK (habe es etwas weiter oben gepostet):
"Die Spieler hatten schwere Beine nach dem Spiel gegen St. Gallen, was auch völlig normal ist nach der 10-tägigen Quarantäne".
* sie zuviel Pause gehabt haben,
* zuwenig Pause
* zuviel Pause und dann zuviel Spiele zusammen.
Also eigentlich immer. Mag ja ein hoher Anspruch sein an einen Profisportler ... aber ich denke, dass die schon 2 Spiele hintereinander fit sein sollten. Bei einem derart grossen Kader. Auch wenn man mal nur in der Wohnung bzw. Haus trainieren kann.
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Unser Trainer macht sich einfach nur lächerlich mit solchen Aussagen...er sollte lieber mal schweigen und liefern statt solchen Stuss zu lafern. Zum Glück ist er kein Eishockeytrainer...dort hätte er ja noch mehr Spiele...rhybrugg hat geschrieben:Die sind entweder müde weil
* sie zuviel Pause gehabt haben,
* zuwenig Pause
* zuviel Pause und dann zuviel Spiele zusammen.
Also eigentlich immer. Mag ja ein hoher Anspruch sein an einen Profisportler ... aber ich denke, dass die schon 2 Spiele hintereinander fit sein sollten. Bei einem derart grossen Kader. Auch wenn man mal nur in der Wohnung bzw. Haus trainieren kann.
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Also das Spiel isch jo wirklig fürd Tonne gsi, sehr enttüschend.
Aber i find scho, dass me jetzt moll no chli abwarte mues, wie sich das Ganze entwicklet. Dr Sforza isch mit däm Kader definitiv indr Pflicht z liefere. Aber bis jetzt sin ihm d Lüt au noni wirklich so wie erhofft zur Verfiegig gstande. Ab jetzt sehts denn chli andersch us. Jetz hetr 2,5 Wuche Zit das YB-Spiel vorzbereite, wo eigentlig scho wider gilt: Verliere verbotte. Und au denn mues me ihm no bis zur Winterpause Zit gäh um z zeige, dass är e Plan het und s Kader zu Höggschtleistige kah triebe. Indr (kurze) Winterpause mues me denn e Fazit zieht. Hetr denn s Rueder umgrisse - super. Wenn nid, mueschen eigentlig scho schigge.
Aber i find scho, dass me jetzt moll no chli abwarte mues, wie sich das Ganze entwicklet. Dr Sforza isch mit däm Kader definitiv indr Pflicht z liefere. Aber bis jetzt sin ihm d Lüt au noni wirklich so wie erhofft zur Verfiegig gstande. Ab jetzt sehts denn chli andersch us. Jetz hetr 2,5 Wuche Zit das YB-Spiel vorzbereite, wo eigentlig scho wider gilt: Verliere verbotte. Und au denn mues me ihm no bis zur Winterpause Zit gäh um z zeige, dass är e Plan het und s Kader zu Höggschtleistige kah triebe. Indr (kurze) Winterpause mues me denn e Fazit zieht. Hetr denn s Rueder umgrisse - super. Wenn nid, mueschen eigentlig scho schigge.