Bewältigung des Flüchtlingstroms
- BloodMagic
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Ich dachte einige Gemeinden lassen die Asylanten bereits arbeiten - aber nur Gemeindearbeiten. Wald reinigen, Pfade befestigen, Strassen reinigen. Also nicht in der Privatwirtschaft - und das soll bitte auch so bleiben. Und noch mehr bezahlen braucht man ihnen sicher nicht, schon heute laufen sie mit Iphone 6, Markenkleidern und fahren auf teuren Bikes rum. Weis der Teufel woher sie die haben und ich wohne etwa 200 Meter weg von einer Unterkunft mit etwa 100 Männern. Täglich frage ich mich woher sie die ganzen teuren Sachen haben - übrigens kaufen sie im gleichen Coop ein wie ich und kaufen immer tonnenweise Bier und relativ teures Essen ein. Also schlecht leben sie nicht.
Die Bevölkerung meines Quartiers wurde übrigens etwa 1 Monat vorher informiert und ich durfte mir die ZSA anschauen gehen - ich hätte viel gegeben eine solch tolle Unterkunft in meiner RS zu haben.
Das gleiche wie für die Asylbewerber gilt für mich übrigens auch für Sozialhilfeempfänger und Langzeitarbeitslose. Wer Geld vom Staat bekommt (oder halt Essen/Unterkunft) soll bitte dafür arbeiten.
In anderen Ländern werden die Asylbewerber z.B. auf Schulwegen genutzt damit sie den Kindern helfen über die Strasse zu kommen. Oder man nutzt sie zur Unterstützung in Altenheimen wo es ja immer zu wenig Leute gibt. Es gibt tausende von Möglichkeiten wo sie nicht Stellen von anderen Arbeitssuchenden besetzen.
Die Bevölkerung meines Quartiers wurde übrigens etwa 1 Monat vorher informiert und ich durfte mir die ZSA anschauen gehen - ich hätte viel gegeben eine solch tolle Unterkunft in meiner RS zu haben.
Das gleiche wie für die Asylbewerber gilt für mich übrigens auch für Sozialhilfeempfänger und Langzeitarbeitslose. Wer Geld vom Staat bekommt (oder halt Essen/Unterkunft) soll bitte dafür arbeiten.
In anderen Ländern werden die Asylbewerber z.B. auf Schulwegen genutzt damit sie den Kindern helfen über die Strasse zu kommen. Oder man nutzt sie zur Unterstützung in Altenheimen wo es ja immer zu wenig Leute gibt. Es gibt tausende von Möglichkeiten wo sie nicht Stellen von anderen Arbeitssuchenden besetzen.
Hier kommen wir aber zum Knackpunkt. Ein Asylbewerber erhält pro Tag ca. 9 CHF. Das sind rund 300 CHF. Für Nahrung, Hygieneartikel etc.BloodMagic hat geschrieben:Und noch mehr bezahlen braucht man ihnen sicher nicht, schon heute laufen sie mit Iphone 6, Markenkleidern und fahren auf teuren Bikes rum. Weis der Teufel woher sie die haben und ich wohne etwa 200 Meter weg von einer Unterkunft mit etwa 100 Männern. Täglich frage ich mich woher sie die ganzen teuren Sachen haben - übrigens kaufen sie im gleichen Coop ein wie ich und kaufen immer tonnenweise Bier und relativ teures Essen ein. Also schlecht leben sie nicht.
Logischerweise verdienen viele Nebenbei etwas unter der Hand. Ob durch kleine Nebenerwerbe, "normale" Schwarzarbeit oder durch Drogenhandel etc. sei dahingestellt.
Manche haben auch Verwandte/Bekannte in der Schweiz die ihnen aushelfen. Zum Beispiel mit einem Telefonabo.
Aber dadurch dass man ihnen die Arbeit verweigert drängt man sie ja eher noch in die Illegalität bevor sie überhaupt richtig angekommen sind.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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Wenn man sie aber massenhaft in die Privatwirtschaft drängt muss man sich nicht wundern wenn die 55 Jährige Küchenhilfe vom 20 Jährigen Asylbewerber ersetzt wird, der natürlich günstiger und auch belastbarer ist. Wir haben bereits eine genug hohe Arbeitslosigkeit bei ungelernten Berufen und brauchen nicht noch mehr ... Top ausgebildete Ärzte oder ITler werden wohl kaum dabei seinAsmodeus hat geschrieben: Aber dadurch dass man ihnen die Arbeit verweigert drängt man sie ja eher noch in die Illegalität bevor sie überhaupt richtig angekommen sind.
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Und für was bezahlen sie, während sie diese Leistungen nicht beziehen, in die genannten Kasse ein? Da ist ein gewisser Denkfehler vorhanden. Die Leute haben ja gearbeitet und Beiträge bezahlt.BloodMagic hat geschrieben:
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"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Mag sein wenn das auf einen 55 Jährigen Schweizer zutrifft - der kleinste Teil der Sozialhilfeempfänger ist jemand der Jahrelang eingezahlt hat sondern meist sind es eben ex Asylanten bzw. mit A/B Bewilligung bzw. Leute die sowieso kaum jemals gearbeitet haben.Käppelijoch hat geschrieben:Und für was bezahlen sie, während sie diese Leistungen nicht beziehen, in die genannten Kasse ein? Da ist ein gewisser Denkfehler vorhanden. Die Leute haben ja gearbeitet und Beiträge bezahlt.
Wie lebt es sich so in Schwarzweissistan? Hab gehört es ist ziemlich gemütlich dort.BloodMagic hat geschrieben:meist sind es eben ex Asylanten bzw. mit A/B Bewilligung bzw. Leute die sowieso kaum jemals gearbeitet haben.
Wenn man etwas gegen Lohndumping hätte unternehmen wollen hätte man für die Mindestlohninitiative stimmen müssen. Dann lohnt es sich als Arbeitgeber eben nicht mehr einen ungelernten Ausländer anstelle eines erfahrenen Schweizers einzustellen.
Dass gerade unsere älteren Mitbürger (und Lehrabgänger) oft arbeitslos werden hat aber nichts mit den Flüchtlingen zu tun sondern mit der Art wie heutzutage gewirtschaftet wird. Firmen haben keine Personalbüros mehr sondern verwalten menschliche Ressourcen. Eine Stelle wird nicht mehr auf Erfahrung, Ausbildung, Skills heruntergebrochen sondern auf 100%-Stelle.
Da ist ein Umdenken in den Chefetagen gefordert. Aber solange man sich unten den Kopf einschlägt kann oben weiter gewirtschaftet werden wie man will.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
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spielt der SVP in die Karten welche seit Jahren in allen Bereichen der Sozialpolitik kürzen will und schon massive Kürzungen in der IV/ALV/PK/EL durchgebracht hat.Neun von zehn Eritreern beziehen Sozialhilfe
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... e-20809477
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Ich hoffe ja, dass ein 55 Jähriger nicht nur den Mindestlohn bekommt sondern wie das bei uns normal ist einen nicht erheblichen Zuschlag. Egal wie hoch der Mindestlohn ist. Wo genau siehst du den Positiven Effekt für die bereits heutigen Arbeitslosen bei einer Eingliederung der Asylbwerber (nicht die mit Bewilligung!) in die Arbeitswelt? Das eine Thema hat doch nix mit dem anderen zu tun.Asmodeus hat geschrieben: Wenn man etwas gegen Lohndumping hätte unternehmen wollen hätte man für die Mindestlohninitiative stimmen müssen. Dann lohnt es sich als Arbeitgeber eben nicht mehr einen ungelernten Ausländer anstelle eines erfahrenen Schweizers einzustellen.
Das Ziel sollte sein, dass die Leute gar nicht so lange im Asylstatus sind. Wenn jemand monatelang rumlungert ist das scheisse - wenn es aber 2 Wochen sind wie in einigen anderen Ländern dann passt das. Die Leute die wirklich bedroht sind bekommen auch die Aufenthalts und somit Arbeitsbewilligung. Jemand hier einzugliedern obwohl er keinen Asylstatus hat macht doch keinen Sinn. Oder soll man ihn anstellen und ihm dann 2 Wochen später sagen, dass sein Asylstatus abgelehnt wurde und er jetzt das Land verlassen muss? Aber man sieht ja bereits wie viele davon wirklich arbeiten wollen bei den Eriträern die trotzt Arbeitsbewilligung 90% davon Arbeitslos sind.
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Traiskirchen und Calais sind wirklich übel.schlarpi hat geschrieben:Ich komme gerade aus Österreich zurück.
Was da in Sachen Asyl momentan abgeht ist unglaublich. In den Medien ein Bericht am anderen und am Stammtisch oder auf dem Dorfplatz gibts bei der Bevölkerung kein anderes Thema mehr.
Von den Zuständen in Traiskirchen mal ganz zu schweigen.
Fazit: Im Vergleich zu anderen Ländern hat die Schweiz mal wieder nur ein kleines Problem mit dem ganzen...
Ich denke in Deutschland wirds bald ähnlich. Und Mutti macht nichts. Die hat nur noch ihre Wiederwahl im Kopf.
Betr. SVP: Einigen SVP Bashern in diesem Forum würde es wirklich scheisse gehen, wenns diese Partei nicht gäbe!
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Wer Hass säht.... Wenn retardierte Milchbubis, die noch gar nichts im Leben erlebt haben auf Ausländerfeinde machen dann ist keine Verachtung zu haben schwer...Grambumbali hat geschrieben:Traiskirchen und Calais sind wirklich übel.
Ich denke in Deutschland wirds bald ähnlich. Und Mutti macht nichts. Die hat nur noch ihre Wiederwahl im Kopf.
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Bewältigung des Flüchtlingstroms
Ha. Post des Tages.Grambumbali hat geschrieben: Betr. SVP: Einigen SVP Bashern in diesem Forum würde es wirklich scheisse gehen, wenns diese Partei nicht gäbe!
Wüsste echt nicht, welchen Aspekt meines täglichen Lebens die SVP bereichert.
Unglaublich aber du bist ja noch dümmer, als dein Vorbild.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass kaum eine politische Kraft an der Lösung der Probleme interessiert ist. Erst recht nicht im Wahljahr.
Die SVP nicht, weil sie sonst ein Hetzthema verliert. Die Linke nicht, weil sie sonst ein Appelthema verliert.
So wies jetzt ist, kann man die Probleme gemäss eigenem Parteiprogramm tiptop bewirtschaften.
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Ich hab einfach das Gefühl, das du keine Gelegenheit auslässt, gegen die SVP zu lästern. Frusten dich diese SVP'ler ermassen?SubComandante hat geschrieben:Nein. Wieso sollte es mir besser oder schlechter gehen? Könnte es sein, dass Du mehr Relevanz auf solche belanglose Dinge legst, weil Du sonst nicht viel hast im Leben?
Also ich find die ja auch einfach gestrickt, aber sich darüber aufregen? Nö!

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Ich weiß, ich bin nicht gemeint, aber mich persönlich frustet nicht die SVP an sich. Es scheint leider durchaus legitim in der heutigen Politik, dem vom Alltag gestressten Volk die vermeintlich einfachsten Lösungen für die bestehenden Probleme zu präsentieren, damit es nicht mehr selber darüber nachdenken muss. Denn dafür hat der einfache Büezer von nebenan nun wirklich nicht auch noch Zeit/Lust. Mich frustriert eher, dass das Volk noch immer nicht kapiert hat, dass auch diese Gesellen bloss Wasser predigen und Wein trinken. Und das auf Kosten unserer Wirkung gegen aussen (ich weiß, darauf pfeifen einige Leute) und auch auf Kosten derjenigen Bevölkerungsschichten mit der einflusslosesten Lobby.Grambumbali hat geschrieben:Ich hab einfach das Gefühl, das du keine Gelegenheit auslässt, gegen die SVP zu lästern. Frusten dich diese SVP'ler ermassen?
Also ich find die ja auch einfach gestrickt, aber sich darüber aufregen? Nö!
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»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
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Weil diese Dinge rauslassen, die gar nicht gehen.Grambumbali hat geschrieben:Ich hab einfach das Gefühl, das du keine Gelegenheit auslässt, gegen die SVP zu lästern. Frusten dich diese SVP'ler ermassen?
Also ich find die ja auch einfach gestrickt, aber sich darüber aufregen? Nö!
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Gut, eigentlich könnte mans mit Humor nehmen und als pathologische Glaushaus-Rethorik abtun.
Ja, die SVP gehört definitiv in die Kategorie "lusitig, wenn es nicht so tragisch wäre"SubComandante hat geschrieben:Weil diese Dinge rauslassen, die gar nicht gehen.
Gut, eigentlich könnte mans mit Humor nehmen und als pathologische Glaushaus-Rethorik abtun.
Und @ Möchtegern Berner Trottel, das hat nichts mit Frustration zu tun, sondern mit Besorgnis und Unverständnis, dass in diesem Land so viele Menschen auf diese traurigen Rattenfänger reinfallen.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Ich danke der SVP dafür, dass sie sich damals mit Händen und Füssen gegen den EU-Beitritt gewehrt haben.Grambumbali hat geschrieben:Betr. SVP: Einigen SVP Bashern in diesem Forum würde es wirklich scheisse gehen, wenns diese Partei nicht gäbe!
Sie waren eine Oppositionspartei die endlich mal das Wort "NEIN" in den Bundesrat gebracht hat.
Leider konnten sie in den letzten 15! Jahren nichts anderes zu ihrem Wortschatz hinzufügen. Sie sind eine Oppositionspartei geblieben die nur die Arbeit der anderen schlecht reden, aber selber nichts zustande bringen kann/will.
Da sie aber auch die wählerstärkste Partei sind wäre es ihr Job auch mal was zu arbeiten und nicht 24/7 Wahlkampf zu betreiben.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Na wer andere als Gutmenschen "beschimpft", definiert der sich selbst dann nicht als Schlechtmensch?SubComandante hat geschrieben:Weil diese Dinge rauslassen, die gar nicht gehen.
Gut, eigentlich könnte mans mit Humor nehmen und als pathologische Glaushaus-Rethorik abtun.
Was ich soweit verstehe:
Die Mehrheit der Flüchtlinge (in der aktuellen Phase) sind junge Schwarzafrikaner. Seltener sind es Familien. Bei den meisten wird der Hintergrund wohl schon sein, Wohlstand im Norden zu suchen. Daran ist auch nichts schlechtes, es ist schlussendlich egal ob man verhungert weil es nichts zu Essen gibt oder ob man verhungert weil man sich Essen nicht leisten kann. Nur ist es halt im Asylrecht so, dass wirtschaftliche Misere eben kein Grund für ein Asyl ist. Ist das richtig oder falsch? Ich weiss es nicht.
Was mich stört:
Jetzt geschieht das, was meistens geschieht: Es wird ein Asylgrund vorgegeben. Das widerum führt dazu, dass Menschen welche wirklich einen (rechtlich gültigen) Asylanspruch hätten, nicht mehr gehört werden. Und zu diesem Zeitpunkt macht links wie rechts einen eklatanten Denkfehler:
Die Linken argumentieren, kein Mensch ist illegal. Das ist moralisch gerechtfertigt. Es führt aber dazu, das junge Männer welche sich eine Existenz aufbauen wollen bereit sind, dafür auch (rechtlich) zu kämpfen. Und es führt umgekehrt dazu, dass Menschen die (rechtlich) Asylanspruch hätten meist nicht mehr die Kraft haben zu kämpfen. Und daher gehen sie im Prozess unter. Und das ist dann auch moralisch ein Verbrechen.
Die Rechten argumentieren, wie sie es am besten können. Damit auch der Ueli im Appenzellerland mit 10000qm Umschwung "Dichtestress" hat. Sie wollen das Problem gar nicht lösen, treibt es ihnen doch die Wählerschaft ein. Nicht jeder der SVP wählt ist gegen Asyl an sich, aber viele Wählen die SVP um genau dieses (eigentlich inexistenze) Problem zu lösen.
Und so kommt es wie es meistens kommt: Die eigentlichen Ursache bleiben ungeklärt, die Probleme ungelöst. Wenn ich aber dann sehe, wie viele Sonder- sonder- sonder- Gipfel die EU und €-Zone abgehalten haben, wegen ein paar Milliarden virtuellen (und vielleicht mal reellen) Euros, aber eine Flüchtlingsproblematik mit einer Grenzoperation nicht zustande bringt. Mare Nostrum hat LÄCHERLICHE 9.3 Millionen € / Monat gekostet, die EU finanziert nun Triton für ABSOLUT LÄCHERLICHE 3 Million € / Monat. Mare Nostrum hat gegen 150'000 Menschen gerettet, den "Erfolg" von Triton kann man täglich in der Zeitung verfolgen.
Und nun sind wir doch mal ehrlich zu uns selbst:
Wir geben Geld aus, um den Euro-Tunnel zu sichern. Wir geben Geld aus um die Flüchtlinge unter zu bringen. Wir geben Geld aus, um die Flüchtlinge vor uns, und uns vor den Flüchtlingen zu schützen. Wir geben aber kein Geld aus, um die Strom zu stoppen und geben kein Geld aus, um die wirtschaftlichen Probleme in den Heimatländern der Flüchtlinge zu lösen. Dies hätte aber Vorteile: Erstens wäre es nachhaltig und würde Menschenleben retten und zweitens wäre es immens günstiger, ein Sonderangebot sozusagen ...
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Triton tuckert gemütlich an den Küsten entlang. Ein Mare Nostrum Vergleich ist nicht nur bezüglich der monetären Mittel ein Hohn. Triton zeigt nur den menschenverachtenden Zynismus und die Gleichgültigkeit der EU Technokraten. Sie sollen versaufen und verrecken. Dann kommen sie nicht so uns. Sie bringen keinen Profit ausser für Schleuser. Aber die paar hundert Tausend Schwarzgeld sind zu sehr Peanuts. So sieht der Humanitäre Geist von Brüssel aus.
[IRONIE AN] Sie müssen schon verstehen Herr SubComandante: Die rechtliche Grundlage eine EU-Mission in internationalen Gewässern muss natürlich zuerst klar definiert werden. Dort bestehen noch ca 100-200 Detailfragen. Eine lautet zum Beispiel wer die kosten für verlorene Unterwäsche einer norwegischen Besatzung zu bezahlen hat, wenn diese auf einem polnischen Schiff gewaschen wurden. Vorher können wir leider nicht los ...[IRONIE AUS]SubComandante hat geschrieben:Triton tuckert gemütlich an den Küsten entlang. Ein Mare Nostrum Vergleich ist nicht nur bezüglich der monetären Mittel ein Hohn. Triton zeigt nur den menschenverachtenden Zynismus und die Gleichgültigkeit der EU Technokraten. Sie sollen versaufen und verrecken. Dann kommen sie nicht so uns. Sie bringen keinen Profit ausser für Schleuser. Aber die paar hundert Tausend Schwarzgeld sind zu sehr Peanuts. So sieht der Humanitäre Geist von Brüssel aus.
Nein ehrlich, es geht wirklich darum, wer die "köstchen" von 120 - 150 Million / Jahr zu tragen hat und wie genau der Verteilschlüssel auszusehen hat. Linear auf 28 Staaten (ach komm, die Schweiz zahlt auch mit, ist ja offenbar auch unser Problem !!) also 29 Staaten verteilt, sind das immense Kosten von 5.1 Millionen € pro Jahr / Staat. Zum Vergleich: Der G7 Gipfel in Elmau 2015 hat um die 360 Million gekostet. Deutschland alleine hätte damit 2 Jahre die Operation bezahlen können. 1 Jahr Mare Nostrum zum Preis von 150 Million, 150'000 gerettete Leben gibt 1000 € pro Menschenleben. Wie gesagt, ein SONDERANGEBOT !!
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Tja, wenn der Klügere immer nachgibt, regieren halt die Dummen die Welt... und plötzlich versteh' sogar ich Politik!Lusti hat geschrieben:Auch dahingehend passend, dass die "Schweine" das sagen haben ...
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Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
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