Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 04.10.2024, 21:13
Man dazu aber kein afd-ler sein, um das kritsch zu sehen.
Das Problem ist ja, dass die Leute dann nur die Überschrift lesen oder sich auf das konzentrieren, wo sie ihrem latenten Rassismus wieder freien Lauf lassen können.Taratonga hat geschrieben: 04.10.2024, 20:52 Genau solche Nachrichten sind Wasser auf die Mühlen der AFD.
SubComandante hat geschrieben: 04.10.2024, 23:14Das Problem ist ja, dass die Leute dann nur die Überschrift lesen oder sich auf das konzentrieren, wo sie ihrem latenten Rassismus wieder freien Lauf lassen können.Taratonga hat geschrieben: 04.10.2024, 20:52 Genau solche Nachrichten sind Wasser auf die Mühlen der AFD.
Nebenbei beträgt die Maximalsumme des Bürgergeldes 563 Euro. Da muss man sich schon sehr Mühe geben, um einen Monat durchzustehen.
SubComandante hat geschrieben: 04.10.2024, 23:14Das Problem ist ja, dass die Leute dann nur die Überschrift lesen oder sich auf das konzentrieren, wo sie ihrem latenten Rassismus wieder freien Lauf lassen können.Taratonga hat geschrieben: 04.10.2024, 20:52 Genau solche Nachrichten sind Wasser auf die Mühlen der AFD.
Nebenbei beträgt die Maximalsumme des Bürgergeldes 563 Euro. Da muss man sich schon sehr Mühe geben, um einen Monat durchzustehen.
Keiner in Deutschland bekommt mehr.
Das ist so. Die Frage ist, ob man in einer Demokratie mit Pressefreiheit aus taktischen Gründen die Wahrheit verschweigen darf oder sogar sollte. Three Monkeys Strategie kann man machen, hat aber eine kurze Halbwertszeit.Taratonga hat geschrieben: 04.10.2024, 20:52Appendix hat geschrieben: 04.10.2024, 20:14 Die Hälfte der Bezüger sind Nicht-Deutsche:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Pass.html
Danach folgt diese Schlagzeile:
https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... ppelt.html
Hauptherkunftsländer seien Syrien, Afghanistan, Iran, und die Türkei. Alles Freunde des Westens und Freunde der Demokratie.
Genau solche Nachrichten sind Wasser auf die Mühlen der AFD.
BSL>ZRH hat geschrieben: 05.10.2024, 12:11 Die Migrationsbewegung von 2015 hat Deutschland nachhaltig zerstört, da hat Mutti ganze Arbeit geleistet, chapeau. Und die Ampel macht mit ihrem dummen Einbürgerungsgesetz muter weiter, Null Einsicht. Bei Asyl gilt nur die Seehofer-Devise als richtig, Abschieben Abschieben und nochmals Abschieben.
Allgemein geht Deutschland halt in lange und stetigen Weg des Abstieges, wie viele Staaten des Europäische Südens zuvor scheint nun ganz Europa den Weg von Argentinien einzuschlagen. Die Krankheit ist nicht mehr auf Südeuropa begrenzt, EU sei Dank. Immer mehr Bürokratie und EU, welche immer mehr und sinnlosere Gesetzte verabschiedet, beispielsweise das Lieferkettengesetz oder die EU-Konzernverantwortungsrichtlinien. Dadurch werden Europäische Firmen auf dem Weltmarkt immer unkompetitiver, man verliert Marktanteile oder muss die Produktion nach Asien, Amerika verlagern um nicht Pleite zu gehen. Gleichzeitig kann man sich nur mit Zöllen vor der Ausländischen Konkurrenz schützen, was den Europäischen Verbraucher mit qualitative schlechteren Produkten zu teureren Preisen zurücklässt. Durch die unkompetitive Wirtschaft sinken auch die Steuereinnahmen bei gleichzeitig steigenden Ausgaben, z.B. Sozialausgaben für die Asyldauertouristen. Der Wohlstand für alle sinkt und die besten und schlausten aus Europa wandern aus, Destination USA oder Asien. Europa befindet sich seit 2008 in einem rapiden Sinkflug und hat den trend nicht stoppen können, im Gegensatz zu den USA, die nun trotz Trump zurück sind. Wenn die idiotischen Europäische Politiker, vor allem die Linke Seite aber nicht nur, das nicht schleunigst erkennt, dann haben wir fertig. Leider ist die Schweiz keine Insel und wir werden irgendwann mit in den Abgrund gerissen.
Aficionado hat geschrieben: 07.10.2024, 16:24BSL>ZRH hat geschrieben: 05.10.2024, 12:11 Die Migrationsbewegung von 2015 hat Deutschland nachhaltig zerstört, da hat Mutti ganze Arbeit geleistet, chapeau. Und die Ampel macht mit ihrem dummen Einbürgerungsgesetz muter weiter, Null Einsicht. Bei Asyl gilt nur die Seehofer-Devise als richtig, Abschieben Abschieben und nochmals Abschieben.
Allgemein geht Deutschland halt in lange und stetigen Weg des Abstieges, wie viele Staaten des Europäische Südens zuvor scheint nun ganz Europa den Weg von Argentinien einzuschlagen. Die Krankheit ist nicht mehr auf Südeuropa begrenzt, EU sei Dank. Immer mehr Bürokratie und EU, welche immer mehr und sinnlosere Gesetzte verabschiedet, beispielsweise das Lieferkettengesetz oder die EU-Konzernverantwortungsrichtlinien. Dadurch werden Europäische Firmen auf dem Weltmarkt immer unkompetitiver, man verliert Marktanteile oder muss die Produktion nach Asien, Amerika verlagern um nicht Pleite zu gehen. Gleichzeitig kann man sich nur mit Zöllen vor der Ausländischen Konkurrenz schützen, was den Europäischen Verbraucher mit qualitative schlechteren Produkten zu teureren Preisen zurücklässt. Durch die unkompetitive Wirtschaft sinken auch die Steuereinnahmen bei gleichzeitig steigenden Ausgaben, z.B. Sozialausgaben für die Asyldauertouristen. Der Wohlstand für alle sinkt und die besten und schlausten aus Europa wandern aus, Destination USA oder Asien. Europa befindet sich seit 2008 in einem rapiden Sinkflug und hat den trend nicht stoppen können, im Gegensatz zu den USA, die nun trotz Trump zurück sind. Wenn die idiotischen Europäische Politiker, vor allem die Linke Seite aber nicht nur, das nicht schleunigst erkennt, dann haben wir fertig. Leider ist die Schweiz keine Insel und wir werden irgendwann mit in den Abgrund gerissen.
Du weisst, dass das nicht stimmt. Die chinesischen Reiskocher können nur Dank staatlichen Subventionen dermassen billig produziert werden. Also muss die EU diesen Subventionen mit Strafzöllen entgegenwirken. Das machen die USA mit + 100% Zoll!
Genau deshalb braucht es eine starke EU.
Würde sagen, er ist aus gesundheitlichen Gründen gezwungen, sein Amt niederzulegen. Er tritt auch nicht zu nächsten Wahlen an.
BSL>ZRH hat geschrieben: 07.10.2024, 17:17Aficionado hat geschrieben: 07.10.2024, 16:24BSL>ZRH hat geschrieben: 05.10.2024, 12:11 Die Migrationsbewegung von 2015 hat Deutschland nachhaltig zerstört, da hat Mutti ganze Arbeit geleistet, chapeau. Und die Ampel macht mit ihrem dummen Einbürgerungsgesetz muter weiter, Null Einsicht. Bei Asyl gilt nur die Seehofer-Devise als richtig, Abschieben Abschieben und nochmals Abschieben.
Allgemein geht Deutschland halt in lange und stetigen Weg des Abstieges, wie viele Staaten des Europäische Südens zuvor scheint nun ganz Europa den Weg von Argentinien einzuschlagen. Die Krankheit ist nicht mehr auf Südeuropa begrenzt, EU sei Dank. Immer mehr Bürokratie und EU, welche immer mehr und sinnlosere Gesetzte verabschiedet, beispielsweise das Lieferkettengesetz oder die EU-Konzernverantwortungsrichtlinien. Dadurch werden Europäische Firmen auf dem Weltmarkt immer unkompetitiver, man verliert Marktanteile oder muss die Produktion nach Asien, Amerika verlagern um nicht Pleite zu gehen. Gleichzeitig kann man sich nur mit Zöllen vor der Ausländischen Konkurrenz schützen, was den Europäischen Verbraucher mit qualitative schlechteren Produkten zu teureren Preisen zurücklässt. Durch die unkompetitive Wirtschaft sinken auch die Steuereinnahmen bei gleichzeitig steigenden Ausgaben, z.B. Sozialausgaben für die Asyldauertouristen. Der Wohlstand für alle sinkt und die besten und schlausten aus Europa wandern aus, Destination USA oder Asien. Europa befindet sich seit 2008 in einem rapiden Sinkflug und hat den trend nicht stoppen können, im Gegensatz zu den USA, die nun trotz Trump zurück sind. Wenn die idiotischen Europäische Politiker, vor allem die Linke Seite aber nicht nur, das nicht schleunigst erkennt, dann haben wir fertig. Leider ist die Schweiz keine Insel und wir werden irgendwann mit in den Abgrund gerissen.
Du weisst, dass das nicht stimmt. Die chinesischen Reiskocher können nur Dank staatlichen Subventionen dermassen billig produziert werden. Also muss die EU diesen Subventionen mit Strafzöllen entgegenwirken. Das machen die USA mit + 100% Zoll!
Genau deshalb braucht es eine starke EU.
Konsumenten in Afrika, Asien, Arabien, Latain Amerika und teilen von Nicht-EU Europa interessieren sich nicht für Subventionen. Die wollen einfach ein möglichst günstiges und gutes Auto. Und Strafzölle machen Europäische Autos in diesen Märkten, wohlgemerkt das sind die wichtigen Zukunftsmärkte, nicht wettbewerbsfähiger. Daher auch die Deutsche Ablehnung zu den Strafzöllen auf Chinesische Autos. Will die EU die Autoindustrie schützen, so braucht es eigene Subventionen, anders wird es nicht gehen.
Aficionado hat geschrieben: 07.10.2024, 21:29 Staatliche Einmischung ist doch sonst nicht so euer Ding?
Der Chinesische Staat verstösst klar gegen den Wettbewerb. Nur durch diese Subventionen können sie ihre Autos billiger als sie sind verticken (Temu Strategie).
Kommt dazu, dass die Auto-Konzerne für Forschung viel mehr Flüssiges zur Verfügung haben.
Kurzfristig ein Verlustgeschäft aber längerfristig sichern die sich grosse Marktanteile durch Abhängigkei.
Nun, von mir aus können sie ihre (wirklich guten) Autos nach Russland oder Nordkorea verticken. In der Zwischenzeit sollen die Europäer das Business endlich vorantreiben.
PS: Deutschland ist im Gegensatz zu Frankreich schon zu abhängig von China. D.h. ihre Autoindustrie. Deshalb das nein zu den Strafzöllen. Aus Angst vor Vergeltung.
BSL>ZRH hat geschrieben: 08.10.2024, 06:25Aficionado hat geschrieben: 07.10.2024, 21:29 Staatliche Einmischung ist doch sonst nicht so euer Ding?
Der Chinesische Staat verstösst klar gegen den Wettbewerb. Nur durch diese Subventionen können sie ihre Autos billiger als sie sind verticken (Temu Strategie).
Kommt dazu, dass die Auto-Konzerne für Forschung viel mehr Flüssiges zur Verfügung haben.
Kurzfristig ein Verlustgeschäft aber längerfristig sichern die sich grosse Marktanteile durch Abhängigkei.
Nun, von mir aus können sie ihre (wirklich guten) Autos nach Russland oder Nordkorea verticken. In der Zwischenzeit sollen die Europäer das Business endlich vorantreiben.
PS: Deutschland ist im Gegensatz zu Frankreich schon zu abhängig von China. D.h. ihre Autoindustrie. Deshalb das nein zu den Strafzöllen. Aus Angst vor Vergeltung.
Daher gilt es ja auch für Unternehmen die best möglichen Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, niedrige Steuern, günstige Energiepreise, gute Infrastruktur, niedrige Personalnebenkosten und hohe staatliche Investitionen in Forschung und Entwicklung. Europa punktet in keinem von diesen Aspekten, daher auch die aktuelle Desindustrialisierungswelle. Ganz ohne staatliche Subventionen wird es gegen die Konkurrenz aus China nicht gehen. Zwar sind Subventionen und das Einmischen in die Wirtschaft unschön, aber wegen China unumgänglich. Auch muss man bedenken, dass mittlerweile viele Zulieferer von Produkten mit einer niedrigen Wertschöpfungskomponente aus China kommen, z.B. Stromkabel und gewisse Plasitken. China hat also Möglichkeiten auf Zölle mit Vergeltung zu reagieren (wird dies aber vermutlich nicht machen, da die Wirtschaft dort gerade nicht so rund läuft.)
Und die Konkurrenz aus China zu unterschätzen ist brandgefährlich. Vor 10 Jahren waren Chinesische Handyies, Züge, Unterhaltungselektronik auch nicht kompetitiv auf dem Weltmarkt. Und nun sind sie in der ganzen Welt verbreitet und die Europäischen Konkurrenten haben fast keine Chancen mehr, da technologisch zu schlecht (im Gegensatz zu Apple) und viel zu teuer. Case in Point: Nokia.
Aficionado hat geschrieben: Betreffend staatlicher Investition in Infrastruktur bin ich bei dir. Aber du kennst ja die Politik von Lindner.
Bestmögliche Wettbewerbsbedingungen aber nicht nur auf Kosten der Steuerzahler, einverstanden. Allerdings konnten sich die Autohersteller über Jahrzehnte ein riesen Vermögen aufbauen, welches offensichtlich zuwenig in Forschung reinvestiert wurde. In China mussten die Autohersteller bei nahezu 0 beginnen. Nun ja ok, mit gütiger Hilfe der Deutschen. Bei den Verbrennern konnten sie nie wirklich mithalten.
Bei den Energiepreisen kann die deutsche Wirtschaft vorerst nicht mithalten, auch das ist korrekt.
China möchte sich von Produkten mit niedrigen Wertschöpfungskomponenten trennen. Schon aus Umweltschutzgründen. Ein Ziel von Ping.
Um unabhängig zu bleiben, wird es aber ganz ohne diese "Ramschprodukte" auch in China nicht gehen oder wäre äusserst unklug. Da hat Europa auch versagt. Haben wir nach Corona ja gesehen. Wird vermutlich kein einziges Stromkabel mehr in Europa produziert. Warum nicht in Albanien oder Rumänien? Später könnten diese Niedriglohnländer immer noch anpruchsvollere Produkte herstellen.
Bezüglich Kunststoffe und Chemie hinken die Chinesen wohl noch etwas hinterher. Ebenso In Pharma und Biotech. Aber lange wird es auch in diesen Branchen nicht mehr gehen (dank staatlichen Subventionen, know how das sie bei uns im Westen an den Eliteunis lernen und Spionage), bis die uns überholen. Ja, die Chinesen stellen mittlerweile sehr gute Produkte her. Die Zeit des Belächelns ist zweifelsohne vorbei. Die Autos sollen sehr gut sein und werden klar unter ihrem Wert vertickt. Ich bin kein Ökonom und habe auf all diese Herausforferungen keine passende Antwort. Investition in Bildung ist sicher sehr wichtig. Gute Bedingungen für Tech-Unternehmen. Anstelle von staatl. Subventionen, bevorzuge ich den Wissensautausch und die Zusamnenarbeit mit (unseren) Eliteunis. Das wird aber in der Schweiz auch gemacht. Auch im Unternehmen wo ich arbeite findet eine Zusammenarbeit mit der ETH statt.
Deutschland hat den wichtigen Ausbau von Glasfaser verschlafen. Und das ist einzig und alleine Kohl zuzuschreiben. Unter der Regierung Schmidt war das ganze schon aufgegleist worden mit dem Glasausbau. Man wäre eines der fortschrittlichsten Länder geworden. Aber Kohl hat das zurückgewunken, damit ein Buddy weitermachen durfte mit analogem Zeugs. Verkehrsminister, da liegt eine Liste des Versagens. Wobei Scheuer der Bundesrepublik Deutschland massiv viel Kohle gekostet hat wegen seiner Maut-Idee, die nicht durchsetzbar war. Zuvor durfte Dobrindt werkeln. Dobrindt - da kannst Du nichts erwarten. Und wegen Kohle gekostet. Spahn hat der Bundesrepublik Deutschland 2.3 Mia. (!!) Euro gekostet durch seinen fail-Maskendeal. Neulich sind noch 90 Mio. dazu gekommen, aber das ist nur noch Peanuts. Und der steht immer noch weit vorne und labert grosskotzig irgendwelches Zeugs. Demut, junge, Demut.BSL>ZRH hat geschrieben: 08.10.2024, 18:12 Vieles richtig was du sagst. Nur, dass Deutschland keine vernünftige Infrastruktur hat, das ist nicht die Schuld von der FDP oder C. Lindner. Deutschland hatte Anfang 2000er 600 Milliarden Steuereinnahmen, jetzt sind es über 900 Milliarden. Die Wirtschaft hat also viele neue Ressourcen zur Verfügung gestellt. Deutschland hat diese Geld jedoch verschwendet. Bürgergeld, Mütterrente, Asyl, Energiewende, Entwicklungshilfe und anderen Quatsch kosten eben eine Stange Geld. Die finanziellen Mittel wären da, man müsste sie nur richtig einsetzen.
Auch die Schweiz scheint beim Sparpaket hier falsch vorzugehen. Ich bin gegen Streichung von Beiträgen an Infrastruktur und Bildung. Dafür muss bei der Entwicklungshilfe und beim Sozialen umso härter gespart werden.
Und auch bei der Bildung läuft vieles falsch. Ein nützliches Hochschulstudium sollte kostenlos sein (Mathe, Informatik, Mint, Wirtschaft, Jus, VWL/BWL, Medizin usw). Dafür müssen die Studiengebühren in den Nutzlosfächer (Philosophie, Geschichte, Sprachen, Kulturwissenschaften usw) auf ca. 15'000 pro Jahr steigen. Damit erhält sie Wirtschaft die benötigten Talente und es bräuchte auch weniger Zuwanderung.
Allgemein wird Europa China nicht Paroli bieten können. Dafür ist die Politik hier zu Links und dumm. Die einzige Frage wird sein, wie schnell und tief der Fall von Europa sein wird.
Okay, dann haben wir das mit der Eugenik auch abgehakt.Somnium hat geschrieben: 08.10.2024, 19:14 Trump: Die Migranten bringen schlechte Gene nach Amerika…
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 08.10.2024, 20:28 Die Volkspartei setzt sich mal wieder für die Rechte des einfachen Volkes, der Mehrheit des Landes, ein:
https://www.watson.ch/schweiz/gesellsch ... er-punkten
Bestimmt wird das die Mieten senken und es einfacher machen, eine Wohnung zu bekommen. Ironie off.
Aber gut, immerhin war vor den Wahlen bekannt dass die SVP kein Konzept hat bezüglich den Wohnungspreisen und Knappheit, einer Top 5 Sorge der Bevölkerung. Insofern selbst Schuld wenn 30% diese Partei wählen.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/milei-hat ... ld.1850590
Das hat sich in den vergangenen Monaten geändert: Die Zahl der zur Vermietung angebotenen Immobilien hat sich in diesem Jahr fast verdoppelt, so eine statistische Erhebung des Verbandes der Immobilienwirtschaft (CI). Nach Angaben der Notarkammer ist die Zahl der Grundbucheintragungen auf den höchsten Stand seit sechs Jahren gestiegen.
Drei Gründe gibt es für den Boom bei MietwohnungenFür den plötzlichen Boom auf dem Markt für Wohnungen und Häuser gibt es drei Gründe. Sie alle hängen mit Entscheidungen des liberalen Präsidenten Javier Milei zusammen, der seit knapp zehn Monaten im Amt ist: So hat der Präsident das Mietrecht vereinfacht und dereguliert und unter anderem die Mietpreisbremse abgeschafft. Zudem vergeben die Banken seit April wieder Hypothekenkredite. Und die Regierung hat eine Amnestie für Schwarzgeld erlassen. Wer sein nicht deklariertes und damit unversteuertes Geld bis Ende Oktober offiziell auf ein Konto einzahlt, muss keine Strafe zahlen – wenn damit unter anderem eine Immobilie gekauft wird.
So hat der Präsident noch vor Ende des vergangenen Jahres in einem grossen Gesetzespaket auch das Mietgesetz von 2020 abgeschafft. Mit diesem hatte die linke Vorgängerregierung versucht, inmitten der Corona-Pandemie ärmeren Menschen bezahlbaren Wohnraum zu sichern. Das Gesetz machte Kündigungen schwierig. Mietverträge mussten eine Mindestlaufzeit von drei Jahren haben. Der Mietpreis durfte nur in Pesos vereinbart und nur alle zwölf Monate an die laufende Inflation angepasst werden.
Bei der seit 2019 steigenden Inflation von jüngst fast 300 Prozent im Jahr, war das für die Vermieter nach wenigen Monaten ein Verlustgeschäft. Sie liessen die Wohnung lieber leer stehen oder vermieteten sie nur vorübergehend unter der Hand. Die Folge: Mitte 2023 war ein Siebtel aller Wohnungen in Buenos Aires unbewohnt. Nach Angaben des Forschungszentrums für wirtschaftliche, soziale und städtische Entwicklung (Cedesu) standen 2022 in Buenos Aires rund 200 000 Wohnungen leer, fast 50 Prozent mehr als vier Jahre zuvor.
Jetzt muss ich dich ja mal fragen: Liest du die Artikel überhaupt, die du sendest? Was nützt es, wenn mehr Wohnungen auf dem Markt angeboten werden, die Bevölkerung diese aber nicht bezahlen kann oder wegen den Preisen aus ihren bestehenden Wohnungen vertrieben werden?BSL>ZRH hat geschrieben: 08.10.2024, 21:29 Warum "Ironie Off"? Scheinbar scheinst du dich mit der Wirtschaftstheorie nicht auszukennen. Argentinien hat kürzlich ein spannendes Beispiel für den Erfolg einer liberalen Wohnungspolitik gegeben.
Dennoch ist der Anstieg der Mieten für viele Mieter dramatisch: In Buenos Aires zum Beispiel ist die Miete für eine Zweizimmerwohnung laut dem Immobilieninformationsdienst Reporte Inmobiliario um 184 Prozent gestiegen. In Provinzstädten stiegen die Mieten im Schnitt um 277 Prozent, haben sich also fast verdreifacht.
Viele Mieter müssen aus ihren Wohnungen ausziehen und sich preiswertere Wohnungen suchen, weil sie sich ihre Wohnungen inmitten der Krise und der allgemein steigenden Preise für Dienstleistungen nicht mehr leisten können. Da die Regierung Milei Subventionen für öffentliche Dienstleistungen gestrichen hat, sind die Tarife für Transport, Strom, Gas und Wasser seit Amtsantritt der Regierung um 370 Prozent gestiegen. Die Armutsrate ist in einem Jahr um elf Prozentpunkte auf 53 Prozent der Bevölkerung gestiegen.
Der starke Anstieg der Mietpreise stellt jedoch auch eine Korrektur der Marktverzerrungen dar: Seit 2019 sind die Immobilienpreise laut dem Informationsdienst Radar Inmobiliario real (also nach Abzug der Inflation) um 45 Prozent gesunken. Mitte 2023 lagen sie real auf dem Niveau von 2004. Inzwischen sinken die Mieten aufgrund des gestiegenen Angebots wieder: Die Mietanpassungen liegen unter der monatlichen Inflationsrate.
Jein und falsch. Gegen Knappheit hilft Bauen, korrekt. Allerdings haben wir in der Schweiz ja praktisch nie ein Problem mit Knappheit gehabt. Wenn dann nur sehr lokal, die Mieten sind aber überall gestiegen.Gegen die Wohnungsmarktkrise hilft nur bauen, bauen und nochmals bauen. Dafür muss man es Investoren so attraktiv wie möglich machen in Immobilien zu investieren. Ein liberals Mietrecht gehört dazu.
Wie bitte? Aktuelle Leerwohnungsbestände kennsch?Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 08.10.2024, 22:27
Jein und falsch. Gegen Knappheit hilft Bauen, korrekt. Allerdings haben wir in der Schweiz ja praktisch nie ein Problem mit Knappheit gehabt. Wenn dann nur sehr lokal, die Mieten sind aber überall gestiegen.Gegen die Wohnungsmarktkrise hilft nur bauen, bauen und nochmals bauen. Dafür muss man es Investoren so attraktiv wie möglich machen in Immobilien zu investieren. Ein liberals Mietrecht gehört dazu.
Und dies liegt vor allem wie von mir erwähnt an rechtswidrigen Mieten und einem schwachen Mietrecht, weil sich die Mieter nicht dagegen wehren. Nochmal, Fakt ist dass die Mietpreise im Schnitt missbräuchlich und gesetzeswidrig 30% zu hoch sind! Wir bezahlen also alle 30% zu viel Miete und die Vermieter erhalten zu viel.
Wie da deine SVP Heilsbringerin ist, erschliesst sich mir nicht. Die SVP setzt sich für diese abzockenden Vermieter ein und schwächt die Rechte der Mieter. Also gar nichts mit Volkswohl.