Basler Beobachter hat geschrieben: 09.07.2025, 14:00
Die Russenfaschisten wollen Gebiete zurückerobern, die zu einem früheren Zeitpunkt Teil ihres Territoriums waren und seit etwa 35 Jahren nicht mehr. Die Russenfaschisten nehmen das Risiko in Kauf, dass die Unterstützer des von ihnen beanspruchten Territoriums irgendwann so viele und schlagkräftige Waffen liefern, dass die Russenfaschisten entweder kapitulieren oder Atombomben losschicken. Wir werden sehen, wer von beiden Lagern bereit ist, alles zu unternehmen, seine gewünschte Grenzziehung durchzusetzen. Normalerweise gewinnt der Stärkere, wie zum Beispiel im Kriege Israel/Palästina. Russland ist stärker als die Ukraine. Aber es könnte sein, dass viel stärkere als Russland der Ukraine bald mal richtig zur Seite stehen. Egal wie es dann endet, es wird Putins Ende sein. Anders beim Konflikt Israel/Palästina. Der schwächere Teil hat keine Unterstützung durch einen noch stärkeren und muss das Diktat des Stärkeren schlucken. Die Ukraine ist diesbezüglich in einer besseren Lage.
Ja, das mit Zurückerobern... sagen wir's so. Putin möchte die Grenzen des Zarenreiches zurück. Dazu gehört nicht die ganze Ukraine. Dafür die Baltischen Staaten, Finnland und Teile Polens. Die Ukraine hat ja im Budapester Memorandum auf sämtliche strategischen Atomwaffen, die in der Ukraine stationiert waren, verzichtet. Dafür können ein paar Staaten die UNO-Vollversammlung einberufen, sollte die Ukraine mit Atomwaffen bedroht werden.
Russland hat wirtschaftliche und militärische Unterstützung von China. Wenn China die stoppt ist Russland am Arsch. Diese Abhängigkeit hat auch Vorteile, wenn es um Druck geht, sollte Putin doch eine taktische Atomwaffe einsetzen wollen. Eine weltweit gezogene rote Linie.
Ein Grund, warum die Ukraine für beide Seiten so wichtig ist, sind sicher die Rohstoffe. Aber noch wichtiger auf der Seite der Unterstützer der Ukraine sind die Pläne von Putin. Da geht es wohl nicht nur um die Ukraine. Da kommen wir zurück zu den Grenzen des Zarenreiches bis 1914. Artikel 5 wird irgendwann ausgetestet. Davon geht man von der westlichen Seite aus. Die Frage ist also weniger ob, sondern wann und wie.