Freiburg: Schweizer geht zum FC Basel - 23.06.2005 12:11
Weg von Finke: Berner happy
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Auf einmal ging es doch ganz schnell. Am Montag reiste Bruno Berner (27) nach Basel zum medizinischen Check, am Dienstag gab's die letzten Verhandlungen, Mittwochmorgen unterschrieb er einen Drei-Jahres-Vertrag und war schon mittags im Trainingslager in St. Moritz dabei.
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Der Schweizer, dessen Vertrag vom SC Freiburg nicht verlängert wurde, kehrt also in seine Heimat zurück, zum dortigen Meister, dem FC Basel. "Es ist eine prima Chance für mich", sagt Berner, "ich bin echt happy." Das Double plus die Teilnahme an der Champions League, für die sich Basel noch qualifizieren muss, hat sich der Verein vorgenommen. "Sie haben superhohe Ziele, genau das ist meine Welt", betont Berner. In Freiburg fühlte er sich zuletzt wie auf einem fremden Planeten. Zwei Jahre war der 2002 von Grasshopper Zürich gekommene Linksverteidiger Stammkraft beim SC, spielte links seinen Part clever und routiniert, schaffte es 2004 sogar in den EM-Kader der Eidgenossen.
Doch dann war er nur noch Bankhocker. "Ich saß plötzlich grundlos draußen, hatte nie mehr die Chance, mich zu beweisen, kann es bis heute nicht verstehen", klagt er. Wie manch anderer Profi (Kondé, Dorn, am Ende Tskitishvili) hatte Berner keine Chance mehr bei Volker Finke, immer tiefer wurde der Riss zwischen dem Trainer und diesem Teil des Teams. Die Kommunikation ging gegen Null. Der SC-Coach betonte zwar stets: "Wer über mehrere Wochen gut trainiert, der spielt auch." Berner jedoch kontert: "Das zählt als Argument nicht. Wenn es schlecht läuft, muss ich doch allen Spielern die Tür offen halten. Das war nicht der Fall. Die Tür war ganz einfach zu, für mehrere Spieler."
Gerne hätte er mitgeholfen, den SC zurück ins Oberhaus zu bringen, betont Berner. "Doch die Chance dazu bekam ich nicht." Jetzt ist er nach Oumar Kondé (zu Rostock) der zweite Schweizer, der den Sportclub verlässt. Samstag kehrt er noch mal zurück. Dann aber nur, um seinen Umzug vorzubereiten.
Bernd Salamon
Eh Neue : Bruno Berner
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tja, liebe Bruno... do wirsch du di in Basel vrmuetlich au gli uffeme andere Planete wiedderfinde...Libero hat geschrieben: "Es ist eine prima Chance für mich", sagt Berner, "ich bin echt happy." Das Double plus die Teilnahme an der Champions League, für die sich Basel noch qualifizieren muss, hat sich der Verein vorgenommen. "Sie haben superhohe Ziele, genau das ist meine Welt", betont Berner. In Freiburg fühlte er sich zuletzt wie auf einem fremden Planeten.

Nei, wenni so öbbis lies....

Diese Spieler waren alle ausgemustert und konnten höchstens noch in derGenfZürichBasel hat geschrieben:so wie z.B. stielike, rumenigge oder netzer?
Zumindest sass er zuletzt überdurchschnittlich oft auf der ersatzbank... wenn überhaupt.
Schweiz in der Topliga spielen. Es waren ganz andere Zeiten. Damals
waren die Schweizer Nationalia A Spieler Halbprofi. Da war der Unterschied
zwischen der Deuschen BL und der Schweizer Nati A viel grösser als heute.
Ein weiteres Beispiel ist Oli Kreuzer. Bei den Bayern sass er meist auf der
Tribüne und sein Vertrag lief aus. Bei Basel hat er noch gute Dienste ge-
leistet.
Berner hat in der Bundesliga gespielt und nicht in der Schweizer Gurkenliga. Ich habe ihn einige Male beim FC Freiburg live spielen gesehen. Und jedesmal hat er mir gut gefallen. Zudem war er längere Zeit verletzt und hatte anschliessend keine Chance mehr bei Trainer Fink. Ich will Berner nicht in Schutz zu nehmen, für mich hat er aber für Schweizer Verhältnisse überdurch- schnittliche Qualitäten, sonst hätte er auch nicht 16x in der Nati gespielt und ein Bundesligaverein holt bestimmt auch keinen Schweizer Durchschnittsspieler
Jetzt muss er zeigen was er kann, sonst hütet er auch in Basel die Bank !
Kostete keine Ablösesumme und sein Salär ist vermutlich auch nicht dasBalisto hat geschrieben:Warum muss man diesem ach so tollen Spieler gleich einen 3-Jahres-Vertrag schenken?
Ich bin für eine 6-Monate-Probezeit für im Ausland Gescheiterte!
höchste in der Mannschaft. Schlussendlich hat er sich dem FCB angeboten und
der FCB konnte die Bedingungen stellen. Auch ein Hakan Yakin ist im Ausland
gescheitert. Ich bin überzeugt, bei YB wird er wieder zeigen, was in ihm steckt.
nenne mr doch dä Star bim Name: Teofil Cubillias !! Dä hät könne ganz allei vor em Goal stoh, dr Karli hät ihm dr Ball nie zuegspielt !Angus hat geschrieben:Querdängger hat geschrieben:vergäss e Supertransfer. Sälbscht wenn e Star ablösefrei zum FCB ko
könnt, denn bezieht er jo e Salär und das wird sicher nit e Butterbrot si, sondern sicher s' Doppelti bis Dreifachi vo de andere Spieler. Und denn hesch e Problem in dr Mannschaft. Nämlig Missgunscht und Nied. E so e "Star",
wo in Schwyz kunnt, isch in dr Regel verbi und bringt nüt me und koscht
högschtens no viel Kohle. Sonscht würd er nämlig nit in d Schwyz go
schutte.
{QUOTE]
Das glaub i 100 % au. Wenn de Star nit dütlich besser isch wie alli andere, denn gits aber Lämpe intern ohni Endi. Mir hän emol e absolute TOPSTAR bi uns gha, wie isch es dem gange oder wer het en permanent gschnitte. Stimmt, nir nur dää Einti aber de im bsundere aber au no die halbi Mannschaft.
Das funktioniert in Basel nit - bini sicher. Das isch s'Spezielle an uns Basler. S'glich wie eigeni Spieler uszpfiffe - gits au nur in Basel, zumindescht in dere Hüfigkeit. Dört dure isch dr Basler fürwohr speziell. Mir sin ebe einzigartig![]()
Wär jo guet wenns würklich so gsi isch wie ers schildered? Denn freut er sich würklich! Und den isch er jo im dritte Joor evtl. zu Unrecht dusse gsesse in Freiburg. Aber das trau i im Finke igentlich gar nit zueLibero hat geschrieben:Freiburg: Schweizer geht zum FC Basel - 23.06.2005 12:11
Weg von Finke: Berner happy
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Auf einmal ging es doch ganz schnell. Am Montag reiste Bruno Berner (27) nach Basel zum medizinischen Check, am Dienstag gab's die letzten Verhandlungen, Mittwochmorgen unterschrieb er einen Drei-Jahres-Vertrag und war schon mittags im Trainingslager in St. Moritz dabei.
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Der Schweizer, dessen Vertrag vom SC Freiburg nicht verlängert wurde, kehrt also in seine Heimat zurück, zum dortigen Meister, dem FC Basel. "Es ist eine prima Chance für mich", sagt Berner, "ich bin echt happy." Das Double plus die Teilnahme an der Champions League, für die sich Basel noch qualifizieren muss, hat sich der Verein vorgenommen. "Sie haben superhohe Ziele, genau das ist meine Welt", betont Berner. In Freiburg fühlte er sich zuletzt wie auf einem fremden Planeten. Zwei Jahre war der 2002 von Grasshopper Zürich gekommene Linksverteidiger Stammkraft beim SC, spielte links seinen Part clever und routiniert, schaffte es 2004 sogar in den EM-Kader der Eidgenossen.
Doch dann war er nur noch Bankhocker. "Ich saß plötzlich grundlos draußen, hatte nie mehr die Chance, mich zu beweisen, kann es bis heute nicht verstehen", klagt er. Wie manch anderer Profi (Kondé, Dorn, am Ende Tskitishvili) hatte Berner keine Chance mehr bei Volker Finke, immer tiefer wurde der Riss zwischen dem Trainer und diesem Teil des Teams. Die Kommunikation ging gegen Null. Der SC-Coach betonte zwar stets: "Wer über mehrere Wochen gut trainiert, der spielt auch." Berner jedoch kontert: "Das zählt als Argument nicht. Wenn es schlecht läuft, muss ich doch allen Spielern die Tür offen halten. Das war nicht der Fall. Die Tür war ganz einfach zu, für mehrere Spieler."
Gerne hätte er mitgeholfen, den SC zurück ins Oberhaus zu bringen, betont Berner. "Doch die Chance dazu bekam ich nicht."
Bernd Salamon

Mal schauen, dr Berner muess d'Antwort uf em Platz gee.
Korrekt, zaälsch grad beidi Persänligkeite uf. Dr erschdi und einzigi Weltstar, ich mein würkliche Weltstar wo mir je in Basel ghaa hänn (und je ha werde, es sei denn es chunt eine wo nüm cha grad us laufe.Querdängger hat geschrieben:Angus hat geschrieben:
nenne mr doch dä Star bim Name: Teofil Cubillias !! Dä hät könne ganz allei vor em Goal stoh, dr Karli hät ihm dr Ball nie zuegspielt !
Er isch dr Erschdi, dr Ledschdi und dr Einzigi gsi, vermutlich für immer.
