Gavrilo Princip hat geschrieben:Ja klar, perfekt (-> vollendet, vollkommen) wär genau das!
Die Klubeigentümer kümmert es einen Pfifferling, wenn jemand einen romantischen Banner à la "64£ A TICKET, BUT WITHOUT FANS FOOTBALL IS NOT WORTH A PENNY!" hochhält, nur um fünf Minuten später seinen fetten Hintern auf ebendiesem 64£-Sitz zu setzen.
Entweder macht man das profitmaximierende Spiel brav mit und zahlt oder aber man zeigt Rückgrat und steht tatsächlich zu seiner Überzeugung und boykottiert diese Anlässe. Alles andere ist nicht nur wirkungslos, sondern auch scheinheilig.
Wären die protestwilligen Ultras und Fanclubs dem Spiel fern geblieben, hätte es mehr als genug andere Fans gegeben, welche sich nicht um solche Dinge kümmern und die unverkauften Tickets genommen hätten.Zaunbesteiger hat geschrieben:Hast absolut recht. Wir haben das ja schon unzählige Male durchgezogen. Hatte den viel grösseren Effekt. Aber braucht halt Durchhaltewillen und Disziplin.
Die Bayerndeppen hätten auch für den zu hohen Betrag Sitze rausreissen und das doofe unenglische Stadion anzünden können...
Also ist es doch besser, wenn die Ultras und Fanclubs so eine kleine Aktion, über die ziemlich viel gesprochen wird, machen, als wenn sie fernbleiben und die Tickets dann einfach von Ignoranten gekauft werden und es gar keinen Protest gibt. Ich finde die Aktion gelungen und der mediale Effekt ist ziemlich gross.
Bei einer solchen Masse an Fans kann es fast keinen Boykott geben, der von allen mitgemacht wird.
Hat bei Köln - Gladbach auch nicht 100% geklappt, obwohl sehr viele Fanclubs den Boykott unterstützten.