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Verfasst: 01.10.2014, 10:21
von Trekbebbi
Agent Orange hat geschrieben:Das geht rechtlich schon gar nicht, stell dir vor, dann würden die Parteien die Stimmen einfach "einkaufen"!
Ich meinte das auch eher in Form von Steuerrabatten z. B., die vom Bund direkt kommen und nicht von irgendwelchen Parteien.

Verfasst: 01.10.2014, 10:31
von Konter
Trekbebbi hat geschrieben:Wollte auch gerade schreiben, dass sich die ganzen Spastis und Volldeppen am 9. Februar zum Urnengang entschlossen haben, deshalb: +1. :D
Was ich von der direkten Demokratie halte - gerade im Bezug auf diese Volldeppen - habe ich ja schon mehrfach erwähnt, aber ob eine parlamentarische Demokratie da das richtige wäre, wage ich jetzt auch mal zu bezweifeln.
Was genau hältst du denn von der d.D. Bist du eher für abschaffen oder beibehalten?

Verfasst: 01.10.2014, 10:32
von art-of-football
Blutengel hat geschrieben:Eigentlich war mein Beitrag eine trotzige Reaktion auf einen trotzigen Zeitungsbericht, aber einen Tipp trotzdem:

Schalt den PC aus, verlassen mal deine vier Wände und begebe Dich in die Natur.
Würde ich ja gerne, aber eben, mein Kanton kennt nur "Pärkli", das kleine Waldstügg zwischen Riehen und Bettingen und nicht zuletzt "d'Lange Erle". Die sehen allesamt so marode aus, da das Geld fehlt. Überall wuchern Bäume, Moos und die Wege sind teilweise auch nicht geteert. Richtig gruusig!


Über die Finanzierung des Militärmuseums in Langenbruck wäre übrigens auch nich zu diskutieren!

Verfasst: 01.10.2014, 10:36
von Trekbebbi
Konter hat geschrieben:Was genau hältst du denn von der d.D. Bist du eher für abschaffen oder beibehalten?
Ich wäre dafür, die direkte Demokratie zu reformieren...
z. B. wäre mir ein schweizweiter IQ-Test am liebsten. Da 100 Punkte dort den "Durchschnitt" darstellen, dürften mMn nur solche Leute abstimmen und wählen, welche diese 100 Punkte mindestens erreichen. *ironieoff*
Oder man bildet eine Art Expertenrat mit Fachleuten aus den diversen Bereichen, welche im Vorfeld einer Abstimmung parteineutral und unbeeinflusst über Vor- und Nachteile eines Ergebnisses informieren.

Verfasst: 01.10.2014, 10:50
von Konter
Trekbebbi hat geschrieben:Ich wäre dafür, die direkte Demokratie zu reformieren...
z. B. wäre mir ein schweizweiter IQ-Test am liebsten. Da 100 Punkte dort den "Durchschnitt" darstellen, dürften mMn nur solche Leute abstimmen und wählen, welche diese 100 Punkte mindestens erreichen. *ironieoff*
Oder man bildet eine Art Expertenrat mit Fachleuten aus den diversen Bereichen, welche im Vorfeld einer Abstimmung parteineutral und unbeeinflusst über Vor- und Nachteile eines Ergebnisses informieren.
Punkt 2 finde ich nicht schlecht. Das Hauptproblem der d.D. würde ich aber schon weiter vorher ansetzen. In den letzten Jahren kam es sowohl von rechts (SVP), als auch von links (SP, Gewerkschaften) zu einer Initiativenflut, da die Initiativen von diesen beiden Parteien zu einer beliebten Methode des Wahlkampfes geworden ist. Daher finde ich es wichtig, den Hebel hier anzusetzen und den Weg zu einer Volksinitiative zu erschweren. Bislang dachte ich das probate Mittel hierfür wäre eine Erhöhung der Unterschriftenzahl, fand aber den Einwand von Nakata , weshalb dies keine gute Idee ist noch sinnvoll.

Aber irgendwie muss man diese Initiativenflut sowohl von links (wobei die linken Initiativen erfahrungsgemäss meist chancenlos sind) als auch von rechts in den Griff kriegen.

Verfasst: 01.10.2014, 11:06
von Trekbebbi
Konter hat geschrieben:Punkt 2 finde ich nicht schlecht. Das Hauptproblem der d.D. würde ich aber schon weiter vorher ansetzen. In den letzten Jahren kam es sowohl von rechts (SVP), als auch von links (SP, Gewerkschaften) zu einer Initiativenflut, da die Initiativen von diesen beiden Parteien zu einer beliebten Methode des Wahlkampfes geworden ist. Daher finde ich es wichtig, den Hebel hier anzusetzen und den Weg zu einer Volksinitiative zu erschweren. Bislang dachte ich das probate Mittel hierfür wäre eine Erhöhung der Unterschriftenzahl, fand aber den Einwand von Nakata , weshalb dies keine gute Idee ist noch sinnvoll.

Aber irgendwie muss man diese Initiativenflut sowohl von links (wobei die linken Initiativen erfahrungsgemäss meist chancenlos sind) als auch von rechts in den Griff kriegen.
Grundsätzlich finde ich es ja gar nicht sooo schlecht, dass wir hier über soviele Themen abstimmen dürfen. Aber eben, es mangelt einfach an ausgewogenen Informationen zu den jeweiligen Themen. Vielleicht wäre eine Initiativenbeschränkung eine Idee. Wenn man jeder Partei, die im Parlament sitzt, z. B. nur - sagen wir jetzt einfach mal - 2 Initiativen pro Jahr zugesteht, würden die es sich sicher zweimal überlegen, ob es die gerade geplante Initiative wert ist, dafür sein "Kontingent" zu verbrauchen. Die Gefahr, welche dabei besteht, ist natürlich, dass wir dann dafür gegen Ende Jahr noch mit Initiativen "überflutet" werden.

Verfasst: 01.10.2014, 11:34
von Blutengel
Trekbebbi hat geschrieben:Grundsätzlich finde ich es ja gar nicht sooo schlecht, dass wir hier über soviele Themen abstimmen dürfen. Aber eben, es mangelt einfach an ausgewogenen Informationen zu den jeweiligen Themen. Vielleicht wäre eine Initiativenbeschränkung eine Idee. Wenn man jeder Partei, die im Parlament sitzt, z. B. nur - sagen wir jetzt einfach mal - 2 Initiativen pro Jahr zugesteht, würden die es sich sicher zweimal überlegen, ob es die gerade geplante Initiative wert ist, dafür sein "Kontingent" zu verbrauchen. Die Gefahr, welche dabei besteht, ist natürlich, dass wir dann dafür gegen Ende Jahr noch mit Initiativen "überflutet" werden.
Aber irgendwann ist es auch zu viel. Vor nicht langer Zeit wurde in der Schweiz die "Raser-Initiative" vom Volk angenommen. Nun musste ich heute lesen, dass eine Gruppe aus der Westschweiz nun mittel einer Initiative teile davon wieder rückgängig bzw. ändern will. Und wahrscheinlich werden sie das Ganze sogar noch vor das Volk bringen, weil viele nicht wirklich über die Massnahmen bescheid wissen (zumindest muss man davon ausgehen, wenn man die entsprechenden Leserbriefe dazu liesst). Ich bin stark dafür, dass man die Unterschriftengrenze erhöht und diese somit der gewachsenen Bevölkerung anpasst.

Das mit der Beschränk wäre eine Idee wert. Allerdings könnte man auch diese Regelung wieder umgehen, in dem eine Initiative einfach von einer "parteilosen" Gruppierung gestartet wird.

Die Expertengruppe hört sich interessant an. Doch wer entscheidet wer in dieser Gruppe sitzt und war sichert zu, dass diese Experten auch wirklich unabhängig sind. Den sicher haben auch diese Experten eine bestimmte politische Einstellung. So besteht dann die Möglichkeit, dass die Meinungen durch die Gruppe bewusst gesteuert werden können. Man müsste diese Leute also fast von ausserhalb der Schweiz beiziehen.

Verfasst: 01.10.2014, 11:55
von Echo
Mir macht es nichts aus, alle drei Monate über alles mögliche abzustimmen. Wem das zu mühsam ist, der braucht ja nicht abzustimmen.

Verfasst: 01.10.2014, 12:00
von Trekbebbi
Blutengel hat geschrieben:Aber irgendwann ist es auch zu viel. Vor nicht langer Zeit wurde in der Schweiz die "Raser-Initiative" vom Volk angenommen. Nun musste ich heute lesen, dass eine Gruppe aus der Westschweiz nun mittel einer Initiative teile davon wieder rückgängig bzw. ändern will. Und wahrscheinlich werden sie das Ganze sogar noch vor das Volk bringen, weil viele nicht wirklich über die Massnahmen bescheid wissen (zumindest muss man davon ausgehen, wenn man die entsprechenden Leserbriefe dazu liesst). Ich bin stark dafür, dass man die Unterschriftengrenze erhöht und diese somit der gewachsenen Bevölkerung anpasst.

Das mit der Beschränk wäre eine Idee wert. Allerdings könnte man auch diese Regelung wieder umgehen, in dem eine Initiative einfach von einer "parteilosen" Gruppierung gestartet wird.

Die Expertengruppe hört sich interessant an. Doch wer entscheidet wer in dieser Gruppe sitzt und war sichert zu, dass diese Experten auch wirklich unabhängig sind. Den sicher haben auch diese Experten eine bestimmte politische Einstellung. So besteht dann die Möglichkeit, dass die Meinungen durch die Gruppe bewusst gesteuert werden können. Man müsste diese Leute also fast von ausserhalb der Schweiz beiziehen.
Guter Einwand... Ersteres liesse sich sicher abwenden, wenn eine bereits angenommene Initiative nicht mehr durch eine andere rückgängig oder abgeändert werden könnte. Das würde allerdings bedingen, dass ein Initiativkomitee sich ernsthaft bis ins letzte Detail damit auseinandersetzen müsste, um Schlupflöcher und Unklarheiten zu beseitigen.
2. Ok, dann setzen wir parteilosen Gruppierungen halt auch eine Limite von 4 (je zwei links und rechts).
3. Dann lassen wir halt zwei Experten zu Wort kommen, je einer pro und einer contra Initiative. Der eine kann dann über die Vor- und der andere über die Nachteile referieren. Sorry, bin kurz vor dem Absprung in den Mittag, vielleicht hätte ich dieses Post erst nach dem Essen schreiben sollen. :D

Verfasst: 01.10.2014, 12:00
von jay
Echo hat geschrieben:Mir macht es nichts aus, alle drei Monate über alles mögliche abzustimmen. Wem das zu mühsam ist, der braucht ja nicht abzustimmen.
Es geht wohl eher darum, dass es derzeit zu einfach ist, unser Land mit bedenklichen Initiativen auf den Kopf zu stellen (egal ob Links (1/12 etc.) oder Rechts (Masseneinwanderung etc.).

Ich bin auch der Meinung, dass die Hürde für Initiativen höher sein sollte.

Verfasst: 01.10.2014, 12:02
von Echo
Dann müsst Ihr halt eine Initiative starten... ;)

Verfasst: 01.10.2014, 12:38
von art-of-football
Initativen sind ein Werkzeug des Volkes um den Aktionsraum der gewählten Repräsentanten einzuschränken oder um Anliegen direkt zu verankern. Mittlerweile und das ist das grosse Problem, werden Initativen von den Parteien missbraucht um ihre Macht zu demonstrieren und ihre parteipolitische Agenda, welche in den verschiedenen Gremien nicht Gehör fand, doch noch durchzusetzen.
Da ich nicht denke das unsere beiden Big-Players diesen Umstand begreifen und freiwillig ihre Initiativenflut einschränken, wäre eine gesetztliche Initativenbeschränkung für Parteien denkbar. Alle anderen Ideen, welche die VOLKSinitiative an sich beschränken oder verändern führen nur dazu, dass wir (das Volk) es schwer haben eigene Anliegen in die Parlamente zu tragen.

Aber das wäre ja fast eine eigene Diskussion, bleiben wir beim wesentlichen.

Verfasst: 01.10.2014, 23:46
von team17
Schöne Choreo heute :cool:

Verfasst: 02.10.2014, 09:06
von Trekbebbi
team17 hat geschrieben:Schöne Choreo heute :cool:
Hab's leider nicht richtig gesehen. Gibt's irgendwo ein (gutes) Bild?

Verfasst: 02.10.2014, 09:10
von Konter
Trekbebbi hat geschrieben:Hab's leider nicht richtig gesehen. Gibt's irgendwo ein (gutes) Bild?
[ATTACH]20210[/ATTACH]

Verfasst: 02.10.2014, 10:27
von Trekbebbi
Konter hat geschrieben:[ATTACH]20210[/ATTACH]
Super, dangge. Ka mir mol öbber erkläre, wieso mr im Stadion TV (also, uf de glaine Screens) die Choreos nümm zeigt? Friehner het mr das no öfters gmacht, dunggt's mi.

Verfasst: 02.10.2014, 10:29
von Konter
Trekbebbi hat geschrieben:Super, dangge. Ka mir mol öbber erkläre, wieso mr im Stadion TV (also, uf de glaine Screens) die Choreos nümm zeigt? Friehner het mr das no öfters gmacht, dunggt's mi.
Seisch hesch e Platz indr hinterste Reihe Parkett?? ;)

Verfasst: 02.10.2014, 10:41
von stacheldraht
für unsri schöni Stadt!

Verfasst: 02.10.2014, 10:58
von Trekbebbi
Konter hat geschrieben:Seisch hesch e Platz indr hinterste Reihe Parkett?? ;)
Yup, erwischt... :D Kann ych dere Frog entnäh, dass d'Choreo uf dr grosse Liinwand zeigt worde isch? Hät jetzt dänggt, es lauft uf allne Screens s'glyche.

Verfasst: 02.10.2014, 11:00
von Konter
Trekbebbi hat geschrieben:Yup, erwischt... :D Kann ych dere Frog entnäh, dass d'Choreo uf dr grosse Liinwand zeigt worde isch? Hät jetzt dänggt, es lauft uf allne Screens s'glyche.
Hey kei Ahnig ha sälber sone Fötzel in de Hand ka und nit uffe BigScreen gluegt. Abr wenigstens hämmers glich Schicksal. Auch ich gseh Choreos leider nie live im Stadion ;) .

Verfasst: 02.10.2014, 11:18
von Trekbebbi
Konter hat geschrieben:Hey kei Ahnig ha sälber sone Fötzel in de Hand ka und nit uffe BigScreen gluegt. Abr wenigstens hämmers glich Schicksal. Auch ich gseh Choreos leider nie live im Stadion ;) .
Ha scho mängmol dänggt, dass die, wo für die schöne Choreos verantwortlich sind (also u. a. Du) gar nüd drvo mitkriege, wie's schlussändlich usgseht. Ha scho fast chli Mitleid. :D

Verfasst: 06.10.2014, 11:03
von cantona
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Verfasst: 07.10.2014, 00:03
von hanfueli
Konter hat geschrieben:Ich kenne einen Haufen Leute, welche zum Beispiel immer wieder vergessen abzustimmen. Vielleicht ist eine Abstimmungspflicht ein wenig zu radikal, aber in meinen Augen müsste man über die Wichtigkeit einer Abstimmung eine neue Diskurs und eine neue Gangart lancieren. Ich denke da bspw. an eine elektronische Stimmabgabe (jaja ich weiss auch dagegen, gibt es genügend berechtigte Einwände). In den Schulen müsste man bessere Nischen schaffen für eine politische Erziehung (nein ich meine keine parteipolitische Erziehung), denn es sind vor allem (leider) die jungen Leute, welche sich nicht um die Politik kümmern. Die Politik müsste "hip und cool" gemacht werden, dass auch die beschissenen "Mir-alles-scheissegal-ausser-meinem-Iphone"-Hipster abstimmen würden. Es muss sich aber etwas an der Wahlbeteiligung ändern.

Leider sind es aber vor allem Schwachmaten-Politiker, welche einiges zur Politikverdorssenheit dieses Landes beigetragen haben.
Hip und cool. Das erinnert mich an den 40 Jährigen Sozialarbeiter in Kapuzenpulli und Airmax, der uns einmal jährlich in der Schule erklärt hat wie "mega" die neue Graffiti-Wand im Kirchgemeindehaus ist oder dass Littering überhaupt nicht mehr "trendy" ist.
Nein, "hip und cool" ist nicht wirklich der richtige Ansatz.

Jeder Stimmberechtigte hat heutzutage die Wahl, ob er abstimmen will oder nicht. Informationen über die Themen sind gratis verfügbar und somit sind Abstimmungen eigentlich so demokratisch wie nie zuvor. Wenn trotzdem nur 30-40% abstimmen wird sich das auch mit elektronischer Stimmabgabe oder Wahlalter 16 nicht ändern. Die Kosten kann man sich sparen

Was bitte sind "Schwachmaten Politiker"? Wir stimmen regelmässig über hochgradig polarisierende Themen wie Einwanderung, Mindestlöhne oder Landschaftsschutz ab. War früher etwa mehr Action, als die FDP noch praktisch alleine in Bern die Politik ausgewürfelt hat?

Verfasst: 08.10.2014, 08:40
von Konter
hanfueli hat geschrieben:Hip und cool. Das erinnert mich an den 40 Jährigen Sozialarbeiter in Kapuzenpulli und Airmax, der uns einmal jährlich in der Schule erklärt hat wie "mega" die neue Graffiti-Wand im Kirchgemeindehaus ist oder dass Littering überhaupt nicht mehr "trendy" ist.
Nein, "hip und cool" ist nicht wirklich der richtige Ansatz.

Jeder Stimmberechtigte hat heutzutage die Wahl, ob er abstimmen will oder nicht. Informationen über die Themen sind gratis verfügbar und somit sind Abstimmungen eigentlich so demokratisch wie nie zuvor. Wenn trotzdem nur 30-40% abstimmen wird sich das auch mit elektronischer Stimmabgabe oder Wahlalter 16 nicht ändern. Die Kosten kann man sich sparen

Was bitte sind "Schwachmaten Politiker"? Wir stimmen regelmässig über hochgradig polarisierende Themen wie Einwanderung, Mindestlöhne oder Landschaftsschutz ab. War früher etwa mehr Action, als die FDP noch praktisch alleine in Bern die Politik ausgewürfelt hat?
Was Schwachmaten-Politiker sind: Guckst du hier.

Ansonsten ein kleine Auflistung, was alles Schwachmaten-Politiker sind:

-Politiker, welche (heiklen) Fragen immer ausweichen und nur nur gebetsmühlenartig ihr Parteiprogramm oder Wahlprogramm abhandeln (König darin: Johann Schneider-Amann)
-Politiker, welche eher im Interesse der Lobbyisten, als im Interesse des Volkes handeln.
-Politiker, welche opportunistisch mal für Atomenergie sind und nach Fukushima plötzlich dagegen.
-Politiker, welche das Volk offensichtlich für dumm verkaufen und lügen bis sich die Balken biegen.
-Politiker, welche das Gegenteil leben, was ihre Partei propagiert (Grüne, welche nur Auto fahren oder SVPler, welche zuhause Asylanten illegal für sich putzen lassen)

Die Liste könnte noch weiter gehen, aber ich glaube du merkst worauf ich hinaus will.

Zum Rest: Habe nie gesagt, dass das Wahlalter gesenkt werden soll. Hip und cool kommt vielleicht ein wenig falsch, denn ich meine damit nicht, dass die Politiker in Zukunft Hip-Hop hörend und mit Sneakers und Hoodie durchs Bundeshaus gehen müssen (Wobei, so ein Blocher... :D ). Aber verstaubte und veraltete Sendungsformate wie die Arena, finde sogar ich, der politisch sehr interessiert ist, langsam nicht mehr wirklich interessant, da es irgendwie jede Woche das Gleiche ist, egal welche Themen gerade behandelt werden. Politiker, welche sich gegenseitig nicht zuhören, sondern einfach ihre vorher abgemachten Floskeln runterleiern. Genauso kommt mir das Schaudern, wenn ich daran denke, dass nächstes Jahr wieder die Wahlen anstehen und ich an jeder Ecke von einem dämlich grinsenden Politiker beelendet werde.

Ich sag ja nicht, dass man alles über den Haufen werfen muss, aber wenn man in der Politik ähnlich innovativ unterwegs wäre und mit der Zeit geht, wie zum Beispiel in der Unterhaltungsbranche, dann könnte man doch einiges verbessern. Aber ich denke da ein wenig utopisch und das ist mir durchaus bewusst.

Verfasst: 08.10.2014, 10:59
von Agent Orange
Nur so, Jahreskarten stand Heute: Total 24'440, Baselstadt 7118. Basel-Land 11'140... Quelle BZ Basel.

Verfasst: 08.10.2014, 15:22
von Konter
Agent Orange hat geschrieben:Nur so, Jahreskarten stand Heute: Total 24'440, Baselstadt 7118. Basel-Land 11'140... Quelle BZ Basel.
Und was willst du uns damit sagen? Dass die Ländler die besseren Basler sind, da mehr an die Spiele des FCBs gehen?

Der Vergleich macht eh keinen Sinn, da in BL auch mehr Menschen als in BS wohnen, prozentual finden etwa gleich viel Städter wie Ländler den Weg ins Stadion.

Ich kann ja auch sagen, dass aus Basel (nur die Stadt) mehr Menschen ins Stadion gehen, als aus der Gemeinde Reinach. Die Aussage wäre jedoch nichtig, da es ein unvernünftiger Vergleich ist.

Verfasst: 08.10.2014, 17:25
von Hajdin
Agent Orange hat geschrieben:Nur so, Jahreskarten stand Heute: Total 24'440, Baselstadt 7118. Basel-Land 11'140... Quelle BZ Basel.
BS 196'141 Einwohner (7'118 JK-Besitzer) = 3.63 %
BL 278'656 Einwohner (11'140 JK-Besitzer) = 3,99 %

Ungefähr gleich, wobei man aber bedenken muss dass der Ausländeranteil in BS viel höher ist und diese oftmals keine Spiele besuchen.

und jetzt genug vom Penisvergleich

Verfasst: 23.10.2015, 15:34
von Kurtinator
Untersti und das sag ich mit Wohnsitz in BL! :mad:

http://bazonline.ch/basel/beide-basel-einigen-sich-auf-kooperation/story/30378479

Für jede Stürzahler in BS e Fust in d Frässi vo dr Regierig!

Verfasst: 23.10.2015, 16:15
von team17
Kurtinator hat geschrieben:Untersti und das sag ich mit Wohnsitz in BL! :mad:

http://bazonline.ch/basel/beide-basel-einigen-sich-auf-kooperation/story/30378479

Für jede Stürzahler in BS e Fust in d Frässi vo dr Regierig!
Solange die Steuern in BL nicht auf dem Niveau der Stadt sind verstehe ich das nicht. Das ist an Frechheit kaum zu überbieten und ich würde sehr gerne die Begründung der BS Regierung höhren, warum sie sich auf diesen Deal einlassen.

Verfasst: 23.10.2015, 17:07
von Konter
Scho jetzt kömme viel z'viel Wirtschaftsflüchtling mit ihrne Schlepperbüs über d'Hülfteschanze do ane.

Dorum kanni unseri Regierig scho bitz vrstoh:Lieber Entwickligshilf vor Ort leischte, dört isch jede Franke wo usgäh wird 10 mol besser ygsetzt.

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