Premier League - News
- gruusigeSiech
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@ "Basler Zeitung", "Blick", "20 Minuten" und andere Ideenklauer: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.
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- Éder de Assis
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Der arme Kerl.maldini hat geschrieben:LONDON u2013 Wie lange fällt Petr Cech aus? Ein halbes Jahr? Ein Jahr? Oder ist gar die Karriere des 24-jährigen Chelsea-Goalies schon vorbei?
Auch drei Tage nach dem Schädelbruch von Petr Cech haben sich die Gemüter noch nicht beruhigt. Der Vater rechnet mit einer langen Pause: «Ein Jahr dauert es sicher, bis sich mein Sohn erholt hat. Wenn er überhaupt je wieder Fussball spielen kann.»
Cechs Papa ist verbittert über das Geschehene und beschuldigt Readings Stürmer Stephen Hunt schwer: «Das geschah mit Absicht.»
Doch Hunt wehrt sich: «Ich kann garantieren, dass ich Petr nicht verletzen wollte. Ich bin erschüttert über die Folgen dieser Kollision, die leider nicht zu vermeiden war.»
Hunt stützt sich auf TV-Bilder. «Es war ein Unfall. Teamkollegen und Gegenspieler können bestätigen, dass ich keiner bin, der andere mit Absicht gefährdet.»
Die fürchterliche Szene ereignete sich in der 1. Minute des Premier-League- Spiels zwischen Aufsteiger Reading und Meister Chelsea (0:1). Cech glitt am Ende des Strafraums dem Ball entgegen, und der heranbrausende Hunt rammte ihn mit dem Knie.
Chelseas Coach Mourinho hatte den Stürmer schon am Samstag als rücksichtslosen Täter bezeichnet. Der englische Verband leitete gegen den Trainer und auch den Schiedsrichter, der Cech u2013 trotz damals akuter Lebensgefahr u2013 nicht auf dem Rasen behandeln lassen wollte, eine Untersuchung ein.
Cech liegt in einer Spezial-Klinik in Oxford, wo er am Schädel erfolgreich operiert wurde. Um die Gefahr einer zweiten Hirnschwellung auf ein Minimum zu beschränken, darf er sich jedoch in den kommenden Monaten keinerlei Belastungen aussetzen.
Wie gut, und ob überhaupt er sich erholen wird, ist noch ungewiss. Im schlimmsten Fall ist bereits seine Karriere zu Ende.
blick.ch
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Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."

Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."
Chelsea will Buffon
LONDON u2013 Nach dem Ausfall seiner beiden Stammgoalies hat Chelsea einen Topmann als Ersatz im Visier: Weltmeister Gianluigi Buffon, der bei Juve in der Serie B spielt.
Beim 1:0-Sieg in Reading verlor Chelsea London gleich beide Stammgoalies nach Zusammenstössen. Petr Cech und Carlo Cudicini mussten verletzt vom Feld; Cech droht nach einem Schädelbruch gar bis zu einem Jahr Pause.
Nun will Coach Jose Mourinho einen Topmann als Ersatz nach London holen: Italiens Natigoalie Gianluigi Buffon!
Chelsea hat, weiss die englische «Sun» exklusiv zu berichten, eine entsprechende Anfrage an Juventus Turin gerichtet. Beim in die Serie B zwangsrelegierten Traditionsverein hat Buffon noch einen Vertrag bis 2010.
Die Turiner bestätigen Chelseas Anfrage und wollen ihrem Goalie keine Steine in den Weg legen. Zumal für den 28-Jährigen, dessen Marktwerk das Blatt auf 60 Mio. Franken schätzt, viel Ablösesumme herauszuholen ist.
Juves Sprecher Paolo Fabbri sagt es denn auch klar: «Es ist uns bewusst, dass Roman Abramowitsch grosse Summen zur Verfügung hat. Er muss allerdings den Spieler davon überzeugen, dass der Wechsel der richtige Schritt für ihn wäre. Hier geht es nicht ums Geld, es geht um die Chance des Lebens.»
Buffon, den Chelsea ab Januar verpflichten und erst in der K.o.-Runde der Champions League international einsetzen könnte, hat allerdings Italien noch nie verlassen. Der sensible Weltmeister-Goalie blieb denn auch nach dem Zwangsabstieg freiwillig bei der Juve.
Fabbri dazu: «Ich glaube nicht, dass er Italien verlassen will. Aber im Fussball können sich die Dinge schnell ändern.»
Vor allem eben, wenn Chelsea-Milliardär Abramowitsch das grosse Portemonnaie aus der Tasche holtu2026
wider moll blick.ch
LONDON u2013 Nach dem Ausfall seiner beiden Stammgoalies hat Chelsea einen Topmann als Ersatz im Visier: Weltmeister Gianluigi Buffon, der bei Juve in der Serie B spielt.
Beim 1:0-Sieg in Reading verlor Chelsea London gleich beide Stammgoalies nach Zusammenstössen. Petr Cech und Carlo Cudicini mussten verletzt vom Feld; Cech droht nach einem Schädelbruch gar bis zu einem Jahr Pause.
Nun will Coach Jose Mourinho einen Topmann als Ersatz nach London holen: Italiens Natigoalie Gianluigi Buffon!
Chelsea hat, weiss die englische «Sun» exklusiv zu berichten, eine entsprechende Anfrage an Juventus Turin gerichtet. Beim in die Serie B zwangsrelegierten Traditionsverein hat Buffon noch einen Vertrag bis 2010.
Die Turiner bestätigen Chelseas Anfrage und wollen ihrem Goalie keine Steine in den Weg legen. Zumal für den 28-Jährigen, dessen Marktwerk das Blatt auf 60 Mio. Franken schätzt, viel Ablösesumme herauszuholen ist.
Juves Sprecher Paolo Fabbri sagt es denn auch klar: «Es ist uns bewusst, dass Roman Abramowitsch grosse Summen zur Verfügung hat. Er muss allerdings den Spieler davon überzeugen, dass der Wechsel der richtige Schritt für ihn wäre. Hier geht es nicht ums Geld, es geht um die Chance des Lebens.»
Buffon, den Chelsea ab Januar verpflichten und erst in der K.o.-Runde der Champions League international einsetzen könnte, hat allerdings Italien noch nie verlassen. Der sensible Weltmeister-Goalie blieb denn auch nach dem Zwangsabstieg freiwillig bei der Juve.
Fabbri dazu: «Ich glaube nicht, dass er Italien verlassen will. Aber im Fussball können sich die Dinge schnell ändern.»
Vor allem eben, wenn Chelsea-Milliardär Abramowitsch das grosse Portemonnaie aus der Tasche holtu2026
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- Pattayabebbi
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Premier League - Vorbericht 9. Spieltag
Friday 20. October 2006 um 20:46 Uhr
Kategorie: PrL, Chelsea, ManU, Arsenal, Liverpool, Tottenham, Newcastle, Topnews
Von: Dominik Chen
Der Spieltag und seine einzelnen Paarungen
Premier League - Der 8. Spieltag ( 21.10.06 / 22.10.06)
Topspiel im Old Trafford
Am Sonntag kommt es zum Showdown im Old Trafford, wenn Manchester United und Liverpool um drei Punkte kämpfen. Liverpool will endlich konstante und gute Ergebnisse, Manchester will sich Freiraum zum Verfolger Chelsea schaffen. Die Truppe um Gerrard und Co. kann lediglich drei Siege vorweisen und musste schon drei Niederlagen hinnehmen. International konnten sie den Vorsprung auf die Verfolger vergrößern und stehen in der Gruppe C auf dem ersten Platz. Hingegen läuft es für Manchester fast nach Wunsch. International stehen sie in Gruppe F mit 9 Punkten auf Platz 1. Die Qualifikation fürs Achtelfinale ist damit schon fast gesichert. Außerdem gewannen sie sechs ihrer acht Saisonspiele. Beide Mannschaften waren unter der Woche in der Champions League erfolgreich. Der ManU-Stürmer Wayne Rooney hat derzeit mit seinem Formtief zu kämpfen, hingegen Peter Crouch von Liverpool fast wie am Schnürchen trifft. Manchester United gelang es nicht, in den letzten sechs Heimspielen gegen Liverpool ein Tor gegen die "Reds" zu erzielen.
Chelsea kämpft um die Tabellenführung
Der FC Chelsea empfängt nach dem Sieg im Topspiel gegen Barcelona (1:0) den Drittplatzierten FC Portsmouth. Dabei kommt es zu einem Familientreffen. Englands und Chelseas Mittelfeldspieler Frank Lampard will gegen seinen Onkel
Harry Redknapp, der Portsmouth coacht, einen Sieg einfahren. Alle Zeichen stehen auf Sieg für Chelsea. Portsmouth schaffte es nicht, in den letzten sechs Spielen gegen Chelsea ein Tor zu erzielen. Trotz des Formtiefs des ukrainischen Stürmers Andriy Shevchenko denkt José Mourinho nicht daran, ihn auf der Bank schmoren zu lassen. "Andriy Shevchenko ist einer der besten Stürmer der Welt. Er wird schon noch treffen." Bisher schaffte der Ukrainer, der für knapp 46 Millionen Euro nach London gekommen ist, nur ein einziges Tor in der Liga.
Arsenal unter Zugzwang
Arsenal will sich nach der Blamage in der Champions League gegen Aufsteiger Reading rehabilitieren. Alles andere als ein Sieg wäre ein weiterer Rückschlag für die Mannschaft von Arsène Wenger. Dennoch warnt der französische Coach vor Reading: "Alle Mannschaften, die bislang in Reading gespielt haben,
taten sich sehr schwer. Wir müssen uns 100 Prozent konzentrieren und genauso viel Einsatz zeigen." Am vergangenen Wochenende schaffte Meister Chelsea nur einen knappen Sieg durch ein Eigentor. Die Aufsteiger sind sicherlich eine der Sensationen in der laufenden Saison. Philippe Senderos
könnte nach langer Verletzungspause gegen Reading sein Comeback feiern
Wigan Athletic - Manchester City
Manchester City gewann nur eines seiner 16 letzten Auswärtsspiele. Nur noch Aufsteiger Sheffield United hat eine schlechtere Statistik. Nur 5% der Schüsse der City-Stürmer waren auch ein Torerfolg. Wigan konnte in seinen letzten 15 Ligaspielen nur einmal zu Null spielen.
Charlton Athletic - Watford FC
In den letzten drei Spielen zwischen Watford und Charlton hab es 11 Tore zu bewundern. Watford macht die meisten Fehlpässe in der Liga. Nur knapp die Hälfte der Bälle findet ihr Ziel.
Everton FC - Sheffield United
Diese beiden Mannschaften spielten seit dem Abstieg von Sheffield 1994 nicht mehr gegeneinander.
Aston Villa - Fulham FC
Aston Villa machte 13 von 15 Punkten in seinen Heimspielen gegen Fulham, das nur ein Auswärtstor gegen Aston Villa erzielte.
Blackburn Rovers - Bolton Wanderers
Blackburn konnte in dieser Saison zuhause nicht einmal zu Null spielen.
Bolton hat mit Anelka und Diouf einen sehr gefährlichen Sturm.
Middlesbrough FC - Newcastle United
Newcastle verlor nur eines seiner letzten vier Auswärtsspiele gegen Middlesbrough, doch die letzten drei Aufeinandertreffen gingen Unentschieden aus. Shola Ameobi traf dreimal gegen Middlesbrough - mehr als gegen jedes andere Team in der Liga.
Tottenham Hotspurs - West Ham United
Tottenham ist ungeschlagen in seinen letzten fünf Heimspielen gegen West Ham. Für beide Londoner Clubs ist dieses Spiel richtungweisend für die Saison.
Friday 20. October 2006 um 20:46 Uhr
Kategorie: PrL, Chelsea, ManU, Arsenal, Liverpool, Tottenham, Newcastle, Topnews
Von: Dominik Chen
Der Spieltag und seine einzelnen Paarungen
Premier League - Der 8. Spieltag ( 21.10.06 / 22.10.06)
Topspiel im Old Trafford
Am Sonntag kommt es zum Showdown im Old Trafford, wenn Manchester United und Liverpool um drei Punkte kämpfen. Liverpool will endlich konstante und gute Ergebnisse, Manchester will sich Freiraum zum Verfolger Chelsea schaffen. Die Truppe um Gerrard und Co. kann lediglich drei Siege vorweisen und musste schon drei Niederlagen hinnehmen. International konnten sie den Vorsprung auf die Verfolger vergrößern und stehen in der Gruppe C auf dem ersten Platz. Hingegen läuft es für Manchester fast nach Wunsch. International stehen sie in Gruppe F mit 9 Punkten auf Platz 1. Die Qualifikation fürs Achtelfinale ist damit schon fast gesichert. Außerdem gewannen sie sechs ihrer acht Saisonspiele. Beide Mannschaften waren unter der Woche in der Champions League erfolgreich. Der ManU-Stürmer Wayne Rooney hat derzeit mit seinem Formtief zu kämpfen, hingegen Peter Crouch von Liverpool fast wie am Schnürchen trifft. Manchester United gelang es nicht, in den letzten sechs Heimspielen gegen Liverpool ein Tor gegen die "Reds" zu erzielen.
Chelsea kämpft um die Tabellenführung
Der FC Chelsea empfängt nach dem Sieg im Topspiel gegen Barcelona (1:0) den Drittplatzierten FC Portsmouth. Dabei kommt es zu einem Familientreffen. Englands und Chelseas Mittelfeldspieler Frank Lampard will gegen seinen Onkel
Harry Redknapp, der Portsmouth coacht, einen Sieg einfahren. Alle Zeichen stehen auf Sieg für Chelsea. Portsmouth schaffte es nicht, in den letzten sechs Spielen gegen Chelsea ein Tor zu erzielen. Trotz des Formtiefs des ukrainischen Stürmers Andriy Shevchenko denkt José Mourinho nicht daran, ihn auf der Bank schmoren zu lassen. "Andriy Shevchenko ist einer der besten Stürmer der Welt. Er wird schon noch treffen." Bisher schaffte der Ukrainer, der für knapp 46 Millionen Euro nach London gekommen ist, nur ein einziges Tor in der Liga.
Arsenal unter Zugzwang
Arsenal will sich nach der Blamage in der Champions League gegen Aufsteiger Reading rehabilitieren. Alles andere als ein Sieg wäre ein weiterer Rückschlag für die Mannschaft von Arsène Wenger. Dennoch warnt der französische Coach vor Reading: "Alle Mannschaften, die bislang in Reading gespielt haben,
taten sich sehr schwer. Wir müssen uns 100 Prozent konzentrieren und genauso viel Einsatz zeigen." Am vergangenen Wochenende schaffte Meister Chelsea nur einen knappen Sieg durch ein Eigentor. Die Aufsteiger sind sicherlich eine der Sensationen in der laufenden Saison. Philippe Senderos
könnte nach langer Verletzungspause gegen Reading sein Comeback feiern
Wigan Athletic - Manchester City
Manchester City gewann nur eines seiner 16 letzten Auswärtsspiele. Nur noch Aufsteiger Sheffield United hat eine schlechtere Statistik. Nur 5% der Schüsse der City-Stürmer waren auch ein Torerfolg. Wigan konnte in seinen letzten 15 Ligaspielen nur einmal zu Null spielen.
Charlton Athletic - Watford FC
In den letzten drei Spielen zwischen Watford und Charlton hab es 11 Tore zu bewundern. Watford macht die meisten Fehlpässe in der Liga. Nur knapp die Hälfte der Bälle findet ihr Ziel.
Everton FC - Sheffield United
Diese beiden Mannschaften spielten seit dem Abstieg von Sheffield 1994 nicht mehr gegeneinander.
Aston Villa - Fulham FC
Aston Villa machte 13 von 15 Punkten in seinen Heimspielen gegen Fulham, das nur ein Auswärtstor gegen Aston Villa erzielte.
Blackburn Rovers - Bolton Wanderers
Blackburn konnte in dieser Saison zuhause nicht einmal zu Null spielen.
Bolton hat mit Anelka und Diouf einen sehr gefährlichen Sturm.
Middlesbrough FC - Newcastle United
Newcastle verlor nur eines seiner letzten vier Auswärtsspiele gegen Middlesbrough, doch die letzten drei Aufeinandertreffen gingen Unentschieden aus. Shola Ameobi traf dreimal gegen Middlesbrough - mehr als gegen jedes andere Team in der Liga.
Tottenham Hotspurs - West Ham United
Tottenham ist ungeschlagen in seinen letzten fünf Heimspielen gegen West Ham. Für beide Londoner Clubs ist dieses Spiel richtungweisend für die Saison.
May pen rai...
"Im Fussballspiel steckt auch Zärtlichkeit.Man muss den Ball so mit den Füssen streicheln,das er im Netz des Gegner landet."
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- pan_mundial
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Hoffentlich wird morn emol ä zeiche gsetzt... Immer auf und ab aber käi konstanz. CL gege bordeaux au wider mit mehr glück als verstand.Pattayabebbi hat geschrieben:Topspiel im Old Trafford
Am Sonntag kommt es zum Showdown im Old Trafford, wenn Manchester United und Liverpool um drei Punkte kämpfen. Liverpool will endlich konstante und gute Ergebnisse, Manchester will sich Freiraum zum Verfolger Chelsea schaffen. Die Truppe um Gerrard und Co. kann lediglich drei Siege vorweisen und musste schon drei Niederlagen hinnehmen. International konnten sie den Vorsprung auf die Verfolger vergrößern und stehen in der Gruppe C auf dem ersten Platz.
ManU isch fällig!
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Italia Phobie?! Materazzi het grad gar nüt mit dere szene ztue...hansy hat geschrieben:schaus dir nochmals mit brille an. ka ob du die brille verlegt hast oder noch gar keine besitzt, aber "nümm chönne brämse" is ja wohl DAS LÄCHERLICHSTE.
mehr als genug zeit gehabt der typ, aber er WOLLTE zum torhüter und tat dies auch. JEDER andere (mal abgesehen von ihm und wohl materazzi) wäre locker darüber gesprungen wie man halt kennt.
du kannst so halbwegs lesen, aber verstehen tust du es deswegen noch lange nich, was da alles so schönes geschrieben steht.esp hat geschrieben:Italia Phobie?! Materazzi het grad gar nüt mit dere szene ztue...
“The scientists of today think deeply instead of clearly. One must be sane to think clearly, but one can think deeply and be quite insane.”
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tottenham spieler defoe mit biss(attacke)
http://www.kicker.de/fussball/intligen/ ... el/356650/Wirbel um Defoes Armbiss
Es geschah kurz vor der Pause des Londoner Derbys zwischen Tottenham Hotspur und West Ham United (1:0). Nachdem er von seinem Gegenspieler Javier Mascherano gefoult worden war, biss Nationalstürmer Jermain Defoe dem Argentinier in den Oberarm. Eine Szene, die die Gemüter auf der Insel auch am Montag noch erregte. Von Schiedsrichter Bennett sah Defoe die Gelbe Karte.
meine meinung, ich hab ja schon "angedeutet" wie scheisse tottenham is, es passt halt ins bild.


1 Manchester United 9 7 1 1 19:5 14 22
2 FC Chelsea 9 7 1 1 15:5 10 22
3 Bolton Wanderers 9 6 2 1 10:4 6 20
4 FC Arsenal 8 5 2 1 15:4 11 17
5 FC Portsmouth 9 5 1 3 13:5 8 16
arsenal im aufwärtstrend auf der insel, hleb und rosicky scheinen extrem gut zu harmonieren, FREUT MICH!
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- STEVIE GERRARD
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back from glasgow. unglaublich wie schwach die reds diese saison vor allem auswärts auftreten. spieler wie carragher, gerrard und alonso sind unter form und ein pennant, reina und gonzales sind einfach nicht gut genug für lfc.
es muss schnell etwas passieren sonst kann man die cl nächste saison vergessen.
es muss schnell etwas passieren sonst kann man die cl nächste saison vergessen.

- pan_mundial
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denn erklärs mir doch du intelligänzbolze! du seisch, dass ä spieler wie dr materazzi genau so diräkt uf ä kopf gange wär und nid drüber gsprunge?!...hansy hat geschrieben:du kannst so halbwegs lesen, aber verstehen tust du es deswegen noch lange nich, was da alles so schönes geschrieben steht.
Sowit korräkt oder?!
Doch nur well dr materazzi vo sinere spielwiis här ä harte idruck macht, chunsch zu dere feststellig?
Äntwäder du hesch französischs bluet und im zizou sini tätlichkeit nonig verkraftet oder sunscht eifach ä problem....
Falls de dr meinig bisch, dassi wider komplett drnäbe ligg, denn hani ächt ä uffassigsproblem oder du söttscht dini usdruckswyys überdängge...vilicht klappts denn
[OFFTOPIC]gratulation, spielertypen WIE materazzi oder hunt oder sonstige. natürlich hat er mit dem damaligen spiel NIX zutun, trotzdem is hunt so ne miese dreckssau wie materazzi.esp hat geschrieben:denn erklärs mir doch du intelligänzbolze! du seisch, dass ä spieler wie dr materazzi genau so diräkt uf ä kopf gange wär und nid drüber gsprunge?!...
Sowit korräkt oder?!
und komm mir nich mit harter spielweise, wer nonstop tätlichkeiten macht, das hat GAR NIX mit hart zutun. glaubst du nich? dann haste italienisches blut und bist dazu noch blind.
falls du es immernoch nich glaubst, also ein modefan bist, schau dir mal die schlimmsten szenen von materazzi an -> gibt genügend bildmaterial auf zb youtube.
aber weil DU es bist, hier noch ein paar materazzi bsp: letztes spiel gegen bayern, tätlichkeit gegen lucio -> natürlich keine rote karte.
letzte saison gegen villareal, ohne vorwarnung im sechzehner ellbogenschlag gegen sorin -> blutverströmt musste er vom platz mit ner riesen wunde. -> ka ob er jemals dafür bestraft wurde.
mehr werde ich mich dazu ned äussern, entweder du kannst es verstehen oder nich.[/OFFTOPIC]
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- pan_mundial
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Mit materazzi sehe ich es gleich. Bin kein fan von inter, mag nur seine spielweise. (betonung auf "spiel")hansy hat geschrieben:[OFFTOPIC]gratulation, spielertypen WIE materazzi oder hunt oder sonstige. natürlich hat er mit dem damaligen spiel NIX zutun, trotzdem is hunt so ne miese dreckssau wie materazzi.
und komm mir nich mit harter spielweise, wer nonstop tätlichkeiten macht, das hat GAR NIX mit hart zutun. glaubst du nich? dann haste italienisches blut und bist dazu noch blind.
falls du es immernoch nich glaubst, also ein modefan bist, schau dir mal die schlimmsten szenen von materazzi an -> gibt genügend bildmaterial auf zb youtube.
aber weil DU es bist, hier noch ein paar materazzi bsp: letztes spiel gegen bayern, tätlichkeit gegen lucio -> natürlich keine rote karte.
letzte saison gegen villareal, ohne vorwarnung im sechzehner ellbogenschlag gegen sorin -> blutverströmt musste er vom platz mit ner riesen wunde. -> ka ob er jemals dafür bestraft wurde.
mehr werde ich mich dazu ned äussern, entweder du kannst es verstehen oder nich.[/OFFTOPIC]
was seine aussetzer anbelangt, gebe ich dir recht und habe dir auch nie widersprochen. Nur habe ich von anfang an begriffen was du meinst, deine bemerkung hat mich gestört...
Bin bez wm final immer noch genervt, dass materazzi trotz harter worte richtung zidane quasi als alleinschuldiger dargestellt wird. Eine aussage wie: "worte sind schlimmer als taten" und 16 rote karten machen aus einem eigentlichen weltstar eine nicht mehr ernstzunehmende witzfigur.
Thema beendet, wir können aber gerne ein bier trinken gehen und dieses thema weiter durchkauen


beissattacke!!! maulkorb für defoe bitteschön!
text weiter oben, hier noch die clips dazu. (freu mich schon wenn leute das dann nochmals posten
)
http://www.youtube.com/watch?v=4KugSqtQW9E
1. detailierter dafür kürzer und ohne rudelbildung
http://www.youtube.com/watch?v=M1qXWbCG08Q
2. nich so detailiert dafür länger
@ esp, schön das wir uns doch noch verstehen.

http://www.youtube.com/watch?v=4KugSqtQW9E
1. detailierter dafür kürzer und ohne rudelbildung
http://www.youtube.com/watch?v=M1qXWbCG08Q
2. nich so detailiert dafür länger
@ esp, schön das wir uns doch noch verstehen.

“The scientists of today think deeply instead of clearly. One must be sane to think clearly, but one can think deeply and be quite insane.”
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- STEVIE GERRARD
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Nur scho für so England Spiel lohnt sich de Teleclub, HAMMERGOAL vom Claude WeltklassSTEVIE GERRARD hat geschrieben:was für ein super spiel zwischen tottenham und chelski. von der 1. bis letzten minute vollgas.![]()
Und das Tempo,wemer geschter die 1. Halbzit Züri-St.galle gluegt het und hüt das Spiel frögt mer sich öb das 2 verschideni Sportarte sind
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- Wohnort: ... home sweet home ... my home is my castle ... here and there ...
Quelle:BaZ.ch
Alex Ferguson - der hungrige Jäger
ZU SEINEM 20-JAHR-JUBILÄUM BEI MANCHESTER UNITED GENIESST ER WIEDER DEN RESPEKT ALLER

Jähzornig, ehrgeizig und erfolgreich. Sir Alex Ferguson, erfolgreichster Trainer im Clubfussball. Fotos Keystone
Raphael Honigstein, Manchester
Sie hatten ihn schon abgeschrieben - nun feiert Alex Ferguson als hochgelobter Trainer des Tabellenführers sein Arbeitsjubiläum bei Manchester United.
Der Stadionsprecher kündigte aufgeregt «20 Jahre Alex Ferguson - eine Feier!» an, aber der Gefeierte verweigerte sich den Ovationen standhaft. Alexander Chapman Ferguson kam am Samstag nicht zusammen mit den Mannschaften aus dem Spielertunnel, er wollte auch keine Präsentation auf dem Rasen des Old Trafford. Nur einen kleinen, scheuen Wink in Richtung der Zuschauer genehmigte sich der Trainer von Manchester United kurz vor dem souveränen 3:0-Sieg gegen Portsmouth; der Wirbel um seine Person passte ihm überhaupt nicht in den Kram. Er hatte ein Spiel zu gewinnen.
«Zuerst hatte ich die Absicht, das Jubiläum zu ignorieren, damit es mich nicht verwirrt und ablenkt», schrieb er ins Stadionheft, «aber man drängt mir diese Sache auf - ob ich will oder nicht.» Das mag sich kokett anhören, doch er meint es wirklich ernst. Aus dem für seine Jähzornigkeit von Spielern, Kollegen und Presse gefürchteten Ehrgeizling spricht nach 20 langen Jahren auf der Bank der Red Devils und 18 gewonnenen Trophäen noch immer die Stimme eines von der dämonischen Wirkung des Spiels vollkommen in den Bann gezogenen Mannes.
der kleine Tod. «Gewinnen ist nicht alles - es ist das Einzige, was zählt»; dieses Motto des legendären NFL-Coaches Vince Lombardi hat sich der Schotte aus dem Glasgower Arbeiterviertel Govan vor vielen Jahren zu eigen gemacht. In der harten, unbarmherzigen Welt, in der er lebt, ist jede Niederlage ein kleiner Tod, und nur Siege verlängern das Lebensrecht.
Der Verein hat den 64-Jährigen am Montag, der den 20. Jahrestag seiner Amtsübernahme markiert, zu einem Mittagessen im kleinen Kreis ins Stadion eingeladen. Der bekennende Weinliebhaber bekam einen seltenen Tropfen überreicht; vielleicht hat er sich erlaubt, den Moment zu geniessen. Sir Alex, der nach dem sensationellen Gewinn von Meisterschaft, FA-Pokal und Champions League 1999 zum Ritter ihrer Majestät geschlagene Sozialist, ist dabei nicht für seine Bescheidenheit berüchtigt. Er kann menschenverachtend arrogant sein. Demut kennt er nur gegenüber dem Spiel. Und der eigenen Leistung.
Als er United am 6. November 1986 übernahm, war der Verein auf einem Abstiegsplatz. Man zehrte immer noch von den glorreichen Sechzigern unter Sir Matt Busby, hatte aber seit 1967 keine Meisterschaft gewonnen, die Spieler von United waren nur noch am Tresen die Grössten. Ferguson, der zuvor mit Aberdeen die Vorherrschaft der Glasgower Klubs Rangers und Celtic in Schottland gebrochen hatte, setzte den Umtrieben schnell ein Ende. Wer nicht bereit war, für die Karriere sein Leben zu ändern, wurde ohne Rücksicht auf frühere Verdienste verkauft.
Dekade der titel. Doch der Erfolg stellte sich nicht über Nacht ein. Im Dezember 1989 schrieen die Zuschauer «bye-bye Fergie» im Old Trafford, ein Fan hatte «Drei Jahre lang Ausreden und wir sind noch immer Mist... - Fergie raus» auf ein Bettlaken gemalt. United aber gewann im Mai 1990 den FA-Pokal, Ferguson behielt seinen Job und versprach eine «Dekade der Titel». Er hielt sein Versprechen. Die Mannschaft um Eric Cantona, Roy Keane, Torwart Peter Schmeichel und Jungstar Ryan Giggs gewann 1993 die erste Meisterschaft und dominierte in den folgenden Spielzeiten die Liga.
Dunkler Ritter. Die Triumphe fielen mit dem Aufstieg der Premier League zur globalen Unterhaltungsmaschine zusammen, so dass United sich bald mit Fug und Recht als grösster Verein der Welt fühlen durfte. Und Ferguson, der achtfache Meistertrainer, herrschte autokratisch über ein Imperium, das er mit dem römischen Reich verglich.
Superstars wie David Beckham lernten ihn als menschlichen Haarfön in der Kabine kennen. Sie wurden angeschrieen, mit fliegenden Schuhen verletzt und abserviert, falls sie dem «dunklen Ritter» («Times») nicht mehr ins Konzept passten oder seine Autorität untergruben. 2002 wollte der damals 60-Jährige eigentlich zurücktreten, aber er konnte ohne das Spiel nicht leben. Allerdings schien er ein wenig den Faden verloren zu haben. Ein bizarrer Streit um die Rechte an einem Preishengst und eine schlampige Transferpolitik liessen United zurückfallen.
Rechtzeitig zum 20-jährigen Jubiläum aber hat er wieder eine Mannschaft, die ernsthaft um Titel spielen kann. «Ich denke gar nicht daran aufzuhören», hat er neulich gesagt, «diese Forderung ist skandalös. Es gibt ja genügend Leute, die gar nicht arbeiten wollen.» Obwohl er die Presse weiter abgrundtief hasst - er hat nie verziehen, dass 1986 eine Affäre mit einer Mitarbeiterin eines Fish-and-Chips-Ladens veröffentlicht wurde - hat er in den vergangenen Tagen viel Anerkennung erfahren.
Der Underdog. Man ist ihm sehr dankbar, dass er Chelsea ernsthaft Paroli bieten kann. Und Ferguson fühlt sich wohl in der alten Rolle. Er ist jetzt wieder der Underdog, der Herausforderer, der hungrige Jäger. Noch hält der brüchige Friede zwischen ihm und José Mourinho, dem zweiten Megalomanen auf der Insel. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis Ferguson den Blauen den (Psycho)-Krieg erklärt. Er will weiter siegen, weiter leben. Vielleicht noch zehn Jahre.
Anerkennung. Die Fans danken ihrem Langzeittrainer.
ZU SEINEM 20-JAHR-JUBILÄUM BEI MANCHESTER UNITED GENIESST ER WIEDER DEN RESPEKT ALLER

Jähzornig, ehrgeizig und erfolgreich. Sir Alex Ferguson, erfolgreichster Trainer im Clubfussball. Fotos Keystone
Raphael Honigstein, Manchester
Sie hatten ihn schon abgeschrieben - nun feiert Alex Ferguson als hochgelobter Trainer des Tabellenführers sein Arbeitsjubiläum bei Manchester United.
Der Stadionsprecher kündigte aufgeregt «20 Jahre Alex Ferguson - eine Feier!» an, aber der Gefeierte verweigerte sich den Ovationen standhaft. Alexander Chapman Ferguson kam am Samstag nicht zusammen mit den Mannschaften aus dem Spielertunnel, er wollte auch keine Präsentation auf dem Rasen des Old Trafford. Nur einen kleinen, scheuen Wink in Richtung der Zuschauer genehmigte sich der Trainer von Manchester United kurz vor dem souveränen 3:0-Sieg gegen Portsmouth; der Wirbel um seine Person passte ihm überhaupt nicht in den Kram. Er hatte ein Spiel zu gewinnen.
«Zuerst hatte ich die Absicht, das Jubiläum zu ignorieren, damit es mich nicht verwirrt und ablenkt», schrieb er ins Stadionheft, «aber man drängt mir diese Sache auf - ob ich will oder nicht.» Das mag sich kokett anhören, doch er meint es wirklich ernst. Aus dem für seine Jähzornigkeit von Spielern, Kollegen und Presse gefürchteten Ehrgeizling spricht nach 20 langen Jahren auf der Bank der Red Devils und 18 gewonnenen Trophäen noch immer die Stimme eines von der dämonischen Wirkung des Spiels vollkommen in den Bann gezogenen Mannes.
der kleine Tod. «Gewinnen ist nicht alles - es ist das Einzige, was zählt»; dieses Motto des legendären NFL-Coaches Vince Lombardi hat sich der Schotte aus dem Glasgower Arbeiterviertel Govan vor vielen Jahren zu eigen gemacht. In der harten, unbarmherzigen Welt, in der er lebt, ist jede Niederlage ein kleiner Tod, und nur Siege verlängern das Lebensrecht.
Der Verein hat den 64-Jährigen am Montag, der den 20. Jahrestag seiner Amtsübernahme markiert, zu einem Mittagessen im kleinen Kreis ins Stadion eingeladen. Der bekennende Weinliebhaber bekam einen seltenen Tropfen überreicht; vielleicht hat er sich erlaubt, den Moment zu geniessen. Sir Alex, der nach dem sensationellen Gewinn von Meisterschaft, FA-Pokal und Champions League 1999 zum Ritter ihrer Majestät geschlagene Sozialist, ist dabei nicht für seine Bescheidenheit berüchtigt. Er kann menschenverachtend arrogant sein. Demut kennt er nur gegenüber dem Spiel. Und der eigenen Leistung.
Als er United am 6. November 1986 übernahm, war der Verein auf einem Abstiegsplatz. Man zehrte immer noch von den glorreichen Sechzigern unter Sir Matt Busby, hatte aber seit 1967 keine Meisterschaft gewonnen, die Spieler von United waren nur noch am Tresen die Grössten. Ferguson, der zuvor mit Aberdeen die Vorherrschaft der Glasgower Klubs Rangers und Celtic in Schottland gebrochen hatte, setzte den Umtrieben schnell ein Ende. Wer nicht bereit war, für die Karriere sein Leben zu ändern, wurde ohne Rücksicht auf frühere Verdienste verkauft.
Dekade der titel. Doch der Erfolg stellte sich nicht über Nacht ein. Im Dezember 1989 schrieen die Zuschauer «bye-bye Fergie» im Old Trafford, ein Fan hatte «Drei Jahre lang Ausreden und wir sind noch immer Mist... - Fergie raus» auf ein Bettlaken gemalt. United aber gewann im Mai 1990 den FA-Pokal, Ferguson behielt seinen Job und versprach eine «Dekade der Titel». Er hielt sein Versprechen. Die Mannschaft um Eric Cantona, Roy Keane, Torwart Peter Schmeichel und Jungstar Ryan Giggs gewann 1993 die erste Meisterschaft und dominierte in den folgenden Spielzeiten die Liga.
Dunkler Ritter. Die Triumphe fielen mit dem Aufstieg der Premier League zur globalen Unterhaltungsmaschine zusammen, so dass United sich bald mit Fug und Recht als grösster Verein der Welt fühlen durfte. Und Ferguson, der achtfache Meistertrainer, herrschte autokratisch über ein Imperium, das er mit dem römischen Reich verglich.
Superstars wie David Beckham lernten ihn als menschlichen Haarfön in der Kabine kennen. Sie wurden angeschrieen, mit fliegenden Schuhen verletzt und abserviert, falls sie dem «dunklen Ritter» («Times») nicht mehr ins Konzept passten oder seine Autorität untergruben. 2002 wollte der damals 60-Jährige eigentlich zurücktreten, aber er konnte ohne das Spiel nicht leben. Allerdings schien er ein wenig den Faden verloren zu haben. Ein bizarrer Streit um die Rechte an einem Preishengst und eine schlampige Transferpolitik liessen United zurückfallen.
Rechtzeitig zum 20-jährigen Jubiläum aber hat er wieder eine Mannschaft, die ernsthaft um Titel spielen kann. «Ich denke gar nicht daran aufzuhören», hat er neulich gesagt, «diese Forderung ist skandalös. Es gibt ja genügend Leute, die gar nicht arbeiten wollen.» Obwohl er die Presse weiter abgrundtief hasst - er hat nie verziehen, dass 1986 eine Affäre mit einer Mitarbeiterin eines Fish-and-Chips-Ladens veröffentlicht wurde - hat er in den vergangenen Tagen viel Anerkennung erfahren.
Der Underdog. Man ist ihm sehr dankbar, dass er Chelsea ernsthaft Paroli bieten kann. Und Ferguson fühlt sich wohl in der alten Rolle. Er ist jetzt wieder der Underdog, der Herausforderer, der hungrige Jäger. Noch hält der brüchige Friede zwischen ihm und José Mourinho, dem zweiten Megalomanen auf der Insel. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis Ferguson den Blauen den (Psycho)-Krieg erklärt. Er will weiter siegen, weiter leben. Vielleicht noch zehn Jahre.
Anerkennung. Die Fans danken ihrem Langzeittrainer.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
Respekt, auch âls eingefleischter Liverpool-Fanbulldog™ hat geschrieben:Alex Ferguson - der hungrige Jäger
ZU SEINEM 20-JAHR-JUBILÄUM BEI MANCHESTER UNITED GENIESST ER WIEDER DEN RESPEKT ALLER
Jähzornig, ehrgeizig und erfolgreich. Sir Alex Ferguson, erfolgreichster Trainer im Clubfussball. Fotos Keystone
Raphael Honigstein, Manchester
Sie hatten ihn schon abgeschrieben - nun feiert Alex Ferguson als hochgelobter Trainer des Tabellenführers sein Arbeitsjubiläum bei Manchester United.
Der Stadionsprecher kündigte aufgeregt «20 Jahre Alex Ferguson - eine Feier!» an, aber der Gefeierte verweigerte sich den Ovationen standhaft. Alexander Chapman Ferguson kam am Samstag nicht zusammen mit den Mannschaften aus dem Spielertunnel, er wollte auch keine Präsentation auf dem Rasen des Old Trafford. Nur einen kleinen, scheuen Wink in Richtung der Zuschauer genehmigte sich der Trainer von Manchester United kurz vor dem souveränen 3:0-Sieg gegen Portsmouth; der Wirbel um seine Person passte ihm überhaupt nicht in den Kram. Er hatte ein Spiel zu gewinnen.
«Zuerst hatte ich die Absicht, das Jubiläum zu ignorieren, damit es mich nicht verwirrt und ablenkt», schrieb er ins Stadionheft, «aber man drängt mir diese Sache auf - ob ich will oder nicht.» Das mag sich kokett anhören, doch er meint es wirklich ernst. Aus dem für seine Jähzornigkeit von Spielern, Kollegen und Presse gefürchteten Ehrgeizling spricht nach 20 langen Jahren auf der Bank der Red Devils und 18 gewonnenen Trophäen noch immer die Stimme eines von der dämonischen Wirkung des Spiels vollkommen in den Bann gezogenen Mannes.
der kleine Tod. «Gewinnen ist nicht alles - es ist das Einzige, was zählt»; dieses Motto des legendären NFL-Coaches Vince Lombardi hat sich der Schotte aus dem Glasgower Arbeiterviertel Govan vor vielen Jahren zu eigen gemacht. In der harten, unbarmherzigen Welt, in der er lebt, ist jede Niederlage ein kleiner Tod, und nur Siege verlängern das Lebensrecht.
Der Verein hat den 64-Jährigen am Montag, der den 20. Jahrestag seiner Amtsübernahme markiert, zu einem Mittagessen im kleinen Kreis ins Stadion eingeladen. Der bekennende Weinliebhaber bekam einen seltenen Tropfen überreicht; vielleicht hat er sich erlaubt, den Moment zu geniessen. Sir Alex, der nach dem sensationellen Gewinn von Meisterschaft, FA-Pokal und Champions League 1999 zum Ritter ihrer Majestät geschlagene Sozialist, ist dabei nicht für seine Bescheidenheit berüchtigt. Er kann menschenverachtend arrogant sein. Demut kennt er nur gegenüber dem Spiel. Und der eigenen Leistung.
Als er United am 6. November 1986 übernahm, war der Verein auf einem Abstiegsplatz. Man zehrte immer noch von den glorreichen Sechzigern unter Sir Matt Busby, hatte aber seit 1967 keine Meisterschaft gewonnen, die Spieler von United waren nur noch am Tresen die Grössten. Ferguson, der zuvor mit Aberdeen die Vorherrschaft der Glasgower Klubs Rangers und Celtic in Schottland gebrochen hatte, setzte den Umtrieben schnell ein Ende. Wer nicht bereit war, für die Karriere sein Leben zu ändern, wurde ohne Rücksicht auf frühere Verdienste verkauft.
Dekade der titel. Doch der Erfolg stellte sich nicht über Nacht ein. Im Dezember 1989 schrieen die Zuschauer «bye-bye Fergie» im Old Trafford, ein Fan hatte «Drei Jahre lang Ausreden und wir sind noch immer Mist... - Fergie raus» auf ein Bettlaken gemalt. United aber gewann im Mai 1990 den FA-Pokal, Ferguson behielt seinen Job und versprach eine «Dekade der Titel». Er hielt sein Versprechen. Die Mannschaft um Eric Cantona, Roy Keane, Torwart Peter Schmeichel und Jungstar Ryan Giggs gewann 1993 die erste Meisterschaft und dominierte in den folgenden Spielzeiten die Liga.
Dunkler Ritter. Die Triumphe fielen mit dem Aufstieg der Premier League zur globalen Unterhaltungsmaschine zusammen, so dass United sich bald mit Fug und Recht als grösster Verein der Welt fühlen durfte. Und Ferguson, der achtfache Meistertrainer, herrschte autokratisch über ein Imperium, das er mit dem römischen Reich verglich.
Superstars wie David Beckham lernten ihn als menschlichen Haarfön in der Kabine kennen. Sie wurden angeschrieen, mit fliegenden Schuhen verletzt und abserviert, falls sie dem «dunklen Ritter» («Times») nicht mehr ins Konzept passten oder seine Autorität untergruben. 2002 wollte der damals 60-Jährige eigentlich zurücktreten, aber er konnte ohne das Spiel nicht leben. Allerdings schien er ein wenig den Faden verloren zu haben. Ein bizarrer Streit um die Rechte an einem Preishengst und eine schlampige Transferpolitik liessen United zurückfallen.
Rechtzeitig zum 20-jährigen Jubiläum aber hat er wieder eine Mannschaft, die ernsthaft um Titel spielen kann. «Ich denke gar nicht daran aufzuhören», hat er neulich gesagt, «diese Forderung ist skandalös. Es gibt ja genügend Leute, die gar nicht arbeiten wollen.» Obwohl er die Presse weiter abgrundtief hasst - er hat nie verziehen, dass 1986 eine Affäre mit einer Mitarbeiterin eines Fish-and-Chips-Ladens veröffentlicht wurde - hat er in den vergangenen Tagen viel Anerkennung erfahren.
Der Underdog. Man ist ihm sehr dankbar, dass er Chelsea ernsthaft Paroli bieten kann. Und Ferguson fühlt sich wohl in der alten Rolle. Er ist jetzt wieder der Underdog, der Herausforderer, der hungrige Jäger. Noch hält der brüchige Friede zwischen ihm und José Mourinho, dem zweiten Megalomanen auf der Insel. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis Ferguson den Blauen den (Psycho)-Krieg erklärt. Er will weiter siegen, weiter leben. Vielleicht noch zehn Jahre.
Anerkennung. Die Fans danken ihrem Langzeittrainer.
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ein wunder, dass hansy noch nichts zum gestrigen spiel geschrieben hat.
was ist los mit gerrard und carragher. die 2 grossen stützen von liverpool in den letzen jahren spielen momentan unterirdisch. was ein zenden, gonzales oder pennant bei den reds verloren haben, begreife ich immer weniger. die auswärtsbilanz diese saison ist makaber. 6 spiele und nur 1 punkt (gegen sheffield united). man hat alle spiele gegen die grossen 3 und das derby verloren. irgend etwas muss jetzt passieren.

was ist los mit gerrard und carragher. die 2 grossen stützen von liverpool in den letzen jahren spielen momentan unterirdisch. was ein zenden, gonzales oder pennant bei den reds verloren haben, begreife ich immer weniger. die auswärtsbilanz diese saison ist makaber. 6 spiele und nur 1 punkt (gegen sheffield united). man hat alle spiele gegen die grossen 3 und das derby verloren. irgend etwas muss jetzt passieren.
