Re: FCB Nachwuchs
Verfasst: 26.08.2025, 13:29
Lorenzo von Matterhon hat geschrieben: 26.08.2025, 13:29 Isaac Arthur
https://x.com/jovenanelka/status/1960107455561548272#m
somit sind wir alle Vögel los geworden
_droide hat geschrieben: 06.09.2025, 16:47 Daniliuc, Rüegg, Bacanin und Kaio Eduardo stehen Heute in der Startelf beim Spiel der U21 gegen YB U21
Danke für die Info; sehr respektabel dieser Sieg und hoffentlich ein gutes Omen für nächsten Mittwoch. Auf dass die lila-Leibchen eine Siegesserie hinlegen.Usswärtsfahrer hat geschrieben: 18.09.2025, 10:25 Das "Youth League Team des FC Basel" hat in einem Testspiel gegen die U23 des SC Freiburg gewonnen:
https://www.scfreiburg.com/aktuell/nach ... egen-basel
Mehr Infos find ich aber nirgends dazu.
Basler Beobachter hat geschrieben: 21.09.2025, 21:21 FCB U21 - FC Biel 1:3.
Unverständlich, dass der Schiri diese Partei überhaupt angepfiffen hat. Es war sehr schwierig, aufgrund der dunklen Trikots beider Mannschaften die Spieler auseinanderzuhalten.
Adjetey? Zé Junior?Brunold81 hat geschrieben: 27.09.2025, 16:09 Erdin Ismaili per Leihe zur GC U21
https://www.gcz.ch/news/artikel/17/erdi ... ur-gc-u21/
sind nun einige Ex FCB Junioren zu GCZ seit Gaugler übernommen hat. Natürlich ist es einfacher bei GCZ in die 1. Mannschaft zu kommen aber wäre schade wenn das so weiter geht. In den letzten Jahren hat nur Avdullahu den Sprung geschafft, was zu wenig ist für meinen Geschmack.
Quo hat geschrieben: 28.09.2025, 11:21Adjetey? Zé Junior?Brunold81 hat geschrieben: 27.09.2025, 16:09 Erdin Ismaili per Leihe zur GC U21
https://www.gcz.ch/news/artikel/17/erdi ... ur-gc-u21/
sind nun einige Ex FCB Junioren zu GCZ seit Gaugler übernommen hat. Natürlich ist es einfacher bei GCZ in die 1. Mannschaft zu kommen aber wäre schade wenn das so weiter geht. In den letzten Jahren hat nur Avdullahu den Sprung geschafft, was zu wenig ist für meinen Geschmack.
elb_47 hat geschrieben: 19.08.2025, 22:07 Er hatte es schon letzte saison nicht wirklich zum stammspieler in der u21 geschafft. Denke man hat ihm den sprung wohl nicht zugetraut und wollte ihm keine steine in weg legen
Alessandro Barbieri, 16-jährig, gab gestern beim 3:2 gegen Lugano seinen Einstand in der U21. Vor nicht langer Zeit war er noch in der U16.CRB hat geschrieben: 29.09.2025, 09:45 Wie sieht es denn mit dem künfitgen Nachwuchs aus? Vielversprechende dabei?
CRB hat geschrieben: 30.09.2025, 11:13 Frei und Andermatt über den heutigen Nachwuchs: https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 89618.html
Ich fand, Andermatt hat es gut differeziert. Beim Frei stelle ich mir die Frage, ob Schweizer Jugendliche nicht auch schon in den 90ern Zugang zu Lehre und Studium hatten. Warum sollen die Wiederstände sich gegen Spieler von aussen durchzusetzen damals grösser gewesen sein? Ich sehe zu damals einen schnelleren, athletischeren Fussball bei dem noch mehr trainiert wird. Teilweise 15 jährige schon einen Körper wie Bodybuilder haben und es sehr viel früher in Richtung Männerfussball geht. Alles viel proffesionalisierter und strenger. Aus der Reihe tanzen darf auch keiner mehr. Auf der anderen Seite wird sich beschwert wie genügsam die Jungs sind, obwohl sie genau in diese Schablone gepresst wurden.Platypus1 hat geschrieben: 30.09.2025, 19:36CRB hat geschrieben: 30.09.2025, 11:13 Frei und Andermatt über den heutigen Nachwuchs: https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 89618.html
Interessant. Einerseits sehe ich es zwar auch so, dass Nachwuchsspieler in der Schweiz mehr attraktive Alternativen im (Berufs-)Leben haben als in den meisten anderen Ländern. Andererseits betreiben junge Spieler auch in der Schweiz einen riesigen Aufwand, um neben einer schulischen bzw. beruflichen Ausbildung ihre fussballerische Entwicklung voranzutreiben (ab U16 wird beim FCB 6 mal pro Woche trainiert, mittlerweile trainieren auch die Jüngeren noch mehr als in der Vergangenheit). Ohne Hunger und ohne Willen, Widerstände zu überwinden, würden die Jungen doch damit aufhören, ihre Jugend geniessen und im Dorfclub brillieren. Mir ist das zu schubladisierend dargestellt von Alex Frei.
Meine Beobachtung ist allerdings, dass teilweise Spieler gefördert werden, die ein übersteigertes Selbstvertrauen und keine Teamfähigkeit haben. Sie denken nur an sich selbst und wenn es nicht gut läuft, sind alle anderen schuld. Es fehlt ihnen nicht an Hunger und Einsatzwillen, aber an Selbstkritik und Lernbereitschaft. Wohlgemerkt: Das ist keine Verallgemeinerung. Auch im Nachwuchsfussball gibt es viele unterschiedliche Charaktere. Meines Erachtens läge es an den Nachwuchsabteilungen (Führung & Trainer), bei ihren Selektionen nicht nur fussballerische, sondern auch charakterliche Eigenschaften zu berücksichtigen.
CRB hat geschrieben: 01.10.2025, 08:32Ich fand, Andermatt hat es gut differenziert. Beim Frei stelle ich mir die Frage, ob Schweizer Jugendliche nicht auch schon in den 90ern Zugang zu Lehre und Studium hatten. Warum sollen die Wiederstände, sich gegen Spieler von aussen durchzusetzen damals anders gewesen sein? Ich sehe zu damals einen schnelleren, athletischeren Fussball bei dem noch mehr trainiert wird. Teilweise 15 jährige schon einen Körper wie Bodybuilder haben und es sehr viel früher in Richtung Männerfussball geht. Alles viel proffesionalisierter und strenger. Aus der Reihe tanzen darf auch keiner mehr. Auf der anderen Seite wird sich dann aber beschwert, wie genügsam die Jungs sind, obwohl sie genau in diese Schablone gepresst wurden.Platypus1 hat geschrieben: 30.09.2025, 19:36CRB hat geschrieben: 30.09.2025, 11:13 Frei und Andermatt über den heutigen Nachwuchs: https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 89618.html
Interessant. Einerseits sehe ich es zwar auch so, dass Nachwuchsspieler in der Schweiz mehr attraktive Alternativen im (Berufs-)Leben haben als in den meisten anderen Ländern. Andererseits betreiben junge Spieler auch in der Schweiz einen riesigen Aufwand, um neben einer schulischen bzw. beruflichen Ausbildung ihre fussballerische Entwicklung voranzutreiben (ab U16 wird beim FCB 6 mal pro Woche trainiert, mittlerweile trainieren auch die Jüngeren noch mehr als in der Vergangenheit). Ohne Hunger und ohne Willen, Widerstände zu überwinden, würden die Jungen doch damit aufhören, ihre Jugend geniessen und im Dorfclub brillieren. Mir ist das zu schubladisierend dargestellt von Alex Frei.
Meine Beobachtung ist allerdings, dass teilweise Spieler gefördert werden, die ein übersteigertes Selbstvertrauen und keine Teamfähigkeit haben. Sie denken nur an sich selbst und wenn es nicht gut läuft, sind alle anderen schuld. Es fehlt ihnen nicht an Hunger und Einsatzwillen, aber an Selbstkritik und Lernbereitschaft. Wohlgemerkt: Das ist keine Verallgemeinerung. Auch im Nachwuchsfussball gibt es viele unterschiedliche Charaktere. Meines Erachtens läge es an den Nachwuchsabteilungen (Führung & Trainer), bei ihren Selektionen nicht nur fussballerische, sondern auch charakterliche Eigenschaften zu berücksichtigen.
Läuft auch ohne ihn: 4:1 zur Pause auswärts bei den ambitionierten Schaffhausern mit Radtke im Tor.
CRB hat geschrieben: 01.10.2025, 08:32Ich fand, Andermatt hat es gut differeziert. Beim Frei stelle ich mir die Frage, ob Schweizer Jugendliche nicht auch schon in den 90ern Zugang zu Lehre und Studium hatten. Warum sollen die Wiederstände sich gegen Spieler von aussen durchzusetzen damals grösser gewesen sein? Ich sehe zu damals einen schnelleren, athletischeren Fussball bei dem noch mehr trainiert wird. Teilweise 15 jährige schon einen Körper wie Bodybuilder haben und es sehr viel früher in Richtung Männerfussball geht. Alles viel proffesionalisierter und strenger. Aus der Reihe tanzen darf auch keiner mehr. Auf der anderen Seite wird sich beschwert wie genügsam die Jungs sind, obwohl sie genau in diese Schablone gepresst wurden.Platypus1 hat geschrieben: 30.09.2025, 19:36CRB hat geschrieben: 30.09.2025, 11:13 Frei und Andermatt über den heutigen Nachwuchs: https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 89618.html
Interessant. Einerseits sehe ich es zwar auch so, dass Nachwuchsspieler in der Schweiz mehr attraktive Alternativen im (Berufs-)Leben haben als in den meisten anderen Ländern. Andererseits betreiben junge Spieler auch in der Schweiz einen riesigen Aufwand, um neben einer schulischen bzw. beruflichen Ausbildung ihre fussballerische Entwicklung voranzutreiben (ab U16 wird beim FCB 6 mal pro Woche trainiert, mittlerweile trainieren auch die Jüngeren noch mehr als in der Vergangenheit). Ohne Hunger und ohne Willen, Widerstände zu überwinden, würden die Jungen doch damit aufhören, ihre Jugend geniessen und im Dorfclub brillieren. Mir ist das zu schubladisierend dargestellt von Alex Frei.
Meine Beobachtung ist allerdings, dass teilweise Spieler gefördert werden, die ein übersteigertes Selbstvertrauen und keine Teamfähigkeit haben. Sie denken nur an sich selbst und wenn es nicht gut läuft, sind alle anderen schuld. Es fehlt ihnen nicht an Hunger und Einsatzwillen, aber an Selbstkritik und Lernbereitschaft. Wohlgemerkt: Das ist keine Verallgemeinerung. Auch im Nachwuchsfussball gibt es viele unterschiedliche Charaktere. Meines Erachtens läge es an den Nachwuchsabteilungen (Führung & Trainer), bei ihren Selektionen nicht nur fussballerische, sondern auch charakterliche Eigenschaften zu berücksichtigen.