FCB-Forum

Aficionado hat geschrieben: 12.09.2024, 09:01 Ich finde schon auch, dass bei einer solchem Assifamilie eine Ausschaffungsklausel greifen sollte nach Vollendung der Haftstrafe.

Du darfst diese Meinung haben. Fakt und Realität ist aber, dass dies bei einer gewissen Herkunft eben nicht geht.

In der Schweiz wird diese für weit mildere Delikte ja bereits umgesetzt bei Europäern. Ja ok, die haben Aufenthaltsrecht und kommen aus einem sicheren Land.

Das ist der entscheidende Unterschied, weshalb man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen kann...

Die Rechte auf Asylstatus sind ja nicht in Stein gemeissselt.

Das sind sie mit den Genfer Konventionen und Menschenrechtskonventionen so ziemlich, doch. Deshalb habe ich im vorherigen Post auch gefragt: Möchte man die Menschenrechtskonventionen aufkündigen? So ehrlich muss man sein und die Frage geht deshalb auch an dich

Da sollten alle Staaten an einen Tisch sitzen.

Haben sie ja gemacht, nach x Jahren Verhandlung zwischen allen Parteien ist die EU-Asylreform entstanden. Deshalb finde ich ja, dass aktuell dieser Populismus so fehl am Platz ist und dies auch keine Begründung ist, AfD zu wählen. Aber das scheinen die meisten Leute nicht zu wissen, da sind wir dann schon wieder beim Thema, dass die Parteien ihre Politik erklären müssen.

Die Dänen scheinen ja Erfolg mit ihrem System zu haben. Warum nicht auf die gesamte EU adaptieren?

Zu welchem Preis?
Einerseits ist es rechtlich heikel, man nutzt Schlupflöcher und führt erlaubte Provisorien als Dauerzustand ein. Wobei sich Dänemark 1990 auch irgendwelche Sonderrechte verschafft hat, es wäre also für andere Länder gar nicht möglich, die gleichen Dinge umzusetzen.

Andererseits hat dies dann Auswirkungen auf die anderen Länder, denn die Leute kommen trotzdem nach Europa. Man stelle sich vor, Deutschland setzt ähnliches um. Die Schweiz wäre am Arsch. Zieht die Schweiz nach ist Italien bzw. halt ein EU Land an der Aussengrenze am Arsch. Denn dort kommen die Leute trotzdem.

Dänemark macht sicherlich in der Umsetzung der Gesetze vieles besser, z.B. mit schnellen Verfahren, usw. Allerdings ist auch dort vieles populistische Symbolpolitik, die die Medien natürlich gerne gut darstellen. Auch Dänemark hatte bisher z.B. keinen Erfolg mit einer Ausschaffung nach Ruanda.

Die weitere Frage ist, macht das Sinn und ist es noch menschlich?

So müssen Asylbewerber in Sammellagern leben und dürfen nicht arbeiten. Nach Ablehnung der Asylanträge kommen Migranten in Ausreisezentren - unter schlechten Bedingungen. Das Europäische Komitee zur Verhütung von Folter (CPT) kritisierte 2019 vor allem die Zustände im Ausreisezentrum von Ellebæk und verglich diese mit den Bedingungen in russischen Gefängnissen.

Macht es Sinn, Menschen in Lagern und Zentren zu stationieren, wenn die Aussicht ist, dass sie Jahrzehnte hier bleiben? Der Syrienkrieg dauert jetzt 13 Jahre. Ist das menschlich? Was kostet das die Bevölkerung?

Hier noch ein Beispiel der Symbolpolitik:

Dänemark droht zudem auch mit Abschiebungen nach Syrien. Kopenhagen stuft einen Teil des Bürgerkriegslandes als "sicher" ein und hat einigen Syrern auch bereits ihre Aufenthaltstitel entzogen. Abschiebungen hat es aber noch nicht gegeben - auch weil Dänemark mit dem Assad-Regime weiterhin keine Beziehungen unterhält.

Nein, auch Dänemark schafft nicht nach Syrien aus.

Quelle der letzten beiden Zitate: https://www.n-tv.de/politik/Ist-die-Asy ... 18542.html

OutLander hat geschrieben: 12.09.2024, 08:24
Man tut das aus zwei Gründen: Man ist ein Nazi, oder man ist zumindest mit denen einverstanden.

Ja klar. Je nach Bundesland sind 30% der Stimmbevölkerung oder noch mehr halt einfach Nazis.   Du machst es Dir mit der Erklärung ähnlich einfach wie die deutschen Politiker selbst. 

Und wenn 30% oder mehr der Stimmbevölkerung eher mit "Nazis" einverstanden sind als mit der aktuellen Regierung, dann müsste man meinen, sollte sich die Politik mal Gedanken darüber machen wieso das so ist.

Was ich halt meinte damit, dass auch in Dänemark viel Symbolpolitik ist und von Medien besonders gut dargestellt wird. Die Realität sieht oft anders aus.

Aficionado hat geschrieben: 12.09.2024, 10:38 5. Unterbringung in Asylzentren

Während des gesamten Verfahrens leben Asylbewerber in speziellen Asylzentren. Diese Zentren sind oft außerhalb der Städte gelegen, und die Bewegungsfreiheit kann eingeschränkt sein. Die Lebensbedingungen in diesen Zentren stehen oft in der Kritik, vor allem hinsichtlich Isolation und Integration.

Hier fehlt dann der Hinweis, dass die Flüchtlinge bei Ablehnung unter Umständen Jahre oder gar Jahrzehnte in einem Ausreisezentrum leben, welches mit russischen Gefängnissen verglichen wird.

6. Einschränkungen und Ausreisepflicht

Falls der Asylantrag abgelehnt wird, sind die Betroffenen verpflichtet, das Land zu verlassen. Dänemark ist bekannt für seine rigorosen Maßnahmen zur Rückführung abgelehnter Asylbewerber. Diese werden entweder freiwillig oder zwangsweise in ihr Herkunftsland zurückgeführt.

Wie erwähnt. Auch Dänemark macht keine Rückführungen nach Syrien oder Afghanistan. Dänemark sperrt die Menschen einfach jahrelang in Zentren ein oder führt sich nach Deutschland zurück. "Aus den Augen, aus dem Sinn"

7. Besondere dänische Regelungen

Dänemark hat in den letzten Jahren einige der strengsten Asylregelungen Europas eingeführt:

Verlagerung von Asylverfahren ins Ausland: Dänemark plant, Asylsuchende in Drittstaaten unterzubringen, während ihr Antrag dort bearbeitet wird. Dieses Modell soll Asylbewerber davon abhalten, direkt nach Dänemark zu kommen.

Das planen sie seit 2019, ohne eine einzige Abschiebung. Auch die Torries in UK verbrannten sich die Finger daran. Reine Symbolpolitik.

Nachtrag:
Diesen Punkt finde ich schlecht:
"Es wird überprüft, ob der Antragsteller bereits in einem anderen EU-Land registriert ist, z. B. im Rahmen des Dublin-Abkommens. Wenn dies der Fall ist, kann Dänemark die Person in das erste Registrierungsland. zurückschicken."

Es kann nur eine gesamteurop. Lösung geben. Einfach ins Erstland abschieben ist keine Lösung.

Hier stimme ich dir zu. Leider funktioniert die Lösung in der Praxis nicht mehr, auf die man sich gesamteuropäisch geeinigt hat. Dies hat man erkannt und mit einer Reform korrigiert. Die Mühlen der Europapolitik mahlen leider aber sehr langsam. Trotzdem ist dies dann eigentlich kein Grund, den Rechtspopulisten die Stimme zu geben. Denn die Lösen gar nichts schneller oder besser.

Basilou hat geschrieben: 12.09.2024, 11:02

OutLander hat geschrieben: 12.09.2024, 08:24
Man tut das aus zwei Gründen: Man ist ein Nazi, oder man ist zumindest mit denen einverstanden.

Ja klar. Je nach Bundesland sind 30% der Stimmbevölkerung oder noch mehr halt einfach Nazis.   Du machst es Dir mit der Erklärung ähnlich einfach wie die deutschen Politiker selbst. 

Und wenn 30% oder mehr der Stimmbevölkerung eher mit "Nazis" einverstanden sind als mit der aktuellen Regierung, dann müsste man meinen, sollte sich die Politik mal Gedanken darüber machen wieso das so ist.

Laut Studien wählen die Hälfte der AfD Wähler die Partei wegen der Gesinnung und weil Nazis in der Partei sind. Also immerhin 15% sind Nazis.

Die anderen 15% wählen die AfD aus Protest gegen die anderen Parteien. Sie wählen also eine Partei mit Nazis. Man kann nun darüber diskutieren, ob dies die Wähler auch zu Nazis macht. Zudem bringen solche Protestwahlen gar nichts, denn das Parteiprogramm der AfD ist am meisten GEGEN ihre eigenen Wähler ausgerichtet.

15% sind also total lost. 15% wählen ihren Metzger selber, der sie schlachtet. Smart. Da würde mehr Bildung dann helfen.

Basilou hat geschrieben: 12.09.2024, 11:02

OutLander hat geschrieben: 12.09.2024, 08:24
Man tut das aus zwei Gründen: Man ist ein Nazi, oder man ist zumindest mit denen einverstanden.

Ja klar. Je nach Bundesland sind 30% der Stimmbevölkerung oder noch mehr halt einfach Nazis.   Du machst es Dir mit der Erklärung ähnlich einfach wie die deutschen Politiker selbst. 

Und wenn 30% oder mehr der Stimmbevölkerung eher mit "Nazis" einverstanden sind als mit der aktuellen Regierung, dann müsste man meinen, sollte sich die Politik mal Gedanken darüber machen wieso das so ist.

Na also... noch keiner konnte mir auch nur ansatzweise plausibel erklären, warum jemand seine Stimme einer Nazipartei geben sollte, obwohl er damit nicht einverstanden ist.

Nazis und bildungsmässig Kurzsichtige wählen die AfD. Kein vernünftiger Demokrat würde das tun.

OutLander hat geschrieben: 12.09.2024, 11:28

Basilou hat geschrieben: 12.09.2024, 11:02

OutLander hat geschrieben: 12.09.2024, 08:24
Man tut das aus zwei Gründen: Man ist ein Nazi, oder man ist zumindest mit denen einverstanden.

Ja klar. Je nach Bundesland sind 30% der Stimmbevölkerung oder noch mehr halt einfach Nazis.   Du machst es Dir mit der Erklärung ähnlich einfach wie die deutschen Politiker selbst. 

Und wenn 30% oder mehr der Stimmbevölkerung eher mit "Nazis" einverstanden sind als mit der aktuellen Regierung, dann müsste man meinen, sollte sich die Politik mal Gedanken darüber machen wieso das so ist.

Na also... noch keiner konnte mir auch nur ansatzweise plausibel erklären, warum jemand seine Stimme einer Nazipartei geben sollte, obwohl er damit nicht einverstanden ist.

Nazis und bildungsmässig Kurzsichtige wählen die AfD. Kein vernünftiger Demokrat würde das tun.

!!!

Die Mär von den "Protestwählern" ist seit mindestens 8Jahren durch. Gelogen. Billige Ausrede.
 

Schuhhersteller Künzli schliesst Ende Jahr
https://www.bazonline.ch/kuenzli-schwei ... 7906788065 (Abo-frei!)

https://www.blick.ch/politik/fall-ameti ... 30277.html
 

Grund für die Sperrung: «Das Mass ist voll», sagt Vontobel.

Waldfest hat geschrieben: 12.09.2024, 13:42 https://www.blick.ch/politik/fall-ameti ... 30277.html

Grund für die Sperrung: «Das Mass ist voll», sagt Vontobel.

Gar nöd gwüsst, dass es die Bandi vo Vollidiote immerno git...

EDU oder Mass-voll? 

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 12.09.2024, 00:47

footbâle hat geschrieben: 11.09.2024, 23:42  

Schön und gut, du darfst diese Meinung haben und ich teile sie sogar grösstenteils.
Allerdings hat die Meinung (rechtlich) keine Berechtigung, weil (aus meinem ersten Link von gerade eben)

Dass bei einer Abschiebung in als unsicher gelistete Länder geltendes Recht verletzt würde, muss du mir nicht sagen. Sonst würde das ja gemacht werden. Ich sagte bereits , dass m.E. die rechtliche Grundlage geschaffen werden müsste, um das in krassen Fällen zu ermöglichen. Es geht also nicht in die Richtung deiner Phantastereien von wegen Diktatur ausrufen, Völkerrecht kündigen etc., sondern darum, daran zu arbeiten, dass das geltende Recht geändert wird. Bis dahin muss der Status Quo erduldet werden. Ganz klar. 
Bedeutet halt de facto eine carte blanche für diese Leute, hier absolut alles tun zu können, ohne mit einer Abschiebung rechnen zu müssen. Kann man OK finden, muss man aber nicht. 
Keine rechtliche Grundlage ist gottgegeben und in Stein gemeisselt. Sie ist menschengemacht. Auch die UN Charta. Man kann sie ändern, wenn auch nicht von heute auf morgen. Aber die Prozesse dafür sind installiert. 
Ich bin kein Anarchist, sondern ein Demokrat, der Wert darauf legt, dass geltendes Recht durchgesetzt wird. Und dass es mit demokratischen Mitteln geändert wird, wenn es nicht genügt. Was hier aus meiner Sicht der Fall ist.

OutLander hat geschrieben: 12.09.2024, 08:24

footbâle hat geschrieben: 11.09.2024, 15:55 Syrer-Familie in Stuttgart: Über 100 Straftaten - trotzdem ist Deutschland machtlos - FOCUS online

Und man sucht weiterhin nach Erklärungen, weshalb immer mehr Wählerinnen und Wähler in D nach rechts abbiegen.

Paperlapapp. Dummes Geschwätz und ein weiterer hilfloser Erklärungsversuch, warum man seine Stimme einer Nazi-Partei gibt.

Man tut das aus zwei Gründen: Man ist ein Nazi, oder man ist zumindest mit denen einverstanden.

Hier diskutieren Erwachsene über Sachfragen. Dazu passt nicht, was du hier ablieferst. Irgendwelche dümmlichen Einzeiler mit 'Nazi, Nazi!' als Kernbotschaft sind für die Tonne. Die meisten hier, die klar links stehen, kann und muss man ernst nehmen. Du bist die eine Ausnahme, welche die Regel bestätigt.

https://m.bild.de/politik/inland/fuenf- ... 5b09928d94


Reem Alabali-Radovan (34, SPD), der Beauftragten der Bundesregierung für Migration.

Alles klar

Appendix hat geschrieben: 12.09.2024, 17:36 https://m.bild.de/politik/inland/fuenf- ... 5b09928d94


Reem Alabali-Radovan (34, SPD), der Beauftragten der Bundesregierung für Migration.

Alles klar

…] Zur Wahrheit gehört aber auch: Von 2018 bis 2021 hat auch die Integrationsbeauftragte Annette Widmann-Mauz (58, CDU), damals unter Kanzlerin Merkel das Projekt gefördert.[…
 

Appendix hat geschrieben: 12.09.2024, 17:36 https://m.bild.de/politik/inland/fuenf- ... 5b09928d94


Reem Alabali-Radovan (34, SPD), der Beauftragten der Bundesregierung für Migration.

Alles klar

Und wo steht das jetzt? Habe nichts gefunden. Darüber berichtet hat nur Bild und Focus und ein paar rechtsaussen Blätter haben es abgeschrieben.

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 12.09.2024, 11:14
15% sind also total lost. 15% wählen ihren Metzger selber, der sie schlachtet. Smart. Da würde mehr Bildung dann helfen.

Im Prinzip ja. Aber sag das mal in Deutschland. Viele werden zwar nicht bestreiten dass es ein Bildungsproblem gibt, aber viele davon werden (vielleicht nicht mal ganz zu Unrecht) sagen: "Ja wie soll denn das gehen, wenn inzwischen die Hälfte der Kinder bei Schuleintritt kaum ein Wort Deutsch versteht?".

Wasser auf die Mühlen der AfD.
 

Waldfest hat geschrieben: 12.09.2024, 11:30 Die Mär von den "Protestwählern" ist seit mindestens 8Jahren durch. Gelogen. Billige Ausrede.

Du denkst also, dass die 30% echte Nazis sind? 

Ich kenne einige Leute in Deutschland, von denen ich weiss dass sie die AfD wählen. Keine von diesen Personen würde ich als Nazi im eigentlichen Sinne bezeichnen. Vielleicht sind es nicht "Protestwähler", aber es sind "Frustwähler", weil sich weder die Regierung noch eine der anderen Parteien ihrer Meinung nach ausreichend um das kümmert, was sie als die grössten Probleme des Landes betrachten. Da sieht man dann die AfD als einzige Alternative und nimmt in Kauf dass einige Exponenten etwas sehr weit rechts stehen. Eines muss ich der AfD lassen: Das "A" im Namen finde ich recht geschickt gewählt. 

Man kann es meiner Meinung nach auch so sehen:  
In jeder Gesellschaft gibt es sämtliche politischen Ansichten von ganz links bis ganz rechts. In vielen Ländern, wie beispielsweise der Schweiz, wird dies durch die entsprechende Parteienlandschaft auch ziemlich gut abgebildet. In Deutschland hingegen konnte man bis vor einigen Jahren (wenn man von echten Nazi-Parteien wie der NPD mal absieht) im Prinzip nur links und Mitte wählen. Rechts zu sein war tabu (weil Geschichte und historische Schuld und so), was aber nicht heisst dass es diesen Teil des Spektrums in der Bevölkerung nicht gab. Und nun haben sie eben mit der AfD ihr Gefäss bekommen und machen davon entsprechend Gebrauch. 
 

Appendix hat geschrieben: 12.09.2024, 17:36
Alles klar

Aber jeder, der so was liest und dann im Frust AfD wählt, ist ein Nazi. Ebenso klar. 

Die AfD ist die NPD in blau.

Basilou hat geschrieben: 12.09.2024, 18:36

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 12.09.2024, 11:14  

Waldfest hat geschrieben: 12.09.2024, 11:30  

 

Appendix hat geschrieben: 12.09.2024, 17:36
Alles klar

Aber jeder, der so was liest und dann im Frust AfD wählt, ist ein Nazi. Ebenso klar. 

Wenn man auf diese suggestive Weise Artikel verlinkt wie das Appendix macht muss man sich nicht beschweren, wenn man als Nazi/Nazitroll betitelt wird. Diese Aussage bezieht sich absolut nicht auf den Inhalt des Artikels oder dessen Verlinkungen, sondern auf die Art und Weise wie dieser mit dem persönlichen Kommentar versehen wurde.

@Basilou:

Nein, keine 30% Nazis (hoff ich zumindest).

Aber eben auch keine "Protestwähler" oder "besorgte Bürger".

Auch die Ausrede von wegen "keine andere Partei ist wählbar" zieht nicht. Denn wer AfD wählt, der wählt bewusst Nazis. Da gibt es keine zwei Meinungen. Nazis zu wählen kann nie, unter keinerlei Umständen, eine Option sein. Nie.

Mal eine gut gemeinte Ansage an die paar Sportfreunde, die keinen Beitrag zum Thema kriminelle Asylanten / Migranten verfassen können, ohne die Nazi Keule zu schwingen:
Die Nationalsozialisten haben Millionen von unschuldigen Menschen zusammengezogen, um sie zu ermorden. Männer, Frauen, Kinder. Alles, was Beine hatte. Worum es hier geht, ist, dass einige Leute, die ihrerseits unschuldige Menschen umbringen, wieder in ihre Heimat ausgeschafft werden. Das ist ziemlich exakt das Gegenteil dessen, was die Nazis getan haben. Wer das nicht versteht, ist halt etwas zurückgeblieben und soweit unschuldig. Wer aber bewusst das eine mit dem anderen gleichsetzt, verharmlost die Verbrechen der Nazis. Und das ist nicht einfach nur dumm, sondern absolut verwerflich und unmoralisch.
Hört damit auf, diese Nazi Scheisse aufzutischen. Befasst euch mit der Geschichte. Sucht und findet die Unterschiede.
 

Für die 13. AHV-Rente soll die Mehrwertsteuer um 0,7 Prozentpunkte steigen
https://www.bazonline.ch/13-ahv-rente-m ... 3692595384 (Abo-frei!)

footbâle hat geschrieben: 12.09.2024, 16:49

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 12.09.2024, 00:47

footbâle hat geschrieben: 11.09.2024, 23:42  

Schön und gut, du darfst diese Meinung haben und ich teile sie sogar grösstenteils.
Allerdings hat die Meinung (rechtlich) keine Berechtigung, weil (aus meinem ersten Link von gerade eben)

Dass bei einer Abschiebung in als unsicher gelistete Länder geltendes Recht verletzt würde, muss du mir nicht sagen. Sonst würde das ja gemacht werden. Ich sagte bereits , dass m.E. die rechtliche Grundlage geschaffen werden müsste, um das in krassen Fällen zu ermöglichen. Es geht also nicht in die Richtung deiner Phantastereien von wegen Diktatur ausrufen, Völkerrecht kündigen etc., sondern darum, daran zu arbeiten, dass das geltende Recht geändert wird. Bis dahin muss der Status Quo erduldet werden. Ganz klar. 
Bedeutet halt de facto eine carte blanche für diese Leute, hier absolut alles tun zu können, ohne mit einer Abschiebung rechnen zu müssen. Kann man OK finden, muss man aber nicht. 
Keine rechtliche Grundlage ist gottgegeben und in Stein gemeisselt. Sie ist menschengemacht. Auch die UN Charta. Man kann sie ändern, wenn auch nicht von heute auf morgen. Aber die Prozesse dafür sind installiert. 
Ich bin kein Anarchist, sondern ein Demokrat, der Wert darauf legt, dass geltendes Recht durchgesetzt wird. Und dass es mit demokratischen Mitteln geändert wird, wenn es nicht genügt. Was hier aus meiner Sicht der Fall ist.

Danke für deine Ergänzung, mir ist nun klar was du meinst und ich wollte dir auch nichts unterstellen.

Ich sehe aber nicht so wirklich, wie die Menschen den Status Quo erdulden. Gerade eben wenn immer wieder geschrieben wird es sei kein Wunder, dass die Leute AfD wählen. Man sieht die geltenden Gesetze und Konventionen nicht und erwartet, dass dieser Status Quo von heute auf morgen geändert werden kann. Und macht die aktuell regierenden Parteien dafür verantwortlich, wenn sie es nicht tun. Das halte ich für realitätsfremd. So wie du es nun etwas klarer beschrieben hast, ist es natürlich nicht realitätsfremd, nur halt vermutlich unglaublich langatmig.

Waldfest hat geschrieben: 12.09.2024, 19:32 @Basilou:

Nein, keine 30% Nazis (hoff ich zumindest).

Aber eben auch keine "Protestwähler" oder "besorgte Bürger".

Auch die Ausrede von wegen "keine andere Partei ist wählbar" zieht nicht. Denn wer AfD wählt, der wählt bewusst Nazis. Da gibt es keine zwei Meinungen. Nazis zu wählen kann nie, unter keinerlei Umständen, eine Option sein. Nie.

Ich habe oben die Zahlen aus einer Studie (Umfrage?) doch schon beschrieben:

Die Hälfte der AfD Wähler sind Nazis.
Die andere Hälfte der AfD Wähler wählen die AfD obwohl dort Nazis sind. Aus Protest gegen die aktuelle Regierung / die etablierten Parteien. Obwohl das AfD Parteiprogram am meisten gegen eben diese Wähler gerichtet ist.

footbâle hat geschrieben: 12.09.2024, 20:14 Die Nationalsozialisten haben Millionen von unschuldigen Menschen zusammengezogen, um sie zu ermorden. Männer, Frauen, Kinder. Alles, was Beine hatte.

Ich bin ja grundsätzlich nicht uneinig mit deinem Post. Allerdings ist es aus meiner Sicht schon wichtig genügend oft zu wiederholen, dass die AfD eine Nazi Partei ist weil dort Nazis Politik machen und die Hälfte der Wähler diese Nazi Gesinnung teilen. Damit sich die Geschichte nicht wiederholt. Deshalb zum zitierten Abschnitt: Wie denkst du würden denn die Remigrationspläne der AfD enden?

Aber ja, ich stimme dir zu, dass dies grundsätzlich nichts mit der Diskussion über Asyl und Straftätern zu tun hat.

Somnium hat geschrieben: 13.09.2024, 12:05 Für die 13. AHV-Rente soll die Mehrwertsteuer um 0,7 Prozentpunkte steigen
https://www.bazonline.ch/13-ahv-rente-m ... 3692595384 (Abo-frei!)

Die Kreativität derjenigen, die diesen Vorschlag in dutzenden von schlaflosen Nächten erarbeitet haben ist bewundernswert.

https://www.google.com/url?sa=t&source= ... 8BBSpzrWKe

Gurkensalat hat geschrieben: 12.09.2024, 18:59

Basilou hat geschrieben: 12.09.2024, 18:36

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 12.09.2024, 11:14  

Waldfest hat geschrieben: 12.09.2024, 11:30  

 

Appendix hat geschrieben: 12.09.2024, 17:36
Alles klar

Aber jeder, der so was liest und dann im Frust AfD wählt, ist ein Nazi. Ebenso klar. 

Wenn man auf diese suggestive Weise Artikel verlinkt wie das Appendix macht muss man sich nicht beschweren, wenn man als Nazi/Nazitroll betitelt wird. Diese Aussage bezieht sich absolut nicht auf den Inhalt des Artikels oder dessen Verlinkungen, sondern auf die Art und Weise wie dieser mit dem persönlichen Kommentar versehen wurde.

Muss denn jeder verlinkte Artikel kommentiert werden? Der Inhalt des Artikels spricht ja für sich. Ich bin überzeugt, dass Du ihn auch ohne meinen Senf dazu verstanden hast.

Appendix hat geschrieben: 13.09.2024, 13:04

Gurkensalat hat geschrieben: 12.09.2024, 18:59

Basilou hat geschrieben: 12.09.2024, 18:36

 



Aber jeder, der so was liest und dann im Frust AfD wählt, ist ein Nazi. Ebenso klar. 

Wenn man auf diese suggestive Weise Artikel verlinkt wie das Appendix macht muss man sich nicht beschweren, wenn man als Nazi/Nazitroll betitelt wird. Diese Aussage bezieht sich absolut nicht auf den Inhalt des Artikels oder dessen Verlinkungen, sondern auf die Art und Weise wie dieser mit dem persönlichen Kommentar versehen wurde.

Muss denn jeder verlinkte Artikel kommentiert werden? Der Inhalt des Artikels spricht ja für sich. Ich bin überzeugt, dass Du ihn auch ohne meinen Senf dazu verstanden hast.

Du kannst schon lesen… oder?

Ich habe es dir nochmals fett markiert.

Du kannst mir auch gerne genau erklären was du mit deinem Kommentar ausdrücken wolltest im Kontext zum verlinkten Artikel. Was ist gemeint mit „Alles klar“? , evtl. habe ich das falsch interpretiert.

Dein gesamter Kommentar war:

/quote
Reem Alabali-Radovan (34, SPD), der Beauftragten der Bundesregierung für Migration.

Alles klar
quote/

footbâle hat geschrieben: 12.09.2024, 20:14 Mal eine gut gemeinte Ansage an die paar Sportfreunde, die keinen Beitrag zum Thema kriminelle Asylanten / Migranten verfassen können, ohne die Nazi Keule zu schwingen:
Die Nationalsozialisten haben Millionen von unschuldigen Menschen zusammengezogen, um sie zu ermorden. Männer, Frauen, Kinder. Alles, was Beine hatte. Worum es hier geht, ist, dass einige Leute, die ihrerseits unschuldige Menschen umbringen, wieder in ihre Heimat ausgeschafft werden. Das ist ziemlich exakt das Gegenteil dessen, was die Nazis getan haben. Wer das nicht versteht, ist halt etwas zurückgeblieben und soweit unschuldig. Wer aber bewusst das eine mit dem anderen gleichsetzt, verharmlost die Verbrechen der Nazis. Und das ist nicht einfach nur dumm, sondern absolut verwerflich und unmoralisch.
Hört damit auf, diese Nazi Scheisse aufzutischen. Befasst euch mit der Geschichte. Sucht und findet die Unterschiede.
 

Hast du allenfalls am Montag auf Sat 1 "Ronzheimer - Wie geht's, Deutschland?" gesehen? Könnte ich dir noch empfehlen...

Dort sagt ein AfD-Abegordneter direkt in die Kamera, dass er dafür ist, dass Deutsche mit doppelter Staatsbürgerschaft ausgewiesen - also deportiert - werden sollen, sollten sie z.B. kein "perfektes Deutsch" sprechen (und DAS von einem Ossi, kann man sich nicht ausdenken...). Wir sprechen hier von ca. 12 Millionen Menschen, die in den kranken Hirnen dieser Faschos deportiert werden sollen. Laber mich nicht voll und behaupte, es gäbe keine Parallelen zum Nationalsozialismus oder ich sei "geschichtsvergessen". Das Gegenteil ist der Fall, die Parallelen sind augenscheinlich.

Hör bitte auf, diese miese Nazi-Partei und ihre miesen Nazi-Wähler zu relativieren und in Schutz zu nehmen! Jeder, der denen die Stimme gibt, weiss, was er da tut. Wobei, im Nachhinein hat dann natürlich wieder keiner von irgendwas gewusst...

Und noch etwas, dass du und alle anderen AfD-Fanboys (oder Verharmloser) sich merken können: Die AfD mit der NSDAP zu vergleichen, bedeutet nicht, dass man die Parteien oder die Zeiten von damals und heute gleich setzt. Das sind zwei verschiedene Dinge. Genau diesen kleinen, aber feinen Unterschied checken auch Höcke und Co. nicht (resp. checken es schon, aber lieben halt die Selbstbeopferung).

Und vielleicht noch zu "sucht und findet die Unterschiede": Wie du richtig schreibst, die Unterschiede muss man SUCHEN. Die Gemeinsamkeiten sieht man automatisch, wenn man nicht total auf den Kopf gefallen ist.

OutLander hat geschrieben: 13.09.2024, 14:00

footbâle hat geschrieben: 12.09.2024, 20:14 Mal eine gut gemeinte Ansage an die paar Sportfreunde, die keinen Beitrag zum Thema kriminelle Asylanten / Migranten verfassen können, ohne die Nazi Keule zu schwingen:
Die Nationalsozialisten haben Millionen von unschuldigen Menschen zusammengezogen, um sie zu ermorden. Männer, Frauen, Kinder. Alles, was Beine hatte. Worum es hier geht, ist, dass einige Leute, die ihrerseits unschuldige Menschen umbringen, wieder in ihre Heimat ausgeschafft werden. Das ist ziemlich exakt das Gegenteil dessen, was die Nazis getan haben. Wer das nicht versteht, ist halt etwas zurückgeblieben und soweit unschuldig. Wer aber bewusst das eine mit dem anderen gleichsetzt, verharmlost die Verbrechen der Nazis. Und das ist nicht einfach nur dumm, sondern absolut verwerflich und unmoralisch.
Hört damit auf, diese Nazi Scheisse aufzutischen. Befasst euch mit der Geschichte. Sucht und findet die Unterschiede.
 

Hast du allenfalls am Montag auf Sat 1 "Ronzheimer - Wie geht's, Deutschland?" gesehen? Könnte ich dir noch empfehlen...

Dort sagt ein AfD-Abegordneter direkt in die Kamera, dass er dafür ist, dass Deutsche mit doppelter Staatsbürgerschaft ausgewiesen - also deportiert - werden sollen, sollten sie z.B. kein "perfektes Deutsch" sprechen (und DAS von einem Ossi, kann man sich nicht ausdenken...). Wir sprechen hier von ca. 12 Millionen Menschen, die in den kranken Hirnen dieser Faschos deportiert werden sollen. Laber mich nicht voll und behaupte, es gäbe keine Parallelen zum Nationalsozialismus oder ich sei "geschichtsvergessen". Das Gegenteil ist der Fall, die Parallelen sind augenscheinlich.

Hör bitte auf, diese miese Nazi-Partei und ihre miesen Nazi-Wähler zu relativieren und in Schutz zu nehmen! Jeder, der denen die Stimme gibt, weiss, was er da tut. Wobei, im Nachhinein hat dann natürlich wieder keiner von irgendwas gewusst...

Und noch etwas, dass du und alle anderen AfD-Fanboys (oder Verharmloser) sich merken können: Die AfD mit der NSDAP zu vergleichen, bedeutet nicht, dass man die Parteien oder die Zeiten von damals und heute gleich setzt. Das sind zwei verschiedene Dinge. Genau diesen kleinen, aber feinen Unterschied checken auch Höcke und Co. nicht (resp. checken es schon, aber lieben halt die Selbstbeopferung).

Und vielleicht noch zu "sucht und findet die Unterschiede": Wie du richtig schreibst, die Unterschiede muss man SUCHEN. Die Gemeinsamkeiten sieht man automatisch, wenn man nicht total auf den Kopf gefallen ist.

Offenbar gehörst du im Sinne der Anklage zu den Unschuldigen.

Wer die Gemeinsamkeiten zwischen AfD und der NSDAP für grösser hält als die Unterschiede, der verharmlost die NSDAP. Und wer die NSDAP verharmlost, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun.

ExtraMuros hat geschrieben: 13.09.2024, 14:25

OutLander hat geschrieben: 13.09.2024, 14:00

footbâle hat geschrieben: 12.09.2024, 20:14 Mal eine gut gemeinte Ansage an die paar Sportfreunde, die keinen Beitrag zum Thema kriminelle Asylanten / Migranten verfassen können, ohne die Nazi Keule zu schwingen:
Die Nationalsozialisten haben Millionen von unschuldigen Menschen zusammengezogen, um sie zu ermorden. Männer, Frauen, Kinder. Alles, was Beine hatte. Worum es hier geht, ist, dass einige Leute, die ihrerseits unschuldige Menschen umbringen, wieder in ihre Heimat ausgeschafft werden. Das ist ziemlich exakt das Gegenteil dessen, was die Nazis getan haben. Wer das nicht versteht, ist halt etwas zurückgeblieben und soweit unschuldig. Wer aber bewusst das eine mit dem anderen gleichsetzt, verharmlost die Verbrechen der Nazis. Und das ist nicht einfach nur dumm, sondern absolut verwerflich und unmoralisch.
Hört damit auf, diese Nazi Scheisse aufzutischen. Befasst euch mit der Geschichte. Sucht und findet die Unterschiede.
 

Hast du allenfalls am Montag auf Sat 1 "Ronzheimer - Wie geht's, Deutschland?" gesehen? Könnte ich dir noch empfehlen...

Dort sagt ein AfD-Abegordneter direkt in die Kamera, dass er dafür ist, dass Deutsche mit doppelter Staatsbürgerschaft ausgewiesen - also deportiert - werden sollen, sollten sie z.B. kein "perfektes Deutsch" sprechen (und DAS von einem Ossi, kann man sich nicht ausdenken...). Wir sprechen hier von ca. 12 Millionen Menschen, die in den kranken Hirnen dieser Faschos deportiert werden sollen. Laber mich nicht voll und behaupte, es gäbe keine Parallelen zum Nationalsozialismus oder ich sei "geschichtsvergessen". Das Gegenteil ist der Fall, die Parallelen sind augenscheinlich.

Hör bitte auf, diese miese Nazi-Partei und ihre miesen Nazi-Wähler zu relativieren und in Schutz zu nehmen! Jeder, der denen die Stimme gibt, weiss, was er da tut. Wobei, im Nachhinein hat dann natürlich wieder keiner von irgendwas gewusst...

Und noch etwas, dass du und alle anderen AfD-Fanboys (oder Verharmloser) sich merken können: Die AfD mit der NSDAP zu vergleichen, bedeutet nicht, dass man die Parteien oder die Zeiten von damals und heute gleich setzt. Das sind zwei verschiedene Dinge. Genau diesen kleinen, aber feinen Unterschied checken auch Höcke und Co. nicht (resp. checken es schon, aber lieben halt die Selbstbeopferung).

Und vielleicht noch zu "sucht und findet die Unterschiede": Wie du richtig schreibst, die Unterschiede muss man SUCHEN. Die Gemeinsamkeiten sieht man automatisch, wenn man nicht total auf den Kopf gefallen ist.

Offenbar gehörst du im Sinne der Anklage zu den Unschuldigen.

Wer die Gemeinsamkeiten zwischen AfD und der NSDAP für grösser hält als die Unterschiede, der verharmlost die NSDAP. Und wer die NSDAP verharmlost, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun.

Auch du checkst den Unterschied zwischen "Vergleichen" und "Gleichsetzen" offensichtlich nicht... Aber danke für deine Meinung.

OutLander hat geschrieben: 13.09.2024, 14:26

ExtraMuros hat geschrieben: 13.09.2024, 14:25

OutLander hat geschrieben: 13.09.2024, 14:00

Hast du allenfalls am Montag auf Sat 1 "Ronzheimer - Wie geht's, Deutschland?" gesehen? Könnte ich dir noch empfehlen...

Dort sagt ein AfD-Abegordneter direkt in die Kamera, dass er dafür ist, dass Deutsche mit doppelter Staatsbürgerschaft ausgewiesen - also deportiert - werden sollen, sollten sie z.B. kein "perfektes Deutsch" sprechen (und DAS von einem Ossi, kann man sich nicht ausdenken...). Wir sprechen hier von ca. 12 Millionen Menschen, die in den kranken Hirnen dieser Faschos deportiert werden sollen. Laber mich nicht voll und behaupte, es gäbe keine Parallelen zum Nationalsozialismus oder ich sei "geschichtsvergessen". Das Gegenteil ist der Fall, die Parallelen sind augenscheinlich.

Hör bitte auf, diese miese Nazi-Partei und ihre miesen Nazi-Wähler zu relativieren und in Schutz zu nehmen! Jeder, der denen die Stimme gibt, weiss, was er da tut. Wobei, im Nachhinein hat dann natürlich wieder keiner von irgendwas gewusst...

Und noch etwas, dass du und alle anderen AfD-Fanboys (oder Verharmloser) sich merken können: Die AfD mit der NSDAP zu vergleichen, bedeutet nicht, dass man die Parteien oder die Zeiten von damals und heute gleich setzt. Das sind zwei verschiedene Dinge. Genau diesen kleinen, aber feinen Unterschied checken auch Höcke und Co. nicht (resp. checken es schon, aber lieben halt die Selbstbeopferung).

Und vielleicht noch zu "sucht und findet die Unterschiede": Wie du richtig schreibst, die Unterschiede muss man SUCHEN. Die Gemeinsamkeiten sieht man automatisch, wenn man nicht total auf den Kopf gefallen ist.

Offenbar gehörst du im Sinne der Anklage zu den Unschuldigen.

Wer die Gemeinsamkeiten zwischen AfD und der NSDAP für grösser hält als die Unterschiede, der verharmlost die NSDAP. Und wer die NSDAP verharmlost, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun.

Auch du checkst den Unterschied zwischen "Vergleichen" und "Gleichsetzen" offensichtlich nicht... Aber danke für deine Meinung.

Glashaus, Steine schmeissen.
Lies doch mal deinen eigenen Beitrag. Ist das eher ein Vergleich oder eine Gleichsetzung?

OutLander hat geschrieben: 13.09.2024, 14:00 Hör bitte auf, diese miese Nazi-Partei und ihre miesen Nazi-Wähler zu relativieren und in Schutz zu nehmen! Jeder, der denen die Stimme gibt, weiss, was er da tut. Wobei, im Nachhinein hat dann natürlich wieder keiner von irgendwas gewusst...