FCZ bekommt die 2 Punkte aus dem St.Gallen Spiel !
www.fcsg.ch
Fall's es nicht schon geschrieben wurde: Von der Homepage des fc gülle
Kein Verständnis für Entscheid der Disziplinarkommission im Fall Muntwiler
23.04.2007
Der Verwaltungsrat und die sportliche Leitung des FC St.Gallen sind sehr erstaunt und haben kein Verständnis für den soeben bekanntgegebenen Entscheid der Disziplinarkommission der SFL, dass das 0:0-Unentschieden gegen den FC Zürich in eine 0:3-Forfaitniederlage zu Ungunsten des FC St.Gallen umgewandelt wird.
Gleichzeitig will die Klubführung ihren Unmut zum Ausdruck bringen, dass es unmöglich ist, innert kürzester Zeit zwei nicht aufeinander abgestimmte Reglemente von Verband und Liga interpretieren zu können. Nachdem der Spieler Philipp Muntwiler am 31. März in einem Spiel mit der 1.-Liga-Mannschaft des FCSG nach der zweiten gelben Karte vom Feld verwiesen wurde, haben die Verantwortlichen bei einem Offiziellen des Verbands nachgefragt, ob der Spieler am Tag darauf in der Axpo Super League (ASL) gegen den FC Zürich spielen darf. Dieser gab nach Rücksprache mit seinem Vorgesetzten im Verband sein Okay. Die Verantwortlichen des FC St.Gallen mussten davon ausgehen, dass diese Aussage das Vorgehen, den Spieler Muntwiler denn auch als Ersatzspieler einzusetzen, vollumfänglich stützt.
Bedauerlich ist für die Führung des FC St.Gallen im Weiteren, dass die Disziplinarkommission mit ihrem Entscheid in einer entscheidenden Phase der Meisterschaft vom grünen Tisch aus eingreift.
Klar ist in diesem Fall nur eins: Dass nicht alles klar ist.
Kein Verständnis für Entscheid der Disziplinarkommission im Fall Muntwiler
23.04.2007
Der Verwaltungsrat und die sportliche Leitung des FC St.Gallen sind sehr erstaunt und haben kein Verständnis für den soeben bekanntgegebenen Entscheid der Disziplinarkommission der SFL, dass das 0:0-Unentschieden gegen den FC Zürich in eine 0:3-Forfaitniederlage zu Ungunsten des FC St.Gallen umgewandelt wird.
Gleichzeitig will die Klubführung ihren Unmut zum Ausdruck bringen, dass es unmöglich ist, innert kürzester Zeit zwei nicht aufeinander abgestimmte Reglemente von Verband und Liga interpretieren zu können. Nachdem der Spieler Philipp Muntwiler am 31. März in einem Spiel mit der 1.-Liga-Mannschaft des FCSG nach der zweiten gelben Karte vom Feld verwiesen wurde, haben die Verantwortlichen bei einem Offiziellen des Verbands nachgefragt, ob der Spieler am Tag darauf in der Axpo Super League (ASL) gegen den FC Zürich spielen darf. Dieser gab nach Rücksprache mit seinem Vorgesetzten im Verband sein Okay. Die Verantwortlichen des FC St.Gallen mussten davon ausgehen, dass diese Aussage das Vorgehen, den Spieler Muntwiler denn auch als Ersatzspieler einzusetzen, vollumfänglich stützt.
Bedauerlich ist für die Führung des FC St.Gallen im Weiteren, dass die Disziplinarkommission mit ihrem Entscheid in einer entscheidenden Phase der Meisterschaft vom grünen Tisch aus eingreift.
Klar ist in diesem Fall nur eins: Dass nicht alles klar ist.
---
[CENTER]Fussballmafia SFV[/CENTER]
[CENTER]Fussballmafia SFV[/CENTER]
- JohnHolmes
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 714
- Registriert: 08.12.2004, 08:28
- Wohnort: BL
Sälbscht wen dr FCSG jetzt das Urteil nomol aafächtet, das alles het doch nüt mehr mit sport ztue, vrd... nomol. Jede Aktivspieler, scheissegal in wellere liga är spielt mues sich doch do verarscht vorcho. dFreud am Spiel, dLiideschaft am Spiel, dr Teamgeischt und was alles no derzue ghört kasch in e pfiffe stopfe und rauche wen eso sache entschiede wärde und kei schwanz unternimmt öpis drgege!!
und no öpis @webmaster:
worum wärde do kommentär wiedereimolmehr eifach glöscht, söll y in dstadt stoh und mi unmuet kundtue!!!!
aber sunscht gohts mr guet

und no öpis @webmaster:
worum wärde do kommentär wiedereimolmehr eifach glöscht, söll y in dstadt stoh und mi unmuet kundtue!!!!
aber sunscht gohts mr guet
Lauf nid dr Vergangeheit nooche und verlier di nid in dr Zuekunft. d'Vergangeheit isch nümi und d'Zuekunft isch noni koh. s'Lääbe isch do und jetzt!
Johnholmes, 1975 - ....
Johnholmes, 1975 - ....
- gruusigeSiech
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1380
- Registriert: 07.12.2004, 01:06
- Wohnort: Gündülü
fcb.ch hat geschrieben: FCB-Vizepräsident Dr. Bernhard Heusler zum "Forfaitfall" vom 22. April 2007
Im folgenden Interview mit der Web-Redaktion nimmt Dr. Bernhard Heusler, Vize-Präsident des FCB und Jurist, Stellung zum Forfaitentscheid im "Fall Muntwiler", gemäss dem das 0:0 aus dem Meisterschaftsspiel FCZ - FC St. Gallen in ein 3:0 umgewandelt wird, womit der Vorsprung des FC Zürich auf den FCB neu fünf Punkte beträgt.
Bernhard Heusler, was sagen Sie grundsätzlich zum Forfait-Urteil im Fall Muntwiler?
Bernhard Heusler: Den Urteilsspruch erachte ich als falsch. Der Entscheid ist das Ergebnis eines unzutreffenden Selbstverständnisses eines Sportgerichts. Wer die Rechtsprechung der Disziplinarkommission analysiert, kommt um die Feststellung nicht herum, dass das jüngste Urteil insofern konsequent ist, als es die Reihe rechtlich fragwürdiger und nicht nachvollziehbarer Urteile dieser Kommission fortsetzt.
Wie sehen Sie den Fall regeltechnisch, also juristisch?
Bernhard Heusler: Entscheidend ist die Frage, wann die Sperrfrist für den Spieler Muntwiler nach seinem Ausschluss in einem 1. Liga Spiel mit der U-21 Mannschaft zu laufen begann. Dazu lässt sich den Reglementen keine eindeutige Antwort entnehmen. Erschwert wird die Auslegung durch die uneinheitliche Verwendung der Begriffe "Suspension", "Sperrperiode" und "Sperrfrist". Entscheidend ist aber aus meiner Sicht, dass bei einem Ausschluss wegen zweier gelben Karten - im Gegensatz zu einem direkten Feldverweis mit roter Karte - die Suspension nicht automatisch erfolgt. Entsprechend beginnt die Sperrfrist für den gelb-rot ausgeschlossenen Spieler erst mit der Eröffnung des Entscheides. Für den Spieler Muntwiler bedeutete das, dass er "erst" während der Sperrperiode Dienstag bis Donnerstag für alle Spiele des FC St. Gallen gesperrt war. Am Sonntag des 1. April 2007 aber durfte er (noch) eingesetzt werden.
Um das Fehlen der Spielberechtigung bereits am Sonntag begründen zu können, muss man aus den Reglementen eine Art "Vorzeitige Suspension" konstruieren. Der ausgeschlossene Spieler müsste danach sofort für alle Spiele seines Klubs gesperrt sein, unabhängig davon, ob die für ihn anwendbare Sperrfrist schon zu laufen begann. Dieser argumentative Gedankengang besticht nicht gerade durch seine zwingende Logik. Und zudem bliebe damit völlig im Dunkeln, weshalb die Reglemente wiederholt betonen, dass die gelb-rote Karte - im Gegensatz zum direkten Feldverweis - eben keine automatische Suspension zur Folge hat. Kurz: mit sog. semantischer Auslegung nach dem Wortlaut des Reglementes lässt sich das Urteil nicht begründen - und zwar deshalb nicht, weil die Reglemente die massgeblichen Begriffe eben nicht eindeutig verwenden.
Was folgern Sie aus dieser Analyse der Reglemente?
Bernhard Heusler: Darf ich zurückfragen? Ist Ihnen die Rechtslage nun klar? Wissen Sie nun mit Sicherheit, was die Reglemente wollten? Nein? Ich auch nicht. Und damit kommen wir zum entscheidenden Punkt: Es geht doch allein um die Frage, ob die Reglemente eine hinreichend klare Grundlage bieten für die Einmischung in den sportlichen Wettbewerb durch Verbandsinstanzen. Diese Grundlage liegt offensichtlich nicht vor. Für die Juristen wäre deshalb grösste Zurückhaltung geboten gewesen - genauso wie im leidigen Fall des unbespielbaren Terrains in La-Chaux-de-Fonds, als dasselbe Gericht mangels klarer Reglementsgrundlage statt eine Forfait-Niederlage nur eine Busse gegen Neuchâtel Xamax aussprach.
Was halten Sie von der Geschichte aus der Optik des durch diese Einmischung in den Wettbewerb betroffenen Klubs?
Bernhard Heusler: Einmal mehr stellt die Art und Weise der Rechtspflege durch das Verbandsgericht das Vertrauen der Klubs - und vor allem des FC Basel - auf eine harte Probe. Die Tatsache, dass ein Spezialgericht zur Beurteilung eines den Wettbewerb beeinflusseneden Falles, dessen Sachverhalt nicht einfacher sein könnte, über drei Wochen benötigt, macht jeden Kommentar überflüssig. Allerdings mag die dadurch zum Ausdruck gebrachte Haltung des Gerichts erklären, warum die Klubs den Glauben in die Rechtsprechung des Verbands, dem sie angehören, Schritt für Schritt verlieren. Die Klubs sind aber selbst gefordert. Die Klubs sind die Liga und damit sind sie alle auch mitverantwortlich für die Rechtsprechung der Liga.
Sie sprechen von einem "falschen Selbstverständnis" - was meinen Sie damit?
Bernhard Heusler: Das liegt auf der Hand. Wenn Verbandsrichter über drei Wochen brauchen, um sich ein Bild zu verschaffen, ob ein U-21 Spieler am besagten Spiel des ASL spielberechtigt war oder nicht, dann spricht das für sich. Wenn sie nach Wochen des Interpretierens der Reglementsbestimmungen, die sich ja eigentlich an Nicht-Juristen wenden, zum Schluss kommen, ein Forfait-Urteil fällen und damit in den Wettbewerb eingreifen zu müssen, dann stellt dies eine Kompetenzausübung zum Nachteil des Sports dar und zeugt von einem unzutreffenden Verständnis der Aufgabe eines Sport- und Disziplinargerichts.
Und wie weiter?
Bernhard Heusler: Für den FC Basel gibt es sportlich nur eine Devise. Die Intervention von Aussen durch die Fortsetzung der Aufholjagd auf dem grünen Rasen wieder wettzumachen. Auch wenn der FC Basel an dieser ganzen Geschichte nicht beteiligt war, stellt sich mit der aktuellen Betroffenheit die Frage nach weiteren Massnahmen. Wesentlich ist, dass der Entscheid, der verbandsrechtlich "endgültig" ist, dem Internationalen Schiedsgericht für Sport (TAS/CAS) zur Überprüfung vorgelegt werden wird. Ich bin überzeugt, dass der FC St. Gallen als direktbeteiligter und -betroffener klub diesen Schritt tun wird. Und auch wir können den Eingriff in die Meisterschaft durch die Disziplinarkommission nicht einfach tatenlos akzeptieren, ansonsten müssten wir uns als verantwortliche Organe des FC Basel den Vorwurf gefallen lassen, nicht alles im Interesse und zum Wohl unseres Clubs, seiner Anhängerinnen und Anhänger, seiner Fans, seiner Trainer und Spieler unternommen zu haben. Aber schade ist es, dass es so weit kommen muss
[LEFT][/LEFT]
[CENTER]© gruusigeSiech[/CENTER]
@ "Basler Zeitung", "Blick", "20 Minuten" und andere Ideenklauer: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.
[CENTER]
[/CENTER]
[CENTER]© gruusigeSiech[/CENTER]
@ "Basler Zeitung", "Blick", "20 Minuten" und andere Ideenklauer: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.
[CENTER]
[/CENTER]
- Dark Coyote
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 704
- Registriert: 14.12.2004, 11:27
- Wohnort: Bahrain
- Latteknaller
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 4143
- Registriert: 27.02.2005, 12:00
weil "strafe absitzen" und "gesperrt sein" zwei verschiedene paar stiefel sind.Chartking hat geschrieben:Wurum nid?
der spieler ist so lange für alle mannschaften seines vereins gesperrt, bis die mannschaft, mit der er seine strafe kassiert hat, die entsprechende zahl spiele absolviert hat.
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
@ Heusler / FCB
YES!!! Ein super Statement des FCB! Auch die Drohung mit dem CAS. Ich hoffe schwer, St. Gallen wird den Schritt wagen, alles andere wäre eine Katastrophe (nicht einfach nur für den FCB, sondern für den Schweizer Fussball - als Sport und Spiel). Sollte St. Gallen etwas fehlen, wird der FCB wohl schon die Möglichkeiten haben, die notwendigen personellen wie finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Jedenfalls: Der Riese FCB ist ganz offenbar endlich erwacht!
YES!!! Ein super Statement des FCB! Auch die Drohung mit dem CAS. Ich hoffe schwer, St. Gallen wird den Schritt wagen, alles andere wäre eine Katastrophe (nicht einfach nur für den FCB, sondern für den Schweizer Fussball - als Sport und Spiel). Sollte St. Gallen etwas fehlen, wird der FCB wohl schon die Möglichkeiten haben, die notwendigen personellen wie finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Jedenfalls: Der Riese FCB ist ganz offenbar endlich erwacht!
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 895
- Registriert: 08.12.2004, 01:16
Stimmt mich auch positiv. Zumindest lese ich da heraus, dass die Chancen vor dem Sportsgerichtshof in Lausanne gar nicht mal so schlecht stehen. Ich mein objektiv betrachtet, kann man eine Organisation, die drei Wochen braucht, das eigene Reglement zu interpretieren, nicht ernst nehmen.örjan berg hat geschrieben:Einmal mehr sackstarke Ausführungen von Bernhard Heusler.![]()

Dies hier ist eine provisorische Signatur!
Ich verwende meine Signatur dazu, kundzutun, dass ich den FC Zürich als Fussballmeister des Jahres 2007 nicht anerkenne.
Ich verwende meine Signatur dazu, kundzutun, dass ich den FC Zürich als Fussballmeister des Jahres 2007 nicht anerkenne.
- Latteknaller
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 4143
- Registriert: 27.02.2005, 12:00
Wie sehen Sie den Fall regeltechnisch, also juristisch?
Bernhard Heusler: Entscheidend ist die Frage, wann die Sperrfrist für den Spieler Muntwiler nach seinem Ausschluss in einem 1. Liga Spiel mit der U-21 Mannschaft zu laufen begann. Dazu lässt sich den Reglementen keine eindeutige Antwort entnehmen. Erschwert wird die Auslegung durch die uneinheitliche Verwendung der Begriffe "Suspension", "Sperrperiode" und "Sperrfrist". Entscheidend ist aber aus meiner Sicht, dass bei einem Ausschluss wegen zweier gelben Karten - im Gegensatz zu einem direkten Feldverweis mit roter Karte - die Suspension nicht automatisch erfolgt. Entsprechend beginnt die Sperrfrist für den gelb-rot ausgeschlossenen Spieler erst mit der Eröffnung des Entscheides. Für den Spieler Muntwiler bedeutete das, dass er "erst" während der Sperrperiode Dienstag bis Donnerstag für alle Spiele des FC St. Gallen gesperrt war. Am Sonntag des 1. April 2007 aber durfte er (noch) eingesetzt werden.
Um das Fehlen der Spielberechtigung bereits am Sonntag begründen zu können, muss man aus den Reglementen eine Art "Vorzeitige Suspension" konstruieren. Der ausgeschlossene Spieler müsste danach sofort für alle Spiele seines Klubs gesperrt sein, unabhängig davon, ob die für ihn anwendbare Sperrfrist schon zu laufen begann. Dieser argumentative Gedankengang besticht nicht gerade durch seine zwingende Logik. Und zudem bliebe damit völlig im Dunkeln, weshalb die Reglemente wiederholt betonen, dass die gelb-rote Karte - im Gegensatz zum direkten Feldverweis - eben keine automatische Suspension zur Folge hat. Kurz: mit sog. semantischer Auslegung nach dem Wortlaut des Reglementes lässt sich das Urteil nicht begründen - und zwar deshalb nicht, weil die Reglemente die massgeblichen Begriffe eben nicht eindeutig verwenden.
Was folgern Sie aus dieser Analyse der Reglemente?
Bernhard Heusler: Darf ich zurückfragen? Ist Ihnen die Rechtslage nun klar? Wissen Sie nun mit Sicherheit, was die Reglemente wollten? Nein? Ich auch nicht. Und damit kommen wir zum entscheidenden Punkt: Es geht doch allein um die Frage, ob die Reglemente eine hinreichend klare Grundlage bieten für die Einmischung in den sportlichen Wettbewerb durch Verbandsinstanzen. Diese Grundlage liegt offensichtlich nicht vor. Für die Juristen wäre deshalb grösste Zurückhaltung geboten gewesen - genauso wie im leidigen Fall des unbespielbaren Terrains in La-Chaux-de-Fonds, als dasselbe Gericht mangels klarer Reglementsgrundlage statt eine Forfait-Niederlage nur eine Busse gegen Neuchâtel Xamax aussprach.
____________
danke herr heusler. damit ist alles gesagt. eigentlich braucht der fcsg nur rekurs einzulegen, die erste antwort von heusler der kommission vorzulegen und dazu eine schlüssige schriftliche erklärung zu verlangen.
der zweite abschnitt spiegelt genau mein verständnis wieder: keiner weiss was zu tun ist? dann soll man gefälligst NICHTS tun und das sportlich erzielte resultat belassen.
vielleicht wäre ja einer der zeitungen, die so gerne hier drin recherchieren, daran interessiert diesen fragen mal auf den grund zu gehen! aber dazu bräuchte es halt mal sowas wie arbeitsinteresse.
Bernhard Heusler: Entscheidend ist die Frage, wann die Sperrfrist für den Spieler Muntwiler nach seinem Ausschluss in einem 1. Liga Spiel mit der U-21 Mannschaft zu laufen begann. Dazu lässt sich den Reglementen keine eindeutige Antwort entnehmen. Erschwert wird die Auslegung durch die uneinheitliche Verwendung der Begriffe "Suspension", "Sperrperiode" und "Sperrfrist". Entscheidend ist aber aus meiner Sicht, dass bei einem Ausschluss wegen zweier gelben Karten - im Gegensatz zu einem direkten Feldverweis mit roter Karte - die Suspension nicht automatisch erfolgt. Entsprechend beginnt die Sperrfrist für den gelb-rot ausgeschlossenen Spieler erst mit der Eröffnung des Entscheides. Für den Spieler Muntwiler bedeutete das, dass er "erst" während der Sperrperiode Dienstag bis Donnerstag für alle Spiele des FC St. Gallen gesperrt war. Am Sonntag des 1. April 2007 aber durfte er (noch) eingesetzt werden.
Um das Fehlen der Spielberechtigung bereits am Sonntag begründen zu können, muss man aus den Reglementen eine Art "Vorzeitige Suspension" konstruieren. Der ausgeschlossene Spieler müsste danach sofort für alle Spiele seines Klubs gesperrt sein, unabhängig davon, ob die für ihn anwendbare Sperrfrist schon zu laufen begann. Dieser argumentative Gedankengang besticht nicht gerade durch seine zwingende Logik. Und zudem bliebe damit völlig im Dunkeln, weshalb die Reglemente wiederholt betonen, dass die gelb-rote Karte - im Gegensatz zum direkten Feldverweis - eben keine automatische Suspension zur Folge hat. Kurz: mit sog. semantischer Auslegung nach dem Wortlaut des Reglementes lässt sich das Urteil nicht begründen - und zwar deshalb nicht, weil die Reglemente die massgeblichen Begriffe eben nicht eindeutig verwenden.
Was folgern Sie aus dieser Analyse der Reglemente?
Bernhard Heusler: Darf ich zurückfragen? Ist Ihnen die Rechtslage nun klar? Wissen Sie nun mit Sicherheit, was die Reglemente wollten? Nein? Ich auch nicht. Und damit kommen wir zum entscheidenden Punkt: Es geht doch allein um die Frage, ob die Reglemente eine hinreichend klare Grundlage bieten für die Einmischung in den sportlichen Wettbewerb durch Verbandsinstanzen. Diese Grundlage liegt offensichtlich nicht vor. Für die Juristen wäre deshalb grösste Zurückhaltung geboten gewesen - genauso wie im leidigen Fall des unbespielbaren Terrains in La-Chaux-de-Fonds, als dasselbe Gericht mangels klarer Reglementsgrundlage statt eine Forfait-Niederlage nur eine Busse gegen Neuchâtel Xamax aussprach.
____________
danke herr heusler. damit ist alles gesagt. eigentlich braucht der fcsg nur rekurs einzulegen, die erste antwort von heusler der kommission vorzulegen und dazu eine schlüssige schriftliche erklärung zu verlangen.
der zweite abschnitt spiegelt genau mein verständnis wieder: keiner weiss was zu tun ist? dann soll man gefälligst NICHTS tun und das sportlich erzielte resultat belassen.
vielleicht wäre ja einer der zeitungen, die so gerne hier drin recherchieren, daran interessiert diesen fragen mal auf den grund zu gehen! aber dazu bräuchte es halt mal sowas wie arbeitsinteresse.
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
Dies wird er nach ungesicherten Quellen auch tun - offizieller Beschluss des FCSG aber erst heute Abend / Nacht nach einer KrisensitzungLatteknaller hat geschrieben:eigentlich braucht der fcsg nur rekurs einzulegen,
http://www.fcsgforum.ch/upload/showthre ... post188499
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
Messi....jetzt ha au ich's kapiert....Latteknaller hat geschrieben:weil "strafe absitzen" und "gesperrt sein" zwei verschiedene paar stiefel sind.
der spieler ist so lange für alle mannschaften seines vereins gesperrt, bis die mannschaft, mit der er seine strafe kassiert hat, die entsprechende zahl spiele absolviert hat.
- São Paulino
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3453
- Registriert: 11.01.2005, 11:42
- Wohnort: 6300 Zug
Bananenrepublik
Unglaublich, dieses Urteil!
Ich bin üblicherweise kein Fan davon, Sportereignisse vor Gericht entscheiden zu lassen. Aber bei dem hier vom Verband gezeigten Dilletantismus und der Willkür bin ich sehr gewillt, von meiner Meinung abzukommen.
(An anderer Stelle bereits geschrieben)
Aber: Seine Emotionen bezüglich dieser zwei Punkte jetzt Richtung FCSG oder FCZ zu richten, ist in meinen Augen einfach falsch. (Auch wenn ich von einem Klub vom Kaliber des FCZ erwarten würde, den Titel auf dem Feld zu verteidigen...)
Sollte dieser Entscheid tatsächlich offiziell so verkündet werden und dann keine Reaktion Richtung Bern erfolgen, verstehe ich die Welt nicht mehr. (...)

Ich bin üblicherweise kein Fan davon, Sportereignisse vor Gericht entscheiden zu lassen. Aber bei dem hier vom Verband gezeigten Dilletantismus und der Willkür bin ich sehr gewillt, von meiner Meinung abzukommen.
(An anderer Stelle bereits geschrieben)
Aber: Seine Emotionen bezüglich dieser zwei Punkte jetzt Richtung FCSG oder FCZ zu richten, ist in meinen Augen einfach falsch. (Auch wenn ich von einem Klub vom Kaliber des FCZ erwarten würde, den Titel auf dem Feld zu verteidigen...)
Sollte dieser Entscheid tatsächlich offiziell so verkündet werden und dann keine Reaktion Richtung Bern erfolgen, verstehe ich die Welt nicht mehr. (...)
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
Tschöss isch das e gails Inti mitem Heusler! Numme schaad ass die Hainis z Muri z blöd syn die fyyni Klinge und yywanfrey Argumentation z verstoo (mol dervo abgsee ass es iinen eh Wurscht isch).
Y bi jedefalls zur Fyyr vo däne zewai gschänggt Pünggt grad emoll zewai Olma-Brodwörscht go kaufe.
Y bi jedefalls zur Fyyr vo däne zewai gschänggt Pünggt grad emoll zewai Olma-Brodwörscht go kaufe.
OléOlé, Vollschinggen Olé
- Vincent Vega
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 466
- Registriert: 16.12.2004, 23:17
- Wohnort: Bern
- BadBlueBoy
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2477
- Registriert: 13.02.2005, 11:57
- Wohnort: Maksimir
Das Chaschperlitheater aus Muri hat einmal mehr Inkompetenz bewiesen. Der Vorfall reiht sich nahtlos an die vergangenen Peinlichkeiten.
- Euro 04 in Portugal -> Der Verband attackiert das SF, weil sie die Frechheit besassen, belastendes Material gegen Frei zu publizieren. Ein von allen Aussenstehenden wahrgenommenes Lügengerüst kracht zusammen -> Konsequenzen ? Keine.. ganz Europa sieht die beschämenden Bilder und Benoit beim Lügen. Slozkower wimmelt alle unangenehmen Fragen ab und wird sogar noch im Amt bestätigt. Wieso ? In der Privatwirtschaft ist sowas nur mit Vätterliwirtschaft möglich.
- 13.5.06 -> 5 Geisterspiele gegen den FCB werden ausgesprochen.. eine sportlich fatale Strafe, welche dem Verein finanziel massiv Schaden zufügt. Die Ursachen für die Ausschreitungen werden nie analysiert, die Schuldigen beim Verband und bei der Polizei kommen ungeschoren davon. Eine handvoll Fans kriegen SV und müssen vor Gericht, Fall erledigt.
- 23.4.07 -> Der Verband braucht drei Wochen um eine Inkonsistenz im Regelwerk zu beurteilen.. widersprüchliche Auslegegungen werden nicht mal begründet, sondern nur Passagen aus dem Reglement zitiert. Das eine Suspension nicht autmoatisch erfolgt wird nirgends erwähnt.
Die Liste ist beliebig erweiterbar.
Ich verstehe nicht, wie man dieses untragbare Gesindel weiterhin mitfinanzieren soll.. ein Schlag ins Gesicht für alle Geldgeber und Sponsoren, welche aufgrund diesem Entscheid benachteiligt werden. Wer zahlt nun den angerichteten Schaden aus Muri ?
Sollte der Fall ans Sportgericht gelangen, müsste die UEFA alle anstehenden Qualispiele aussetzen, bis der Fall klar geregelt ist. Nur dadurch würde die ganze Welt erneut sehen, was für ein diletantischer Haufen in Muri die Sponsorengelder verheizt.
- Euro 04 in Portugal -> Der Verband attackiert das SF, weil sie die Frechheit besassen, belastendes Material gegen Frei zu publizieren. Ein von allen Aussenstehenden wahrgenommenes Lügengerüst kracht zusammen -> Konsequenzen ? Keine.. ganz Europa sieht die beschämenden Bilder und Benoit beim Lügen. Slozkower wimmelt alle unangenehmen Fragen ab und wird sogar noch im Amt bestätigt. Wieso ? In der Privatwirtschaft ist sowas nur mit Vätterliwirtschaft möglich.
- 13.5.06 -> 5 Geisterspiele gegen den FCB werden ausgesprochen.. eine sportlich fatale Strafe, welche dem Verein finanziel massiv Schaden zufügt. Die Ursachen für die Ausschreitungen werden nie analysiert, die Schuldigen beim Verband und bei der Polizei kommen ungeschoren davon. Eine handvoll Fans kriegen SV und müssen vor Gericht, Fall erledigt.
- 23.4.07 -> Der Verband braucht drei Wochen um eine Inkonsistenz im Regelwerk zu beurteilen.. widersprüchliche Auslegegungen werden nicht mal begründet, sondern nur Passagen aus dem Reglement zitiert. Das eine Suspension nicht autmoatisch erfolgt wird nirgends erwähnt.
Die Liste ist beliebig erweiterbar.
Ich verstehe nicht, wie man dieses untragbare Gesindel weiterhin mitfinanzieren soll.. ein Schlag ins Gesicht für alle Geldgeber und Sponsoren, welche aufgrund diesem Entscheid benachteiligt werden. Wer zahlt nun den angerichteten Schaden aus Muri ?
Sollte der Fall ans Sportgericht gelangen, müsste die UEFA alle anstehenden Qualispiele aussetzen, bis der Fall klar geregelt ist. Nur dadurch würde die ganze Welt erneut sehen, was für ein diletantischer Haufen in Muri die Sponsorengelder verheizt.
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
- Admiral von Schneider
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 770
- Registriert: 17.12.2004, 12:35
- Wohnort: Zinnoberinsel
WORD !Nikopol hat geschrieben:Bitte schreibt auch Briefe an den FC Basel, so
dass kein Zweifel besteht, dass die Fans Rekurse
sehen wollen. Egal, ob es am Schluss zu unseren
Gunsten ausgeht. Mir ist auch egal, wenn der
FCB am Schluss national als Buhmann dasteht, falls
die Rekurse länger dauern als die Meisterschaft.
Wäre es andersrum, würde es auch niemanden intressieren !
" hat geschrieben:The trouble with Internet quotes is that they are pretty much impossible to verify.
" hat geschrieben:Sich selbst zu zitieren ist ein Zeichen wahrer Grösse.
Rankhof hat geschrieben:Jedenfalls: Der Riese FCB ist ganz offenbar endlich erwacht!
Bernhard Heusler SUPERSTAR!
Mann, AUF GEHTS BASEL! AUF GEHTS GÜLLER!
GEMEINSAM IN DEN KAMPF!
(c) ZeroZero, 2007 - alle Rechte vorbehalten
Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet. (Quelle: Rankhof, 2007)
Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet. (Quelle: Rankhof, 2007)
au ihn mir kocht e unbeschryblichi Wuet, abr an alli wo do Massnahme vom FCB etc. fordere sig nomol öpis ans Härz glegt: Dä Vorfall ka untr Umstände eso wyt usegschoobe wärde, dass d'Meisterschaft wie letscht Joor in Italie erst im Nochhinein entschyyde wird. Und wemmr erst denne eso Meister wärde, wirds keine richtig freue, glaubets mir!
Also, SG söll eifach Rekurs yylege, will es si au diräkt betrifft. Und mir gwünne jetzt no alli Spill, zeige wär Basel isch, und wenns längt umso geiler...
Also, SG söll eifach Rekurs yylege, will es si au diräkt betrifft. Und mir gwünne jetzt no alli Spill, zeige wär Basel isch, und wenns längt umso geiler...
cigán hat geschrieben:polizia assassini
- Beckenpower
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2323
- Registriert: 15.07.2005, 07:51
Gülle hett jo scho vor em Entscheid akündigt gäge e allfälliges Forfait uff jede Fall Rekurs izlege, vo däm här isch das (zum Glück) wenig überraschend.Vincent Vega hat geschrieben:Sehr gut gemacht Heusler, so wies aussieht ziehen die Güller den Fall ja auch weiter!
Und Bravo Beni Heusler, so muesses sii. Wie dr Hoeness bi Bayern nur nit so unsympathisch

[CENTER]Wir wissen auch: Der FC Basel ist gefährlich wie eine Klapperschlange auf Amoklauf 
11Freunde Ticker zu Basel vs. Bayern 1:0[/CENTER]

11Freunde Ticker zu Basel vs. Bayern 1:0[/CENTER]
- Latteknaller
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 4143
- Registriert: 27.02.2005, 12:00
aus dem güller forum. und wenns sogar die sagen....
.. weil der sfv zuerst das spiel fcb-fcz abwarten musste. ist ja logisch, hätte der fcz gestern gewonnen hätten wir unseren punkt behalten - da aber der fcb gewonnen hat, musste die liga handeln, da man verhindern will, das basel meister wird…
quelle: nicht genannt werden wollender ligafunktionär
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
- inside the st.j.park
- Benutzer
- Beiträge: 82
- Registriert: 08.01.2005, 18:57
- Wohnort: 4057
pläuschler hat geschrieben:I finds geil, dass d Meischterschaft vommene U21 St Galler entschide worde isch. Und ZH isch druf ahgwise
Pro Fussball. Kontra Hoyzer!
Ps hett dä St Galler nid au gege Boosel g spilt?
hoyzer isch blöde siech gsi und het klappe ufgrisse

Das Runde muss ins Eckige!
- Beckenpower
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2323
- Registriert: 15.07.2005, 07:51
I ha grad die obergeilschti Idee (meh darf jo wohl no träume):zizou hat geschrieben:au ihn mir kocht e unbeschryblichi Wuet, abr an alli wo do Massnahme vom FCB etc. fordere sig nomol öpis ans Härz glegt: Dä Vorfall ka untr Umstände eso wyt usegschoobe wärde, dass d'Meisterschaft wie letscht Joor in Italie erst im Nochhinein entschyyde wird. Und wemmr erst denne eso Meister wärde, wirds keine richtig freue, glaubets mir!
Also, SG söll eifach Rekurs yylege, will es si au diräkt betrifft. Und mir gwünne jetzt no alli Spill, zeige wär Basel isch, und wenns längt umso geiler...
Das ganze Theater isch bis Ändi Saison noni dure, aber dr FCB isch trotzdäm klar Maischter worde und hän gäge d'Luzärner dr Cup gholt
Züri isch abgstürzt und liegt in dr (vorläufige) Schlusstabälle no 1 Punkt vor YB und Gülle. Denn entscheidet s'Sportgricht gäge Forfait und d'Zürcher hän gar nütt gwunne

[CENTER]Wir wissen auch: Der FC Basel ist gefährlich wie eine Klapperschlange auf Amoklauf 
11Freunde Ticker zu Basel vs. Bayern 1:0[/CENTER]

11Freunde Ticker zu Basel vs. Bayern 1:0[/CENTER]
- zul alpha 3
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2143
- Registriert: 07.12.2004, 00:05
für einmal muss man dem zustimmen was der links-soziale-forums-philosoph hier auf umweltfreundliches papier bringt ...plutokennedy hat geschrieben:Schon allein die Tatsache, [...] So etwas muss man sich ähnlich z.B. einem Copyright halt (offiziell) bestätigen lassen.
wer ein salomonisches urteil erwartete, ist blauäugig. frei nach dem motto dummheit/unwissenheit schützt vor strafe nicht, lag es an den güllern abzuwägen, ob sie dieses risiko eingehen wollten oder nicht. sie taten es und haben nun die quittung dafür erhalten. bitter für die güller, schön für die zürcher, egal für die basler.
wer jetzt ernsthaft glaubt, der fcb wird am schluss nur desswegen nicht meister, weil diese zwei pünktchen im weg standen, verkennt die realität.
mehr gibt's zu diesem theman - zumal in der sektion fc basel - nicht zu sagen.