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Verfasst: 06.10.2005, 15:18
von Mätzli
Fuck Tamiflu! zem Schutz vo myne Schlyymhytt gits nur ains:
Mortlach 21 years cask strength. 61,4 % vol.
Dä Virus mecht y seh, wo das yberhaut!
"-An meine Schleimhaut lass ich nur kalkarmes Wasser und Mortlach "
Worum hypere alli Schwyzer uf dä WM-Match, wenn jede 9. d'WM gar nimme erläbt?

Verfasst: 06.10.2005, 15:20
von mimpfeli
Mätzli hat geschrieben:Mortlach 21 years cask strength. 61,4 % vol.
I glaub do würd ich au grad dr Löffel abgäh....
Verfasst: 06.10.2005, 15:25
von Mätzli
mimpfeli hat geschrieben:I glaub do würd ich au grad dr Löffel abgäh....
E Cask strength ka bis ebbe 65% Fassterggi ha. Normalerwyys duet me ihn denn Dropfe fir Dropfe verdynne, damit sich d'Arome effne. E spannendi Sach.
Aber wenn d'Gsundheit uf em Spiil stoht: EX und Hopp!
(isch e Gwohnetssach)

Verfasst: 06.10.2005, 15:49
von Snowy
Ich weiss nit, aber wenn i mi recht erinnere bisch Du nid Mediziner und scho gar nit Virolog , oder...?
Ich jo au nit, aber villicht würsch au andersch denke, wenn die gliche Gspröch wie ich mit de gliche Lüt gfiehrt hätisch.
Din alte Whiskey hilft dr villicht bim agnehmer stärbe . isch jo au scho viel wert!

Verfasst: 06.10.2005, 15:52
von CubaLibre
das geld, welches jetzt in unnötige tamiflu-panik-käufe verpulvert wird wäre in der forschung besser angelegt. es gibt firmen (unter andere eine in bern), welche fähig wären einen impfstoff zu entwickeln, jedoch das nötige geld dazu nicht haben. (dieser firma in bern fehlen "nur" 15mio. dazu)
Verfasst: 06.10.2005, 15:55
von AVATAR
CubaLibre hat geschrieben:das geld, welches jetzt in unnötige tamiflu-panik-käufe verpulvert wird wäre in der forschung besser angelegt. es gibt firmen (unter andere eine in bern), welche fähig wären einen impfstoff zu entwickeln, jedoch das nötige geld dazu nicht haben. (dieser firma in bern fehlen "nur" 15mio. dazu)
das stimmt so schon, nur bräuchte diese firma auch wenn sie im besitze dieses geldes wäre 2 jahre um die anlage für eine solche enorme produktion
auszubauen.
Verfasst: 06.10.2005, 15:56
von Goofy
AVATAR hat geschrieben:das stimmt so schon, nur bräuchte diese firma auch wenn sie im besitze dieses geldes wäre 2 jahre um die anlage für eine solche enorme produktion
auszubauen.
Sicher, aber je eher sie das Geld hätten, desto früher könnten sie damit anfangen...
Verfasst: 06.10.2005, 15:56
von Cheerio
wenn es dann wirklich jeden neunten treffen sollte, dann bin ich mal auf den prozentsatz der über 70 jährigen gespannt. von ihnen werden wohl weit mehr als 30% der erkrankten sterben...
Verfasst: 06.10.2005, 15:57
von Snowy
@ Cuba Libre
Vielleicht hast Du recht, vieleicht auch nicht...wer weiss das schon...
Meine Quellen sprechen von 8 Monaten (im allerbsten FAll und noch nicht als Massenprodukt) und 3 Jahren bis ein Impfstoff hergestellt werden kann!! Hierfür müsste aber erstmal der Erreger isoliert sein...welches noch gar nicht der Fall ist. Wie soll also diese Firma an einem Impfstoff arbeiten, wenn der Erreger noch gar nicht bekannt ist??
Verfasst: 06.10.2005, 15:57
von CubaLibre
AVATAR hat geschrieben:das stimmt so schon, nur bräuchte diese firma auch wenn sie im besitze dieses geldes wäre 2 jahre um die anlage für eine solche enorme produktion
auszubauen.
jo, aber besser jetzt damit anfangen als gar nie.
Verfasst: 06.10.2005, 15:58
von IP-Lotto
Geht es um den ausgegliederten "Berna-Teil" Pevion?
Verfasst: 06.10.2005, 16:00
von AVATAR
Snowy hat geschrieben:Vielleicht hast Du recht, vieleicht auch nicht...wer weiss das schon...
Meine Quellen sprechen von 2-3 Jahren bis ein Impfstoff hergestellt werden kann!! Hierfür müsste aber erstmal der Erreger isoliert sein...welches noch gar nicht der Fall ist. Wie soll also diese Firma an einem Impfstoff arbeiten, wenn der Erreger noch gar nicht bekannt ist??
es ist aber bis dato auch kein erreger bekannt der die vogelgrippe von mensch zu mensch übertragen kann. also kann die entwicklung eines solchen stoffes noch jahre dauern.................der imspfstoff basiert auf dem mittel TAMIFLU oder wie das ding heisst, etwas anderes ist noch nicht bekannt
Verfasst: 06.10.2005, 16:01
von Cheerio
AVATAR hat geschrieben:es ist aber bis dato auch kein erreger bekannt der die vogelgrippe von mensch zu mensch übertragen kann.
...es gibt aber unbewiesene verdachtsfälle
Verfasst: 06.10.2005, 16:06
von AVATAR
Cheerio hat geschrieben:...es gibt aber unbewiesene verdachtsfälle
da hast du schon recht, nur wurde anscheinend kein virus gefunden dessen für die übertragung verantwortlich ist. oder es wurde auf jedenfall nichts publik gemacht was darauf zurück schliessen kann.........
Verfasst: 06.10.2005, 16:11
von Cheerio
AVATAR hat geschrieben:da hast du schon recht, nur wurde anscheinend kein virus gefunden dessen für die übertragung verantwortlich ist. oder es wurde auf jedenfall nichts publik gemacht was darauf zurück schliessen kann.........
also ich interpretiere unbewiesener verdacht so, dass mindestens eine mutation des virus vorligt
Verfasst: 06.10.2005, 16:21
von Müüsli
Snowy hat geschrieben:@ Cuba Libre
Vielleicht hast Du recht, vieleicht auch nicht...wer weiss das schon...
Meine Quellen sprechen von 8 Monaten (im allerbsten FAll und noch nicht als Massenprodukt) und 3 Jahren bis ein Impfstoff hergestellt werden kann!! Hierfür müsste aber erstmal der Erreger isoliert sein...welches noch gar nicht der Fall ist. Wie soll also diese Firma an einem Impfstoff arbeiten, wenn der Erreger noch gar nicht bekannt ist??
Aber den mini frog, wenn dr Erreger nid bekannt isch, wie wüsse si den das das Tamiflu sött wirke....
Verfasst: 06.10.2005, 16:25
von chef-teleboy
Snowy hat geschrieben: ...
Wäre nett, wenn jemand noch den BAZ Bericht von gestern hierhinein posten könnte.
voila]
www.sciencemag.org[/url]
Verfasst: 06.10.2005, 16:30
von O-Bolle
ähm... isch dä Virus scho im Umlauf?
Verfasst: 06.10.2005, 16:31
von Mätzli
IP-Lotto hat geschrieben:Geht es um den ausgegliederten "Berna-Teil" Pevion?
Berna Biotech?
Verfasst: 06.10.2005, 16:33
von IP-Lotto
Braucht Berna-Biotech selbst Stutz oder die rel. neu gegründete Pevion?
@c-t: und eine Einschätzung der Situation ist auch zu haben? Handelt es sich hier um Panikmache oder wie siehst du das?
Verfasst: 06.10.2005, 16:37
von Cheerio
IP-Lotto hat geschrieben:Braucht Berna-Biotech selbst Stutz oder die rel. neu gegründete Pevion?
@c-t: und eine Einschätzung der Situation ist auch zu haben? Handelt es sich hier um Panikmache oder wie siehst du das?
die situation ist schon seit jahren ernst. die panik kommt dann von alleine, da muss nicht viel nachgeholfen werden
Verfasst: 06.10.2005, 16:45
von Rinoceronte
Und wenn scho. Kunnts zunere Pandemie denn isch eh dr Bär los.
Söt sich usestelle as dr Bund würklig numme fürd Elite ikauft het denn gohts nid lang und es rockt wie in New Orleans.
Verfasst: 06.10.2005, 17:33
von Snowy
@ R
Ob Elite oder nit. Kasch es nenne wie de willsch... es het einfach nur für 25 % vo dr Bevölkerig. Und wenn erschtmol e Pandemie usbroche isch, kunsch eh nüm an das Medi wenns jo sogar scho jetzt Lieferschwierigkeite het.
Aber ich will jo niemerz beunruhige do inne! ;-)
@ Chef Teleboy
Kasch bitte au no dä Bricht vo geschter ihneposte?
Verfasst: 06.10.2005, 18:54
von Soriak
Details zu Tamiflu, leider auf englisch. Nebeneffekte sind nicht gerade beaengstigend.
Quelle: MedicNet.com
GENERIC NAME: oseltamivir
BRAND NAME: Tamiflu
DRUG CLASS AND MECHANISM: Oseltamivir is a medication that decreases the spread of influenza A and B viruses, the viruses responsible for the "flu." Neuraminidase is an enzyme that enables influenza virus to spread from infected cells to healthy cells. Oseltamivir blocks the action of neuraminidase (it is a neuraminidase inhibitor) thereby reducing the spread of influenza. By preventing the spread of virus from cell to cell, the symptoms and duration of influenza infection are reduced. On average, oseltamivir reduces the duration of symptoms by one and a half days if treatment is started within forty-eight hours after symptoms begin.
GENERIC AVAILABLE: No
PRESCRIPTION: Yes
PREPARATIONS: 75 mg tablets
STORAGE: Store at room temperature, 15-30°C (59-86°F)
PRESCRIBED FOR: Oseltamivir is used for the treatment of uncomplicated influenza infection in adults who have had symptoms for no longer than two days.
DOSING: Oseltamivir is administered orally. The recommended dose is one tablet twice daily for five days. For the best results, treatment should begin as soon as symptoms develop.
DRUG INTERACTIONS: There are no known interactions between oseltamivir and other drugs. Oseltamivir does not interact with the flu vaccine. Therefore, vaccinated individuals can use oseltamivir and vice versa. .
PREGNANCY: Oseltamivir has not been adequately evaluated in pregnant women.
NURSING MOTHERS: The use of oseltamivir in nursing mothers has not been evaluated.
SIDE EFFECTS: The most frequent side effects are nausea, vomiting, diarrhea, bronchitis, abdominal pain, headache and dizziness. Administering oseltamivir after meals helps reduce nausea.
2 Tabletten am Tag fuer 5 Tage - also eine Packung (10 Tabletten) sollte reichen.

Verfasst: 07.10.2005, 11:57
von Snowy
Hab ich mir eben auch gedacht als ich den Beipackzettel las....
Ich denke da kann ich der lieben Frau Kantonsärztin getrost antworten, dass ich bei einer allfälligen Infizierung getrost auf diese Nebenwirkung sch****.
Wegen der Dosierung. Wäre ich nicht so sicher, dass ein Päckchen reicht. Aber sicher besser als gar keines..... und wenn die ganze Sache nicht eintritt, kannst Du dir einen schönen Abend machen mit den zusätzlichen 82 CHF auf Deinem Konto! ;-)
P.S: Wemmer grad drbi sin: In Kanada isch grad e Virus im Umlauf wo alti Lüt töted. Me het kei Ahnig was es isch. Kei Vogelgripp und kei normali Gripp. Sind aber bis jetzt erscht 12 alti vome ALtersheim gstorbe.
Verfasst: 07.10.2005, 12:50
von chef-teleboy
Snowy hat geschrieben:
@ Chef Teleboy
Kasch bitte au no dä Bricht vo geschter ihneposte?
Basler Zeitung]
martin.hicklin@baz.ch[/email]
zudem:
05.10.2005
Hamsterkäufe von Tamiflu
Basler Behörden warnen vor dem Missbrauch des Grippemittels
Martin Hicklin
Die Furcht vor der Vogelgrippe bewegt manche, sich privat das Grippemittel Tamiflu zu beschaffen. Das sei gefährlich und unnötig, finden Basels Behörden. Sie rufen dazu auf, auf die staatliche Vorsorge zu vertrauen.
In Basel-Stadt wird das von Roche hergestellte Grippemittel Tamiflu gehamstert. Das beklagen Basels Kantonsärztin Anne Witschi und Kantonsapothekerin Viviane Fahr in einem Rundschreiben an Basler Arztpraxen und Apotheken. Die beiden warnen vor einem unkontrollierten Gebrauch des rezeptpflichtigen Medikamentes, befürchten die Förderung von Resistenzen und das Auftreten einer Mangelsituation im Ernstfall. Eine Packung Tamiflu reiche ohnehin nicht weit, das Medikament müsse während der ganzen Dauer einer Pandemie eingenommen werden.
Für jede(n) vierten. Verwiesen wird auf die Vorsorge des Bundes. Er hat, wie letzte Woche bestätigt wurde, bis Ende Jahr genügend Tamiflu-Vorrat für einen Viertel der Bevölkerung. Die Schweiz folgt damit den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die ausdrücklich das Lagern von Tamiflu empfiehlt, weil seine Wirksamkeit gegen Grippeviren erwiesen ist. Tamiflu erschwert das Andocken der Viren, der Verlauf der Infektion ist weniger gravierend und kürzer.
Zeitweise sei es zu einem Lieferengpass mit Tamiflu gekommen, sagt Kurt Hersberger, Apotheker am Spalenberg und Basler Pharmaziedozent. Dass Tamiflu gegen Rezept an Kunden abgegeben werde, sei absolut legal. Bei Tamiflu handle es sich um ein für die Behandlung und Prophylaxe von Grippe zugelassenes Medikament. Die Verantwortung liege beim Arzt, der das Medikament verschreibe. Apotheken aber könnten nur in begründeten Fällen Tamiflu ohne Rezept abgeben. Das allerdings sei sehr selten der Fall. Die Warnung vor unnötigem Gebrauch hält Hersberger für richtig. Wichtig sei es jetzt aber auch, die Möglichkeit von Grippeimpfungen wahrzunehmen.
Roche liefert. Von grösseren Lieferengpässen mit Tamiflu weiss Roche-Sprecher Alexander Klauser nichts. «Wir haben die Produktionskapazität zusammen mit externen Partnern in mehreren Schritten bereits um ein Vielfaches erhöht.» Roche habe 2005 für die saisonale Nachfrage nach Tamiflu grössere Mengen bereitgestellt als in früheren Jahren, da wegen der Pandemie-Vorsorgemassnahmen mit einem gesteigerten Interesse zu rechnen war.
Die Nachfrage nach dem Virenbremser, gegen den bisher kaum Resistenzen aufgetreten sind, ist weltweit dramatisch gestiegen. Die von den Ländern angelegten Vorräte sollen als erster Schutzwall dienen. In Vorbereitung ist eine Bestellung aus den USA. Drei Milliarden Dollar sind vom US-Senat für antivirale Mittel in noch nicht verabschiedete Verteidigungsbudget 2006 gesetzt worden
Verfasst: 07.10.2005, 13:26
von Goofy
AVATAR hat geschrieben:es ist aber bis dato auch kein erreger bekannt der die vogelgrippe von mensch zu mensch übertragen kann. also kann die entwicklung eines solchen stoffes noch jahre dauern.................der imspfstoff basiert auf dem mittel TAMIFLU oder wie das ding heisst, etwas anderes ist noch nicht bekannt
http://de.news.yahoo.com/051005/286/4pr6n.html Ist noch interessant zu wissen, dass H1N1 ein Mutant der Vogelgrippe hätte sein können...
Hoffen wir einfach, dass sie diese Versuche wirklich nur für die Erforschung hinsichtlich des Verständnisses für H5N1 sind...
Verfasst: 07.10.2005, 13:40
von tsakras
wen ich keine dateien mehr öffne kann mich der virus dann trotzdem treffen?
Verfasst: 07.10.2005, 14:13
von Snowy
Bisch e ganz e glatte!

Verfasst: 07.10.2005, 14:20
von tsakras
ha's probiert und gib mr im rahme vo mine beschränkte möglichkaite au wirklich müeh