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Verfasst: 30.08.2005, 21:29
von -eye of the tiger-
sesap hat geschrieben:überhaupt nicht äpfel mit birnen verglichen. du möchtest einerseits zwar das niedrige lohnniveau in osteuropa geniessen (= günstige ferien), andererseits die kehrseite der medaille, nämlich die niedrigeren produktionskosten ausländischer firmen (= höhere konkurrenzfähigkeit der unternehmung) nicht in kauf nehmen und trotzdem teurere schweizer firmen bevorzugen. das ist definitiv ein dicker widerspruch, kollege.

anbei noch ein musterbeispiel, wie man wirklich äpfel mit birnen vergleicht:
Stop erstmal, ich habe nie gesagt ich reise bewusst in günstige Länder um Geld zu sparen. Weiss nicht woher du das hast. Ich reise dort hin wo mich das Land interessiert, sei es das teure England oder das billige Polen. Und stell dir vor, da mich England mehr reizt, ziehe ich dieses Reiseziel Polen vor.
Von mir aus könnte Polen teuerere Preise und höhere Löhne haben, ist mir doch wurscht.

Und jetzt erklär mir nochmal den Widerspruch... Kollege :p

Verfasst: 30.08.2005, 21:52
von Rankhof
IP-Lotto hat geschrieben:Auch nicht. Die ausschreibende Stelle, stellt die Zuschlagskriterien und deren Gewichtung und Priorisierung auf. Diese können Preis, Qualität, Termin, Eignung etc. sein. Das Auswahlverfahren hat danach gemäss diesen Kriterien zu erfolgen.

Der Preis ist nur bei standardisierten Gütern (z.B. Znünitäschli für die Armee) das unumgängliche Hauptkriterium. Den vorliegenden Fall würde ich nicht als solches bezeichnen.
Das hani eigentlich au gmeint (i weiss, tönt wie e billigi Usred)

wenn zwei s gliche liefere, also alli Bedingige glich guet erfülle, denn muess me s billigere neh,

Aber ob die Bedingige glich guet erfüllt sin, isch sälbschtverständlich e Ermässenssach...

Verfasst: 30.08.2005, 22:25
von IP-Lotto
Rankhof hat geschrieben:Das hani eigentlich au gmeint (i weiss, tönt wie e billigi Usred)
Das kann ja jeder sagen. ;)