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Verfasst: 22.08.2005, 17:57
von Mindl
so jetzt ist sogar der punkt 6 bestätigt...
die schweden und schotten, sollten sich mit ihren konsulaten in verbindung setzen, würde wohl mindesten ein, zwei personen in berlin ihren jop kosten...
noch viel glück bei den klagen
Verfasst: 28.08.2005, 22:52
von panda
Nach Hooligan-Razzia 76 Anzeigen gegen Berliner Polizisten
Berlin - Der rigorose Polizeieinsatz in einer Berliner Diskothek gegen die Hooliganszene hat ein politisches Nachspiel im Abgeordnetenhaus. Polizeipräsident Dieter Glietsch soll heute im Innenausschuß erklären, warum seine Einsatzkräfte am vorvergangenen Wochenende so massiv vorgingen. Bei dem Einsatz waren 158 Fußballanhänger, darunter nach Polizeiangaben 70 Gewalttäter, festgenommen und 21 Menschen verletzt worden.
Bislang wurden 76 Anzeigen gegen Polizisten wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Freiheitsberaubung erstattet, sagte ein Polizeisprecher. 39 Betroffene hatten die Anzeigen bei der Polizei eingereicht. Die eigens dafür eingerichtete Ermittlungsgruppe des Landeskriminalamtes prüfe die Vorwürfe.
Die Razzia war in der Nacht vor einem Punktspiel der hauptstädtischen Fußballklubs Union und Dynamo erfolgt. Die oppositionelle CDU rechtfertigte die Aktion. Deren Generalsekretär Frank Henkel sagte: "Ich habe keine Zweifel, daß der Einsatz auf der Basis von Recht und Gesetz ablief." Die Razzia habe sich gegen "hochgradig gewalttätige Hooligans und Rädelsführer der Szene" gerichtet. Dynamo Berlin war einst der Lieblingsklub von Stasi-Chef Erich Mielke. DW
http://www.welt.de/data/2005/08/29/767166.html
Verfasst: 04.09.2005, 09:04
von Rotblau
Vorwürfe nach Einsatz in Disko u2013 Polizei sieht u201Eneue Qualitätu201C der Auseinandersetzungen mit Hooligans
Von Jörn Hasselmann
Der harte Polizeieinsatz gegen die Hooligans des BFC Dynamo am Wochenende resultiert möglicherweise aus massiven Angriffen von gewalttätigen BFC-Fans auf die Polizei drei Wochen zuvor. u201EDas ist die Rache für unsere verletzten Kollegenu201C u2013 diesen Satz hätten mehrere seiner Mandanten, die in der Friedrichshainer Diskothek Jeton festgenommen wurden, zu hören bekommen, sagte gestern Rechtsanwalt Bert Handschumacher.
Tatsächlich hatte es beim Saisonstart vor drei Wochen 13 verletzte Polizisten gegeben, die von BFC-Fans angegriffen worden waren. Diese Angriffe haben Angst und Wut bei Polizisten ausgelöst. In einer dreiseitigen internen Schilderung eines Polizeiführers, die dem Tagesspiegel vorliegt, ist von einem u201Eregelrechten Ausbruch der Gewaltu201C die Rede. u201EEs wurde verstärkt auf die ungeschützten Bereiche (Kopf, Hals etc.) gezieltu201C, heißt es in dem Bericht. Resümee des Polizeiführers: u201EEine neue Qualität der Auseinandersetzungen mit Anhängern des BFC Dynamo.u201C Die Angriffe seien von den polizeibekannten BFC-Gewalttätern nur gesteuert worden, die eigentlichen Angriffe seien von u201ENachwuchs-Hoolsu201C erfolgt, schreibt der Polizeiführer: u201EEs hatte den Anschein, als wolle man den Hool-Nachwuchs beim BFC Dynamo für die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr fit machen.u201C Im Jeton wollte die Polizei einen Tag vor dem Spiel gegen Union mit der Razzia Absprachen unter BFC-Hooligans verhindern.
Der Fanbeauftragte des BFC, Rainer Lüdtke, hat nach eigenen Angaben gestern einen anonymen Anruf bekommen. Darin soll gesagt worden sein, dass u201Evor drei Wochen eine Kollegin von uns von Fans zusammengeprügelt worden istu201C. Und weiter: u201EJetzt haben wir gezeigt, was wir können.u201C
Wie berichtet, waren unter den 158 im Jeton festgenommenen Personen 19 Hooligans der Kategorie C und 22 der Kategorie B (immer gewaltbereit und unter Alkoholeinfluss gewaltbereit). Weitere 28 sind in der Datei Gewalttäter Sport erfasst. Der grüne Abgeordnete Volker Ratzmann nannte den Einsatz angesichts von 69 u201ETreffernu201C deshalb gestern u201Evöllig überzogenu201C. Ratzmann will am Montag im Innenausschuss Aufklärung über den Einsatz verlangen. Auch das BFC-Mitglied Rainer Lüdtke wird aussagen: u201EIch will, dass die Wahrheit auf den Tisch kommtu201C, so Lüdtke. Die Innenverwaltung lehnte gestern eine Stellungnahme ab.
Am Dienstag hatte Polizeipräsident Glietsch eine erste Darstellung, nach der es massive Gegenwehr im Jeton gegeben habe, korrigiert. Die Beamten seien nicht mit Flaschen und Stühlen beworfen worden. Rechtsanwalt Handschumacher sagte, dass es u201Ekeine Gegenwehru201C im Jeton gegeben habe. Er will für seine bislang sieben Mandanten u2013 nach seinen Angaben keine Fußballfans u2013 Schadensersatz und Schmerzensgeld einklagen. Nach seinen Angaben sei sogar der Bräutigam verletzt worden, der dort seinen Junggesellenabschied feierte. Dass auch eine Hochzeitsgesellschaft in der mehrstöckigen Disco feiert, sei der Polizei bekannt gewesen, sagte der Anwalt.
Beim BFC hieß es, dass der Einsatz im Jeton die Stimmung unter Fans massiv verschlechtert habe. Die Szene warte auf die nächste Gelegenheit zum Zuschlagen.
Verfasst: 04.09.2005, 16:28
von PastaBasta!
Heavy hat geschrieben:Mann i wird grad wider wüetig wenn ich das nur läse... i ha e riese Hass uf Schwoobebulle und uf ZH Bulle!
aber aber, tschggsches denn nit? polizei isch doch numme s'wärkzüg vo dr politik!
hesch nie schtaatskunde kha in dr schuel?
Verfasst: 04.09.2005, 17:13
von Rotblau
PastaBasta! hat geschrieben:aber aber, tschggsches denn nit? polizei isch doch numme s'wärkzüg vo dr politik!
hesch nie schtaatskunde kha in dr schuel?
Deine Aussage ist richtig, aber unvollständig. Du hast vergessen, dass die Politiker das Werkzeug des Volkes sind, denn dieses hat sie an der Urne gewählt.
Verfasst: 04.09.2005, 18:08
von Snowy
MAcht mi grad wider wütig....
Erinnerige an grinsendi und beschimpfendi Zürcher Bulle werde wach...
HASS!