Formel 1 Saison 2005

Der Rest...
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eleven
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Beitrag von eleven »

Keenig vo Basel hat geschrieben:Im Reglemänt stoot Flügel. Aber ich glaub es isch beides rächt :rolleyes:
dämfall...

e gflügelte heckspoiler... oder
e gspoilte heckflügel...
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge um einmal zu schaun, wohin man käme wenn man ginge.

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

ZFDRS hett hytt im sport aggtuell bestätigt das alli F1 renne vo dr saison 2005 live usgstrahlt wärde ... :)

SA fuessball
SO F1
:D
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The Dome
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Beitrag von The Dome »

eleven hat geschrieben:scho, und ich bi dr kaiser vo hindefüüre bim däänige hubascht vom krasse karl mitem pink-schwarze huet... so z'säge

sit ich formel 1 lueg (früehner hani mi no mehr drmit befasst, homepages gmacht und so) het me däm immer heckspoiler gseit, nie heckflügel. was mir zu flügel in sinn chunnt isch dr frontflügel, aber kei heckflügel...tja. aber au weni e kaiser bi, chönntsch mir dr unterschied erkläre...
Rein vom Aussehen her ist der Unterschied, das der Heckflügel eine Lücke zur Karosserie hat, währenddem der Heckspoiler direkt die Oberseite des Fahrzeuges fortsetzt. Vom Aussehen her ist es also ein HeckFLÜGEL.

Jetzt noch Aerodynamisch: Ein Heckflügel dient dazu den Anpressdruck zu erhöhen. Dabei funktioniert er, wie ein Flugzeugflügel, der verkehrt herum angebracht ist. Der Spoiler kommt vom englischen Wort to spoil, was verderben heisst. Und darum geht es beim Spoiler auch, nämlich darum den Luftstrom zu verderben. Der Heckspoiler wird bei Touren und Strassenwagen eingesetzt, da diese von Natur aus Auftrieb erzeugen. Dies legt an der Form, die stark an einen Flugzeugflügel erinnert (die Luftströmung über dem Auto ist schneller, als die unter dem Auto ->Auftrieb). Der Heckspoiler verwirbelt jetzt die Strömung über dem Heck und verringert so den Auftrieb.

In der Formel 1 handelt es sich also auch aerodynamisch ganz klar um einen Flügel.

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Inder erhält Formel-1-Vertrag
AUTOMOBIL - Narain Karthikeyan wird als erster indischer Fahrer in die Formel-1-Geschichte eingehen. Der 28-Jährige erhielt vom Team Jordan einen Vertrag für die Saison 2005.
In den letzten drei Jahren war Karthikeyan als Testfahrer bei Jaguar, Jordan und Minardi tätig. Damit sind für die am 6. März in Australien startende Formel-1-Saison nur noch je ein Cockpit bei Jordan und Minardi frei
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

quelle: BaZ.ch

letzte Änderung: 08.02.05 19:25

Massa lässt in Jerez die Konkurrenz hinter sich

Jerez. Si/baz. Sauber-Fahrer Felipe Massa war der Schnellste am ersten Tag der Formel-1-Trainingsfahrten in Jerez de la Frontera (Sp). Der Brasilianer erzielte mit seinem C24-02 aus 67 Runden die Bestzeit. Immerhin 17 Fahrer oder acht Teams standen im Einsatz.

Auch Massas Teamkollege Jacques Villeneuve stand 60 Runden lang im Einsatz. Mit dem Sauber C24-01 lag seine Bestzeit mit 1:21,30 aber deutlich hinter derjenigen von Massa (1:17,50) zurück.

Nicht alle geplanten Abstimmungen an den Sauber-Wagen konnten am ersten von drei geplanten Testtagen durchgeführt werden. Bremsen und Reifentests mussten auf heute Mittwoch verschoben werden.

Formel-1-Testfahrten

1. Felipe Massa (Br), Sauber-Petronas, 1:17,501 Minuten (67 Runden). 2. Jarno Trulli (It), Toyota, 1:17,700 (59). 3. Ricardo Zonta (Br), Toyota, 1:18,170 (47). 4. Juan-Pablo Montoya (Kol), McLaren-Mercedes, 1:18,233 (30). 5. Pedro de la Rosa (Sp), McLaren-Mercedes, 1:18,542 (66). 6. Fernando Alonso (Sp), Renault, 1:18,653 (119). - Ferner: 17. Jacques Villeneuve (Ka), Sauber-Petronas, 1:21,302 (60). - Insgesamt 17 Fahrer beziehungsweise acht Teams im Einsatz.
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Beitrag von bulldog™ »

quelle: BaZ.ch
letzte Änderung: 10.02.05 20:49
Massa erneut klar vor Villeneuve

Jerez. Si/baz. Am dritten Testtag in Jerez (Sp) drehten die beiden Sauber- Piloten Felipe Massa und Jacques Villeneuve je über 100 Runden. Der Brasilianer Massa testete die Michelin-Reifen unter Rennbedingungen für den GP von Australien, der Kanadier Villeneuve verglich erneut verschiedene Stossdämpfer. Kurz vor Schluss wurde er durch technische Probleme gestoppt, die nun genauer untersucht werden müssen.

Jerez (Sp). Formel-1-Testfahrten
1. Fernando Alonso (Sp) Renault, 1:15,732 (101 Runden). 2. Juan Pablo Montoya (Kol), McLaren-Mercedes, 1:16,448 (49). 3. Giancarlo Fisichella (It), Renault, 1:16,654 (69). 4. Jarno Trulli (It), Toyota, 1:16,743. 5. Felipe Massa (Br), Sauber, 1:17,273. - Ferner: 15. Jacques Villeneuve (Ka), Sauber, 1;19,022 (109). - 16 klassiert. - Nächste Testfahrten von Sauber vom 19. bis 21. Februar in Imola.
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Coyote
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Beitrag von Coyote »

Quelle: NZZ

Spekulationen um ein Übernahme von Sauber oder Minardi
Laut FIA-Präsident Mosely gibt es entsprechende Hinweise

(si) Der FIA-Präsident Max Mosley hat, wie er sagt, Hinweise auf Übernahmeverhandlungen eines Formel-1-Privatteams erhalten. Nach dem Verkauf der Rennställe von Jordan und Jaguar können damit nur das Schweizer Sauber-Petronas-Team oder Minardi gemeint sein. Der Chef der italienischen Scuderia, Paul Stoddard, sagte, die Spekulation betreffe sein Team nicht. Mosleys Äusserungen würden demnach auf Sauber hindeuten.



Kann auch wieder mal nur viel Lärm um nichts sein. Mal abgesehen davon, es gibt noch ein weiteres Privatteam, nämlich BAR. Und dessen Motorenlieferant Honda hat ja schon vor Wochen Interesse an einem Kauf angedeutet.

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DerZensor
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Beitrag von DerZensor »

Coyote hat geschrieben:Quelle: NZZ

Spekulationen um ein Übernahme von Sauber oder Minardi
Laut FIA-Präsident Mosely gibt es entsprechende Hinweise

(si) Der FIA-Präsident Max Mosley hat, wie er sagt, Hinweise auf Übernahmeverhandlungen eines Formel-1-Privatteams erhalten. Nach dem Verkauf der Rennställe von Jordan und Jaguar können damit nur das Schweizer Sauber-Petronas-Team oder Minardi gemeint sein. Der Chef der italienischen Scuderia, Paul Stoddard, sagte, die Spekulation betreffe sein Team nicht. Mosleys Äusserungen würden demnach auf Sauber hindeuten.



Kann auch wieder mal nur viel Lärm um nichts sein. Mal abgesehen davon, es gibt noch ein weiteres Privatteam, nämlich BAR. Und dessen Motorenlieferant Honda hat ja schon vor Wochen Interesse an einem Kauf angedeutet.
Ich bezweifle dass Sauber das Team verkaufen will - Sehe auch keinen Grund dazu

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Fredy H.
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SAUBER ab 2006 mit BMW-Motoren

Beitrag von Fredy H. »

aus der NZZ:

Sauber laut Williams ab 2006 mit BMW-Motoren
Hauptgrund liegt auf finanzieller Ebene

Frank Williams, der Teamchef des Formel-1-Teams, hat in England erklärt, dass Peter Sauber ab 2006 mit BMW-Motoren fahren werde. Sie hätten sich entschieden, mit den Schweizern zu gehen, wird Williams zitiert. BMW-Motorsport-Direktor Mario Theissen sei in dieser Sache sehr offen zu ihm gewesen, sagte Williams.

(si/zz. Tatsache ist, dass sich die Motorenhersteller in der vergangenen Woche im Prinzip darauf geeinigt geeinigt haben, ein zweites Team zu beliefern. Tatsache ist auch, dass der Vertrag über die seit 1997 bestehende Zusammenarbeit zwischen Sauber und Ferrari Ende 2005 ausläuft. «Ferrari weiss, dass wir mit andern Motorenherstellern reden», sagte Peter Sauber.

Auch ein politischer Aspekt
Saubers Motivation, den Partner zu wechseln, liegt hauptsächlich auf der finanziellen Ebene. Bei Ferrari kosten die Motoren für einen Zweitkunden wesentlich mehr als bei BMW, Mercedes, Renault, Toyota oder Honda. Zudem hat die Angelegenheit einen politischen Aspekt. Sauber unterschrieb am Montag eine Absichtserklärung zum Schulterschluss mit den Herstellern. Letztere lehnen sich gegen den diktatorischen Führungsstil des FIA-Präsidenten Max Mosley und den Schlüssel auf, nach welchem Bernie Ecclestone die Teams an den Einnahmen seiner Firma «Formula One Management» (FOM) teilhaben lässt.

Ferrari auf der Seite von FIA und FOM
Die Hersteller drohen seit geraumer Zeit mit der Initiierung einer Konkurrenz-Meisterschaft ab 2008. Ferrari schlug sich derweil auf die Seite von FIA und FOM. Die Italiener sollen bereits die Neufassung des 2007 auslaufenden Concorde Agreements, das alle kommerziellen Belange der Formel 1 regelt, unterzeichnet und sich damit verpflichtet haben, bis 2012 in der Formel 1 zu bleiben.
[CENTER]Nur ich bleibe - wie Unkraut. Ich und Scott Chipperfield (VS 2011)[/CENTER]

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

quelle: bligg.ch

Sauber 2006 mit BMW-Power?
MÜNCHEN u2013 Geht Saubers Zusammenarbeit mit Ferrari diese Saison zu Ende? BMW bestätigt, dass für 2006 eine Anfrage aus Hinwil vorliege!
Gemäss der englischen Fachzeitschrift «Autosport» ist das Sauber-Team einer der Kandidaten, das nächste Saison neben Williams mit Power aus München ausgestattet wird. Auch das neue Red-Bull-Team träumt von BMW-Motoren. Saubers Partnerschaft mit Ferrari läuft ebenso aus wie jene von Red Bull mit Cosworth.

Teamchef Peter Sauber lässt sich noch nicht in die Karten blicken. Der Hinwiler bestätigt nur, dass er mit verschiedenen Motorenlieferanten in Kontakt stehe: Neben BMW auch mit Toyota, Mercedes und Honda.

Auch eine Vertragsverlängerung mit Ferrari steht zur Diskussion. Eine wichtige Rolle spielt der Preis. Ferrari wäre wahrscheinlich die teuerste Variante. Sauber überwies zuletzt rund 28 Millionen Dollar pro Jahr nach Maranello. Die übrigen Hersteller wollen dem Vernehmen nach nur etwa die Hälfte davon verlangen.

Ab 2006 dürfen die Formel-1-Triebwerke nur mehr 8 Zylinder (bisher 10) und 2,4 Liter Hubraum (bisher 3,0) aufweisen. Überdies müssen sie zwei aufeinander folgende Grand-Prix-Wochenenden überstehen.

Sauber testet an diesem Wochenend in Imola letztmals vor dem Saisonstart in 14 Tagen in Melbourne.
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Beitrag von bulldog™ »

quelle: BaZ.ch

Sauber laut Frank Williams ab 2006 mit BMW-Motoren

London. Si/baz. Frank Williams, der Teamchef des gleichnamigen Formel-1-Teams, hat vor Medienvertretern in England erklärt, dass Sauber ab 2006 mit BMW-Motoren fahren werde. "Sie haben sich entschieden, mit Sauber zu gehen", wird Williams zitiert. BMW-Motorsport-Direktor Mario Theissen sei in dieser Sache sehr offen zu ihm gewesen, sagte Williams, der seit 2000 mit den Münchnern liiert ist. Theissen habe ihm erklärt, dass BMW zwei Anfragen erhalten habe - die eine von Sauber, die andere von einem weiteren Team, fuhr Williams fort. Beim zweiten Team handelt es sich um Red Bull.

Weder Peter Sauber noch Mario Theissen mochten Williams´ Aussagen bestätigen. "Tatsache ist, dass wir mit mehreren Herstellern verhandeln, auch mit BMW", verlautete aus Hinwil. "Noch haben wir nirgends unterschrieben." In genau diesem Sinn äusserte sich Theissen: "Wir befinden uns im Gespräch mit mehreren Teams. Eines davon ist Sauber. Ein Entscheid ist noch nicht gefallen."

Tatsache ist, dass sich die Motorenhersteller in der vergangenen Woche im Prinzip darauf geeinigt geeinigt haben, ein zweites Team zu beliefern. Tatsache ist auch, dass der Vertrag über die seit 1997 bestehende Zusammenarbeit zwischen Sauber und Ferrari Ende 2005 ausläuft. "Ferrari weiss, dass wir mit andern Motorenherstellern reden", sagte Peter Sauber.

Saubers Motivation, den Partner zu wechseln, liegt hauptsächlich auf der finanziellen Ebene. Bei Ferrari kosten die Motoren für einen Zweitkunden wesentlich mehr als bei BMW, Mercedes, Renault, Toyota oder Honda. Zudem hat die Angelegenheit einen politischen Aspekt. Sauber unterschrieb am Montag eine Absichtserklärung zum Schulterschluss mit den Herstellern. Letztere lehnen sich gegen den diktatorischen Führungsstil des FIA-Präsidenten Max Mosley und den Schlüssel auf, nach welchem Bernie Ecclestone die Teams an den Einnahmen seiner Firma "Formula One Management" (FOM) teilhaben lässt.

Die Hersteller drohen seit geraumer Zeit mit der Initiierung einer Konkurrenz-Meisterschaft ab 2008. Ferrari schlug sich derweil auf die Seite von FIA und FOM. Die Italiener sollen bereits die Neufassung des 2007 auslaufenden "Concorde Agreements", das alle kommerziellen Belange der Formel 1 regelt, unterzeichnet und sich damit verpflichtet haben, bis 2012 in der Formel 1 zu bleiben.
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crazychillbär
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Beitrag von crazychillbär »

Jedes Jahr das gleiche Prozedere. Wenn Michael Schumacher zur neuen Saison befragt wird, hört der aufmerksame Zuhörer Sätze wie: "Die anderen Teams haben aufgeholt, es wird sehr schwer für uns." Oder: "Wir müssen die Euphorie bremsen." Beliebt auch: "Jede Saison fängt bei Null an." Keine Frage: Auch im Understatement ist der Weltmeister weltmeisterlich, um dann wieder allen davonzufahren. Doch diese Saison scheint es wirklich ernst zu werden für den siebenmaligen Formel-1-Champ. Seit Wochen fährt er in seinem modifizierten Ferrari F2004 M bei den Tests nur hinterher, auch weil sich McLaren-Mercedes und Renault stärker denn je präsentieren.
Rennkalender 2005 Der Zeitplan steht
Alain Prost Der "Professor" wird 50
Nick Heidfeld Sein Stammplatz wackelt schon jetzt
Bestzeit in Valencia
Zwar konnte Schumi am Mittwoch bei Tests in Valencia erstmals die schnellste Runde hinlegen (1:21:76 Minuten), als wolle er allen zeigen: "Hallo, ich bin noch da!" Was seine Zeit bei äußerst widrigen Bedingungen (Dauerregen bei fünf Grad über null) allerdings wert ist, bleibt fraglich. Immerhin blieb er 13 Sekunden hinter dem Streckenrekord zurück. Von Euphorie kann also keine Rede sein. Mehr noch: Schumi spricht jetzt sogar erstmals vom Verlieren.
"Unsere Serie wird reißen"
"Wir haben fünf Jahre lang Niederlagen abwehren können. Wenn uns das jetzt nicht mehr gelingen sollte, dann eben nicht", so der 35-Jährige in einem Interview mit der Wochen-Zeitung "Die Zeit". Selbst eine Wachablösung kann sich Schumacher mittlerweile vorstellen. "Ich weiß, dass unsere Serie irgendwann reißen wird und jemand kommt, der schneller fährt als ich. Damit muss ich leben. Ich bin Realist. Dazu gehört auch, dass man verlieren kann."

"Freuen uns auf Melbourne"
Schumi wäre aber nicht Schumi, wenn er trotz aller Probleme nicht optimistisch Richtung Saisonauftakt blicken würde. "In den letzten drei Testtagen haben wir viele Daten und Erkenntnisse gesammelt, die uns weiterhelfen. Insgesamt freuen wir uns auf Melbourne", erklärte Schumacher, räumte aber gleich ein, "dass wir durch den Einsatz unseres modifizierten Vorjahreswagens eine schwierige Aufgabe vor uns haben". Bei einer Saison mit 19 Rennen müsse man "auch mal taktisch agieren und das Jahr als Gesamtheit sehen." Im Understatement, so viel steht schon jetzt fest, ist Schumi unschlagbar.


Quelle T-Online.

Ich denke aber , dass Ferrari trotzdem Weltmeister werden kann. Es ist ja nur das alte Auto das nicht mehr sooo gut ist. Und wenn Ferrari de´n Rückstand einigermaßen in Grenzen halten kann bis das neue Auto raus kommt dann haben sie sogar sehr gute Chancen. Ausserdem Ferrari hat schon oft was aus dem Hut gezaubert wir werden es ja sehen.l
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Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

(Si) Fast zur gleichen Zeit haben am Freitag das Ferrari- und
das Jordan-Team ihre neuen Formel-1-Wagen präsentiert. Die
Italiener enthüllten den F2005 in Maranello, die Briten den EJ15
auf dem Roten Platz in Moskau.

Ferrari wird den F2005 frühestens im vierten Rennen der Saison
am 24. April in Imola (It) einsetzen, wahrscheinlich sogar erst am
8. Mai in Montmeló (Sp). Bis dahin fahren Michael Schumacher und
Rubens Barrichello mit dem Übergangsmodell F2004M.

Die neue Besitzerin des Jordan-Toyota-Teams, die Midland-Gruppe
des aus Russland stammenden Kanadiers Alex Shnaider, wird die
Bewerbung Moskaus um die Olympischen Spiele unterstützen; auf den
Autos prangt das Logo «Moscow 2012».
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

green_day
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Beitrag von green_day »

crazychillbär hat geschrieben:Jedes Jahr das gleiche Prozedere. Wenn Michael Schumacher zur neuen Saison befragt wird, hört der aufmerksame Zuhörer Sätze wie: "Die anderen Teams haben aufgeholt, es wird sehr schwer für uns." Oder: "Wir müssen die Euphorie bremsen." Beliebt auch: "Jede Saison fängt bei Null an." Keine Frage: Auch im Understatement ist der Weltmeister weltmeisterlich, um dann wieder allen davonzufahren. Doch diese Saison scheint es wirklich ernst zu werden für den siebenmaligen Formel-1-Champ. Seit Wochen fährt er in seinem modifizierten Ferrari F2004 M bei den Tests nur hinterher, auch weil sich McLaren-Mercedes und Renault stärker denn je präsentieren.
Rennkalender 2005 Der Zeitplan steht
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Nick Heidfeld Sein Stammplatz wackelt schon jetzt
Bestzeit in Valencia
Zwar konnte Schumi am Mittwoch bei Tests in Valencia erstmals die schnellste Runde hinlegen (1:21:76 Minuten), als wolle er allen zeigen: "Hallo, ich bin noch da!" Was seine Zeit bei äußerst widrigen Bedingungen (Dauerregen bei fünf Grad über null) allerdings wert ist, bleibt fraglich. Immerhin blieb er 13 Sekunden hinter dem Streckenrekord zurück. Von Euphorie kann also keine Rede sein. Mehr noch: Schumi spricht jetzt sogar erstmals vom Verlieren.
"Unsere Serie wird reißen"
"Wir haben fünf Jahre lang Niederlagen abwehren können. Wenn uns das jetzt nicht mehr gelingen sollte, dann eben nicht", so der 35-Jährige in einem Interview mit der Wochen-Zeitung "Die Zeit". Selbst eine Wachablösung kann sich Schumacher mittlerweile vorstellen. "Ich weiß, dass unsere Serie irgendwann reißen wird und jemand kommt, der schneller fährt als ich. Damit muss ich leben. Ich bin Realist. Dazu gehört auch, dass man verlieren kann."

"Freuen uns auf Melbourne"
Schumi wäre aber nicht Schumi, wenn er trotz aller Probleme nicht optimistisch Richtung Saisonauftakt blicken würde. "In den letzten drei Testtagen haben wir viele Daten und Erkenntnisse gesammelt, die uns weiterhelfen. Insgesamt freuen wir uns auf Melbourne", erklärte Schumacher, räumte aber gleich ein, "dass wir durch den Einsatz unseres modifizierten Vorjahreswagens eine schwierige Aufgabe vor uns haben". Bei einer Saison mit 19 Rennen müsse man "auch mal taktisch agieren und das Jahr als Gesamtheit sehen." Im Understatement, so viel steht schon jetzt fest, ist Schumi unschlagbar.


Quelle T-Online.

Ich denke aber , dass Ferrari trotzdem Weltmeister werden kann. Es ist ja nur das alte Auto das nicht mehr sooo gut ist. Und wenn Ferrari de´n Rückstand einigermaßen in Grenzen halten kann bis das neue Auto raus kommt dann haben sie sogar sehr gute Chancen. Ausserdem Ferrari hat schon oft was aus dem Hut gezaubert wir werden es ja sehen.l
ach jaa... wie stark und überlegen was mercedes im letzten winter? so überelgen, dass das sogar zu viel für die motoren war... und mal ehrlich die zahlen 1-8 sind zu schön um auf einem McLaren Mercedes zu kommen, also halt die nächst besten 9 und 10.

Jaja, schon noch komisch, dass alle auf einem ausgeglichenen Level sind, wisst ihr au wieso? :D Ferrari hat ja das neue Auto noch in der Garage... also , erst mal abwarten und überlegen bevor mal dummes zeugs von wegen ferrari ist schwach wie nie labert...

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crazychillbär
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Beitrag von crazychillbär »

@green_day
Lese erstmal den Text genau durch bevor du so einen scheiss schreibst. Der obere Text ist ja nicht von mir den hab ich ja übernommen wie auch hingeschrieben.
Meine persönliche Meinung hab ich dann drunter geschrieben und ich kanns ja nochmal wiederholen.
Ich denke , dass Ferrari am Anfang vielleicht noch nicht 100`% auf dem Level wie Mercedes Und Renault ist, aber das ist ja "nur" das modifizierte Auto und wenn das neue kommt so ab dem 4 Rennen , dann denke ich , dass Ferrari sehr gute Chancen hat den Weltmeistertitel zu gewinnen. Was ich oben nicht geschrieben habe (habs vergessen) klar man muss auch beachten , dass letztes Jahr alle gesagt haben Ferrari ist weg und beim ersten Rennen waren sie da.

Deutsche halt
Sorry bin ich nicht. :)
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green_day
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Beitrag von green_day »

crazychillbär hat geschrieben:@green_day
Lese erstmal den Text genau durch bevor du so einen scheiss schreibst. Der obere Text ist ja nicht von mir den hab ich ja übernommen wie auch hingeschrieben.
Meine persönliche Meinung hab ich dann drunter geschrieben und ich kanns ja nochmal wiederholen.
Ich denke , dass Ferrari am Anfang vielleicht noch nicht 100`% auf dem Level wie Mercedes Und Renault ist, aber das ist ja "nur" das modifizierte Auto und wenn das neue kommt so ab dem 4 Rennen , dann denke ich , dass Ferrari sehr gute Chancen hat den Weltmeistertitel zu gewinnen. Was ich oben nicht geschrieben habe (habs vergessen) klar man muss auch beachten , dass letztes Jahr alle gesagt haben Ferrari ist weg und beim ersten Rennen waren sie da.

Deutsche halt
Sorry bin ich nicht. :)
ich habs ja nicht gegen dich gemeint, sonder gegen t-online, und das sind deutsche :D

nimms locker, wollte dich nicht beleidigen ;)
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crazychillbär
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Beitrag von crazychillbär »

Kein stress ich nehms locker. :)
Ferrari wird es schaffen ich glaube fest daran.
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Beitrag von green_day »

crazychillbär hat geschrieben:Kein stress ich nehms locker. :)
Ferrari wird es schaffen ich glaube fest daran.
na dann :) Bonne chance!
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Coyote
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Beitrag von Coyote »

Quelle: F1Total.com, 27. Februar 2005


Kauft BMW das Sauber-Team?

BMW plant einen Millionen-Coup und will offenbar das Schweizer Formel-1-Team Sauber kaufen. Mit der Bekanntgabe wird bereits in den nächsten Wochen gerechnet. Das verriet ausgerechnet Max Mosley, der Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA. "Wenn man von Williams enttäuscht ist, was BMW mit Sicherheit ist, dann gibt es nur drei Lösungen: Erstens, sie steigen aus der Formel 1 aus, zweitens: sie machen ein komplett eigenes Team wie Toyota und drittens, sie kaufen ein gutes Team, das wäre Sauber. Lösung Nummer drei wäre für mich keine Überraschung", sagte der Engländer dem Nachrichtenmagazin 'Focus'.

"Ich kenne Gerüchte aus England, wonach BMW mit Peter Sauber schon im Gespräch ist", fuhr er fort. Derzeit beliefert BMW den englischen WilliamsF1 Rennstall exklusiv mit Motoren, doch sportlich blieb diese Partnerschaft bislang hinter den Erwartungen zurück. Eine Übernahme des Sauber-Teams würde BMW rund 60 Millionen Euro kosten, der Jahresetat mit WilliamsF1 beläuft sich 2005 auf geschätzte 265 Millionen Euro.

Und Teamchef Peter Sauber wäre an einem Verkauf an den Münchner Automobilhersteller offenbar nicht abgeneigt. "Ich möchte, dass der Betrieb in Hinwil für die nächsten Jahre gut funktioniert. Wenn mir ein Hersteller dabei helfen kann, bin ich zu einem solchen Schritt bereit, solange der Schritt mit den Zielen kompatibel ist", wird Sauber von der 'Welt am Sonntag' zitiert.

BMW Motorsport Direktor Mario Theissen bestätigte eine Woche vor dem Saisonstart 2005 in Melbourne (6. März) lediglich Gespräche mit mehreren Teams über Kunden-Motoren ab 2006. "Sauber ist einer dieser Rennställe. Die Entscheidung ist aber noch nicht gefallen", sagte Theissen in einem Interview der 'Bild am Sonntag'. Sauber bietet mit seinem modernen Windkanal Potenzial, das von BMW auch für die Entwicklung von Serienprodukten genutzt werden könnte.

Einen Abschied von WilliamsF1 wird es laut Theissen nicht geben: "BMW hat 2000 alle Möglichkeiten durchdacht und sich für Williams entschieden. Mit dem Abschneiden 2004 waren wir und auch Williams nicht zufrieden. Natürlich stellt man sich da die Frage, ob wir richtig unterwegs sind." Das solle aber nicht bedeuten, dass BMW einen Alleingang plane, betont der Motorsportdirektor der Münchner: "Wir konzentrieren uns darauf, das Team siegfähig zu machen. Ein Alleingang steht nicht auf der Tagesordnung."

Sauber fährt bereits seit 1997 mit Ferrari-Motoren, die der malaysische Öl-Konzern Petronas finanziert. Sauber hatte zuletzt jedoch angekündigt, sich möglicherweise nach einem neuen Partner umzusehen, da die Triebwerke des Weltmeisterteams mit rund 25 Millionen Euro pro Saison zu teuer seien. Der 61-jährige Sauber besitzt laut 'WamS' noch 36,75 Prozent des Teams, die restlichen 63,25 Prozent gehören 'Credit Suisse'. Der Ire Eddie Jordan, der sein Team gerade an den russischen Milliardär Alex Shnaider verkaufte, hält die Entwicklung bei Sauber für folgerichtig: "Die Zeit der Privatteams ist vorbei."

:eek:

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Beitrag von repplyfire »


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The Dome
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Beitrag von The Dome »

Mir wäre es lieber, wenn Sauber Williams als Werksteam ablösen würde. Die Aktienmehrheit soll ruhig bei der CS bleiben, dann bleibt es auch ein Schweizerteam.

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Beitrag von bulldog™ »

Bild

(F1Total.com) - Ferrari hat angekündigt, bei den ersten vier Rennen noch mit dem Interims-F2004M-Boliden anzutreten, weshalb viele Experten eine technische Revolution in Form des F2005 erwartet haben. Was die Italiener heute in Maranello vorgestellt haben, folgt jedoch eher dem bewährten Vorgehen der vergangenen Jahre, sinnvolle Evolution einer Revolution vorzuziehen.

Augenscheinlichste Neuerung gegenüber dem Vorjahr ist die veränderte Aerodynamik, die dem Reglement angepasst werden musste. Auf der Suche nach dem verlorenen Abtrieb hat sich das Designteam um Rory Byrne und Aldo Costa einiges einfallen lassen: Unter dem Frontflügel ist ein zusätzliches Flügelprofil wie beim F2004M, hinter dem Cockpit befinden sich plattenförmige Auswüchse und der Heckflügel ist - wie bei allen Konkurrenten auch - in die Länge gezogen worden.

Bei den Seitenkästen hat Ferrari die Strategie beibehalten, die Form zur Bodenplatte hin so weit wie möglich zu verjüngen, und auch die Flaschenform im Heck ist beibehalten beziehungsweise noch weiter in die Perfektion getrieben worden. Das Auspuffsystem führt nicht über Kamine an die freie Luft, sondern über zwei oben liegende Auslässe auf den Seitenkästen, während die Lufteinlässe für den Motor zumindest optisch etwas kleiner wirken als beim F2004.
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Michael Schumacher enthüllt neuen Ferrari F2005
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Maranello. DPA/baz. Als letzter der Top-Rennställe in der Formel 1 hat das Weltmeister-Team Ferrari seinen Wagen für die am 6. März in Melbourne beginnende Saison vorgestellt. Michael Schumacher und sein Teamkollege Rubens Barrichello sowie die Testfahrer Luca Badoer und Marc Gene enthüllten am Freitag am Ferrari-Stammsitz Maranello vor 300 Medienvertretern den F2005.

Anders als die Konkurrenten von McLaren-Mercedes, Renault, Williams-BMW und BAR-Honda werden Schumacher und Barrichello in den ersten Rennen in Australien, in Malaysia und Bahrain mit Sicherheit noch im modifizierten Vorjahresmodell F2004 M sitzen. Wann das neue Auto erstmals zum Renneinsatz kommt, liess Ferraris Technischer Direktor Ross Brawn offen. Voraussichtlich wird der F2005 beim fünften WM-Lauf am 8. Mai in Barcelona oder ein Rennen zuvor in Imola (24. April) seine Premiere feiern.

Rekordweltmeister Schumacher, der seinen achten Titel anstrebt, wird den F2005 erst nach dem Grand Prix in Malaysia erstmals fahren. Die Testarbeit übernimmt zunächst Luca Badoer. "Ich bin sehr zufrieden, aber auch etwas nervös vor der neuen Saison", sagte der Kerpener in italienischer Sprache. "Das Team ist motiviert, lasst uns das Beste hoffen." Der 36-Jährige reiste nach der Präsentation Richtung Australien ab.

Der neue Wagen ähnelt dem F2004 M, hat aber ein komplett neues Chassis. Konstrukteur Rory Byrne und sein Team mussten das neue technischen Reglement umsetzen. Auch der Motor ist von Grund auf neu. Er muss ab der neuen Saison an zwei Rennwochenende halten.
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bulldog™
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GP von Australien
Formel-1-Start: Sauber optimistisch
MELBOURNE u2013 Am Sonntag gehts los: Start in die Formel-1-Saison (MEZ 04.00 Uhr) mit vielen Fragezeichen. Das Sauber-Team ist optimistisch.
Einen Vorgeschmack erhielten die australischen Fans bereits am Wochenende: Da brauste Lokalheld Mark Webber im BMW-Williams zwölfmal über die für drei Stunden abgesperrte Harbour Bridge in Sydney. «Ein irrer Sound mit 900 PS über dieses altehrwürdige Bauwerk zu rasen», meinte der Australier.
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Die Countdown-Show geht am Mittwoch weiter: Da sollen alle Teams mit mindestens einem Piloten an einer Strassen-Party im Stadtzentrum von Melbourne teilnehmen. Erwartet werden über 200´000 Zuschauer.

Ernsthaft los gehts dann am Freitag mit dem ersten freien Training. Ein Start ins Ungewisse für alle zehn Teams. Denn vieles ist neu ab dieser Saison: Der Motor muss zwei Rennen lang halten, die Reifen dürfen ab dem Qualifying bis nach dem Rennen nicht mehr gewechselt werden (Ausnahme defekte Pneus), die Startaufstellung wird in zwei Trainings mittels addierten Zeiten ermittelt (Samstag und Sonntagmorgen).

Das Hinwiler Team reist optimistisch ans andere Ende der Welt. Auch wenn sich am Sonntag der Abflug für 22 Teammitglieder verzögerte. Nach 7 Stunden Wartezeit im Flugzeug (!) wurde der Flug MH 009 wegen des Wetters (Schnee und Eis) endgültig auf heute Montag verschoben.

Rund 6500 Kilometer testeten die Piloten Jacques Villeneuve und Felipe Massa in diesem Winter. Willy Rampf, der Technische Direktor bei Sauber: «Das neue Reglement wird für einen sehr interessanten Saisonauftakt sorgen. Die Autos wurden etwas nervöser. Das Qualifying und das Rennen werden kniffliger. Am Samstagnachmittag werden wir mit wenig Sprit unterwegs sein, um möglichst schnelle Zeiten zu fahren. Hingegen starten wir am Sonntagmorgen mit der Benzinmenge, mit der wir letztlich ins
Rennen gehen.»

Rampf zum Rennen: «Die Reifen werden die Rennstrategie entscheidend beeinflussen. Der Fokus wird nun viel mehr auf dem Rennende und weniger auf der Startposition liegen. Das macht die Sache für die Fans interessanter.»

Und was sagen die Piloten? Jacques Villeneuve: «Der Kurs liegt mir. Er ist eine meiner Lieblingsstrecken. Wir haben in den Wintermonaten hart gearbeitet. Psychologisch ist das erste Rennen der Saison immer wichtig.»

Felipe Massas Erinnerungen an Melbourne sind weniger gut: «2002 gab ich dort mein Debüt. Damals war ich in einen Unfall gleich in der ersten Kurve verwickelt. Im vergangenen Jahr musste ich wegen eines Motorenproblems das Rennen aufgeben. Also hoffe ich, dass es dieses Jahr besser wird! Ich denke, dass wir mit dem Auto und den Michelin-Reifen, die sehr konstant waren, gut vorbereitet sind.»
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Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Formel-1-WM beginnt traditionsgemäss in Australien


Ferrari-Jäger mit gesteigerter Zuversicht
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von David Bernold


(Si) Mit dem drastisch veränderten Reglement ist die Hoffnung in
die Formel 1 zurückgekehrt. In der am Sonntag in Australien
beginnenden WM scheinen primär McLaren-Mercedes und Renault in der
Lage, einen erneuten Alleingang von Ferrari zu verhindern.


Die Prognostiker sind vorsichtiger geworden; das vergangene Jahr
ist noch in bester Erinnerung. Ferrari und Michael Schumacher
führten in der Saison 2004, die als die «ausgeglichenste WM seit
Jahren» proklamiert worden war, die Voraussagen ad absurdum und
fuhren die Konkurrenz von Beginn weg in Grund und Boden. Die für
einmal zögerliche Haltung der Fachleute liegt aber auch im
überarbeiteten Reglement begründet, das unter anderem vorschreibt,
dass ein Satz Reifen für das zweigeteilte Qualifying und das Rennen
respektive ein Motor zwei Grand-Prix-Wochenenden halten muss.


Auch Fahrer, Techniker und Teamchefs tun sich schwer mit der
Beurteilung der aktuellen Lage in der Formel 1. Am ehesten ist
davon auszugehen, dass der Weg zum Titel abermals über den
siebenfachen Weltmeister Michael Schumacher und Ferrari führen
wird. Allerdings käme es einer Überraschung gleich, wenn sich die
Stärkeverhältnisse in ähnlich krassem Masse erneut Richtung
Maranello verschieben würden. Die in den vorsaisonalen Testfahrten
erreichten Rundenzeiten, mit denen Schumacher und Rubens
Barrichello vielfach hinter den Besten zurücklagen, wurden den
«Roten» vielenorts als Bluff ausgelegt. Anzunehmen ist indes, dass
ihnen der Entscheid, in den ersten Grands Prix wie 2002 und 2003
mit dem modifizierten Vorjahresauto anzutreten, eher zum Nachteil
gereichen wird. «Vielleicht bedeutet das, dass wir am Anfang eine
etwas geringere Siegchance haben. Doch wir haben mit 19 Rennen eine
sehr lange Saison vor uns», sagte Michael Schumacher.


F2004M als guter Kompromiss


Dass die Lösung mit dem Übergangsauto F2004M (M steht für
modificato) nicht die beste ist, weiss auch Ross Brawn. «Wir haben
für vier Rennen einen guten Kompromiss und für fünfzehn Rennen ein
optimales Auto», glaubt der Technische Direktor. Und Chefdesigner
Rory Byrne hofft, dass «sich die zusätzliche Entwicklungszeit für
uns auszahlen wird. Wir haben im Windkanal nun einen Monat mehr zur
Verfügung.» Byrne war beim Bau des neuen Autos nicht an vorderster
Front dabei; für den F2005 trug erstmals Byrnes potenzieller
Nachfolger Aldo Costa die Verantwortung.


Als erste Herausforderer von Ferrari werden McLaren-Mercedes und
Renault betrachtet -- auch wenn die beiden Rennställe wie die
Weltmeister lange Zeit mit der Standfestigkeit ihrer Autos zu
kämpfen hatten. Die «Silbernen» sind trotzdem ungleich besser
vorbereitet als in den Vorsaisons. Das für 2003 vorgesehene Auto,
der MP4-18, landete ohne einen Rennkilometer absolviert zu haben
direkt im Museum, das letztjährige Modell, der MP4-19, war erst als
überarbeitete Version konkurrenzfähig. Diesmal scheint das Team von
Ron Dennis die Hausaufgaben besser gemacht zu haben. Kimi Räikkönen
und Juan Montoya warteten im Rahmen der Testfahrten jedenfalls
regelmässog mit Spitzenzeiten auf.


Neben Ferrari und McLaren-Mercedes hat Renault mit Fernando
Alonso und Giancarlo Fisichella das wohl stärkste Fahrer-Duo in
seinen Reihen. Würde der «Zeitplan» eingehalten, den die
Führungsetage einst aufgestellt hatte, müsste der Spanier oder der
von Sauber abgeworbene Italiener Weltmeister werden. «In fünf
Jahren wollen wir den Titel holen», hatte Teamchef Flavio Briatore
einst von sich gegeben. Das war vor der Saison 2001. Laut
Fisichella verfügen die Franzosen mit dem R25 über ein «WM-
taugliches» Fahrzeug. «Das ist beste Auto, das ich je gefahren
habe», lobte der Römer seinen Dienstwagen in den höchsten Tönen.


Williams wieder mit Aerodynamik-Manko


Mit den neu verpflichteten Mark Webber und Nick Heidfeld will
BMW-Williams die vergangene Saison, die bisher schlechteste in der
seit 2000 dauernden Partnerschaft, vergessen machen. «Wir wollen
wieder zu den Siegern zählen», gibt sich BMW-Motorsportchef Mario
Theissen optimistisch. Zumindest im Moment scheint der FW27
allerdings noch nicht reif für Siege zu sein. Der Motor aus Bayern
zählt traditionsgemäss zu den stärksten der Branche, als
Achillesferse hat sich zuletzt aber einmal mehr die Aerodynamik
entpuppt. Teamchef Frank Williams sprach Klartext: «Wir sind nicht
schnell genug. Wir wissen, wo das Problem liegt, können es aber bis
zum Saisonstart nicht lösen.»


Bei BAR ist einiges neu. Nick Fry hat die Nachfolge von David
Richards als Teamchef angetreten, und Honda hat seinen Anteil am
Rennstall auf 45 Prozent aufgestockt. Dank erhöhtem Einfluss des
japanischen Motorenpartners hofft der überraschende WM-Zweite des
Vorjahrs einen weiteren Schritt nach vorne tun zu können. «Jetzt
muss der erste Sieg her», sagte Jenson Button unmissverständlich.
Der Brite stand 2004 zehnmal auf dem Podest, zu Platz 1 hat es ihm
wie auch dem Team jedoch nie gereicht. Platzierungen unter den
ersten drei hat sich auch Toyota zum Ziel gesetzt. Für den
japanischen Rennstall mit Sitz in Köln-Marsdorf, der 2002 in die
Formel 1 eingestiegen war, ist die Schonzeit abgelaufen. An Ralf
Schumacher und Jarno Trulli liegt es zu beweisen, dass das grösste
Budget in der Formel 1 gerechtfertigt ist.


Mit David Coulthard hat Red Bull, der Nachfolger von Jaguar,
einen der erfahrensten Fahrer unter Vertrag. Gleichwohl hat
Teambesitzer Dietrich Mateschitz die erste Saison als Lehr-
beziehungsweise Übergangsjahr bezeichnet. Das grösste Handicap
dürfte im Motor liegen; der Cosworth war schon im letzten Jahr
nicht ganz konkurrenzfähig. Ganz unten in der Hierarchie sind
einmal mehr Jordan und Minardi anzusiedeln. Jordan, das vom aus
Russland stammenden Kanadier Alex Shnaider übernommen wurde und ab
2006 als «Team Midland» firmieren wird, hat sich zumindest im
Motorenbereich verbessert; das veraltete Ford-Aggregat wurde durch
Toyota ersetzt. WM-Punkte dürften trotzdem nur «unter besonderen
Umständen» drinliegen.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Sauber-Team weiterhin in Lauerstellung

Zuverlässigkeit des Materials und hohe Effizienz als Trümpfe
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von Hans Hug

(Si) Mit fünf Dutzend Leuten, drei Autos und mehr als 25 Tonnen
weiterem Material hat sich das Sauber-Team nach Australien begeben.
Überschwang war vor der 13. Formel-1-Saison nicht auszumachen, aber
Erwartungsfreude und Zuversicht.

«Wir wollen unter den Verfolgern der Topteams wieder eine
wichtige Rolle spielen», erklärte Peter Sauber. «Ferrari, McLaren
und Renault, nach einer gewissen Anlaufzeit vermutlich auch
Williams sind für uns nach wie vor eine Nummer zu gross. Wir messen
uns daher in erster Linie an BAR und Toyota, die wir als die
stärksten unter unsern direkten Konkurrenten betrachten.» Zu einer
konkrete Prognose lässt sich Peter Sauber jedoch nicht hinreissen:
«Wir wären mit der erfolgreichen Verteidigung des 6. Platzes in der
Teamwertung zufrieden.» Tiefstapelei? Wir werden sehen.

Bezüglich der Fahrer ist das Sauber-Team nach dem allseits
bedauerten Weggang von Giancarlo Fisichella ein bisschen schwächer
einzuschätzen als im Vorjahr. Dass Felipe Massa (24) seit seinem
Formel-1-Debüt (2002 mit Sauber) eminente Fortschritte gemacht und
von seiner Grundschnelligkeit keinen Deut eingebüsst hat, stellte
er schon im vergangenen Jahr eindrucksvoll unter Beweis. Dem um
zehn Jahre älteren Neuankömmling Jacques Villeneuve dürfte es trotz
der Erfahrung aus 133 Grands Prix nicht leicht fallen, den
Brasilianer in den Schatten zu stellen und seinem Renommée als
Exweltmeister (1997) vollauf gerecht zu werden.

Klein aber fein

Obschon Saubers Formel-1-Budget mit rund 160 Millionen Franken
(inklusive Leasingkosten für die Motoren) mehr als viermal so gross
ist wie anlässlich des Einstiegs im Jahre 1993 und der
Personalbestand seither von 80 auf 300 wuchs, gehört das Schweizer
Team nach wie vor zu den schwach dotierten Teams. Toyota setzt
geschätzte 540 Millionen ein, Ferrari 470, McLaren-Mercedes 450,
BMW-Williams 420, Renault 380, BAR-Honda 330 und Red Bull 180
Millionen; nur Jordan (120) und Minardi (70) müssen mit weniger
auskommen als Sauber.

In Sachen Personalbestand gehört Sauber mit 300 (inklusive 25
Ferrari-Leute) ebenfalls zu den Kleinen; Ferrari beschäftigt 950
Personen, McLaren 910 (davon 410 von Mercedes und Ilmor), BAR 760
(300 von Honda), Williams 740 (250 von BMW), Renault 720, Toyota
650, Red Bull 370, Jordan 200 und Minardi über 115.

Diese Zahlen haben sich in der Relation zueinander seit etlichen
Jahren wenig verändert. Sie stellen dem Knowhow und der Effizienz
des Sauber-Teams ein sehr gutes Zeugnis aus. Etliche Inhaber
wichtiger Funktionen arbeiten seit langer Zeit in Hinwil -- der
Technische Direkor Willy Rampf und der Chef-Ingenieur Jacky
Eeckelaert seit 2000, der Aerodynamiker Seamus Mullarkey seit
Herbst 1998, der Chefmechaniker Urs Kuratle seit 1999, und Beat
Zehnder ist sogar seit 1994 als Teammanager im Amt.

Auch die Kontinuität wichtiger Partnerschaften ist Ausdruck der
Anerkennung für die im Zürcher Oberland geleistete Arbeit. Petronas
ist seit 1995 dabei, Credit Suisse seit 2001. Von den bisherigen
Hauptsponsoren schied Red Bull (1995 - 2004) nach der Übernahme des
Jaguar-Teams logischerweise aus. Sauber bemüht sich zur Zeit (mit
guten Aussichten), den Verlust von rund 20 Millionen Franken mit
der Acquisition eines neuen, potenten Geldgebers wettzumachen;
vielleicht erleben wir schon bald eine Überraschung.

Neuer Reifenpartner -- Rückkehr zu eigenem Getriebe

Nicht mehr ganz unerwartet käme hingegen Saubers Zusammengehen
mit einem neuen Motorenpartner per 2006 -- am ehesten mit BMW,
eventuell mit Mercedes, Toyota oder Renault. Das seit 1997
bestehende Abkommen mit Ferrari wird am Ende dieser Saison
wahrscheinlich nicht mehr erneuert, beschert indes Sauber in diesem
Jahr nochmals einen der besten Motoren. In Sachen Standfestigkeit
und Leistung sind Massa und Villeneuve damit vermutlich gut
bedient. Der Ferrari 054, der unter der Bezeichung des
Motorsponsors Petronas läuft, leistet schätzungsweise 880 PS.
Stärker sind der Honda (920), der BMW sowie der Toyota (je 900) und
der Mercedes (890). Bedeutend schwächer sind der Renault (850) und
der von Red Bull und Minardi verwendete Cosworth (830).

Wesentliche Neuerungen im Hinblick auf die Saison 2005 betreffen
die Reifen und das Getriebe. Die Sauber rollen neuerdings auf
Michelin-Gummi. Zum einen war Sauber nach sechs Jahren zuweilen
stiefmütterlicher Behandlung durch Bridgestone (neben dessen
bevorzugtem Partner Ferrari) überdrüssig, zum andern erwiesen sich
die französischen Reifen den japanischen mehrheitlich als
überlegen, und zum dritten reizte der direkte Vergleich mit den
hauptsächlichen Gegnern, die durchwegs von Michelin ausgerüstet
werden. Mit der Rückkehr zu einem selbst gebauten Getriebe
entfernte sich Sauber um ein weiteres Stück von Ferrari.

Gedämpfte Erwartungen am Saisonbeginn

Der Sauber C24 wurde als Weiterentwicklung des Vorgängermodells
konzipiert, ist jedoch der erste Wagen, der zur Gänze auf Grund von
Erkenntnissen im eigenen Windkanal entstand. Gleichwohl haben die
Frühjahrs-Testfahrten gezeigt, dass die aerodynamische Effizienz
des Autos noch der Optimierung bedarf. Abtrieb und Grip liessen
dann und wann zu wünschen übrig.

«Wir haben bereits mehrere Korrekturen vorgenommen», erklärte
Peter Sauber. «Deren Auswirkungen lassen sich aber frühestens am
Wochenende beurteilen. Möglicherweise können wir in den ersten zwei
oder drei Rennen noch nicht ganz mithalten.» Umso grössere
Bedeutung kommt dem Faktor Zuverlässigkeit zu. Sauber ist
diesbezüglich sehr zuversichtlich: «Die bei den Testfahrten
aufgetretenen Probleme waren selten und mehrheitlich geringfügig.»
Erster, Einziger und Bester!

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Die wichtigsten Regeländerungen im Überblick

Motor. Ein Motor pro Fahrer für zwei aufeinander folgende GP-
Wochenenden (bisher ein Wochenende). Defektbedingter Wechsel vor
der Qualifikation: Rückversetzung des betroffenen Fahrers in der
Startaufstellung um zehn Plätze; Wechsel nach der Qualifikation:
Start am Ende des Feldes. Ausfall im ersten Rennen des Zwei-Weekend-
Pakets: Einbau eines neuen Motors für den folgenden GP gestattet.

Reifen. Kontingent: Vier Sätze Trockenreifen pro Wochenende, je
zwei weiche und harte. Entscheid zwischen Typ A und B bis Samstag
09.00 Uhr. In Empfangnahme zweier frischer Sätze vom gewählten Typ,
einer davon für Qualifying und Rennen. Reifenwechsel im Rennen bei
Beschädigung oder komplett abgenutzter Lauffläche erlaubt, aber nur
gegen schon im Training verwendete Exemplare. Gleichzeitiges
Nachtanken untersagt. Sieben Sätze Regenreifen, davon vier
Intermediates und drei für extreme Bedingungen.

Aerodynamik. Frontflügel 150 mm (bisher 100) über dem Wagen-
Unterboden. Heckflügel maximal 350 mm (500) hinter der Mittelachse
der Radaufhängung. Diffusorhöhe maximal 125 mm (bisher frei).
Unterboden muss 120 mm vor den Hinterrädern enden (bisher bis
Hinterräder).

Qualifying. Einzelzeitfahren in zwei Teilen, neuerdings aber am
Samstag ab 13.00 und am Sonntag ab 10.00 Uhr. Ebenfalls neu:
Startaufstellung ergibt sich durch Addition der beiden Zeiten.
Reihenfolge der Versuche am Samstag -- mit minimaler Benzinmenge --
gemäss umgekehrtem Klassement des vorausgegangenen GP (bisher der
Sieger zuerst), am Sonntag -- mit Benzin bis zum ersten Boxenstopp
im Rennen -- beginnt wie gehabt der Langsamste des 1. Teils.

Rennen. Startprozedere wird wegen eines nicht startfähigen Autos
nicht mehr ab-, sondern unterbrochen; übrige Fahrer warten mit
laufendem Motor, bis der defekte Wagen beiseite gestellt ist, und
begeben sich dann auf eine weitere Formationsrunde. Rennen wird um
diese eine Runde verkürzt. Nach Unfällen oder Witterungsumschlägen
wird das Rennen nicht mehr abgebrochen, sondern neutralisiert,
nötigenfalls mit stillstehenden Autos auf der Zielgeraden oder in
der Boxengasse; Wiederaufnahme hinter dem Safety-Car. Renndauer
maximal zwei Stunden.

Zeitplan. Freitags wie bisher zwei freie Trainings (11.00 -12.00
und 14.00 - 15.00 Uhr Ortszeit). Samstags freie Trainings
(neuerdings 09.00 - 09.45 und 10.15 - 11.00) und 1. Teil des
Qualifyings (ab 13.00). Sonntags 2. Teil des Qualifyings (ab 10.00)
und Rennen (ab 14.00). Diverse Abweichungen vom Zeitplan-Schema je
nach Austragungsort des GP und Differenz zwischen Lokalzeit und
MEZ.

Testfahrten. Selbst auferlegte Beschränkung aller Teams mit
Ausnahme von Ferrari auf maximal 30 Tage (bisher 48) zwischen dem
ersten und dem letzten GP, aufgeteilt in 10 Tests à 3 Tage mit 2
Autos.
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Erstmals 19 Grands Prix

(Si) Die Formel-1-WM 2005 umfasst 19 Grands Prix, womit die
Rekordzahl aus dem Vorjahr schon wieder Geschichte ist. Als neues
Rennen kommt jenes in der Türkei hinzu. Die Saison beginnt
traditionsgemäss in Australien (6. März) und endet diesmal in China
(16. Oktober). Fünfmal, so oft wie noch nie, liegt nur eine Woche
zwischen zwei Grands Prix.

6. März: GP Australien in Melbourne, 58 Rd., 04.00 MEZ
20. März: GP Malaysia in Sepang, 56, 08.00
3. April GP Bahrain in Sakhir, 57, 13.30
24. April: GP San Marino in Imola (It), 62, 14.00
8. Mai: GP Spanien in Montmelo/Barcelona, 65, 14.00
22. Mai: GP Monaco in Monte Carlo, 78, 14.00
29. Mai GP Europa in Nürburg (De), 60, 14.00
12. Juni: GP Kanada in Montreal, 70, 19.00
19. Juni: GP USA in Indianapolis, 73, 20.00
3. Juli: GP Frankreich in Magny-Cours, 70, 14.00
10. Juli: GP Grossbritannien in Silverstone, 60, 14.00
24. Juli: GP Deutschland in Hockenheim, 67, 14.00
31. Juli: GP Ungarn in Mogyorod, 70, 14.00
21. August: GP Türkei in Istanbul, 57, 14.00
4. September: GP Italien in Monza, 53, 14.00
11. September: GP Belgien in Francorchamps, 44, 14.00
25. September: GP Brasilien in São Paulo, 71, 19.00
9. Oktober: GP Japan in Suzuka, 53, 07.30
16. Oktober: GP China in Schanghai, 56, 08.00
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Let's get ready to rumble!!


no 108h40min



wär stoht au am morge früe uff??
*

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Beitrag von Zemdil »

(Si) Ferrari sträubt sich gegen die Zustimmung zum Vorhaben des
Minardi-Teams, in den ersten drei Grands Prix mit dem nicht den
neuen Bauvorschriften entsprechenden Vorjahrsauto anzutreten.

Um den Minardi-Fahrern Christijan Albers und Patrick Friesacher
mit den alten PS04B den Start in Melbourne zu ermöglichen, bedarf
es des Einverständnisses der neun übrigen Teams. Minardis Chef, der
Australier Paul Stoddart (49), erklärt den aus Zeitgründen nicht
möglich gewesenen Bau eines neuen Autos mit «höherer Gewalt».

Am Donnerstag findet die technische Abnahme der Wagen statt.
Wenn Ferraris Einwilligung bis dahin nicht vorliegt, wird Minardi
nicht zum Rennen zugelassen. Stoddart kann sich vorstellen, dass in
diesem Fall einige Teams den GP von Australien boykottieren werden.
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