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Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 07:30
von Faniella Diwani
BaslerBasilisk hat geschrieben: 22.10.2024, 06:57
Faniella Diwani hat geschrieben: 21.10.2024, 13:59
Alles schön und gut. Autos bleiben aber nicht auf der Autobahn. Wenn sie nicht dort sind dann stauen sie auf den Autobahnzubringern, verstopfen Ortsdurchfahrten und verparken das Quartier.
Wir können gerne dem Argument "aber die Autofahrer bezahlen die Autobahn selbst" glauben. Das stimmt für die Nationalstrassen. In den Kantonen und Gemeinden sieht es dann aber wieder anders aus. (Finanzierung der Infrastruktur)
Wenn du eine Gemeinde mt vielen Strassenkilometern pro Einwohner bist, hast du ein bizzeli verloren.
Ich verstehe deine Antwort nicht ganz, vermute aber, dass wir beide die Gleiche Meinung vertreten?
Im Grundsatz ja.
Ich wollte blos aufzeigen das mehr Platz auf der Autobahn das Kernproblem "zuviele Autos" nicht löst.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 08:16
von BaslerBasilisk
Faniella Diwani hat geschrieben: 22.10.2024, 07:30
BaslerBasilisk hat geschrieben: 22.10.2024, 06:57
Faniella Diwani hat geschrieben: 21.10.2024, 13:59
Alles schön und gut. Autos bleiben aber nicht auf der Autobahn. Wenn sie nicht dort sind dann stauen sie auf den Autobahnzubringern, verstopfen Ortsdurchfahrten und verparken das Quartier.
Wir können gerne dem Argument "aber die Autofahrer bezahlen die Autobahn selbst" glauben. Das stimmt für die Nationalstrassen. In den Kantonen und Gemeinden sieht es dann aber wieder anders aus. (Finanzierung der Infrastruktur)
Wenn du eine Gemeinde mt vielen Strassenkilometern pro Einwohner bist, hast du ein bizzeli verloren.
Ich verstehe deine Antwort nicht ganz, vermute aber, dass wir beide die Gleiche Meinung vertreten?
Im Grundsatz ja.
Ich wollte blos aufzeigen das mehr Platz auf der Autobahn das Kernproblem "zuviele Autos" nicht löst.
Okay ja, gleiche Meinung

Das Kernproblem wird damit nicht gelöst, jedoch sehe ich in manchen dieser Projekte das Potenzial, dass Transitverkehr (A1 und A2 im Generellen) nicht auf die Ortschaften ausweichen tut. Gerade die Schöhnbühl Region, wie oft verlässt jemand die Autobahn in Lyssach um am Wankdorf wieder auf die Autobahn zu fahren. Selbige gilt auch für Hagnau/Basel.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 08:49
von Tsunami
Faniella Diwani hat geschrieben: 21.10.2024, 12:07
Tsunami hat geschrieben: 21.10.2024, 11:58
Logisch gibt es Alternativen, wie überall.
Wenn deine Ideologie auf diese Punkte übertragen werden, hiesse dies:
- Schulzimmer mit 40 statt 20 Schülern füllen.
- Sozialausbau stoppen
- ÖV wird nicht ausgebaut. Das hiesse dann, die Busse und Züge wären überfüllt. Dann müssten die Passagiere eben auch mal den nächsten Zug / Bus abwarten.
- Velowege werden keine mehr gebaut. Du darfst dann auf den komplett verstopften Strassen versuchen, in Linienfahrt zwischen den Autos dazwischen zu schlängeln.
Das ist genau das was passiert.... In den Schulzimmern sind wir in unserer Gemeinde am obersten zugelassenen Limit. Locker mal 28 Kinder in einer Klasse. Den Begriff "Sozial
ausbau" kenne ich nur aus der Propaganda für Abbauprojekte. Wenn du mal überfüllte Züge sehen willst: Nutze sie. Und Velowege... ja, da stelle ich dir gerne mal mein Velo zur Verfügung. Probier sie aus.
- Da geht noch viel mehr!
Klassengrösse_D
Klassengrösse_CH
- Dann rate ich dir mal die Sozialhilfekosten in deiner Gemeinde seit 1990 anzuschauen. Um wie viel sind sie gesunken?
- Bitte teile mir mit, wann und wo du einen Zug nicht besteigen konntest, da dieser überfüllt war. Ausser nach einer Sport- oder Musikveranstaltung / Messe oder sonstigen Events.
- Danke, ich nutze die Velowege bereits :p .
Bach to topic: Wie geschrieben, stünden wir als Drittweltland da, wenn es nach der heutigen Grünen/Linken Ideologie ginge:
- Keine Autobahnen
- Keine (oder fast keine?) Umfahrungsstrassen
- Keine Flughäfen
- Faktisch keine öffentlichen Parkplätze
Im Gegensatz dazu hätten wir auch keine Zuwanderung, sondern Abwanderung.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 09:36
von Käppelijoch
Gurkensalat hat geschrieben: 21.10.2024, 23:12
Übrigens hat sich Strassennetz seit 2010 von71‘000km auf 85‘000 km erweitert. Es wird also fleissig gebaut.
Darunter sind auch solche Strassen wie die Umfahrung Silvaplana oder die Umfahrung Küblis, Sicherung der Strecke Vinadi-Samnaun etc. Orte, welche im Verkehr erstickten. Oder der Ausbau der Julierstrasse "A3", was mit einer massiven Erhöhung der Verkehrssicherheit einherging und auch als "Strassenbau" in die Statistik fliesst. Bahnausbau geschieht dort schon (Albulatunnel II, Doppelspur Prättigau, Kurzwende St. Moritz), aber schlussendlich ist dann halt die Frage, inwiefern es dort Sinn macht, den selben öV-Standard wie in Basel oder Zürich zu bieten oder man sich zugesteht, dass dort eine andere Mobilität sinnvoller ist, als in den Städten und Agglomerationen.
Wer Silvaplana vor und nach der Umfahrung kennt, der staunt Bauklötze, was aus diesem Dorf für ein Bijou geworden ist, wie es sich die Einheimischen dank der Umfahrung wieder zurückholen konnten!
Es ist halt nicht so einfach, wie es (linke) Strassengegner gerne darstellen und den Leuten verkaufen würden.
Noch einmal: Ich bin Bahn- und öV-Enthusiast, finde aber das ideologisch verborte Anti-Strassen-Getue nicht richtig, gerade wenn man bei den zahlen immer nur die halbe Wahrheit erzählt und andere Fakten verschweigt oder ignoriert. Das ist schlicht nicht redlich.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 09:37
von Aficionado
Tsunami hat geschrieben: 22.10.2024, 08:49
Faniella Diwani hat geschrieben: 21.10.2024, 12:07
Tsunami hat geschrieben: 21.10.2024, 11:58
Logisch gibt es Alternativen, wie überall.
Wenn deine Ideologie auf diese Punkte übertragen werden, hiesse dies:
- Schulzimmer mit 40 statt 20 Schülern füllen.
- Sozialausbau stoppen
- ÖV wird nicht ausgebaut. Das hiesse dann, die Busse und Züge wären überfüllt. Dann müssten die Passagiere eben auch mal den nächsten Zug / Bus abwarten.
- Velowege werden keine mehr gebaut. Du darfst dann auf den komplett verstopften Strassen versuchen, in Linienfahrt zwischen den Autos dazwischen zu schlängeln.
Das ist genau das was passiert.... In den Schulzimmern sind wir in unserer Gemeinde am obersten zugelassenen Limit. Locker mal 28 Kinder in einer Klasse. Den Begriff "Sozial
ausbau" kenne ich nur aus der Propaganda für Abbauprojekte. Wenn du mal überfüllte Züge sehen willst: Nutze sie. Und Velowege... ja, da stelle ich dir gerne mal mein Velo zur Verfügung. Probier sie aus.
- Da geht noch viel mehr!
Klassengrösse_D
Klassengrösse_CH
- Dann rate ich dir mal die Sozialhilfekosten in deiner Gemeinde seit 1990 anzuschauen. Um wie viel sind sie gesunken?
- Bitte teile mir mit, wann und wo du einen Zug nicht besteigen konntest, da dieser überfüllt war. Ausser nach einer Sport- oder Musikveranstaltung / Messe oder sonstigen Events.
- Danke, ich nutze die Velowege bereits :p .
Bach to topic: Wie geschrieben, stünden wir als Drittweltland da, wenn es nach der heutigen Grünen/Linken Ideologie ginge:
- Keine Autobahnen
- Keine (oder fast keine?) Umfahrungsstrassen
- Keine Flughäfen
- Faktisch keine öffentlichen Parkplätze
Im Gegensatz dazu hätten wir auch keine Zuwanderung, sondern Abwanderung.
Habe irgendwie auch keinen Bock, für die jährliche Zuwanderung von 100'000 Personen dauernd die Infra mitzuberappen. Dumm nur, dass die trotzdem kommen. Ob die Strassen und das Eisenbahnnetz nun ausgebaut werden oder nicht. Was habe ich davon (mein Reallohn ist gesunken in den vergangenen 10 Jahren!!!)? Was nützt MIR die Zuwanderung? In meiner Gemeinde gibt es keine reichen Zuwanderer. Nur Fachkräftepöbel, die mir die Parkplätze blockieren und die Infrastruktur (Schulen, Arztpraxen, die keine Patienten mehr aufnehmen können) zusätzlich belasten.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 09:49
von Tsunami
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 09:37
Tsunami hat geschrieben: 22.10.2024, 08:49
Im Gegensatz dazu hätten wir auch keine Zuwanderung, sondern Abwanderung.
Habe irgendwie auch keinen Bock, für die jährliche Zuwanderung von 100'000 Personen dauernd die Infra mitzuberappen. Dumm nur, dass die trotzdem kommen. Ob die Strassen und das Eisenbahnnetz nun ausgebaut werden oder nicht. Was habe ich davon? Was nützt MIR die Zuwanderung? In meiner Gemeinde gibt es keine reichen Zuwanderer. Nur Fachkräftepöbel, die mir die Parkplätze blockieren und die Infrastruktur (Schulen, Arztpraxen, die keine Patienten mehr aufnehmen können) zusätzlich belasten.
Off Topic. Einwanderungsdiskussion gerne in einem anderen Thread.
(Stimme dir aber bei der genannten Zahl zu
).
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 09:57
von Aficionado
Von mir gibt es ein NEIN.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 09:58
von Aficionado
Tsunami hat geschrieben: 22.10.2024, 09:49
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 09:37
Tsunami hat geschrieben: 22.10.2024, 08:49
Im Gegensatz dazu hätten wir auch keine Zuwanderung, sondern Abwanderung.
Habe irgendwie auch keinen Bock, für die jährliche Zuwanderung von 100'000 Personen dauernd die Infra mitzuberappen. Dumm nur, dass die trotzdem kommen. Ob die Strassen und das Eisenbahnnetz nun ausgebaut werden oder nicht. Was habe ich davon? Was nützt MIR die Zuwanderung? In meiner Gemeinde gibt es keine reichen Zuwanderer. Nur Fachkräftepöbel, die mir die Parkplätze blockieren und die Infrastruktur (Schulen, Arztpraxen, die keine Patienten mehr aufnehmen können) zusätzlich belasten.
Off Topic. Einwanderungsdiskussion gerne in einem anderen Thread.
(Stimme dir aber bei der genannten Zahl zu
).
Aha, Zuwanderung hat also in deinen Augen nichts mit dem Ausbau zu tun?
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 10:22
von Gurkensalat
@Käppelijoch
Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht, dass dich reine Zahlen derart triggern..
Alles was du darauf erwiderst sind unbestrittene und allerseits bekannte Fakten, die jeder kennen sollte.
Wenn du meine Posts losgelöst von deinem Triggerfaktor liest und auch meine früheren Posts zum Thema Verkehr, solltest du erkennen, dass ich weder gegen Strassen nich gegen Autos bin.
Was mich stört ist, dass unsere einzige Antwort auf mehr Individualverkehr mehr Strassen sind.
Wäre ich polemisch könnte ich das gern genutzte Schlagwort der liberalen/bürgerlichen benutzen wenn es um Energie geht. Denkverbot.
Ganz konkrete Frage an dich. Ab wie viel % Anteil der Verkehrsinfrastruktur an der Siedlungsfläche, sollte man sich Gedanken darüber machen, den ineffizienten motorisierten Individualverkehr nicht mehr staatlich zu fördern? Wenn wir doch ehrlich sind ist die Vekehrsinfrastruktur nicht wegen den Lkws, den Handwerkern etc. überlastet.
Ich sehe leider keine Anstalten, dass man sich über unsere zukünftige Mobilität Gedanken macht. Unsere einzige Antwort ist: Mehr Strassen.
Du führst ja selber die Beispiele an. Weniger Verkehr, sei mehr Lebensqualität. Wieso also nicht diesen Gedanken zu Ende verfolgen? Und nein ich rede nicht von Verboten.,
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 10:24
von Baslerbueb
Faniella Diwani hat geschrieben: 21.10.2024, 11:11
Einmal mehr: "One more lane will fix it."
Wir brauchen eine Kurswechsel weg vom Problem und nicht noch mehr Platz für das Problem.
Wie löst ihr andere Probleme? Bekämpft ihr Kriminalität mit grösseren Knästen?
Mein Ansatz wäre an Km-Abhängige Verkehrssteuer.
Bin mir bewusst das es für Aussendienstler, Firmenfhz usw. andere Lösungen bräuchten.
Ich kenne 3 Arbeitnehmer die an der selben Strasse wohnen und am selben Ort arbeiten und mit 3 Autos fahren.
Das müsste man in den Griff bekommen...
Oder mein MA den ich jedes mal fast dazu zwingen muss den Zug zu nehmen für eine Geschäftstermin.
Fhz wird von der Firma gestellt oder den Zug bezahlt.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 10:36
von BaslerBasilisk
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 09:58
Tsunami hat geschrieben: 22.10.2024, 09:49
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 09:37
Habe irgendwie auch keinen Bock, für die jährliche Zuwanderung von 100'000 Personen dauernd die Infra mitzuberappen. Dumm nur, dass die trotzdem kommen. Ob die Strassen und das Eisenbahnnetz nun ausgebaut werden oder nicht. Was habe ich davon? Was nützt MIR die Zuwanderung? In meiner Gemeinde gibt es keine reichen Zuwanderer. Nur Fachkräftepöbel, die mir die Parkplätze blockieren und die Infrastruktur (Schulen, Arztpraxen, die keine Patienten mehr aufnehmen können) zusätzlich belasten.
Off Topic. Einwanderungsdiskussion gerne in einem anderen Thread.
(Stimme dir aber bei der genannten Zahl zu
).
Aha, Zuwanderung hat also in deinen Augen nichts mit dem Ausbau zu tun?
Bei diesen Projekten nicht direkt nein.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 10:54
von Faniella Diwani
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 09:58
Tsunami hat geschrieben: 22.10.2024, 09:49
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 09:37
Habe irgendwie auch keinen Bock, für die jährliche Zuwanderung von 100'000 Personen dauernd die Infra mitzuberappen. Dumm nur, dass die trotzdem kommen. Ob die Strassen und das Eisenbahnnetz nun ausgebaut werden oder nicht. Was habe ich davon? Was nützt MIR die Zuwanderung? In meiner Gemeinde gibt es keine reichen Zuwanderer. Nur Fachkräftepöbel, die mir die Parkplätze blockieren und die Infrastruktur (Schulen, Arztpraxen, die keine Patienten mehr aufnehmen können) zusätzlich belasten.
Off Topic. Einwanderungsdiskussion gerne in einem anderen Thread.
(Stimme dir aber bei der genannten Zahl zu
).
Aha, Zuwanderung hat also in deinen Augen nichts mit dem Ausbau zu tun?
Ja.
Zunahme Wohnbevölkerung seit 1980: 30%
Zunahme Motorfahrzeuge seit 1980: 100%
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 10:55
von Faniella Diwani
Gurkensalat hat geschrieben: 22.10.2024, 10:22
@Käppelijoch
Was mich stört ist, dass unsere einzige Antwort auf mehr Individualverkehr mehr Strassen sind.
Wäre ich polemisch könnte ich das gern genutzte Schlagwort der liberalen/bürgerlichen benutzen wenn es um Energie geht. Denkverbot.
Danke.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 11:06
von Wasserturm
Faniella Diwani hat geschrieben: 22.10.2024, 10:54
Ja.
Zunahme Wohnbevölkerung seit 1980: 30%
Zunahme Motorfahrzeuge seit 1980: 100%
Ui, komplexe Thematik. Da spielen doch noch einige Faktoren mit rein.
Dazu darf man gerne auch noch erwähnen, dass der ÖV in dieser Zeit ebenfalls massiv ausgebaut und verbessert wurde. Stichworte wie Streckenausbauten, Umsteigehubs, Agglomerationsprogramme, NEAT und vor allem der Taktfahrplan mit zumeist Halbstundentakt auf sehr vielen Linien sind hier zu nennen.
Flugverkehr ist explodiert.
Sprich: Das Mobilitätsverhalten hat sich massiv verändert. Die Zuwanderung spielt dabei wohl eine Rolle, aber ganz sicher nicht die Hauptrolle.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 11:32
von Faniella Diwani
Wasserturm hat geschrieben: 22.10.2024, 11:06
Faniella Diwani hat geschrieben: 22.10.2024, 10:54
Ja.
Zunahme Wohnbevölkerung seit 1980: 30%
Zunahme Motorfahrzeuge seit 1980: 100%
Sprich: Das Mobilitätsverhalten hat sich massiv verändert. Die Zuwanderung spielt dabei wohl eine Rolle, aber ganz sicher nicht die Hauptrolle.
Da sind wir wieder bei der alten Aussage. wer (wie z.B. die SVP) nur Nägel sieht, dem reicht ein einziger Hammer als Problemlösung.
Nein liebe Populisten, es ist nicht immer und an allem die Zuwanderung schuld.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 11:33
von Aficionado
Faniella Diwani hat geschrieben: 22.10.2024, 10:54
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 09:58
Tsunami hat geschrieben: 22.10.2024, 09:49
Off Topic. Einwanderungsdiskussion gerne in einem anderen Thread.
(Stimme dir aber bei der genannten Zahl zu
).
Aha, Zuwanderung hat also in deinen Augen nichts mit dem Ausbau zu tun?
Ja.
Zunahme Wohnbevölkerung seit 1980: 30%
Zunahme Motorfahrzeuge seit 1980: 100%
Ja, kannst ja kaum denen die schon da sind, das Autofahren verbieten.

Frauen wurden seit den 80ern vermehrt berufstätig un nutzen das Auto nun für die Kita (ja, auch Männer) und den Arbeitsweg. Deshalb ist meine Aussage ja nicht falsch. Die 100'000 die jedes Jahr kommen, wollen auch gerne mobil bleiben.
Auch wollen die 100'000 vermehrt auf Onlibedienste zugreifen und ihren Krempel nach Hause liefern lassen.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 11:45
von Aficionado
Faniella Diwani hat geschrieben: 22.10.2024, 11:32
Wasserturm hat geschrieben: 22.10.2024, 11:06
Faniella Diwani hat geschrieben: 22.10.2024, 10:54
Ja.
Zunahme Wohnbevölkerung seit 1980: 30%
Zunahme Motorfahrzeuge seit 1980: 100%
Sprich: Das Mobilitätsverhalten hat sich massiv verändert. Die Zuwanderung spielt dabei wohl eine Rolle, aber ganz sicher nicht die Hauptrolle.
Da sind wir wieder bei der alten Aussage. wer (wie z.B. die SVP) nur Nägel sieht, dem reicht ein einziger Hammer als Problemlösung.
Nein liebe Populisten, es ist nicht immer und an allem die Zuwanderung schuld.
Nicht nur aber auch.
Zudem bringt sie nichts. Schau dir doch mal die Entwicklung der Reallöhne an. Mein Lohn wird aufgrund meines Alters immer tiefer. Und ich pockere nicht allzu tief bei meiner realen Lohnvorstellung.
Im Gegebsatz zur SVP stimme ich konsequent und sage nein zum Ausbau. Biodiversität ist mir wichtiger als zusätzliche Strassen und Siedlungen.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 11:58
von Faniella Diwani
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 11:33
Faniella Diwani hat geschrieben: 22.10.2024, 10:54
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 09:58
Aha, Zuwanderung hat also in deinen Augen nichts mit dem Ausbau zu tun?
Ja.
Zunahme Wohnbevölkerung seit 1980: 30%
Zunahme Motorfahrzeuge seit 1980: 100%
Ja, kannst ja kaum denen die schon da sind, das Autofahren verbieten.

Frauen wurden seit den 80ern vermehrt berufstätig un nutzen das Auto nun für die Kita (ja, auch Männer) und den Arbeitsweg. Deshalb ist meine Aussage ja nicht falsch. Die 100'000 die jedes Jahr kommen, wollen auch gerne mobil bleiben.
Auch wollen die 100'000 vermehrt auf Onlibedienste zugreifen und ihren Krempel nach Hause liefern lassen.
Es gibt auch andere Gründe. Wenn du in einer Ortschaft mit 15'000 Einwohner keine Metzgerei und nur noch einen Bäcker hast. Wenn es in mehreren Quartieren keinen Quartierladen mehr gibt. Wie machst du deine Einkäufe wenn du nicht mehr zu Fuss gehen kannst? Nimmst du das Velo? Und wenn du das Auto nimmst: Gehst du dann wirklich noch ins "kleine" Migros oder Coop im Dorf und fährst nicht gleich die 10 Minuten länger ins grosse Einkaufszentrum draussen in der zugeteerten Parkplatzwüste?
Und dann haben wir gleichzeitig die Leute welche uns erzählen es liege an mangelnden Parkplätzen wenn die Läden im Dorf eingehen.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 12:06
von Sean Lionn
Laaaveri hat geschrieben: 21.10.2024, 07:33
Ganz klar NEIN!
Solange im Berufsverkehr im Durchschnitt 1.14 Personen in einem Auto sitzen, sind "zu wenige Autobahnen" sicherlich unser kleinstes Problem. Deren Ausbau ist eine Symptombekämpfung mit Methoden aus dem letzten Jahrhundert mit massiven Kollateralschäden (Stichwort Mehrverkehr). Wir müssen endlich intelligenter werden.
es wundert mich, dass von den Gegnern nicht viel mehr auf dieses Schlüsselargument eingegangen wird. Wenn es den Autofahrern darum geht nicht im ÖV unterwegs zu sein, könnte man ja Szenarien entwerfen, in denen alle alleine-im-Auto-Sitzenden auf motorisierten Zweirädern (oder meintwegen Smarts) unterwegs sind und schauen, ob die Strassen-Infrastruktur dann immer noch zu gering ist.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 12:10
von Pro Sportchef bim FCB
Wie sollen eigentlich mehr Spuren Stau verhindern? Vor allem Phantomstau?
Viele / die meisten Autofahrer bleiben unfähig, flüssig zu fahren. Rechts fahren, Reissverschluss, genügend Abstand und angepasste Geschwindigkeit haben. Dazu kommt die ineffiziente Nutzung mit 1,1 Personen pro Auto.
In letzter Zeit bin ich selbst Nachts bei geringer Verkehrsdichte 10-15 Minuten im Stau gestanden auf der Autobahn, also bei mehr als genug Spuren und Kapazität für die Anzahl der Autofahrenden. Aber man bringt einen einfachen Reissverschluss nicht hin, beide Spuren müssen anhalten, voila, Stau. Kaum ist man in der Baustelle läuft es wieder mit 80km/h.
Erstmal müsste man die bestehende Kapazität besser nutzen. Fähigkeit der Autofahrer verbessern oder unfähige Autofahrer aus dem Verkehr ziehen. Mehr Kontrollen und Strafen gegen Mittel-/Linksspurschleicher. Mehr Kontrollen und Strafen gegen zu wenig Abstand und zu hohe Geschwindigkeit.
Oh und bei einem langen Stau / stockenden Verkehr gehören Cops auf die Autobahnraststätten um Leute saftig zu büssen, die über die Raststätte rasen um 400m Stau zu "umfahren" und dann vorne wieder in den Stau drücken. Ein paar wenige Idioten gewinnen so 1 Minute während hunderte Autos im Stau Minuten verlieren.
Bestehende Kapazitäten besser nutzen anstatt ausbauen und dann die gleichen Probleme weiterhin erfahren.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 12:17
von Aficionado
Sean Lionn hat geschrieben: 22.10.2024, 12:06
Laaaveri hat geschrieben: 21.10.2024, 07:33
Ganz klar NEIN!
Solange im Berufsverkehr im Durchschnitt 1.14 Personen in einem Auto sitzen, sind "zu wenige Autobahnen" sicherlich unser kleinstes Problem. Deren Ausbau ist eine Symptombekämpfung mit Methoden aus dem letzten Jahrhundert mit massiven Kollateralschäden (Stichwort Mehrverkehr). Wir müssen endlich intelligenter werden.
es wundert mich, dass von den Gegnern nicht viel mehr auf dieses Schlüsselargument eingegangen wird.
Wenn es den Autofahrern darum geht nicht im ÖV unterwegs zu sein, könnte man ja Szenarien entwerfen, in denen alle alleine-im-Auto-Sitzenden auf motorisierten Zweirädern (oder meintwegen Smarts) unterwegs sind und schauen, ob die Strassen-Infrastruktur dann immer noch zu gering ist.
Es gibt vielleicht auch noch die, welche das Büro nicht in der eigenen Wohnung haben und aufs pendeln mit dem Auto angewiesen sind, sofern sie nicht jeden Tag +2h ihrer wertvollen Zeit mit warten und umsteigen verplempern möchten.
Statt das Geld in Asphalt zu investieren, könnte man mir die wöchentlich 10h Zeitverlust durch ÖV finanziell vergüten. Dann werde auch ich auf ÖV umsteigen.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 13:18
von Faniella Diwani
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 12:17
Sean Lionn hat geschrieben: 22.10.2024, 12:06
Laaaveri hat geschrieben: 21.10.2024, 07:33
Ganz klar NEIN!
Solange im Berufsverkehr im Durchschnitt 1.14 Personen in einem Auto sitzen, sind "zu wenige Autobahnen" sicherlich unser kleinstes Problem. Deren Ausbau ist eine Symptombekämpfung mit Methoden aus dem letzten Jahrhundert mit massiven Kollateralschäden (Stichwort Mehrverkehr). Wir müssen endlich intelligenter werden.
es wundert mich, dass von den Gegnern nicht viel mehr auf dieses Schlüsselargument eingegangen wird.
Wenn es den Autofahrern darum geht nicht im ÖV unterwegs zu sein, könnte man ja Szenarien entwerfen, in denen alle alleine-im-Auto-Sitzenden auf motorisierten Zweirädern (oder meintwegen Smarts) unterwegs sind und schauen, ob die Strassen-Infrastruktur dann immer noch zu gering ist.
Es gibt vielleicht auch noch die, welche das Büro nicht in der eigenen Wohnung haben und aufs pendeln mit dem Auto angewiesen sind, sofern sie nicht jeden Tag +2h ihrer wertvollen Zeit mit warten und umsteigen verplempern möchten.
Statt das Geld in Asphalt zu investieren, könnte man mir die wöchentlich 10h Zeitverlust durch ÖV finanziell vergüten. Dann werde auch ich auf ÖV umsteigen.
Es gab mal Zeiten da wohnte man in der Nähe des Arbeitsplatzes. Das ist auch so eine 1980er-Geschichte. Heute habe ich mehrere Leute im Team die täglich 1.5h pendeln. Freiwillig. Jammern tun sie trotzdem.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 13:34
von D-Balkon
Faniella Diwani hat geschrieben: 22.10.2024, 13:18
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 12:17
Sean Lionn hat geschrieben: 22.10.2024, 12:06
es wundert mich, dass von den Gegnern nicht viel mehr auf dieses Schlüsselargument eingegangen wird.
Wenn es den Autofahrern darum geht nicht im ÖV unterwegs zu sein, könnte man ja Szenarien entwerfen, in denen alle alleine-im-Auto-Sitzenden auf motorisierten Zweirädern (oder meintwegen Smarts) unterwegs sind und schauen, ob die Strassen-Infrastruktur dann immer noch zu gering ist.
Es gibt vielleicht auch noch die, welche das Büro nicht in der eigenen Wohnung haben und aufs pendeln mit dem Auto angewiesen sind, sofern sie nicht jeden Tag +2h ihrer wertvollen Zeit mit warten und umsteigen verplempern möchten.
Statt das Geld in Asphalt zu investieren, könnte man mir die wöchentlich 10h Zeitverlust durch ÖV finanziell vergüten. Dann werde auch ich auf ÖV umsteigen.
Es gab mal Zeiten da wohnte man in der Nähe des Arbeitsplatzes. Das ist auch so eine 1980er-Geschichte. Heute habe ich mehrere Leute im Team die täglich 1.5h pendeln. Freiwillig. Jammern tun sie trotzdem.
Wells in de 90er gheisse het: Pändle vo 1-1,5 Stund pro Wög isch zuemuetbar. Es kha nit jede verlange das si Arbetsplatz bi sim Wohnort isch.
Das isch vo dr Politik kho
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 13:57
von Aficionado
D-Balkon hat geschrieben: 22.10.2024, 13:34
Faniella Diwani hat geschrieben: 22.10.2024, 13:18
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 12:17
Es gibt vielleicht auch noch die, welche das Büro nicht in der eigenen Wohnung haben und aufs pendeln mit dem Auto angewiesen sind, sofern sie nicht jeden Tag +2h ihrer wertvollen Zeit mit warten und umsteigen verplempern möchten.
Statt das Geld in Asphalt zu investieren, könnte man mir die wöchentlich 10h Zeitverlust durch ÖV finanziell vergüten. Dann werde auch ich auf ÖV umsteigen.
Es gab mal Zeiten da wohnte man in der Nähe des Arbeitsplatzes. Das ist auch so eine 1980er-Geschichte. Heute habe ich mehrere Leute im Team die täglich 1.5h pendeln. Freiwillig. Jammern tun sie trotzdem.
Wells in de 90er gheisse het: Pändle vo 1-1,5 Stund pro Wög isch zuemuetbar. Es kha nit jede verlange das si Arbetsplatz bi sim Wohnort isch.
Das isch vo dr Politik kho
Mittlerweile sind wir bei je 2h für Hin/Rückfahrt angekommen, was als zumutbar z. B. beim RAV akzeptiert werden muss. Da müsste man runtergehen schon aus Solidarität zu den Idioten, die nicht HO machen können (an Grüne und SP gerichtet. Sollte in einer Zeit mit Fachkräftemangel ja kein Problem sein

).
Das ist Zeit, die ich für die Arbeit investiere und die mir nirgends vergütet wird. Hätte ich keine Familie, wäre mir das zu doof.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 14:06
von Aficionado
Faniella Diwani hat geschrieben: 22.10.2024, 13:18
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 12:17
Sean Lionn hat geschrieben: 22.10.2024, 12:06
es wundert mich, dass von den Gegnern nicht viel mehr auf dieses Schlüsselargument eingegangen wird.
Wenn es den Autofahrern darum geht nicht im ÖV unterwegs zu sein, könnte man ja Szenarien entwerfen, in denen alle alleine-im-Auto-Sitzenden auf motorisierten Zweirädern (oder meintwegen Smarts) unterwegs sind und schauen, ob die Strassen-Infrastruktur dann immer noch zu gering ist.
Es gibt vielleicht auch noch die, welche das Büro nicht in der eigenen Wohnung haben und aufs pendeln mit dem Auto angewiesen sind, sofern sie nicht jeden Tag +2h ihrer wertvollen Zeit mit warten und umsteigen verplempern möchten.
Statt das Geld in Asphalt zu investieren, könnte man mir die wöchentlich 10h Zeitverlust durch ÖV finanziell vergüten. Dann werde auch ich auf ÖV umsteigen.
Es gab mal Zeiten da wohnte man in der Nähe des Arbeitsplatzes. Das ist auch so eine 1980er-Geschichte. Heute habe ich mehrere Leute im Team die täglich 1.5h pendeln. Freiwillig. Jammern tun sie trotzdem.
Ja toll, wenn du Eigentum hast und dein Arbeitspatz Zwecks Restrukturierung, Konkurs, Verkauf,... alle zwei Jahre wechselt.
Schön, wenn deine Leute pendeln geil finden und freiwillig pendeln.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 17:40
von Käppelijoch
Gurkensalat hat geschrieben: 22.10.2024, 10:22
@Käppelijoch
Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht, dass dich reine Zahlen derart triggern..
Alles was du darauf erwiderst sind unbestrittene und allerseits bekannte Fakten, die jeder kennen sollte.
Ich kritisiere die Politikerinnen, Verbände und Vereine, welche die halbe Wahrheit professionell verbreiten, nicht Dich. Ich meinte, ich hätte es so formuliert, dass ich niemand im Forum konkret meine, sondern diejenigen, welche dahinter stehen und welche professionell dies so verbreiten.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 17:45
von Käppelijoch
Gurkensalat hat geschrieben: 22.10.2024, 10:22
@Käppelijoch
Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht, dass dich reine Zahlen derart triggern..
Alles was du darauf erwiderst sind unbestrittene und allerseits bekannte Fakten, die jeder kennen sollte.
Wenn du meine Posts losgelöst von deinem Triggerfaktor liest und auch meine früheren Posts zum Thema Verkehr, solltest du erkennen, dass ich weder gegen Strassen nich gegen Autos bin.
Was mich stört ist, dass unsere einzige Antwort auf mehr Individualverkehr mehr Strassen sind.
Wäre ich polemisch könnte ich das gern genutzte Schlagwort der liberalen/bürgerlichen benutzen wenn es um Energie geht. Denkverbot.
Ganz konkrete Frage an dich. Ab wie viel % Anteil der Verkehrsinfrastruktur an der Siedlungsfläche, sollte man sich Gedanken darüber machen, den ineffizienten motorisierten Individualverkehr nicht mehr staatlich zu fördern? Wenn wir doch ehrlich sind ist die Vekehrsinfrastruktur nicht wegen den Lkws, den Handwerkern etc. überlastet.
Ich sehe leider keine Anstalten, dass man sich über unsere zukünftige Mobilität Gedanken macht. Unsere einzige Antwort ist: Mehr Strassen.
Du führst ja selber die Beispiele an. Weniger Verkehr, sei mehr Lebensqualität. Wieso also nicht diesen Gedanken zu Ende verfolgen? Und nein ich rede nicht von Verboten.,
Mehr Strassen sind nicht per se DIE Lösung, aber je nach dem ist es die beste Lösung. Zum Beispiel beim Rheintunnel, welcher den internationalen Transit- und Durchgangsverkehr unter die Erde an der Stadt vorbei nimmt,.
Im Leimental wäre DIE Lösung nicht eine Autobahn oder eine neue Strasse, sondern der Bau einer echten S-Bahn. Idealerweise Aesch - Ettingen - Oberwil - Allschwil - Morgartenring - SBB Und in Ettingen ein Abzweiger nach Laufen und am Morgartenring einfädeln Richtung SBB und EAP.
Man muss es von Fall zu Fall entscheiden, was in betreffender Region für ein konkretes Problem die spezifisch beste Lösung wäre.
Ich gebe auch keine fixe %-Zahl an, das ist etwas für SVPler (Ausländer) und Linke. Ich bin der Meinung, das müssen die Leute vor Ort entscheiden, wie viel % sie dazu bereit sind, zu geben. Und dann mit den Konsequenzen leben.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 18:06
von Gurkensalat
Käppelijoch hat geschrieben: 22.10.2024, 17:45
Im Leimental wäre DIE Lösung nicht eine Autobahn oder eine neue Strasse, sondern der Bau einer echten S-Bahn. Idealerweise Aesch - Ettingen - Oberwil - Allschwil - Morgartenring - SBB Und in Ettingen ein Abzweiger nach Laufen und am Morgartenring einfädeln Richtung SBB und EAP.
Der Politiker/Partei, der dieses Projekt durchbekommt, sollte mit einem Orden ausgezeichnet werden und die Ruhegehälter aller lebenden Bundesräte bekommen…


Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 19:05
von Käppelijoch
Gurkensalat hat geschrieben: 22.10.2024, 18:06
Käppelijoch hat geschrieben: 22.10.2024, 17:45
Im Leimental wäre DIE Lösung nicht eine Autobahn oder eine neue Strasse, sondern der Bau einer echten S-Bahn. Idealerweise Aesch - Ettingen - Oberwil - Allschwil - Morgartenring - SBB Und in Ettingen ein Abzweiger nach Laufen und am Morgartenring einfädeln Richtung SBB und EAP.
Der Politiker/Partei, der dieses Projekt durchbekommt, sollte mit einem Orden ausgezeichnet werden und die Ruhegehälter aller lebenden Bundesräte bekommen…

Zumindestens hat Pascal Ryf/Mitte dazu im Landrat schon vor 2-3 Jahren einen Vorstoss lanciert.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 22.10.2024, 19:51
von Tsunami
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 09:58
Tsunami hat geschrieben: 22.10.2024, 09:49
Aficionado hat geschrieben: 22.10.2024, 09:37
Habe irgendwie auch keinen Bock, für die jährliche Zuwanderung von 100'000 Personen dauernd die Infra mitzuberappen. Dumm nur, dass die trotzdem kommen. Ob die Strassen und das Eisenbahnnetz nun ausgebaut werden oder nicht. Was habe ich davon? Was nützt MIR die Zuwanderung? In meiner Gemeinde gibt es keine reichen Zuwanderer. Nur Fachkräftepöbel, die mir die Parkplätze blockieren und die Infrastruktur (Schulen, Arztpraxen, die keine Patienten mehr aufnehmen können) zusätzlich belasten.
Off Topic. Einwanderungsdiskussion gerne in einem anderen Thread.
(Stimme dir aber bei der genannten Zahl zu
).
Aha, Zuwanderung hat also in deinen Augen nichts mit dem Ausbau zu tun?
Doch, klar. Schaue doch bitte dazu mein Post vom 21 Okt 2024 10:18.