Goldust hat geschrieben: 08.08.2024, 00:57NaSrI hat geschrieben: 07.08.2024, 14:35 Es ist wirklich erstaunlich, wie zurzeit alles beim FCB versucht wird schlecht zu reden. Jeder findet überall irgend ein Haar in der Suppe. Wären wir auf dem ersten Platz, würde es wohl wirklich niemanden kratzen ob wir einen komischen Sponsoren haben oder ein CEO nach zwei Jahren gewechselt wird.
ich bin eigentlich der ansicht, dass ich meine bedenken ziemlich sachlich und konkret formuliert habe. das immer gleich als "schlecht reden" zu werten, ohne auf die konkret benannten punkte einzugehen, führt zu nichts und ist (im gegensatz zu meinem ausgangspost) tatsächlich zielloses gemotze. gemotze über kritik - und ziemlich ignorant obendrein. denn....
sponsoren können eine aussenwirkung haben (für andere potenzielle geldgeber zum beispiel). und weil auch der umgang mit personal (CEO-thematik) ein riesiger imagefaktor ist und einen potenziell interessierten sponsor in seiner finalen entscheidung, sponsor zu werden, beeinflussen kann. das kann sich daher auf finanzen auswirken und auf mögliche spielerverpflichtungen. und daher darauf, ob der sportliche erfolg - selbst wenn er akut grad da sein sollte - auch bestand hat.
das sieht man, wenn man älter als 12 ist. und vielleicht mit einem minimalen skill zum vernetzten denken. ich weiss nicht, ob dir ein solcher skill innewohnt. mir schon. darum interessierts mich auch, wenn basel erster wär...
Natürlich ist es nicht optimal nach zwei Jahren einen CEO zu wechseln, jedoch kennen wir die Hintergründe einfach nicht daher ist es auch nicht angebracht zu Urteilen. Insgesamt ist es wichtig, dass ein CEO die Fähigkeit und das Vertrauen besitzt, den Club in die Zukunft zu führen. Wenn das Vertrauen der Stakeholder in die Führung schwindet, sei es aus operativen, strategischen oder ethischen Gründen, ist es besser man geht getrennte Wege.
Zur Thematik Sponsoring:
Das Sponsoring im Fussball ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bietet es dringend benötigte finanzielle Mittel, andererseits kann es ethische Dilemmata und Integritätsprobleme mit sich bringen. Vereine müssen sorgfältig abwägen, mit welchen Sponsoren sie sich einlassen, um nicht nur kurzfristigen finanziellen Gewinn zu erzielen, sondern auch langfristig ihre Glaubwürdigkeit und Integrität zu wahren. Aber, in der momentanen Situation und der damit verbundenen sportlichen Leistung ist es schlicht nicht möglich, sich Sponsoren auszuwählen. Ganz grundsätzlich ist mir eine Parfümmarke um ein vielfaches lieber als irgendwelche Sponsoren aus Branchen, die als ethisch fragwürdig gelten, wie etwa Glücksspielunternehmen, Alkoholproduzenten oder Tabakfirmen.