Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 (KK Lastig)

Der Rest...

Wie stimmst du ab?

Umfrage endete am 09.06.2024, 08:02

Ja zur Prämien-Entlastungs-Initiative
18
35%
Nein zur Prämien-Entlastungs-Initiative
8
15%
Ja zur Kostenbremse-Initiative
8
15%
Nein zur Kostenbremse-Initiative
18
35%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 52

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Aficionado
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Re: Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 (KK Lastig)

Beitrag von Aficionado »

BaslerBasilisk hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.06.2024, 07:28
BaslerBasilisk hat geschrieben:  
Schön, wenn du unserem hochbürgerlichen Kanton traust. Ich tu es nicht.
Die werden dann vorschreiben, zu welchem Arzt du gehen musst, falls du auf Subventionen angewiesen bist. Zweiklassen-System.
Der Aargau ist immer weit hinten, wenn es z.B. um Familienpolitik geht.
Sieht man ja auch bei der Familienzulage.
Erläutere bitte was du genau meinst, ich verstehe deine Argumentation nicht.
 
Weil beim Gegenvorschlag der Kanton für die Prämienverbilligung zuständig ist. Bei der SP Initiative aber der Bund zu 2/3.

PS:
Der Druck auf die Kantone würde zunehmen (das will ja der BR) und somit auch der Druck auf die Leistungsempfänger (besonders im AG).


https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 40609.html

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Basilius
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Re: Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 (KK Lastig)

Beitrag von Basilius »

Faniella Diwani hat geschrieben: 02.06.2024, 20:30
Rotblau2 hat geschrieben: 02.06.2024, 19:00 In der Sonntagszeitung heute ein Bericht zu diesem Thema. Gemäss Ärzte verlangen Patienten immer mehr unnütze Untersuchungen und Behandlungen. Man will ja schliesslich einen Gegenwert für die hohe Krankenkassenprämie. Und wer in den Genuss kommt von massiv subventionierten Prämien, der denkt sich, er könne nun auch viele unnütze Leistungen verlangen, denn es kostet ihn ja nichts.
BULLSHIT!

Kennst du den Begriff "Franchise"?
Meinst du wirklich ein Bezüger von Ergänzungsleistung kann sich eine tiefe Franchise leisten?

Sorry, so viel bewusste Falschinformation macht mich schlicht hässig.

Faniella Diwani würdest Du einem EL-Bezüger mit hohen jährlichen Gesundheitskosten (1000 Franken +), dessen Prämie voll durch die EL übernommen wird, eine höhere Franchise als 300 vorschlagen?

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Re: Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 (KK Lastig)

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben:Man hätte in der Nordwestschweiz mit der Schaffung des Unispitals Nordwest endlich Spitalbetten abbauen und Leistungen anpassen können. Nicht zwei A-Spitäler mit separater Kardiologie, Orthopädie etc. Ein Ende der in Beton gegossene Aufrüstung zwischen BS und BL.
Aber ja...nicht irgendwelche bürgerliche Lobbyisten haben es gebodigt, sondern das Stimmvolk BS und das dank linkem Trommelfeuer dagegen. Die SP bzw. Sarah Wyss als beste Lobbyisten der Privatspitäler und anderen Unispitäler.

Thurgau macht es vor: Standortschliessungen, Vereinheitlichung Prozesse und Software, keine übergrossen Apparate in der Verwaltung (Zum Beispiel keie eigene teure Rechtsabteilung - man greift auf die juristischen Leistungen des Kantons zuruck etc.). Oder St. Gallen, welches Spitäler schloss und damit Betten abbaute.

Dagegen stehen wir mit einem Wettrüsten auf kleinstem Gebiet oder Appenzell Innerrhoden, welche für hunderte Millionen ein neues Spital aus dem Boden stampfen, statt nach St. Gallen zu gehen. Ein Witz! Oder dass in Lachen SZ, Uznach SG und Glarus auf engsten Raum 3 mittelgrosse, mittelschlechte Spitäler stehen, welche alle nicht so recht rentieren. Da würde ein mittelgrosses Spital in der Linthebene reichen!

Aber am Schluss haut man als Ablenkungsmanöver auf die Medikamentenpreise drauf, welche jedoch seit 20 Jahren der einzige Posten sind, welcher immer günstiger wird. Beispiel Xarelto (Blutverdünner). Bei der Lancierung kostete eine 98er-Packung 20 mg fast 1000.- - von der SL vergütet. Heute sind es ca. 280.-. Und es ist auch statistisch bewiesen. Vielleicht finde ich die Zahlen dazu. Dazu kommen die neuen Vertriebsanteile und neue Preisberechnungen für von der Grudversicherung übernommenen Medikamente, welche ca 10% Kosten senken werden (Da hatte ich Einblick in berechnete Zahlen bei einem Freund, mehr darf ich dazu aber nicht ausführen, da ja vertraulich).

Aber es ist furchtbar einfach, dort draufzuhauen, krasse Beispiele für teure Medikamente ins Feld zu führen (Hepatitis C, Krebs) oder die Taxen der bösen Apothekerinnen zu verteufeln (welche notabene seit 25 Jahren nie angepasst wurden. Wohl der einzige Berufsstand, von dem verlangt wird, gratis zu arbeiten. Denn zur Erinnerung: Die Taxen wurden eingeführt, damit man margenunabhängig arbeiten kann und der Bund die Preise für rezeptpflichtige Medikamente der Grundversicherung festlegt und nicht mehr jede Apotheke seber).

Ich wäre A) für ein Werbeverbot in der Geundversicherung, analog dem Werbeverbot bei rezeptpflichtigen Medikamenten und B) braucht und gibt es keinen Wettbewerb bei der Grundversicherung, weil der Bund dort vorgibt, was für Leistungen übernommen werden müssen. Und C) braucht es in der Grundversicherung sicher keinen Hoskuspokus wie Homöopathie!

Ich werde 2x Nein stimmen, weil das eigentliche Problem wird damit nicht gelöst, sondern nur mit Bundes- und Steuergelder zugeschüttet.
Ich gebe dir wie du ja schon weisst betr. dem nutzen von Synergien recht. Da sind wir gleicher Meinung.

Medikamentenpreise sind aber im int. Vergleich viel zu hoch. Bei Generika bis DOPPELT (!!!) so hoch wie im Ausland. Bei Generika sollte die Marge aber besonders tief ausfallen.
Aber auf die Gesamtkosten machen deine Blurverdünner nichts aus. Es sind viel mehr teure Krebs-Medikamente oder - Therapien. Auch wenn sie nutzlos sind und der Patient darauf nicht anspricht, wird abkassiert.


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BaslerBasilisk
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Re: Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 (KK Lastig)

Beitrag von BaslerBasilisk »

Aficionado hat geschrieben: 03.06.2024, 08:32
BaslerBasilisk hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.06.2024, 07:28
Schön, wenn du unserem hochbürgerlichen Kanton traust. Ich tu es nicht.
Die werden dann vorschreiben, zu welchem Arzt du gehen musst, falls du auf Subventionen angewiesen bist. Zweiklassen-System.
Der Aargau ist immer weit hinten, wenn es z.B. um Familienpolitik geht.
Sieht man ja auch bei der Familienzulage.
Erläutere bitte was du genau meinst, ich verstehe deine Argumentation nicht.

Weil beim Gegenvorschlag der Kanton für die Prämienverbilligung zuständig ist. Bei der SP Initiative aber der Bund zu 2/3.

PS:
Der Druck auf die Kantone würde zunehmen (das will ja der BR) und somit auch der Druck auf die Leistungsempfänger (besonders im AG).


https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 40609.html
Ah, danke für die klärenden Worte.
Genau, der Gegenvorschlag würde die Kantone in die Pflicht nehmen. Die Kantone, welche auch schon u.A. für die Spitäler zuständig sind. So entsteht meiner Meinung nach auch ein Interesse der Kantone, die kosten zu bremsen. Bei der Annahme finde ich, lässt man sich wieder zu sehr vom Bund Geld "geben". 

Ich kann mit einer Annahme oder einer Ablehnung gut leben, ich persönlich finde gerade in diesem Punkt den Gegenvorschlag besser.

 
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Re: Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 (KK Lastig)

Beitrag von Aficionado »

BaslerBasilisk hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.06.2024, 08:32
BaslerBasilisk hat geschrieben:
Erläutere bitte was du genau meinst, ich verstehe deine Argumentation nicht.

Weil beim Gegenvorschlag der Kanton für die Prämienverbilligung zuständig ist. Bei der SP Initiative aber der Bund zu 2/3.

PS:
Der Druck auf die Kantone würde zunehmen (das will ja der BR) und somit auch der Druck auf die Leistungsempfänger (besonders im AG).


https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 40609.html
Ah, danke für die klärenden Worte.
Genau, der Gegenvorschlag würde die Kantone in die Pflicht nehmen. Die Kantone, welche auch schon u.A. für die Spitäler zuständig sind. So entsteht meiner Meinung nach auch ein Interesse der Kantone, die kosten zu bremsen. Bei der Annahme finde ich, lässt man sich wieder zu sehr vom Bund Geld "geben". 

Ich kann mit einer Annahme oder einer Ablehnung gut leben, ich persönlich finde gerade in diesem Punkt den Gegenvorschlag besser.

 
Bedenke: Das schwächste Glied in der Kette ist der, der auf Prämienverbilligung angewiesen ist.

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BaslerBasilisk
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Re: Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 (KK Lastig)

Beitrag von BaslerBasilisk »

Aficionado hat geschrieben: 03.06.2024, 09:04
BaslerBasilisk hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.06.2024, 08:32
Weil beim Gegenvorschlag der Kanton für die Prämienverbilligung zuständig ist. Bei der SP Initiative aber der Bund zu 2/3.

PS:
Der Druck auf die Kantone würde zunehmen (das will ja der BR) und somit auch der Druck auf die Leistungsempfänger (besonders im AG).


https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 40609.html
Ah, danke für die klärenden Worte.
Genau, der Gegenvorschlag würde die Kantone in die Pflicht nehmen. Die Kantone, welche auch schon u.A. für die Spitäler zuständig sind. So entsteht meiner Meinung nach auch ein Interesse der Kantone, die kosten zu bremsen. Bei der Annahme finde ich, lässt man sich wieder zu sehr vom Bund Geld "geben". 

Ich kann mit einer Annahme oder einer Ablehnung gut leben, ich persönlich finde gerade in diesem Punkt den Gegenvorschlag besser.


Bedenke: Das schwächste Glied in der Kette ist der, der auf Prämienverbilligung angewiesen ist.
Richtig. Egal wie das outcome ist, es wird was für diese Bevölkerungsgruppe was getan, mit Annahme oder Ablehnung (wobei eben auch hier das Referendum ergriffen werden kann)
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Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 (KK Lastig)

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 03.06.2024, 08:54
Käppelijoch hat geschrieben:  

Aber auf die Gesamtkosten machen deine Blurverdünner nichts aus. Es sind viel mehr teure Krebs-Medikamente oder - Therapien. Auch wenn sie nutzlos sind und der Patient darauf nicht anspricht, wird abkassiert.
Bei diesem Thema gäbe es Ideen für die Finanzierung, von der Pharma sogar selber vorgeschlagen. Also bevor hier einfach mal pauschal gegen die böse, böse Pharma geschossen wird und ihr jegliches Interesse an der Heilung von Krankheiten abgesprochen wird und sie auf eine Stufe mit Black Rock gestellt werden, kann man sich auch so Dinge einmal anschauen. Sie bieten durchaus Hand für Lösungsansätze.

https://www.medinside.ch/post/novartis- ... medikament

Man kann natürlich weiter an der Preisschaube für Medikamente drehen...nur muss man sich den Konsequenzen bewusst sein, welche heute schon spürbar sind. Je weniger für Medikamente verlangt werden darf, umso mehr werden diese dort hergestellt, wo es am Billigsten ist, bzw. die Zahl der Hersteller für die Grundstoffe / Wirkstoffe wird kleiner.

Ausfälle einzelner Fabrken oder Hersteller haben dann massive Konsequenzen. Kracht eine Fabrik in Pakistann zusammen, gibt es hier keinen Anitbiotikasirup mehr. Oder kein Temesta. Oder keinen Fiebersirup mehr. Im Moment fehlen in der Schweiz Tausend (1'000) Medikamente. 
Die Preisspirale nach unten hat halt auch ihren Preis. Wenn wir bereit sind diesen zu zahlen, kann man gerne so weiter machen wie in den letzten 25 Jahren, wo die Preise für die Medikamente, welche wir tagtäglich am Häufigsten verschrieben bekommen haben, immer weiter staatlich gesenkt wurden. 
Bis bei gewissen Präparaten die Untergrenze unterschritten wurde und sie vom Markt genommen wurden (Wie zeitweise der Nopil Antibiotikasirup für Kinder) oder werden. Oder sie werden vom Hersteller ausgelistet - sprich nicht mehr von der Grundversicherung vergütet, weil eine gewisse Preisschwelle unterschritten werden würde durch die Preisfestsetzung durch das BAG - und so sind alle, welche sich nur die Grundversicherung leisten können, darauf angewiesen, diese selber zu bezahlen. Wer sich eine Zusatzversicherung leistet, hat weiterhin keine Probleme. Das nennt sich dann Zweiklassenmedizin.
Es hat alles seine Konsequenzen - alles hat seinen Preis. Auch vermeintliche günstige Lösungen, welche ja "niemandem weh tun". Was ist und die Versorgungssicherheit wert? Das soll jeder für sich entscheiden.

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Aficionado
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Re: Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 (KK Lastig)

Beitrag von Aficionado »



Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.06.2024, 08:54
Käppelijoch hat geschrieben:  

Aber auf die Gesamtkosten machen deine Blurverdünner nichts aus. Es sind viel mehr teure Krebs-Medikamente oder - Therapien. Auch wenn sie nutzlos sind und der Patient darauf nicht anspricht, wird abkassiert.
Bei diesem Thema gäbe es Ideen für die Finanzierung, von der Pharma sogar selber vorgeschlagen. Also bevor hier einfach mal pauschal gegen die böse, böse Pharma geschossen wird und ihr jegliches Interesse an der Heilung von Krankheiten abgesprochen wird und sie auf eine Stufe mit Black Rock gestellt werden, kann man sich auch so Dinge einmal anschauen. Sie bieten durchaus Hand für Lösungsansätze.

https://www.medinside.ch/post/novartis- ... medikament

Man kann natürlich weiter an der Preisschaube für Medikamente drehen...nur muss man sich den Konsequenzen bewusst sein, welche heute schon spürbar sind. Je weniger für Medikamente verlangt werden darf, umso mehr werden diese dort hergestellt, wo es am Billigsten ist, bzw. die Zahl der Hersteller für die Grundstoffe / Wirkstoffe wird kleiner.

Ausfälle einzelner Fabrken oder Hersteller haben dann massive Konsequenzen. Kracht eine Fabrik in Pakistann zusammen, gibt es hier keinen Anitbiotikasirup mehr. Oder kein Temesta. Oder keinen Fiebersirup mehr. Im Moment fehlen in der Schweiz Tausend (1'000) Medikamente. 
Die Preisspirale nach unten hat halt auch ihren Preis. Wenn wir bereit sind diesen zu zahlen, kann man gerne so weiter machen wie in den letzten 25 Jahren, wo die Preise für die Medikamente, welche wir tagtäglich am Häufigsten verschrieben bekommen haben, immer weiter staatlich gesenkt wurden. 
Bis bei gewissen Präparaten die Untergrenze unterschritten wurde und sie vom Markt genommen wurden (Wie zeitweise der Nopil Antibiotikasirup für Kinder) oder werden. Oder sie werden vom Hersteller ausgelistet - sprich nicht mehr von der Grundversicherung vergütet, weil eine gewisse Preisschwelle unterschritten werden würde durch die Preisfestsetzung durch das BAG - und so sind alle, welche sich nur die Grundversicherung leisten können, darauf angewiesen, diese selber zu bezahlen. Wer sich eine Zusatzversicherung leistet, hat weiterhin keine Probleme. Das nennt sich dann Zweiklassenmedizin.
Es hat alles seine Konsequenzen - alles hat seinen Preis. Auch vermeintliche günstige Lösungen, welche ja "niemandem weh tun". Was ist und die Versorgungssicherheit wert? Das soll jeder für sich entscheiden.

Ja richtig, alles hat seinen Preis.

Mit Pharma meine ich einzig die Entscheidungsträger, CEO/VR, oberes Mangement und v. a. Investoren.

Ich weiss, dass dort auch viele tolle Leute arbeiten. Die meisten denke ich.

Ja, auf Druck des BAGs geht es in die richtige Richtung. War doch schon Thema im "Politik-Thread" . Dort habe ich die "Erfolgs-Entschädigung" bereits angesprochen. Diesbezüglich wird nicht nichts gemacht, da hast du recht.
Aber es gibt noch viel Luft nach oben. Natürlich muss ein Pharma-Konzern auch Gewinne schreiben. Mir ist klar, wie wichtig der Patentschutz ist.
Viele Sparten wurden aber abgesetzt, weil diese nicht die erhoffte Marge abwerfen. Da steht die Gewinnoptimierung jeweils im Vordergrung. Beispiel Impf- unf Antibkotika-Forschung. Auch in diesem Bereich lässt sich Geld verdienen. Vielleicht nicht so gewinnabwerfend aber ich finde, als Gesundheitskonzern hat man auch eine moralische Verpflichtung. Wer sonst soll Impfstoffe oder AB erforschen und v.a. entwickeln?

Ich spreche ja primär die Preisdifferenzen an. Generika, keine Forschungs/Entwicklungsausgaben, Herstellungsland Österreich, bis doppelt so teuer gemäss SRF1.

Rotblau2
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Re: Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 (KK Lastig)

Beitrag von Rotblau2 »

Faniella Diwani hat geschrieben: 02.06.2024, 20:30
Rotblau2 hat geschrieben: 02.06.2024, 19:00 In der Sonntagszeitung heute ein Bericht zu diesem Thema. Gemäss Ärzte verlangen Patienten immer mehr unnütze Untersuchungen und Behandlungen. Man will ja schliesslich einen Gegenwert für die hohe Krankenkassenprämie. Und wer in den Genuss kommt von massiv subventionierten Prämien, der denkt sich, er könne nun auch viele unnütze Leistungen verlangen, denn es kostet ihn ja nichts.
BULLSHIT!

Kennst du den Begriff "Franchise"?
Meinst du wirklich ein Bezüger von Ergänzungsleistung kann sich eine tiefe Franchise leisten?

Sorry, so viel bewusste Falschinformation macht mich schlicht hässig.

Alles nur rotgrünes Blabla. 

Bist wohl selber einer derjenigen, die jede Woche wegen nichts zum Arzt rennen. um die Prämie auszunützen. 
 

sternekoch***
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Re: Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 (KK Lastig)

Beitrag von sternekoch*** »

Der Abstimmungssonntag lief ganz nach meinem Gusto! Einziger Wermutstropfen das Ja zum Energiegesetz... Tja, das ist echte Direkte Demokratie und die gilt es zu respektieren! Meine Schweiz - ein tolles Land! :cool:

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