Furzen ist da nicht mitdabei. Methan ist das schlimmere Treibhausgas.Rotblau2 hat geschrieben:Faniella Diwani hat geschrieben: ↑27.10.2023, 08:45Es ist öffentlicher Raum der gemietet werden kann. Ist "Blech hinstellen" der einzige erlaubte Verwendungszweck?
Immer wieder hetzt du gegen deinen Feind Autofahrer. Wenn es nach dir ginge, müsste man die Autofahrer noch viel mehr abzocken, um mit dem Erlös deine Wünsche zu quer subventionieren. Du hetzt so gegen Autofahrer wie die Hamas gegen Israel.
Im Gegensatz zu anderen Verkehrsträgern finanziert sich die Autobranche selbst. Linke diesbezügliche Studien mit imaginären Folgekosten sind nur hilflose Schein-Rechtfertigungen.
Gemäss BaZ vom 14.12.2021, Seite 17, teilen sie die CO2-Quellen in der Basler Innerstadt wie folgt auf:
44,8 % Heizen von Gebäuden
21,9 % Verkehr (inkl. ÖV und Gewerbeverkehr)
16,9 % Industrie und kommerzielle Gebäude
17,5 % menschlicher Atem
Ergibt im total 101,1 %. Auch wenn nicht 100%ig genau, man kann schlussfolgern, dass der private Autoverkehr in der Basler Innenstadt "nur" etwa gleich viel CO2 verursacht wie der menschliche Atem.
Die Untersuchung erfolgte auftrags der Uni Basel, und nicht auftrags einer der SVP nahestehenden Institution.
Gemäss Sonntagszeitung vom 16.6.2019 pusten 47 Kreuzfahrtschiffe einer einzigen Reederei 10 x (!) so viel Dreck in die Luft wie die 260 Privatautos in Europa.
Siehe hier: https://www.tagesanzeiger.ch/47-luxusli ... 4555121239
Für 20 Mio Franken kann so ein Schiff so umgerüstet werden, damit die Abgabe von Schadstoffen um 90% reduziert wird. Dazu gibt es andere Kreuzfahrtreedereien und ein mehrfaches an Frachtschiffen und Öl- und Gastankern, welche ebenfalls ganz viele Abgase in die Luft jagen. Im Gegensatz zu Autos, die dank Katalysator seit etwas über Jahren weit wehr als 90 % Abgase reduzieren, besteht da im Schiffsverkehr noch ein derart hoher Nachholbedarf, der viel höher ist als die Abgase aller knapp einer Milliarde Privatautos auf unserer Erde. Dummerweise werden leider zu viele Schiffe einfach in Liberien oder Panama registriert, um strengeren Abgasvorschriften zu entkommen.
Dank den strengen Abgasvorschriften für Autos kann ich nun auch auf Durchgangsstrassen joggen, ohne am anderen Tag Russ in der Lunge zu spüren, wie ich es noch in den 1980er-Jahren tat.
Ich selber bin nebst Autofahrer auch Fussgänger, GA-Inhaber und Velofahrer. Und als Velofahrer sehe ich selber, wie mehr Freiheiten ich habe, weil ich fast überall (ausser auf Autobahnen) mehr freie Bahn habe als Autofahrer. Nur etwas kann ich nicht ändern als Velofahrer: Wenn ich nicht aufpasse oder zu schnell fahre kann es gefährlich werden. Dann bin ich aber selber Schuld. Und Leute wie du (bist du der Velopapst aus dem Leimental?) fordern überall alle Rechte für Velofahrer zu Ungunsten und auf finanzielle Kosten anderer Verkehrsteilnehmer. Ihr führt euch auf als Elite gegenüber einer aus eurer Sicht zu vernichtender Unterschicht, die nur zum zahlen und kuschen dienen soll. Noch nie habe ich öffentlich von der Autolobby auch nur annähernd die gleich fanatische Rhetorik gelesen oder gehört wie von der Velolobby.
Und als Fussgänger kenne ich fast nichts anderes, als dass Autofahrer schon von weitem sich so verhalten, damit ich vor ihnen auf dem Fussgängerstreifen die Strasse überqueren kann. Velofahrer sind in dieser Hinsicht massiv weniger entgegenkommend, Und weil ich dafür bin, dass Autos noch weniger Abgase produzieren, winke ich Autofahrer immer durch, damit sie nicht wegen mir abbremsen und nachher wieder aufs Gaspedal drücken müssen.
Ich wohn(t)e schon an Orten mit Durchgangsstrassen, Eisenbahnstrecken, Flug-, Bus und Tramverkehr und weiss aus eigener Erfahrung, dass bei Lärm von Flugzeugen, Motorrädern, Bus, Tram und Bahn der Fernsehapparat lauter eingestellt werden muss bei geschlossenem Fenster. Erst dann kommt der Autolärm, der zwar auch geschlossene Fenster auf der Strassenseite erfordert.
Würden Autos bei uns immer noch die Luft so verpesten wie vor 1987, wäre in Agglomerationen wohl nur noch ein Leben ausserhalb von Gebäuden mit Schutzmaske möglich, um laufende Senkungen des Durchschnittsaltes zu verhindern. Bei den Autos wurde zum Glück, auch dank politischem Duck, die Schadstoffreduktion getätigt, was man leider bei anderen Verkehrsträgern nicht behaupten kann.
In Basel gibt es leider keine unterirdische Ringautobahn und zu wenige unterirdische Parkings in den Quartieren. Dies gäbe oberirdisch weniger Verkehr und mehr autofreie Stellen. Rotgrün hat mit ihrem ideologischen Autohass dazu beigetragen, dass die Situation nun so ist, wie sie Rotgrün oberirdisch nicht will. Rotgrün möchte dies mit ideologischen Verboten bekämpfen, so wie man im Mittelalter Andersdenkende bekämpfte und diese daher wegzogen. Ohne die von den Linken damals zum Glück vergeblich bekämpfte Westtangente hätten heute das Volta- und das Horburgquartier eine deutlich schlechter Lebensqualität, auch für Velofahrer. Ich kann mich noch erinnern an die Zeit, als sich Europas Nord-Süd-Transitverkehr durch Basels Lehenmattstrasse zwängte, bevor die Schwarzwald-Autobahnbrücke erstellt wurde.
Mit ihrem unsäglichen ideologischen Täubeln gegen die Verbesserung der Infrastruktur für Autos erreicht Grünrot langfristig nur das Gegenteil. Genau wie die Hamas.
Spass beiseite. Hast dir Mühe gegeben und ohne User und Parteienbashing wäre der Beitrag gar nicht einmal schlecht. Beim Ausatmungs-CO2 hast du dich aber vertan.
Bin auch Autofahrer und finde die einsetige Schuldzuweisung auch etwas mühsam. Kreuzfahrtschiffe wachsen auf dem Mist det neoliberalen Abzocker. Da kann Links nicht viel bewirken. Ausser endlich diese verdammten Schwerölsteuern vorantreiben.
Betr. Strassenausbau. Zuerst einmal die Plauschautofahr-Treibstoffsteuern massiv erhöhen (alles was bei Steuererklärung nicht abgezogen werden kann) und beobachten, ob es den vorgesehenen Ausbau (6 Spuren) noch braucht.
Warum ziehst du Vergleiche mit der Hamas, schliefts?