Was ist die Alternative zu Burgener?
- Nervenbündel
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Egal ob sich Burgener jetzt ins Knie schiesst oder nicht: Mit dem Verkauf wird er sowieso nichts erhalten, da
- er (zum Glück) nicht an einen Chinesen, Saudi, Ägypter oder dergleichen verkaufen wird
- der Wert kontinuierlich weiter sinken wird (geht das überhaupt noch?), so lange er und Heri am rumwerkeln sind
Also ist nur noch die Frage, wann er sich ins Knie schiessen wird (um es mit seinen Worten auszudrücken) und nicht ob er dies tut.
- er (zum Glück) nicht an einen Chinesen, Saudi, Ägypter oder dergleichen verkaufen wird
- der Wert kontinuierlich weiter sinken wird (geht das überhaupt noch?), so lange er und Heri am rumwerkeln sind
Also ist nur noch die Frage, wann er sich ins Knie schiessen wird (um es mit seinen Worten auszudrücken) und nicht ob er dies tut.

Wann ist der Zeitpunkt der Selbsterkenntnis bei Burgener angekommen....
«Burgeners Absichten waren gut. Aber wenn er nicht fähig ist, ist er nicht fähig. Er ist inkompetent und intransparent.
Vielleicht sehen das jetzt auch die letzten Burgener-Apostel mit der rotblauen Brille ein.
In den drei Jahren hat Burgener gezeigt, dass er unfähig ist den Klub zu führen. Er soll einsehen, dass er mit dem FCB kein Geld mehr machen kann. Als Unternehmer ist er in guten wie in schlechten Zeiten verantwortlich und soll dementsprechend die Konsequenzen tragen.
Auch mit vielen Fans hat Burgener es sich verscherzt. Dabei steht im Konzept unter «Ziele» geschrieben: regelmässiger und offener Dialog mit den Fans der nie stattfand.
Ein Rücktritt von Burgener und dementsprechend von Heri und dem gesamten Verwaltungsrat in der FCB AG und in der Holding bringt wieder die dringend benötigte Ruhe die der Klub jetzt braucht.
Die GV im kommenden Oktober wird Klarheit geben, ob Bernhard Burgener, Roland Heri (CEO und gleichzeitig Verwaltungsrat der FC Basel 1893 AG) und Peter von Büren (Mitglied des Verwaltungsrats der Highlight Communications AG, Mitglied der Konzernleitung der Highlight-Gruppe, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Constantin Film AG) die aktuelle Krise als Vorstandsmitglieder überleben oder ob diese von den Mitgliedern die Quittung erhalten und abgewählt werden.
Sollten die Herren an der GV abgewählt werden, so ist zu Hoffen, dass sich Burgener freiwillig aus dem FC Basel verabschiedet.
«Burgeners Absichten waren gut. Aber wenn er nicht fähig ist, ist er nicht fähig. Er ist inkompetent und intransparent.
Vielleicht sehen das jetzt auch die letzten Burgener-Apostel mit der rotblauen Brille ein.
In den drei Jahren hat Burgener gezeigt, dass er unfähig ist den Klub zu führen. Er soll einsehen, dass er mit dem FCB kein Geld mehr machen kann. Als Unternehmer ist er in guten wie in schlechten Zeiten verantwortlich und soll dementsprechend die Konsequenzen tragen.
Auch mit vielen Fans hat Burgener es sich verscherzt. Dabei steht im Konzept unter «Ziele» geschrieben: regelmässiger und offener Dialog mit den Fans der nie stattfand.
Ein Rücktritt von Burgener und dementsprechend von Heri und dem gesamten Verwaltungsrat in der FCB AG und in der Holding bringt wieder die dringend benötigte Ruhe die der Klub jetzt braucht.
Die GV im kommenden Oktober wird Klarheit geben, ob Bernhard Burgener, Roland Heri (CEO und gleichzeitig Verwaltungsrat der FC Basel 1893 AG) und Peter von Büren (Mitglied des Verwaltungsrats der Highlight Communications AG, Mitglied der Konzernleitung der Highlight-Gruppe, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Constantin Film AG) die aktuelle Krise als Vorstandsmitglieder überleben oder ob diese von den Mitgliedern die Quittung erhalten und abgewählt werden.
Sollten die Herren an der GV abgewählt werden, so ist zu Hoffen, dass sich Burgener freiwillig aus dem FC Basel verabschiedet.
- zBasel Fondue
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Ich kann diese Rücktritts Forderungen nicht mehr hören. Es braucht auch eine Lösung, wer soll, kann und will den FC Basel übernehmen und auch investieren wollen. Soll Burgener zurücktreten und einen Scherbenhaufen zurücklassen? Für manche mag das ja super sein in der Promotion League wieder neu zu beginnen mit kleinen sportlichen und finanziellen Zielen. In meinen Augen ist das Bullshit. Oder sollen wir wie Austria Salzburg sein, im Niemandsland mit einer Gurkentruppe spielen, Hauptsache Tradition?Peter_BS hat geschrieben:Wann ist der Zeitpunkt der Selbsterkenntnis bei Burgener angekommen....
«Burgeners Absichten waren gut. Aber wenn er nicht fähig ist, ist er nicht fähig. Er ist inkompetent und intransparent.
Vielleicht sehen das jetzt auch die letzten Burgener-Apostel mit der rotblauen Brille ein.
In den drei Jahren hat Burgener gezeigt, dass er unfähig ist den Klub zu führen. Er soll einsehen, dass er mit dem FCB kein Geld mehr machen kann. Als Unternehmer ist er in guten wie in schlechten Zeiten verantwortlich und soll dementsprechend die Konsequenzen tragen.
Auch mit vielen Fans hat Burgener es sich verscherzt. Dabei steht im Konzept unter «Ziele» geschrieben: regelmässiger und offener Dialog mit den Fans der nie stattfand.
Ein Rücktritt von Burgener und dementsprechend von Heri und dem gesamten Verwaltungsrat in der FCB AG und in der Holding bringt wieder die dringend benötigte Ruhe die der Klub jetzt braucht.
Die GV im kommenden Oktober wird Klarheit geben, ob Bernhard Burgener, Roland Heri (CEO und gleichzeitig Verwaltungsrat der FC Basel 1893 AG) und Peter von Büren (Mitglied des Verwaltungsrats der Highlight Communications AG, Mitglied der Konzernleitung der Highlight-Gruppe, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Constantin Film AG) die aktuelle Krise als Vorstandsmitglieder überleben oder ob diese von den Mitgliedern die Quittung erhalten und abgewählt werden.
Sollten die Herren an der GV abgewählt werden, so ist zu Hoffen, dass sich Burgener freiwillig aus dem FC Basel verabschiedet.
- zBasel Fondue
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Wenigstens kommt jetzt mal ein ehrlicher Post des Peter_BS: Die Absicht (Achtung: Überraschung !) ist der Thronsturz von Herrn Burgener.
Des Forums Schwarmwissen sollte nur dem "wie" dienen, eigentlich auch dem faktenbasierten "warum" und dem Aufzeigen von Alternativen, da dem Fadeneröffner diesbezüglich auch nicht viel in den Sinn kommen will. Aber - nur für den Fall, dass es nicht bekannt sein sollte: Herr Burgener beabsichtigt nicht, die ganze Verantwortung abzugeben.
Des Forums Schwarmwissen sollte nur dem "wie" dienen, eigentlich auch dem faktenbasierten "warum" und dem Aufzeigen von Alternativen, da dem Fadeneröffner diesbezüglich auch nicht viel in den Sinn kommen will. Aber - nur für den Fall, dass es nicht bekannt sein sollte: Herr Burgener beabsichtigt nicht, die ganze Verantwortung abzugeben.
ZIT ZUM GOO! - MUTTENZERKURVE BASEL | JUNI 2020
In den letzten drei Jahren haben wir der Führung rund um Bernhard Burgener lange den Rücken gestärkt. Zur regelmässigen und zunehmend grundlegender werdenden Kritik haben wir kaum öffentlich Position bezogen. Zwar äusserten wir uns zu einzelnen Themen wie eSports oder Indien – teils auch heftig, doch setzten wir damit lediglich Akzente. Nicht dass wir die grundsätzliche Kritik der Öffentlichkeit nicht geteilt hätten, nur versuchten wir diese immer wieder in direkten Gesprächen zu vermitteln, in der Hoffnung es würde eine Entwicklung stattfinden. So befanden wir uns auch in den letzten Monaten in einem intensiven Austausch mit unterschiedlichen Exponenten. Dieser führte uns jedoch zur endgültigen Einsicht, dass wir unter der aktuellen Führung keine Perspektive mehr für den FCB sehen. Wir erachten sie als nicht fähig, durch die Krise zu führen beziehungsweise die kommenden Herausforderungen zu meistern. Zum Wohle des Clubs fordern wir deshalb die komplette Führung dazu auf, aus allen Verantwortungspositionen zurückzutreten. Doch zuerst ein Blick zurück. Nach der Ära Heusler stand der FCB vor enormen Herausforderungen für die Zukunft: Hohe Erwartungen in allen Belangen und ein grosses strukturelles Defizit, das sich nur mit sportlichem Erfolg decken liess. Mit Blick auf die internationale Entwicklung des Fussballs wäre der damalige Status quo mit grosser Wahrscheinlichkeit mittelfristig nicht zu halten gewesen, vor allem nicht ohne erhebliche finanzielle Risiken. Das Konzept der neuen Führung rund um Bernhard Burgener, den Club zu redimensionieren, schien deshalb weitsichtig und sinnvoll, auch wenn verpasst wurde, die sportlichen Erwartungen zumindest ein wenig zu dämpfen. Mit den damals grossen finanziellen Reserven war der FCB gut aufgestellt, um in diese Phase der Neuausrichtung zu starten.Drei Jahre später befindet sich der Club in der grössten Krise seit knapp 30 Jahren. Die finanziellen Reserven waren schon Ende 2019 nahezu aufgebraucht und der FCB steckt weiterhin in einer gewaltigen finanziellen Schieflage. Das strukturelle Defizit konnte unter der neuen Führung bisher kaum verringert werden und die Folgen der Corona-Pandemie brachten den Club noch schneller in existenzielle Schwierigkeiten, als dies ohnehin bald der Fall gewesen wäre.Die Krise ist aber bei weitem nicht nur finanzieller Natur. Der neuen Führung ist es in der Gesamtbetrachtung nie gelungen, durch ihr Handeln sowie ihre Kommunikation Vertrauen zu gewinnen und in den eigenen Reihen für Geschlossenheit zu sorgen. Ganz im Gegenteil: Trotz gewissen Lichtblicken ist das Vertrauen Stück für Stück – und mit jedem Tiefschlag umso mehr – verloren gegangen und der Club auseinandergebrochen. Von der Personalie Brigger über die vermeintliche Entlassung von Marcel Koller bis zum Theater rund um das Thema Lohnverzicht – die Liste der Ereignisse, welche zu Diskussionen führten, ist lang.Dabei ziehen sich gewisse Muster von Fehlern wie ein roter Faden durch die letzten drei Jahre. Ob bei öffentlichen Auftritten oder im Umgang mit Medien, bei der Trainerfrage oder der damaligen Spielerrevolte, bei den Finanzen an Generalversammlungen oder den kürzlich veröffentlichten Kennzahlen des Jahres 2019: Es mangelt am Gefühl für Situationen und wie diese anzugehen sind. Dies widerspiegelt sich dann oft in einer desaströsen Kommunikation. Dazu kommen Intransparenz und Schönrederei, anstatt hinzustehen und Verantwortung zu übernehmen. All dies haben wir gegenüber der Führung immer wieder thematisiert, ohne dass ein spürbarer Lerneffekt wahrzunehmen gewesen wäre. Meistens fehlte es gar an Einsicht in die begangenen Fehler.Ohne böse Absichten zu unterstellen: Schon jetzt ist der angerichtete Schaden enorm und lässt sich für die Zukunft kaum abschätzen – finanziell, aber auch für das Ansehen des Clubs. Die jetzige Führung befindet sich in einem Teufelskreis und wir sehen sie nicht in der Lage, diesen zu durchbrechen. Trotz verschiedenen Positionen und unterschiedlichen Anteilen an der aktuellen Krise ist der Verwaltungsrat der FC Basel 1893 AG und der FC Basel Holding AG als Ganzes dafür verantwortlich. Deshalb fordern wir die folgenden Personen dazu auf, aus ihren Führungspositionen in Aktiengesellschaft, Holding und Verein zurückzutreten: Bernhard Burgener, Roland Heri, Peter von Büren, Karl Odermatt und Massimo Ceccaroni.Auch wenn die beiden letzteren gegenüber uns eine nicht wahrnehmbare Rolle spielten und für uns weiterhin Legendenstatus geniessen, sie alle haben den bisherigen Weg mitgetragen. Ausgenommen von unserer Rücktrittsforderung ist einzig David Degen, da dieser erst seit Dezember 2019 im Verwaltungsrat der FC Basel Holding AG ist. Von ihm erwarten wir lediglich, dass er einer künftigen Lösung nicht im Wege steht.Wir verlangen aber keinen Rücktritt per sofort mit der Gefahr des totalen Chaos, sondern einen auf Zeit. Wir nehmen alle genannten Personen in ihrem FCB-Fansein in die Verantwortung: Sie sollen einen geordneten und transparenten Übergang zu neuen Besitzern und einer neuen Führung aufgleisen, welche unsere Vision von einem lokalen und in Zukunft finanziell breit abgestützten FCB teilen. Ein Club, bei dem die wichtigsten Personalentscheide an der Vereinsversammlung getroffen werden. Aufgrund des mangelnden Vertrauens in die Fähigkeiten der bisherigen Führung fordern wir zusätzlich, dass dieser Übergang von externen Personen aus der FCB-Fangemeinde und dem Umfeld des Clubs eng begleitet wird.Richtungsweisende Entscheide sollen dann wiederum der Mitgliederversammlung des Vereins zur Genehmigung vorgelegt werden.Wir sind uns bewusst, dass wir eine Menge fordern. Damit werden wir sicherlich einige vor den Kopf stossen, sehr vielen anderen jedoch aus dem Herzen sprechen. In Krisenzeiten sehnt man sich nach Stabilität. Lange haben auch wir versucht zur Stabilität beizutragen, haben auf eine positive Entwicklung gehofft und waren sicherlich auch gelähmt vor der allfälligen Konsequenz einer ungewissen Zukunft. Vielleicht wäre dieser Schritt auch schon beim Debakel im letzten Sommer notwendig gewesen. Doch spätestens nach den letzten Gesprächen mit den Verantwortlichen, mit der endgültigen Einsicht der Perspektivlosigkeit unter der jetzigen Führung, erachten wir ihn als unausweichlich. Von der aktuellen Führung wird jetzt einiges abverlangt, um die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Doch nicht nur von ihnen: Wir alle – vom einfachen Fan bis zu den gegenwärtigen und ehemaligen Angestellten – müssen unseren Teil dazu beitragen. Es ist nicht der Moment für persönliche Abrechnungen und erneute Grabenkämpfe. Die ganze FCB-Familie muss an einem Strang ziehen und zukunftsgerichtet handeln, damit wir allen Widrigkeiten zum Trotz diese Krise gemeinsam überwinden und es wieder aufwärts geht.ROT ISCH UNSERI LIEBI – BLAU DIE EWIGI TREUI
In den letzten drei Jahren haben wir der Führung rund um Bernhard Burgener lange den Rücken gestärkt. Zur regelmässigen und zunehmend grundlegender werdenden Kritik haben wir kaum öffentlich Position bezogen. Zwar äusserten wir uns zu einzelnen Themen wie eSports oder Indien – teils auch heftig, doch setzten wir damit lediglich Akzente. Nicht dass wir die grundsätzliche Kritik der Öffentlichkeit nicht geteilt hätten, nur versuchten wir diese immer wieder in direkten Gesprächen zu vermitteln, in der Hoffnung es würde eine Entwicklung stattfinden. So befanden wir uns auch in den letzten Monaten in einem intensiven Austausch mit unterschiedlichen Exponenten. Dieser führte uns jedoch zur endgültigen Einsicht, dass wir unter der aktuellen Führung keine Perspektive mehr für den FCB sehen. Wir erachten sie als nicht fähig, durch die Krise zu führen beziehungsweise die kommenden Herausforderungen zu meistern. Zum Wohle des Clubs fordern wir deshalb die komplette Führung dazu auf, aus allen Verantwortungspositionen zurückzutreten. Doch zuerst ein Blick zurück. Nach der Ära Heusler stand der FCB vor enormen Herausforderungen für die Zukunft: Hohe Erwartungen in allen Belangen und ein grosses strukturelles Defizit, das sich nur mit sportlichem Erfolg decken liess. Mit Blick auf die internationale Entwicklung des Fussballs wäre der damalige Status quo mit grosser Wahrscheinlichkeit mittelfristig nicht zu halten gewesen, vor allem nicht ohne erhebliche finanzielle Risiken. Das Konzept der neuen Führung rund um Bernhard Burgener, den Club zu redimensionieren, schien deshalb weitsichtig und sinnvoll, auch wenn verpasst wurde, die sportlichen Erwartungen zumindest ein wenig zu dämpfen. Mit den damals grossen finanziellen Reserven war der FCB gut aufgestellt, um in diese Phase der Neuausrichtung zu starten.Drei Jahre später befindet sich der Club in der grössten Krise seit knapp 30 Jahren. Die finanziellen Reserven waren schon Ende 2019 nahezu aufgebraucht und der FCB steckt weiterhin in einer gewaltigen finanziellen Schieflage. Das strukturelle Defizit konnte unter der neuen Führung bisher kaum verringert werden und die Folgen der Corona-Pandemie brachten den Club noch schneller in existenzielle Schwierigkeiten, als dies ohnehin bald der Fall gewesen wäre.Die Krise ist aber bei weitem nicht nur finanzieller Natur. Der neuen Führung ist es in der Gesamtbetrachtung nie gelungen, durch ihr Handeln sowie ihre Kommunikation Vertrauen zu gewinnen und in den eigenen Reihen für Geschlossenheit zu sorgen. Ganz im Gegenteil: Trotz gewissen Lichtblicken ist das Vertrauen Stück für Stück – und mit jedem Tiefschlag umso mehr – verloren gegangen und der Club auseinandergebrochen. Von der Personalie Brigger über die vermeintliche Entlassung von Marcel Koller bis zum Theater rund um das Thema Lohnverzicht – die Liste der Ereignisse, welche zu Diskussionen führten, ist lang.Dabei ziehen sich gewisse Muster von Fehlern wie ein roter Faden durch die letzten drei Jahre. Ob bei öffentlichen Auftritten oder im Umgang mit Medien, bei der Trainerfrage oder der damaligen Spielerrevolte, bei den Finanzen an Generalversammlungen oder den kürzlich veröffentlichten Kennzahlen des Jahres 2019: Es mangelt am Gefühl für Situationen und wie diese anzugehen sind. Dies widerspiegelt sich dann oft in einer desaströsen Kommunikation. Dazu kommen Intransparenz und Schönrederei, anstatt hinzustehen und Verantwortung zu übernehmen. All dies haben wir gegenüber der Führung immer wieder thematisiert, ohne dass ein spürbarer Lerneffekt wahrzunehmen gewesen wäre. Meistens fehlte es gar an Einsicht in die begangenen Fehler.Ohne böse Absichten zu unterstellen: Schon jetzt ist der angerichtete Schaden enorm und lässt sich für die Zukunft kaum abschätzen – finanziell, aber auch für das Ansehen des Clubs. Die jetzige Führung befindet sich in einem Teufelskreis und wir sehen sie nicht in der Lage, diesen zu durchbrechen. Trotz verschiedenen Positionen und unterschiedlichen Anteilen an der aktuellen Krise ist der Verwaltungsrat der FC Basel 1893 AG und der FC Basel Holding AG als Ganzes dafür verantwortlich. Deshalb fordern wir die folgenden Personen dazu auf, aus ihren Führungspositionen in Aktiengesellschaft, Holding und Verein zurückzutreten: Bernhard Burgener, Roland Heri, Peter von Büren, Karl Odermatt und Massimo Ceccaroni.Auch wenn die beiden letzteren gegenüber uns eine nicht wahrnehmbare Rolle spielten und für uns weiterhin Legendenstatus geniessen, sie alle haben den bisherigen Weg mitgetragen. Ausgenommen von unserer Rücktrittsforderung ist einzig David Degen, da dieser erst seit Dezember 2019 im Verwaltungsrat der FC Basel Holding AG ist. Von ihm erwarten wir lediglich, dass er einer künftigen Lösung nicht im Wege steht.Wir verlangen aber keinen Rücktritt per sofort mit der Gefahr des totalen Chaos, sondern einen auf Zeit. Wir nehmen alle genannten Personen in ihrem FCB-Fansein in die Verantwortung: Sie sollen einen geordneten und transparenten Übergang zu neuen Besitzern und einer neuen Führung aufgleisen, welche unsere Vision von einem lokalen und in Zukunft finanziell breit abgestützten FCB teilen. Ein Club, bei dem die wichtigsten Personalentscheide an der Vereinsversammlung getroffen werden. Aufgrund des mangelnden Vertrauens in die Fähigkeiten der bisherigen Führung fordern wir zusätzlich, dass dieser Übergang von externen Personen aus der FCB-Fangemeinde und dem Umfeld des Clubs eng begleitet wird.Richtungsweisende Entscheide sollen dann wiederum der Mitgliederversammlung des Vereins zur Genehmigung vorgelegt werden.Wir sind uns bewusst, dass wir eine Menge fordern. Damit werden wir sicherlich einige vor den Kopf stossen, sehr vielen anderen jedoch aus dem Herzen sprechen. In Krisenzeiten sehnt man sich nach Stabilität. Lange haben auch wir versucht zur Stabilität beizutragen, haben auf eine positive Entwicklung gehofft und waren sicherlich auch gelähmt vor der allfälligen Konsequenz einer ungewissen Zukunft. Vielleicht wäre dieser Schritt auch schon beim Debakel im letzten Sommer notwendig gewesen. Doch spätestens nach den letzten Gesprächen mit den Verantwortlichen, mit der endgültigen Einsicht der Perspektivlosigkeit unter der jetzigen Führung, erachten wir ihn als unausweichlich. Von der aktuellen Führung wird jetzt einiges abverlangt, um die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Doch nicht nur von ihnen: Wir alle – vom einfachen Fan bis zu den gegenwärtigen und ehemaligen Angestellten – müssen unseren Teil dazu beitragen. Es ist nicht der Moment für persönliche Abrechnungen und erneute Grabenkämpfe. Die ganze FCB-Familie muss an einem Strang ziehen und zukunftsgerichtet handeln, damit wir allen Widrigkeiten zum Trotz diese Krise gemeinsam überwinden und es wieder aufwärts geht.ROT ISCH UNSERI LIEBI – BLAU DIE EWIGI TREUI
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In den letzten drei Jahren haben wir der Führung rund um Bernhard Burgener lange den Rücken gestärkt. Zur regelmässigen und zunehmend grundlegender werdenden Kritik haben wir kaum öffentlich Position bezogen. Zwar äusserten wir uns zu einzelnen Themen wie eSports oder Indien – teils auch heftig, doch setzten wir damit lediglich Akzente. Nicht dass wir die grundsätzliche Kritik der Öffentlichkeit nicht geteilt hätten, nur versuchten wir diese immer wieder in direkten Gesprächen zu vermitteln, in der Hoffnung es würde eine Entwicklung stattfinden. So befanden wir uns auch in den letzten Monaten in einem intensiven Austausch mit unterschiedlichen Exponenten. Dieser führte uns jedoch zur endgültigen Einsicht, dass wir unter der aktuellen Führung keine Perspektive mehr für den FCB sehen. Wir erachten sie als nicht fähig, durch die Krise zu führen beziehungsweise die kommenden Herausforderungen zu meistern. Zum Wohle des Clubs fordern wir deshalb die komplette Führung dazu auf, aus allen Verantwortungspositionen zurückzutreten. Doch zuerst ein Blick zurück. Nach der Ära Heusler stand der FCB vor enormen Herausforderungen für die Zukunft: Hohe Erwartungen in allen Belangen und ein grosses strukturelles Defizit, das sich nur mit sportlichem Erfolg decken liess. Mit Blick auf die internationale Entwicklung des Fussballs wäre der damalige Status quo mit grosser Wahrscheinlichkeit mittelfristig nicht zu halten gewesen, vor allem nicht ohne erhebliche finanzielle Risiken. Das Konzept der neuen Führung rund um Bernhard Burgener, den Club zu redimensionieren, schien deshalb weitsichtig und sinnvoll, auch wenn verpasst wurde, die sportlichen Erwartungen zumindest ein wenig zu dämpfen. Mit den damals grossen finanziellen Reserven war der FCB gut aufgestellt, um in diese Phase der Neuausrichtung zu starten.Drei Jahre später befindet sich der Club in der grössten Krise seit knapp 30 Jahren. Die finanziellen Reserven waren schon Ende 2019 nahezu aufgebraucht und der FCB steckt weiterhin in einer gewaltigen finanziellen Schieflage. Das strukturelle Defizit konnte unter der neuen Führung bisher kaum verringert werden und die Folgen der Corona-Pandemie brachten den Club noch schneller in existenzielle Schwierigkeiten, als dies ohnehin bald der Fall gewesen wäre.Die Krise ist aber bei weitem nicht nur finanzieller Natur. Der neuen Führung ist es in der Gesamtbetrachtung nie gelungen, durch ihr Handeln sowie ihre Kommunikation Vertrauen zu gewinnen und in den eigenen Reihen für Geschlossenheit zu sorgen. Ganz im Gegenteil: Trotz gewissen Lichtblicken ist das Vertrauen Stück für Stück – und mit jedem Tiefschlag umso mehr – verloren gegangen und der Club auseinandergebrochen. Von der Personalie Brigger über die vermeintliche Entlassung von Marcel Koller bis zum Theater rund um das Thema Lohnverzicht – die Liste der Ereignisse, welche zu Diskussionen führten, ist lang.Dabei ziehen sich gewisse Muster von Fehlern wie ein roter Faden durch die letzten drei Jahre. Ob bei öffentlichen Auftritten oder im Umgang mit Medien, bei der Trainerfrage oder der damaligen Spielerrevolte, bei den Finanzen an Generalversammlungen oder den kürzlich veröffentlichten Kennzahlen des Jahres 2019: Es mangelt am Gefühl für Situationen und wie diese anzugehen sind. Dies widerspiegelt sich dann oft in einer desaströsen Kommunikation. Dazu kommen Intransparenz und Schönrederei, anstatt hinzustehen und Verantwortung zu übernehmen. All dies haben wir gegenüber der Führung immer wieder thematisiert, ohne dass ein spürbarer Lerneffekt wahrzunehmen gewesen wäre. Meistens fehlte es gar an Einsicht in die begangenen Fehler.Ohne böse Absichten zu unterstellen: Schon jetzt ist der angerichtete Schaden enorm und lässt sich für die Zukunft kaum abschätzen – finanziell, aber auch für das Ansehen des Clubs. Die jetzige Führung befindet sich in einem Teufelskreis und wir sehen sie nicht in der Lage, diesen zu durchbrechen. Trotz verschiedenen Positionen und unterschiedlichen Anteilen an der aktuellen Krise ist der Verwaltungsrat der FC Basel 1893 AG und der FC Basel Holding AG als Ganzes dafür verantwortlich. Deshalb fordern wir die folgenden Personen dazu auf, aus ihren Führungspositionen in Aktiengesellschaft, Holding und Verein zurückzutreten: Bernhard Burgener, Roland Heri, Peter von Büren, Karl Odermatt und Massimo Ceccaroni.Auch wenn die beiden letzteren gegenüber uns eine nicht wahrnehmbare Rolle spielten und für uns weiterhin Legendenstatus geniessen, sie alle haben den bisherigen Weg mitgetragen. Ausgenommen von unserer Rücktrittsforderung ist einzig David Degen, da dieser erst seit Dezember 2019 im Verwaltungsrat der FC Basel Holding AG ist. Von ihm erwarten wir lediglich, dass er einer künftigen Lösung nicht im Wege steht.Wir verlangen aber keinen Rücktritt per sofort mit der Gefahr des totalen Chaos, sondern einen auf Zeit. Wir nehmen alle genannten Personen in ihrem FCB-Fansein in die Verantwortung: Sie sollen einen geordneten und transparenten Übergang zu neuen Besitzern und einer neuen Führung aufgleisen, welche unsere Vision von einem lokalen und in Zukunft finanziell breit abgestützten FCB teilen. Ein Club, bei dem die wichtigsten Personalentscheide an der Vereinsversammlung getroffen werden. Aufgrund des mangelnden Vertrauens in die Fähigkeiten der bisherigen Führung fordern wir zusätzlich, dass dieser Übergang von externen Personen aus der FCB-Fangemeinde und dem Umfeld des Clubs eng begleitet wird.Richtungsweisende Entscheide sollen dann wiederum der Mitgliederversammlung des Vereins zur Genehmigung vorgelegt werden.Wir sind uns bewusst, dass wir eine Menge fordern. Damit werden wir sicherlich einige vor den Kopf stossen, sehr vielen anderen jedoch aus dem Herzen sprechen. In Krisenzeiten sehnt man sich nach Stabilität. Lange haben auch wir versucht zur Stabilität beizutragen, haben auf eine positive Entwicklung gehofft und waren sicherlich auch gelähmt vor der allfälligen Konsequenz einer ungewissen Zukunft. Vielleicht wäre dieser Schritt auch schon beim Debakel im letzten Sommer notwendig gewesen. Doch spätestens nach den letzten Gesprächen mit den Verantwortlichen, mit der endgültigen Einsicht der Perspektivlosigkeit unter der jetzigen Führung, erachten wir ihn als unausweichlich. Von der aktuellen Führung wird jetzt einiges abverlangt, um die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Doch nicht nur von ihnen: Wir alle – vom einfachen Fan bis zu den gegenwärtigen und ehemaligen Angestellten – müssen unseren Teil dazu beitragen. Es ist nicht der Moment für persönliche Abrechnungen und erneute Grabenkämpfe. Die ganze FCB-Familie muss an einem Strang ziehen und zukunftsgerichtet handeln, damit wir allen Widrigkeiten zum Trotz diese Krise gemeinsam überwinden und es wieder aufwärts geht.ROT ISCH UNSERI LIEBI – BLAU DIE EWIGI TREUI
In den letzten drei Jahren haben wir der Führung rund um Bernhard Burgener lange den Rücken gestärkt. Zur regelmässigen und zunehmend grundlegender werdenden Kritik haben wir kaum öffentlich Position bezogen. Zwar äusserten wir uns zu einzelnen Themen wie eSports oder Indien – teils auch heftig, doch setzten wir damit lediglich Akzente. Nicht dass wir die grundsätzliche Kritik der Öffentlichkeit nicht geteilt hätten, nur versuchten wir diese immer wieder in direkten Gesprächen zu vermitteln, in der Hoffnung es würde eine Entwicklung stattfinden. So befanden wir uns auch in den letzten Monaten in einem intensiven Austausch mit unterschiedlichen Exponenten. Dieser führte uns jedoch zur endgültigen Einsicht, dass wir unter der aktuellen Führung keine Perspektive mehr für den FCB sehen. Wir erachten sie als nicht fähig, durch die Krise zu führen beziehungsweise die kommenden Herausforderungen zu meistern. Zum Wohle des Clubs fordern wir deshalb die komplette Führung dazu auf, aus allen Verantwortungspositionen zurückzutreten. Doch zuerst ein Blick zurück. Nach der Ära Heusler stand der FCB vor enormen Herausforderungen für die Zukunft: Hohe Erwartungen in allen Belangen und ein grosses strukturelles Defizit, das sich nur mit sportlichem Erfolg decken liess. Mit Blick auf die internationale Entwicklung des Fussballs wäre der damalige Status quo mit grosser Wahrscheinlichkeit mittelfristig nicht zu halten gewesen, vor allem nicht ohne erhebliche finanzielle Risiken. Das Konzept der neuen Führung rund um Bernhard Burgener, den Club zu redimensionieren, schien deshalb weitsichtig und sinnvoll, auch wenn verpasst wurde, die sportlichen Erwartungen zumindest ein wenig zu dämpfen. Mit den damals grossen finanziellen Reserven war der FCB gut aufgestellt, um in diese Phase der Neuausrichtung zu starten.Drei Jahre später befindet sich der Club in der grössten Krise seit knapp 30 Jahren. Die finanziellen Reserven waren schon Ende 2019 nahezu aufgebraucht und der FCB steckt weiterhin in einer gewaltigen finanziellen Schieflage. Das strukturelle Defizit konnte unter der neuen Führung bisher kaum verringert werden und die Folgen der Corona-Pandemie brachten den Club noch schneller in existenzielle Schwierigkeiten, als dies ohnehin bald der Fall gewesen wäre.Die Krise ist aber bei weitem nicht nur finanzieller Natur. Der neuen Führung ist es in der Gesamtbetrachtung nie gelungen, durch ihr Handeln sowie ihre Kommunikation Vertrauen zu gewinnen und in den eigenen Reihen für Geschlossenheit zu sorgen. Ganz im Gegenteil: Trotz gewissen Lichtblicken ist das Vertrauen Stück für Stück – und mit jedem Tiefschlag umso mehr – verloren gegangen und der Club auseinandergebrochen. Von der Personalie Brigger über die vermeintliche Entlassung von Marcel Koller bis zum Theater rund um das Thema Lohnverzicht – die Liste der Ereignisse, welche zu Diskussionen führten, ist lang.Dabei ziehen sich gewisse Muster von Fehlern wie ein roter Faden durch die letzten drei Jahre. Ob bei öffentlichen Auftritten oder im Umgang mit Medien, bei der Trainerfrage oder der damaligen Spielerrevolte, bei den Finanzen an Generalversammlungen oder den kürzlich veröffentlichten Kennzahlen des Jahres 2019: Es mangelt am Gefühl für Situationen und wie diese anzugehen sind. Dies widerspiegelt sich dann oft in einer desaströsen Kommunikation. Dazu kommen Intransparenz und Schönrederei, anstatt hinzustehen und Verantwortung zu übernehmen. All dies haben wir gegenüber der Führung immer wieder thematisiert, ohne dass ein spürbarer Lerneffekt wahrzunehmen gewesen wäre. Meistens fehlte es gar an Einsicht in die begangenen Fehler.Ohne böse Absichten zu unterstellen: Schon jetzt ist der angerichtete Schaden enorm und lässt sich für die Zukunft kaum abschätzen – finanziell, aber auch für das Ansehen des Clubs. Die jetzige Führung befindet sich in einem Teufelskreis und wir sehen sie nicht in der Lage, diesen zu durchbrechen. Trotz verschiedenen Positionen und unterschiedlichen Anteilen an der aktuellen Krise ist der Verwaltungsrat der FC Basel 1893 AG und der FC Basel Holding AG als Ganzes dafür verantwortlich. Deshalb fordern wir die folgenden Personen dazu auf, aus ihren Führungspositionen in Aktiengesellschaft, Holding und Verein zurückzutreten: Bernhard Burgener, Roland Heri, Peter von Büren, Karl Odermatt und Massimo Ceccaroni.Auch wenn die beiden letzteren gegenüber uns eine nicht wahrnehmbare Rolle spielten und für uns weiterhin Legendenstatus geniessen, sie alle haben den bisherigen Weg mitgetragen. Ausgenommen von unserer Rücktrittsforderung ist einzig David Degen, da dieser erst seit Dezember 2019 im Verwaltungsrat der FC Basel Holding AG ist. Von ihm erwarten wir lediglich, dass er einer künftigen Lösung nicht im Wege steht.Wir verlangen aber keinen Rücktritt per sofort mit der Gefahr des totalen Chaos, sondern einen auf Zeit. Wir nehmen alle genannten Personen in ihrem FCB-Fansein in die Verantwortung: Sie sollen einen geordneten und transparenten Übergang zu neuen Besitzern und einer neuen Führung aufgleisen, welche unsere Vision von einem lokalen und in Zukunft finanziell breit abgestützten FCB teilen. Ein Club, bei dem die wichtigsten Personalentscheide an der Vereinsversammlung getroffen werden. Aufgrund des mangelnden Vertrauens in die Fähigkeiten der bisherigen Führung fordern wir zusätzlich, dass dieser Übergang von externen Personen aus der FCB-Fangemeinde und dem Umfeld des Clubs eng begleitet wird.Richtungsweisende Entscheide sollen dann wiederum der Mitgliederversammlung des Vereins zur Genehmigung vorgelegt werden.Wir sind uns bewusst, dass wir eine Menge fordern. Damit werden wir sicherlich einige vor den Kopf stossen, sehr vielen anderen jedoch aus dem Herzen sprechen. In Krisenzeiten sehnt man sich nach Stabilität. Lange haben auch wir versucht zur Stabilität beizutragen, haben auf eine positive Entwicklung gehofft und waren sicherlich auch gelähmt vor der allfälligen Konsequenz einer ungewissen Zukunft. Vielleicht wäre dieser Schritt auch schon beim Debakel im letzten Sommer notwendig gewesen. Doch spätestens nach den letzten Gesprächen mit den Verantwortlichen, mit der endgültigen Einsicht der Perspektivlosigkeit unter der jetzigen Führung, erachten wir ihn als unausweichlich. Von der aktuellen Führung wird jetzt einiges abverlangt, um die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Doch nicht nur von ihnen: Wir alle – vom einfachen Fan bis zu den gegenwärtigen und ehemaligen Angestellten – müssen unseren Teil dazu beitragen. Es ist nicht der Moment für persönliche Abrechnungen und erneute Grabenkämpfe. Die ganze FCB-Familie muss an einem Strang ziehen und zukunftsgerichtet handeln, damit wir allen Widrigkeiten zum Trotz diese Krise gemeinsam überwinden und es wieder aufwärts geht.ROT ISCH UNSERI LIEBI – BLAU DIE EWIGI TREUI
Ich weiss nicht, inwiefern hier das richtige Medium ist, um über die Zukunft des FCB zu diskutieren.
Auf meine Frage bekomme ich von Clowns nur dumme Sprüche ;-)
Wer wirklich Interessiert ist, darf mich gerne per Mail anschreiben, bedingt aber das man sich Outet und mit seinem Namen dahinter steht
Bin mal gespannt nach dem Offenen Brief der MK
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- Schwarzbueb
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und das wäre dann besser?EffCeeBee hat geschrieben:Die Alternative ist einfach: Sie heisst David Degen und hat bereits 10% der Aktien. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er auf der Suche nach Geldgebern ist. Es würde mich auch nicht überraschen, wenn er eine vertraglich zugesicherte Option auf weitere Aktien hat.
[CENTER]Nur ich bleibe - wie Unkraut. Ich und Scott Chipperfield (VS 2011)[/CENTER]
- BloodMagic
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Du scheints Dave ja sehr gut zu kennen. Also ich hatte jetzt auch schon ein paar Jahre nichts mit ihm zu tun, mich würde aber extrem überraschen wenn er es besser machen würde als BurgenerEffCeeBee hat geschrieben:Die Alternative ist einfach: Sie heisst David Degen und hat bereits 10% der Aktien. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er auf der Suche nach Geldgebern ist. Es würde mich auch nicht überraschen, wenn er eine vertraglich zugesicherte Option auf weitere Aktien hat.
- wikinger
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Es ist doch nicht die Aufgabe der MK Alternativen oder Lösungen zu präsentieren. Das kann und soll sie nicht.
Wir könnten da mit Namen rumschmeissen, aber auch das bringt nichts.
Spannender ist doch eher die Frage nach einer sinvollen Zukunftsstruktur und da liegt Burgener mit der Idee einer Stiftung geprägt von finanstarken Basler Persönlichkeiten nicht so falsch. Also zumindest für meinen Teil.
Wir könnten da mit Namen rumschmeissen, aber auch das bringt nichts.
Spannender ist doch eher die Frage nach einer sinvollen Zukunftsstruktur und da liegt Burgener mit der Idee einer Stiftung geprägt von finanstarken Basler Persönlichkeiten nicht so falsch. Also zumindest für meinen Teil.
jag älskar gnaget!!!
Ich kenne Ihn nicht besonders gut, aber gut genug um folgende Aussage zu machen: Eine Person wie David Degen kauft nicht einfach 10% "seines" Vereins um dann still sitzen zu bleiben. Es wäre für mich nichts als logisch, wenn er nach Möglichkeiten suchen würde, wie er seinen Einfluss ausweiten kann.BloodMagic hat geschrieben:Du scheints Dave ja sehr gut zu kennen. Also ich hatte jetzt auch schon ein paar Jahre nichts mit ihm zu tun, mich würde aber extrem überraschen wenn er es besser machen würde als Burgener
Aber vielleicht kennst du ihn ja besser als ich? Würdest du mir da widersprechen?
Ob er einen besseren Job als Burgener machen würde, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich halte es lediglich für die wahrscheinlichste Alternative, sollte Burgener weiter Aktien abgeben wollen.
Halte ihn auch nicht für die hellste Kerze. Aber sicher clever genug, dass er sich nicht 10% von nicht öffentlich gehandelten Aktien kauft ohne einen Plan.BloodMagic hat geschrieben:Du scheints Dave ja sehr gut zu kennen. Also ich hatte jetzt auch schon ein paar Jahre nichts mit ihm zu tun, mich würde aber extrem überraschen wenn er es besser machen würde als Burgener
10% der Aktien sind genau nutzlos, solange es einen Merheitseigner gibt. Du hast NIX zu sagen, kannst allerhöchstens an die GV gehen und da dumm reden und die anderen müssen dich anhören.
Und dann kannst wieder abzotteln. Auch ein Sitz im VR hängt am wohlwollen von Burgener.
Also gibt es sicher eine Regelung zum kauf von weiteren Aktien UND/ODER für den Verkauf der 10% zurück an Burgener oder andere Parteien.
Weisst du wer den VR der FCB AG und FCB Holding AG wählt?Peter_BS hat geschrieben:Wann ist der Zeitpunkt der Selbsterkenntnis bei Burgener angekommen....
«Burgeners Absichten waren gut. Aber wenn er nicht fähig ist, ist er nicht fähig. Er ist inkompetent und intransparent.
Vielleicht sehen das jetzt auch die letzten Burgener-Apostel mit der rotblauen Brille ein.
In den drei Jahren hat Burgener gezeigt, dass er unfähig ist den Klub zu führen. Er soll einsehen, dass er mit dem FCB kein Geld mehr machen kann. Als Unternehmer ist er in guten wie in schlechten Zeiten verantwortlich und soll dementsprechend die Konsequenzen tragen.
Auch mit vielen Fans hat Burgener es sich verscherzt. Dabei steht im Konzept unter «Ziele» geschrieben: regelmässiger und offener Dialog mit den Fans der nie stattfand.
Ein Rücktritt von Burgener und dementsprechend von Heri und dem gesamten Verwaltungsrat in der FCB AG und in der Holding bringt wieder die dringend benötigte Ruhe die der Klub jetzt braucht.
Die GV im kommenden Oktober wird Klarheit geben, ob Bernhard Burgener, Roland Heri (CEO und gleichzeitig Verwaltungsrat der FC Basel 1893 AG) und Peter von Büren (Mitglied des Verwaltungsrats der Highlight Communications AG, Mitglied der Konzernleitung der Highlight-Gruppe, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Constantin Film AG) die aktuelle Krise als Vorstandsmitglieder überleben oder ob diese von den Mitgliedern die Quittung erhalten und abgewählt werden.
Sollten die Herren an der GV abgewählt werden, so ist zu Hoffen, dass sich Burgener freiwillig aus dem FC Basel verabschiedet.
Burgener.
Dann Beantworte mal meine Fragen: WARUM sollte privatperson Burgener irgendwas zurückzahlen müssen?Peter_BS hat geschrieben:Ich weiss nicht, inwiefern hier das richtige Medium ist, um über die Zukunft des FCB zu diskutieren.
Auf meine Frage bekomme ich von Clowns nur dumme Sprüche ;-)
Wer wirklich Interessiert ist, darf mich gerne per Mail anschreiben, bedingt aber das man sich Outet und mit seinem Namen dahinter steht
Bin mal gespannt nach dem Offenen Brief der MK
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ich befürchte irgendwie Red Bull Basel oder Emirates WM2022 Basel.... würde zum bisherigen Verlauf des Jahres 2020 passen.Peter_BS hat geschrieben:Es gibt auch Alternativen zu Degen, nur sind diese noch nicht Spruchreif. Alleine seine Sprüche in der Vergangenheit zum FCB machen ihn nicht gerade beliebt.
Wenn Burgener verkaufen muss/will/ soll, weil er gedrängt wird dazu, dann wird er den bestmöglichen Preis dafür wollen und wir müssen damit rechnen, in Zukunft einen Chinesen, Russen oder Scheich o.ä. als Besitzer zu bekommen. Wollen wir das?
Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.