Zwei SP, ei LDP. Das isch mol sicher. De vierti ka fascht überall lande. SVP viellicht weniger. Die händ traditionell in Basel es frogwürdigs Personal.Käppelijoch hat geschrieben: 02.09.2021, 19:33Wahrscheinlich die GLP oder BastA!.
Das bürgerliche Lager ist genug gross für anderthalb Sitze, die SP sowieso für zwei. Kann mir vorstellen, dass die BastA! oder SP ihren Sitz - je nach Mobilisationgrad - verlieren. Arithmetisch ist der GLP-Sitz der Wackelsitz. Der LDP-Sitz ist ziemlich gefestigt, was die Grösse des potentiellen Wahl-Lage angeht.
Bundespolitik
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Re: Bundespolitik
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Re: Bundespolitik
SubComandante hat geschrieben: 02.09.2021, 19:42Zwei SP, ei LDP. Das isch mol sicher. De vierti ka fascht überall lande. SVP viellicht weniger. Die händ traditionell in Basel es frogwürdigs Personal.Käppelijoch hat geschrieben: 02.09.2021, 19:33 Wahrscheinlich die GLP oder BastA!.
Das bürgerliche Lager ist genug gross für anderthalb Sitze, die SP sowieso für zwei. Kann mir vorstellen, dass die BastA! oder SP ihren Sitz - je nach Mobilisationgrad - verlieren. Arithmetisch ist der GLP-Sitz der Wackelsitz. Der LDP-Sitz ist ziemlich gefestigt, was die Grösse des potentiellen Wahl-Lage angeht.
Ja in etwa so sehe ich das auch.
Re: Bundespolitik
Also s Griene Bündnis het 13,6% Wählerateil gha und d GLP 5,2 - ob sie das Trickli mit den Unterlistenverbindungen nochmal machen (können), wird sich zeigen.
D LDP mit 14,2 au nid wit vor de Griene.
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Re: Bundespolitik
Feanor hat geschrieben: 02.09.2021, 23:31 Also s Griene Bündnis het 13,6% Wählerateil gha und d GLP 5,2 - ob sie das Trickli mit den Unterlistenverbindungen nochmal machen (können), wird sich zeigen.
D LDP mit 14,2 au nid wit vor de Griene.
Naja, man muss die Listenverbindungsblöcke anschauen. So kam die CVP 2011 (?) zu einem NR-Sitz, obwohl sie alleine den nicht geschafft hätte. Der bürgerliche Block wird einen Sitz fix haben und Stand heute behält die LDP den in ihrer Hand.
Der linke Block hat seine beiden Sitze fix. Der vierte Sitz ist derjenige Sitz, welcher aufgrund der klügeren Listen- und Unterlistenverbindungen vergeben wird.
Re: Bundespolitik
klar. aber auch mit den Listenverbindungen stösst man irgendwann mal an die Grenzen. V.a. muss man sich dann als glp schon noch überlegen, wie weit man sich verbiegen kann.
bei nur 4 Vertreter:innen scheint mir die Verteilung des Stimmlagers ungünstig. 2 Bürgerliche und 2 Linke wären für mich eine Verzerrung. 75% links aber auch.
meine Einschätzung: das Wählerlager rot-grün ist da noch stärker einzustufen. on verra.
bei nur 4 Vertreter:innen scheint mir die Verteilung des Stimmlagers ungünstig. 2 Bürgerliche und 2 Linke wären für mich eine Verzerrung. 75% links aber auch.
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Re: Bundespolitik
Vier Sitze sind ein Hohn, da sind wir uns einig. Gerade wenn man bedenkt, dass Basel-Stadt das grössere Exportvolumen hat, als Zürich. So rein von der wirtschaftlichen Potenz und Wichtigkeit schmerzt dieser Sitzverlust ungemein.Feanor hat geschrieben: 03.09.2021, 06:29 klar. aber auch mit den Listenverbindungen stösst man irgendwann mal an die Grenzen. V.a. muss man sich dann als glp schon noch überlegen, wie weit man sich verbiegen kann.
bei nur 4 Vertreter:innen scheint mir die Verteilung des Stimmlagers ungünstig. 2 Bürgerliche und 2 Linke wären für mich eine Verzerrung. 75% links aber auch.
meine Einschätzung: das Wählerlager rot-grün ist da noch stärker einzustufen. on verra.
Und ich bezweifle, dass die ganzen, neuen Transformationsgebiete dazu beitragen können, dass Basel den 5. Sitz wieder zurückbekommt.
Es ist unsere Tragik, dass wir gemäss Einwohnerzahl der Gesamtagglo (inkl. F & D) die zweitgrösste Region der Schweiz sind, aber politisch im Parlament nur mückenfurzhaft vertreten sind.
Re: Bundespolitik
Exakt.Käppelijoch hat geschrieben: 03.09.2021, 07:39Vier Sitze sind ein Hohn, da sind wir uns einig. Gerade wenn man bedenkt, dass Basel-Stadt das grössere Exportvolumen hat, als Zürich. So rein von der wirtschaftlichen Potenz und Wichtigkeit schmerzt dieser Sitzverlust ungemein.Feanor hat geschrieben: 03.09.2021, 06:29 klar. aber auch mit den Listenverbindungen stösst man irgendwann mal an die Grenzen. V.a. muss man sich dann als glp schon noch überlegen, wie weit man sich verbiegen kann.
bei nur 4 Vertreter:innen scheint mir die Verteilung des Stimmlagers ungünstig. 2 Bürgerliche und 2 Linke wären für mich eine Verzerrung. 75% links aber auch.
meine Einschätzung: das Wählerlager rot-grün ist da noch stärker einzustufen. on verra.
Und ich bezweifle, dass die ganzen, neuen Transformationsgebiete dazu beitragen können, dass Basel den 5. Sitz wieder zurückbekommt.
Es ist unsere Tragik, dass wir gemäss Einwohnerzahl der Gesamtagglo (inkl. F & D) die zweitgrösste Region der Schweiz sind, aber politisch im Parlament nur mückenfurzhaft vertreten sind.
Irgendwo auch fraglich, ob die Berechnung rein auf die wohnhafte Bevölkerung Sinn macht. Insbesondere beim Beispiel Basel, wo man als Halbkanton ja auch bereits im Ständerat untervertreten ist.
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Re: Bundespolitik
Interessant ist ja auch, dass Graubünden in etwa gleichviele Einwohnerinnen wie BS hat aber seine 5 Sitze behalten darf.Feanor hat geschrieben: 03.09.2021, 11:41Exakt.Käppelijoch hat geschrieben: 03.09.2021, 07:39Vier Sitze sind ein Hohn, da sind wir uns einig. Gerade wenn man bedenkt, dass Basel-Stadt das grössere Exportvolumen hat, als Zürich. So rein von der wirtschaftlichen Potenz und Wichtigkeit schmerzt dieser Sitzverlust ungemein.Feanor hat geschrieben: 03.09.2021, 06:29 klar. aber auch mit den Listenverbindungen stösst man irgendwann mal an die Grenzen. V.a. muss man sich dann als glp schon noch überlegen, wie weit man sich verbiegen kann.
bei nur 4 Vertreter:innen scheint mir die Verteilung des Stimmlagers ungünstig. 2 Bürgerliche und 2 Linke wären für mich eine Verzerrung. 75% links aber auch.
meine Einschätzung: das Wählerlager rot-grün ist da noch stärker einzustufen. on verra.
Und ich bezweifle, dass die ganzen, neuen Transformationsgebiete dazu beitragen können, dass Basel den 5. Sitz wieder zurückbekommt.
Es ist unsere Tragik, dass wir gemäss Einwohnerzahl der Gesamtagglo (inkl. F & D) die zweitgrösste Region der Schweiz sind, aber politisch im Parlament nur mückenfurzhaft vertreten sind.
Irgendwo auch fraglich, ob die Berechnung rein auf die wohnhafte Bevölkerung Sinn macht. Insbesondere beim Beispiel Basel, wo man als Halbkanton ja auch bereits im Ständerat untervertreten ist.
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Re: Bundespolitik
Die werde nals nächstes Ihren Sitz an Zürich, bern oder ans Aargau abgeben, keine Angst.
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Re: Bundespolitik
Wir müssen uns wohl darauf einstellen, dass der Bund den Zürchern in zukunft noch mehr Geld in den Arsch blasen wird für Infrastrukturprojekte (v.a. bei der Bahn), während Basel immer mehr abgehängt wird.
Re: Bundespolitik
BaslerBasilisk hat geschrieben: 03.09.2021, 11:48 Die werde nals nächstes Ihren Sitz an Zürich, bern oder ans Aargau abgeben, keine Angst.
Mit der Wahl von MMB haben sie das ja eigentlich bereits gemacht.
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Re: Bundespolitik
Käppelijoch hat geschrieben: 03.09.2021, 11:52 Wir müssen uns wohl darauf einstellen, dass der Bund den Zürchern in zukunft noch mehr Geld in den Arsch blasen wird für Infrastrukturprojekte (v.a. bei der Bahn), während Basel immer mehr abgehängt wird.
Basel bkommt doch gerade in diesem MOment Geld für Infraprojekte. Der ganze Schienen umbau um Hagnau, Muttenz und dann anschliessend in Liestal "nur" um den viertel Stundentak einzuführen.
Da schaut das Aargau mehr in die Röhre. Dort wird nur die schnellbahnlinie zwischen Bern und Zürich ausgebaut.
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Re: Bundespolitik
Aber wie viel länger geht es, bis bei uns der Bund sein Füllhorn öffnet?BaslerBasilisk hat geschrieben: 03.09.2021, 12:27Käppelijoch hat geschrieben: 03.09.2021, 11:52 Wir müssen uns wohl darauf einstellen, dass der Bund den Zürchern in zukunft noch mehr Geld in den Arsch blasen wird für Infrastrukturprojekte (v.a. bei der Bahn), während Basel immer mehr abgehängt wird.
Basel bkommt doch gerade in diesem MOment Geld für Infraprojekte. Der ganze Schienen umbau um Hagnau, Muttenz und dann anschliessend in Liestal "nur" um den viertel Stundentak einzuführen.
Da schaut das Aargau mehr in die Röhre. Dort wird nur die schnellbahnlinie zwischen Bern und Zürich ausgebaut.
Wichtige Grossprojekte, welche schon seit Jahrzehnten beschlossen wurden, sind bis heute nicht gebaut (Dritter Juradurchstich) oder kommen mit extremer Verspätung und nicht in dem Umfang wie es ursprünglich beschlossen und versprochen wurde (Doppelspur Laufental).
Währenddessen bekommt Zürich wirklich jedes Projekt vom Bund bezahlt, jeder Wunsch wird berücksichtigt und umgesetzt. Es ist zum Kotzen.
Und bei jedem "Quantensprung" für die Bahnpassagiere, muss Basel etwas hergeben. Eine schnelle Direktverbindung nach St. Gallen? Vor Jahren gestrichen.
Direktzüge nach Genf? Während 10 Jahren eingestellt - Zürich hat währenddessen zwei Verbindungen pro Stunde. Wieso nicht den St. Galler in Biel enden lassen und den Basler bis Genf belassen?
Sämtliche neue Auslandsverbindungen nach Italien (Genua, Venedig, Bologna)? Alle ab Zürich, keine einzige ab Basel oder Luzern.
Mittlerweilen ist Basel besser an Deutschland angebunden, als an die Ost- und Westschweiz....
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Re: Bundespolitik
Liegt wohl auch daran, dass diese Strecken nciht rentabel waren. Schliesslich sind Fernverkehrszüge sehr Lukrativ. Jene die nicht rendieren, stellt man ein, so wohl auch Basel - Genf
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Re: Bundespolitik
Basel-genf wurde deshalb eingestellt, weil um Lausanne herum gebaut wurde/wird und man Kapazitäten reduzieren musste. Die Verbindung kommt zwar wieder - aber während dieser Zeit wäre es für die Zürcher vertretbar gewesen, nur noch einen Direktzug nach Genf zu haben (Via Bern-Fribourg) und ansonsten in Biel umzusteigen.
Je mehr ich umsteigen muss, desto eher nehme ich am Schluss das Auto. Gerade mit Gepäck. Und ab Basel muss man länger wie mehr umsteigen, will man in die Schwiez fahren.
Und überhaupt: Was die SBB teilweise für Schrott-Rollmaterial dann einsetzen (Gerade auf dem IC 3), ist schon eine Frechheit.
Je mehr ich umsteigen muss, desto eher nehme ich am Schluss das Auto. Gerade mit Gepäck. Und ab Basel muss man länger wie mehr umsteigen, will man in die Schwiez fahren.
Und überhaupt: Was die SBB teilweise für Schrott-Rollmaterial dann einsetzen (Gerade auf dem IC 3), ist schon eine Frechheit.
Re: Bundespolitik
Doch gabs, Emil Frey von 1890 bis 1897. Aber eben, es ist schon viel zu lange her, seit dem wir einen Basler Bundesrat hatten.Faniella Diwani hat geschrieben: 02.09.2021, 15:33BaslerBasilisk hat geschrieben: 02.09.2021, 15:11Es ist naheliegend, dass die anderen Halbkantone dann diesen Anspruch auch wollen... Betrachtet man aber die Wirtschaftliche Stärke ist es für diese kleinen Kuh-Kantone wohl aussichtslos einen zweiten Sitz zu erhalten.Faniella Diwani hat geschrieben: 02.09.2021, 15:00
Wenn du BL/BS je 2 Sitze gibst hast du mehr verloren als gewonnen. Weil dann kriegen auch AI/AA und NW/OW je 2 Standesstimmen. Und dann hätten die Inzuchtkantone noch mehr Sperrminorität.
Es ist recht einfach. Für diese Änderung wäre eine Änderung der Bundesverfassung nötig. Für die brauchst du ein Ständemehr. Ohne die Kuh-Kantone kriegts du kein Ständemehr.
Wirschaftliche Stärke war noch nie ein Argument. Guck dir mal den Bundesrat an. Der letzte Basler war Tschudi, einen letzten Baselbieter gibt es nicht weil es noch nie einen gab.
Re: Bundespolitik
Ständerat kann man von mir aus abschaffen. Ich sehe den Mehrwert davon nicht.
Re: Bundespolitik
Nii hat geschrieben: 03.09.2021, 17:17 Ständerat kann man von mir aus abschaffen. Ich sehe den Mehrwert davon nicht.
Gibt der französischen Schweiz und kleinen Kantonen mehr macht.
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Re: Bundespolitik
Gehört halt zu den "Checks&Balances" in diesem Land. Wie auch die Standesstimmen.
Unser Land würde Reformen vertragen. Aber die müssen von unten kommen. Z.B. in dem mehrere Kantone sich gemeinsam um Schulwesen oder Motorfahrzeugkontrolle und so Zeug kümmern. Auf Gemeindeebene klappt das ja auch. Hat ja auch nicht mehr jede Gemeinde eine "eigene" Feuerwehr.
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Re: Bundespolitik
Basel-Stadt hatte zwei Bundesräte: Brenner & Tschudin. Staehelin lehnte die Annahme der Wahl ab.Chrisixx hat geschrieben: 03.09.2021, 17:14Doch gabs, Emil Frey von 1890 bis 1897. Aber eben, es ist schon viel zu lange her, seit dem wir einen Basler Bundesrat hatten.Faniella Diwani hat geschrieben: 02.09.2021, 15:33BaslerBasilisk hat geschrieben: 02.09.2021, 15:11
Es ist naheliegend, dass die anderen Halbkantone dann diesen Anspruch auch wollen... Betrachtet man aber die Wirtschaftliche Stärke ist es für diese kleinen Kuh-Kantone wohl aussichtslos einen zweiten Sitz zu erhalten.
Es ist recht einfach. Für diese Änderung wäre eine Änderung der Bundesverfassung nötig. Für die brauchst du ein Ständemehr. Ohne die Kuh-Kantone kriegts du kein Ständemehr.
Wirschaftliche Stärke war noch nie ein Argument. Guck dir mal den Bundesrat an. Der letzte Basler war Tschudi, einen letzten Baselbieter gibt es nicht weil es noch nie einen gab.
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Re: Bundespolitik
Otto Stich wollte ich grad schreiben, aber Dornach gehört ja zu Solothurn. Trotzdem würde es regional passen. War sogar ein brauchbarer.
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Re: Bundespolitik
Pssssst! Das muss man den Tessinern nicht sagen.... das die Nordwestschweiz in über 150 Jahren tatsächlich 4 Bundesräte hatte! Die könnten ja ihren Dauersitz in Frage stellen (oder die Berner, oder die Zürcher).SubComandante hat geschrieben: 03.09.2021, 18:41 Otto Stich wollte ich grad schreiben, aber Dornach gehört ja zu Solothurn. Trotzdem würde es regional passen. War sogar ein brauchbarer.
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Re: Bundespolitik
Es wäre gerade mit Hinblick auf den Verlsut des NR-Sitzes höchste Zeit, dass BS/BL endlich wieder einen Bundesrat stellen. Nur wer kann, will und soll?SubComandante hat geschrieben: 03.09.2021, 18:41 Otto Stich wollte ich grad schreiben, aber Dornach gehört ja zu Solothurn. Trotzdem würde es regional passen. War sogar ein brauchbarer.
Jans hat sich nach Basel verabschiedet, wo er Sonnenkönig spielen darf.
Bei Herzog ist die Frage, ob sie überhaupt will (Alter)?
Ja und dann....wird es schwierig.
Eymann ist nicht wirklich in einer Bundesratspartei - auch das Alter spricht klar dagegen.
Christ und Arslan sind in keiner Bundesratspartei. Werden es auch nicht sein (Arslan ist bei der BastA!, da denke ich, hat sie das selbe Problem wie Eymann).
Der SVP-Trulla aus dem Oberbaselbiet und der Baselbieter FDP-Vertreterin spreche ich klar die Qualität zu diesem Amt ab. Generell bin ich gegen SVP-Kandidaten aus der Region. Da kommt nichts GUtes dabei heraus.
Nussbaumer sehe ich jetzt auch nicht wirklich.
Schneider ist an der Nomination gescheitert.
Benzikofer bekommt man kaum mit, was die eigentlich macht.
Graf - auch da die Altersfrage? Hat sie überhaupt Lust dazu? Und wie ist ihr Standing in der Partei? Man hört auch nicht gerade viel.
Von Atici hört man auch absolut nichts.
Sara Wyss wohl die einzige mögliche Kandidatin, welche ich Stand heute sehe - aber eher ab der übernächsten Legislatur ein Thema. Sie darf halt einfach nicht den Jans machen und sich nach Basel verabschieden und es sich im RR bequem machen, im Sinne davon, dass man als SP-RR schalten und walten kann, wie man will, wiedergewählt wird man so oder so. Im Grunde genommen, muss sie sich jetzt ihren Ambitionen bewusst werden und dementsprechend dann handeln.
Sprich....es wird wohl noch weitere 8-12 Jahre dauern....
(Übrigens, einen Gruss an alle, welche mich Linkenfresser nennen. Falls es euch nicht aufgefallen ist, sehe ich im Moment ausdrücklich eine junge SP-Frau als aussichtsreichste und fähigste Kandidatin für kommende BR-Wahlen.)
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Re: Bundespolitik
Bei Schneider-Schneiter bin ich froh, hat sie es nicht geschafft.
Ich sehe momentan auch niemanden. Wäre Anita Fetz noch aktiv dabei, würde ich sie sehen.
Auf der anderen Seite: welche der Bundesräte hätte man denn vorher als Bundesrat gesehen? Ich meine, Parmelin. Wobei, seine Alternative wäre Aeschi gewesen. Da bin ich fast froh, wurde es Parmelin.
Ich sehe momentan auch niemanden. Wäre Anita Fetz noch aktiv dabei, würde ich sie sehen.
Auf der anderen Seite: welche der Bundesräte hätte man denn vorher als Bundesrat gesehen? Ich meine, Parmelin. Wobei, seine Alternative wäre Aeschi gewesen. Da bin ich fast froh, wurde es Parmelin.
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Re: Bundespolitik
SubComandante hat geschrieben: 04.09.2021, 14:01 Bei Schneider-Schneiter bin ich froh, hat sie es nicht geschafft.
Ich sehe momentan auch niemanden. Wäre Anita Fetz noch aktiv dabei, würde ich sie sehen.
Auf der anderen Seite: welche der Bundesräte hätte man denn vorher als Bundesrat gesehen? Ich meine, Parmelin. Wobei, seine Alternative wäre Aeschi gewesen. Da bin ich fast froh, wurde es Parmelin.
Bei der SVP hast Du ausschliesslich Pest-gegen-Cholera-Wahlen.
Bei den anderen Parteien hat man die Politikerinnen davor zumeist schon gekannt, sie hatten einen Namen oder man wusste, dass sie im Parlament (und Partei) einflussreich und wichtig sind.
Ich sehe daher einzig und alleine nur bei Sara Wyss das Potential dazu.
Re: Bundespolitik
Käppelijoch hat geschrieben: 04.09.2021, 09:24Es wäre gerade mit Hinblick auf den Verlsut des NR-Sitzes höchste Zeit, dass BS/BL endlich wieder einen Bundesrat stellen. Nur wer kann, will und soll?SubComandante hat geschrieben: 03.09.2021, 18:41 Otto Stich wollte ich grad schreiben, aber Dornach gehört ja zu Solothurn. Trotzdem würde es regional passen. War sogar ein brauchbarer.
Jans hat sich nach Basel verabschiedet, wo er Sonnenkönig spielen darf.
Bei Herzog ist die Frage, ob sie überhaupt will (Alter)?
Ja und dann....wird es schwierig.
Eymann ist nicht wirklich in einer Bundesratspartei - auch das Alter spricht klar dagegen.
Christ und Arslan sind in keiner Bundesratspartei. Werden es auch nicht sein (Arslan ist bei der BastA!, da denke ich, hat sie das selbe Problem wie Eymann).
Der SVP-Trulla aus dem Oberbaselbiet und der Baselbieter FDP-Vertreterin spreche ich klar die Qualität zu diesem Amt ab. Generell bin ich gegen SVP-Kandidaten aus der Region. Da kommt nichts GUtes dabei heraus.
Nussbaumer sehe ich jetzt auch nicht wirklich.
Schneider ist an der Nomination gescheitert.
Benzikofer bekommt man kaum mit, was die eigentlich macht.
Graf - auch da die Altersfrage? Hat sie überhaupt Lust dazu? Und wie ist ihr Standing in der Partei? Man hört auch nicht gerade viel.
Von Atici hört man auch absolut nichts.
Sara Wyss wohl die einzige mögliche Kandidatin, welche ich Stand heute sehe - aber eher ab der übernächsten Legislatur ein Thema. Sie darf halt einfach nicht den Jans machen und sich nach Basel verabschieden und es sich im RR bequem machen, im Sinne davon, dass man als SP-RR schalten und walten kann, wie man will, wiedergewählt wird man so oder so. Im Grunde genommen, muss sie sich jetzt ihren Ambitionen bewusst werden und dementsprechend dann handeln.
Sprich....es wird wohl noch weitere 8-12 Jahre dauern....
(Übrigens, einen Gruss an alle, welche mich Linkenfresser nennen. Falls es euch nicht aufgefallen ist, sehe ich im Moment ausdrücklich eine junge SP-Frau als aussichtsreichste und fähigste Kandidatin für kommende BR-Wahlen.)
Jans verabschiedete sich nicht einfach aus Bequemlichkeit nach Basel.

Re: Bundespolitik
abgesehen davon ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Vereinigte BV ein:e Aargauer:in wählt und damit so tut, als seien die beiden Basel damit vertreten.
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Re: Bundespolitik
Jans hätte in Bern bleiben und dort sich weiter einen Namen machen können. Sich so in Stellung bringen für eine allfällige Ersatzwahl. So dass sein Namen in den Medien genannt wird, dass man nicht um ihn herumkommt bei der Diskussion, wer denn neuer Bundesrat oder Bundesrätin werden könnte.
Aber so nimmt er sich selber aus dem Rennen für eine allfällige Ersatzwahl.
Im Idealfall hätte dann Basel zwei valable und fähige Kandidatinnen bringen können - je nach Stimmung und Situation, ob die Lage für Herzog oder Jans günstiger ist.
Ich würde daher auf Sara Wyss setzen und ich schätze sie klug genug ein, dass sie das sorgfältig plant und dementsprechend schaut, dass sie in den Parteigremien und im Parlament vorwärts kommt.
Aber so nimmt er sich selber aus dem Rennen für eine allfällige Ersatzwahl.
Im Idealfall hätte dann Basel zwei valable und fähige Kandidatinnen bringen können - je nach Stimmung und Situation, ob die Lage für Herzog oder Jans günstiger ist.
Ich würde daher auf Sara Wyss setzen und ich schätze sie klug genug ein, dass sie das sorgfältig plant und dementsprechend schaut, dass sie in den Parteigremien und im Parlament vorwärts kommt.
Re: Bundespolitik
Käppelijoch hat geschrieben: 04.09.2021, 15:33 Jans hätte in Bern bleiben und dort sich weiter einen Namen machen können. Sich so in Stellung bringen für eine allfällige Ersatzwahl. So dass sein Namen in den Medien genannt wird, dass man nicht um ihn herumkommt bei der Diskussion, wer denn neuer Bundesrat oder Bundesrätin werden könnte.
Aber so nimmt er sich selber aus dem Rennen für eine allfällige Ersatzwahl.
Im Idealfall hätte dann Basel zwei valable und fähige Kandidatinnen bringen können - je nach Stimmung und Situation, ob die Lage für Herzog oder Jans günstiger ist.
Ich würde daher auf Sara Wyss setzen und ich schätze sie klug genug ein, dass sie das sorgfältig plant und dementsprechend schaut, dass sie in den Parteigremien und im Parlament vorwärts kommt.
Als RR ist die Chance nicht per se schlechter als NR. Hat damit ja Erfahrung in Legislative und Exekutive. Und einen Namen bräuchte sich Jans auch nicht mehr machen. Es wäre auch eine Illusion zu glauben, dass die Bürgerlichen einen Jans wählten...
Re: Bundespolitik
Beat Jans als BR? Nicht euer Ernst, oder? Da wäre Eva Herzog schon ein ganz anderes Kaliber. Sie sähe ich absolut als Bundesrätin.