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Verfasst: 31.08.2015, 16:54
von jay
d rickli würdi no..

Verfasst: 31.08.2015, 16:56
von Zaunbesteiger
Fredy H. hat geschrieben:[ATTACH]21409[/ATTACH]
ohne Worte...
Sieht in etwa so aus wie wenn sich am Morgen vom Cupfinal ein paar Walliser Bauern in die grosse, weite Welt aufmachen, sich cool finden und besoffen dann daneben benehmen... Und Mörgeli hätte diese Brille besser damals beim Autofahren getragen... :rolleyes:

Verfasst: 31.08.2015, 17:04
von Brausebad
Fredy H. hat geschrieben:[ATTACH]21409[/ATTACH]
ohne Worte...
Viel ehrlicher kann doch eine Kampagne gar nicht sein. Blinde Politik ohne Weitblick. Oder von der eigenen Sonne geblendet. Nein das muss ein Fake sein. So blöd können die 9 Personen nicht einmal mit einem summierten IQ sein.

Verfasst: 02.09.2015, 10:10
von footbâle
Brausebad hat geschrieben:Nein das muss ein Fake sein. So blöd können die 9 Personen nicht einmal mit einem summierten IQ sein.
Alles ganz real. Die Renaissance des Sauglattismus in der CH Politik. Guckst du hier
Mit der Cool-Lässig-Lustig Nummer versucht die SVP, weitgehend inhaltsfrei ihre Zielgruppe zu erweitern.
Mich stören solche Bilder mässig, da sie eben auch stark polarisieren und bei der denkenden Minderheit in der SVP Wählerschaft kontraproduktiv wirken könnten.

[ATTACH]21421[/ATTACH]

Verfasst: 02.09.2015, 11:53
von Trekbebbi
footbâle hat geschrieben:Alles ganz real. Die Renaissance des Sauglattismus in der CH Politik. Guckst du hier
Mit der Cool-Lässig-Lustig Nummer versucht die SVP, weitgehend inhaltsfrei ihre Zielgruppe zu erweitern.
Mich stören solche Bilder mässig, da sie eben auch stark polarisieren und bei der denkenden Minderheit in der SVP Wählerschaft kontraproduktiv wirken könnten.

[ATTACH]21421[/ATTACH]
Na, auf die von Dir erwähnte Zielgruppe von 2-3 Menschen kann die SVP ja sicher verzichten, solange Ihnen die dumme Mehrheit die Stange hält. ;)

Verfasst: 02.09.2015, 20:28
von SubComandante
Und eines der Videos ist "one night in Zug" mit zwei Politiker und ein paar Tröpfchen im Drink für etwas Action? Oder Schlüer und Gefolgsschaft auf Diplomatenreise im Iran oder auf Nostalgietrip in Wolgograd (okay, für sie ist es immer noch Stalingrad) mit schönen Bildchen?

Irgendwie geht man den Weg der Satire-Partei "die Partei" mit "Inhalte überwinden"?

Verfasst: 03.09.2015, 13:11
von johnDoe
Hat nicht direkt mit den Wahlen zu tun, jedoch mit der Wahrnehmung der SP, passt aber trotzdem hier rein.

"Warum die SP immer verliert"

http://www.watson.ch/Schweiz/Wahlen%202 ... r-verliert


Ich finde ja normalerweise, dass Watson eine mühsame möchtegern trendige Hipsterzeitung ist, die um jeden Preis krampfhaft jung und hip wirken will, aber mit diesem Artikel haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen.

Verfasst: 03.09.2015, 13:21
von Gavrilo Princip
Vote Guy Fawkes — The Only Man Ever To Enter Parliament With Honest Intentions.
So geschrieben auf einem Poster der Scottish Socialist Party.

Verfasst: 03.09.2015, 13:25
von Gavrilo Princip
Vote Guy Fawkes — The Only Man Ever To Enter Parliament With Honest Intentions.
So geschrieben auf einem Plakat der Scottish Socialist Party.

Verfasst: 18.09.2015, 10:37
von SubComandante

Verfasst: 18.09.2015, 10:48
von Trekbebbi
SubComandante hat geschrieben:Ah jo bezüglich Wahle und No-Go's...

http://www.joggeli.ch/presseschau?id=33139-Anzeige_gegen_Fans_wegen_Pyros_in_Basel
Ganz geil, dr Satz "Ihm ist aufgefallen, ..." Soll no eine behaupte, die bruune Hoschis sind schwer vo Begriff. :D

Verfasst: 18.09.2015, 10:50
von Käppelijoch
Für mich ist klar, ich wähle KandidatInnen mit liberalem Profil.

Verfasst: 23.09.2015, 06:47
von Soriak
Eric Weber x3.

Aber ehrlich: GLP fuer Staenderat und Nationalrat (Liste 10). Die sind tatsaechlich auch liberal (nicht nur dem Namen nach, wie die FDP) und verstehen, dass Umweltverschmutzung eine Externalitaet ist. Scheinbar haben gewisse andere (vermeindlich) Liberale in diesem Seminar gepennt.

Verfasst: 23.09.2015, 09:16
von Fulehung
Soriak hat geschrieben:Eric Weber x3.

Aber ehrlich: GLP fuer Staenderat und Nationalrat (Liste 10). Die sind tatsaechlich auch liberal (nicht nur dem Namen nach, wie die FDP) und verstehen, dass Umweltverschmutzung eine Externalitaet ist. Scheinbar haben gewisse andere (vermeindlich) Liberale in diesem Seminar gepennt.
Sind dass die mit der 5 Franken-Benzin-Initiative? Und sind dass auch die, die Listenverbindungen mit Ecopop und EDU eingehen? Sehr liberal...

Verfasst: 23.09.2015, 15:38
von Soriak
Fulehung hat geschrieben:Sind dass die mit der 5 Franken-Benzin-Initiative?
Koennte man problemlos kostenneutral machen -- z.B. mit Abschaffung der MWST (wie vorgeschlagen). Produkte, die viel Benzin brauchen (Herstellung oder Transport) werden teurer, aber die meisten Produkte wuerden guenstiger (da Geld auch ueber Autofahrer kommt). Das schafft Anreize zum umweltschonenden Produzieren. Natuerlich ist das liberal: Maerkte funktionieren ueber Anreize und die kann man durchaus beeinflussen. (Heute ist praktisch jeder Franken in den Umweltschutz eine Marketingausgabe. Dass das nicht funktionieren kann, sollte jedem klar sein.) Die Initiative war weit zu technisch um angenommen zu werden, aber die Oekonomie dahinter machte durchaus Sinn. Die MWST trifft heute ebenfalls hauptsaechlich Leute mit tiefem Einkommen, die ihren ganzen Lohn ausgeben. Wer viel Geld verdient und nur 10% davon in der Schweiz ausgibt, zahlt prozentual weniger in die MWST Kasse.

Zudem ist ein hoeherer Benzinpreis auch der einzige Weg, Stau zu verhindern. Mehr Strassen zu bauen funktioniert ganz einfach nicht, weil es die Kosten des Autofahrens senkt (Zeit, Frustration) und deswegen mehr Leute auf die Strasse wechseln (tiefere Kosten -> hoehere Nachfrage). Kurz nach Ausbau hat man wieder den genau gleichen Stau wie vorher. Wirtschaft 101: wenn man weniger von etwas will, muss man die Kosten erhoehen -- sicher nicht senken!
Und sind dass auch die, die Listenverbindungen mit Ecopop und EDU eingehen? Sehr liberal...
Keine Ahnung, wo du diese Listenverbindung siehst, aber bestimmt nicht in Basel Stadt. Die GLP hat Ecopop nie unterstuetzt und lancierte gerade den Vorstoss "Ehe fuer Alle," der scheinbar im Parlament grosse Zustimmung findet.

Verfasst: 23.09.2015, 16:59
von Soriak
In Basel hat die GLP nebenbei eine interessante Initiative, die die "Ruhegehaltszahlungen" beschraenken sollen. Diese sind eine Kompensation nach Abtritt/Abwahl, die momentan bis zu 10 Jahre lang bezahlt werden. Von der Webseite:
Wird eine Person im Alter von 43 Jahren Regierungsrat und scheidet mit 55 aus dem Amt, erhaelt sie waehrend zehn Jahren ein Ruhegehalt von CHF 160 000 pro Jahr.
10 Jahre im Rat brauchen wohl kaum eine weitere Kompensation von 1.6 Millionen Franken nach Abgang. Nicht ueberraschend sind sowohl die Linke wie auch die Rechte dagegen...

Hier kann man die Initiative unterschreiben: http://www.bs.grunliberale.ch/dms/kanto ... iative.pdf

Verfasst: 23.09.2015, 17:29
von Fulehung
Soriak hat geschrieben: Keine Ahnung, wo du diese Listenverbindung siehst, aber bestimmt nicht in Basel Stadt. Die GLP hat Ecopop nie unterstuetzt und lancierte gerade den Vorstoss "Ehe fuer Alle," der scheinbar im Parlament grosse Zustimmung findet.
In den Kantonen Aargau, Zürich und Waadt haben sich GLP und Ecopop für die Nationalratswahlen gepaart. Anderswo tritt Ecopop schlichtweg nicht an. Und bei den letzten Kantonswahlen in Bern hat die GLP im Wahlkreis Oberaargau eine Listenverbindung mit der EDU gemacht - worauf die EDU einen Sitz gewann (auf Kosten der BDP).

Verfasst: 23.09.2015, 21:03
von Soriak
Fulehung hat geschrieben:In den Kantonen Aargau, Zürich und Waadt haben sich GLP und Ecopop für die Nationalratswahlen gepaart. Anderswo tritt Ecopop schlichtweg nicht an. Und bei den letzten Kantonswahlen in Bern hat die GLP im Wahlkreis Oberaargau eine Listenverbindung mit der EDU gemacht - worauf die EDU einen Sitz gewann (auf Kosten der BDP).
Scheint eine Folge des Wahlsystems zu sein, in welchem mehrere mittlere und kleinere Parteien alleine leer ausgehen, aber in einer Listenverbindung zu Plaetzen kommen. In Zuerich haben sich GLP, CVP, BDP, EVP, und Ecopop auf einer Listenvereinigung gebunden. Alle kandidieren aber weiterhin unabhaengig und teilen keine Plattform.

Ein weiterer Fall fuer Arrow's Unmoeglichkeitstheorem: es ist unmoeglich ein demokratisches Wahlsystem zu entwickeln, in dem man nicht durch strategisches Verhalten einen Vorteil erlangen kann (z.B. in dem man fuer andere Leute stimmt, als man wirklich bevorzugt). Gibt nur einen Weg das zu umgehen, den absolut niemand will: es muesste eine Verlosung geben, in der z.B. ein zufaellig gewaehlter Stimmzettel den Staenderat waehlen wuerde. Mehr Stimmen = hoehere Wahrscheinlichkeit, gewaehlt zu werden.

Gibt eine tolle Literatur in der politischen Oekonomie dazu. Aber in der Praxis will niemand eine Wahl dem Zufall ueberlassen (mindestens nicht in dieser Form).

Verfasst: 24.09.2015, 09:30
von Pro Sportchef bim FCB
Gerade bei Vimentis den Fragebogen zur Wahlempfehlung ausgefüllt.

40% beträgt die beste Übereinstimmung zu einer Partei (Jungliberale), 53% zu einer Person.

Ergo gibts tatsächlich nichts wählbares für mich...

Verfasst: 24.09.2015, 10:35
von Fulehung
Soriak hat geschrieben:Scheint eine Folge des Wahlsystems zu sein, in welchem mehrere mittlere und kleinere Parteien alleine leer ausgehen, aber in einer Listenverbindung zu Plaetzen kommen. In Zuerich haben sich GLP, CVP, BDP, EVP, und Ecopop auf einer Listenvereinigung gebunden. Alle kandidieren aber weiterhin unabhaengig und teilen keine Plattform.

Ein weiterer Fall fuer Arrow's Unmoeglichkeitstheorem: es ist unmoeglich ein demokratisches Wahlsystem zu entwickeln, in dem man nicht durch strategisches Verhalten einen Vorteil erlangen kann (z.B. in dem man fuer andere Leute stimmt, als man wirklich bevorzugt). Gibt nur einen Weg das zu umgehen, den absolut niemand will: es muesste eine Verlosung geben, in der z.B. ein zufaellig gewaehlter Stimmzettel den Staenderat waehlen wuerde. Mehr Stimmen = hoehere Wahrscheinlichkeit, gewaehlt zu werden.

Gibt eine tolle Literatur in der politischen Oekonomie dazu. Aber in der Praxis will niemand eine Wahl dem Zufall ueberlassen (mindestens nicht in dieser Form).
Natürlich kann man als Partei das Stimmensammeln optimieren. Aber dann soll man sich bitte sehr nicht mehr liberal nennen, wenn man von Einwanderung-Stopp-Stimmen profitieren will. Interessant ist ja, dass die FDP von vielen Medien als nicht-liberal und rechts-aussen eingestuft wird. Zumindest im Kanton Bern ist die FDP aber die einzige bürgerliche Partei überhaupt, die keine Listenverbindung eingegangen ist. Lieber einen Sitz risikieren als die liberalen Werte verraten.

Verfasst: 24.09.2015, 15:13
von Master
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Gerade bei Vimentis den Fragebogen zur Wahlempfehlung ausgefüllt.

40% beträgt die beste Übereinstimmung zu einer Partei (Jungliberale), 53% zu einer Person.

Ergo gibts tatsächlich nichts wählbares für mich...
Dann geh selber kandidieren. Aber man kriegt auch so eine gute Mischung hin, wenn man sich die Personen ein bisschen zusammensucht ;)

Verfasst: 24.09.2015, 15:41
von Soriak
Fulehung hat geschrieben:Natürlich kann man als Partei das Stimmensammeln optimieren. Aber dann soll man sich bitte sehr nicht mehr liberal nennen, wenn man von Einwanderung-Stopp-Stimmen profitieren will.
Ich erwarte von einer Partei (vorallem einer liberalen/wirtschaftlichen), dass sie ihre eigene Organisation optimiert. Das Ziel im Wahlkampf ist es, Sitze im Nationalrat zu gewinnen. Da schulden sie es den Waehlern, das best moegliche herauszuholen.

Die Vorstoesse und das Abstimmungsverhalten der GLP im Nationalrat zeigen ganz klar, dass sie nichts mit auslaenderfeindlichem oder religioes-konservativem Zeugs am Hut haben. Die GLP war im Vorstand der Anti-Ecopop Gruppe und ist die einzige Partei, die sich wirklich fuer die Rechte von gleichgeschlechtlichen Paaren einsetzt (mit dem Vorstoss Ehe fuer Alle). Daran aendert eine Listenverbindung nichts...

Verfasst: 24.09.2015, 15:46
von Soriak
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Gerade bei Vimentis den Fragebogen zur Wahlempfehlung ausgefüllt.

40% beträgt die beste Übereinstimmung zu einer Partei (Jungliberale), 53% zu einer Person.

Ergo gibts tatsächlich nichts wählbares für mich...
Diese Frageboegen haben oft das Problem, dass man zwar eine Meinung zu vielen Themen hat, aber nicht alle Themen gleich wichtig sind. Ich finde (nur so als Beispiel), dass die Kontrolle ueber die eigenen Gelder in der 2. Saeule jedem selber ueberlassen sein sollten (mit einer vernuenftigen Standardoption fuer Leute, die nicht daran rumschrauben wollen). Das kann man, so zeigt es die USA, extrem kostenguenstig machen und mit viel hoeheren Ertraegen, als es auch die beste PK erziehlt (ja, auch trotz Krisen). Das unterstuetzt kein Kandidat und keine Partei... also macht es nicht viel Sinn, deswegen niemanden waehlen zu wollen.

Ueberrascht micht nebenbei, gerade jetzt wo die Pensionsleistungen gekuerzt und die Beitraege erhoeht werden. Da wird ueber administrative Kosten diskutiert und gleichzeitig will man x-hundert PKs behalten. Das machte vielleicht Sinn, als gewisse Produkte (z.B. Indexfonds) noch nicht existierten oder der Zugang zur Boerse schwer war. Ist doch aber schon lange nicht mehr zeitgemaess.

Verfasst: 25.09.2015, 16:39
von Bierathlet
Wählt öper vo euch dr Rene Häfliger? :D

Verfasst: 25.09.2015, 18:40
von Fahneschwänker
Soriak hat geschrieben:Die Vorstoesse und das Abstimmungsverhalten der GLP im Nationalrat zeigen ganz klar, dass sie nichts mit auslaenderfeindlichem oder religioes-konservativem Zeugs am Hut haben. Die GLP war im Vorstand der Anti-Ecopop Gruppe und ist die einzige Partei, die sich wirklich fuer die Rechte von gleichgeschlechtlichen Paaren einsetzt (mit dem Vorstoss Ehe fuer Alle). Daran aendert eine Listenverbindung nichts...
Die GLP mag liberal sein, deine Stimme für die GLP kann jedoch Ecopop zu einem Sitz verhelfen. Du willst liberal und offen, erhältst jedoch anti-liberal und konservativ - dieser Umstand ist für mich bei der Stimmabgabe sehr relevant.

Verfasst: 25.09.2015, 19:19
von SubComandante
Ja, manchmal ist es ein Einsatz für etwas, dass ausschlaggebend für eine Wahl sein kann. Sagen wir mal: man wird nach einer Unterschrift gefragt für eine Initiative gegen Spekulation auf Grundnahrungsmittel auf Schweizer Boden. Ich wähle sonst nur bei Sachfragen; aber aufgrund eines drohenden Rechtsrutsches muss man halt Verantwortung übernehmen und ausnahmsweise wieder Politiker wählen. Die Juso macht auch Unsinn. 1:12 als Beispiel. Aber sie hat Ideen, mit denen man sich sehr anfreunden kann und hat junge, unverbrauchte Politiker. Deshalb dürfte meine Stimme an sie gehen. Eben als Beispiel das mit dem Spekulationsverbot auf Grundnahrungsmittel. Irgendjemand muss damit anfangen. Und Genf ist eines der wichtigen Orte dafür auf dieser Welt. Tut es einer, ziehen andere Länder nach, was besonders für die arme Weltbevölkerung dramatisch positive Folgen haben kann.

Verfasst: 07.10.2015, 22:47
von Gavrilo Princip
Damit meine Mühe nicht umsonst war, erlaube ich mir mich selbst zu zitieren.
Gavrilo Princip hat geschrieben:Soeben habe ich den Smartmonitor auf parlament.ch entdeckt. Damit lässt sich kinderleicht und ultraschnell ausfindig machen, wer in den jeweiligen Parlamentsabstimmungen wie abgestimmt hat. Einfach unter Abstimmungen im Parlament auf Wer hat wie abgestimmt im Nationalrat klicken. :)

Nachfolgend die freiheitsfeindlichen Volksvertreter, die in der finalen Abstimmung vom 25.09.2015 zum Nachrichtendienstgesetz im Nationalrat mit Ja gestimmt haben.

An alle, die am 18. Oktober an den Parlamentswahlen teilnehmen: Merkt Euch deren Namen! :mad:

BS

Ja gestimmt:
Frehner, Sebastian (SVP)
Stolz, Daniel (FDP)
Lehmann, Markus (CVP)


Stimme enthalten:
Jans, Beat (SP)

Nein gestimmt:
Schenker, Silvia (SP)

BL

Ja gestimmt:
De Courten, Thomas (SVP)
Miesch, Christian (SVP)
Schneeberger, Daniela (FDP-Liberale)
Schneider-Schneiter, Elisabeth (CVP)


Nein gestimmt:
Graf, Maya (GPS)
Nussbaumer, Eric (SP)
Leutenegger Oberholzer, Susanne (SP)


Fazit: Wir Baselstädter werden von faschistoideren Parlamentariern vertreten als die Baselbieter.

Verfasst: 08.10.2015, 08:02
von schlarpi
Soriak hat geschrieben:Diese Frageboegen haben oft das Problem, dass man zwar eine Meinung zu vielen Themen hat, aber nicht alle Themen gleich wichtig sind.
Bei Smartvote kannst du die Wichtigkeit einer Frage bestimmen. Wieviel Einfluss auf die Auswertung dies hat weis ich aber nicht.

Verfasst: 08.10.2015, 09:51
von Asmodeus
SubComandante hat geschrieben: aber aufgrund eines drohenden Rechtsrutsches muss man halt Verantwortung übernehmen und ausnahmsweise wieder Politiker wählen. Die Juso macht auch Unsinn. 1:12 als Beispiel. Aber sie hat Ideen, mit denen man sich sehr anfreunden kann und hat junge, unverbrauchte Politiker. Deshalb dürfte meine Stimme an sie gehen.
Verantwortung übernehmen und dann eine Jungpartei wählen. Bitte nicht falsch verstehen. Ich sehe deine Beweggründe. Aber ich sehe früher die Piraten im Parlament, als dass ich ein Mitglied einer jungen Partei dort sehe. Für mich sind die jungen Parteien eher Parteien die Stimmen ihrer grossen Vorbilder stibitzen. Leute die JUSO wählen hätten ohne die JUSO sicher nicht FDP/CVP oder SVP gewählt sondern die SP. Die Grossparteien leiden also unter ihren eigenen Jugendparteien.

Aus diesem Grund werde ich wohl die SP wählen. Da ich aber im Aargau wohne und wählen muss, werde ich den Wermuth sowas von durchstreichen und ersetzen :)

Verfasst: 08.10.2015, 10:14
von Konter
Asmodeus hat geschrieben:Verantwortung übernehmen und dann eine Jungpartei wählen. Bitte nicht falsch verstehen. Ich sehe deine Beweggründe. Aber ich sehe früher die Piraten im Parlament, als dass ich ein Mitglied einer jungen Partei dort sehe. Für mich sind die jungen Parteien eher Parteien die Stimmen ihrer grossen Vorbilder stibitzen. Leute die JUSO wählen hätten ohne die JUSO sicher nicht FDP/CVP oder SVP gewählt sondern die SP. Die Grossparteien leiden also unter ihren eigenen Jugendparteien.

Aus diesem Grund werde ich wohl die SP wählen. Da ich aber im Aargau wohne und wählen muss, werde ich den Wermuth sowas von durchstreichen und ersetzen :)
Wermuth ist einer der wenigen brauchbaren Köpfe der SP.