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Verfasst: 03.04.2005, 02:01
von kosmos
Fire of Basle hat geschrieben:Bi jo nit religioes oder sunscht irgendwie mitem Papst verbunde...aber was du do schribsch isch trotzdaem ziemlich armseelig...luegsch besser was aer in sine 26 Joor gmacht het oder versuecht het zmache und denn ueberlegsch nomol...aer isch immerno s Sinnbild fuer Friede gsi und het einiges gmacht derfuer...in dr Waelt die verschidene Religione "zaemme zbringe" und das ohni scheiss Krieg wo do alli immer veraastalte...aber ich daengg du schnallsches nit wirklig was gmeint isch! Gang dr e DVD vo Blade II goh hole, denn hesch das Problem nuem mitem TV...oder wie waers in Usgang zgoh amene Samschtig Obe?
R.I.P.
Ok, i ha its no mau überleit...
Findä trozdäm no das es nid aui interessierä mues!
Ig cha mi mit em Vatikan eh nid afründä. So gschichtä wiä z.B diä vom Bischoff Krenn machä mi sehr skeptisch!! Jedä weis es, aber mä versteckts lieber wüus ja am papst schadet.....DAS isch minerä Meinig nach armselig.
Aber i provozierä its diä Religiösä unger üs nümme länger u wenn er öich würklech so viu positivs bracht het, denn isch ja guet
PS: 1. Wennschon sugä u nid choufä
2. Leider muesi ufä Mäntig no ä Arbeit schribä....
Verfasst: 03.04.2005, 02:10
von Fire of Basle
kosmos hat geschrieben:Ok, i ha its no mau überleit...
Findä trozdäm no das es nid aui interessierä mues!
Ig cha mi mit em Vatikan eh nid afründä. So gschichtä wiä z.B diä vom Bischoff Krenn machä mi sehr skeptisch!! Jedä weis es, aber mä versteckts lieber wüus ja am papst schadet.....DAS isch minerä Meinig nach armselig.
Aber i provozierä its diä Religiösä unger üs nümme länger u wenn er öich würklech so viu positivs bracht het, denn isch ja guet
Aha, denn isch jo guet, wenn des wenigschtens nomol bitz ueberlegt hesch!
Ha nit gseit, dass es alli interessiere muess, aber Sache derzue useloh so vo waege quotegeil und du verstohsch nit warum alli sone Gschiss mache...hmm...du muesch anderscht ume au akzeptiere, dass es Luett git wos interessiert! Zerscht sich informiere und denn schwaetze...think about...
Hmm...so Schwule-Gschichtli, usw. isch e anderi Sach und das isch e anders Problem, das het nit s gringschte mit em Papst sinere positive Arbeit in dr Waelt ztue...naja, jedem das Seine...
PS:
1. akzeptiert
2. isch kei Usred zum dehei blibe...haettsch jo eh Blade II welle luege

Verfasst: 03.04.2005, 02:11
von redblue-calvin
brewz_bana hat geschrieben:Lech Poznan - Pogon Szczecin - Spielabbruch in der 38.min...
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yydrücklichi sach..
Verfasst: 03.04.2005, 02:12
von alduccio
Grga Pitic hat geschrieben:Sorry, aber ich finde deine Signatur gänzlich unpassend in diesem Zusammenhang...
.......no komment ....bist nur bedauernswert...
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Verfasst: 03.04.2005, 02:13
von Karli
brewz_bana hat geschrieben:Lech Poznan - Pogon Szczecin - Spielabbruch in der 38.min...
Durch eine Fehlmeldung in den Medien (aber nicht im Stadion bekannt gegeben), das der Papst schon gestorben sei, wurden plötzlich alle Fahnen der Heim-& Gästeseite entfernt und das komplette Stadion rief: "Spielabbruch..... Spielabbruch....."
Da die Spieler den Grund zuerst nicht verstanden, rannte ein Hool auf das Spielfeld und sagte es den Spielern, welche sofort aufhörten zu spielen.
Nun standen alle Fans im Stadion auf und legten eine Schweigeminute ein. Selbst die schwerbewaffnete Polizei legte Helm ab und die rechte Hand auf das Herz. Gleichzeitig wurde im Pogon-Block ein Kreuz aus Pyros abgebrannt!
In der 43.min pfiff der Schiri das Spiel dann ab...
Danach konnte ich zum ersten Mal erleben wie sehr die Polen "Ihren" Papst lieben.... Tränen Tim Stadion.....
Finde das als nicht mehr Katholik mega krass. Im positiven Sinn.
Hut ab vor diesen Leuten.
Verfasst: 03.04.2005, 02:28
von kosmos
Fire of Basle hat geschrieben:Hmm...so Schwule-Gschichtli, usw. isch e anderi Sach und das isch e anders Problem, das het nit s gringschte mit em Papst sinere positive Arbeit in dr Waelt ztue...
Aber mit em negativä hingergrund!
I wott di its nid scho wider sur machä, aber i dänke geng no das ds Fernseh das zum teil nur wäge der Quotä macht.....
Diä spilä trurig u chöi säch ab risä Quotä fröiä. - siehe 11.September
Verfasst: 03.04.2005, 05:00
von Platini
R.i.p.

Verfasst: 03.04.2005, 05:28
von Pioneer
RUHE IN FRIEDEN
Schon ein komisches Gefühl, dass du nicht mehr da bist! In meinem bisherigen Leben warst du einfach "der Papst" und jetzt kommt ein neuer!
Verfasst: 03.04.2005, 06:55
von Pascilicious
Papst ist tot.... so what?

Verfasst: 03.04.2005, 08:00
von Heaven Underground
Nämed euch Zit und läsed emol sini Biografie dure, isch sehr interessant.
Karol Wojtyla wurde am 18. Mai 1920 in Wadowice, einer Kleinstadt in der Nähe von Krakau (Polen), geboren. Er war der jüngere Sohn von Karol Wojtyla und Emilia Kaczorowska. Die Mutter starb 1929, der älterer Bruder Edmund, ein Arzt, 1932. Der Vater, ein pensionierter Offizier, verstarb im Jahr 1941.
Karol Wojtyla absolvierte die höhere Schule in Wadowice und begann 1938 seine Studien an der Krakauer Universität und an einer Schauspielschule. Nach dem Einmarsch der Deutschen wurde die Universität 1939 geschlossen, er musste sich als Fabrikarbeiter seinen Lebensunterhalt verdienen. Zugleich gehörte er einer Theatergruppe an.
Berufung
1942 erkannte er seine Berufung zum Priestertum und trat ins Geheimseminar von Krakau ein, das Kardinal Sapieha eingerichtet hatte. Am 1. November 1946 empfing er die Priesterweihe und studierte dann am Angelicum in Rom weiter. Mit einer Arbeit über "Glaubensprobleme in den Schriften des Heiligen Johannes vom Kreuz" erwarb Wojtyla 1948 das Doktorat und kehrte nach Polen heim. Für eine Überarbeitung seiner Dissertation bekam er auch ein Doktorat der Universität Krakau. Er wirkte in Pfarreien sowie als Studentenseelsorger, ehe er seine Studien wieder aufnahm. 1953 erhielt er für seine Arbeit "Von der Möglichkeit, auf Max Scheler eine christliche Ethik zu begründen" ein weiteres Doktorat. Neben einem Lehrauftrag für Moraltheologie und Sozialethik am Krakauer Seminar und an der Universität von Lublin entfaltete er eine literarische Tätigkeit.
Aufstieg
Papst Pius XII. ernannte Wojtyla am 4. Juli 1958 zum Weihbischof von Krakau, die Weihe erfolgte am 28. September 1958. Während des Konzils, an dem Wojtyla mit großem Eifer teilnahm, wurde er am 13. Jänner 1964 von Papst Paul VI. zum Erzbischof von Krakau ernannt. Am 28. Juni 1967 folgte die Aufnahme in die Reihe der Kardinäle. Am 16. Oktober 1978 wählten ihn die Kardinäle als ersten Nichtitaliener seit 455 Jahren zum Papst. Er nannte sich nach seinem Vorgänger Johannes Paul II. Den neuen Pontifex zeichneten vor allem sein Charisma im Umgang mit den Medien und eine enorme Reisetätigkeit aus.
Attentate
Dass er ein Schussattentat des türkischen Terroristen Ali Agca am 13. Mai 1981 auf dem Petersplatz knapp überlebte, festigte seine Verehrung für Maria, die an einem 13. Mai in Fatima (Portugal) Hirtenkindern erschienen sein soll. Auf einer Dankwallfahrt nach Fatima genau ein Jahr später entging Johannes Paul II. erneut einem Attentäter, diesmal einem Anhänger des mit Rom in Konflikt stehenden Alterzbischofs Marcel Lefèbvre.
Rekorde
Bis zum Juni 2002 erschienen von Johannes Paul II. 14 Enzykliken und neun Apostolische Konstitutionen sowie zahlreiche Apostolische Lehrschreiben und Briefe. Neben Büchern aus seiner Zeit in Polen (am bekanntesten "Liebe und Verantwortung", 1960) liegen von ihm auch persönliche Werke aus jüngerer Zeit vor, zum Beispiel "Die Schwelle der Hoffnung überschreiten" (1994), "Geschenk und Geheimnis: Zum 50. Jahr meiner Priesterweihe" (1997) und "Römisches Triptychon" (2003). Der polnische Papst hat einen Rekord an Seligsprechungen (1.314) und Heiligsprechungen (476) (Stand Nov.2003) aufgestellt. In acht Konsistorien kreierte er 201 Kardinäle. Sein Pontifikat ist eines der längsten der Kirchengeschichte, und mit Sicherheit hatte kein Papst bisher mit so vielen Menschen Kontakt via Medien, aber auch persönlich bei Audienzen oder Grossveranstaltungen in Rom oder an diversen Reisezielen. Allein im Heiligen Jahr 2000 kamen über acht Millionen Pilger nach Rom.

Verfasst: 03.04.2005, 09:38
von Rotblau
Ein Papst macht nicht viel selber. Was er an der Öffentlichkeit erzählt, liest er von einem Papierstück ab, das Mitarbeiter des Vatikans für ihn geschrieben haben. Sein Vorgänger, Johannes Paul I., erdreistete sich, sich bei seinen Reden nicht immer an die Manuskripte zu halten. Deshalb wurde er 33 Tage nach Amtseinsetzung wegbefördert, indem eines der 10 Gebote nicht beachtet wurde.
Dass es in der Organisation des Papstes hunderte, wenn nicht tausende von Würdenträgern gibt und gab, die sich so nebenbei die Freiheit herausnahmen, Kindern für sexuelle Handlung zu gebrauchen, macht sie für mich wenig respektvoll.
Jedem, der Interesse an Hintergründen der Katholischen Kirche allgemein und am Vatikan im Besonderen hat, empfehle ich die Lektüre des Buches "Im Namen Gottes?" von David A. Yallop, Herausgeber Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München 1984, Vertrieb in der Schweiz durch Ex Libris.
Hier die Zusammenfassung:
Dem Nachfolger Pauls VI. auf dem Stuhl Petri, Johannes Paul I., verliehen die jubelndes Gläubigen wegen seiner heiteren Erscheinung den Beinamen "Der lächelnde Papst". Der Patriarch von Venedig aber, im Konklave von vielen im Kardinalskollegium offensichtlich unterschätzt, entpuppte sich als Reformator, der, unbemerkt von der Aussenwelt, begann, im Vatikan für Ordnung zu sorgen. Die Machenschaften der Vatikanbank mit der Mafia, Korruptioin und Betrügereien einiger Kirchenoberen, die Verstrickung selbst höchster Vatikan-Repräsentanten in die dunklen Geschäfte der Geheimloge P2, die verfehlte Familienpolitik seines Vorgängers - all das wollte Albino Luciani, der nach einem 33-Tage-Pontifikat plötzlich starb, aus der Welt schaffen. Er wollte eine radikal andere Politik des Vatikans. Der plötzliche Tod des vitalen Papstes - ein Tod, der einigen Personen nur nutzen konnte-, das anschliessende mysteriöse Verhalten des Vatikans, die Weigerung, eine Autopsie vornehmen zu lassen, und vieles mehr hat den britischen Journalisten und Schriftsteller David A. Yallop nicht ruhen lassen. Nach dreijährigen, schwierigen Recherchen kam er zu dem Resultat: Johannes Paul I. wurde ermordet.
Verfasst: 03.04.2005, 11:46
von pete boyle
Bravo Rotblau, guter Beitrag!
Verfasst: 03.04.2005, 11:56
von toaster
Grga Pitic hat geschrieben:Sorry, aber ich finde deine Signatur gänzlich unpassend in diesem Zusammenhang...
Gang doch go hüüle! Meinsch ich ändere jetzt mi Signatur numme will ich e Bytrag zum Thread vom Tod vom Babbe gschriibe ha. Mensch dasch jo schrecklich die Kirchehüchler! Und ich mein do dermit nid die wo am Papst alles gueti Wünsche in sinere "Reis", dasch scho ok.
Verfasst: 03.04.2005, 12:01
von Shurrican
Pascilicious hat geschrieben:Papst ist tot.... so what?
... ob religiös oder nicht, schade dass gewisse leute keinen respekt für einen alten, sterbenden mann entgegenbringen können....
r.i.p karol wojtyla
Verfasst: 03.04.2005, 12:22
von pete boyle
Hier noch ein paar interessante Tatsachen. Teil 1.
Dass die Politik weltweit sehr eng mit Wirtschaft und Geld verknüpft ist, das ist ja kein großes Geheimnis. Aber dass die Kirche über Finanzen verfügt, deren Höhe Ihre kühnsten Vermutungen bei weitem übertreffen, ist nur demjenigen bekannt, der sich näher dafür interessiert (in Finanzmagazinen werden Sie dahingehend aus verständlichen Gründen nichts lesen). Finanzen, Transaktionen und vornehmlich Aktienanteile sind nämlich, und seien sie noch so geschickt getarnt, letztendlich nachweisbar. Was Geld, Macht und die Vorspielung falscher Tatsachen anbelangt, gibt es kein besseres Negativbeispiel als die katholische Kirche. Diese gigantische, weltweit vertretene und pyramidal strukturierte Organisation hat ein sehr, sehr großes Problem. Das Problem besteht aus einer irrsinnigen Anhäufung von Reichtümern sowie aus einer kleinen Gruppe machtbesessener Personen, die der römischen u201EKurieu201C angehören. Bei der u201Erömischen Kurieu201C handelt es sich um
die zentrale Kontroll- und Herrschaftsinstanz der katholischen Kirche und einer u2013 im Vatikanstaat ansässigen u2013 Organisation, der u2013 wenn auch inoffiziell u2013 die gesamte kirchliche Macht innewohnt. Die Kurie ist ein verschworener elitärer Kreis, der sich aus einigen Kardinälen und Diözesanbischöfen zusammensetzt, diese Organisation beherrscht das Geschehen im Vatikan seit Gründung der katholischen Reichskirche. Zwar glauben die Menschen, dass der Papst im Vatikan das Sagen hat, doch diese Annahme ist irrig und entspricht u2013 abgesehen von einigen Ausnahmen u2013 absolut nicht den Tatsachen. Die Einschränkung auf ein u201Eabgesehen von einigen Ausnahmenu201C rührt daher, weil es in der Vergangenheit immer wieder Päpste gegeben hat, die Entscheidungen getroffen haben, die nicht im Sinne der Kurie waren. Wenn ein Papst sich den Bestrebungen der Kurie widersetzt, und eigenmächtig (was ihm eigentlich zusteht!) entscheidet, dann wird dieser Papst u2013 um es einmal vorsichtig auszudrücken u2013 massive Probleme bekommen. Etliche der weit über 300 Päpste, die seit dem Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) im Amt waren, haben diese Tatsache u2013 mehr oder weniger hart u2013 zu spüren bekommen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass das Volk keinerlei Zweifel daran hegt, dass sich die römische Kurie in der Vergangenheit schon etlicher unbequemer Päpste auf verbrecherische Weise entledigt hat. Nun, das ist lange her, sagt man, die Vergangenheit der römischen Kirche ist nun mal von übelsten Gräueltaten durchzogen, und ein paar historische Verbrechen hin
oder her, was kümmert das die gegenwärtige Gesellschaft schon? Problematisch wird die ganze Sache jedoch, wenn einige dahingehend deutende Vorfälle noch gar nicht so lange her sind, wie ich Ihnen gleich darlegen werde. Ein seit jeher großes Problem für die Kurie stellt das Reglement dar, dass der Papst von allen weltweit existierenden
Kardinälen, die das 80. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, in geheimer Wahl bestimmt wird. Die Kurie ist natürlich sehr darauf bedacht, dass ein Papst gewählt wird, der die Bestrebungen der Kurie verfolgt, oder der sich
zuminderst deren Bestimmungen fügt. Der Idealfall für die Kurie wäre natürlich ein gewählter Papst, der aus den eigenen Reihen stammt. Dieser Idealfall ist in der Vergangenheit schon auffällig oft eingetreten. Und dies nicht ohne Grund, denn was Intrigen, Manipulation und Beeinflussung anbelangt, so dürfte wohl der Akt der Papstwahl mit an der Spitze stehen. Das fängt schon damit an, dass die Kurie es ist, die letztendlich eine anstehende Papstwahl
organisiert und überwacht, von diverser Propaganda und Beeinflussung mal ganz abgesehen. Was in vielen Fällen u2013 bezogen auf die Kurie u2013 gut geht, läuft in manchen Fällen schlecht u2013 so ist das Leben! Und so einen u201Eschlechtenu201C Fall, noch dazu aus relativ junger Vergangenheit, schauen wir uns einmal an. Begeben wir uns ins Jahr 1958, das Jahr, in dem ein Papst den weltlichen Thron Gottes bestieg, der sich u201EJohannes XXIII.u201C nannte. Dieser Papst entwickelte sich innerhalb seiner knapp 5-jährigen Amtszeit nicht so ganz im Sinne der Kurie, denn er wollte etwas durchführen, was die Kurie schon immer verabscheute, und das sie im Laufe der Geschichte sehr oft zu verhindern wusste u2013 Reformen! Viele Gläubige, Priester, Bischöfe und auch etliche Kardinäle sind seit jeher mit dem, was die Führungsspitze der römischen Kirche verkündet und fordert, in hohem Maße nicht einverstanden. Doch Treuegelübde und vor allem die pyramidale Machtstruktur des Kirchenapparates zwingen diese positiven Kräfte in die Knie. Einzige reelle Chance, dass sich am modrigen Urgestein Kirche etwas Grundlegendes ändert, ist ein Papst, der entsprechende Reformen anstrebt. Und Johannes XXIII. war in der Tat ein Hoffnungsschimmer dahingehend, denn dieser Mann hatte den Mut und die Kraft, wenigstens teilweise gegen die Bestrebungen der Kurie zu handeln. Johannes XXIII. war nämlich der Ansicht, dass sich die Kirche weg von geistigen Zielen und hin zu immer mehr Materialismus bewege. Außerdem machte er sich um die starre Haltung der Kirche Sorgen, was das Reizthema u201EGeburtenkontrolleu201C anbelangt. Das ist auch durchaus nachvollziehbar, denn seit geraumer Zeit ist aus dem einstigen Slogan u201Ewachset und mehret euchu201C ein u201Emehret euch und verhungertu201C
geworden. Mittlerweile sterben an den Folgen des Hungers jährlich 40 Millionen Menschen, und nicht zuletzt deswegen, weil die Kirche ihren Gläubigen nach wie vor Empfängnisverhütung aus vollkommenen schwachsinnigen Gründen verbietet. Dieses Verbot hat mit göttlichen Geboten absolut nichts zu tun. Warten Sie ab, was ich Ihnen über das göttliche Fundament u2013 auf dem die katholische Kirche aufbaut u2013 noch erzählen werde. Es ist schlicht und ergreifend ein Verbrechen, was hier den Gläubigen aufgezwungen wird, zumal es von einer Institution kommt, die irrsinnige Reichtümer angesammelt hat, während eine Ecke weiter die Menschen elendiglich verhungern. Doch wie reich die katholische Kirche summa summarum wirklich ist, das wusste selbst Johannes XXIII.
nicht, denn die Finanzen werden von bestimmten Mitgliedern der Kurie verwaltet. Und es ist ein ungeschriebenes Gesetz im Vatikan, dass sich ein Papst keinen Einblick in die Finanzen des Vatikans verschafft, jedenfalls nicht
unmittelbar, sondern ein Papst hat sich immer auf das zu verlassen, was ihm die Kurie in punkto Finanzen mitteilt. Und wehe dem Papst, der es wagen würde, dieses Gesetz zu durchbrechen, es sei denn, er stammt selbst
aus der Kurie und weiß somit sowieso um den Stand der Dinge Bescheid! Johannes XXIII. jedenfalls ahnte nur, welche Reichtümer der Vatikan in Wirklichkeit verwaltete, und er brachte mit dem u201EZweiten Vatikanischen Konzilu201C
zumindest einige kleine kirchliche Reformen auf den Weg. Am 3. Juni 1963 verstarb Johannes XXIII., als Nachfolger wurde ein Papst gewählt, der sich den Namen u201EPaul VI.u201C gab. Auch dieser Papst richtete sich nicht ganz hundertprozentig nach dem Willen der Kurie, seine immerhin 15-jährige Amtszeit wies jedoch ein Ereignis auf, das dem positiven Teil der katholischen Kirche einen gewaltigen Schlag versetzte. Papst Paul VI. verkündete am 25.
Juli 1968 die u201EEnzyklika Humanae Vitaeu201C, dabei handelte es sich um ein päpstliches Sittengesetz, das für alle Katholiken bindend war, und das u2013 kurz gefasst u2013 folgenden Inhalt hatte: Die einzige Methode der Empfängnisverhütung, die die Kirche ihren Gläubigen gestattet, ist die Kalendermethode (kein Geschlechtsverkehr an fruchtbaren Tagen), außerdem sei jeder geschlechtliche Akt zwischen Eheleuten (und nur Eheleuten ist er gestattet) rein zum Zwecke der Erzeugung menschlichen Lebens zu sehen.
Verfasst: 03.04.2005, 12:22
von Grga Pitic
toaster hat geschrieben:Gang doch go hüüle! Meinsch ich ändere jetzt mi Signatur numme will ich e Bytrag zum Thread vom Tod vom Babbe gschriibe ha. Mensch dasch jo schrecklich die Kirchehüchler! Und ich mein do dermit nid die wo am Papst alles gueti Wünsche in sinere "Reis", dasch scho ok.
Mein lieber toaster,
"More ferarum" (=von hinten, doggystyle) gehört bestimmt nicht zu den Stellungen, die der Vatikan empfehlen würde...think about it!

Verfasst: 03.04.2005, 12:23
von pete boyle
Hier noch ein paar interessante Tatsachen. Teil 2.
Dass diese Enzyklika nicht gerade mit Begeisterungsstürmen von den Gläubigen u2013 aber auch von der Mehrheit der Priesterschaft u2013 aufgenommen wurde, versteht sich von selbst. Wenn wir von Gläubigen sprechen, dann waren dies zu damaliger Zeit immerhin 800 Millionen Menschen weltweit. Für viele Priester brach damals schlichtweg eine Welt zusammen, hatte man doch auf ein ganz anderes Ergebnis gehofft. Die Enzyklika Humanae Vitae wurde
von Papst Paul VI. nicht so einfach aus dem Nichts erlassen, vorausgegangen war die Arbeit einer 68-köpfigen Kommission, deren Meinung dem Papst als Orientierungshilfe in Frage Geburtenkontrolle dienen sollte. Obwohl
sich der Bericht dieser Kommission eindeutig für Empfängnisverhütung und ein liberaleres Sexualleben aussprach, entschied Papst Paul VI. genau entgegengesetzt. Schuld daran war die Kurie, die den Papst mit einem Gegenbericht derart massiv und geschickt unter Druck setzte, dass er die Empfehlung der 68-köpfigen Kommission einfach ignorierte. Durch diese Entscheidung verlor nicht nur Papst Paul VI. gehörig an Sympathie, das Ansehen der ganzen katholischen Kirche bekam weltweit einen gewaltigen Knacks. Ganz wohl war es dem Papst nach dieser Entscheidung nicht mehr, er wurde sich mehr und mehr dahingehend bewusst, dass die Kurie ihn im Griff hatte, und dass ihm die Kraft fehlte, sich diesem Griff zu entziehen. Sich seiner eigenen Kraftlosigkeit bewusst, begann Paul VI. u2013 geschickt und so unauffällig wie nur irgend möglich u2013 einen Bischof zu fördern, der den Namen Luciano Albino trug. Paul VI. wusste, dass Luciano Albino das Herz am rechten Fleck hatte, und er war sich vor allem der Tatsache bewusst, dass einem Luciano Albino die Kraft innewohnte, sich der Kurie entgegenzustellen. Papst Paul VI. ermunterte den stets bescheidenen Bischof Luciano Albino dahingehend, dass dieser seinen berufenen Weg gehen sollte, und er stellte da und dort die Weichen für dessen Karriere. 1970 wurde Luciano Albino Erzbischof von Venedig, 1973 verlieh ihm Papst Paul VI. die Würde zum Kardinal. Aber Paul VI. beschränkte sich in Sache Luciano Albino nicht nur dahingehend, dass er auf dessen Karriere achtete, er begann auch bei einigen anderen Kardinälen Werbung für diesen Mann zu machen. Und zwar Werbung ganz klar hinsichtlich dessen, dass Luciano Albino ein würdevoller Nachfolger wäre, falls er selbst ableben würde. Doch den größten Clou landete Papst Paul VI. im Oktober des Jahres 1975, zweiundzwanzig Monate vor seinem Tod. Er erließ nämlich eine Reihe von päpstlichen Anweisungen, die den Fall seines Todes betrafen beziehungsweise die Neuwahl des nächsten Papstes. Es war Papst Paul VI., der diejenigen Kardinäle, die das 80. Lebensjahr bereits vollendet hatten, von der Papstwahl (Konklave) ausschloss. Weiterhin sorgte der päpstliche Erlass dafür, dass bei der nächsten Papstwahl Vorkehrungen getroffen werden, die jegliche Wahlmanipulation von vornherein ausschlossen. Die im Erlass befohlenen Sicherheitsmaßnahmen waren perfekt, denn Paul VI. wusste um die Schwachstellen im Vatikan genau Bescheid. Und er wusste
vor allem, dass die Kurie bislang jede Papstwahl in heftigster Art und Weise manipuliert hat. Dass dieser päpstliche Erlass die Kurie in helle Aufregung versetzte, kann man sich lebhaft vorstellen, der Papst wurde in der Folge
massiv unter Druck gesetzt, diesen Erlass für nichtig zu erklären. Aber Paul VI. blieb in dieser wichtigen Sache standhaft bis zu seinem Tode, der am 6. August 1978 eintrat. Es kam zur Neuwahl des Papstes, unter bislang noch nie da gewesenen Sicherheitsvorkehrungen. Und siehe da, nach schier endlosem Wahldrama bestieg am 26. August 1978 ein vollkommen überraschter Luciano Albino den weltlichen Thron Gottes, er gab sich den Namen u201EJohannes Paul I.u201C.
Johannes Paul I. ging als u201Eder lächelnde Papstu201C in die Geschichte ein, die Menschen schlossen ihn sofort in ihr Herz. Doch es sollte ein Auftritt von sehr kurzer Dauer sein, 33 Tage nach seinem Amtsantritt war Papst Johannes
Paul I. tot. Luciano Albino stammte aus sehr armen Verhältnissen, er kannte die Not der Menschen, die nicht zuletzt auf einen überreichen Kindersegen zurückzuführen war. Luciano Albino war ein Menschenfreund erster Klasse, er war bescheiden, hilfsbereit und grundehrlich. Außerdem war er von frühester Kindheit an äußerst belesen, er wusste, was in der Welt bislang geschehen war, und was gerade geschieht. Und was das allerwichtigste war, Reichtum war ihm ein Dorn im Auge. Sein Motto, das er im Laufe seiner Karriere mehrmals unüberhörbar und mit Nachdruck äußerte, war:
u201EIch bin mit weniger als fünf Lire hergekommen, und ich will mit weniger als fünf Lire weggehen!u201C
Als Erzbischof von Venedig verzichtete er auf die ihm zustehende Yacht, der Erzbischof von Venedig fuhr u2013 sehr zum Entsetzen des venezianischen Geldadels u2013 stets mit Gondel und Fahrrad zu den Kranken und Hilfsbedürftigen.
Und so ein Mann wurde nun Oberhaupt einer Institution, deren elitäres Machtzentrum eine Unmenge an Besitztümern und Geldmitteln verwaltete, von deren Höhe sich ein Außenstehender gar keinen Begriff machen konnte.
Dazu kommt noch, dass der Geldapparat des Vatikans Hand in Hand mit der Mafia zusammenarbeitet und etliche Kurienkardinäle und Bischöfe hochrangige Mitglieder von Organisationen sind, die in die düstere Rubrik u201Egehobene
Freimaurereiu201C fallen. Aber Luciano Albino ging nicht gänzlich unwissend in die Höhle des Löwen, er war über einen Gutteil des dortigen finsteren Geschehens bereits im Vorfeld informiert. Außerdem hatte Luciano Albino bereits hautnah erfahren, mit welchen Methoden der Vatikanstaat in punkto Banken und Finanzen vorging, und zwar anhand eines Skandals, der ihn 1972 tief erschüttert hatte. Damals hatte ein gewisser Paul Marcinkus u2013 seinerzeit
Bischof und Präsident der Vatikanbank u2013 die u201EBanka Cattolica Venetou201C (das war die Hausbank der Priester) hinterrücks an Robert Calvi verschachert. Robert Calvi war Mafioso und hochrangiges P2-Logenmitglied, offiziell jedoch
Chef der Mailänder Bank u201EAmbrosianou201C. Die gesamte italienische Priesterschaft, die sowieso ihre Geldmittel größtenteils für karitative Zwecke sparte, verlor durch diesen hinterhältigen Akt einen Großteil ihrer Ersparnisse, die Vatikanbank dagegen bereicherte sich bei diesem hinterhältigen Deal. Wie gesagt, dieser Akt hat Luciano Albino tief erschüttert, und in punkto Vatikanbank nachhaltig geprägt. Und jetzt war er völlig unverhofft Papst und somit oberster Chef dieser Schlangengrube. Außerdem kam er noch in Besitz einer Liste, die an Brisanz kaum noch zu überbieten war. Es war eine Aufstellung derjenigen Mitglieder der Kurie, die nebenbei einer Freimaurerloge angehörten. Papst Johannes Paul I. war fest entschlossen, im Vatikan gründlich aufzuräumen. Er begnügte sich nicht mit Auskünften der Kurie, was die Finanzen der katholischen Kirche anbelangt, er verschaffte sich direkten Einblick in die Geldgeschäfte des Vatikans. Und die Summen, die er dort zu Gesicht bekam, verschlugen ihm gänzlich die Sprache, hatte er doch zuvor um jede dringend benötigte Lira beim Vatikan betteln müssen.
Verfasst: 03.04.2005, 12:23
von pete boyle
Hier noch ein paar interessante Tatsachen. Teil 3.
Ich habe ja bereits erwähnt, dass ein Papst, der sich gegen den Willen der Kurie Einblicke in die Finanzen verschafft, massive Probleme bekommt. Noch dazu wenn es sich um einen Papst handelt, der die Kirche zu dem machen will, was sie eigentlich sein sollte. Die Alarmglocken der Kurie rasselten schon seit dem Amtsantritt von Johannes Paul I., doch jetzt war für gewisse klerikale Individuen ALARMSTUFE ROT angesagt! u2013 In der Nacht vom
28. auf den 29. September 1978 starb Papst Johannes Paul I.:
Alter: 65 Jahre!
Gesundheitszustand am Tag vor seinem Tode: kerngesund!
Zeitpunkt des Todes: unbekannt!
Todesursache: unbekannt!
Obduktion: keine!
Sofortige Maßnahme: feierliche Vergatterung (Verpflichtung zum Schweigen) sämtlicher Personen, die im näheren Umfeld des Papstes tätig waren!
Sonstige Maßnahme: Leichnam schnellstens einbalsamieren!
Sofort nach Bekanntgabe des Todes von Johannes Paul I. wurde der u201EOsservatore Romanou201C (Presseorgan des Vatikans) aktiv. Der Öffentlichkeit wurde sofort ein vollkommen falsches Bild von der Person Johannes Paul I. einsuggeriert, plötzlich hieß es, der Papst sei schon seit längerer Zeit schwer krank gewesen, was nachweislich eine glatte Lüge war. Weiterhin stellte man Johannes Paul I. als einfältigen Mann dar, dessen Ableben für die katholische Kirche kein allzu großer Verlust sei. Doch all die Lügen und Verleumdungen konnten nicht verhindern, dass unzählige Gläubige in tiefer Trauer Abschied von ihrem u201Elächelnden Papstu201C nahmen, der damalige Trauerzug wollte, sehr zum Ärgernis der Kurie, einfach kein Ende nehmen.
Was ich Ihnen hier über Papst Johannes Paul I. und über das Treiben der Kurie aufgezeigt habe, ist nur ein ganz grober Umriss. Ich werde Ihnen jetzt ein Taschenbuch empfehlen, das an Qualität und Offenbarung fast nicht
mehr zu übertreffen ist. Lesen Sie den Bestseller des englischen Autors David A. Yallop, mit dem Titel: Im Namen Gottes? (ISBN: 3499611759)
In diesem Werk erfahren Sie die Geschichte um Luciano Albino im Detail, und Sie bekommen einen tiefen Einblick, was die Vernetzung von Vatikanstaat, Mafia, Logen, Banken und Industrie anbelangt. Auch etliche dunkle Finanzgeschäfte des Vatikans werden aufgedeckt, es ist teilweise unglaublich, was sich in diesem Verein abgespielt hat, beziehungsweise was sich dort noch immer abspielt. Wer immer sich für das Treiben des Vatikans interessiert, dem wird dieses Buch die Augen öffnen. David A. Yallop hat dieses Buch nicht aus dem Blauen heraus geschrieben, Yallop ist mit Leib und Seele Enthüllungsjournalist, die im Buch aufgeführten Fakten sind wohl recherchiert. Yallop hat mit jedem greifbaren Beteiligten selbst gesprochen, und so mancher kirchliche Würdenträger hat u2013 trotz Treuegelübde u2013 seinem Unmut gegenüber dem Treiben des Vatikans Luft gemacht und frei nach dem Herzen geredet. Etliche Skandale, kaltblütige Auftragsmorde und angebliche Selbstmorde, die seinerzeit Italien erschütterten und deren Echo auch ganz Europa aufhorchen ließ, bekommen plötzlich ein ganz anderes Gesicht bezüglich deren Hintergründe. Dieses Buch basiert zu einem Großteil auf dem Topindikator Nummer 1, wenn es um Wahrheit geht: auf dem Lauf des Geschehens! Es bleibt noch nachzutragen, dass der Nachfolger von Papst Johannes Paul I. der polnische Kardinal Karol Wojtyla wurde. Karol Wojtyla bestieg den weltlichen Thron Gottes am 22. Oktober 1978, er gab sich den Namen u201EJohannes Paul II.u201C. Die Wahl Wojtylas zum Papst ist insofern bemerkenswert, weil mit ihm ein Nichtitaliener das Oberhaupt der katholischen Kirche wurde, was zuletzt im Jahre 1522 (!) der Fall war. Doch wer glaubt, dass Johannes Paul II. den Kurs von Johannes Paul I. weiterverfolgte, der irrt sich, Johannes Paul II. ist der Kurie treu ergeben, unter seiner Obhut läuft im Vatikanstaat alles wie in alten Zeiten. Interessant ist jedoch, dass Johannes Paul II. gewissen freimaurerischen Organisationen äußerst zugetan ist, offizielle Empfänge, schriftliche und mündliche Äußerungen sowie geleistete Zeremonien sprechen dahingehend eine ganz deutliche Sprache. Weiterhin ist zu erwähnen, dass Johannes Paul II. ein wahrer Weltmeister im Selig- und Heiligsprechen ist, allein die wirklichen Hintergründe, wer, wann und warum selig- oder heilig gesprochen wurde, würden ein ganzes Buch füllen. Den
dahingehend absoluten Höhepunkt hat Johannes Paul II. am 6. Oktober 2002 vom Stapel gelassen, an diesem Tag hat er einen gewissen u201EJosémaria Escriváu201C (gestoben am 6. Juni 1975) heilig gesprochen, den Gründer der spanischen Organisation u201EOpus Deiu201C. Bereits zehn Jahre davor hatte Johannes Paul II. Josémaria Escrivá selig gesprochen, 1982 sprach er der Organisation u201EOpus Deiu201C der Status einer Personalprälatur zu. Damit wurde diese Organisation ein Bistum auf personeller Basis, also ohne regionale Beschränkungen.
Verfasst: 03.04.2005, 12:34
von toaster
Grga Pitic hat geschrieben:Mein lieber toaster,
"More ferarum" (=von hinten, doggystyle) gehört bestimmt nicht zu den Stellungen, die der Vatikan empfehlen würde...think about it!
wär het denn gseit, dass dr Vatikan das guetfinde mues? Dasch jetzt eifach emol mi Signatur und die blybt do au wenn ich ööppis übere Papst schriib. Ob dr VAtikan das guet findet isch mir gänzlich egal. Ich wünsch am Papst das är in Friide ruhe söll und muess dorum nid nach em Vatikan sinere Pfiffe tanze
Verfasst: 03.04.2005, 14:19
von l'antimilan
Pascilicious hat geschrieben:Papst ist tot.... so what?
am tag , an dem du gehen wirst, werde ich schreiben...
pascilicious ist von uns gegangen....so what!!
ich weiss, das wird dir an deinem grossen Arsch vorbei gehen.
bisches en geile siech....
Verfasst: 03.04.2005, 15:33
von Namelos
Danke!

Verfasst: 03.04.2005, 17:20
von Onkel
R. I. P.

Verfasst: 03.04.2005, 19:38
von Grga Pitic
toaster hat geschrieben:wär het denn gseit, dass dr Vatikan das guetfinde mues? Dasch jetzt eifach emol mi Signatur und die blybt do au wenn ich ööppis übere Papst schriib. Ob dr VAtikan das guet findet isch mir gänzlich egal. Ich wünsch am Papst das är in Friide ruhe söll und muess dorum nid nach em Vatikan sinere Pfiffe tanze
Wechselst du wenigstens für die Trauerzeit deine Signatur? Ich meine, das wäre das Minimum an Respekt dem Pope gegenüber.

Verfasst: 03.04.2005, 20:14
von Keano
R.I.P.
jetzt werden die anti-christen das zepter übernehmen! überall bereiten sich die legionen der dunkelheit vor um zum vatikan zu geleiten!
Verfasst: 03.04.2005, 20:18
von Hennes&Mauritz
kleine frage an die gläubigen unter uns und welche jetzt so stark um den papst trauern:
lebt ihr nach den 10 geboten?
habt ihr in eurem leben noch nie einen scheiss gebaut?
wenn ihr nicht nach den 10 geboten lebt oder in eurem leben scho scheiss gebaut habt seid ihr nur heuchlerischi christen und gläubige, wie es nach meiner meinung nach 90 % sind !
und kommt mir nicht mit: in der bibel steht man muss vergeben können....jajajaja
Verfasst: 03.04.2005, 20:20
von sek. Milieu
Scheiss auf Religionen....denn Religionen schüren den Hass
Verfasst: 03.04.2005, 20:38
von SoLo-BaSiLeA
R.I.P.
i glaub de het kei freud me am läbe gha.. nur no e puppe vo de kardinäl ischer gsi. meh als nur lächerlich.. Ab däm Papst het me sich könne totlache!
ER ISCH NUR E MENSCH!
Verfasst: 03.04.2005, 20:45
von brewz_bana
Hennes&Mauritz hat geschrieben:
wenn ihr nicht nach den 10 geboten lebt oder in eurem leben scho scheiss gebaut habt seid ihr nur heuchlerischi christen und gläubige, wie es nach meiner meinung nach 90 % sind !
und kommt mir nicht mit: in der bibel steht man muss vergeben können....jajajaja
so schwer ischs wohl nid die 10 gebot ihzhalte! 7. und 8. sind villicht am kritischte, wenn dört null-tolleranz herrscht denn hän die wohl scho vieli broche.
vowäge scheiss baue und denn grad kai chrits meh si... au fcb fans wo randaliere blibe fcb fans... (ok komische verglich

)
Verfasst: 03.04.2005, 21:14
von Platini
Hennes&Mauritz hat geschrieben:habt ihr in eurem leben noch nie einen scheiss gebaut?
wenn ihr nicht nach den 10 geboten lebt oder in eurem leben scho scheiss gebaut habt seid ihr nur heuchlerischi christen und gläubige, wie es nach meiner meinung nach 90 % sind !
doch, ich habe schon mist gebaut, teils sogar ziemlich deftigen. das liegt in der natur des menschen. keiner kann sein ganzes leben nach den 10 geboten richten (ausser vielleicht ned flanders). ich bezweifle auch, dass der papst ohne fehl und tadel war. seine meinung zur sexualität oder der rolle der frau um nur beispiele zu nennen gehören ins vorletzte jahrhundert.
trotzallem bin ich gläubiger katholike und trauere dem papst nach, denn ohne ihn wären einige dinge auf dieser welt anders (im schlechteren. wie gesagt, über seine engstirnigkeit bei gewissen themen, die indirekt wohl ein paar 100'000 menschenleben gekostet haben, braucht man sich nicht zu streiten !). dazu kann ich stehen, denn ich wurde teils so erzogen und es ist keine krankheit.
leute wie mich deswegen heuchlerische christen zu nennen finde ich dennoch unangebracht. jeder vertritt eine eigene art seines glaubens und das ist gut so, denn wenigstens das bringt eine gewisse farbe in die sonst so graue klerikale welt.
pfiffli !

Verfasst: 03.04.2005, 21:59
von Onkel
i trur nit ume papst will r e religiöse Füehrer gsi isch für mi, i halt nüt vo religione, die bringe nix, höchstens krieg
abr irgendwie isch dr papst drotzdäm e bsundere Mensch gsi, kas nit richtig erkläre
het mi nit inressiert wasr amel gseit het usser dases mi amel gnärvt het abr abgseh vo däm, het viel erreicht und dr nöggscht wo kunnt, wirds schwer ha dänk i emol