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Verfasst: 01.03.2013, 10:34
von Simplex
Admin hat geschrieben:Schon mal nachgedacht, dass sie es wegen der Tessiner Teams machen?
SRF hätte dann nach deiner Logik 3 Spiele gleichzeitig zeigen müssen...
Schon klar machen sie das wegen den Tessiner Teams! Nur wieso schaffen das die Tessiner Sender ohne Probleme und z.B. Tele Basel oder Tele Züri/Bern etc. nicht? Die werden doch auch vom Staat finanziert..
Verfasst: 01.03.2013, 10:36
von Pro Sportchef bim FCB
stacheldraht hat geschrieben: Für mich verständlich, warum man sich in Leutschenbach so entschieden hat.
Aber man hätte euch eine Konferenz machen können. Oder zumindest die Spielstände einblenden können. Oder Nachdem das GC Spiel beendet war umschalten zum FCB!
Verfasst: 01.03.2013, 10:38
von Admin
Simplex hat geschrieben:Schon klar machen sie das wegen den Tessiner Teams! Nur wieso schaffen das die Tessiner Sender ohne Probleme und z.B. Tele Basel oder Tele Züri/Bern etc. nicht? Die werden doch auch vom Staat finanziert..
Du weisst aber schon wie das TV-Business funktioniert?
SRF besitzt die Cup-Rechte. Telebasel müsste zuerst Interesse haben und dann natürlich SRF bezahlen.
Verfasst: 01.03.2013, 11:46
von Nakata
Admin hat geschrieben:Du weisst aber schon wie das TV-Business funktioniert?
SRF besitzt die Cup-Rechte. Telebasel müsste zuerst Interesse haben und dann natürlich SRF bezahlen.
Zudem kriegt - meines Wissens nach - das Tessin deutlich mehr Geld als Tele Basel, da es ja die italienische Region unterhalten muss. Kleineres Einzugsgebiet für mehr Geld, ich denke im Tessin (und auch in der Romandie) ist die pro Kopf Ausgabe deutlich höher.
Verfasst: 01.03.2013, 16:06
von stacheldraht
Simplex hat geschrieben:Schon klar machen sie das wegen den Tessiner Teams! Nur wieso schaffen das die Tessiner Sender ohne Probleme und z.B. Tele Basel oder Tele Züri/Bern etc. nicht? Die werden doch auch vom Staat finanziert..
RSI gehört zum gleichen Unternehmen wie SRF so einfach ist das und somit hat auch das RSI die Übertragungsrechte. TeleBasel ist ein privater Regionaler Sender ohne Bezug zu SRF und hat somit keinerlei Rechte. Man müsste diese wie schon beschrieben wurde zuerst dem SRF abkaufen. Wenn Tele Basel überhaupt interesse hätte (was ich bezweifle) und die nötigen finanziellen Mittel (welche TeleBasel nicht hat) müsste dann auch noch SRF ein Interesse haben, die Rechte abzugeben.
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Aber man hätte euch eine Konferenz machen können. Oder zumindest die Spielstände einblenden können. Oder Nachdem das GC Spiel beendet war umschalten zum FCB!
Und dann kommen die FCZ-Fans und fordern, dass nicht Basel sondern Wil-FCZ gezeigt wird..? Ich finde in diesem Fall die Forderung, immer nur den FCB zu zeigen schlichtweg überrissen. Das Schweizer Fernsehen ist immer noch ein nationaler Sender und nicht das privat Fernsehen für FCB Übertragungen. Zudem kommen wir seit dem neuen TV Vertrag wirklich nicht zu kurz wenn man vergleicht, wie oft der FCB nun im SRF zu sehen ist. Da hätten andere viel mehr Gründe, um sich zu echauffieren.
Verfasst: 01.03.2013, 16:15
von rethabile
Nakata hat geschrieben:Zudem kriegt - meines Wissens nach - das Tessin deutlich mehr Geld als Tele Basel, da es ja die italienische Region unterhalten muss. Kleineres Einzugsgebiet für mehr Geld, ich denke im Tessin (und auch in der Romandie) ist die pro Kopf Ausgabe deutlich höher.
ich meinte mal irgendwo gelesen zu haben, dass das tessin am meisten öffentlich finanzierte journalisten unterhält pro einwohner....kein wunder können die so viel sport zeigen, die sind froh, wenn ihre sendezeit mit irgendwas halbwegs gescheitem gefüllt wird. da ständig irgendwelche sendungen produzieren um zwei sender zu unterhalten ist doch mühsam.....
Verfasst: 01.03.2013, 16:26
von Somnium
stacheldraht hat geschrieben:RSI gehört zum gleichen Unternehmen wie SRF so einfach ist das und somit hat auch das RSI die Übertragungsrechte. TeleBasel ist ein privater Regionaler Sender ohne Bezug zu SRF und hat somit keinerlei Rechte. Man müsste diese wie schon beschrieben wurde zuerst dem SRF abkaufen. Wenn Tele Basel überhaupt interesse hätte (was ich bezweifle) und die nötigen finanziellen Mittel (welche TeleBasel nicht hat) müsste dann auch noch SRF ein Interesse haben, die Rechte abzugeben.
die Aufnahmen wurden sowieso gemacht, ein anderes Spiel hatte Priorität, wäre kein Problem, den regionalen gebührenfinanzierten Sendern die Zweitverwertung gegen die geteilte Vergütung der Produktionskosten abzutreten (wenn es dann überhaupt nötig ist, doppelte Gebühren für ein Produkt zu bezahlen...!).
der Hase liegt anderswo begraben. am Desinteresse der regionalen Sendern, die keine Bilder von SF auf ihren ach so teuren Sendeplätzen wollen, an grundsätzlichen Eigeninteressen. Gebührengelder sind dann aber willkommen.
Verfasst: 14.03.2013, 21:14
von ebichu
mues me billag zahle weme dr färnseh nid iisteckt und kei internet abo het? (Zieh mr uns per wlan vom nochber)
cheers
Scheiss SRF
Verfasst: 14.03.2013, 21:34
von Blutengel
ebichu hat geschrieben:mues me billag zahle weme dr färnseh nid iisteckt und kei internet abo het? (Zieh mr uns per wlan vom nochber)
cheers
Sobald e Grät hesch wo KA empfange, muesch zahle. Hesch sicher au e Smartphone, Autoradio usw.
Verfasst: 19.03.2013, 23:06
von Petric_10
So ist das also, beim Eishockey schafft man es also, nach dem Livespiel in eine Verlängerung von einem anderen Spiel umzuschalten, im Cup kriegt man das aber nicht hin?! Eine bodenlose Frechheit sowas

Verfasst: 13.05.2013, 13:55
von Elsener
Das SRF machte eine Umfrage bei 1100 Personen: Soll ihre Bank ihren Steuerauszug direkt an die Steuerverwaltung schicken? 19 Prozent unterstützen den Vorschlag. Die Schlagzeile, die SRF zusammen mit der gleichgeschalteten Presse letzte Woche verbreitete: "Die Hälfte aller Schweizer wollen, dass die Banken ihre Daten direkt an den Staat liefern."
Fast jeder Schweizer zahlt die Billag-Zwangssteuer, mit der SRF solch tendenziösen und katastrophalen Journalismus verbreitet.
Verfasst: 13.05.2013, 14:31
von Fulehung
Elsener hat geschrieben:Das SRF machte eine Umfrage bei 1100 Personen: Soll ihre Bank ihren Steuerauszug direkt an die Steuerverwaltung schicken? 19 Prozent unterstützen den Vorschlag. Die Schlagzeile, die SRF zusammen mit der gleichgeschalteten Presse letzte Woche verbreitete: "Die Hälfte aller Schweizer wollen, dass die Banken ihre Daten direkt an den Staat liefern."
Fast jeder Schweizer zahlt die Billag-Zwangssteuer, mit der SRF solch tendenziösen und katastrophalen Journalismus verbreitet.
Unterstreiche das sofort. Wurde selber für diese Umfrage per Mail angefragt. Hauptthema war was anderes, gab dann aber noch 2-3 Fragen zum Thema Steuern - mit einem jeweils klaren Datenaustausch-Nein von mir. Zeitaufwand keine 2 Minuten. Witzig finde ich ja den Punkt "3,5 Prozent der Befragten gaben an, sie hätten ein Mal nicht ihr gesamtes Einkommen oder Vermögen offengelegt". Hatte ich bei dieser Frage bloss ein besseres Erinnerungsvermögen als fast alle anderen Befragten oder ist es heute etwa während dem Studium oder der Lehre üblich, gleich mit jedem Nebenjob-Batzen zum Steueramt zu rennen?
Verfasst: 13.05.2013, 14:50
von Prestige
srf scheint keinen Gefallen am Stimmungsboykott gehabt zu haben, ansonsten kann ich den (Ton) Unterschied zum Livespiel nicht erklären...
http://www.srf.ch/sport/fussball/super- ... tertraeume
jaja, das Schweizer Fernsehen, gaukelt mal wieder dem allgemeinen was vor...
Verfasst: 13.05.2013, 15:02
von Blutengel
Elsener hat geschrieben:Das SRF machte eine Umfrage bei 1100 Personen: Soll ihre Bank ihren Steuerauszug direkt an die Steuerverwaltung schicken? 19 Prozent unterstützen den Vorschlag. Die Schlagzeile, die SRF zusammen mit der gleichgeschalteten Presse letzte Woche verbreitete: "Die Hälfte aller Schweizer wollen, dass die Banken ihre Daten direkt an den Staat liefern."
Fast jeder Schweizer zahlt die Billag-Zwangssteuer, mit der SRF solch tendenziösen und katastrophalen Journalismus verbreitet.
Vielleicht waren ja nur 38% der Umfrageteilnehmer Schweizer

Verfasst: 14.05.2013, 10:07
von The Moose
Prestige hat geschrieben:srf scheint keinen Gefallen am Stimmungsboykott gehabt zu haben, ansonsten kann ich den (Ton) Unterschied zum Livespiel nicht erklären...
http://www.srf.ch/sport/fussball/super- ... tertraeume
jaja, das Schweizer Fernsehen, gaukelt mal wieder dem allgemeinen was vor...
http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... b-26580020
Verfasst: 14.05.2013, 10:52
von Laufi
Mega sauerei

!!! Was für e Armuetszüügnis für "unser" TV
...aber de Comment vom Prof. Dr. Wahr-Heit find i super
Es ginge noch besser...
SRF könnte in Zukunft auch Tore von Barcelona oder Bayern München in die Super League Berichterstattung reinschneiden und diese als Tore von Thun oder Lausanne verkaufen, das würde die Attraktivität der Beiträge sicherlich nochmals erhöhen.

Verfasst: 14.05.2013, 10:59
von Prestige
Laufi hat geschrieben:Mega sauerei

!!! Was für e Armuetszüügnis für "unser" TV
...aber de Comment vom Prof. Dr. Wahr-Heit find i super
da es jetzt wirklich öffentlich wurde (20min, wie auch Tagi berichten darüber) hätte es nichts besseres für diese Protestaktion gegeben.
Verfasst: 14.05.2013, 13:41
von Pro Sportchef bim FCB
Steffi Buchli ist schon mühsam. Über das Aussehen kann man ja streiten, aber ihr ganzes Auftreten ist sowas von mühsam anzusehen/anzuhören... Schon alleine ihre Gestik und Mimik wenn man es ohne Ton schaut, aaaarrrrgggghhhh....
Verfasst: 14.05.2013, 13:50
von Käppelijoch
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Steffi Buchli ist schon mühsam. Über das Aussehen kann man ja streiten, aber ihr ganzes Auftreten ist sowas von mühsam anzusehen/anzuhören... Schon alleine ihre Gestik und Mimik wenn man es ohne Ton schaut, aaaarrrrgggghhhh....
haha, genau das hab ich mir auch gedacht!

Verfasst: 14.05.2013, 13:59
von Pro Sportchef bim FCB
Käppelijoch hat geschrieben:haha, genau das hab ich mir auch gedacht!
Ich kann auch gar nicht sagen worans liegt... Ihrem dämlichen Dauergrinsen? Wenn sie die ganze Zeit ääähääää ähhhäää sagt (sofern man Ton hat) wenn sie jemandem zuhört?
Verfasst: 22.05.2013, 00:02
von Pro Sportchef bim FCB
Toll recherchierter Bericht heute im 10vor10 über Fachkräftemangel u.a. im IT Bereich. Es wurde gejammert, dass viele Stellen nicht besetzt werden können und deshalb Fachkräfte aus dem Ausland (z.B. Russland) geholt werden müssen und dies nun durch die Ventilklausel und gewisse politische Haltungen erschwert werden. Dann kam der Chef von Bison ITS zu Wort, sie hätten 28 Stellen offen und finden für die meisten nichts. Bin mal kurz auf die Webseite gegangen, 6 Stellen sind angeblich offen, wovon nicht einmal alle im IT Bereich sind.
Kein Wort wurde ausserdem darüber gesagt, dass die Stellenausschreibungen teilweise/meist völlig abgehoben sind. Man sucht 20-25 Jährigen, am besten mit 10 Jahre Erfahrung, Master Abschluss, Arbeitswille +50 Stunden pro Woche zum Lohn von 50'000... Okay, natürlich übertreibe ich, aber was ich da teilweise schon für Ausschreibungen gesehen habe (auch für einfache Jobs), kein Wunder finden die ihre Leute nicht...
Verfasst: 22.05.2013, 07:29
von Cocolores
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Toll recherchierter Bericht heute im 10vor10 über Fachkräftemangel u.a. im IT Bereich. Es wurde gejammert, dass viele Stellen nicht besetzt werden können und deshalb Fachkräfte aus dem Ausland (z.B. Russland) geholt werden müssen und dies nun durch die Ventilklausel und gewisse politische Haltungen erschwert werden. Dann kam der Chef von Bison ITS zu Wort, sie hätten 28 Stellen offen und finden für die meisten nichts. Bin mal kurz auf die Webseite gegangen, 6 Stellen sind angeblich offen, wovon nicht einmal alle im IT Bereich sind.
Kein Wort wurde ausserdem darüber gesagt, dass die Stellenausschreibungen teilweise/meist völlig abgehoben sind. Man sucht 20-25 Jährigen, am besten mit 10 Jahre Erfahrung, Master Abschluss, Arbeitswille +50 Stunden pro Woche zum Lohn von 50'000... Okay, natürlich übertreibe ich, aber was ich da teilweise schon für Ausschreibungen gesehen habe (auch für einfache Jobs), kein Wunder finden die ihre Leute nicht...
So ist es.
Entweder dies oder dann die Masche mit den fingierten Stellenangeboten.
Gerade bei Personalberatungen und Zeitarbeitsfirmen werden häufig Lockangebote geschaltet, um so den eigenen Kandidatenpool künstlich aufblähen zu können und bei potentiellen neuen Firmenkunden mit dem gefüllten Pool, in dem sehr gute Kandidaten vertreten sind, Referenzen vorweisen und somit einen neuen Auftrag akquirieren zu können. Nicht alle Stellen, die über Personaldienstleister besetzt werden sollen, existieren tatsächlich.
http://www.experto.de/b2b/kommunikation/bewerbungen/fingierte-stellenangebote.html
Verfasst: 22.05.2013, 12:46
von gego
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Toll recherchierter Bericht heute im 10vor10 über Fachkräftemangel u.a. im IT Bereich. Es wurde gejammert, dass viele Stellen nicht besetzt werden können und deshalb Fachkräfte aus dem Ausland (z.B. Russland) geholt werden müssen und dies nun durch die Ventilklausel und gewisse politische Haltungen erschwert werden. Dann kam der Chef von Bison ITS zu Wort, sie hätten 28 Stellen offen und finden für die meisten nichts. Bin mal kurz auf die Webseite gegangen, 6 Stellen sind angeblich offen, wovon nicht einmal alle im IT Bereich sind.
Kein Wort wurde ausserdem darüber gesagt, dass die Stellenausschreibungen teilweise/meist völlig abgehoben sind. Man sucht 20-25 Jährigen, am besten mit 10 Jahre Erfahrung, Master Abschluss, Arbeitswille +50 Stunden pro Woche zum Lohn von 50'000... Okay, natürlich übertreibe ich, aber was ich da teilweise schon für Ausschreibungen gesehen habe (auch für einfache Jobs), kein Wunder finden die ihre Leute nicht...
Vorallem müssten sie sich halt mal gedanken machen über bestehendes personal und weiterbildung... sie würden lieber jung interne leute nachziehen und unterstüzen als "billige" kräfte im ausland zu holen aber das ist halt einfacher
Verfasst: 22.05.2013, 14:01
von Aficionado
gego hat geschrieben:Vorallem müssten sie sich halt mal gedanken machen über bestehendes personal und weiterbildung... sie würden lieber jung interne leute nachziehen und unterstüzen als "billige" kräfte im ausland zu holen aber das ist halt einfacher
Nein, das würde den Standort Schweiz gefärden und die Unternehmen wären somit gezwungen nach China abzuwandern

:
Fakt ist, dass viele (v.a. Gross-) Firmen nicht daran interessiert sind, noch eigene Leute aus- bzw. weiterzubilden.
Ist doch einfacher, sich auf dem internationalen Markt zu bedienen, ohne auch nur einen Franken für irgendwelche Ausbildungen ausgeben zu müssen.
Statt anständige Löhne im Gastro- und Baugewerbe zu bezahlen stellt man lieber Portugiesen zu Dumping-Löhnen ein, die dann nach der ersten Witschaftsflaute im Bausektor wieder dem Staat und dessen Sozialwerke überlassen werden.
Verfasst: 22.05.2013, 21:01
von gego
Aficionado hat geschrieben:Nein, das würde den Standort Schweiz gefärden und die Unternehmen wären somit gezwungen nach China abzuwandern

:
Fakt ist, dass viele (v.a. Gross-) Firmen nicht daran interessiert sind, noch eigene Leute aus- bzw. weiterzubilden.
Ist doch einfacher, sich auf dem internationalen Markt zu bedienen, ohne auch nur einen Franken für irgendwelche Ausbildungen ausgeben zu müssen.
Statt anständige Löhne im Gastro- und Baugewerbe zu bezahlen stellt man lieber Portugiesen zu Dumping-Löhnen ein, die dann nach der ersten Witschaftsflaute im Bausektor wieder dem Staat und dessen Sozialwerke überlassen werden.
...aber das machen sie doch nur weil die bösen faulen jungen schweizer diese jobs nicht mehr machen wollen... und sie halt keine geeigneten leute finden

Verfasst: 23.05.2013, 11:25
von Lophophora
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:...Dann kam der Chef von Bison ITS zu Wort, sie hätten 28 Stellen offen und finden für die meisten nichts. Bin mal kurz auf die Webseite gegangen, 6 Stellen sind angeblich offen, wovon nicht einmal alle im IT Bereich sind....
Auch ich arbeite im IT Business und kenne einige Schweizer bzw. in der Schweiz lebende ehemalige Arbeitskollegen die auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz sind. Stellensuchende wären also vorhanden.
Die Ansprüche die so eine Firma wie Bison stellt sind auch einfach Realitäts fremd.
Wieso baut diese Firma zum Beispiel in Sursee einen Neubau?
Um Arbeitskräfte zu überzeugen dorthin arbeiten zu gehen muss dann die Firma halt auch etwas bieten. Sei es mehr Lohn oder sonstige Goodies. Aber der vom Geschäftsführer genannte Lohn im Bericht ist dann alles andere als Attraktiv.
Diese Firma möchte ganz einfach nur billige Arbeitskräfte, dazu noch die Steuervorteile die sie in dem abgelegenen Dorf vermutlich erhalten.
Dann die Uni-Abschluss Thematik. Viele IT Spezialisten, vor Allem Ältere in der Schweiz sind ohne solche Abschlüsse, da es diesen vor Jahren gar noch nicht gab. Viele sind Quereinsteiger mit langjähriger Berufserfahrung. Diese Bewerbungen werden aber von heutigen HR Abteilungen aussortiert und man behauptet es hat keine Qualifizierten Leute im Land. Dann wird im Ausland gesucht, wo ein solcher Uni-Abschluss praktisch jedem Bürger heutzutage in den Rucksack gestopft wird. Dieser kommt nur zu gerne in die Schweiz zu günstigeren Konditionen...
Verfasst: 23.05.2013, 11:44
von gego
Lophophora hat geschrieben:Auch ich arbeite im IT Business und kenne einige Schweizer bzw. in der Schweiz lebende ehemalige Arbeitskollegen die auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz sind. Stellensuchende wären also vorhanden.
Die Ansprüche die so eine Firma wie Bison stellt sind auch einfach Realitäts fremd.
Wieso baut diese Firma zum Beispiel in Sursee einen Neubau?
Um Arbeitskräfte zu überzeugen dorthin arbeiten zu gehen muss dann die Firma halt auch etwas bieten. Sei es mehr Lohn oder sonstige Goodies. Aber der vom Geschäftsführer genannte Lohn im Bericht ist dann alles andere als Attraktiv.
Diese Firma möchte ganz einfach nur billige Arbeitskräfte, dazu noch die Steuervorteile die sie in dem abgelegenen Dorf vermutlich erhalten.
Dann die Uni-Abschluss Thematik. Viele IT Spezialisten, vor Allem Ältere in der Schweiz sind ohne solche Abschlüsse, da es diesen vor Jahren gar noch nicht gab. Viele sind Quereinsteiger mit langjähriger Berufserfahrung. Diese Bewerbungen werden aber von heutigen HR Abteilungen aussortiert und man behauptet es hat keine Qualifizierten Leute im Land. Dann wird im Ausland gesucht, wo ein solcher Uni-Abschluss praktisch jedem Bürger heutzutage in den Rucksack gestopft wird. Dieser kommt nur zu gerne in die Schweiz zu günstigeren Konditionen...
...vorallem wird mann dann als leib eigener sklave behandelt... und wer unter 12stunden arbeiten wird als faule sau bezeichnet...
Verfasst: 23.05.2013, 11:50
von Blutengel
Lophophora hat geschrieben:Auch ich arbeite im IT Business und kenne einige Schweizer bzw. in der Schweiz lebende ehemalige Arbeitskollegen die auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz sind. Stellensuchende wären also vorhanden.
Die Ansprüche die so eine Firma wie Bison stellt sind auch einfach Realitäts fremd.
Wieso baut diese Firma zum Beispiel in Sursee einen Neubau?
Um Arbeitskräfte zu überzeugen dorthin arbeiten zu gehen muss dann die Firma halt auch etwas bieten. Sei es mehr Lohn oder sonstige Goodies. Aber der vom Geschäftsführer genannte Lohn im Bericht ist dann alles andere als Attraktiv.
Diese Firma möchte ganz einfach nur billige Arbeitskräfte, dazu noch die Steuervorteile die sie in dem abgelegenen Dorf vermutlich erhalten.
Dann die Uni-Abschluss Thematik. Viele IT Spezialisten, vor Allem Ältere in der Schweiz sind ohne solche Abschlüsse, da es diesen vor Jahren gar noch nicht gab. Viele sind Quereinsteiger mit langjähriger Berufserfahrung. Diese Bewerbungen werden aber von heutigen HR Abteilungen aussortiert und man behauptet es hat keine Qualifizierten Leute im Land. Dann wird im Ausland gesucht, wo ein solcher Uni-Abschluss praktisch jedem Bürger heutzutage in den Rucksack gestopft wird. Dieser kommt nur zu gerne in die Schweiz zu günstigeren Konditionen...
Das ist praktisch in allen Branchen so. Auch in der ich arbeite. Früher konntest Du nach einiger Zeit und Fähigkeit eine Ausbildung zu einer höher gestellen Arbeit absolvieren. Wichtig war vorallem das Fachwissen in diesem Gebiet und eine gewisse Erfahrung. Heute wird man nur noch zu der Ausbildung, die übrigens in Deutschland gemacht werden muss (6 Monate) zugelassen, wenn man mind. ein Abitur hat. Also muss einer aus der Schweiz die Matura haben (Berufsmatura würde reichen). Wer das deutsche Schulsystem ein wenig kennt weiss auch, dass ein Abitur viel leichter zu erreichen ist als die Matura. Dann bekommst Du wenn Du Pech hast einen ehemaligen Lebensmittelingenieur oder Schulabgänger mit 0 Erfahrung vorgesetzt, der vorallem vom Wissen der erfahrenen Mitarbeiter proftiert.
gego hat geschrieben:...vorallem wird mann dann als leib eigener sklave behandelt... und wer unter 12stunden arbeiten wird als faule sau bezeichnet...
Gerade im IT Bereich muss es schlimm sein. Ein Kollege arbeitete in der Entwicklung von Mikrochips für Micromotoren. In der Flaute vor ca. 2-3 Jahren wurde auf Kurzarbeitszeit (50%) umgestellt. Die Projekte mussten aber trotzdem rechtzeitig fertig werden. Dies führte dazu, dass die Mitarbeiter einfach zu Hause die restlichen 50% der Arbeit oder mehr verrichteten. Ein Mitarbeiter wurde schon zu Beginn entlassen - wenn einer mit den Projekten nicht nachgekommen wäre, wäre er wohl der Nächste gewesen.
Verfasst: 03.06.2013, 15:31
von kogokg
Mit dieser "schwülen Saison-Susammenfassüng" gestern übertraf sich das SrF einmal mehr. Unterirdisch peinlich und kaum komisch. Aber wahrscheinlich möchten die meisten Zuschauer lieber CC im Blubberbad sehen, als ein paar Tore.
Verfasst: 03.06.2013, 16:23
von gego
kogokg hat geschrieben:Mit dieser "schwülen Saison-Susammenfassüng" gestern übertraf sich das SrF einmal mehr. Unterirdisch peinlich und kaum komisch. Aber wahrscheinlich möchten die meisten Zuschauer lieber CC im Blubberbad sehen, als ein paar Tore.
...wurde richtig agresiv!!!

schon die fragen die beni yann stellte... einfach nur peinlich!!! und hätte mich wirklich auf eine seriöse "saison-susammenfassüng" gefreut!!!