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Verfasst: 11.12.2012, 20:47
von Laufi
cantona hat geschrieben:däm wird sicher nid rächt gäh!
:o kindergarte pur

Verfasst: 12.12.2012, 00:12
von Pro Sportchef bim FCB
Mundharmonika hat geschrieben: Ich finde die Entwicklung, immer auf den Schiedsrichtern herumzuhacken, höchst bedenklich. Auch die Äusserungen von Trainern und Cluberantwortlichen, wenn ein Schiedsrichter einmal falsch (und nicht in ihrem Sinne) gepfiffen hat, häufen sich.
Naja, natürlich war es übertrieben zu sagen sie werden immer blinder... Eigentlich sind sie ja nur die armen Männer an der Front. Der Fussball hat sich wahnsinnig entwickelt, alles ist schneller und dynamischer. Zudem, wie du schreibst, hat der Zuschauer heute x Wiederholungen.

Aber so müsste man doch auch endlich mal den Schiedsrichter weiterentwickeln?! Man muss ihm halt technische Hilfsmittel geben, auch wenn dass diese über-80 Jährigen Regel-Komitee-Mitglieder nicht wollen!

Auch das Regelwerk ist teilweise ziemlich scheisse.

Z.B. Handspiel, das liegt einfach im Ermessen des Schiedsrichters. Das Regelwerk besagt eigentlich nur, dass der Schiedsrichter entscheiden muss ob Absicht oder nicht. All dass mit unnatürlicher Bewegung, breiter machen oder Arme nicht am Körper kommt nicht aus den offiziellen Regeln.

Und so ist es meiner Meinung nach keine Absicht, wenn ein Spieler in der Drehung seinen Arm ganz ausstreckt und so ohne den Ball zu sehen den Schuss blockt. Da müsste man mal klar das Regelwerk verbessern! Schaut der Spieler nicht hin, kanns auch keine Absicht sein.
Ich persönlich teile die Meinung übrigens nicht, dass die Schiedsrichter katastrophal pfeiffen. Ich finde, dass wirklich katastrophale Schiri-Leistungen eher die Ausnahme als die Regel sind.
Also ich schaue ziemlich viel Fussball im TV. Bundesliga Konferenz und Einzelspiele (in der BuLi bin ich auch neutral, also nicht für ein Team), Englische Liga, Spanische Liga, Schweizer Liga, CL Konferenz und Einzelspiele. Und da kann ich schon sagen, dass es in letzter Zeit ziemlich schlimmer wurde.

Verfasst: 26.10.2015, 20:14
von Taratonga
Schiri lässt Spieler entscheiden ob er gelb oder lieber rot will

http://www.watson.ch/Sport/Schaun%20mer ... -Rot-sieht

Verfasst: 03.11.2015, 14:55
von unwichtig

Verfasst: 03.11.2015, 15:49
von black/white
unwichtig hat geschrieben:niemals rot, oder? :cool:

http://www.blick.ch/sport/fussball/inte ... =editorial
[ATTACH]21652[/ATTACH]

Verfasst: 06.05.2016, 09:58
von basler

Verfasst: 21.04.2017, 17:20
von Taratonga
Körpersprache verrät Unsicherheit von Schiedsrichtern

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 44222.html

Verfasst: 22.04.2017, 04:31
von HYPNOS
Es ist ein Witz, dass ausgerechnet die Person, die Entscheidungen fällen muss (Schiri), die schlechteste Information hat (1x realtime). Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.

Verfasst: 03.11.2017, 10:17
von Taratonga
Der hier aus Mexiko ist ja echt der Burner... Sauhund :cool:

https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 46425.html

Verfasst: 03.11.2017, 10:24
von ScoUtd
Taratonga hat geschrieben:Der hier aus Mexiko ist ja echt der Burner... Sauhund :cool:

https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 46425.html
cecca reloaded

Verfasst: 04.11.2017, 21:06
von Taratonga
Solche Refs müssen sich nicht wundern, dass es Spekulationen wegen Bestechung gibt.

https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 52019.html

Verfasst: 04.11.2017, 21:18
von D-Balkon
Taratonga hat geschrieben:Der hier aus Mexiko ist ja echt der Burner... Sauhund :cool:

https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 46425.html
worum?? wenns nur no dr penalty git, denn zellt dr nochschuss nümm. isch bim cecce au mol so gseh (gege gc). vodäm här absolut korräkt. die einzig frog, worum 100 minute...

Verfasst: 07.11.2017, 09:13
von unwichtig
gelb, dunkelgelb oder doch rot? Grenzwertig finde ich

https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 62248.html

Verfasst: 08.11.2017, 08:13
von Ibiza
unwichtig hat geschrieben:gelb, dunkelgelb oder doch rot? Grenzwertig finde ich

https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 62248.html
Von wegen grenzwertig. Ganz klar dunkelrot.

Verfasst: 08.11.2017, 14:47
von Taratonga
Ibiza hat geschrieben:Von wegen grenzwertig. Ganz klar dunkelrot.
Evtl. Ironie? :rolleyes:

Verfasst: 10.12.2017, 10:25
von Idealist
Ob das unter katastrophale Leistungen der Schiedsrichter fällt, kann jeder selbst entscheiden. Aber einen eigenen Thread eröffnen wäre auch nicht verhältnismässig gewesen....


http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... --31659292

Verfasst: 10.12.2017, 10:58
von badandugly
Idealist hat geschrieben:Ob das unter katastrophale Leistungen der Schiedsrichter fällt, kann jeder selbst entscheiden. Aber einen eigenen Thread eröffnen wäre auch nicht verhältnismässig gewesen....


http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... --31659292
Wo ist die Katastrophe?

Verfasst: 10.12.2017, 11:05
von Malinalco
Nunja, Homophobie im Fussball hat sicherlich einen eigenen Thread verdient... Cool, dass sich jemand mal outet, sag ich als untalentiert selber betroffener. Von dem her ist die Verbindung mit dem Wort Katastrophe sicherlich eher blöd.

Verfasst: 10.12.2017, 11:08
von Sean Lionn
Es braucht fraglos (und traurigerweise) immer noch viel Mut sich im Profifussball als Schwuchtel zu outen, insofern ist es ihm hoch anzurechnen, dass er den Schritt gewagt hat. Ob es dazu aber wirklich eine Blick-Homestory und einen Dok auf dem ZF gebraucht hätte, ist wiederum eine andere Frage.

Verfasst: 10.12.2017, 11:36
von Käppelijoch
Respekt vor diesem Entscheid, traurig und kaum zu glauben, dass dies im Jahr 2017 in Mitteleuropa immernoch ein Kraftakt und eine Sensation darstellt.

Verfasst: 10.12.2017, 11:41
von Mutter Theresa
Bravo Pascal Erlachner!

Verfasst: 10.12.2017, 12:00
von Luigi1893
Bild
Respekt und insbesondere mutiger Schritt sich während der aktiven Karriere als Schiedsrichter zu outen.

Verfasst: 10.12.2017, 12:08
von Brit
Sean Lionn hat geschrieben:Es braucht fraglos (und traurigerweise) immer noch viel Mut sich im Profifussball als Schwuchtel zu outen, insofern ist es ihm hoch anzurechnen, dass er den Schritt gewagt hat. Ob es dazu aber wirklich eine Blick-Homestory und einen Dok auf dem ZF gebraucht hätte, ist wiederum eine andere Frage.
Da bin ich absolut gleicher Meinung. Wobei ich denke dass sich viele im Fussball immer noch nicht outen, eben weil man weiss dass es für die Medien wahnsinnig interessant ist. Der erste aktive Fussballprofi wäre nach wie vor eine "Sensation" und würde von den Medien wohl recht lange belästigt. Dazu kommt noch dass viele Fussballer aus Ländern stammen wo Homosexualität nicht so akzeptiert ist wie bei uns (zumindest ist es bei uns vielerorts und "gegen Aussen" meist akzeptiert). Das könnte dann auch zu Spannungen im Team führen, insbesondere wenn das ganze in den Medien ausgeschlachtet wird.

Ich glaube ehrlich gesagt, dass es das beste wäre wenn im Fussball die Fans bezüglich diesem Thema die ersten Schritte machen. Denn von den Verbänden kann man aus meiner Sicht momentan nicht viel erwarten. "No to Racism" ist seit Jahren etabliert, aber dem Thema "Homophobie im Fussball" (dass doch jetzt schon einige Jahre herumgeistert) will sich keiner so wirklich annehmen (ausser die FA, die übrigens in vielen Belangen deutlich mehr zur Vernunft neigt als die korrupte FIFA und UEFA). Diesbezüglich muss ich sogar mal YB und seine Fans loben, die doch immerhin das Thema aufgreifen und Aktionen machen/gemacht haben.

Wirklich flächendeckend hat man sich im Fussball nach wie vor gescheut Stellung zu beziehen. Vielleicht auch weil viele Fans, Spieler und Funktionäre schlichtweg ein wenig verunsichert sind bei diesem Thema.

Verfasst: 10.12.2017, 13:17
von Idealist
Peinlich finde ich die Behauptung, wonach die Motivation seines Outings darin liege, über die Landesgrenzen hinaus bekannt werden zu wollen! Er hat sich für einen schwierigen Weg entschieden und das verdient Respekt, ohne ihm noch etwas unterstellen zu müssen.

Verfasst: 11.12.2017, 11:22
von Brausebad
Brit hat geschrieben:Da bin ich absolut gleicher Meinung. Wobei ich denke dass sich viele im Fussball immer noch nicht outen, eben weil man weiss dass es für die Medien wahnsinnig interessant ist. Der erste aktive Fussballprofi wäre nach wie vor eine "Sensation" und würde von den Medien wohl recht lange belästigt. Dazu kommt noch dass viele Fussballer aus Ländern stammen wo Homosexualität nicht so akzeptiert ist wie bei uns (zumindest ist es bei uns vielerorts und "gegen Aussen" meist akzeptiert). Das könnte dann auch zu Spannungen im Team führen, insbesondere wenn das ganze in den Medien ausgeschlachtet wird.

Ich glaube ehrlich gesagt, dass es das beste wäre wenn im Fussball die Fans bezüglich diesem Thema die ersten Schritte machen. Denn von den Verbänden kann man aus meiner Sicht momentan nicht viel erwarten. "No to Racism" ist seit Jahren etabliert, aber dem Thema "Homophobie im Fussball" (dass doch jetzt schon einige Jahre herumgeistert) will sich keiner so wirklich annehmen (ausser die FA, die übrigens in vielen Belangen deutlich mehr zur Vernunft neigt als die korrupte FIFA und UEFA). Diesbezüglich muss ich sogar mal YB und seine Fans loben, die doch immerhin das Thema aufgreifen und Aktionen machen/gemacht haben.

Wirklich flächendeckend hat man sich im Fussball nach wie vor gescheut Stellung zu beziehen. Vielleicht auch weil viele Fans, Spieler und Funktionäre schlichtweg ein wenig verunsichert sind bei diesem Thema.
Ist nicht zu vereinbaren mit den kommenden WM Austragunsorten in Russland und Katar. Menschenrechte spielen keine Rolle. War ja auch schon an der Olympiade in China zu sehen oder auf den WM-Baustellen in Brasilien und Südafrika. Denke die Al-Quaida wird die Schwulen vor der Fifa/Uefa anerkennen.

Verfasst: 11.12.2017, 12:36
von basler
Benjamin Kololli (25), Lausanne-Spieler

«Das ist seine Meinung, seine Wahl. Wir leben in einer Welt, in der alles passieren kann. Wir haben sein Outing innerhalb des Teams besprochen. Es ist ein bisschen komisch, denn es ist das erste Mal, dass so etwas passiert. Aber wie man sagt: Für alles gibt es ein erstes Mal. Der Fussball ist eine Welt, in der es nur Männer gibt. Hätte sich ein Spieler geoutet, wäre es negativer aufgefasst worden. Es wäre schwerer zu verdauen gewesen. Bei einem Schiri ist es etwas anderes. Ob es bei Lausanne auch einen Homosexuellen gibt? Ich weiss es nicht. Ich hoffe nicht. Aber möglich ist es. Wenn es so wäre, sollte der Betreffende es lieber für sich behalten. Das könnte sich negativ auf die Gruppe auswirken, es könnte Konflikte erzeugen. Denn wir duschen ja alle zusammen. Es wäre für einen Spieler keine gute Idee, mit seiner Homosexualität an die Öffentlichkeit zu gehen.»
eimol in d klischeekiste glängt :o

Verfasst: 11.12.2017, 12:46
von Konter
basler hat geschrieben:eimol in d klischeekiste glängt :o
Facepalm hoch 10

Verfasst: 11.12.2017, 13:54
von Brit
Brausebad hat geschrieben:Ist nicht zu vereinbaren mit den kommenden WM Austragunsorten in Russland und Katar. Menschenrechte spielen keine Rolle. War ja auch schon an der Olympiade in China zu sehen oder auf den WM-Baustellen in Brasilien und Südafrika. Denke die Al-Quaida wird die Schwulen vor der Fifa/Uefa anerkennen.
Das spielt sicher eine Rolle. Ich denke aber diese Erklärung greift zu kurz. Man darf nicht vergessen, dass in den meisten Kulturkreisen Homosexualität nach wie vor ein grosses Tabu ist (bei uns z.T. ja auch, gerade eben z.B. in Fussballvereinen) und die Fifa sich aus Menschen verschiedenster Länder zusammensetzt, in denen schwul sein halt oft ganz klar noch als Sünde und unwünschenswertes Verhalten gilt. Man denke nur schon daran, dass der langjährige Präsident Sepp Blatter, ein älterer Walliser (generell nicht gerade die Volksgruppe, die für fortschrittliche Haltungen bezüglich sexueller Orientierung bekannt ist), auch schon mit der typischen Macho-Aussage "Im Frauenfussball sollte es knappere Bekleidung geben." aufgefallen ist. Darüber hinaus gibt es noch etliche Funktionäre z.B. aus afrikanischen Ländern oder aus Russland oder dem Balkan (nur um ein paar Beispiele zu nennen), welche wohl auch nicht gerade "Homo-freundlich" sind.

Um es kurz zu fassen: Ich denke eine gewisse Macho-Kultur mit welcher Homophobie einhergeht ist im Fussball (und seinen Verbänden) schon lange und daher recht stark verankert. Es ist schliesslich auch praktisch eine reine Männerdomäne, wo Sexismus und Homophobie allgemein gerne mal auftreten (Dazu kommen bei der Fifa eben noch die grundsätzlich anderen Ansichten zum Thema Homosexualität in vielen Ländern). Gerade in der Fifa scheint mir dies augenfällig und wer weiss vielleicht spielt auch z.B. Gazprom eine Rolle bei der Champions League so bezüglich russischem Einfluss. Das ist aber reine Spekulation meinerseits.

Ich denke aufgrund des internationalen Charakters und der deutlich stärker vertretenen Männerschaft ist es um einiges leichter Position gegen Rassismus zu beziehen als gegen Homophobie.

Verfasst: 11.12.2017, 19:47
von STING GCZ 1886
Wie jetzt aber auf den Jungen Kolloli draufgehauen wird, nur weil er getraut seine richtige Meinung zu sagen, find ich auch nicht normal. Ich selber hab nichts gegen Schwule, aber ich höre auch Heute noch fast jeden Tag Schwulen-Witze. Der Kolloli ist definitiv nicht alleine mit dieser Meinung hier in der Schweiz.

Verfasst: 11.12.2017, 22:50
von Rey2
Ist doch jedes Mal das selbe. Nichts gegen Schwule, Transen oder was weiss ich es noch alles gibt, aber mir doch Wurst wer wen zu begatten pflegt... Ich spiele und schaue Fussball des Sports wegen, nicht weil ich über die sexuelle Gesinnung des Einzelnen Bescheid wissen möchte. Wenn einer in meiner Mannschaft oder beim FCB schwul wäre? Kümmert mich nicht, solange die sich im Griff haben. ;) Sollen sich halt im Freundeskreis oder so outen, aber das wie jetzt wieder von Erlachner ist für mich eine Art von Geltungsdrang und Aufmerksamkeitsdefizit. Aber natürlich ist es ja nur eine edle Tat für andere Betroffene ....
Sean Lionn hat geschrieben:Es braucht fraglos (und traurigerweise) immer noch viel Mut sich im Profifussball als Schwuchtel zu outen
:D :D