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Verfasst: 13.04.2012, 00:01
von Master
LordTamtam hat geschrieben:haste auch wieder recht. aber wenn du es dir fair verdient hättest, was wäre dann ;) ?
fair verdienen? naja lassen wir das :rolleyes:

wenn du soviel hast, dann wird dir die eine million schlichtweg egal sein.

Verfasst: 13.04.2012, 00:15
von mrilamcia
d SNB seit jo sie wölli d undernääme schutze, dass sie nid ztüür mien yykaufe und billig verkaufe...

denn sölle sie doch das geld direkt dene undernääme gää anstatt de umwäg über die ganz währig zmache usw.. :D

Verfasst: 06.07.2012, 12:13
von Cocolores
Nationalbank muss tief in die Tasche greifen.

Um den Euro-Mindestkurs zu verteidigen, sind die Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank im Juni um knapp 60 Milliarden Franken gestiegen. Somit haben die Devisenbestände einen neuen Rekord erreicht.


http://www.20min.ch/finance/news/story/Nationalbank-muss-tief-in-die-Tasche-greifen-29611876

Verfasst: 06.07.2012, 12:31
von Mätzli
Entscheidend wird sein, was die SNB mit den riesigen Euro Beträgen anstellt.

Wenn sie diese in nördliche EURO Staaten (D,NL, SF) investiert, und zwar in deren Staatsobligationen UND Sachwerten inkl.Immobilienfonds plus erstklassigen Aktien, wird sie langfristig profitieren, auch wenn der EUR platzt. (was ich annehme)

Ihre Guthaben werden dannzumal in DM, Gulden und Finnmark zurückbezahlt, und die Blue Chips dieser Länder werden sich nach einer Schockperiode positiv entwickeln. Im positiven Fall könnte die Schweiz bei der ganzen Geschichte ein Riesengeschäft machen.

Verfasst: 18.12.2014, 11:39
von PadrePio
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) verschärft ihren Kampf um den Euro-Mindestkurs und gegen Deflationsgefahren. Sie führt Negativzinsen ein, wie die SNB am Donnerstag überraschend mitteilte.



Es könnte schon bald so weit kommen, dass Schweizer Kundinnen und Kunden sogar dafür zahlen müssen, wenn sie der Bank geld leihen...

Verfasst: 18.12.2014, 15:26
von Soriak
PadrePio hat geschrieben: Es könnte schon bald so weit kommen, dass Schweizer Kundinnen und Kunden sogar dafür zahlen müssen, wenn sie der Bank geld leihen...
0.5% Zinsen bei 1% Inflation sind gleich wie -0.5% Zinsen bei 0% Inflation. Macht psychologisch wohl einen Unterschied einfach weil die Zahlen auf dem Konto kleiner werden, aber an der Kaufkraft des Ersparten aendert das nichts.

Ein wichtiger positiver Faktor der Inflation ist nebenbei, dass man so leicht Loehne kuerzen kann: man erhoeht sie einfach nicht (oder weniger als die Inflation). Loehne direkt zu kuerzen ist oftmals schwerer oder unmoeglich.

Verfasst: 21.12.2014, 13:59
von Cocolores

Verfasst: 21.12.2014, 15:10
von Käppelijoch
Ja genau...genau die Leute, der Banken, welchen wir die Kriese zu verdanken haben, reissen wieder ihr Maul auf und wissen alles besser. Grübel ist einfach ein arroganter, selbstherrlicher Zürichseebanker, der meint, er wisse alles besser.

Verfasst: 21.12.2014, 16:41
von Soriak
Cocolores hat geschrieben:Grübel: Mindestkurs war von Anfang an eine Schnapsidee

http://www.blick.ch/news/wirtschaft/gru ... 62275.html
Früher sei die Schweiz stolz gewesen auf den starken Franken und sei darum beneidet worden. «Heute scheint uns eine schwache Währung lieber zu sein», schreibt Grübel.
Wer stolz auf eine Waehrung ist, hat einen Dachschaden. Oder will er den Stolz etwa exportieren und damit Tourismuseinnahmen generieren? Dass man bei Krisen bei einem Wechselkurs einschreitet ist ganz normal. Elizabeth Warren, eine US Senatorin, hatte mal die richtigen Worte fuer einen Bankenchef: entweder luegen sie mich an, oder sie verstehen nichts von Oekonomie. Tatsache ist halt, dass die Erfordernisse fuer einen CEO nicht unbedingt wirtschaftliches Fachwissen beinhalten...
Die Wirtschaft profitiere von dieser Politik. «Das ist ja der Grund, weshalb wir es machen, sagt man uns», so Grübel. Eskapaden wie diese müssten jedoch von jemandem bezahlt werden. «Und das sind wir alle, die etwas Vermögen angespart haben.»
Ja, das Gespenst der Inflation. Kennt man in den USA schon seit 6 Jahren, aber aufgekreuzt ist es bis jetzt noch nicht. Wenn eine Philosophie (wohlgemerkt nicht eine Wissenschaft) 6 Jahre lang vor etwas warnt, das nie eintrifft, sollte man sie vielleicht einmal ueberdenken. Ja, Inflation wird auch einmal kommen... aber dann haben die Kritiker nicht mehr recht gehabt, als wenn ich jeden Tag prognostizieren wuerde, dass es am naechsten Tag regnen wird. Irgendwann habe ich einfach mal per Zufall recht, aber nuetzlich ist das kaum.

Verfasst: 07.01.2015, 11:18
von PadrePio
Um die Untergrenze zu sichern, hat die Schweizerische Nationalbank alleine im Dezember 32 Milliarden Franken investiert.

http://www.blick.ch/news/wirtschaft/fue ... 89941.html

Verfasst: 07.01.2015, 13:46
von arto
PadrePio hat geschrieben:Um die Untergrenze zu sichern, hat die Schweizerische Nationalbank alleine im Dezember 32 Milliarden Franken investiert.

http://www.blick.ch/news/wirtschaft/fue ... 89941.html
Allerdings widerspiegeln sich im Anstieg der Devisenreserven auch Neubewertungen auf dem bisherigen Bestand. So wertete sich etwa der Dollar im Dezember gegenüber dem Franken auf. Auch der Kurs der Anleihen aus dem Dollar- und Euroraum ist im vergangenen Monat gestiegen (wenn die Zinsen sinken, nimmt der Wert von Anleihen zu).

Der tatsächliche Umfang der Interventionen am Devisenmarkt dürfte demnach im Bereich von rund 15 bis 20 Milliarden Franken liegen.
http://bazonline.ch/wirtschaft/unterneh ... y/24219971

Naja, ändert am Gesamtbild jetzt nicht dermassen viel. Allerdings muss man sich mMn bis zu einem gewissen Grad schon vor einem ernsthaften Test der Untergrenze fürchten (nicht weil die Nationalbank technisch nicht in der Lage wäre, diese Untergrenze zu verteidigen - gewisse Kreise (Herrliberg und Bankertum) drehen schon jetzt im hochturigen Bereich, ein weiteres massives Anschwellen der Devisenreserven dürfte den Druck auf die Nationalbank immens steigen lassen, trotz "Unabhängigkeit")

Verfasst: 08.01.2015, 03:17
von rethabile
arto hat geschrieben:http://bazonline.ch/wirtschaft/unterneh ... y/24219971

Naja, ändert am Gesamtbild jetzt nicht dermassen viel. Allerdings muss man sich mMn bis zu einem gewissen Grad schon vor einem ernsthaften Test der Untergrenze fürchten (nicht weil die Nationalbank technisch nicht in der Lage wäre, diese Untergrenze zu verteidigen - gewisse Kreise (Herrliberg und Bankertum) drehen schon jetzt im hochturigen Bereich, ein weiteres massives Anschwellen der Devisenreserven dürfte den Druck auf die Nationalbank immens steigen lassen, trotz "Unabhängigkeit")
Herrliberg und der gesamte Bankersektor darf sich gerne selbst bumsen..! Wer nicht schnallt, dass eine NB schlicht nicht gleich zu beurteilen ist wie eine Geschäftsbank, sollte auf schnauze tief machen....

Verfasst: 10.01.2015, 01:40
von Echo
Wer ohnehin den Euro will (und sicher ist, dass er ihn bekommt), für den sind die Zeiten paradiesisch. Für diese gibt es doch tatsächlich noch Deppen in der Welt, die CHF kaufen, obwohl sie damit noch weniger verdienen als im €, der ja dasselbe ist oder in Bälde sein wird.
Für alle aber, die einen eigenständigen CHF möchten, und alle, wie u.a. auch die Nationalbank, die einen eigenständigen CHF von Gesetzes wegen pflegen müssten, beginnt jetzt die interessante Phase.
Das Kaufkraftverhältnis €-CHF (nicht -parität, weil die gab es auch vor der €-Krise nicht) beginnt den Mindestkurs anzugreifen.
Die Mehrheit der ausländischen Investoren wettet offenbar darauf, dass die Schweiz ihre Währung nicht aufgeben wird und dass sie deshalb mit CHF einen sicheren Gewinn machen werden.
Oder wir behalten den Kurs bei und fixieren ihn definitiv, d.h. wir übernehmen den Euro und können die (teure) Nationalbank auflösen.

Verfasst: 10.01.2015, 16:01
von Soriak
Echo hat geschrieben: Die Mehrheit der ausländischen Investoren wettet offenbar darauf, dass die Schweiz ihre Währung nicht aufgeben wird und dass sie deshalb mit CHF einen sicheren Gewinn machen werden.
Oder wir behalten den Kurs bei und fixieren ihn definitiv, d.h. wir übernehmen den Euro und können die (teure) Nationalbank auflösen.
Das sind nicht die einzigen zwei Optionen. Zwei weitere waeren ein Auseinanderbrechen der Eurozone oder eine Stabilisierung des Euros. Ja, Griechenland und ein paar andere Laender sind im Moment ziemlich tief im Loch. Aber das wird kaum ewig so bleiben.

Die SNB wird wohl einiges an Geld drucken um Fremdwaehrungen zu kaufen. Aber die Inflation ist in der Schweiz trotzdem tief. Dafuer hilft dies dem Exportsektor, der sonst massivste Einbussen erleiden wuerde. Es schafft tatsaechlich Probleme, wenn die Preise hier ploetzlich (nur wegen des Wechselkurses) um 20% oder mehr steigen wuerden. Neben dem Schaden an der Exportindustrie wuerde es weitere Verlagerungen von Arbeitsplaetzen in die EU foerdern, weil man da nun noch guenstiger Leute anstellen koennte. Dazu kommt ein Schaden an der Tourismusindustrie (Ferien hier werden noch teurer) und an den grenznahen Laendern (der Einkauf ueber der Grenze wird noch billiger).

Wuerde man den Mindestkurs aufheben, haette man also ziemlich grosse Kosten zu tragen (vom Reputationsverlust ganz zu schweigen -- wer wuerde der SNB je noch glauben?). Aber wo ist der Nutzen? Einige Leute sind stolz auf eine starke Waehrung, aber das ist nun wirklich kein oekonomischer Grund, den die SNB einbeziehen sollte.

Wobei im Moment an dieser Aktion sogar Geld gemacht wird (was eigentlich nicht das Ziel einer Nationalbank ist). Im 2014 ein Rekordgewinn von 38 Milliarden.

Verfasst: 10.01.2015, 23:09
von Echo
Weshalb sollten die Preise in der Schweiz steigen ?
Die Grundfrage ist, ob man den CHF weiterhin will - und dann muss man irgendwann die Kursmanipulationen aufgeben - oder nicht - und dann kann man gleich den Euro einführen. Der Euro ist nicht mehr die D-Mark, als der er gedacht war.

Verfasst: 10.01.2015, 23:11
von Echo
Und auch die D-Mark war schwächer als der CHF über die Zeit betrachtet.

Verfasst: 10.01.2015, 23:40
von hanfueli
Echo hat geschrieben:Weshalb sollten die Preise in der Schweiz steigen ?
Relativ zum Ausland.

Verfasst: 10.01.2015, 23:51
von Soriak
Echo hat geschrieben: Die Grundfrage ist, ob man den CHF weiterhin will - und dann muss man irgendwann die Kursmanipulationen aufgeben - oder nicht - und dann kann man gleich den Euro einführen. Der Euro ist nicht mehr die D-Mark, als der er gedacht war.
Ein Mindestkurs ist nicht gleich einer Preisfixierung: Schwankungen nach oben sind ja durchaus moeglich -- und wahrscheinlich, sollte z.B. Griechenland aus dem Euro austreten. (Natuerlich wuerde das Deutschland viel kosten. Deren Exportindustrie profitiert massiv vom schwachen Euro, den sie Griechenland & Co verdanken.) Wobei es einige Laender gibt, die ihre Waehrung fix an den Dollar anbinden und es trotzdem Sinn macht, eigene Noten zu haben. Nur wer eigenes Geld hat, kann Noten drucken. Zudem kann man auch eine Preisfixierung viel leichter aufgeben, als eine Waehrungsunion.
Echo hat geschrieben:Und auch die D-Mark war schwächer als der CHF über die Zeit betrachtet.
Es zaehlen allerdings nur relative Veraenderungen. Wuerde man z.B. beim CHF einfach eine Null anhaengen (auf allen Noten, Loehnen, und Konten), wuerde das den Wechselkurs massiv veraendern, haette auf die Wirtschaft aber keine Auswirkungen.

Verfasst: 11.01.2015, 01:23
von Echo
Gut, ich würde als SNB jetzt nicht gerade auf das Szenario setzen, dass Griechenland (unddann Italien, Frankreich, Spanien?) aus dem € austreten und ich am Ende eine neue D-Mark im Keller hätte, die sich dann aufwertet...
Wie die Mehrheitsverhältnisse nun mal sind, wird der Euro viel wahrscheinlicher zu einer Art Lira.

Verfasst: 11.01.2015, 02:29
von Soriak
Echo hat geschrieben:Gut, ich würde als SNB jetzt nicht gerade auf das Szenario setzen, dass Griechenland (unddann Italien, Frankreich, Spanien?) aus dem € austreten und ich am Ende eine neue D-Mark im Keller hätte, die sich dann aufwertet...
Angenommen, der Euro erholt sich auch in den naechsten 5 Jahren kein bisschen... macht das etwas? Die SNB ist keine Investmentbank: sie muss mit ihren Investitionen keine Gewinne erziehlen, sondern sich um die Gesamtheit der Schweizer Wirtschaft kuemmern. Steht genau hier: http://www.snb.ch/de/iabout/monpol/id/monpol_strat
Die Bundesverfassung beauftragt die Nationalbank als unabhängige Institution, im Gesamtinteresse des Landes die Geld- und Währungspolitik zu führen (Art. 99 BV). Der Auftrag wird im Nationalbankgesetz (Art. 5 Abs. 1) präzisiert. Dieses betraut die Nationalbank mit der Aufgabe, die Preisstabilität zu gewährleisten und dabei der konjunkturellen Entwicklung Rechnung zu tragen.


Die Nationalbank muss somit allfällige Zielkonflikte zwischen Preisstabilität und Konjunkturentwicklung im Gesamtinteresse des Landes bestmöglich lösen, wobei die Preisstabilität Vorrang hat. Die Verpflichtung auf das Gesamtinteresse bedeutet auch, dass die Nationalbank ihre Politik auf die Bedürfnisse der schweizerischen Volkswirtschaft als Ganzes ausrichtet und nicht einzelne Regionen oder Branchen begünstigt.
Die Preisstabilitaet ist weiterhin problemlos gegeben. Wir haben eher das gegenteilige Problem mit leichter Deflation (-0.3% im letzten Quartal). Normal sind wir bei rund 1-2%. Daher kann sie ihr balance sheet auch problemlos um dutzende von Milliarden mit neuem Geld aufbauen.

Verfasst: 11.01.2015, 06:58
von Sharky
Der Thai Baht ist auch am steigen....

Verfasst: 11.01.2015, 14:20
von Mindl
Sharky hat geschrieben:Der Thai Baht ist auch am steigen....
het der zenit scho erreicht... wird maximal no uff 32 uffe goh.

Verfasst: 11.01.2015, 17:22
von hanfueli
Soriak hat geschrieben:Angenommen, der Euro erholt sich auch in den naechsten 5 Jahren kein bisschen... macht das etwas? Die SNB ist keine Investmentbank: sie muss mit ihren Investitionen keine Gewinne erziehlen, sondern sich um die Gesamtheit der Schweizer Wirtschaft kuemmern.
Sag das den Finanzdirektoren, die in ihren Kantonen Defizite erwirtschaften und darauf spekulieren, dass die SNB Gewinne diese dann decken. Es gibt auch schon Forderungen, die letztjährigen ausgebliebenen Gewinne dieses Jahr mit einer extra Dividende zu kompensieren.

Das ganze Modell mit der Ausschüttung an die Kantone für Gewinne, die höher sind als die maximale Dividende ist doch eine Fehlkonstruktion. Das Geld soll in einen Forschungsfonds. Heute werden dadurch ja nur Anreize gesetzt, Defizite zu erwirtschaften um danach die Nationalbank bei der Ausschüttung (und möglicherweise sogar bei ihren Geschäften) unter Druck setzen zu können.

Verfasst: 15.01.2015, 11:05
von arto
Mindestkurs per sofort aufgehoben!

Und als erste Reaktion stieg der CHF um 25%! :eek:

http://www.bloomberg.com/quote/EURCHF:CUR

Ob das ein guter Zeitpunkt war, ich weiss ja nicht...

Verfasst: 15.01.2015, 11:32
von Pro Sportchef bim FCB
Weiss jemand, ob die Kurse zum bezahlen mit Kreditkarte live sind? Also z.B. stündlich aktuell?

Oder wird da den ganzen Tag durch den gleichen Kurs verwendet?
Dann wären das diese:
https://www.swisscard.ch/de/fremdwaehrungskurse/

Verfasst: 15.01.2015, 11:44
von Echo
Die SNB lässt den € fallen...

Verfasst: 15.01.2015, 12:09
von Patzer
voll bescheuert... das hätten sie ankündigen können... da werden doch wieder drecksgeschäfte gemacht...

Verfasst: 15.01.2015, 12:14
von arto
Patzer hat geschrieben:voll bescheuert... das hätten sie ankündigen können... da werden doch wieder drecksgeschäfte gemacht...
Das ist stümperhaft hoch 10, dieser Ausstieg der SNB!

Sie hat nun jegliche Glaubwürdigkeit verloren, und damit den CHF in ungeahnte Höhen geschossen!

Und dann diese Scheisse von wegen "die Unternehmen hatten Zeit, sich vorzubereiten". Wie will ein exportorientiertes Unternehmen innerhalb von nur 5 Jahren einen Kostenanstieg von über 30% infolge Währungsaufwertung wettmachen? Wie zur Hölle soll das bitteschön gehen?

Verfasst: 15.01.2015, 12:23
von BloodMagic
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Weiss jemand, ob die Kurse zum bezahlen mit Kreditkarte live sind? Also z.B. stündlich aktuell?

Oder wird da den ganzen Tag durch den gleichen Kurs verwendet?
Dann wären das diese:
https://www.swisscard.ch/de/fremdwaehrungskurse/
Tageskurz normalerweise. DAs ist ein geglätteter Kurs vom Vortag. Also der wird Morgen wenn es so bleibt bei 1.04 sein

Verfasst: 15.01.2015, 12:41
von Mindl
arto hat geschrieben:Das ist stümperhaft hoch 10, dieser Ausstieg der SNB!

Sie hat nun jegliche Glaubwürdigkeit verloren, und damit den CHF in ungeahnte Höhen geschossen!

Und dann diese Scheisse von wegen "die Unternehmen hatten Zeit, sich vorzubereiten". Wie will ein exportorientiertes Unternehmen innerhalb von nur 5 Jahren einen Kostenanstieg von über 30% infolge Währungsaufwertung wettmachen? Wie zur Hölle soll das bitteschön gehen?
gegenüber em dollar stimmts äbe nid...
noch ihfiehrig vom mindestkurs isch dr dollar 91 rappe gsi, jetzt stoht är bi 87... also uffem wärt vo letztem friehlig.

zuedem isch scho lang absehbar gsi das dr mindestkurs uffghobe wird.