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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

wenn ich sowas lese könnte ich heulen...unsere Welt ist krank...und die, die an der Macht sind können Ihre kranken Gedanken oft einfach in die Tat umsetzen.

Man darf wohl behaupten, dass Somalia das einzige Land dieser Welt ist in der Anarchie herrscht...ca 7 Einheiten kämpfen um die Machtansprüche.... die "Regierung" kann machen was sie will.... nimand tut was dagegen...

...wieso auch, für die USA, EU, UNO ecetera ist ein eingreifen nicht notwendig...dort gibt es schliessentlich nix zu holen und zwar wirklich nix..lohnt sich also nicht....
Es sollte verboten werden zu Verbieten!

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

John_Clark hat geschrieben:Quelle = I meins au in dr Zitig gläse zha vor paar Tag. Aber gang bitz go google. Leider isch das dört unde gang und gäbe. S isch zum kotze. Schad, stürze d Amis nid mol sone Regierig...
Drmit nochert wieder alli über die pöse Amis motze, wo dr Islam wön usrotte?

edit:
Mörderbanden machen Jagd auf Albinos

Von Esdras Ndikumana 25. Oktober 2008, 16:57 Uhr
Mindestens 26 Albinos sind allein in Tansania im Laufe der vergangenen zwölf Monate getötet worden. Die meisten von ihnen waren Frauen oder Kinder. Selbsternannte Hexer kaufen Leichenteile, Blut und Organe und mixen daraus angebliche Zaubertränke, die vor allem eines bringen sollen: Reichtum.
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Das vorerst letzte Opfer des Aberglaubens war erst zehn Jahre alt. Die kleine Esther Charles wurde vor wenigen Tagen in ihrem Dorf Shilela im Westen von Tansania getötet, dann zerhackten die Mörder ihren Körper und verkauften die Teile. Esther war ein Albino-Mädchen, durch einen Gendefekt fehlte ihr das Pigment Melanin. Sie hatte weiße Haut, weißes Haar und empfindliche rote Augen. Genau das wurde ihr zum Verhängnis. Im ostafrikanischen Tansania gelten Albinos als Glücksbringer und Vorboten des Wohlstands.


In jüngster Zeit häufen sich die Berichte über regelrechte Menschenjagden: Mörderbanden schlachten Albinos ab, selbsternannte Hexer kaufen Leichenteile, Blut und Organe und mixen ihren Kunden daraus angebliche Zaubertränke, die vor allem eines bringen sollen: Reichtum. Unter den rund 150.000 Albinos im Land herrscht Panik. „Ich kenne einen Fall, da hat sich eine Frau mehr als drei Monate versteckt, nachdem ihre Schwester ermordet worden ist“, sagt Ernest Kimaya, Vorsitzender der Tansanischen Albino-Gesellschaft (TAS).

Mindestens 26 Albinos sind allein in Tansania im Laufe der vergangenen zwölf Monate getötet worden. Die meisten von ihnen waren Frauen oder Kinder. Im vergangenen Jahr hatte die Polizei bereits mehrfach von Grabschändungen berichtet. Die Räuber hatten Leichen von Kindern ausgegraben, um Genitalien, Augen oder andere Organe herauszuschneiden. Mittlerweile hat sich der Horror rund um das Hexengeschäft auch auf Tansanias Nachbarländer ausgebreitet. In der Demokratischen Republik Kongo, in der der Aberglaube blüht, herrscht große Nachfrage nach Albino-Haut. Auch in Kenia und Burundi verschärften die Behörden ihre Sicherheitsmaßnahmen, weil sich dort die Morde an Albinos häufen.
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Dem 19-jährigen Richard Ciza saß der Tod schon im Nacken. „Die Menschen sagen, dass Körperteile von Albinos in Tansania über Goldminen abgelegt werden, damit das Gold an die Oberfläche gelangt“, sagt der junge Burunder, und dabei steigt ihm die Angst in die Augen. „Manchmal benutzen Fischer die Teile auch als Köder, weil sie glauben, dass die damit gefangenen Fische Gold im Bauch haben.“ Richard steht unter Schock. Es ist erst wenige Tage her, dass der 19-Jährige aus seinem Heimatdorf floh. Nachbarn hatten ihn gewarnt. Zwei Tage schlug sich der Junge durch den Dschungel, die Mörder immer auf den Fersen.
„Richard Ciza ist von vier Mördern mit Gewehren verfolgt worden“, berichtet Nicodeme Gahimbare, bei dem der junge Mann Zuflucht fand. Gahimbare ist der Oberste Staatsanwalt der burundischen Provinz Ruyigi. Sein Wohnhaus gleicht einer Festung. Drei Meter hohe Mauern umgebe das Anwesen, denn Gahimbare hat sich entschlossen, alle 45 Albinos der Region bei sich aufzunehmen, um ihnen Schutz zu gewähren.
Etwa 25 haben sich bislang zu ihm durchgeschlagen, darunter auch der kleine Ephrem. Mehr als zehn Kilometer Fußweg bewältigte der achtjährige Junge an der Seite seines Vaters. „Mein Sohn lebt in ständiger Panik, seit er gehört hat, was passiert ist“, sagt der zehnfache Familienvater Protais Muzoya. Als auf dem langen Marsch nach Ruyigi ein freundlicher Autofahrer die beiden Wanderer mitnehmen wollte, fing Ephrem an zu schreien und wild um sich zu treten. „Wenn er die Straße entlanggeht, sagen die Leute zu ihm: ’Unser Glück geht vorbei“, erzählt Muzoya.


Gerüchten zufolge ließen sich umgerechnet rund 380.000 Euro mit der Leiche eines Albinos verdienen, sagt der Jurist Gahimbare. „Das Schicksal der Albinos sollte zur Staatsangelegenheit werden“, fordert er. In Tansania versuchen die Behörden, dem Morden Einhalt zu gebieten. Die Polizei nahm 47 Verdächtige fest; genützt hat es wenig. „Es ist absolut hirnrissig, wenn einige glauben, dass Albinos magische Kräfte haben und man durch deren Körperteile reich werden kann“, sagte Präsident Jakaya Kikwete am Sonntag. „Die Menschen sollten sich bilden und einsehen, dass sie nur durch harte Arbeit Erfolg haben können und nicht, indem sie die Leichenteile von Albinos verkaufen.“ Wenige Stunden später war die kleine Esther tot
Neunjähriges Albino-Mädchen in Tansania ermordet - für Zaubergetränk

NAIROBI/DARESSALAM (dpa). Ein neunjähriges Albino-Mädchen ist in Tansania grausam ermordet worden. Fünf Männer seien bereits festgenommen worden, die verdächtigt werden, das Mädchen erst getötet und dann seine Beine abgehackt zu haben, berichtete der britische Rundfunksender BBC am Dienstag.
Damit wurden in dem ostafrikanischen Land innerhalb eines Jahres etwa 30 an der seltenen Pigmentstörung leidenden Menschen getötet. Im benachbarten Burundi kam es zu drei ähnlichen Mordfällen.
Kriminelle Medizinmänner mischen aus Körperteilen oder Blut getöteter Albinos "Zaubertränke", die den Käufern zu Reichtum verhelfen sollen. In Afrika leben Albinos und ihre Familien oft am Rand der Gesellschaft, da die Geburt eines an Albinismus leidenden Kindes als "schlechtes Omen" gilt.
Albinos haben keine Pigmente, die die Haut vor Sonneneinstrahlung schützen. Weltweit sind Schätzungen zufolge rund 20 000 Menschen von Albinismus betroffen, der Albinoverband in Tansania schätzt die Zahl jedoch noch wesentlich höher. Der tansanische Präsident Jakaya Kikwete hatte bereits mehrfach ein hartes Vorgehen gegen die Banden angedroht, die Albinos töten und eine von Albinismus betroffene Frau ins Parlament berufen.
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ced
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Beitrag von ced »

Jo also mi muess es nit grad wieder vergesse, mi cha au dene Luet helfe, wo wirklich oeppis unternehme:
http://www.amnesty.ch/de/unterstuetzen
Eat shit, millions of flies can't be wrong

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Rhykurve hat geschrieben:wenn ich sowas lese könnte ich heulen...unsere Welt ist krank...und die, die an der Macht sind können Ihre kranken Gedanken oft einfach in die Tat umsetzen.
Man darf wohl behaupten, dass Somalia das einzige Land dieser Welt ist in der Anarchie herrscht...
Irgendwie ein Widerspruch, unsere Welt ist krank aber Somalia ist das einzige Land in dem ...

Also so gesehen ging's dieser Welt noch nie besser ..........

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

ced hat geschrieben:Jo also mi muess es nit grad wieder vergesse, mi cha au dene Luet helfe, wo wirklich oeppis unternehme:
http://www.amnesty.ch/de/unterstuetzen
Naja, gut gemeint aber es handelt sich dabei um Glaubensfragen und da mischt sich auch Amnesty nicht gross ein, wohlwissend wieso ...
Die Leute brauchen einfach (?) ein wenig Wohlstand, je besser es einer Gesellschaft geht desto mehr verschwinden diese depperten Glaubensfanatiker ...

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Master
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Beitrag von Master »

quälle und so...tönt leidr kli massiv nacheme blick/bild/punkt-ch bricht und naja. die stelle als kli vil schlimmer dar.

und wär meint nur will mr sJoor 2008 hege giengis übrall uff dr wält guet zue und här, dä isch nit nur naiv und wältfremd, sondern au völlig vo dr heile schwiz vrbländet
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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