die privaten details des peter l.

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

Geschieht dieser Sau völlig Recht!

Eigentlich skandalös, dass so einer diesen Posten, den er jetzt hat, ausüben darf. Ich erinnere mich noch an ein Zeitungsinterview nach einem GC-Auswärtsspiel, als er sogar offen zugab, eine Boxerei zugelassen zu haben, weil es "ein faires 17 vs. 17 war". :D :D

Scheint mir aber wirklich so, dass er sich mit einigen Journalisten verscherzt hat. Die genannten Dinge waren ja wirklich keine Geheimnisse.

sergipe
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Beitrag von sergipe »

GC-Sicherheitschef beurlaubt

Früher soll er mit Holligans gefeiert haben, dann Gratistickets an Fans mit Stadionverbot verteilt haben. Nun untersucht der Zürcher Stadtrat den Fall des Manager des Letzigrunds.


http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/10196180

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

sehr gut!!

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

vom erscheinungstag in der woz bis zur freistellung 3 tage....

richtig geil für dieses arschloch...
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

MMM
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Beitrag von MMM »

sergipe hat geschrieben:GC-Sicherheitschef beurlaubt

Früher soll er mit Holligans gefeiert haben, dann Gratistickets an Fans mit Stadionverbot verteilt haben. Nun untersucht der Zürcher Stadtrat den Fall des Manager des Letzigrunds.


http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/10196180
Ein Detail am Rande: "GC-Sicherheitschef" ist natürlich falsch und musste auf Hinweis eines Lesers hin korrigiert werden. Ein Schalk wer sich angesichts der bekannten Tagi-Einstellung zu den zürcher Fussballvereinen Böses denkt.

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Delgado
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Beitrag von Delgado »

Zitat Blick:
Die Sicherheit ist im Schweizer Fussball spätestens mit der Euro 08 zum zentralen Thema geworden. Mit Hooligan*gesetz, Stadionverboten und Datenbaken wollte man die Problematik in den Griff bekommen. Doch wie ernst nahmen die Verantwortlichen ihre eigenen Parolen? Die in den letzten Tagen ins Rollen geratene Affäre um Peter Landolt, den Präsidenten der Sicherheitskommission der Swiss Football League und Stadionmanager im Letzigrund, lässt vermuten, dass die PR-Offensive wichtiger war als eine konsequente Umsetzung der Massnahmen. Sonst hätte man kaum einen Mann, der mit zweifelhaften Methoden und einer unappetitlichen Nähe zur rechten Szene, zum obersten Sicherheits-Funktionär des Landes befördert.

Zitat ende
Genau das macht mir aus Fansicht "angst".

Auch wenn es Landolt noch so verdient hat, es wird nicht zwangsläufig besser werden.

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Snowy
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Beitrag von Snowy »

Genau. Die Message an seinen Nachfolger ist: Keinen Dialog mit den Fans (welcher eigentlich absolut zentral wäre..) und bei "Vergehen" wie Pyrozünden mit der Eisenfaust vorgehen und SV verteilenu2026

Ich ahne nichts gutes.
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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macau
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Beitrag von macau »

Asselerade hat geschrieben:vom erscheinungstag in der woz bis zur freistellung 3 tage....

richtig geil für dieses arschloch...
Der Artikel in der WOZ erschien heute vor einer Woche. Ein Teil der Story und andere Details standen aber schon 2003 im Tagi. Ja ja, niemand hat etwas gewusst...

Von Lukas Häuptli

Die Grasshoppers gewähren gewalttätigen Fans Einlass in den Hardturm - obwohl sie nationales Stadionverbot haben. Ausgerechnet so soll die Sicherheit erhöht werden.

Sie sind die ganz Bösen, die Mitglieder der «Bande Basel». In der Szene gelten sie als schlimmste «Hools» der Schweiz, gemäss Zentralstelle für Hooliganismus der Stadtpolizei Zürich «stehen sie der Kategorie C nahe». Kategorie C bedeutet: gewalttätig.

Die «Bande» selbst sieht sich zwar nur als «gepflegt und arrogant». Ihr Ziel aber ist klar: Schlägereien und Krawalle in und um Schweizer Fussballstadien. Ihre Auftritte bebildert sie im Internet denn auch ausführlich - etwa den am 16. Mai dieses Jahres auf dem Zürcher Hardturm. GC spielte gegen Basel, der Meisterschafts-Countdown endete 2:2, die Zürcher sicherten sich damit praktisch den Titel.

«Fairer Kampf 16 gegen 16»

Unter den knapp 18 000 Zuschauern im ausverkauften Stadion befanden sich damals auch acht Hooligans aus Basel - obwohl gegen sie zuvor ein landesweites Stadionverbot ausgesprochen worden war. Es waren Mitglieder der selbst in der Fanszene gefürchteten «Bande Basel» sowie von «Inferno», einer anderen gewaltbereiten Gruppierung aus Basel. Die Grasshoppers hatten den acht - trotz der Brisanz des Spiels - absichtlich Einlass ins Stadion gewährt. «Sie mussten sich verpflichten, während des Matchs ruhig zu bleiben», sagt Peter Landolt, der als Stadion- und Event-Manager von GC auch für die Sicherheit im Hardturm verantwortlich ist. «Mit ihrer Präsenz war die Bande Basel mitverantwortlich dafür, dass es keine Krawalle gab.» Solche seien nämlich angekündigt gewesen; andere Basler Hooligans hätten den Abbruch des Spiels (und damit eine GC-Niederlage am grünen Tisch) provozieren wollen. An jenem Freitagabend blieb die Lage im Stadion tatsächlich mehr oder weniger friedlich. Nach dem Spiel aber lieferte sich vor dem Hardturm die «Bande Basel» mit den GC-Hooligans der «Hardturm-Front» wüste Prügeleien. Die Polizei schritt nicht ein, es war laut Landolt «ein fairer Kampf 16 gegen 16».

Landolt schliesst nicht aus, dass er auch am Sonntag, wenn GC erneut gegen Basel spielt, Basler Hooligans trotz Stadionverbot in den Hardturm lässt - zur Erhöhung der Sicherheit. Es ist auch kaum Zufall, dass ein GC-Team mit den Ex-Internationalen Mats Gren, Stefan Huber und Andy Ladner heute Abend auf dem Hardturm-Hauptfeld gegen die «Bande Basel» Fussball spielt. Landolt: «Wir wollen die Hooligans nicht nur bestrafen, sondern auch erziehen. Und sie so integrieren.» Überhaupt pflegt der GC-Sicherheitschef eine ungewöhnliche Nähe zu Hooligans: Für einen Exponenten der «Hardturm-Front» organisierte er gar den Polterabend.

Kritik aus Basel

Die Zürcher Stadtpolizei will GCs Umgang mit den Hooligans nicht kommentieren. Immerhin begrüsst die Zentralstelle für Hooliganismus das Fussballspiel von heute Abend. Weniger Verständnis für Landolts Nähe zu der «Bande Basel» hat man in Basel selbst. «Wir finden es zwiespältig, wenn ein einziger Verein landesweite Stadionverbote aufhebt», sagt Josef Zindel, Pressesprecher des FC Basel. Das könne eine Kettenreaktion auslösen. «Auf einmal verweisen Personen mit einem Verbot darauf, dass GC sie in den Hardturm eingelassen hat.» Nach dem Match im letzten Mai teilten die Basler Vereinsverantwortlichen ihre Bedenken denn auch der Swiss Football League und den Grasshoppers mit - und baten diese, bei künftigen Aktionen mit Basler Hooligans vorgängig den FCB-Sicherheitsdienst zu kontaktieren.

Enrico Meier, Chef der Hooliganismus-Gruppe bei der Basler Kantonspolizei, weist darauf hin, dass in Basel Stadionverbote konsequent vollzogen werden. «Es kann nicht sein, dass man auf einmal Ausnahmen macht. Das desavouiert alle Vereine, die an den Verboten festhalten.»

Die landesweiten Stadionverbote, welche die Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) verhängt, sind «im Prinzip absolut verbindlich», wie Rolf Suter, stellvertretender Direktor und Sicherheitsbeauftragter der SFL, sagt. Allerdings erklärt er gleichzeitig, dass die rechtlichen Mittel gegen Hooligans in der Schweiz sehr bescheiden sind. «Von gewalttätigen Fans dürfen wir aus Datenschutzgründen nicht einmal Fotos führen. Unser Land ist diesbezüglich eine absolute Insel in Europa und hat einen gewaltigen Nachholbedarf.»

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

genau diesen Artikel habe ich gemeint. :D

sternacker
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Beitrag von sternacker »

Snowy hat geschrieben:Genau. Die Message an seinen Nachfolger ist: Keinen Dialog mit den Fans (welcher eigentlich absolut zentral wäre..) und bei "Vergehen" wie Pyrozünden mit der Eisenfaust vorgehen und SV verteilenu2026

Ich ahne nichts gutes.
naja, gibt auch andere, für den verband und die stadt, wahrscheinlich akzeptablere varianten von dialog... ;)

mags dem wixer gönnen! :D

sirpfli
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Beitrag von sirpfli »

striptease im stadion? hett ebber dr lingg, wome sich ka aamälde? :D
Fyr Inseggte gits d'Klatsche!

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bulldog™
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quelle:Blügg

Beitrag von bulldog™ »

Von Thomas Renggli
So schleuste er Hooligans ins Stadion ein
Von Thomas Renggli | 23:42 | 23.10.2008

Missbrauch u2014 Peter Landolt sieht sich mit immer schwereren Vorwürfen konfrontiert. BLICK liegen Anhaltspunkte vor, wie der Letzigrund-Manager das eigene Sicherheitskonzept ad absurdum geführt haben soll.

Die Welle von Vorwürfen an Peter Landolt, den Präsidenten der Sicherheitskommission der Swiss Football League und (seit vorgestern beurlaubten) Letzigrund-Manager, reisst nicht ab. BLICK liegt ein glaubhafter Augenzeugenbericht eines Besuchers des Spiels GC u2013 Luzern vom 23. August dieses Jahres vor: «Ich konnte sehen, wie die Hooligans von der Hardturmfront von Landolt in den VIP-Bereich geschleust wurden. Zahlen musste niemand. Mit dabei war auch der schon mehrfach abgebildete Herr mit dem Hakenkreuz auf der Brust», sagt R. St.*

Wie ist es möglich, dass Landolt seine Kompetenzen derart missbrauchen konnte, ohne dass jemand Verdacht schöpfte? Die Antwort dürfte in dem von ihm geschaffenen, schwer durchschaubaren Sicherheits- und Service-Konzept im Letzigrund liegen: Neben privaten Securities und Stewards (zur Kontrolle der «gewöhnlichen Zuschauer») sowie Hostessen (im VIP-Bereich) sind jeweils diverse, aus der eigentlichen Organisation ausgelagerte Personen, im Einsatz. Bezeichnenderweise sind diese «Spezialeinheiten» Landolt persönlich unterstellt und stehen an besonders wichtigen Orten wie Spielereingang oder Einfahrt zur Tiefgarage.

«Landolt hat die Organisation so undurchsichtig und kompliziert gemacht, dass ohne ihn nichts geht. So war es ihm ein Leichtes, gewissen Leuten Privilegien zu verschaffen», sagt eine gut informierte Person aus dem GC-Umfeld, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will.

Zu Wort gemeldet hat sich auch David Zimmermann, Geschäftsleiter von «Fanarbeit Schweiz». Er kennt Landolt aus dessen Zeiten als GC-Sicherheitschef und wusste über die Party-Aktivitäten im Hardturm: «Wir haben Landolt darauf hingewiesen, dass dies nicht in Ordnung ist». Zimmermann, ein studierter Psychologe, stellt die Angelegenheit noch in einen grösseren Zusammenhang: «Es geht immer um die Problematik von Nähe und Distanz. Landolt hat das durchaus auch reflektiert betrachtet, doch möglicherweise fehlte ihm das professionelle Rüstzeug, um die Konsequenzen daraus zu ziehen.»

Apropos Rüstzeug: Landolt ist gelernter Koch und besitzt keine weiterreichende Ausbildung im sozialen oder pädagogischen Bereich. Es heisst, zu viele Köche verderben den Brei. Heute Freitag berät das Komitee der Swiss Football League darüber, ob in diesem Fall schon ein Koch zu viel ist.

* Name der Redaktion bekannt.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
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macau
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Beitrag von macau »

Der Sicherheitschef und die Hooligans

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Der ... y/25610337

Von Dario Venutti

Peter Landolt schaffte es vom einfachen Koch zum Manager und Sicherheitschef im Fussball. Auf dem Weg nach oben halfen ihm Hooligans. Jetzt droht das jähe Ende seiner Karriere.

Unter Zürcher Fussballfans herrscht in diesen Tagen Angst vor einem Mann, der eigentlich für Sicherheit zuständig ist: vor Peter Landolt, Sicherheitschef der Swiss Football League und seit Mittwoch Stadionmanager des Letzigrunds im Zwangsurlaub. «Der Mann ist unberechenbar», sagt eine Person, die oft mit ihm zu tun hatte.

Wie alle anderen Quellen dieses Artikels, die nach Einschätzung des TA integer und glaubwürdig sind, will auch diese anonym bleiben. Der Grund: Hinter Landolt steht die «Hardturm-Front», eine von ihm bis heute protegierte Hooligan-Gruppierung des Grasshopper-Clubs. Wer über Landolt und die «Hardturm-Front» aussagt, muss sogenannte Hausbesuche befürchten: Hooligans klingeln an der Haustür und beschimpfen, bedrohen oder verprügeln die missliebige Person.

Chlausabend war Spitze des Eisbergs


Die Liaison zwischen Landolt und den GC-Hooligans begann 1997, als der gelernte Koch Sicherheitschef im Hardturm wurde. Zehn Jahre später war er ein angesehener Mann: Manager des neuen Letzigrund-Stadions, einstimmig zum Sicherheitschef der Fussballliga gewählt und Experte für Fanfragen auf allen Kanälen. Landolt galt als Saubermann, der für Ruhe und Ordnung sorgt.

Seit die Wochenzeitung WOZ letzte Woche enthüllt hat, dass er vor fünf Jahren einen Chlausabend mit Nackttänzerinnen für die «Hardturm-Front» organisiert und moderiert hatte, stellt die Öffentlichkeit die Frage, mit welchen Methoden Landolt arbeitet. Recherchen des «Tages-Anzeigers» haben ergeben, dass der Chlausabend lediglich die Spitze des Eisbergs ist. Landolt arbeitet systematisch und seit Jahren mit Hooligans zusammen.

«Er hat mir wörtlich gesagt: Ich stelle mich mit den Hooligans gut, besorge ihnen ein paar Katzen, und dann helfen sie mir, wenn ich Probleme mit andern Fans habe», so ein Informant. Die «Katzen» liess er am besagten Chlausabend in einem VIP-Zelt hinter dem Hardturm tatsächlich tanzen und mit Stadionverbot belegte Hooligans mit Gratistickets ins Stadion hinein, wo sie sich zwischen den Sektoren frei bewegen konnten.

Ein Mann aus dem GC-Umfeld, der nicht zur Fanszene gehört, hat Folgendes während Jahren beobachtet: «Männer in schwarzer Kleidung, die Landolt direkt unterstellt waren, standen an neuralgischen Punkten und liessen die Hooligans passieren.» Einer von ihnen arbeitet heute in einer ähnlichen Funktion im Letzigrund, ein anderer ist Angestellter im Stadionmanagement, wo Peter Landolt bis zur Beurlaubung durch Stadtrat Gerold Lauber (CVP) sein Chef war.

«Landolt hat oft willkürlich Stadionverbote gegen Fans in der Kurve ausgesprochen und sie schikaniert. Bei den Hooligans hat er aber ein Auge zugedrückt und ihnen auf diese Weise eine Machtstellung verschafft», sagen zwei Sozialarbeiter, die von 2002 bis 2005 ein Fanprojekt im Hardturm leiteten. Der Informant aus dem GC-Umfeld bestätigt diese Einschätzung: «Die Fans hatten Angst vor Landolt. Sie wussten ja, dass er die Hooligans privilegiert.»

VIP-Tickets für Basler Hooligans

Gemäss den ehemaligen Fansozialarbeitern hatte Landolt das Gefühl, Ausschreitungen im Stadion verhindern zu können, indem er den Hooligans «Zückerchen verteilte». «Aber er hat die professionelle Distanz völlig verloren», sagen sie.

Im Mai 2003 organisierte Landolt ein Spiel zwischen ehemaligen GC-Fussballern und der FC-Basel-Hooligan-Gruppe «Bande Basel» im Hardturm. Das Bild, das ihm die Hooligans zum Dank geschenkt hatten, hängte Landolt stolz in seinem Büro auf. Im gleichen Jahr schenkte er ihnen VIP-Tickets für ein Spiel GC - Basel, erzählt ein anderer Informant. Die «Bande Basel» galt in dieser Zeit als die gewalttätigste und gefürchtetste Hooligan-Gruppe der Schweiz.

Auch als Stadionmanager des Letzigrunds, also als städtischer Angestellter, pflegt Peter Landolt seine Beziehungen zur «Hardturm-Front» weiterhin und zeigt sich den Hooligans gegenüber zuweilen grosszügig: Am 23. August dieses Jahres soll er gemäss einer zuverlässigen Quelle rund ein Dutzend von ihnen zum Spiel GC - Luzern in die VIP-Zone des Letzigrunds eingeladen haben.

Was Landolts Vorgesetzte davon halten, werden sie nach Abschluss der Administrativuntersuchung sagen, die Stadtrat Gerold Lauber angeordnet hat. Was die Swiss Football League findet, wird man allenfalls bereits heute Freitag nach der Sitzung des Nationalliga-Komitees hören.

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Der «Tages-Anzeiger» hatte berichtet, dass Peter Landolt beurlaubt worden sei. Der Leiter Kommunikation des Zürcher Schul- und Sportdepartements Marc Caprez hingegen sagt auf Anfrage von NZZ Online, dass Landolt lediglich seinen überfälligen Urlaub, seine Überstunden, einziehe.

http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/akt ... 58605.html

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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

toller Text unter dem Bild.... "Höligäns machen Radau"....
Bild




http://www.blick.ch/sport/fussball/so-s ... ein-103515
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.

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Muggel
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Beitrag von Muggel »

unwichtig hat geschrieben:toller Text unter dem Bild.... "Höligäns machen Radau"....
Bild




http://www.blick.ch/sport/fussball/so-s ... ein-103515
Ha mi tierisch über dä Untertitel zu däm Bild ufgreggt und em Blöd au gschriebe.
Sie sölle mol richtig differenziere zwüsche Hooligans und Ultras und Chaote.
Sie würde sich sälber au mol e Gfalle due, wenn sie richtig brichte und recherchiere würde.

Mol gspannt, ob i au e Antwort druf bechumm.

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Muggel hat geschrieben:Ha mi tierisch über dä Untertitel zu däm Bild ufgreggt und em Blöd au gschriebe.Mol gspannt, ob i au e Antwort druf bechumm.
:o latürnich.

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zizou
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Beitrag von zizou »

weiter im blick, die meinung von de gregorio:

"Kommt es zwischen rivalisierenden Fangruppen zu Gewalt, wie zuletzt beim Cup-Spiel St. Gallen gegen Aarau, lautet der Standardsatz: Es sind die falschen Fans. Sind es vielleicht nicht auch die falschen Funktionäre?"

gott wie lange musste man auf solche aussagen warten, mir geht fast einer ab wenn ich denke wie beschissen es landolt im moment geht...
cigán hat geschrieben:polizia assassini

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Montenegro
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Beitrag von Montenegro »

Landolt per sofort vom SFL abgesetzt.
Q: R24

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Ganz genau ist's so:
Peter Landolt hat das Komitee der Swiss Football League (SFL) heute Freitag ersucht, ihn vorübergehend von seiner Funktion als Präsident der Sicherheitskommission SFL zu entbinden.
http://www.football.ch/sfv/de/Medien-Pr ... 1&newsID=6

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Zaunbesteiger
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Beitrag von Zaunbesteiger »

Wünsche ihm...

...schlechten Schlaf.
...furchtbare Albträume.
...Durchfall.
...wahnsinnige Existenzängste.
...gutes Gelingen beim Kochen :p

Die nächste Bengale brennt für dich Peter.

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Sid
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Beitrag von Sid »

ScoUtd hat geschrieben:9-2 :cool:
war nicht 9:1??

tyson
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Beitrag von tyson »

Sid hat geschrieben:war nicht 9:1??
War nicht ScoUtd der Schiri??
Nur wer stehen bleibt kann auch fallen!

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LaFamigliaCrew
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Beitrag von LaFamigliaCrew »

Ja, ja, da haben wir es wiedermal. Die grössten Gauner und dubiose Gestalten arbeiten für den SFV. Chef Schweiz Sicherheit in Sachen Fussball... das ich nicht lache. Jeder kann sich jetzt wohl selber vorstellen wie willkürlich seine Leute und er selber Stadionverbote verteilt haben und Unschuldige beschuldigt wurden. Das die Idioten den gelernten Koch für diese Stelle genommen haben, zeigt auch wie verfilzt der Verband ist. Kann mir einer erklären, weshalb ein Koch als Sicherheitschef geeignet sein soll? Nichts gegen Köche, aber von dennen lasse ich mich lieber bekochen.

Man könnte zum Thema Sicherheit jetzt noch auf den Bundesrat Schmid und unseren ehemalligen Armee-Chef zu sprechen kommen... ..und selbst dann wird es immer noch Leute wie Rotblau geben, die grundsätzlich alles glauben was von der Polizei, den Sicherheitsleuten ja sonst von einer amtlichen Stelle kommt.

WACHT AUF! Ich möchte nicht wissen, wieviele junge Leute sich jetzt noch mehr zur Hooligan-Szene hingezogen fühlen. Ja doch, der VIP Einlass ist garantiert!

Und zu dir, LandHOLD du Pisser: Jeder bekommt was er verdient! Wir kriegen euch alle.. ..früher oder später! Ihr kriegt uns nie!
"Die Fans, vor allem die fanatischsten, sind keineswegs - man kann es nicht deutlich genug sagen - die Perversen, allenfalls die Sektierer des Fussballs: Sie sind seine Orthodoxen und Traditionalisten, seine Fundamentalisten."

Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

LaFamigliaCrew hat geschrieben:Wir kriegen euch alle.. ..früher oder später! Ihr kriegt uns nie!
bisch e held!

Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

LaFamigliaCrew hat geschrieben:. ..und selbst dann wird es immer noch Leute wie Rotblau geben, die grundsätzlich alles glauben was von der Polizei, den Sicherheitsleuten ja sonst von einer amtlichen Stelle kommt.
LFC hat gesprochen, bzw.geschrieben.

Mit Landolt hat sich ein Hooligan oder Hooligan-Fan in eine Position gebracht, in der er fehl am Platz ist. So einer gehört weg. Nun ist er weg. Allerdings musste zuerst die Presse alles ausbreiten. Die WoZ begann, der Blick machte den Rest. Es kommt immer wieder vor, dass jemand sich daneben benimmt, die Presse es erfährt, und die Person wird demontiert. Marcel Ospel geht es gleich. Und zuvor musste Sämi Schmid dranglauben.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Rotblau hat geschrieben:LFC hat gesprochen, bzw.geschrieben.

Mit Landolt hat sich ein Hooligan oder Hooligan-Fan in eine Position gebracht, in der er fehl am Platz ist. So einer gehört weg. Nun ist er weg. Allerdings musste zuerst die Presse alles ausbreiten. Die WoZ begann, der Blick machte den Rest. Es kommt immer wieder vor, dass jemand sich daneben benimmt, die Presse es erfährt, und die Person wird demontiert. Marcel Ospel geht es gleich. Und zuvor musste Sämi Schmid dranglauben.
Thomas Borer damals auch, nur hat der nie was gemacht... Aber die tolle gute und liebe Presse.... ähm ja...
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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Beitrag von Admin »

<verschwörungstheorie>Interessant ist der Zeitpunkt von Landolts Demontage. Wieso nicht schon früher? Die Fakten waren ja schon lange bekannt...</verschwörungstheorie>

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stacheldraht
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Beitrag von stacheldraht »

Mundharmonika hat geschrieben:bisch e held!
und du e fahne im wind..

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

stacheldraht hat geschrieben:und du e fahne im wind..
genau so isch es! ;)

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