"Facts" ist Geschichte!
- LiveForever
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wobei der text durchaus ein körnchen wahrheit enthält. in gewissen belangen ist unsere stadt wirklich tiefste provinz...
liegt teilweise aber auch an der kleinen grösse. basel kann und wird nie eine weltstadt (ausser in gewissen spezialisierten bereichen) werden.
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Oje! Aber will sie das überhaupt?LiveForever hat geschrieben:wobei der text durchaus ein körnchen wahrheit enthält. in gewissen belangen ist unsere stadt wirklich tiefste provinz...liegt teilweise aber auch an der kleinen grösse. basel kann und wird nie eine weltstadt (ausser in gewissen spezialisierten bereichen) werden.
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FCB, la raison d'être!
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Fact(s) ist, dass die Schweiz von der Grösse her keine einzige Weltstadt hat.
Fact(s) ist, dass Basel in Sachen Uhren- und Kunstmesse eine Weltstadt ist.
Fact(s) ist, dass Basel die Fussball-Hauptstadt der Schweiz ist.
... und Fact(s) ist, dass Facts dank meinem und deinem Boykott bald Facts von morgen sind.
Fact(s) ist, dass Basel in Sachen Uhren- und Kunstmesse eine Weltstadt ist.
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... und Fact(s) ist, dass Facts dank meinem und deinem Boykott bald Facts von morgen sind.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
Schade!
Schade auch, dass hier viele Forum-User über das Facts motzen, ohne jemals eine Ausgabe davon gelesen zu haben. Nun ist es ja Geschichte. Der Schweizer Markt scheint einfach zu klein zu sein.
Aber welcher Schweizer will heutzutage schon noch Fakten lesen? Man liest lieber erfundene Sensations-Schlagzeilen aus der Boulvard- oder Gratiszeitung, welche ohne seriös zu recherchieren oder über Hintergründe zu berichten die Sieger in diesem harten Business sein werden. Dabei wäre eine Vielfalt von verschiedenen Print-Medien enorm wichtig. Eine Volksverblödung, wie sie z.B. in England bereits der Fall, scheint vorprogrammiert.
Aber welcher Schweizer will heutzutage schon noch Fakten lesen? Man liest lieber erfundene Sensations-Schlagzeilen aus der Boulvard- oder Gratiszeitung, welche ohne seriös zu recherchieren oder über Hintergründe zu berichten die Sieger in diesem harten Business sein werden. Dabei wäre eine Vielfalt von verschiedenen Print-Medien enorm wichtig. Eine Volksverblödung, wie sie z.B. in England bereits der Fall, scheint vorprogrammiert.
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Ich war bis zur besagten Ausgabe sogar Abonnent...uwb#1 hat geschrieben:Schade auch, dass hier viele Forum-User über das Facts motzen, ohne jemals eine Ausgabe davon gelesen zu haben.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
Es wäre naiv zu glauben, dass der Boykott einiger "Kuhdörfler"ced hat geschrieben:Lieber uwb, ich habe einige Ausgaben gelesen und bin froh, dass Facts Geschichte ist.
Das Kuhdorf schlug zurueck! Boykott erfolgreich!
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sancho pancho
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Nur weil Facts drauftsteht, sind noch lange keine Facts drin. Facts hat es mit der Wahrheit genauso (un)genau genommen wie alle anderen Blätter auch. Und seriös recherchiert schien es mir in letzter Zeit auch nicht mehr. Ein Hang zum Boulevard war auch bei Facts vorhanden. Zumindest jetzt am Ende, anfangs wars nicht mal so übel.uwb#1 hat geschrieben:Aber welcher Schweizer will heutzutage schon noch Fakten lesen? Man liest lieber erfundene Sensations-Schlagzeilen aus der Boulvard- oder Gratiszeitung, welche ohne seriös zu recherchieren oder über Hintergründe zu berichten die Sieger in diesem harten Business sein werden.
Ich werd's nicht vermissen.
Wenn dieser Artikel der Grund für die Auflösung des Abonnements war, gibt mir dies ein wenig zu denken. So schlecht war er auch nicht und vieles stimmt ziemlich genau. Und last but not least, sollte man nicht alles so bierernst sehen, war einfach ein Artikel eines Journalisten, der seinen Job in diesem Fall nicht so schlecht gemacht hat, denn schliesslich spricht man sogar 6 Jahre danach noch von ihm...freestate hat geschrieben:Ich war bis zur besagten Ausgabe sogar Abonnent...
1. Seh ich anders!sancho pancho hat geschrieben:Nur weil
1.
Facts hat es mit der Wahrheit genauso (un)genau genommen wie alle anderen Blätter auch.
2.
Und seriös recherchiert schien es mir in letzter Zeit auch nicht mehr. Ein Hang zum Boulevard war auch bei Facts vorhanden. Zumindest jetzt am Ende, anfangs wars nicht mal so übel.
Ich werd's nicht vermissen.
2. Stimmt! Zumindest seit dem Wechsel des Chefredaktors.
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Es ist naiv von dir zu glauben, dass der Erfolg eines Magazins nicht von der Nachfrage abhaengt. Der Boykott hat sicherlich seinen Teil dazu beigetragen. Das kann auch einer wie du nicht umstossen.uwb#1 hat geschrieben:Es wäre naiv zu glauben, dass der Boykott einiger "Kuhdörfler"das Aus für Facts bedeutete.
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[quote="Mätzli"]Oje! Aber will sie das überhaupt? ]
scheinbar nicht, aber ob das ein qualitätssiegel ist, liegt im ermessen jedes einzelnen. mich stört es eher zusehen zu müssen wie städte wie zürich oder genf teilweise arg auf der überholspur sind, bzw. meilenweit voraus (zum beispiel das leidige themenfeld jugendkultur - basel gilt als schlafstadt und als "bâledrian", für junge total unattraktiv). der uni, welche eine der wichtigsten ressourcen basels darstellt, werden ständig gelder abgeklemmt, welche dringend nötig wären, um im internationalen, ja sogar nationalen vergleich mithalten zu können. fast für jedes studiengebiet gibt es inzwischen eine schwizer uni, welche als besser gilt (ausgenommen pharmazie und biologie, die neuen life sciences, welche hier stark von der privatwirtschaft unterstützt werden).
wenn es so weitergeht, verliert basel die anziehungskraft, welche sie durchaus haben könnte. man muss sich einfach entscheiden ob man fortschrittlich sein will, wofür viele investitionen getätigt werden müssen (z.b. neue messe, uni stärken, oder fächerangebot verkleinern), oder in die bedeutungslosigkeit versinken will. so gesehen sind die EM-millionen die investition wert, obwohl es illusorisch zu glauben ist, dass basel jemals zu einer stadt wird, welche eine grössere anzahl von städtereisenden touris anziehen wird, wie es sich basel-tourismus erhofft.
scheinbar nicht, aber ob das ein qualitätssiegel ist, liegt im ermessen jedes einzelnen. mich stört es eher zusehen zu müssen wie städte wie zürich oder genf teilweise arg auf der überholspur sind, bzw. meilenweit voraus (zum beispiel das leidige themenfeld jugendkultur - basel gilt als schlafstadt und als "bâledrian", für junge total unattraktiv). der uni, welche eine der wichtigsten ressourcen basels darstellt, werden ständig gelder abgeklemmt, welche dringend nötig wären, um im internationalen, ja sogar nationalen vergleich mithalten zu können. fast für jedes studiengebiet gibt es inzwischen eine schwizer uni, welche als besser gilt (ausgenommen pharmazie und biologie, die neuen life sciences, welche hier stark von der privatwirtschaft unterstützt werden).
wenn es so weitergeht, verliert basel die anziehungskraft, welche sie durchaus haben könnte. man muss sich einfach entscheiden ob man fortschrittlich sein will, wofür viele investitionen getätigt werden müssen (z.b. neue messe, uni stärken, oder fächerangebot verkleinern), oder in die bedeutungslosigkeit versinken will. so gesehen sind die EM-millionen die investition wert, obwohl es illusorisch zu glauben ist, dass basel jemals zu einer stadt wird, welche eine grössere anzahl von städtereisenden touris anziehen wird, wie es sich basel-tourismus erhofft.
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1. Hab ich aber auch nicht behauptet!?ced hat geschrieben: 1.
Es ist naiv von dir zu glauben, dass der Erfolg eines Magazins nicht von der Nachfrage abhaengt.
2.
Der Boykott hat sicherlich seinen Teil dazu beigetragen. Das kann auch einer wie du nicht umstossen.
2. Dieser verschwindend kleine Teil hat nichts mit dem AUS zu tun. Was sind schon die Einnahmen durch ein paar Jahresabos im Gegensatz zu den Werbeeinnahmen?
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2.uwb#1 hat geschrieben:1. Hab ich aber auch nicht behauptet!?
2. Dieser verschwindend kleine Teil hat nichts mit dem AUS zu tun. Was sind schon die Einnahmen durch ein paar Jahresabos im Gegensatz zu den Werbeeinnahmen?
a) Dieser "verschwindend kleine Teil" hat unter Umständen in der Deutschschweiz doch noch einen relativ gesehen grösseren Anteil als manche ZHler sich wünschen.
b) Interessant, dass genau in jener Zeit, wo die Werbeeinnahmen bei Printmedien wieder ansteigen eine Zeitschrift wegen mangelder Werbeeinnahmen weg fliegt. Liegt dies nicht sehr direkt am wegbleiben dieser "paar Jahresabos"?
Nicht JEDER Basler hatte bis zur verbotenen Ausgabe ein Abo und dieses darauf gekündigt.Delgado hat geschrieben:2.
a) Dieser "verschwindend kleine Teil" hat unter Umständen in der Deutschschweiz doch noch einen relativ gesehen grösseren Anteil als manche ZHler sich wünschen.
b) Interessant, dass genau in jener Zeit, wo die Werbeeinnahmen bei Printmedien wieder ansteigen eine Zeitschrift wegen mangelder Werbeeinnahmen weg fliegt. Liegt dies nicht sehr direkt am wegbleiben dieser "paar Jahresabos"?
MAn könnte noch Ewigkeiten darüber diskutieren. Aber eben, entweder man hat bzw. hatte einen Facts-Komplex oder eben nicht.
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Zuerst FACTS, dann der FCZ! Ihr werdet alle verschwinden. Wer ne dicke Lippe gegen Basel riskiert, spielt nun mal mit dem Feuer.
Ich finde es auch seltsam, dass ausgerechnet beim aktuellen wirtschaftlichen Boom, wo die Leute konsumieren, wo die Firmen werben (auch in Zeitschriften) das Magazin "aus wirtschaftlichen Gruenden" eingestellt werden muss.
Das laesst sich wohl wirklich nur damit erklaeren, dass die konstant bullshit gebracht haben..
Aber eigentlich ist der Grund nebensaechlich - hauptsache das Zuercher Scheissblatt gibt's nicht mehr!
Geht Kuehe ficken, ihr Arschloecher!
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Ich finde es auch seltsam, dass ausgerechnet beim aktuellen wirtschaftlichen Boom, wo die Leute konsumieren, wo die Firmen werben (auch in Zeitschriften) das Magazin "aus wirtschaftlichen Gruenden" eingestellt werden muss.
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"Die Fans, vor allem die fanatischsten, sind keineswegs - man kann es nicht deutlich genug sagen - die Perversen, allenfalls die Sektierer des Fussballs: Sie sind seine Orthodoxen und Traditionalisten, seine Fundamentalisten."
Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
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Dito ... hatten bis zu dieser Ausgabe auch noch ein Abo. Durch den Artikel und den darauf folgenden Statements des Chefredakteurs und anderer FACTs Mitarbeiter dann aber doch die Kündigung mit einem längeren Brief besiegelt. Damals hab ich gehofft, dass diese scheiss Zeitschrift bald in Konkurs geht und jetzt ist es endlich soweitfreestate hat geschrieben:Ich war bis zur besagten Ausgabe sogar Abonnent...
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du hast sicher in einigem recht. für junge wird zu wenig gemacht, zuwenige freiheiten.LiveForever hat geschrieben:scheinbar nicht, aber ob ......ist, dass basel jemals zu einer stadt wird, welche eine grössere anzahl von städtereisenden touris anziehen wird, wie es sich basel-tourismus erhofft.
bei den geldern für die uni kommen bei mir schon erste zweifel. die gennanten guten fachrichtungen sind auch die, die für basel wichtig sind. wenn man sich spezialisiert, ist das vermutlich gar nicht so falsch. wir sind zu klein um überall eine wichtige rolle zu spielen. da ist eine spezialisierung durchaus angebracht.
und nach jahren in zürich bin ich froh bald wieder in basel zu arbeiten. da ist man realistisch genug zu wissen, dass man nie eine grossstadt sein wird, die zwanghaften versuche sich als solche zu etablieren, lösen bei vielen nur kopfschütteln aus.
und wegen den touristen, nun basel tourismus mag hohe ziele haben, fakt ist aber, dass wir das stärkste wachstum aller schweizer städte haben, sowohl in der anzahl übernachtungen als auch in der anzahl flugbewegungen. und das obwohl zürich als bankenstadt viele geschäftsreisende anzieht.
ich bin froh um den realismus und hoffe die basler werden irgendwann auch die aversion gegen ein wenig mehr leben in der stadt abstreifen.
- Vincent Vega
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Ich hatte oft die Möglichkeit Facts zu lesen (ohne jedoch nur einmal eine Nr. zu kaufen...). Und ich weine diesem Blättchen keine Träne nach.uwb#1 hat geschrieben:Schade auch, dass hier viele Forum-User über das Facts motzen, ohne jemals eine Ausgabe davon gelesen zu haben. Nun ist es ja Geschichte. Der Schweizer Markt scheint einfach zu klein zu sein.
Aber welcher Schweizer will heutzutage schon noch Fakten lesen? Man liest lieber erfundene Sensations-Schlagzeilen aus der Boulvard- oder Gratiszeitung, welche ohne seriös zu recherchieren oder über Hintergründe zu berichten die Sieger in diesem harten Business sein werden. Dabei wäre eine Vielfalt von verschiedenen Print-Medien enorm wichtig. Eine Volksverblödung, wie sie z.B. in England bereits der Fall, scheint vorprogrammiert.
Mal abgesehen von besagtem
Z.B. vorletzte Ausgabe, als Titelgeschichte eine Rückschau von Georg Kreis auf die Amtszeit von Blocher als Bundesrat. Seriös? Von wegen, eine einzige Hasstirade (welche Ausdruck des Privatkriegs zwischen den 2 Trotzköpfen ist). Wer will das lesen?
Dazu kam z.B. das die Kolumnen schlicht peinlich waren (Z.B. Tingler listet...
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
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PastaBasta!
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- Registriert: 08.12.2004, 17:17
Wir haben in BS 790'000 Uebernachtungen im 2006, dieses Jahr werdens gegen 900'000. Soviel nicht, seit diese unsere Stadt exisitiert. Geh mal auf die Statistik gucken, und dann behaupte das Gegenteil. So ein riesen Quatsch.LiveForever hat geschrieben:scheinbar nicht, aber ob das ein qualitätssiegel ist, liegt im ermessen jedes einzelnen. mich stört es eher zusehen zu müssen wie städte wie zürich oder genf teilweise arg auf der überholspur sind, bzw. meilenweit voraus (zum beispiel das leidige themenfeld jugendkultur - basel gilt als schlafstadt und als "bâledrian", für junge total unattraktiv). der uni, welche eine der wichtigsten ressourcen basels darstellt, werden ständig gelder abgeklemmt, welche dringend nötig wären, um im internationalen, ja sogar nationalen vergleich mithalten zu können. fast für jedes studiengebiet gibt es inzwischen eine schwizer uni, welche als besser gilt (ausgenommen pharmazie und biologie, die neuen life sciences, welche hier stark von der privatwirtschaft unterstützt werden).
wenn es so weitergeht, verliert basel die anziehungskraft, welche sie durchaus haben könnte. man muss sich einfach entscheiden ob man fortschrittlich sein will, wofür viele investitionen getätigt werden müssen (z.b. neue messe, uni stärken, oder fächerangebot verkleinern), oder in die bedeutungslosigkeit versinken will. so gesehen sind die EM-millionen die investition wert, obwohl es illusorisch zu glauben ist, dass basel jemals zu einer stadt wird, welche eine grössere anzahl von städtereisenden touris anziehen wird, wie es sich basel-tourismus erhofft.
Die Uni hat soviel Stud(enten) wie noch nie, die Grenze von 10'000 wurde geknackt, Tendenz stark steingend. Und seit BL mitfinanziert, schwimmen die von der Uni sichtlich im Geld. Jetzt werden durch die ganze Stadt Campusse erstellt, wo gelehrt und gewohnt werden kann als Studioso. Glaub mir, Live for ever oder wie auch immer, seit ich Zeitung lesen kann gings dieser Stadt noch nie so gut. Also, macht dich erst kundig, und gehe nicht am Defaitismus zugrunde. Also wirklich, so ein Quatsch...
Fact ist tod, weil keine Sau sie gelesen hat... Der Leser hat entschieden, das Fäggds bracht es nicht. Ist das einleuchtenduwb#1 hat geschrieben:Nicht JEDER Basler hatte bis zur verbotenen Ausgabe ein Abo und dieses darauf gekündigt.
MAn könnte noch Ewigkeiten darüber diskutieren. Aber eben, entweder man hat bzw. hatte einen Facts-Komplex oder eben nicht.
Noch was, solltest mal den Egloff erleben, der hat vor Freude Tränen in den Augen, seit ihm die Touris hier in Basel die Bude einrennen. Schon mal was vom LC-Effekt gehört?? Nein, dann geh mal auf http://www.euroairport.ch schauen. Oder erkundigst dich auf der Statistikseite der Hotellerie Schweiz...LiveForever hat geschrieben:scheinbar nicht, aber ob das ein qualitätssiegel ist, liegt im ermessen jedes einzelnen. mich stört es eher zusehen zu müssen wie städte wie zürich oder genf teilweise arg auf der überholspur sind, bzw. meilenweit voraus (zum beispiel das leidige themenfeld jugendkultur - basel gilt als schlafstadt und als "bâledrian", für junge total unattraktiv). der uni, welche eine der wichtigsten ressourcen basels darstellt, werden ständig gelder abgeklemmt, welche dringend nötig wären, um im internationalen, ja sogar nationalen vergleich mithalten zu können. fast für jedes studiengebiet gibt es inzwischen eine schwizer uni, welche als besser gilt (ausgenommen pharmazie und biologie, die neuen life sciences, welche hier stark von der privatwirtschaft unterstützt werden).
wenn es so weitergeht, verliert basel die anziehungskraft, welche sie durchaus haben könnte. man muss sich einfach entscheiden ob man fortschrittlich sein will, wofür viele investitionen getätigt werden müssen (z.b. neue messe, uni stärken, oder fächerangebot verkleinern), oder in die bedeutungslosigkeit versinken will. so gesehen sind die EM-millionen die investition wert, obwohl es illusorisch zu glauben ist, dass basel jemals zu einer stadt wird, welche eine grössere anzahl von städtereisenden touris anziehen wird, wie es sich basel-tourismus erhofft.
Am Schluss waren es 437'000 Facts-Leser. Ein bisschen viel für "keine Sau"?Fätze hat geschrieben:Fact ist tod, weil keine Sau sie gelesen hat... Der Leser hat entschieden, das Fäggds bracht es nicht. Ist das einleuchtend![]()
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