Umfrage: IV-Revision
- Vincent Vega
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Das ist nicht primär das Problem der IV, sondern das der Sozialämter, welche ihre Klienten äusserst gerne in die IV abschieben...Dingo hat geschrieben:(...)Und es werden weiterhin Tausende zu IV-Bezügern gemacht, die eigentlich gar keine solchen wären.
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
- Hennes&Mauritz
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genau meine überlegung...Soriak hat geschrieben:Trotz meinem support fuer die Revision im alten thread habe ich ein Nein eingelegt... Grundidee: Ja, aber in die Vorlage sollte wohl nochmals ueberarbeitet werden.
die anreize für die unternehmen sind nicht eindeutig klar dargelegt und andere argumente, die eigentlich positiv zu werten sind sind ungenau formuliert.
idee gut, ausführungen weniger...
IV-Revision angenommen
17.06.2007 | 13:35:10
BERN u2013 Nach ersten Hochrechnungen wird die 5. IV-Revision von den Schweizer Stimmbürgern akzeptiert.
Die ersten Ergebnisse aus den Kantonen lassen vermuten, dass die Revision der Ivalidenversicherung vom Volk akzeptiert wird. Bisher wurde sie nur in den Kantonen Genf und Freiburg knapp abgelehnt. Nach Einschätzunge des Schweizer Fernsehens zeichnet sich in der Frage ein klarer Graben zwischen Deutschschweizer und Westschweizer Kantonen ab.
Die SF-Hochrechnung sieht ein Gesamtresultat von rund 60 Prozent Ja-Stimmen zu 40 Prozent Nein vor.
*** Mehr folgt in Kürze***
blick.ch
17.06.2007 | 13:35:10
BERN u2013 Nach ersten Hochrechnungen wird die 5. IV-Revision von den Schweizer Stimmbürgern akzeptiert.
Die ersten Ergebnisse aus den Kantonen lassen vermuten, dass die Revision der Ivalidenversicherung vom Volk akzeptiert wird. Bisher wurde sie nur in den Kantonen Genf und Freiburg knapp abgelehnt. Nach Einschätzunge des Schweizer Fernsehens zeichnet sich in der Frage ein klarer Graben zwischen Deutschschweizer und Westschweizer Kantonen ab.
Die SF-Hochrechnung sieht ein Gesamtresultat von rund 60 Prozent Ja-Stimmen zu 40 Prozent Nein vor.
*** Mehr folgt in Kürze***
blick.ch
RIP SUFFBRUEDER - RIP FF
- Pibe d'oro
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Vor der 5.ten IV Revisionsabstimmung sagte die SVP dass über eine Zusatzfinanzierung erst nach Annahme derselbigen geredet wird.
Die 5.te ist angenommen und die SVP sagt jetzt dass sofort eine 6.te IV Revision gemacht werden muss um den massiven Missbrauch und die Scheininvaliden zu eliminieren.
Deshalb wir am Montag 18.06.2007 um 14.30 Uhr in Bern eine 6.te IV Revision der SVP vorgestellt welche 54 Abbaupositionen umfasst um eine umfangreiche finanzielle Gesundung der IV herbeizuführen.
Erst wenn die 6.te IV Revision angenommen ist wird die SVP bereit sein über eine Zusatzfinanzierung zu reden.
Auszüge der Abbauabsichten:
Die zahlreichen SVP-Vorschläge für eine 6. IV-Revision setzen beim Missbrauch und bei den Ungerechtigkeiten an. Beispiel Kinderrente: Ein Kind eines IV-Bezügers erhält ohne stichhaltigen Grund mehr als das Dreifache einer Kinderzulage eines Nicht-IV-Bezügers. Die SVP fordert eine Halbierung der überhöhten Kinderrenten (Spareffekt: 300 Mio. Franken pro Jahr). Ausländer: Von 100 IV-Leistungsbezügern sind 41 Ausländer. Und von den ins Ausland exportierten Renten gehen gar 88 Prozent an Ausländer. Die SVP fordert, dass die Frage der Exportierbarkeit von Renten vertieft behandelt wird. Die heute einfache Möglichkeit des Rentenexportes macht die IV attraktiv (mit einer Rente von 6'000 Franken im Monat kann eine türkische Familie in Izmir fürstlich leben). Es müssen hier Kündigungen von bilateralen Sozialversicherungsabkommen mit Netto-Rentenimportstaaten in Betracht gezogen werden. Unklare IV-Ursachen: Trotz unklarer IV-Ursache darf eine Person Auto fahren. Man weiss zwar nicht genau, warum eine Person nicht arbeiten kann, man ist sich aber sicher, dass sie Autofahren kann. Die SVP fordert für die stark wachsende Rentnerkategorie mit unklaren IV-Ursachen (z.B. psychische Leiden, Rückenleiden, Schleudertraumata) ein Fahrverbot für die Dauer des IV-Bezuges. Dies ist im Interesse der Verkehrssicherheit und schützt auch die betroffenen IV-Bezüger.
Quellen:
Jetzt braucht es eine 6. IV-Revision
SVP fordert 6. IV-Revision
Und zum Schluss noch dies, die 5.te IVG bringt mir eine Rentenkürzung von sfr. 600.-- monatlich ein, die gestrichene Ehepaarzusatzrente. Meine Hauptrente plus die Kinderrente erreichen jetzt noch grade das Existenzminimum, würde die SVP durchkommen mit der Kinderrentenkürzung um zwei Drittel bliebe nur der Gang zum Sozialamt übrig.
Ich will nicht jammern sondern nur mal die Seite eines Betroffenen aufzeigen.
Die 5.te ist angenommen und die SVP sagt jetzt dass sofort eine 6.te IV Revision gemacht werden muss um den massiven Missbrauch und die Scheininvaliden zu eliminieren.
Deshalb wir am Montag 18.06.2007 um 14.30 Uhr in Bern eine 6.te IV Revision der SVP vorgestellt welche 54 Abbaupositionen umfasst um eine umfangreiche finanzielle Gesundung der IV herbeizuführen.
Erst wenn die 6.te IV Revision angenommen ist wird die SVP bereit sein über eine Zusatzfinanzierung zu reden.
Auszüge der Abbauabsichten:
Die zahlreichen SVP-Vorschläge für eine 6. IV-Revision setzen beim Missbrauch und bei den Ungerechtigkeiten an. Beispiel Kinderrente: Ein Kind eines IV-Bezügers erhält ohne stichhaltigen Grund mehr als das Dreifache einer Kinderzulage eines Nicht-IV-Bezügers. Die SVP fordert eine Halbierung der überhöhten Kinderrenten (Spareffekt: 300 Mio. Franken pro Jahr). Ausländer: Von 100 IV-Leistungsbezügern sind 41 Ausländer. Und von den ins Ausland exportierten Renten gehen gar 88 Prozent an Ausländer. Die SVP fordert, dass die Frage der Exportierbarkeit von Renten vertieft behandelt wird. Die heute einfache Möglichkeit des Rentenexportes macht die IV attraktiv (mit einer Rente von 6'000 Franken im Monat kann eine türkische Familie in Izmir fürstlich leben). Es müssen hier Kündigungen von bilateralen Sozialversicherungsabkommen mit Netto-Rentenimportstaaten in Betracht gezogen werden. Unklare IV-Ursachen: Trotz unklarer IV-Ursache darf eine Person Auto fahren. Man weiss zwar nicht genau, warum eine Person nicht arbeiten kann, man ist sich aber sicher, dass sie Autofahren kann. Die SVP fordert für die stark wachsende Rentnerkategorie mit unklaren IV-Ursachen (z.B. psychische Leiden, Rückenleiden, Schleudertraumata) ein Fahrverbot für die Dauer des IV-Bezuges. Dies ist im Interesse der Verkehrssicherheit und schützt auch die betroffenen IV-Bezüger.
Quellen:
Jetzt braucht es eine 6. IV-Revision
SVP fordert 6. IV-Revision
Und zum Schluss noch dies, die 5.te IVG bringt mir eine Rentenkürzung von sfr. 600.-- monatlich ein, die gestrichene Ehepaarzusatzrente. Meine Hauptrente plus die Kinderrente erreichen jetzt noch grade das Existenzminimum, würde die SVP durchkommen mit der Kinderrentenkürzung um zwei Drittel bliebe nur der Gang zum Sozialamt übrig.
Ich will nicht jammern sondern nur mal die Seite eines Betroffenen aufzeigen.
- Flankengott
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Traurig, dass nun die Ärmsten und Bedürftigen von der SVP in den Sozialruin getrieben werden. Wer effektiv IV braucht ist nicht zu beneiden. Schade, dass diese Versicherung obligatorisch ist und nicht privat abgeschlossen werden kann. So eine IV nützt mir im Grunde überhaupt nichts, wenn mich mal so ein Unheil betreffen würde. Die Leistungen zwingen ja einen förmlich auszuwandern. Und wieseo soll ein Paraplegiker nicht Auto fahren dürfen und IV beziehen ? Müssen die Bezüger nun ans Bett gefesselt werden, damit sie glaubwürdig erscheinen ?
Ich bin schwer entäuscht vom Wahlergebnis und werde kein Mitleid haben, wenn eines Tages ein Ja Wähler von einem IV Bewertungsauschuss abgelehnt wird.
Ich bin schwer entäuscht vom Wahlergebnis und werde kein Mitleid haben, wenn eines Tages ein Ja Wähler von einem IV Bewertungsauschuss abgelehnt wird.
Die SVP fordert, dass die Frage der Exportierbarkeit von Renten vertieft behandelt wird.
Das finde ich eigentlich common sense - wenn jemand im Ausland lebt, soll er nicht von der Schweiz finanziert werden... ansonsten finde ich es etwas geschmackslos, am Tag nach der Abstimmung schon die naechste Revision zu praesentieren.
- Vincent Vega
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Sehe ich anders: Wenn z.B. ein Sizilianer 20 Jahre in der Schweiz auf dem Bau geschuftet hat und dann durch einen Arbeitsunfall invalid wird, soll er auch dann eine IV erhalten, wenn er in die Heimat zurückkehrt!Soriak hat geschrieben:[/B]Das finde ich eigentlich common sense - wenn jemand im Ausland lebt, soll er nicht von der Schweiz finanziert werden... ansonsten finde ich es etwas geschmackslos, am Tag nach der Abstimmung schon die naechste Revision zu praesentieren.
Die Ankündigung der SVP ist etwa so daneben, wie das schönreden des Abstimmungsergebnisses durch Hans-Jürg Fehr...
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
Ich lass mich nicht mehr auf politische Diskussionen ein. Ich habe enorm Respekt von Leuten aus wirtschaftlichen Kreisen die sich die Politik antun.sergipe hat geschrieben:Sicher, gut das du es weisst.
Leider ist eso, dass keine einzige linke Partei über Wissen verfüht wie man Geld VERDIENT. Das einzige was sie wollen ist die Geld Umverteilung. In der Schweiz leidet darunter die Einkommen zwisschen 40'000 und 80'000, da dies der grösste Anteil ist.
Die Wirtschaft arbeitet in der Schweiz hervorragend, darüber kann auch ein Swissair Skandal nichts antun.
Was die IV betrifft.
Es gibt wirtschaftliche Grundgesetze.
Es kann nur soviel Geld ausgegeben werden, welches auch vorhanden ist.
Alles andere führt zum Konkurs.
Geld aus anderen Quellen schadet den Betroffenen. Anstatt eine kranke Abteilung, werden andere Abteilungen auch verschuldet usw.
Neue Geldquellen erschaffen, schafft wieder Verluste bei den Kleinsten. sprich höhere MwSt.
- Nur So...
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Es isch jo au genau das d Uffgob vom Staat nämlich s Gäld umzverteile...No_IP hat geschrieben:Ich lass mich nicht mehr auf politische Diskussionen ein. Ich habe enorm Respekt von Leuten aus wirtschaftlichen Kreisen die sich die Politik antun.
Leider ist eso, dass keine einzige linke Partei über Wissen verfüht wie man Geld VERDIENT. Das einzige was sie wollen ist die Geld Umverteilung. In der Schweiz leidet darunter die Einkommen zwisschen 40'000 und 80'000, da dies der grösste Anteil ist.
Die Wirtschaft arbeitet in der Schweiz hervorragend, darüber kann auch ein Swissair Skandal nichts antun.
Was die IV betrifft.
Es gibt wirtschaftliche Grundgesetze.
Es kann nur soviel Geld ausgegeben werden, welches auch vorhanden ist.
Alles andere führt zum Konkurs.
Geld aus anderen Quellen schadet den Betroffenen. Anstatt eine kranke Abteilung, werden andere Abteilungen auch verschuldet usw.
Neue Geldquellen erschaffen, schafft wieder Verluste bei den Kleinsten. sprich höhere MwSt.
Mien uns glaub nit drüber stritte obs Gäld do isch oder nit bimene Gwün vo 800 Milliarde Sfr wo d Schwiizer Wirtschaft im letschte Joor erwirtschaftet het.
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
- Nur So...
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Isch jo wohl klar das dr Staat für soziali Grächtigkeit z sorge het, ansunschte verliert är d legitimität...Dingo hat geschrieben:Würg, kotz........
... wieso sött ich ansunste persöhnlichi Rächt oder Stüüre an Staat abträte wenn är nit um das bsorgt isch.... ?
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
1. Werden diese Gewinne (ich nehme an, dass Du davon sprichst) nicht nur mit der Geschäftstätigkeit in der Schweiz erzielt. Die Milchmädchenrechnung "Hoher Gewinn des Unternehmens = Forderung nach mehr Geld für das Schweizer Gemeinwesen" geht deshalb nicht ganz auf.|{i||er hat geschrieben:sehe das ähnlich wie nur so...
bei den horrenden beträgen die unsere blue chips konzerne jedes jahr erwirtschaften kann kaum von fehlendem geld die rede sein..
soziales gefälle nennt man sowas dann wohl
2. Bezahlen diese Blue Chips in der Schweiz ziemlich gute Löhne und liefern somit auch überdurchschnittlich hohe Beiträge an die IV ab.
Der Schuss ist draussen, die SVP will mit Leistungskürzungen in der IV 1 Miiliarde einsparen!
2.3.4. Das Sparpotential der 6. IV-Revision
Mit der 6. IV-Revision, deren Forderungen im Kapitel 3 im Detail ausgeführt werden, können
Einsparungen in der Grössenordnung von einer Milliarde Franken erzielt werden. Das
Sparpotential gestaltet sich im Detail wie folgt:
Mögliche Einsparungen (in Mio. Franken)
Gesetzliche Massnahmen:
Halbierung Kinderrenten 300
Hilfsmittel 85
Massnahmen der Aufsicht und Durchführung:
Balkanisierung 220
Bekämfpung Missbrauch, Fehlanreize, Detektive 170
Doppelspurigkeiten mit der ALV, Abbau IV-Bürokratie 150
Unklare IV-Ursachen 100
Junginvalide 50
1075 Millionen
2.3.7. Entschuldung erst nach struktureller Sanierung
Die momentane finanzielle Situation bei der IV lässt sich am Besten mit einem undichten
Wasserbehälter vergleichen. Aus diesem Wasserbehälter tritt wegen einem Loch ständig
Wasser aus. Nun kann man den Behälter natürlich mit immer neuem Wasser füllen, solange
aber das Loch vorhanden ist, fliesst das Wasser mit Sicherheit sofort wieder ab. Hätte man,
wie dies FDP, CVP und SP beantragten, die Mehrwertsteuer proportional um 0.7 Prozent erhöht,
wären zwischen 2009 und 2015 ca. 14 Milliarden Franken zusätzlich in die IV-Kasse
geflossen. Doch von den Zusatzmitteln für die IV wäre einmal mehr nicht viel übrig geblieben.
Mehr als 10 Milliarden Franken wären durch die Tilgung der weiterhin bestehenden Defizite
aufgefressen worden und nur knapp 4 Milliarden Franken wären effektiv 2015 noch in
der IV-Kasse gewesen. Ausser der SVP wollen alle anderen Parteien die Probleme durch
immer neue Zwangsabgaben (Lohnprozente / Mehrwertsteuer) finanzieren und vor den
Missbräuchen die Augen verschliessen. Die SVP will verhindern, dass die Bürgerinnen und
Bürger in diesem Land den herrschenden Missbrauch mit höheren Mehrwert-Steuern
und/oder höheren Lohnbeiträgen berappen müssen, nur weil sich die „classe politique“ sich
darum drückt, die Probleme ernsthaft anzugehen. Am 25. November 2006 beschloss die
SVP-Bundeshausfraktion im Muotathal den Grundsatz, keine Zusatzmittel für die IV zu
sprechen, solange deren Rechnungen nicht ausgeglichen sind
Quelle:
6. IV-Revision anpacken
da wünsche ich noch viel Spass.
2.3.4. Das Sparpotential der 6. IV-Revision
Mit der 6. IV-Revision, deren Forderungen im Kapitel 3 im Detail ausgeführt werden, können
Einsparungen in der Grössenordnung von einer Milliarde Franken erzielt werden. Das
Sparpotential gestaltet sich im Detail wie folgt:
Mögliche Einsparungen (in Mio. Franken)
Gesetzliche Massnahmen:
Halbierung Kinderrenten 300
Hilfsmittel 85
Massnahmen der Aufsicht und Durchführung:
Balkanisierung 220
Bekämfpung Missbrauch, Fehlanreize, Detektive 170
Doppelspurigkeiten mit der ALV, Abbau IV-Bürokratie 150
Unklare IV-Ursachen 100
Junginvalide 50
1075 Millionen
2.3.7. Entschuldung erst nach struktureller Sanierung
Die momentane finanzielle Situation bei der IV lässt sich am Besten mit einem undichten
Wasserbehälter vergleichen. Aus diesem Wasserbehälter tritt wegen einem Loch ständig
Wasser aus. Nun kann man den Behälter natürlich mit immer neuem Wasser füllen, solange
aber das Loch vorhanden ist, fliesst das Wasser mit Sicherheit sofort wieder ab. Hätte man,
wie dies FDP, CVP und SP beantragten, die Mehrwertsteuer proportional um 0.7 Prozent erhöht,
wären zwischen 2009 und 2015 ca. 14 Milliarden Franken zusätzlich in die IV-Kasse
geflossen. Doch von den Zusatzmitteln für die IV wäre einmal mehr nicht viel übrig geblieben.
Mehr als 10 Milliarden Franken wären durch die Tilgung der weiterhin bestehenden Defizite
aufgefressen worden und nur knapp 4 Milliarden Franken wären effektiv 2015 noch in
der IV-Kasse gewesen. Ausser der SVP wollen alle anderen Parteien die Probleme durch
immer neue Zwangsabgaben (Lohnprozente / Mehrwertsteuer) finanzieren und vor den
Missbräuchen die Augen verschliessen. Die SVP will verhindern, dass die Bürgerinnen und
Bürger in diesem Land den herrschenden Missbrauch mit höheren Mehrwert-Steuern
und/oder höheren Lohnbeiträgen berappen müssen, nur weil sich die „classe politique“ sich
darum drückt, die Probleme ernsthaft anzugehen. Am 25. November 2006 beschloss die
SVP-Bundeshausfraktion im Muotathal den Grundsatz, keine Zusatzmittel für die IV zu
sprechen, solange deren Rechnungen nicht ausgeglichen sind
Quelle:
6. IV-Revision anpacken
da wünsche ich noch viel Spass.
- örjan berg
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- Registriert: 07.12.2004, 21:26
Auch das Kapitel 3.7 ist noch interessant:
SVP-Forderungen:
- Melderecht nach Art. 14 Abs. 4 SVG für RAD-Ärzte.
- Fahrverbot (und Flugverbot!) für Rentenbezüger mit unklarer IV-Kausalität.
- Verbot eine Waffe zu tragen, für Personen mit unklarer IV-Kausalität.
Typisch SVP!

[CENTER](c) by örjan berg 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]
Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
[CENTER]
FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]
Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
[CENTER]

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- Registriert: 08.12.2004, 17:17
Selten so einen Schwachsinn gelesen!Flankengott hat geschrieben:Traurig, dass nun die Ärmsten und Bedürftigen von der SVP in den Sozialruin getrieben werden. Wer effektiv IV braucht ist nicht zu beneiden. Schade, dass diese Versicherung obligatorisch ist und nicht privat abgeschlossen werden kann. So eine IV nützt mir im Grunde überhaupt nichts, wenn mich mal so ein Unheil betreffen würde. Die Leistungen zwingen ja einen förmlich auszuwandern. Und wieseo soll ein Paraplegiker nicht Auto fahren dürfen und IV beziehen ? Müssen die Bezüger nun ans Bett gefesselt werden, damit sie glaubwürdig erscheinen ?
Ich bin schwer entäuscht vom Wahlergebnis und werde kein Mitleid haben, wenn eines Tages ein Ja Wähler von einem IV Bewertungsauschuss abgelehnt wird.
Eine schöne Frau wäre dumm, wenn sie auch noch klug wäre.
Steuern müssen sein. Aber bei der Vergnügungssteuer hört der Spass auf!
Für ein "GRIFFIGES" Anti Hooligan Gesetz!
Steuern müssen sein. Aber bei der Vergnügungssteuer hört der Spass auf!
Für ein "GRIFFIGES" Anti Hooligan Gesetz!
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Gang doch nach Mordkorea wenns Dir do nümme passt!Dingo hat geschrieben:Ja, die Schweiz. Ein Volk von armen Leuten, regiert von ein paar Reichen. Und das, obwohl wir an der Urne abstimmen dürfen..........
Eine schöne Frau wäre dumm, wenn sie auch noch klug wäre.
Steuern müssen sein. Aber bei der Vergnügungssteuer hört der Spass auf!
Für ein "GRIFFIGES" Anti Hooligan Gesetz!
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- Flankengott
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