Seite 2 von 5

Verfasst: 14.02.2005, 00:15
von panda
Joggeli hat geschrieben:Durch Dresden sind jeden Tag x-Züge mit tausenden Soldaten und Kriegsmaterial gefahren mit Zielort Ostfront. Auch gab es in und um Dresden dutzende von Waffenfabriken - Ziel des Angriffes war die Nachschubwege zur Ostfront zu zerstören und die Rüstung flach zu legen......
Waffenfabriken und Eisenbahnlinien mitten in der Altstadt? Da haben sicher die Pfarrer der Frauenkirche Bomben zusammengeschraubt :rolleyes:

Verfasst: 14.02.2005, 00:17
von Soriak
nogomet hat geschrieben:irgendwie scheint mir die weltmacht aus der eigenen geschichte nichts gelernt zu haben ... mit bomben frieden bringen ...
Findest du nicht, dass Deutschland heute ein friedlicheres Land ist, als zu Zeiten Hitlers?

Sich mit Hitler an einen Verhandlungstisch setzen, und gegen ihn zu demonstrieren, haette wohl nicht sehr viel gebracht...

Damals hatte man sich aber wirklich VIEL weniger um Zivilisten gekuemmert als heutzutage. Wenn man bedenkt, dass in kuerzester Zeit von nur 3,500 Bomben 35,000 Zivilisten getoetet wurden!

Im Irak wurden zehntausende (hunderttausende?) Bomben abgeworfen, eine Armee von 300,000 Soldaten marschierte ins Land ein und der Krieg dauerte (bis jetzt) ueber ein Jahr - und wir haben immernoch weniger tote Zivilisten als bei diesem einten Bombardement.

Moechte den Threat ja nicht auf den Irak umlenken, aber ein paar Gedanken kann man sich darueber ja auch machen...

Verfasst: 14.02.2005, 02:04
von skenk
STEVIE GERRARD hat geschrieben:die einzigen schuldigen am bombenangriff auf dresden sind die deutschen selbst.

einfach lächerlich wenn man die alliierten deswegen verurteilen will.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Verfasst: 14.02.2005, 02:07
von Schlafstadt
Joggeli hat geschrieben:Zitat von moulegou
Nun nach dem Prinzip der Verhältnismässigkeit wärs wohl nicht nötig gewesen. Auf das Erreichen des Ziels den Krieg gegen Hitlerdeutschland zu gewinnen hat der Angriff keinen Einfluss gehabt. Und wenn man einen hohen moralischen Anspruch hat, muss man sich auch daran messen lassen.


Naja man muss schon sehen, dass Dresden am Krieg nicht so unbeteiligt war wies heute dargestellt wird. Durch Dresden sind jeden Tag x-Züge mit tausenden Soldaten und Kriegsmaterial gefahren mit Zielort Ostfront. Auch gab es in und um Dresden dutzende von Waffenfabriken - Ziel des Angriffes war die Nachschubwege zur Ostfront zu zerstören und die Rüstung flach zu legen.....
Es ist einfach sehr sehr bedenklich, wenn heute NPD-Leute von Bombenholocaust gegen Deutsche sprechen und gleichzeitig ihre Greueltaten herunterspielen. Noch bedenktlicher ist, dass es das Deutsche Innenministerium aufgrund von Verfahrensfehlern nicht geschafft hat, die NPD als ganzes zu verbieten.
Moment zu der Zeit wo der Bombenangriff auf Dresden Stattfand war Deutschland schon am Boden der Angriff fand aus Strategischen gegenüber den Sowjets Statt das wurde auch von Englischen Piloten und Amerikanischen bestätigt.
Also da lief nicht mehr viel Rüstung klar die Fabriken waren noch intakt und das sollte nicht in Sowjet hände fallen.
Die NPD verbieten ist weit aus Gefährlicher so erhält sie noch mehr Auftrieb und arbeitet im versteckten. So wie es jetzt ist müssen sie auch in der Regierung mitarbeiten und wen sie nur Mist bauen werden die nicht wiedergewählt.

Verfasst: 14.02.2005, 09:03
von nogomet
Joggeli hat geschrieben: Naja man muss schon sehen, dass Dresden am Krieg nicht so unbeteiligt war wies heute dargestellt wird. Durch Dresden sind jeden Tag x-Züge mit tausenden Soldaten und Kriegsmaterial gefahren mit Zielort Ostfront. Auch gab es in und um Dresden dutzende von Waffenfabriken - Ziel des Angriffes war die Nachschubwege zur Ostfront zu zerstören und die Rüstung flach zu legen.....
klar, deshalb musste die innenstadt in schutt und asche gelegt werden ...

:rolleyes:

Verfasst: 14.02.2005, 09:18
von Dr.Guderian
Respekt an die Adresse der NPD.

Verfasst: 14.02.2005, 09:26
von Vincent Vega
Schlafstadt hat geschrieben: Die NPD verbieten ist weit aus Gefährlicher so erhält sie noch mehr Auftrieb und arbeitet im versteckten. So wie es jetzt ist müssen sie auch in der Regierung mitarbeiten und wen sie nur Mist bauen werden die nicht wiedergewählt.
Das bezweifle ich doch stark, die NPD ist glücklicherweise nirgends in der Regierung!

Verfasst: 14.02.2005, 09:29
von nogomet
Vincent Vega hat geschrieben:Das bezweifle ich doch stark, die NPD ist glücklicherweise nirgends in der Regierung!
jedoch im sächsischen landtag.

Verfasst: 14.02.2005, 09:39
von Vincent Vega
nogomet hat geschrieben:jedoch im sächsischen landtag.
Sicher, aber zwischen ein paar Sitzen in einem Landtag (entspricht dem Basler grossen Rat) und einer Regierungsbeteiligung liegen Welten.

By the Way Eric Weber sass auch einmal im grossen Rat und dessen Ideen sind etwa gleich krank wie die der NPD.

Verfasst: 14.02.2005, 09:49
von moulegou
Joggeli hat geschrieben:(...)Naja man muss schon sehen, dass Dresden am Krieg nicht so unbeteiligt war wies heute dargestellt wird. Durch Dresden sind jeden Tag x-Züge mit tausenden Soldaten und Kriegsmaterial gefahren mit Zielort Ostfront. Auch gab es in und um Dresden dutzende von Waffenfabriken - Ziel des Angriffes war die Nachschubwege zur Ostfront zu zerstören und die Rüstung flach zu legen.....(...)
Weiss nicht, ob die Amis und Engländer zu diesem Zeitpunkt wirklich noch ein strategisches Interesse an einer geschwächten Ostfront gehabt haben.

Was ich jedoch weiss, ist, dass die Alliierten die deutsche Bevölkerung durchaus Planmässig angegriffen haben und es sich bei den zivilen Opfern nicht einfach um "Kollateralschäden" gehandelt hat. Das Konzept, die Häuser zuerst mit starken Sprengbomben abzudecken und somit für den nötigen Luftzug zu sorgen, damit die nachfolgenden Brandbomben die grösstmögliche Wirkung entfalten, wurde mit Hilfe von nachgebauten Wohnvierteln deutscher Städte in einer amerikanischen Wüste (weiss nicht mehr ob Nevada oder Texas) entwickelt.

Verfasst: 14.02.2005, 09:51
von Dr.Guderian
Vincent Vega hat geschrieben:Sicher, aber zwischen ein paar Sitzen in einem Landtag (entspricht dem Basler grossen Rat) und einer Regierungsbeteiligung liegen Welten.

By the Way Eric Weber sass auch einmal im grossen Rat und dessen Ideen sind etwa gleich krank wie die der NPD.
Was sind denn die Ideen der NPD?

Verfasst: 14.02.2005, 10:07
von Vincent Vega
Dr.Guderian hat geschrieben:Was sind denn die Ideen der NPD?
Die NPD stellt für mich klar die Verfassung in Frage! (Natürlich machen sie das nicht offensichtlich). Forderungen wie alle Macht dem Volke und die Forderung nach der Errichtung einer Volksdemokratie sind reinster Populismus. Gefährlich wird es vor allem dann, wenn man sieht wie die NPD ganze Bevölkerungsgruppen als Kulturfremd ansieht und daher nicht dem Volk zurechnet. Die NPD ersetzt die Rassentheorie der Nazis, durch eine Kulturtheorie:

Zitat Parteiprogramm: "Volkstum und Kultur sind die Grundlagen für die Würde des Menschen. Deswegen trägt der Staat, dessen Aufgabe der Schutz der Menschenwürde ist, Verantwortung für das Volk.

Die Völker sind die Träger der Kulturen. Völker unterscheiden sich durch Sprache, Herkunft, geschichtliche Erfahrung, Religion, Wertvorstellungen und ihr Bewußtsein. Ihrer kulturellen Eigenart werden sich die Völker besonders dann und dort bewußt, wo diese gefährdet ist. Die Erhaltung der Völker dient der Erhaltung der Kultur. Bloße Gesellschaften entwickeln keine Kultur, sondern bestenfalls eine Zivilisation, deren höchster Wert materiell ist. "Multikulturelle" Gesellschaften sind in Wirklichkeit kulturlose Gesellschaften. Die Vielfalt der Völker muß erhalten bleiben.

Die politische Organisationsform eines Volkes ist der Nationalstaat, in dem ein Volk seine Werte pflegt, seine Sicherheit gewährleistet, seine Zukunft sichert und die materiellen Voraussetzungen seines Lebens garantiert. Deutschland ist das Land der Deutschen und somit die Heimstatt unseres Volkes. Die Erhaltung unseres Volkes und der Schutz für alle seine Teile sind die höchsten Ziele deutscher Politik. Zu diesem Zweck strebt das deutsche Volk Freundschaft und gute Beziehungen zu allen gutwilligen Nationen an, um gemeinsam der Zerstörung der Lebensgrundlagen durch multikulturelle, imperialistische und gleichmacherische Kräfte zu begegnen.

Verfasst: 14.02.2005, 10:11
von moulegou
Ein paar Zitate aus nem Artikel zum Thema von Spiegel-Online:

(...)Dafür hatten die meisten der Dresdner Bürger ebenso wenig Verständnis wie für den rechten Aufmarsch. Der 13. Februar ist in Dresden und anderenorts schon seit Jahrzehnten Gegenstand ideologischer Auseinandersetzungen. (...)
Zwischen den extremen Rechen, die jede Verantwortung der Deutschen für den Krieg leugnen und die Bombardierung historisch aus ihrem Zusammenhang herauslösen, und der extremen Linken, die nur die deutsche Schuld sieht und kein Gedenken an die Opfer erlauben will, bleibt nur wenig Platz für die überlebenden Zeitzeugen und Hinterbliebenen und für die politisch-unideologische Mitte, ihre Form des Andenkens zu finden.

(...)

Am Morgen hatte auf dem Heidefriedhof außerhalb des Stadtzentrums die offizielle Trauerkundgebung der Stadt Dresden stattgefunden. Mit Tränen in den Augen standen einige von ihnen, etwas abseits von der offiziellen Zeremonie, und erinnerten sich an den "schlimmsten Tag in ihrem Leben", wie es eine 84-jährige Frau ausdrückte. Dass viele NPDler, die auch bei dieser Trauerstunde zugegen waren, wie zum Hohn den Aufruf der Stadt befolgt und sich als Zeichen der Trauer eine weiße Rose angesteckt hatten, machte sie besonders wütend.

Einer, der seit 40 Jahren an diesem Gedenktag teilnimmt, ist der 62-Jährige Dresdner Rolf Kollbeck. Er hat miterlebt, wie alle möglichen Seiten versuchten das Gedenken an den Bombenangriff für ihre Sache zu vereinnahmen. Dass Dresden sich jetzt in eine Reihe mit zwölf anderen Städten stellt, die ebenfalls unter Krieg oder Terror zu leiden hatten, findet er gut. "Wir sollten uns bewusst sein, dass wir nicht die einzigen sind." (...)


Fazit: Hoffentlich hat der Auftritt die Dumpfbacken einige Wählerstimmen gekostet. Denn wer vielleicht mal aus Protest gegen die etablierten Parteien oder aufgrund diffuser Globalisierungsängste die NPD gewählt hat, könnte sich ab dem Ablegen der Maske und dem Anblick der hässlichen Fratze dieser Partei doch noch etwas erschrecken.

Verfasst: 14.02.2005, 10:18
von Vincent Vega
Hier noch ein paar Schmankerl :rolleyes: :

"Deutschland in seinen geschichtlich gewachsenen Grenzen
Die Wiederherstellung Deutschlands ist mit der Vereinigung der Besatzungskonstruktionen BRD und DDR nicht erreicht. Deutschland ist größer als die Bundesrepublik! Die ersatzlose Streichung der Feindstaatenklauseln in der Charta der Vereinten Nationen ist eine Voraussetzung für die Gleichberechtigung der Völker.
Wir fordern die Revision der nach dem Krieg abgeschlossenen Grenzanerkennungsverträge."

"Wir Nationaldemokraten fordern die ersatzlose Streichung des sogenannten "Asylparagraphen" Art. 16 a Grundgesetz. Das weltweit einzigartige Asylrecht der Bundesrepublik Deutschland hat nicht nur zu einem Mißbrauch in unvorstellbarem Ausmaß geführt, sondern auch zu einer Belastung der Staatsausgaben in Milliardenhöhe. Anzustreben ist stattdessen eine weltweite Regelung, wonach bei politischer Verfolgung Asyl in einem Nachbarstaat gewährt wird, in Problemfällen auch in entfernteren Ländern des gleichen oder eines ähnlichen Kulturgebietes. Diese Lösung ist die menschlichere, da dann die Bindung des Einzelnen wie der Familien an ihre Heimat besser gewahrt bleibt."

- Interessant, den abertausenden vonFlüchtlingen im Sudan wird also in Äthiopien oder im Kongo Asyl gewährt. Dumm nur das dort auch bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen und die Leute kaum zu essen haben. Oder beim Jugoslawien Krieg, hätten die ehemaligen Ostblock Staaten (Rumänien, Bulgarien usw.) alle Flüchtlinge aufnehmen müssen...
Aber das wäre ja fair, schliesslich müssen die Deutschen auch Flüchtlinge aufnehmen wenn in der Schweiz, in Polen oder in Franbkreich Krieg ausbricht... :rolleyes:

Verfasst: 14.02.2005, 11:11
von Captain Sky
Soriak hat geschrieben:Eine freie Meinungsaeusserung ist nur dann frei, wenn es keine Grenzen gibt. Sonst waere es ja eine begrenzte Meinungsfreiheit.
Jede Freiheit MUSS begrenzt sein: bekanntlich geht die eigene Freiheit nur bis zur Freiheit des nächsten. Wäre das nicht so, hätten im Endeffekt alle ein Recht auf alles. Was im Chaos enden würde.
So wird auch relativ schnell klar, wieso man nicht alles mit Meinungsfreiheit rechtfertigen kann und Rassismus zbs nichts mit Meinungsfreiheit zu tun hat.
(wobei das Ganze wie das zitierte Posting mehr allegemein zu verstehe ist, ob es auch auf diesen NPD-Aufmarsch zutrifft, ist eine andere Diskussion)

Verfasst: 14.02.2005, 11:29
von louis_II
Vincent Vega hat geschrieben:Die NPD stellt für mich klar die Verfassung in Frage! (Natürlich machen sie das nicht offensichtlich). Forderungen wie alle Macht dem Volke und die Forderung nach der Errichtung einer Volksdemokratie sind reinster Populismus. Gefährlich wird es vor allem dann, wenn man sieht wie die NPD ganze Bevölkerungsgruppen als Kulturfremd ansieht und daher nicht dem Volk zurechnet. Die NPD ersetzt die Rassentheorie der Nazis, durch eine Kulturtheorie:

Zitat Parteiprogramm: "Volkstum und Kultur sind die Grundlagen für die Würde des Menschen. Deswegen trägt der Staat, dessen Aufgabe der Schutz der Menschenwürde ist, Verantwortung für das Volk.

Die Völker sind die Träger der Kulturen. Völker unterscheiden sich durch Sprache, Herkunft, geschichtliche Erfahrung, Religion, Wertvorstellungen und ihr Bewußtsein. Ihrer kulturellen Eigenart werden sich die Völker besonders dann und dort bewußt, wo diese gefährdet ist. Die Erhaltung der Völker dient der Erhaltung der Kultur. Bloße Gesellschaften entwickeln keine Kultur, sondern bestenfalls eine Zivilisation, deren höchster Wert materiell ist. "Multikulturelle" Gesellschaften sind in Wirklichkeit kulturlose Gesellschaften. Die Vielfalt der Völker muß erhalten bleiben.

Die politische Organisationsform eines Volkes ist der Nationalstaat, in dem ein Volk seine Werte pflegt, seine Sicherheit gewährleistet, seine Zukunft sichert und die materiellen Voraussetzungen seines Lebens garantiert. Deutschland ist das Land der Deutschen und somit die Heimstatt unseres Volkes. Die Erhaltung unseres Volkes und der Schutz für alle seine Teile sind die höchsten Ziele deutscher Politik. Zu diesem Zweck strebt das deutsche Volk Freundschaft und gute Beziehungen zu allen gutwilligen Nationen an, um gemeinsam der Zerstörung der Lebensgrundlagen durch multikulturelle, imperialistische und gleichmacherische Kräfte zu begegnen.
Hatte bis anhin nichts mit Rechtsextremismus zu tun und habe es auch nicht vor. Aber der Inhalt dieses Textes überzeugt mich.......

Verfasst: 14.02.2005, 11:30
von Golega
Joggeli hat geschrieben:Zitat von moulegou
Nun nach dem Prinzip der Verhältnismässigkeit wärs wohl nicht nötig gewesen. Auf das Erreichen des Ziels den Krieg gegen Hitlerdeutschland zu gewinnen hat der Angriff keinen Einfluss gehabt. Und wenn man einen hohen moralischen Anspruch hat, muss man sich auch daran messen lassen.


Naja man muss schon sehen, dass Dresden am Krieg nicht so unbeteiligt war wies heute dargestellt wird. Durch Dresden sind jeden Tag x-Züge mit tausenden Soldaten und Kriegsmaterial gefahren mit Zielort Ostfront. Auch gab es in und um Dresden dutzende von Waffenfabriken - Ziel des Angriffes war die Nachschubwege zur Ostfront zu zerstören und die Rüstung flach zu legen.....
Es ist einfach sehr sehr bedenklich, wenn heute NPD-Leute von Bombenholocaust gegen Deutsche sprechen und gleichzeitig ihre Greueltaten herunterspielen. Noch bedenktlicher ist, dass es das Deutsche Innenministerium aufgrund von Verfahrensfehlern nicht geschafft hat, die NPD als ganzes zu verbieten.
Ich sehe noch einen weiteren Grund der für die Verhältnismässigkeit spricht: der 1. WK wurde gänzlich ausserhalb von Deutschland ausgetragen. Die Leute hatten zwar Hunger aber kannten die Greuel des Krieges nicht. Auch deshalb waren sie für die Kriegspropaganda Hitlers so empfänglich. Mit der Einäscherung deutscher Städte wollte man zeigen, dass die Nazis den Deutschen Unheil (!!) brachten und sich Kriege nicht lohnten. Die Friedfertigkeit Deutschlands seither ist für mich Beweis für die Verhältnismässigkeit der Aktion, so krass das auch klingen mag.

Verfasst: 14.02.2005, 11:42
von Dr.Guderian
Vincent Vega hat geschrieben:Die NPD stellt für mich klar die Verfassung in Frage! (Natürlich machen sie das nicht offensichtlich). Forderungen wie alle Macht dem Volke und die Forderung nach der Errichtung einer Volksdemokratie sind reinster Populismus. Gefährlich wird es vor allem dann, wenn man sieht wie die NPD ganze Bevölkerungsgruppen als Kulturfremd ansieht und daher nicht dem Volk zurechnet. Die NPD ersetzt die Rassentheorie der Nazis, durch eine Kulturtheorie:

Zitat Parteiprogramm: "Volkstum und Kultur sind die Grundlagen für die Würde des Menschen. Deswegen trägt der Staat, dessen Aufgabe der Schutz der Menschenwürde ist, Verantwortung für das Volk.

Die Völker sind die Träger der Kulturen. Völker unterscheiden sich durch Sprache, Herkunft, geschichtliche Erfahrung, Religion, Wertvorstellungen und ihr Bewußtsein. Ihrer kulturellen Eigenart werden sich die Völker besonders dann und dort bewußt, wo diese gefährdet ist. Die Erhaltung der Völker dient der Erhaltung der Kultur. Bloße Gesellschaften entwickeln keine Kultur, sondern bestenfalls eine Zivilisation, deren höchster Wert materiell ist. "Multikulturelle" Gesellschaften sind in Wirklichkeit kulturlose Gesellschaften. Die Vielfalt der Völker muß erhalten bleiben.

Die politische Organisationsform eines Volkes ist der Nationalstaat, in dem ein Volk seine Werte pflegt, seine Sicherheit gewährleistet, seine Zukunft sichert und die materiellen Voraussetzungen seines Lebens garantiert. Deutschland ist das Land der Deutschen und somit die Heimstatt unseres Volkes. Die Erhaltung unseres Volkes und der Schutz für alle seine Teile sind die höchsten Ziele deutscher Politik. Zu diesem Zweck strebt das deutsche Volk Freundschaft und gute Beziehungen zu allen gutwilligen Nationen an, um gemeinsam der Zerstörung der Lebensgrundlagen durch multikulturelle, imperialistische und gleichmacherische Kräfte zu begegnen.
klingt für mich alles logisch, sinnvoll und richtig.
kann beim besten willen nichts "böses", "unmenschliches oder ähnliches erkennen??

Verfasst: 14.02.2005, 12:03
von Captain Sky
Dr.Guderian hat geschrieben:klingt für mich alles logisch, sinnvoll und richtig.
Dann kannst du mir sicher folgende Fragen beantworten:
Ein neugeborenes Kind eines "Volkes" (was immer das auch sein soll, ich tippe auf das politisch korrekte Wor für Rasse) wird praktisch ab Geburt in einer Familie eines anderen "Volkes" aufgezogen. Spricht dieses Kind dann die Sprache seines "Volkes" oder die der Familie? Hat das Kind die geschichtliche Erfahrung, die Religion, die Wertvorstellungen und das Bewusstsein seines "Volkes" oder die seiner Familie?

Verfasst: 14.02.2005, 12:14
von SoLo-BaSiLeA
Lut irgendeme thread bi http://www.freier-widerstand.net het Ultras Dynamo widdr mol Fahneklau gmacht bi NPD lüt :D :D :D !

Verfasst: 14.02.2005, 12:16
von Supersonic
Wer zuvor Monate lang jeden Tag und jede Nacht bewusst die Zivilbevölkerung in London, Coventry, Liverpool, Manchester, Blackpool, Birmingham, Middlesborough undundund bombardiert, muss sich nicht wundern...

Verfasst: 14.02.2005, 12:18
von moulegou
Supersonic hat geschrieben:Wer zuvor Monate lang jeden Tag und jede Nacht bewusst die Zivilbevölkerung in London, Coventry, Liverpool, Manchester, Blackpool, Birmingham, Middlesborough undundund bombardiert, muss sich nicht wundern...
Die Kinder werdens nicht gewesen sein.

Verfasst: 14.02.2005, 12:22
von Supersonic
moulegou hat geschrieben:Die Kinder werdens nicht gewesen sein.
Meinst du jetzt die Englischen oder die Deutschen? :confused: ;)
Was mich nervt, ist einfach die Tatsache, dass sich die Deutschen immer in die Opferrolle drängen. Und dass die Medien dann auch noch Mist erzählen, siehe ZFDRS gestern. In Dresden gabs halt doch mehr als nur die Flüchtlinge...Joggeli hat das auf der letzten Seite gut auf den Punkt gebracht.

Verfasst: 14.02.2005, 12:25
von São Paulino
PastaBasta! hat geschrieben:folge deinem führer (dem hauptschuldigen der bombardierung von dresden). tu es ihm gleich (der feigen sau) und jag dir ne kugel in deinen rachen!

wären die aliierten nicht gewesen, würdest du vermutlich heute ein perfektes hochdeutsch sprechen.
Kann ich unterschreiben!
Irgendwer hat hier vergessen was die Nazis in Europa alles angerichtet haben und dann noch den Nerv haben, zu sagen, die Bombardements auf deutsche Städte seien unverhältnismässig gewesen.... :confused: :confused:

Verfasst: 14.02.2005, 12:39
von Dingo
Golega hat geschrieben:Ich sehe noch einen weiteren Grund der für die Verhältnismässigkeit spricht: der 1. WK wurde gänzlich ausserhalb von Deutschland ausgetragen. Die Leute hatten zwar Hunger aber kannten die Greuel des Krieges nicht. Auch deshalb waren sie für die Kriegspropaganda Hitlers so empfänglich. Mit der Einäscherung deutscher Städte wollte man zeigen, dass die Nazis den Deutschen Unheil (!!) brachten und sich Kriege nicht lohnten. Die Friedfertigkeit Deutschlands seither ist für mich Beweis für die Verhältnismässigkeit der Aktion, so krass das auch klingen mag.
Zum Zeitpunkt der Zerstörung von Dresden, also im Februar 1945, hat der gemeine Dresdner höchswahrscheinlich schon kapiert, dass Hitler den Deutschen Unheil gebracht hat und dass Kriege sich nicht lohnen.

Harris wollte mit den Bombardements die Deutschen "brechen". Auch er war einem Wahn erlegen, nämlich dem, dass er damit irgendwie innerdeutschen Druck auf die Nazis erzeugen oder zumindest sowas wie Ünterstützungsverweigerung erreichen könnte. Die Flächenbombardements der letzten Monate waren meines Erachtens sinnlos und nicht verhältnissmässig. Wenn Sie etwas genützt hätten, dann wäre ja der Krieg einiges früher zu Ende gewesen. Und in Berlin wäre nicht so verbissen weitergekämpft worden. Die SS liess sogar dann noch Soldaten erschiessen, die sich ergeben wollten, als sie sich bewusst waren, dass Berlin eingekesselt war.

Die Friedfertigkeit Deutschlands stammt wohl eher daher, dass die "Sieger" nicht die gleichen Fehler wie nach dem 1. Weltkrieg begangen haben. Und dass im 2. Weltkrieg mit der systematischen Ausrottung von Menschen eine neue Dimension dazugekommen ist, für die sich der Grossteil der Deutschen heute noch schämt.

Verfasst: 14.02.2005, 13:02
von Dr.Guderian
Captain Sky hat geschrieben:Dann kannst du mir sicher folgende Fragen beantworten:
Ein neugeborenes Kind eines "Volkes" (was immer das auch sein soll, ich tippe auf das politisch korrekte Wor für Rasse) wird praktisch ab Geburt in einer Familie eines anderen "Volkes" aufgezogen. Spricht dieses Kind dann die Sprache seines "Volkes" oder die der Familie? Hat das Kind die geschichtliche Erfahrung, die Religion, die Wertvorstellungen und das Bewusstsein seines "Volkes" oder die seiner Familie?

Und genau da liegt ja der Hund begraben.
Dieses arme Kind hat eben BEIDES NICHT!!!! und GENAU DAS ist ja das grosse Problem, eigentlich der Grund allen (oder vielen) Übels.

Verfasst: 14.02.2005, 13:05
von Captain Sky
Dr.Guderian hat geschrieben:Nein, hat es nicht.
Verstehe aber nicht was der tiefere Sinn deiner Frage sein soll.
Ich verstehe dafür deine Antwort nicht. Meine Fragen enthalten beide ein "oder" und solche Fragen kann man IMHO nicht mit Ja/Nein beantworten...

Verfasst: 14.02.2005, 13:40
von AJF
Soeben zurück aus Dresden -

Die Szene lebt..................

Verfasst: 14.02.2005, 13:46
von moulegou
AJF hat geschrieben:Soeben zurück aus Dresden -

Die Szene lebt..................
Geh sterben!

Verfasst: 14.02.2005, 13:53
von Vincent Vega
AJF hat geschrieben:Soeben zurück aus Dresden -

Die Szene lebt..................
Lueg emol das Bild a und dänk e biz noch...