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Verfasst: 22.12.2006, 20:29
von tilly
Verfasst: 04.01.2007, 18:24
von tilly
Druckmittel oder ernsthafte Überlegung???
Dynamo droht mit Flucht nach Tschechien
Not macht bekanntlich erfinderisch: Fußball-Regionalligist Dynamo Dresden droht nun sogar mit einem Umzug ins Nachbarland Tschechien. Grund ist der andauernde Streit um das neue Stadion. Wenn dieses nicht gebaut wird, ist auch eine Flucht ins 61 km entfernte Teplice nicht ausgeschlossen, erklärte Geschäftsführer Volkmar Köster.
Müssen die Fans nach Tschechien reisen?
Rasche Entscheidung nötig
Im maroden Harbig-Stadion wird laut Köster in der nächsten Saison sicher kein Regional- bzw. Zweitliga-Fußball gespielt werden dürfen. Schon in der Vorsaison erhielt Dresden vom Deutschen Fußball-Verband nur grünes Licht, weil 2006 mit dem Neubau des Stadions begonnen werden sollte. Dies ist aber seit Monaten ein Streitpunkt. Eine schnelle Einigung scheint nicht in Sicht. Dabei drängt die Zeit: Ende Januar beginnt der Verein mit der Erarbeitung der Lizenz-Unterlagen. Um dem Horror Lizenzverweigerung zu entgegen, spielt Dynamo alle Möglichkeiten durch u2013 auch einen Umzug nach Tschechien.
Teplice will helfen
Teplice signalisierte bereits Hilfe. "Falls wir das organisatorisch bewältigen und es für uns interessant ist, kommen wir Dynamo gerne entgegen", sagte Klub-Chef Frantisek Hrdlicka einer tschechischen Zeitung. Das Stadion in Teplice fasst 18.221 Zuschauer. Die Tschechen wollen Gespräche mit den Elbestädtern aufnehmen.
Eine günstige Gelegenheit dafür wäre der Radeberger Dynamo Cup am Sonnabend. Da ist auch Teplice vertreten. Außerdem spielen Gastgeber Dynamo, Zwickau, Jena, Magdeburg und Sachsen Leipzig mit. Die Halle ist restlos ausverkauft.
Quelle: MDR
Verfasst: 04.01.2007, 19:22
von se.rhf
Wenn das geht spielen wir nächstes jahr in der bundesliga!!

Verfasst: 08.01.2007, 20:56
von tilly
Wiidor mal bissl Kneede fiir de Verainskasse...
Freie Presse 08.01.2007
FSV-Triumph beim Dynamo-Cup in Dresden
Ferl-Team im Endspiel gegen 1. FC Magdeburg erfolgreich - 3000 Euro Siegprämie kassiert
Einen erfolgreichen Start ins Sportjahr 2007 hat der FSV Zwickau am Sonnabend in Dresden vollzogen. Überraschend gewann der Oberligist vor 2900 Zuschauern in der ausverkauften Mehrzweckhalle an der Bodenbacher Straße das 2. Internationale Fußballturnier um den Radeberger Dynamo-Cup.
Im Finale besiegten die Westsachsen den Regionalligisten 1. FC Magdeburg mit 7:4 (4:4) nach Neunmeterschießen. Dabei hatten die Elbestädter schon mit 4:2 in Führung gelegen. Aus den Händen des Geschäftsführers der Radeberger Exportbierbrauerei, Axel Frech, erhielt FSV-Kapitän den Pokal und einen Scheck über 3000 Euro. "Der Pokal bleibt in Sachsen, das ist das Wichtigste", meinte Frech. Nach dem 3:2-Auftaktsieg über den Gastgeber, 1. FC Dynamo Dresden, und einem 2:2-Unentschieden gegen den FC Sachsen Leipzig in den Gruppenspielen gewannen die Zwickauer das Halbfinale gegen den FC Carl Zeiss Jena mit 4:3. Magdeburg qualifizierte sich nach Erfolgen gegen Jena (4:1), Pokalverteidiger FK Teplice (4:3) und Dynamo Dresden (5:4) für das Endspiel. FSV-Torhüter Michal Soukup avancierte zum Helden des Tages, denn der 21-Jährige parierte bei der Entscheidung vom Punkt zwei Magdeburger Neunmeter.
Nach seiner zweimonatigen Verletzungspause feierte Alexander Köcher ein tolles Comeback. Der mit einer Gesichtsmaske spielende Routinier war gegen den 1. FCM im Finale zweimal erfolgreich. "Wir haben einen überragenden Tag erwischt. Der prima Zusammenhalt im Team war letztlich ausschlaggebend für unseren Turniersieg", verteilte der 32-Jährige ein dickes Lob an seine Mitspieler. Im Spiel um Platz drei bezwang Dynamo den FC Carl Zeiss Jena mit 5:3. (RR)
http://www.youtube.com/watch?v=JVRmZdjWj2g&mode=related&search=
Schweizer Schokolade - Letzter Platz - 30.000 Zuschauer!
Verfasst: 15.01.2007, 18:52
von tilly
Freie Presse 15.01.2007
Bodenseeteufel machen Namen Ehre
Gäste aus Süddeutschland gewinnen mit einem Punkt Vorsprung das Hobbyturnier für Fanclubs
Von Reiner Thümmler
Die Bodenseeteufel des 1. FC Kaiserslautern haben das zum siebenten Mal in der "Erich-Glowatzky"-Mehrzweckhalle Fraureuth ausgetragene Hobby-Fußballturnier für Fanclubs gewonnen. "Zum ersten Mal in der Geschichte des Westsachsenmasters konnte somit eine Mannschaft den Pokal verteidigen", sagte der rührige Organisationschef Thomas Stübner. Hinter den Gästen aus Volkershausen belegten das Fanprojekt Allstars und die Bodenseeteufel II die nächsten Plätze. Von den drei Neulingen schnitt der FC Brigade Thor (FC Hansa Rostock) am besten ab und kam auf den fünften Platz. The Champs aus Jena wurden Achte, während das Damenteam der Thurmer Allstars den vorletzten Platz belegte.
"Wir bestehen bereits seit 1982 und haben etwa 20 Mitglieder im Alter ab 20 bis fast 50 Jahre. Einige von unseren Fans wohnen seit über 20 Jahren in Zwickau und Umgebung. Einst haben sie am Trabant mitgebaut, jetzt sind fast alle bei VW tätig", meinte Herbert Appel, der mit Mario Fahrun für das Rostocker Team verantwortlich zeichnet. Wie besonders hervorgehoben wurde, ging alles ohne Streitereien ab. "Da sollten sich andere Profi- und Amateurteams einmal ein großes Beispiel nehmen. Es hat alles gepasst und der Zusammenhalt untereinander war prächtig", ergänzte Mario Fahrun. Für das Thurmer Damenteam (24 bis 28 Jahre), welches durch einige männliche Spieler noch verstärkt wurde, waren die Ergebnisse zweitrangig. "Die Fairness im Turnier stand an oberster Stelle. Es wurde von den Männern gegenüber uns viel Rücksicht genommen. Ich denke, wir haben uns recht ordentlich verkauft, obwohl wir gegen Rostock viel zu blöd waren, ein Tor zu schießen", hob Doreen Grabowsky von den Thurmer Allstars hervor.
Mit einer sehr netten Geste wartete der GC Fanclub Zürich auf. Jede teilnehmende Mannschaft bekam von ihnen eine 400 Gramm große Schweizer Schokolade geschenkt, die zur Stärkung in den Pausen gedacht war. Am Ende spielte der letzte Platz für die Schweizer Mannschaft eine völlig untergeordnete Rolle. "Unser Ziel war ein gemütliches Gekicke und wieder die Freundschaften zu pflegen. Bei uns in Zürich wird für die Fußball-EM 2008 ein komplett neues Stadion für über 30.000 Zuschauer gebaut. Wenn Deutschland hier spielt, gibt es schon jetzt viele Anfragen von den Fans, was die Übernachtungen betreffen", verriet René Schubiger vom GC Fanclub Zürich.
Dem Fanprojekt Allstars gelang gegen die Steigerwald-Inferno aus Erfurt mit 5:0 der größte Sieg.
Im Rahmen des diesjährigen Fanclubturniers sahen die Auswärtigen an einer Videowand viel Interessantes über den FSV Zwickau, angefangen von der DDR-Oberliga bis hin zur 2. Bundesliga. Den Abschluss des langen Tages bildete eine erstmals durchgeführte Fanparty bis in die frühen Morgenstunden. Für den vorbildlichen Turnierablauf gebührt den Hauptorganisatoren Thomas Stübner und René Tautenhahn von den Schwansinnigen ein dickes Lob.
Endstand:
1. Bodenseeteufel (24 Punkte), 2. Fanprojekt Allstars (23), 3. Bodenseeteufel II (19), 4. Feuertaufe (18), 5. FC Brigade Thor (17), 6. Sachsenring Zwickau (16), 7. Steigerwald-Inferno (9), 8. The Champs (7),
9. Die Schwansinnigen (7), 10. Thurmer Damen-Allstars (3), 11. GC Fanclub Zürich (3).
Sieger des Fairplay-Pokals: Fanprojekt Allstars.
Schiedsrichter: Keller, Weigel, Schneider, Staloch (alle Zwickau).
Stimmen
Thomas Stübner (Organisator von den Schwansinnigen): "Es ging wie immer äußerst fair zu, es gab nur zweimal Zwei-Minuten-Strafen wegen Handspiel und Meckerns. Die Steigerwald-Inferno haben mich imponiert, denn sie feuerten auch andere Mannschaften lautstark an."
Martin Schmidt (Pokalgewinner Bodenseeteufel): "Es war prächtig, dass wir den Pokal erfolgreich verteidigen konnten. Wir stellten sogar zwei Mannschaften und haben unsere Kontakte zu den Fanclubs weiter vertieft. Ein Lob dem Veranstalter."
Caroline Unger (Handballspielerin BSV Sachsen): "Im Vordergrund steht bei so einem Fanturnier der Spaß, das hat man auch gesehen. Die Ergebnisse waren zweitrangig. Die Halle ist sehr schön, doch mit dem BSV haben wir hier allerdings noch nicht gespielt."
Ronny Braunstein (Trainer Fanprojekt Allstars): "Wir haben unser Ziel mit dem zweiten Platz übertroffen. Da wir 12 Spieler waren, konnten wir auch anderen Mannschaften aushelfen, u. a. auch dem Thurmer Damenteam."
Ina Nitzsche (Thurmer Allstars): "Wir freuen uns, dass wir nicht den letzten Platz belegten. Unsere Chancenverwertung war ziemlich schlecht und wir haben einfach zu viele Möglichkeiten vergeben, was vier Tore in zehn Spielen belegen."
Dr. Michael Luther (Bundestagsabgeordneter und Präsidiumsmitglied des FSV): "Ich möchte in Zukunft noch mehr Kontakte zu den Fans knüpfen. Es war auch für mich was ganz Neues, dass es so ein gut besetztes Fanclubturnier in der Region gibt."
René Heidel (Feuertaufe): "Es war von uns ein gelungenes Turnier und mit dem vierten Platz sind wir zufrieden." (RR)
Verfasst: 15.01.2007, 19:23
von tilly
470 Fußballfans verklagen Schifffahrtsgesellschaft
Morgenpost Am Sonntag
Verfasst: 15.01.2007, 19:38
von tilly
die info des fanprojektes vom 11.06.2006
11.06.2006 | Stellungnahme zum Abbruch der Dampferfahrt
Um eventuellen Spekulationen und Diskussionen vorzubeugen, möchten wir nachfolgend zur abgebrochenen Dampferfahrt einige Sachverhalte darstellen, die auf eine zirka 60 Minuten andauernde Diskussion mit dem Kapitän sowie Telefonaten mit der Geschäftsführung der Sächsischen Dampfschiffart begründet sind.
Nach Anlegen des Dampfers wurden dem Vorstand einige Sachbeschädigungen mitgeteilt, auf Grund deren die Rückfahrt nach Dresden verweigert wurde. Alle vorgeworfenen Punkte (Zerstörung der Bänke und Tische auf dem Oberdeck, defekte Toiletten) konnten nach einem Rundgang auf dem Schiff entkräftet werden. Fazit des Rundgangs war: Keine zerstörten Bänke, keine zerstörten Tische und alle Toiletten waren voll funktionsfähig. Lediglich, der für so eine Veranstaltung übliche Glasbruch, konnte festgestellt werden. Das Angebot, all diese Wertverluste auszugleichen, hat das Fanprojekt dem Kapitän sowie dem leitenden Bedienungspersonal unverzüglich unterbreitet. Die Leitung des Bedienpersonals teilte uns mit, dass einige Angestellte belästigt und angetatscht wurden. Hierzu haben wir angeboten, auf der Rückfahrt ständigen Kontakt zum Bedienpersonal zu haben und eventuelle Vorkommnisse sofort zu ahnden. Dies wurde von der Leitung des Bedienpersonals als akzeptabler Vorschlag angesehen, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Weitere Vorwürfe bzw. eventuelle Probleme wurden uns von Seiten des Kapitäns nicht kommuniziert. Trotzdem wollte der Kapitän die Fahrt aus Sicherheitsbedenken abbrechen. Dies wurde anschließend mit der Geschäftsführung der Sächsischen Dampfschiffahrt telefonisch besprochen und diese überließ dem Kapitän die Entscheidung. Trotz Angebote an die Geschäftsführung, dass Schiff selbst in Pirna zu besichtigen sowie den Hinweis Plastebecher für den Ausschank zu verwenden, traf der Kapitän die subjektive Entscheidung, die Fahrt in Pirna zu beenden und trotz vertraglicher Verpflichtung die Beförderung der 470 Fahrkartenbesitzer abzulehnen. Diese Entscheidung ist für den Vorstand nicht nachvollziehbar gewesen und nach unserer Auffassung nicht mit Argumenten begründet.
Für den weiteren organisatorischen Verlauf möchten wir uns bei den Verantwortlichen der Polizei vor Ort recht herzlich Bedanken. Sie haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Busse schnellstmöglich in Pirna angekommen sind und es somit zu keinen Verzögerungen bei der Abreise kam. Auch das Verhalten aller Fans, nach dem Bekanntwerden der ausfallenden Dampferfahrt war vorbildlich. Es gab uns gegenüber keine Verwürfe und "Anfeindungen" von Mitfahrern. Weiterhin danken wir den Busfahrern, die alle "Fahrtroutenänderungen" durchgeführt haben.
Auf Grundlage der dargestellten Sachverhalte hält sich das Fanprojekt rechtliche Schritte gegenüber der Sächsischen Dampfschiffart vor und wird dies in der nächsten Woche im Kreise des Vorstandes diskutieren.
S ging alle bissl drundor unn driibor! 
Verfasst: 20.01.2007, 14:22
von tilly
Homepage vom CFC
Michael Ballack hilft den Himmelblauen
Das Ehrenmitglied des Chemnitzer FC, Michael Ballack, unterstützt erneut seinen Heimatverein. Nachdem er im Herbst des letzten Jahres der Nachwuchsabteilung der Himmelblauen eine Sachspende zukommen ließ, hat der Kapitän der deutschen Fussballnationalmannschaft dem CFC jetzt erneut seine Hilfe zugesagt. Damit ist es möglich, den Physiotherapeuten des Vereins, Burkhardt Wind, ab sofort wieder beim CFC zu beschäftigen.
Michael Ballack zu seinem Engagement: u201EIch habe dem CFC als meinen Heimatverein viel zu verdanken. Auch aus der Entfernung beobachte ich die Entwicklung bei den Himmelblauen aufmerksam. Nach den Enttäuschungen der vergangenen Jahre ist jetzt endlich wieder ein Aufschwung zu verzeichnen. Ich möchte den Verein bei seinen Bemühungen, diesen positiven Weg fortzusetzen, unterstützen und somit auch denen, die an meiner persönlichen Entwicklung bedeutenden Anteil hatten, etwas zurückgeben. Ich wünsche dem CFC in den kommenden Wochen und Monaten mit der jungen Mannschaft viel Erfolg.u201C
Der Chemnitzer FC freut sich über diese Hilfe. Vorstandsvorsitzender Dr. Mathias Hänel: u201E Wir freuen uns außerordentlich über die sehr wertvolle Hilfe von Michael Ballack und bedanken uns ganz ausdrücklich bei Ihm. Es erfüllt uns mit Stolz, dass er die Entwicklung des CFC weiterhin intensiv verfolgt. Seine Unterstützung sollte für uns Ansporn sein, die positive Tendenz der letzten Monate mit aller Konsequenz fortzusetzen.u201C
Quelle: ZDFtext
Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack greift seinem finanziell angeschlagenen langjährigen Heimatverein Chemnitzer FC unter die Arme. Der Mittelfeldspieler des englischen Meisters FC Chelsea spendet einen fünfstelligen Betrag. Damit kann der frühere Zweitligist und aktuelle Spitzenreiter der Oberliga Nordost seinen wegen finanzieller Probleme beurlaubten Physiotherapeuten wieder beschäftigen.
"Ich habe dem CFC viel zu verdanken. Ich möchte den Verein unterstützen und somit auch denen, die an meiner Entwicklung bedeutenden Anteil hatten, etwas zurückzugeben", sagte Ballack.
ich denke, das geht so in ordnung.
Verfasst: 26.01.2007, 21:50
von tilly
Freie Presse 26.01.2007
Wiedersehen mit AC Florenz - Stadthalle erlebt 4. Internationales Oldie-Hallenfußballturnier
Vor über drei Jahrzehnten war die Zwickauer Fußballwelt noch in Ordnung. 1975/76 stand die BSG Sachsenring im Halbfinale des Europacups der Pokalsieger. Auf dem Weg dahin warfen die Automobilwerker neben Panathinaikos Athen und Celtic Glasgow auch den AC Florenz aus dem Rennen.
Beide Kontrahenten machten in der Folgezeit einiges durch. Der FSV Zwickau schaffte 1994 den Sprung in die 2. Bundesliga und stürzte 2005 in die Landesliga ab. Die Fiorentina holte zweimal den italienischen Pokal (1995/96 und 2000/01), bekam aber 2002 wegen Insolvenz die Lizenz entzogen und musste unter neuem Namen in der Serie C2 starten. Inzwischen ist der AC wieder ganz oben angelangt. Die Saison 2005/06 beendete Florenz überraschend auf Rang 4 der Serie A.
Am Sonntag, wenn in der Stadthalle Zwickau das 4. Internationale Oldie-Hallenfußballturnier stattfindet, gibt's ein Wiedersehen mit der Fiorentina. Die so genannte Rote Gruppe vereint den FSV Zwickau, AC Florenz, Galatasaray Istanbul und den 1. FC Lok Leipzig. In der Blauen Gruppe wetteifern die Oldieteams von Deutschland, Italien, Russland und den Niederlanden um den Einzug ins Halbfinale. Das Eröffnungsspiel bestreiten um 15 Uhr der FSV Zwickau und Istanbul. Das Finale beginnt gegen 20.30 Uhr. (TC)
Bisherige Turniere
2004: 1. FSV Zwickau, 2. Deutschlandauswahl, 3. Tschechien, 4. Lazio Rom.
2005: 1. Deutschlandauswahl, 2. FC Hansa Rostock, 3. FC Liverpool, 4. Dortmund.
2006: 1. Brasilien, 2. Deutschlandauswahl, 3. FC Liverpool, 4. Dortmund.
Verfasst: 12.02.2007, 23:08
von tilly
Verfasst: 16.02.2007, 21:56
von tilly
Marode Stadien wie in Dresden erhöhen die Gefahr, dass sich gegnerische Fußball-Fans verprügeln
Berlin - Die Flaschen flogen gleich neben dem Dresdener Rudolf-Harbig-Stadion. Sie landeten auf den Köpfen von Fans des 1. FC Magdeburg. Anhänger von Dynamo Dresden hatten die Flaschen geworfen, über die Polizisten hinweg, die den Tross der Magdeburg-Fans zum Bahnhof begleiteten. Das Regionalliga-Fußballspiel zwischen Dynamo Dresden und dem 1. FC Magdeburg war gerade 20 Minuten vorbei, Flaschenwürfe gehören bei solchen Duellen zum Ritual, auch an diesem Septembertag 2006. Die Fans der Klubs stießen förmlich aufeinander, das ließ sich gar nicht verhindern, und das, sagt Christian Kabs, u201Eist ein Riesenproblem in Dresdenu201C.
Kabs ist Mitarbeiter im Fanprojekt Dresden, und er stöhnt: u201EWir Fanbetreuer stoßen an Grenzen. In erster Linie müssen die Rahmenbedingungen stimmen.u201C Die Rahmenbedingungen in Dresden sehen so aus, dass Gäste- und Dynamo-Fans den Eingang zu ihrem Block auf der gleichen Stadionseite haben, dass sie sich damit nach einem Spiel automatisch treffen. Was dann passiert, lässt sich oft genug im Polizeibericht nachlesen. Beim Spiel 1. FC Union gegen Dresden im November 2006 überwachten 1200 Polizisten die Fangruppen.
Marode oder nicht zweckmäßige Stadien, das ist eines der Probleme, wenn es um Fankrawalle geht. In Dresden sollte schon ab September 2006 ein neues Stadion gebaut werden. Planung, Finanzierung, alles schon geklärt, Gäste- und Dynamo-Fans hätten ihre Eingänge auf verschiedenen Stadionseiten. u201EDamit könnte man Gästefans schneller und ohne direkten Kontakt zu Dynamo-Fans zum Bahnhof bringenu201C, sagt Kabs. Doch wegen politischer Streitereien ist bis jetzt noch kein Spatenstich gemacht.
Im Zwickauer Stadion musste die Polizei im November 2006 verhindern, dass sich Zwickauer und Chemnitzer Fans prügelten. Weil Chemnitzu2019 Fans in den Block neben Zwickaus Anhänger gelotst worden waren, landete eine Leuchtrakete inmitten der Gästefans. Der eigentliche Gästeblock, fast 100 Meter vom Zwickau-Block entfernt, war von der Stadt gesperrt worden. Denn Funktionäre des FSV Zwickau hatten ihn ungenehmigt um 200 zusätzliche Plätze auf der Stahlrohrtribüne erweitern lassen. Geöffnet wird der Gästeblock erst wieder u201Ezum ersten Punktspiel im neuen Jahr, am 24. Februaru201C. Das erklärt Uwe Findeis, Leiter des Sportamts Zwickau.
Weil Geld für Renovierungen fehlt, wird improvisiert. u201EBei Risikospielen werden zusätzliche Trenngitter eingebautu201C, sagt Lutz Fichtner, der Sicherheitsbeauftragte des Sächsischen Fußballverbands. Im Bruno-Plache-Stadion, wo Lok Leipzig auftritt zum Beispiel, oder im Alfred-Kunze-Sportpark, wo Sachsen Leipzig Pokalspiele bestreitet. Aber eine getrennte An- und Abreise der Fans ist im Alfred-Kunze-Park nicht möglich.
Beim 1. FC Union in Berlin schon, immerhin. Zudem u201Eerfüllen wir seit Zweitliga-Zeiten die Sicherheitsstandards des Deutschen Fußball-Bundsu201C, sagt Pressesprecher Lars Töffling. Allerdings verlangt der DFB für die neue Saison, dass die Fans durch eine Art Schlauch jetzt einzeln zum Eingang geleitet werden. Damit soll verhindert werden, dass gleichzeitig mehrere Fans auf die Ordner zustürmen.
Das hilft freilich wenig, wenn Ordner selber das Problem darstellen. Rene Hutzler, der Fanbeauftragte von Zwickau, sagt, dass u201Eviele Ordner selber aus der Hooligan-Szene kommenu201C. Er hatte schon Sicherheitsleute gesehen, u201Edie ihre Weste ausgezogen und sich dann mit Polizisten geprügelt habenu201C. Möglicherweise gehören sie geistig zu jener Gruppe, die Morddrohungen gegen Klaus Reichenbach ausstießen. Der Präsident des Sächsischen Fußballverbands hatte mitentschieden, dass nach den Krawallen von Leipzig 60 Spiele abgesagt wurden. Auch Steffen Kubald, Präsident von Lok Leipzig, fühlt sich bedroht. Er will die Namen der Gewalttäter nennen, der er erkannt hat. Aber, sagte er der u201ELeipziger Volkszeitungu201C: u201EWissen Sie, in welche Gefahr ich mich begebe?u201C Die Gefahr droht möglicherweise von seinen Leuten. Lok-Fans hatten in Leipzig massiv mitgeprügelt.
Quelle: Tagesspiegel online
Verfasst: 05.03.2007, 18:21
von tilly
Heute 22:05 Uhr im Dresdner Gespräch auf MDR
Prügel und Hass u2013 Ist der Fußball noch zu retten?
http://www.mdr.de/dresdner-gespraech/archiv/4185746.html
Isch saach nur...

Verfasst: 05.03.2007, 21:19
von tilly
Verfasst: 19.03.2007, 20:24
von tilly
Verfasst: 19.03.2007, 23:10
von tilly
Verfasst: 06.04.2007, 21:26
von tilly
Polizeiwillkür in Sachsen
A** - Kölle
Eigentlich hätte es ein schöner Tag werden können. Der 1. FC Köln war zu Gast bei Erzgebirge Aue und holte sich durch einen 1:0 Sieg drei verdiente Punkte in Sachsen.
Doch was sich während der zweiten Halbzeit und im Anschluß an das gestrige Spiel in Aue ereignet hat, kann nur als Offenbarungseid der dortigen Staatsgewalt betrachtet werden.
Richtig ist: Jede Medaille hat zwei Seiten und die Polizei wird sicher auch ihre Sicht der Vorfälle schildern. Glaubt man jedoch den zahlreichen Augenzeugen, wurden Anhänger des 1. FC Köln Opfer eines brutalen Polizeieinsatzes, der jegliches Augenmaß vermissen ließ.
Quelle:
http://justitiacologne.wordpress.com/2007/04/06/polizeiwillkur-in-sachsen/
Verfasst: 06.04.2007, 23:06
von Suffbrueder
leipzig chemie - sympathie..
Verfasst: 29.04.2007, 23:40
von tilly
Verfasst: 17.05.2007, 00:38
von tilly
3:0 gegen Schämmii!!!

Verfasst: 17.05.2007, 00:43
von tilly
hier noch ein "värsli"...

Verfasst: 25.05.2007, 14:44
von k@rli o.
Hansa Rostock-Fans auf feuchtfröhlicher Auswärtfahrt mit nimmer versiegendem Vorrat:
Saufen, bis der Arzt kommt - oder der Undertaker

Verfasst: 27.05.2007, 19:12
von tilly
hurra!!
nichtabstieg und 9.platz in der tabelle!
die edit hat noch ein
uffta entdeckt.
Verfasst: 28.05.2007, 11:17
von tilly
Kölmel macht das Zentralstadion dicht
Geschrieben von Stefan Krause / André Schmidt
Samstag, 26. Mai 2007
Ein Jahr nach der WM wirds nun richtig peinlich für Leipzig
Vor einem Jahr feierten die Fans bei der WM in und ums Leipziger Zentralstadion noch ein gigantisches Fußballfest. Künftig werden dort nur noch die Regenwürmer Party machen.
Nach einem Zwei-Stunden-Gipfel zwischen Zentralstadion-Besitzer Dr. Michael Kölmel und der Klub-Führung des FC Sachsen war klar: Nach dem Ligapokal-Finale (28. Juli) wird der Spielbetrieb in der WM-Arena (45 000 Plätze) eingestellt. Weil sich die 4. Liga für Zentralstadion-Besitzer Dr. Michael Kölmel nicht mehr länger rechnet.
"Alklein in dieser Saison haben wir einen Verlust von 500 000 Euro gemacht", klagt Kölmels Berater Dr. Otto Schlkörb. "Das ist wirtschaftlicher Irrsinn."
Dennoch peinlich für Leipzig: Der FC Sachsen zieht zurück in den altehrwürdigen Kunze-Sportpark (10 800 Plätze)! Präsident Rolf Heller: "Wir waren darauf vorbereitet. Werden nun mit einem Etat deutlich unter zwei Millionen planen." Ohne Großverdiener oder spektakuläre Neuzugänge aus der Bundesliga. Dafür mit Talenten - und Trainer Eduard Geyer. Heller: "Herr Kölmel hat ihm sein vollstes Vertrauen ausgesprochen."
Kölmel macht das Zentralstadion dicht! Allerdings: Er bleibt trotzdem Partner des Klubs, bezahlt weiterhin Spieler (Oswald, Virag, Reimann) und Trainer Eduard Geyer (15 700 Euro/Monat plus Nebengeräusche).
Irgendwie unpassend: DFB-Ehrenpräsident Egidius Braun bekam ausgerechnet gestern von Bürgermeister Burkhard Jung die Ehrenmedaille der Stadt Leipzig - weil der sich für den Bau der WM-Arena eingesetzt hatte. Darin werden nun vorerst nur noch Rock-Konzerte und Länderspiele steigen...
Verfasst: 31.05.2007, 10:49
von CubaLibre
Verfasst: 09.06.2007, 22:06
von tilly
[CENTER]
Sonntag, 10. Juni 2007
Sachsenpokalfinale
Wismut Aue 2 - SG Dynamo Dresden
http://www.mdr.de/sport/fussball_rl/4579098.html[/CENTER]
Verfasst: 10.06.2007, 20:03
von tilly
dynamo hat 2:0 gewonnen. die 3500 fans durften aber nicht auf dem rasen feiern, weil die pozelei etwas dagegen hatte...

Verfasst: 10.06.2007, 21:03
von tilly
1(!) dynamo-fan im auer block wird erfolgreich abgeführt...

Verfasst: 16.06.2007, 21:16
von tilly
"Nie mehr 6. Liga, nie mehr" - der
1. FC Lokomotive Leipzig feierte sich in die Landesliga Sachsen. Nach einem mehr als verdienten 2:0 (2:0) gegen den FC Bad Lausick sicherte sich die Truppe von Trainer Rainer Lisiewicz den Bezirksmeister-Titel, den Aufstieg in die fünfte Liga und damit das Double (nach dem Pokal-Gewinn). Vor einer Rekord-Kulisee von 7.738 Zuschauern (sicherlich einmalig für diese Spielklasse in Deutschland) sorgten Sven Hellmund und Kapitän Holger Krauß schon nach knapp einer halben Stunde für die Entscheidung. Der Rest war warten auf die große Aufstiegsfeier, mit jeder Menge Sekt. Und auch die Meister T-Shirts waren ein echter Hingucker: "Landesliga, wir kommen - nicht um zu bleiben"! Nach der Pokalübergabe auf der Tribüne, samt Sektdusche und "Ufta", ging's schon im Entspannungsbecken mehr als feuchtfröhlich weiter. Die Verlängerung folgte dann bei der Stadionparty in Probstheida und später in einschlägigen Leipziger Kneipen und Diskos.

Verfasst: 17.06.2007, 00:54
von tilly
Verfasst: 11.08.2007, 22:14
von tilly
Saisonstart
FSV Zwickau - FSV Budissa Bautzen 2:2
