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Verfasst: 27.11.2006, 10:42
von Basilou
Mätzli hat geschrieben:Einige Leute scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, dass hier am privaten Eigentum eines Unternehmers massivste Eingriffe vorgenommen werden.
[...] Jeder Schweizer kann ja wohl selbst entscheiden, ob in seinem Privateigentum geraucht wird oder nicht.
Einverstaden, was Gäste betrifft. Nicht einverstanden, was Personal betrifft (aber auch diese Diskussion ist nicht neu).

Ich arbeite in einer Chemiebude... wieso tun bürgerliche Politiker nicht endlich mal etwas dagegen, dass es MAK-Werte für Lösungsmitteldämpfe u.v.m. gibt? Schliesslich kann jeder freie Schweizer selber entscheiden, wieviel giftige Chemikalien er in seinen Räumen in die Luft lassen will... :rolleyes:

Verfasst: 27.11.2006, 10:48
von Maischter04
Basilou hat geschrieben: ... wieso tun bürgerliche Politiker nicht endlich mal etwas dagegen, dass es MAK-Werte für Lösungsmitteldämpfe u.v.m. gibt?
gitts doch :p

Verfasst: 27.11.2006, 10:56
von Basilou
Maischter04 hat geschrieben:gitts doch :p
Ah ja? Namen?

Spontan kommt mir in diesem Zusammenhang nur Jasmin Hutter in den Sinn, die gegen Partikelfilter für Baumaschinen kämpft. Aber die zählt nicht, da IQ <20.

Verfasst: 27.11.2006, 10:58
von Mätzli
Basilou hat geschrieben:Einverstaden, was Gäste betrifft. Nicht einverstanden, was Personal betrifft (aber auch diese Diskussion ist nicht neu).

Ich arbeite in einer Chemiebude... wieso tun bürgerliche Politiker nicht endlich mal etwas dagegen, dass es MAK-Werte für Lösungsmitteldämpfe u.v.m. gibt? Schliesslich kann jeder freie Schweizer selber entscheiden, wieviel giftige Chemikalien er in seinen Räumen in die Luft lassen will... :rolleyes:
Noch schlimmer. Dein haus ist höchstwahrswcheinlich mit natürlich gebildetem Radon belastet. Absolut lungenkrebserzeugend. Warum entfernen Dich die Politiker nicht zwangsweise aus deinem Haus, um Dein Leben zu retten?

Privateigentum zählt ja sowieso nicht mehr in USBKS ( Union der Sozialistischen Bruderkantone der Schweiz)

Verfasst: 27.11.2006, 12:09
von auslandbasler
Mätzli hat geschrieben:Einige Leute scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, dass hier am privaten Eigentum eines Unternehmers massivste Eingriffe vorgenommen werden.

Das Rathaus, ein Spital, oder eine Schule ist öffentlicher Raum. Ein privat betriebenes Restaurant ist es nicht. Jeder Schweizer kann ja wohl selbst entscheiden, ob in seinem Privateigentum geraucht wird oder nicht.
ja mätzli, da hast du recht, aber die gesundheitskosten trägt der wirt ja auch nicht. weder für die gäste noch für die angestellten.

und wie oben zitiert, es gibt keine einbussen beim umstatz. das ist eine mär. ich war in italien und ich habe gesehen wie selbst die raucher und clubbesitzer von dem neuen gesetz schwärmen. war nicht immer so....

Verfasst: 27.11.2006, 12:14
von auslandbasler
Mätzli hat geschrieben:Noch schlimmer. Dein haus ist höchstwahrswcheinlich mit natürlich gebildetem Radon belastet. Absolut lungenkrebserzeugend. Warum entfernen Dich die Politiker nicht zwangsweise aus deinem Haus, um Dein Leben zu retten?

Privateigentum zählt ja sowieso nicht mehr in USBKS ( Union der Sozialistischen Bruderkantone der Schweiz)
ich versteh dich wirklich nicht mätzli. man weiss heute was das rauchen und passivrauchen ungefähr kostet. mich kotzt es schon an, die höheren kk-gebühren zu zahlen. deswegen bin ich froh um jedes gesetz gegen rauchen in pubs und restaurants.

und mit deiner argumentation gegen das rauchen kann ich auch alle anderen drogen verteidigen. zudem ist gammelfleisch und schmutzige küche dann auch sache des restaurants. und sie könnten ja gleich die reste nochmal aufwärmen, die der gast vor dir nicht runtergebracht hat und die dir dann nochmal servieren. ist ja nicht öffentlich....

Verfasst: 27.11.2006, 13:04
von BadBlueBoy
Da Solothurn nur ein Autobahntransitkanton ist, werde ich weiterhin genüsslich meine Kippen auf die A1 schmeissen und mich den Blitzkästen widmen.

Verfasst: 27.11.2006, 13:11
von Pippo Inzaghi
Mätzli hat geschrieben:Privateigentum zählt ja sowieso nicht mehr in USBKS ( Union der Sozialistischen Bruderkantone der Schweiz)
Du meintest wohl die UBVS

Union der bürgerlichen Vormundskantone der Schweiz

Verfasst: 27.11.2006, 13:15
von unwichtig
Ich bin die Diskussion wirklich leid und habe mich nach anfänglichem Kampf mittlerweile meinem Schicksal, bzw dem sinnlosen Kampf um mein Recht zu Rauchen gefügt.

Verreckt Ihr Gesundheits,- und Moralapostel.

Pro Lungenkrebs für's Passivrauchen für Jedermann/frau. Ich atme ja Eure Drecksabgase auch ein oder nicht? Aber das ist natürlich eine ganz andere Sache, die man nicht aus diesem Blickwinkel betrachten kann.

Verfasst: 27.11.2006, 14:08
von Mätzli
auslandbasler hat geschrieben:ich versteh dich wirklich nicht mätzli. man weiss heute was das rauchen und passivrauchen ungefähr kostet. mich kotzt es schon an, die höheren kk-gebühren zu zahlen. deswegen bin ich froh um jedes gesetz gegen rauchen in pubs und restaurants.

und mit deiner argumentation gegen das rauchen kann ich auch alle anderen drogen verteidigen. zudem ist gammelfleisch und schmutzige küche dann auch sache des restaurants. und sie könnten ja gleich die reste nochmal aufwärmen, die der gast vor dir nicht runtergebracht hat und die dir dann nochmal servieren. ist ja nicht öffentlich....
Wenn ich in einem Restaurant schlecht esse, gehe ich nicht mehr hin. Logisch.

Wenn Du in einem verqualmten Restaurant sitzt, könntest Du ja auch einfach nicht mehr hingehen, anstatt nach den Gesetzeshütern zu schreien. Von der seite kenn ich dich gar nicht. ;)

Aber ok. ich füge mich ja. Nur glaub ja nicht, dass man Italien und die Schweiz in dieser Sache 1:1 vergleichen kann. Ich bin ja auch ab und zu dort.
Die Leute sitzen unter Heizstrahlern im Freien, und die Beiz ist leer. Das geht bei uns schon klimatisch nicht.

Verfasst: 27.11.2006, 14:15
von moulegou
Pippo Inzaghi hat geschrieben:Du meintest wohl die UBVS

Union der bürgerlichen Vormundskantone der Schweiz
Schon alleine um solch umständliche Wortkreationen zu vermeiden, sollte eine Bundeslösung angestrebt werden.

Verfasst: 27.11.2006, 14:18
von Pippo Inzaghi
moulegou hat geschrieben:Schon alleine um solch umständliche Wortkreationen zu vermeiden, sollte eine Bundeslösung angestrebt werden.
Ich schlage ein Massnahmenpaket vor, welches pro Bürger und Jahr nicht mehr als 5000 Kilometer Autofahren erlaubt (davon 3000 mindestens zu Zweit im Fahrzeug), Fast Food-Konsum (auch im Ausland) unter Strafe stellt, Schokoladenkonsum unter ärztlicher Aufsicht in Kleinmengen erlaubt (50 Gramm pro Erwachsener pro Monat), sowie Alkoholbesitz- und Konsum unter Strafe stellt.

Verfasst: 27.11.2006, 14:22
von Corpsegrinder
Die militanten Nichtraucher sind nicht weniger schlimm als die Nazis! Warum hat das noch niemand begriffen?! Hoffentlich erlösen uns die Alliierten vor diesem Pack!

Verfasst: 27.11.2006, 14:26
von Fenta
auslandbasler hat geschrieben: man weiss heute was das rauchen und passivrauchen ungefähr kostet. mich kotzt es schon an, die höheren kk-gebühren zu zahlen. deswegen bin ich froh um jedes gesetz gegen rauchen in pubs und restaurants.
Ich weiss es nicht, glaube aber, dass der Alkohol im Endeffekt den Staat mehr kostet.

Vor ein paar Jahren wurde mal eine solche Studie gemacht; Raucher fallen am Arbeitsplatz sehr selten aus, werden pensioniert und sterben ein Jahr später an ihrem Bronchuskarzinom. Alkoholiker fallen früh an ihrem Arbeitsplatz aus, beziehen mit 35 ihre IV, mit 40 beweisen sie ihre Alkoholabstinenz und erhalten mit 42 eine erste Leber. Mit 45 haben sie es satt soviele Medikamente zu schlucken und fangen halt von neuem mit dem Alkohol an...

Verfasst: 27.11.2006, 14:32
von Mätzli
Corpsegrinder hat geschrieben:Die militanten Nichtraucher sind nicht weniger schlimm als die Nazis! Warum hat das noch niemand begriffen?! Hoffentlich erlösen uns die Alliierten vor diesem Pack!
Nun ja. Die Amis sind Urheber der ganzen Hexenjagd, die Briten haben schon lange nachgezogen. Bleibt noch Väterchen Russland zu unserer "Befreiung". :D

Die Achsenmächte, vorab das Reich, sind da wesentlich liberaler. :D

Verfasst: 27.11.2006, 14:39
von moulegou
Pippo Inzaghi hat geschrieben:Ich schlage ein Massnahmenpaket vor, welches pro Bürger und Jahr nicht mehr als 5000 Kilometer Autofahren erlaubt (davon 3000 mindestens zu Zweit im Fahrzeug), Fast Food-Konsum (auch im Ausland) unter Strafe stellt, Schokoladenkonsum unter ärztlicher Aufsicht in Kleinmengen erlaubt (50 Gramm pro Erwachsener pro Monat), sowie Alkoholbesitz- und Konsum unter Strafe stellt.
Als Gegenvorschlag zu einer Initiative für Rauchverbote in Beizen? Einverstanden, bringen wir unsere beiden Pakte an die Urne.

Verfasst: 27.11.2006, 14:40
von auslandbasler
[quote="Mätzli"]Wenn ich in einem Restaurant schlecht esse, gehe ich nicht mehr hin. Logisch.

Wenn Du in einem verqualmten Restaurant sitzt, könntest Du ja auch einfach nicht mehr hingehen, anstatt nach den Gesetzeshütern zu schreien. Von der seite kenn ich dich gar nicht. ]


dann nimm irland, da ist das wetter noch schlechter. und ja, ich gehe auch nicht mehr in viele restaurants, bars und discos liegen auch kaum drin. ich leide unter den rauchern, die mir die lebensqualität vermindern, weil ich alergiker bin. jaja, ich kann ja woanders gehen, etc. etc. und ich bin die ausnahme, blabla..... aber am schluss zahle ich wie gesagt auch noch die prämien der kk's. oder ich lasse mir medikamente verschreiben, kann dann zwar beim autofahren schnell mal einschlafen und koste erst noch. aber immerhin würden sich dann meine prämien endlich auszahlen....

ich sehe aber dein problem nicht. wieso kann man nicht verlangen, dass es für die raucher spezielle zimmer gibt? wenn es sich doch anscheinend so lohnt, mit den rauchergästen, wieso macht man nicht diese speziellen räume. ist ja nicht zu 100% verboten. und wieso wurde nicht freiwillig was verändert? hätte man das gemacht und wären raucher und bar/restaurantbesitzer nicht untätig geblieben, wären die gesetze nicht nötig gewesen. da aber nichts passiert ohne zwang, wird sich auch nichts ändern.

wie übrigens auch beim kathalysator. und da zweifelt heute auch niemand mehr am sinn, im gegenteil, da werden die nächsten richtlinien auch folgen....

Verfasst: 27.11.2006, 14:40
von ScoUtd
Mätzli hat geschrieben:Nun ja. Die Amis sind Urheber der ganzen Hexenjagd, die Briten haben schon lange nachgezogen. Bleibt noch Väterchen Russland zu unserer "Befreiung". :D

Die Achsenmächte, vorab das Reich, sind da wesentlich liberaler. :D
Die Briten? Nicht ganz, in Schottland und Irland ist rauchfrei, bis jetzt....

Verfasst: 27.11.2006, 14:46
von auslandbasler
[quote="Fenta"]Ich weiss es nicht, glaube aber, dass der Alkohol im Endeffekt den Staat mehr kostet.

Vor ein paar Jahren wurde mal eine solche Studie gemacht]


die studien die ich kenne sagen einfach ein raucher kostet mehr als er zahlt. und das gilt für jeden der raucht. die krankheiten die ausgelöst werden sind meist langwierig und stationär zu behandeln. dabei sind die passivraucher noch nicht mal eingerechnet.

beim alkohol sind nur einer winziger bruchteil wirklich alkoholiker. trotzdem würde ich persönlich auch bei gewissen dingen die daumenschraube anziehen. jemand der im rausch einen tötet, wie auch immer oder auch autofährt, sollte man drakonisch bestrafen, meiner meinung nach mindestens so hart wie einen nüchternen.

im übrigen kann ich nur schlecht verstehen, was einem das rauchen und saufen nutzt, ich selber praktiziere beides nicht und habe ein glückliches leben....

Verfasst: 27.11.2006, 14:50
von 1980
Um in der Schweiz endlich mal ein bisschen Aufmerksamkeit zu erhaschen, erlässt der verschupfte Kanton Solothurn ein Rauchverbot. Grandios, ich bin tief beeindruckt. Dafür bauen wir euch ein zweites KKW, ihr Bauern.

Verfasst: 27.11.2006, 15:00
von Basilou
Corpsegrinder hat geschrieben:Die militanten Nichtraucher sind nicht weniger schlimm als die Nazis!
Godwin's Law.

Du hast verloren! Und tschüss...

Verfasst: 27.11.2006, 15:08
von moulegou
Basilou hat geschrieben:Godwin's Law. (...)
Interessanter Ansatz, das Auftauchen dieses Vergleiches als Naturgesetz festzuschreiben. Übrigens hätte er auch von Seite der Nichtraucher kommen können, fordern die Raucher doch das Recht auf Vergasung ihrer Mitmenschen ein. Aber da wir uns ja nicht zu disqualifiziern brauchen, haben wir den Erstschlag eben der Gegenseite überlassen.

Verfasst: 27.11.2006, 15:10
von Basilou
Mätzli hat geschrieben:Noch schlimmer. Dein haus ist höchstwahrswcheinlich mit natürlich gebildetem Radon belastet. Absolut lungenkrebserzeugend. Warum entfernen Dich die Politiker nicht zwangsweise aus deinem Haus, um Dein Leben zu retten?
Abgesehen davon, dass es mir beim Thema "Rauchen in Beizen" nicht nur um die Gesundheit, sondern auch um Ess-/Trinkgenuss geht:

Keine Angst, ich bin mir bewusst dass das Leben lebensgefährlich ist und grundsätzlich tödlich endet. ;) Nur hab ich nicht unbedingt Lust, mir die Lebenserwartung durch eine Raucher-Minderheit noch weiter verringern zu lassen.

Und abgesehen davon ist es müssig, über Radon, die ganze Feinstaub-Problematik (die diesen Winter noch sicherer kommen wird als der Schnee) und ähnliches Zeug zu diskutieren, so lange noch vielerorts geraucht werden darf. Hier sollte die Verhältnismässigkeit gewahrt bleiben, die von einigen Rauchern gern ins Gegenteil verkehrt wird.

Wie gesagt, mir persönlich ist es egal wenn die Beizer meinen, ohne Rauch würden die Einnahmen zurückgehen. Ich kann mein Bier auch anderswo saufen, und ich jammere nicht darüber. Aber zum Thema "Schutz des Personals" hätte mich eine Argumentation Deinerseits noch interessiert.

Verfasst: 27.11.2006, 15:17
von Mätzli
auslandbasler hat geschrieben:dann nimm irland, da ist das wetter noch schlechter. und ja, ich gehe auch nicht mehr in viele restaurants, bars und discos liegen auch kaum drin. ich leide unter den rauchern, die mir die lebensqualität vermindern, weil ich alergiker bin. jaja, ich kann ja woanders gehen, etc. etc. und ich bin die ausnahme, blabla..... aber am schluss zahle ich wie gesagt auch noch die prämien der kk's. oder ich lasse mir medikamente verschreiben, kann dann zwar beim autofahren schnell mal einschlafen und koste erst noch. aber immerhin würden sich dann meine prämien endlich auszahlen....

ich sehe aber dein problem nicht. wieso kann man nicht verlangen, dass es für die raucher spezielle zimmer gibt? wenn es sich doch anscheinend so lohnt, mit den rauchergästen, wieso macht man nicht diese speziellen räume. ist ja nicht zu 100% verboten. und wieso wurde nicht freiwillig was verändert? hätte man das gemacht und wären raucher und bar/restaurantbesitzer nicht untätig geblieben, wären die gesetze nicht nötig gewesen. da aber nichts passiert ohne zwang, wird sich auch nichts ändern.

wie übrigens auch beim kathalysator. und da zweifelt heute auch niemand mehr am sinn, im gegenteil, da werden die nächsten richtlinien auch folgen....
Aha. Wir sind der lösung auf der spur. Getrennte Raucherabteile. Die gibts aber in Italien nicht. Dort herrscht Totalverbot.

Die von Dir vorgeschlagene Lösung wird in Basel-Stadt praktiziert werden. Mal schauen obs funzt.

Verfasst: 27.11.2006, 15:22
von moulegou
Mätzli hat geschrieben:Die von Dir vorgeschlagene Lösung wird in Basel-Stadt praktiziert werden. Mal schauen obs funzt.
Freiwillig! Brüller. Wenn dieser antiautoritäre Ansatz funzt, muss ich mein Weltbild überdenken.

Verfasst: 27.11.2006, 15:25
von auslandbasler
Mätzli hat geschrieben:Aha. Wir sind der lösung auf der spur. Getrennte Raucherabteile. Die gibts aber in Italien nicht. Dort herrscht Totalverbot.

Die von Dir vorgeschlagene Lösung wird in Basel-Stadt praktiziert werden. Mal schauen obs funzt.
nein, gibt es nicht in italien. in der schweiz wird das seit jahren gefordert, passiert ist auch noch nichts. und da die "raucherseite" dermassen stur dagegen kämpft, dass die nichtraucher vernünftig geschützt werden, müssen nun unvernünftige geschütze aufgefahren werden.

ich war beileibe nicht militant in meinen ansichten, aber je länger die diskusion geht und je mehr ich argumente wie die deinen lese, desto überzeugter bin ich von totalen verboten als einzige praktikable lösung. die mehrheit von nichtrauchern soll zu ihrem wohle geschützt werden, als positiven nebeneffekt erhoffe ich mir ein aha-erlebniss wie in italien und irland für eine grosse zahl raucher.

Verfasst: 27.11.2006, 15:26
von macau
auslandbasler hat geschrieben:ja mätzli, da hast du recht, aber die gesundheitskosten trägt der wirt ja auch nicht. weder für die gäste noch für die angestellten.
Vor 10 Tagen fand ein europäischer Kongress über Fettsucht statt. Pro Jahr sterben in Europa mehr als eine Million Menschen an Fettsucht. Das sind 50 Mal mehr als die geschätzten Passivrauchtoten.

Aus Kostengründen und zum Schutz der Nichtraucher vor dem Tod sollte man in Baizen das Essen verbieten.

Verfasst: 27.11.2006, 15:26
von Lou C. Fire
Mätzli hat geschrieben:Die Achsenmächte, vorab das Reich, sind da wesentlich liberaler. :D
und die anderen bereiten sich wieder mal darauf vor, rechtzeitig das Fähnchen zu wenden...

Verfasst: 27.11.2006, 15:28
von Mätzli
moulegou hat geschrieben:Freiwillig! Brüller. Wenn dieser antiautoritäre Ansatz funzt, muss ich mein Weltbild überdenken.
Ich hoffe für Dich, dass es funzt. Wenn nicht, werden diverse bisher "öffentliche" Restaurants zu privaten Smoker's Clubs umfunktioniert, zu denen nur Raucher Zugang haben, und wo nur Raucher arbeiten, wobei man zugegebermassen sehr leicht Mitglied werden kann. Unterschrift unter ein Formular am Eingang genügt.

Dann seid Ihr uns los; und die Welt wird für beide Seiten wunderschön sein.

Verfasst: 27.11.2006, 15:30
von Mätzli
Lou C. Fire hat geschrieben:und die anderen bereiten sich wieder mal darauf vor, rechtzeitig das Fähnchen zu wenden...
Es gereicht dem Schilfrohr zur Ehre, zu Wissen, wohin es sich im Unwetter biegen muss. Die Eiche ist zu dumm dazu, und bezahlt mit ihrem Leben. :cool: