WordTolkien hat geschrieben:ABtw: Das einzige Land der Welt, das jemals Atomwaffen eingesetzt hat, hat in meinen Augen keinerlei Legitimation anderen Ländern vorzuschreiben, was sie in der Beziehung zu tun und zu lassen haben.
Nordkorea testet zum ersten Mal Atomwaffe
Ok, no gits halt nyt me z'frässe. Wenn wirgglig kai Unterschiid bestoht, wie Du saisch, no kenne si en jo abwähle. *lol*LeyMoBai hat geschrieben:gigi oeri suech doch a "hanswurscht" oder nit???![]()
also, mir chinese hän halt a andrs denken als ihr europär..... nord korea het genau so recht a atombombe azünde wie froschfrässer od. amiland. wo isch do dr unterschied?????????
und japan's kritik... muah muah... au a land mit genozidvergangerheit!!!!! ( 2 worldwar)
Mol luege wie lang das tolle Volk no so wytermacht. Das mit de Franzose ha-n-y jo au gschriibe.Prinzipiell gits do aber scho e Unterschiid bezüglich Stabilität, Demokratie und Sälbschtversorgigsgrad.
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FCB, la raison d'être!
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Frage eines History Interessierten: Welche Alternative hättest Du denn im August 1945 zum Einsatz von Nuklearwaffen gesehen?Tolkien hat geschrieben:Btw: Das einzige Land der Welt, das jemals Atomwaffen eingesetzt hat, hat in meinen Augen keinerlei Legitimation anderen Ländern vorzuschreiben, was sie in der Beziehung zu tun und zu lassen haben.
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- invasion des festlandes durch die amis, dann hätte es wahrscheinlich 10mal mehr tote gegebenMätzli hat geschrieben:Frage eines History Interessierten: Welche Alternative hättest Du denn im August 1945 zum Einsatz von Nuklearwaffen gesehen?
- gar nichts tun, das heisst, die japaner auf ihr eigenes festland zurück drängen und abwarten, wer weiss was dann geschehen wäre .... ???
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Wer so öpis frogt kann i nüm ärnst neh....Mätzli hat geschrieben:Frage eines History Interessierten: Welche Alternative hättest Du denn im August 1945 zum Einsatz von Nuklearwaffen gesehen?
De Tolkien het minere Meinig absolut rächt. Was no drzue kunnt isch das d Amerikaner nie e Agressionskrieg gäge Nordkorea fiehre würde, dr Priis wo Suedkorea zahle miesti isch viel z hoch me dörf nit vergässe das Seoul sehr sehr noch an der Gränze ligt. Do isch die jetztigi Pattsituation um einiges agnähmer.
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
wer sagt denn ob es diese beiden Atombomben-Abwürfe tatsächlich stattgefunden haben? Ist doch alles nur Propaganda, wie der Holocaust und dem angeblichen Genozid am Armenischen Volk....Mätzli hat geschrieben:Frage eines History Interessierten: Welche Alternative hättest Du denn im August 1945 zum Einsatz von Nuklearwaffen gesehen?

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In den Schlachten um Iwojima und Okinawa waren die wichtigsten Verteidigungsstellungen der japanischen Streitkräfte doch bereits gefallen. Die Militärische Lage Japans war aussichtslos, die Städe konnten dauernd bombadiert werden - Auch die Gerüchte eine Kapitulation Japans sei bereits vor dem Abwurf der beiden Bomben bereits in Planung gewesen, halten sich hartnäckig.Frage eines History Interessierten: Welche Alternative hättest Du denn im August 1945 zum Einsatz von Nuklearwaffen gesehen?
Mätzli, diese beiden Bomben waren absolut nicht zwingend, sie waren eine reine Machtdemonstration (gegen die Zivilbevölkerung*) und für die vereinigten Staaten eine Gelegenheit, ihre Technologie zu testen (warum wohl der Abwurf der beiden verschiedenartigen Bomben?). Welchen Schaden hätte Japan noch anrichten können? Mussten dafür hundertausende Zivilisten sterben?
*Ich weiss, dass gerade die Japaner auch nicht zimperlich waren
[CENTER]Fortuna lächelt - doch sie mag
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
- Wilhelm Busch
Wenn das Spiel vorbei ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück. [/CENTER]
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hey kim kong II het a bruder und er heisst kim jong IIIMätzli hat geschrieben:Ok, no gits halt nyt me z'frässe. Wenn wirgglig kai Unterschiid bestoht, wie Du saisch, no kenne si en jo abwähle. *lol*
Mol luege wie lang das tolle Volk no so wytermacht. Das mit de Franzose ha-n-y jo au gschriibe.Prinzipiell gits do aber scho e Unterschiid bezüglich Stabilität, Demokratie und Sälbschtversorgigsgrad.

klar luegsch aber nord korea mol geographisch a, die kriege nit gnügen rohstoff, öl hän sie au nit... und ständig embrago vo dr uno.... jo sag mir mol welles land ka wirtschaftlich überläbe mit johrzente embrago?? ( ok, 1 ussnahm: liberia a.k.a. ghaddafi - clan. )
die 2 atombombe sind aifach überflüssig gsi. militärische infrastruktur zerrstöre het scho gnug usswirkig ka und die (nippon) hän johre bruch um wieder us standard zkoh.Frage eines History Interessierten: Welche Alternative hättest Du denn im August 1945 zum Einsatz von Nuklearwaffen gesehen?
Die Wissenschafter bestätigen also die Besänftigungsthese, weisen aber nach, dass die Zufriedenstellung der Anhänger kein blosses Ablenkungsmanöver darstellt, sondern reale Wirkungen hat. «Bessere» Fans sind der sprichwörtliche zwölfte Mann auf dem Platz. Durchschnittlich gewinnen Mannschaften durch diesen Heimeffekt in den sieben Spielen nach einem vorzeitigen Trainerwechsel 2,42 Punkte mehr, als sie ohne Trainerwechsel gewonnen hätten.
醜死鬼
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Japan war nach allen Regeln westlichen Denkens geschlagen. Eine frühzeitige Kapitulation durch den Kaiser wäre aber nach konventioneller Kriegsführung äusserst unwahrscheinlich gewesen.Die gute alte Banzai Mentalität.Tolkien hat geschrieben:In den Schlachten um Iwojima und Okinawa waren die wichtigsten Verteidigungsstellungen der japanischen Streitkräfte doch bereits gefallen. Die Militärische Lage Japans war aussichtslos, die Städe konnten dauernd bombadiert werden - Auch die Gerüchte eine Kapitulation Japans sei bereits vor dem Abwurf der beiden Bomben bereits in Planung gewesen, halten sich hartnäckig.
Mätzli, diese beiden Bomben waren absolut nicht zwingend, sie waren eine reine Machtdemonstration (gegen die Zivilbevölkerung*) und für die vereinigten Staaten eine Gelegenheit, ihre Technologie zu testen (warum wohl der Abwurf der beiden verschiedenartigen Bomben?). Welchen Schaden hätte Japan noch anrichten können? Mussten dafür hundertausende Zivilisten sterben?
*Ich weiss, dass gerade die Japaner auch nicht zimperlich waren
Die Isolation eines bereits geschlagenen Kriegsverbrechervolkes hätte der Rest der Menscheit wohl kaum verstanden. Völker wie z.B. China, Korea, die Thais uund die Phillipinen hatten unter den ach so armen Japanern grauenvoll gelitten. Alleine in Nanking waren mehr Chinesen von den Japanern gemeuchelt worden, als beide Atombomben an Opfern ( inkl. Spätfolgen) gefordert hatten.
Hätten wir es toll gefunden, wenn die Amerikaner in Europa am Rhein haltgemacht hätten, und Hitler in einem dahinsiechenden Deutschland weitergewurstelt hätte. Nein? Warum hätte man denn mit den Japanern so verfahren sollen?
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will sie pearl H. aggriffe hän??Mätzli hat geschrieben:Japan war nach allen Regeln westlichen Denkens geschlagen. Eine frühzeitige Kapitulation durch den Kaiser wäre aber nach konventioneller Kriegsführung äusserst unwahrscheinlich gewesen.Die gute alte Banzai Mentalität.
Die Isolation eines bereits geschlagenen Kriegsverbrechervolkes hätte der Rest der Menscheit wohl kaum verstanden. Völker wie z.B. China, Korea, die Thais uund die Phillipinen hatten unter den ach so armen Japanern grauenvoll gelitten. Alleine in Nanking waren mehr Chinesen von den Japanern gemeuchelt worden, als beide Atombomben an Opfern ( inkl. Spätfolgen) gefordert hatten.
Hätten wir es toll gefunden, wenn die Amerikaner in Europa am Rhein haltgemacht hätten, und Hitler in einem dahinsiechenden Deutschland weitergewurstelt hätte. Nein? Warum hätte man denn mit den Japanern so verfahren sollen?
dr rescht hesch rächt hösch!!!
Die Wissenschafter bestätigen also die Besänftigungsthese, weisen aber nach, dass die Zufriedenstellung der Anhänger kein blosses Ablenkungsmanöver darstellt, sondern reale Wirkungen hat. «Bessere» Fans sind der sprichwörtliche zwölfte Mann auf dem Platz. Durchschnittlich gewinnen Mannschaften durch diesen Heimeffekt in den sieben Spielen nach einem vorzeitigen Trainerwechsel 2,42 Punkte mehr, als sie ohne Trainerwechsel gewonnen hätten.
醜死鬼
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Scho öbber "Behind Enemy Lines 2" gseh?
http://www.imdb.com/title/tt0497329/
Goht zimlich genau in die Richtig, usser dass do d Rakete für d Langstreckeagriff parat sin etc.
http://www.imdb.com/title/tt0497329/
Goht zimlich genau in die Richtig, usser dass do d Rakete für d Langstreckeagriff parat sin etc.
- Anita Bonghit
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Ha s`1 sehr guet gfunde, sehr gueti Schauspieler und Ufarbeitig vo dr Vergangeheit (us Sicht vo de Amerikaner). Das tönt aber nach Hollywood-Ballerorgie...
Ischs e seriöse Film? Oder wie dr James in Tommorow never dies?
(P.S. dr neui Bond isch e gaaaanz geile Schauspieler. "Layer Cake" - Must seen movie!!)

(P.S. dr neui Bond isch e gaaaanz geile Schauspieler. "Layer Cake" - Must seen movie!!)
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Isch eigentlich guet gmacht... ähnlich wie dr Erschti, mit em einzige Unterschiid dass sie jetzte zuefällig mit em Film (vor allem mit em Release vom Film uf DVD9 grad dr Zitpunkt mit dr Koreokrise troffe hän...Anita Bonghit hat geschrieben:Ha s`1 sehr guet gfunde, sehr gueti Schauspieler und Ufarbeitig vo dr Vergangeheit (us Sicht vo de Amerikaner). Das tönt aber nach Hollywood-Ballerorgie...Ischs e seriöse Film? Oder wie dr James in Tommorow never dies?
(P.S. dr neui Bond isch e gaaaanz geile Schauspieler. "Layer Cake" - Must seen movie!!)
Mir ist einfach nicht sehr 'wohl' dabei wenn ein:
Zitat Blick(
):
eitlen, paranoiden und ewig Cognac trinkenden Hypochonder. (Kim Yong Il)
eine A-Bombe in seinem Waffenarsenal bunkert.
Abgesehen davon finde ich's auch nicht so toll dass ein Idiot wie G.W. Bush den Finger am roten Knopf haben kann....
...so gesehen ist's ja egal welcher Hirni zuerst das Knöpfchen drückt.
Zitat Blick(

eitlen, paranoiden und ewig Cognac trinkenden Hypochonder. (Kim Yong Il)
eine A-Bombe in seinem Waffenarsenal bunkert.

Abgesehen davon finde ich's auch nicht so toll dass ein Idiot wie G.W. Bush den Finger am roten Knopf haben kann....
...so gesehen ist's ja egal welcher Hirni zuerst das Knöpfchen drückt.
Bei einer solcher Argumentation hätte man seit 1945 schon mehrmals wieder eine A-Bombe fallen lassen können...Mätzli hat geschrieben:Japan war nach allen Regeln westlichen Denkens geschlagen. Eine frühzeitige Kapitulation durch den Kaiser wäre aber nach konventioneller Kriegsführung äusserst unwahrscheinlich gewesen.Die gute alte Banzai Mentalität.
Die Isolation eines bereits geschlagenen Kriegsverbrechervolkes hätte der Rest der Menscheit wohl kaum verstanden. Völker wie z.B. China, Korea, die Thais uund die Phillipinen hatten unter den ach so armen Japanern grauenvoll gelitten. Alleine in Nanking waren mehr Chinesen von den Japanern gemeuchelt worden, als beide Atombomben an Opfern ( inkl. Spätfolgen) gefordert hatten.
Hätten wir es toll gefunden, wenn die Amerikaner in Europa am Rhein haltgemacht hätten, und Hitler in einem dahinsiechenden Deutschland weitergewurstelt hätte. Nein? Warum hätte man denn mit den Japanern so verfahren sollen?
Eben nicht. Das Gleichgewicht des Schreckens hat es verhindert. Die Welt hat 1:1 gesehen, was es heisst, wenn eine Stadt pulverisiert wird. Insofern weiss ich nicht, wieviele Menschenleben durch die Existenz von Atomwaffen verschont geblieben sind, relativ zu denen, die durch sie um's Leben gekommen sind.Fenta hat geschrieben:Bei einer solcher Argumentation hätte man seit 1945 schon mehrmals wieder eine A-Bombe fallen lassen können...
Ist aber wohl mehr eine philosophische Frage.
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Bush: Atom-Test ist «inakzeptabel»
US-Präsident George W. Bush hat den mutmasslichen nordkoreanischen Atomwaffentest als Bedrohung für den Weltfrieden und die globale Sicherheit bezeichnet.
[ATTACH]7769[/ATTACH] Gross.Wahn. Bush (ido)
Ein solcher Test sei «inakzeptabel» und erfordere eine unmittelbare Antwort des UN-Sicherheitsrates, sagte Bush am Montag in Washington. Die Weiterverbreitung von Atomwaffen stelle für die USA eine ernste Bedrohung dar, und Nordkorea müsse für die Folgen seines Handelns verantwortlich gemacht werden. «Einmal mehr hat Nordkorea dem Willen der internationalen Gemeinschaft getrotzt, und die internationale Gemeinschaft wird darauf reagieren», sagte Bush.
Die USA wollten am Montag zunächst nicht bestätigten, dass tatsächlich ein Atomsprengsatz gezündet wurde. Das Weisse Haus erklärte lediglich, es habe ein «seismisches Ereignis» in einem möglichen nordkoreanischen Atomtestgelände gegeben. Bush sagte, allein die Behauptung, dass ein Atomtest stattgefunden habe, stelle eine Bedrohung für Frieden und Sicherheit dar.
[ATTACH]7769[/ATTACH] Gross.Wahn. Bush (ido)
Ein solcher Test sei «inakzeptabel» und erfordere eine unmittelbare Antwort des UN-Sicherheitsrates, sagte Bush am Montag in Washington. Die Weiterverbreitung von Atomwaffen stelle für die USA eine ernste Bedrohung dar, und Nordkorea müsse für die Folgen seines Handelns verantwortlich gemacht werden. «Einmal mehr hat Nordkorea dem Willen der internationalen Gemeinschaft getrotzt, und die internationale Gemeinschaft wird darauf reagieren», sagte Bush.
Die USA wollten am Montag zunächst nicht bestätigten, dass tatsächlich ein Atomsprengsatz gezündet wurde. Das Weisse Haus erklärte lediglich, es habe ein «seismisches Ereignis» in einem möglichen nordkoreanischen Atomtestgelände gegeben. Bush sagte, allein die Behauptung, dass ein Atomtest stattgefunden habe, stelle eine Bedrohung für Frieden und Sicherheit dar.
Die Wissenschafter bestätigen also die Besänftigungsthese, weisen aber nach, dass die Zufriedenstellung der Anhänger kein blosses Ablenkungsmanöver darstellt, sondern reale Wirkungen hat. «Bessere» Fans sind der sprichwörtliche zwölfte Mann auf dem Platz. Durchschnittlich gewinnen Mannschaften durch diesen Heimeffekt in den sieben Spielen nach einem vorzeitigen Trainerwechsel 2,42 Punkte mehr, als sie ohne Trainerwechsel gewonnen hätten.
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Mätzli, ein paar Fakten:
- Die Städe die für die Bombardierung in Frage kamen waren Hiroshima, Kokura, Niigata und Nagasaki. Die Kriterien waren ziemlich einfach: Die Wohnhäuser sollten möglichst eng aneinandergebaut und weitestgehend aus Holz bestehen, damit durch den Explosionsdruck und durch Feuer ein Höchstgrad der Zerstörung erreicht wurde. Neben der hohen Bevölkerungsdichte sollte die Stadt auch militärisch-strategische Bedeutung besitzen. Schliesslich sollte das Ziel bisher möglichst wenig bombardiert worden sein, um den Effekt einer Atombombe zuverlässig abschätzen zu können. Es ging nicht mehr um die Vernichtung, sondern um die exakte Feststellung ihres Umfangs.
- Auf alle vier Städte wurden ab März oder April bewusst keine Luftangriffe mehr geflogen.
--> Das ganze war vor allem ein (eigentlich für das deutschte Reich) ersehnter Test der mächtigsten US Waffe. Es war militärisch nicht mehr nötig und die Argumentation "die Japaner haben auch das und das gemacht" macht den perfiden (doppelten) Akt moralisch kein Bisschen besser.
Klar ist auch Bomber-Harris für mich ein Kriegsverbrecher aber das war immer noch moralischer, als der Abwurf zweier Bomben zu testzwecken. Die Japaner waren geschlagen, die hätten den Krieg keinen Monat mehr weitergefochten. (Es gab da mal eine interessante Reportage, schade dass ich deren Namen gerade nicht finde) Die Sitationen sind so nicht vergleichbar und der Abwurf ist nach heutigen aber auch noch damaligen Verhältnissen unmoralisch, unvertretbar und einfach nur grausam.
- Die Städe die für die Bombardierung in Frage kamen waren Hiroshima, Kokura, Niigata und Nagasaki. Die Kriterien waren ziemlich einfach: Die Wohnhäuser sollten möglichst eng aneinandergebaut und weitestgehend aus Holz bestehen, damit durch den Explosionsdruck und durch Feuer ein Höchstgrad der Zerstörung erreicht wurde. Neben der hohen Bevölkerungsdichte sollte die Stadt auch militärisch-strategische Bedeutung besitzen. Schliesslich sollte das Ziel bisher möglichst wenig bombardiert worden sein, um den Effekt einer Atombombe zuverlässig abschätzen zu können. Es ging nicht mehr um die Vernichtung, sondern um die exakte Feststellung ihres Umfangs.
- Auf alle vier Städte wurden ab März oder April bewusst keine Luftangriffe mehr geflogen.
--> Das ganze war vor allem ein (eigentlich für das deutschte Reich) ersehnter Test der mächtigsten US Waffe. Es war militärisch nicht mehr nötig und die Argumentation "die Japaner haben auch das und das gemacht" macht den perfiden (doppelten) Akt moralisch kein Bisschen besser.
Und hat man Hitler nicht auch ohne A-Bombe besiegt?Hätten wir es toll gefunden, wenn die Amerikaner in Europa am Rhein haltgemacht hätten, und Hitler in einem dahinsiechenden Deutschland weitergewurstelt hätte. Nein? Warum hätte man denn mit den Japanern so verfahren sollen?

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So stark wie die Bombe von Hiroshima?
Über die Wucht der getesteten Atombombe herrscht Unklarheit. Russische Experten vermuten inzwischen eine Explosion von der Stärke der Hiroshima-Bombe.
Noch immer herrscht Unklarheit über die Stärke der Bombe. Laut dem Chef des südkoreanischen Geheimdienstes, Kim Seung Kyu, war die Sprengkraft der getesteten Bombe auf 550 Tonnen TNT. Es wäre demnach ein verhältnismäßig kleiner Sprengsatz gewesen.
Doch vom russischen Verteidigungsministerium wird die mögliche Stärke mit 5000 bis 15.000 Tonnen Trinitrotoluol (TNT) weit höher eingeschätzt.
Zum Vergleich: Die Atombombe, welche die USA am 6. August über Hiroshima gezündet haben, hatte eine Sprengkraft von 15.000 Tonnen TNT, die am 9. August 1945 über Nagasaki abgeworfene Bombe entsprach 21.000 Tonnen TNT.
Weiter Tests in Vorbereitung?
Der südkoreanische Geheimdienst hat am Montag vor möglichen weiteren Atomtests in Nordkorea gewarnt. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Yonhap wurden ungewöhnliche Aktivitäten in der Nähe des Geländes des ersten Tests entdeckt. 30 bis 40 Leute und Fahrzeuge seien in Punggye-ri im Nordosten des Landes unterwegs, hiess es.
Der Atomtest war nach Experteneinschätzung von vergleichsweise geringem Ausmass. Der Chef des südkoreanischen Geheimdienstes, Kim Seung Kyu, schätzte die Stärke des Atomtests laut Yonhap auf weniger als eine Kilotonne.
Die von den USA auf Hiroschima abgeworfene Atombombe hatte eine Sprengkraft von 21 500 Tonnen TNT. Laut dem TV-Sender Fox News gehen Experten des US-Geheimdiensts davon aus, dass der Test für Pjöngjang enttäuschend verlaufen sei. Es habe sich mehr um ein «Zischen als um einen Knall» gehandelt.
Russland hat den nordkoreanischen Atombombentest bestätigt: «Es ist hundert Prozent sicher, dass es eine unterirdische Atomexplosion war.» Die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA sprach von einem grossen Erfolg. Aus dem Versuchsgelände sei keine Radioaktivität ausgetreten. «Der Atomwaffentest ist ein historisches Ereignis, das unser Militär und unser Volk glücklich macht», hiess es bei KCNA. «Der Atomwaffentest wird dazu beitragen, den Frieden und die Stabilität auf der koreanischen Halbinsel und in der umliegenden Region zu erhalten.» Nordkorea habe sich stets eine so mächtige und zuverlässige Waffe zur Selbstverteidigung gewünscht.
Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete unter Berufung auf Verteidigungsexperten, das Experiment habe um 10.36 Uhr Ortszeit (03.36 Uhr MESZ) in Hwaderi nahe der Stadt Kilju stattgefunden. Die US-Regierung ist kurz vor dem Atomtest Nordkoreas von China vorgewarnt worden. Das berichteten US-Medien am Montag unter Berufung auf das Weisse Haus. Nordkorea hatte China demnach weniger als eine Stunde vor der Zündung über die bevorstehende Aktion informiert. Die Regierung in Peking habe dann die dortige US-Botschaft unterrichtet. US-Präsident george W. Bush sei um etwa 22 Uhr am Sonntagabend (04.00 Uhr MESZ) von Sicherheitsberater Stephen Hadley benachrichtigt worden.
Russland hat den nordkoreanischen Atombombentest bestätigt. Die russischen Überwachungssysteme haben «den Test einer Atomwaffe in Nordkorea entdeckt», zitierte die Nachrichtenagentur Itar-Tass Generalleutnant Wladimir Werchowzew aus dem Verteidigungsministerium.
Die USA wollten einen Atomtest zunächst noch nicht bestätigen. Das amerikanische Amt für geologische Beobachtungen hat in Nordkorea eine Erderschütterung der Stärke 4,2 auf der Moment-Magnitude registriert. Diese habe sich zum Zeitpunkt des von Pjöngjang gemeldeten Atomwaffentests ereignet, erklärte ein Sprecher des Instituts in Colorado am Montag. Vorerst sei es allerdings unmöglich zu bestätigen, ob es sich wirklich um einen unterirdischen Waffentest oder um ein Erdbeben gehandelt habe.
Südkorea warnte das nördliche Nachbarland vor einer nuklearen Aufrüstung. «Unsere Regierung wird auf ernste Weise reagieren, in Übereinstimmung mit dem Prinzip, dass es kein Nordkorea duldet, das über die Atombombe verfügt», erklärte Präsidentensprecher Yoon Tae Young in Seoul.
Das Verhalten Nordkoreas sei eine «schwere Bedrohung des Friedens und der Stabilität nicht nur auf der koreanischen Halbinsel, sondern auch in Nordostasien», sagte Yoon. Pjöngjang trample auf der Erwartung der internationalen Gemeinschaft herum, den Atomstreit auf friedliche Weise durch einen Dialog beizulegen.
«Unser Militär, basiert auf dem Bündnis mit den USA, ist vollständig auf jegliche Provokation Nordkoreas eingestellt», erklärte der Sprecher weiter.
Im Fernen Osten wurde am Montag nach Behördenangaben keine erhöhte Strahlung festgestellt. «Es gibt keine Bedrohung für die Bevölkerung», erklärte der regionale Zivilschutz in der Hafenstadt Wladiwostok. Eine politische Reaktion Russlands auf den Atomtest steht noch aus.
Weltsicherheitsrat berät über nordkoreanischen Atomtest
Der UN-Sicherheitsrat will nach Angaben des dänischen Aussenministeriums noch heute über den nordkoreanischen Atomtest beraten. Aus Kreisen des Ministeriums verlautete, das Treffen werde um 15.30 Uhr (MESZ) stattfinden. Aussenminister Per Stig Möller sagte dem Fernsehsender TV2, man werde daran arbeiten, dass der Sicherheitsrat die «stärksten möglichen Schritte» unternehme. Dazu gehörten Sanktionen gegen das Regime in Pjöngjang, die auch China unterstützen müsse. Der Minister unterstrich die Bedeutung Pekings bei den Beratungen. Dänemark ist ein nichtständiges Mitglied des Sicherheitsrats.
USA wollen Resolution
US-Regierungsbeamte kündigten an, sie wollten sich im UNO-Sicherheitsrat für eine «extrem starke» Nordkorea-Resolution einsetzen. Danach soll es allen UNO-Mitgliedern verboten werden, Raketentechnologien für Nordkoreas Atomwaffenprogramm zu liefern. Die USA wollten ausserdem auf harte Strafmassnahmen im Handelsbereich dringen, dabei aber Öllieferungen ausnehmen.
Die Vereinigten Staaten erklärten, mehrere Expertengremium seien zurzeit damit beschäftigt, die Meldung aus Nordkorea zu verifizieren. Erst dann werde eine offizielle Stellungnahme erfolgen, verlautete aus Regierungskreisen in Washington.
Nordkorea hat in der vergangenen Woche bekannt gegeben, es werde «zur Abschreckung einer möglichen Invasion der Vereinigten Staaten» erstmals eine Atomwaffe testen. Die Ankündigung löste weltweit Besorgnis aus. Neben zahlreichen Staats- und Regierungschefs forderte auch der UN-Sicherheitsrat die Regierung in Pjöngjang auf, auf den Test zu verzichten.
Noch immer herrscht Unklarheit über die Stärke der Bombe. Laut dem Chef des südkoreanischen Geheimdienstes, Kim Seung Kyu, war die Sprengkraft der getesteten Bombe auf 550 Tonnen TNT. Es wäre demnach ein verhältnismäßig kleiner Sprengsatz gewesen.
Doch vom russischen Verteidigungsministerium wird die mögliche Stärke mit 5000 bis 15.000 Tonnen Trinitrotoluol (TNT) weit höher eingeschätzt.
Zum Vergleich: Die Atombombe, welche die USA am 6. August über Hiroshima gezündet haben, hatte eine Sprengkraft von 15.000 Tonnen TNT, die am 9. August 1945 über Nagasaki abgeworfene Bombe entsprach 21.000 Tonnen TNT.
Weiter Tests in Vorbereitung?
Der südkoreanische Geheimdienst hat am Montag vor möglichen weiteren Atomtests in Nordkorea gewarnt. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Yonhap wurden ungewöhnliche Aktivitäten in der Nähe des Geländes des ersten Tests entdeckt. 30 bis 40 Leute und Fahrzeuge seien in Punggye-ri im Nordosten des Landes unterwegs, hiess es.
Der Atomtest war nach Experteneinschätzung von vergleichsweise geringem Ausmass. Der Chef des südkoreanischen Geheimdienstes, Kim Seung Kyu, schätzte die Stärke des Atomtests laut Yonhap auf weniger als eine Kilotonne.
Die von den USA auf Hiroschima abgeworfene Atombombe hatte eine Sprengkraft von 21 500 Tonnen TNT. Laut dem TV-Sender Fox News gehen Experten des US-Geheimdiensts davon aus, dass der Test für Pjöngjang enttäuschend verlaufen sei. Es habe sich mehr um ein «Zischen als um einen Knall» gehandelt.
Russland hat den nordkoreanischen Atombombentest bestätigt: «Es ist hundert Prozent sicher, dass es eine unterirdische Atomexplosion war.» Die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA sprach von einem grossen Erfolg. Aus dem Versuchsgelände sei keine Radioaktivität ausgetreten. «Der Atomwaffentest ist ein historisches Ereignis, das unser Militär und unser Volk glücklich macht», hiess es bei KCNA. «Der Atomwaffentest wird dazu beitragen, den Frieden und die Stabilität auf der koreanischen Halbinsel und in der umliegenden Region zu erhalten.» Nordkorea habe sich stets eine so mächtige und zuverlässige Waffe zur Selbstverteidigung gewünscht.
Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete unter Berufung auf Verteidigungsexperten, das Experiment habe um 10.36 Uhr Ortszeit (03.36 Uhr MESZ) in Hwaderi nahe der Stadt Kilju stattgefunden. Die US-Regierung ist kurz vor dem Atomtest Nordkoreas von China vorgewarnt worden. Das berichteten US-Medien am Montag unter Berufung auf das Weisse Haus. Nordkorea hatte China demnach weniger als eine Stunde vor der Zündung über die bevorstehende Aktion informiert. Die Regierung in Peking habe dann die dortige US-Botschaft unterrichtet. US-Präsident george W. Bush sei um etwa 22 Uhr am Sonntagabend (04.00 Uhr MESZ) von Sicherheitsberater Stephen Hadley benachrichtigt worden.
Russland hat den nordkoreanischen Atombombentest bestätigt. Die russischen Überwachungssysteme haben «den Test einer Atomwaffe in Nordkorea entdeckt», zitierte die Nachrichtenagentur Itar-Tass Generalleutnant Wladimir Werchowzew aus dem Verteidigungsministerium.
Die USA wollten einen Atomtest zunächst noch nicht bestätigen. Das amerikanische Amt für geologische Beobachtungen hat in Nordkorea eine Erderschütterung der Stärke 4,2 auf der Moment-Magnitude registriert. Diese habe sich zum Zeitpunkt des von Pjöngjang gemeldeten Atomwaffentests ereignet, erklärte ein Sprecher des Instituts in Colorado am Montag. Vorerst sei es allerdings unmöglich zu bestätigen, ob es sich wirklich um einen unterirdischen Waffentest oder um ein Erdbeben gehandelt habe.
Südkorea warnte das nördliche Nachbarland vor einer nuklearen Aufrüstung. «Unsere Regierung wird auf ernste Weise reagieren, in Übereinstimmung mit dem Prinzip, dass es kein Nordkorea duldet, das über die Atombombe verfügt», erklärte Präsidentensprecher Yoon Tae Young in Seoul.
Das Verhalten Nordkoreas sei eine «schwere Bedrohung des Friedens und der Stabilität nicht nur auf der koreanischen Halbinsel, sondern auch in Nordostasien», sagte Yoon. Pjöngjang trample auf der Erwartung der internationalen Gemeinschaft herum, den Atomstreit auf friedliche Weise durch einen Dialog beizulegen.
«Unser Militär, basiert auf dem Bündnis mit den USA, ist vollständig auf jegliche Provokation Nordkoreas eingestellt», erklärte der Sprecher weiter.
Im Fernen Osten wurde am Montag nach Behördenangaben keine erhöhte Strahlung festgestellt. «Es gibt keine Bedrohung für die Bevölkerung», erklärte der regionale Zivilschutz in der Hafenstadt Wladiwostok. Eine politische Reaktion Russlands auf den Atomtest steht noch aus.
Weltsicherheitsrat berät über nordkoreanischen Atomtest
Der UN-Sicherheitsrat will nach Angaben des dänischen Aussenministeriums noch heute über den nordkoreanischen Atomtest beraten. Aus Kreisen des Ministeriums verlautete, das Treffen werde um 15.30 Uhr (MESZ) stattfinden. Aussenminister Per Stig Möller sagte dem Fernsehsender TV2, man werde daran arbeiten, dass der Sicherheitsrat die «stärksten möglichen Schritte» unternehme. Dazu gehörten Sanktionen gegen das Regime in Pjöngjang, die auch China unterstützen müsse. Der Minister unterstrich die Bedeutung Pekings bei den Beratungen. Dänemark ist ein nichtständiges Mitglied des Sicherheitsrats.
USA wollen Resolution
US-Regierungsbeamte kündigten an, sie wollten sich im UNO-Sicherheitsrat für eine «extrem starke» Nordkorea-Resolution einsetzen. Danach soll es allen UNO-Mitgliedern verboten werden, Raketentechnologien für Nordkoreas Atomwaffenprogramm zu liefern. Die USA wollten ausserdem auf harte Strafmassnahmen im Handelsbereich dringen, dabei aber Öllieferungen ausnehmen.
Die Vereinigten Staaten erklärten, mehrere Expertengremium seien zurzeit damit beschäftigt, die Meldung aus Nordkorea zu verifizieren. Erst dann werde eine offizielle Stellungnahme erfolgen, verlautete aus Regierungskreisen in Washington.
Nordkorea hat in der vergangenen Woche bekannt gegeben, es werde «zur Abschreckung einer möglichen Invasion der Vereinigten Staaten» erstmals eine Atomwaffe testen. Die Ankündigung löste weltweit Besorgnis aus. Neben zahlreichen Staats- und Regierungschefs forderte auch der UN-Sicherheitsrat die Regierung in Pjöngjang auf, auf den Test zu verzichten.
Die Wissenschafter bestätigen also die Besänftigungsthese, weisen aber nach, dass die Zufriedenstellung der Anhänger kein blosses Ablenkungsmanöver darstellt, sondern reale Wirkungen hat. «Bessere» Fans sind der sprichwörtliche zwölfte Mann auf dem Platz. Durchschnittlich gewinnen Mannschaften durch diesen Heimeffekt in den sieben Spielen nach einem vorzeitigen Trainerwechsel 2,42 Punkte mehr, als sie ohne Trainerwechsel gewonnen hätten.
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醜死鬼
So versucht halt jeder das beste für sich rauszuschlagen.LeyMoBai hat geschrieben:.
US-Regierungsbeamte kündigten an, sie wollten sich im UNO-Sicherheitsrat für eine «extrem starke» Nordkorea-Resolution einsetzen. Danach soll es allen UNO-Mitgliedern verboten werden, Raketentechnologien für Nordkoreas Atomwaffenprogramm zu liefern. Die USA wollten ausserdem auf harte Strafmassnahmen im Handelsbereich dringen, dabei aber Öllieferungen ausnehmen
- Nur So...
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Es war wahrscheinlich auch als eine Warnung an Stalin gedacht, die Japaner waren ja wie du sagst längst besiegt.Tolkien hat geschrieben: --> Das ganze war vor allem ein (eigentlich für das deutschte Reich) ersehnter Test der mächtigsten US Waffe. Es war militärisch nicht mehr nötig und die Argumentation "die Japaner haben auch das und das gemacht" macht den perfiden (doppelten) Akt moralisch kein Bisschen besser.
Dumm für die Amis war nur das die Russen schnell nachzogen...

Grüsse gehen an alle die es verdienen...
- alter sack
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[quote="Tolkien"]Mätzli, ein paar Fakten:
- Die Städe die für die Bombardierung in Frage kamen waren Hiroshima, Kokura, Niigata und Nagasaki. Die Kriterien waren ziemlich einfach: Die Wohnhäuser sollten möglichst eng aneinandergebaut und weitestgehend aus Holz bestehen, damit durch den Explosionsdruck und durch Feuer ein Höchstgrad der Zerstörung erreicht wurde. Neben der hohen Bevölkerungsdichte sollte die Stadt auch militärisch-strategische Bedeutung besitzen. Schliesslich sollte das Ziel bisher möglichst wenig bombardiert worden sein, um den Effekt einer Atombombe zuverlässig abschätzen zu können. Es ging nicht mehr um die Vernichtung, sondern um die exakte Feststellung ihres Umfangs.
- Auf alle vier Städte wurden ab März oder April bewusst keine Luftangriffe mehr geflogen.
--> Das ganze war vor allem ein (eigentlich für das deutschte Reich) ersehnter Test der mächtigsten US Waffe. Es war militärisch nicht mehr nötig und die Argumentation "die Japaner haben auch das und das gemacht" macht den perfiden (doppelten) Akt moralisch kein Bisschen besser.
Und hat man Hitler nicht auch ohne A-Bombe besiegt? ]
Zum Glück waren die Deutschen keine Japaner, sondern hatten am Schluss nicht wenige Leute, die zum Glück zunächst ihren eigenen Arsch retten wollten. Sonst gäbe es Städte wie Paris oder Venedig nicht mehr auf der Landkarte wie wir sie kennen. Die japanische Mentalität war da viel radikaler. Die GI's haben nicht umsonst die Japsen noch viel mehr gehasst als die Teutonen.
Hiroshima war eines der ausgewählten Ziele und wurde "drangenommen", weil dort am entscheidenden Tag gerade die besten Wetzterbedingungen herrschten. Strategisch hatte die Stadt keinen Wert.
Man sollte bei aller Grausamkeit des Krieges ( und der Sieger) nicht vergessen, dass
1. Die Achsenmächte die USA in den Krieg gezogen haben, nicht umgekehrt. Die Yankees haben als Neutrale noch deutsche U-Boote aufgetankt, und Lastwagen für die Wehrmacht geliefert. (Stell Dir vor die Schweizer hätten sowas gemacht, dieses Lamento!)
2.Die erste massiv bombardierte Stadt des Krieges war Coventry ( zuvor Guernica, aber das war nicht WWII). Die erste Stadt, die die deutschen übrigens bombardierten war... Augsburg; aus Versehen.
3. Ja, Atombomben sind extrem grausam. Deswegen gehören sie nicht in die Hände eines nordkoreanischen Alkoholikers.
- Die Städe die für die Bombardierung in Frage kamen waren Hiroshima, Kokura, Niigata und Nagasaki. Die Kriterien waren ziemlich einfach: Die Wohnhäuser sollten möglichst eng aneinandergebaut und weitestgehend aus Holz bestehen, damit durch den Explosionsdruck und durch Feuer ein Höchstgrad der Zerstörung erreicht wurde. Neben der hohen Bevölkerungsdichte sollte die Stadt auch militärisch-strategische Bedeutung besitzen. Schliesslich sollte das Ziel bisher möglichst wenig bombardiert worden sein, um den Effekt einer Atombombe zuverlässig abschätzen zu können. Es ging nicht mehr um die Vernichtung, sondern um die exakte Feststellung ihres Umfangs.
- Auf alle vier Städte wurden ab März oder April bewusst keine Luftangriffe mehr geflogen.
--> Das ganze war vor allem ein (eigentlich für das deutschte Reich) ersehnter Test der mächtigsten US Waffe. Es war militärisch nicht mehr nötig und die Argumentation "die Japaner haben auch das und das gemacht" macht den perfiden (doppelten) Akt moralisch kein Bisschen besser.
Und hat man Hitler nicht auch ohne A-Bombe besiegt? ]
Zum Glück waren die Deutschen keine Japaner, sondern hatten am Schluss nicht wenige Leute, die zum Glück zunächst ihren eigenen Arsch retten wollten. Sonst gäbe es Städte wie Paris oder Venedig nicht mehr auf der Landkarte wie wir sie kennen. Die japanische Mentalität war da viel radikaler. Die GI's haben nicht umsonst die Japsen noch viel mehr gehasst als die Teutonen.
Hiroshima war eines der ausgewählten Ziele und wurde "drangenommen", weil dort am entscheidenden Tag gerade die besten Wetzterbedingungen herrschten. Strategisch hatte die Stadt keinen Wert.
Man sollte bei aller Grausamkeit des Krieges ( und der Sieger) nicht vergessen, dass
1. Die Achsenmächte die USA in den Krieg gezogen haben, nicht umgekehrt. Die Yankees haben als Neutrale noch deutsche U-Boote aufgetankt, und Lastwagen für die Wehrmacht geliefert. (Stell Dir vor die Schweizer hätten sowas gemacht, dieses Lamento!)
2.Die erste massiv bombardierte Stadt des Krieges war Coventry ( zuvor Guernica, aber das war nicht WWII). Die erste Stadt, die die deutschen übrigens bombardierten war... Augsburg; aus Versehen.

3. Ja, Atombomben sind extrem grausam. Deswegen gehören sie nicht in die Hände eines nordkoreanischen Alkoholikers.
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FCB, la raison d'être!
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Jack Bauer!!!!!!!!!Legolas hat geschrieben:Wieso einmarschieren und wegbomben und Krieg provozieren etc.? Es wird doch wohl noch irgendwo einen tapferen CIA-Agenten geben, den man in Pjöngjang einschleusen kann und der beim nächsten öffentlichen Auftritt von Kim Jong Il diesem Psychopathen eine Kugel zwischen die Augen setzt!!

Genau so wenig wie in die Hände eines christlich fanatischen Einzellers ] The world today seems absolutely crackers,Mätzli hat geschrieben:3. Ja, Atombomben sind extrem grausam. Deswegen gehören sie nicht in die Hände eines nordkoreanischen Alkoholikers.
With nuclear bombs to blow us all sky high.
There's fools and idiots sitting on the trigger.
It's depressing and it's senseless, and that's why...[/I]
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Genau so wenig wie in die Hände eines christlich fanatischen Einzellers ] The world today seems absolutely crackers,Mätzli hat geschrieben:3. Ja, Atombomben sind extrem grausam. Deswegen gehören sie nicht in die Hände eines nordkoreanischen Alkoholikers.
With nuclear bombs to blow us all sky high.
There's fools and idiots sitting on the trigger.
It's depressing and it's senseless, and that's why...[/I]
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen