Quelle:BaZ.ch
Verfasst: 11.09.2006, 00:04
Revanche ohne Krawalle
FCB BESIEGT FCZ - VOR DEM STADION BLIEB ES WEITGEHEND RUHIG

Matchwinner. Der zweifache Torschütze Mladen Petric setzt sich gegen César und von Bergen durch. Foto Stefan Holenstein
MARCELROHR, PHILIPPLOSER
Der FCB gewinnt das kapitale Meisterschaftsspiel gegen den FC Zürich verdient mit 2:1 (1:1). Am Rande der Partie gab es zwar einige Provokationen, dennoch war die Basler Polizei zufrieden.
Selten war der FCBvor einem Spiel in der Super League derart unter Druck gestanden wie gestern. Bei einer Niederlage wäre der Rückstand in der Tabelle auf den FCZ auf elf Punkte angewachsen. Nach dem 2:1-Erfolg sind es zwar noch immer deren fünf, doch die Mannschaft von Trainer Christian Gross hat nach diesem hart erkämpften Erfolg neuen Mut gefasst.
DIE ERINNERUNGEN. Es war ein Match der besonderen Erinnerungen: Erstmals seit dem 13. Mai trafen die Erzrivalen aus Basel und Zürich wieder aufeinander. In jener denkwürdigen Nacht im Mai hatte der FCZ nach einem 2:1-Sieg den Meistertitel gefeiert - begleitet von schweren Krawallen im und vor dem St.-Jakob-Park. Als Folge der Ausschreitungen blieb die Muttenzer Kurve ein weiteres Mal gesperrt. Die Polizei stufte den Match nicht zuletzt darum als «Hochrisikospiel» ein und war mit einem Grossaufgebot vor Ort. Dank dieser Polizeipräsenz sei es zu keinen grösseren Zwischenfällen gekommen, bilanziert Polizeisprecher Klaus Mannhart.
Die Polizei nahm fünf Basler und einen Zürcher Fan fest. Zwischen Abpfiff des Spiels und Abfahrt des Extrazugs kam es zu verschiedenen Provokationen vor dem Stadion, bei denen auch Flaschen und Steine flogen. Bereits während des Spiels wurde aus dem Gästesektor eine Knallpetarde abgefeuert. Verletzt wurde niemand.
FCB BESIEGT FCZ - VOR DEM STADION BLIEB ES WEITGEHEND RUHIG

Matchwinner. Der zweifache Torschütze Mladen Petric setzt sich gegen César und von Bergen durch. Foto Stefan Holenstein
MARCELROHR, PHILIPPLOSER
Der FCB gewinnt das kapitale Meisterschaftsspiel gegen den FC Zürich verdient mit 2:1 (1:1). Am Rande der Partie gab es zwar einige Provokationen, dennoch war die Basler Polizei zufrieden.
Selten war der FCBvor einem Spiel in der Super League derart unter Druck gestanden wie gestern. Bei einer Niederlage wäre der Rückstand in der Tabelle auf den FCZ auf elf Punkte angewachsen. Nach dem 2:1-Erfolg sind es zwar noch immer deren fünf, doch die Mannschaft von Trainer Christian Gross hat nach diesem hart erkämpften Erfolg neuen Mut gefasst.
DIE ERINNERUNGEN. Es war ein Match der besonderen Erinnerungen: Erstmals seit dem 13. Mai trafen die Erzrivalen aus Basel und Zürich wieder aufeinander. In jener denkwürdigen Nacht im Mai hatte der FCZ nach einem 2:1-Sieg den Meistertitel gefeiert - begleitet von schweren Krawallen im und vor dem St.-Jakob-Park. Als Folge der Ausschreitungen blieb die Muttenzer Kurve ein weiteres Mal gesperrt. Die Polizei stufte den Match nicht zuletzt darum als «Hochrisikospiel» ein und war mit einem Grossaufgebot vor Ort. Dank dieser Polizeipräsenz sei es zu keinen grösseren Zwischenfällen gekommen, bilanziert Polizeisprecher Klaus Mannhart.
Die Polizei nahm fünf Basler und einen Zürcher Fan fest. Zwischen Abpfiff des Spiels und Abfahrt des Extrazugs kam es zu verschiedenen Provokationen vor dem Stadion, bei denen auch Flaschen und Steine flogen. Bereits während des Spiels wurde aus dem Gästesektor eine Knallpetarde abgefeuert. Verletzt wurde niemand.