Ernesto Bertarelli?zul alpha 3 hat geschrieben:das ganze ist ein witz. wer verschenkt schon 11 mio an etwas, dem bereits jede substanz abgeht??? das muss doch auch denen da unten in der calvin-stadt langsam klar werden.
RIP Servette
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*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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- zul alpha 3
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der war mal - so habe ich es zumindest in erinnerung - im gepsräche ... aber ich denke der verloch seine millionen lieber auf seiner privat-yacht und einem sport, den eh nur jene leute interessiert, die wirklich viel viel geld und zeit haben, aber keine ahnung, was damit vernünftig anstellen könnten ...rotoloso hat geschrieben:Ernesto Bertarelli?
es gibt ja auch noch den manor-clan (rheinbrücke in bs), oder auch die rothschilds ihrer privat-bank ... aber eben, für die ist das ganze wohl zusehr proletenmässig ...
ps: schon mal trinidad-geraucht .. .?
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YEAH - it's not over yet!!Murmi hat geschrieben:Neue Gnadenfrist für Servette. Die entscheidende Sitzung wurde um 48 Stunden auf Mittwoch vertagt. Es scheinen also folglich irgendwelche Investoren da zu sein, die müssen nun aber noch beweisen, dass sie wirklich auch das Geld haben. Nun ist die Frage, wer ist das und wie seriös sind die und haben die das Geld?

Servette allez!!
Chömmed, copains, chömmed!!
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
der Sport den Bertarelli macht, kann auch, wenn man nicht unbedingt super hightech braucht und nicht unbedingt in einem verein sein muss, der normale mittelstand ausüben.zul alpha 3 hat geschrieben:der war mal - so habe ich es zumindest in erinnerung - im gepsräche ... aber ich denke der verloch seine millionen lieber auf seiner privat-yacht und einem sport, den eh nur jene leute interessiert, die wirklich viel viel geld und zeit haben, aber keine ahnung, was damit vernünftig anstellen könnten ...
es gibt ja auch noch den manor-clan (rheinbrücke in bs), oder auch die rothschilds ihrer privat-bank ... aber eben, für die ist das ganze wohl zusehr proletenmässig ...
ps: schon mal trinidad-geraucht .. .?
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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schon so, aber nicht in diesen dimensionen eben ... ausserdem, miete mal etwas passables auf dem bodensee, vierwaldstättersee oder genfersee ... wird erst ab einer gruppe von sechs bis sieben personen erschwinglich (zumindest aus meiner sicht)Goofy hat geschrieben:der Sport den Bertarelli macht, kann auch, wenn man nicht unbedingt super hightech braucht und nicht unbedingt in einem verein sein muss, der normale mittelstand ausüben.
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31. Januar 2005, 20:52, NZZ Online
Der Servette FC erhält einen weiteren Aufschub
Marc Roger stellt sich plötzlich quer
Ein weiteres Mal hat das Genfer Handelsgericht dem Servette FC einen Konkursaufschub gewährt. Über das Gesuch um Nachlassstundung wird der Richter am Mittwoch entscheiden. Wie bereits zehn Tage zuvor konnte sich das Handelsgericht zu keinem Entscheid durchringen. Bis zum nächsten Termin muss der Super-League-Klub diverse Buchhaltungsunterlagung nachliefern.
(si) Ein zweites Mal hat das Genfer Handelsgericht dem Servette FC einen Konkursaufschub gewährt. Bis Mittwoch muss der Verein den Konkursrichter über die Besitzverhältnisse aufklären. Unklar ist, wieviel Prozent des Aktienkapitals Präsident Marc Roger besitzt. Das Chaos im Servette FC hat am Montag neue Dimensionen erreicht. Der ehemalige Präsident Michel Coencas sagte «Le Matin», er besitze weiterhin 30 Prozent des Aktienkapitals, weil Roger seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachgekommen sei. Der Richter gab dem Verein 48 Stunden, um in dieser Sache Klarheit zu schaffen.
Ferraye nutzt die mediale Plattform
Bisher war man allgemein davon ausgegangen, dass Roger, der nicht persönlich vor Gericht erschien, 87 Prozent der Aktien besitzt. Servette ermöglicht der zweite Aufschub seit der Deponierung der Bilanz, weiterhin auf einen Geldgeber zu hoffen. Roger setzt dabei weiter auf Joseph Ferraye. Der Libanese, selbsterklärter Erfinder einer Löschmethode für brennende Erölfelder, hat aber noch keinen Rappen von den knapp sechs Milliarden Franken gesehen, die ihm - nach eigenen Angaben - zustehen. Vielmehr nutzte er auch am Montag die mediale Plattform, die ihm Servette bietet, um über die Genfer Justiz, den französischen Sozialisten und dem Ölunternehmen Elf herzuziehen. Ihnen allen gibt er die Schuld, dass er nicht in Besitz «seiner» Milliarden ist.
Weitaus seriöser scheint die syrische Investorengruppe, die von Pierre Aeschlimann, ehemals Marketingchef von Servette, unterstützt wird. Sie sollen wiederholt versucht haben, mit Roger in Kontakt zu treten. Der Südfranzose war aber für Übernahmeverhandlungen nicht zu erreichen. Unterdessen haben bereits zehn Spieler die Grenats offiziell verlassen. Als Letzter unterschrieb Captain Christian Karembeu mit Bastia. Bereits ab Dienstag sind Transfers ins Ausland nicht mehr möglich, die Frist lief am 31. Januar ab. Innerhalb der Schweiz sind Wechsel noch bis 15. (Ausländer) beziehungsweise 28. Februar (Schweizer) möglich.
Die Rettungsaktionen im Schweizer Sport
bir. Dass sich Schweizer Sportvereine ruinieren, ist nicht neu. Die meisten der in breiter Öffentlichkeit diskutierten Sanierungen glücken, weil gerichtliche Nachlässe zustande kommen. Die Ausnahmen sind die Konkursfälle FC Wettingen (1993), Lausanne-Sports und FC Lugano. Die schwierigsten Rettungsaktionen im Schweizer Mannschaftssport gelangen dem FC Sion und dem SC Bern.
FC Lugano: Im Februar 2002 bringt sich der Präsident Helios Jermini um. Der Treuhänder hat über die Jahre gegen 100 Millionen Franken veruntreut und den Fussballklub mit 40 Millionen unterstützt. Der FC Lugano wird im Sommer 2002 zwangsrelegiert, am 21. März 2003 wird der Konkurs des mit 73,5 Millionen überschuldeten Vereins Tatsache, weil zwei wesentliche Gläubiger dem Nachlassvertrag nicht zustimmen. Da der neu gegründete AC Lugano im Sommer 2004 mit Malcantone Agno fusioniert, können die von Vladimir Petkovic trainierten Tessiner in der Challenge League einsteigen. Das Budget des AC Lugano beträgt 2 Millionen Franken.
Lausanne-Sports: Die mit 4 Millionen Franken überschuldeten Waadtländer werden im Sommer 2002 von der Nationalliga zwangsrelegiert. Die Gründe: hohe Ausgaben, zum Teil nur noch 1500 Zuschauer an Heimspielen, der Abgang des dafür verantwortlichen Präsidenten Waldemar Kita. Am 20. Mai 2003 folgt nach 107 Vereinsjahren der Konkurs, weil sich Gläubiger quer stellen. Letztlich fehlen ungefähr 6,5 Millionen. Unter dem Namen FC Lausanne-Sport folgt ein Neubeginn in der 2. Liga Interregional. Derzeit ist Lausanne in der 1. Liga und wird von Gérard Castella trainiert. Das Budget beträgt 1,4 Millionen, wovon 1 Million dem Nachwuchs zufliessen.
SC Bern: Nach dem Meistertitel 1997 dringen schon bald Gerüchte über einen Schuldenberg an die Öffentlichkeit. Die Hauptgründe: die hohen Spielersaläre und der teure Bau der VIP-Tribüne, die heute allerdings viel Geld einbringt. Schon Anfang 1998 werden alarmierende Zahlen kommuniziert. Die Schulden belaufen sich schliesslich auf über 9 Millionen Franken, es laufen Betreibungen. Der prominenteste Kläger ist der frühere SCB-Trainer Bill Gilligan (250 000 Franken). Nur dank der Valora Holding AG, die dem Verein SCB ein Aktienpaket im Wert von 1 Million abkauft, gelingt der gerichtliche Nachlass. Die Gläubiger verlieren 5 Millionen Franken.
FC Sion: Nach dem Gewinn des Doubles 1997 und mit der extremen Vorwärtsstrategie von Präsident Christian Constantin kommt der Klub völlig vom Kurs ab. Nach einem monatelangen Hickhack werden erst Ende 1998 genaue Zahlen bekannt: 245 Gläubiger fordern 16,6 Millionen Franken ein. Von den Sachwaltern werden etwas mehr als 12 Millionen bewilligt. Die Sanierung wird dramatisch: Der Nachlass scheint zu scheitern, weil sich die Stadt Sitten kategorisch weigert, darauf einzutreten. Unter Hochdruck kommt der Nachlass Anfang 1999 zustande, weil Gläubiger wie der frühere Trainer Alberto Bigon einlenken. Das Gerücht hält sich, dass Constantin Gläubiger «gekauft» hat, um den Konkurs und die eingehende Untersuchung der Justiz zu verhindern.
Der Servette FC erhält einen weiteren Aufschub
Marc Roger stellt sich plötzlich quer
Ein weiteres Mal hat das Genfer Handelsgericht dem Servette FC einen Konkursaufschub gewährt. Über das Gesuch um Nachlassstundung wird der Richter am Mittwoch entscheiden. Wie bereits zehn Tage zuvor konnte sich das Handelsgericht zu keinem Entscheid durchringen. Bis zum nächsten Termin muss der Super-League-Klub diverse Buchhaltungsunterlagung nachliefern.
(si) Ein zweites Mal hat das Genfer Handelsgericht dem Servette FC einen Konkursaufschub gewährt. Bis Mittwoch muss der Verein den Konkursrichter über die Besitzverhältnisse aufklären. Unklar ist, wieviel Prozent des Aktienkapitals Präsident Marc Roger besitzt. Das Chaos im Servette FC hat am Montag neue Dimensionen erreicht. Der ehemalige Präsident Michel Coencas sagte «Le Matin», er besitze weiterhin 30 Prozent des Aktienkapitals, weil Roger seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachgekommen sei. Der Richter gab dem Verein 48 Stunden, um in dieser Sache Klarheit zu schaffen.
Ferraye nutzt die mediale Plattform
Bisher war man allgemein davon ausgegangen, dass Roger, der nicht persönlich vor Gericht erschien, 87 Prozent der Aktien besitzt. Servette ermöglicht der zweite Aufschub seit der Deponierung der Bilanz, weiterhin auf einen Geldgeber zu hoffen. Roger setzt dabei weiter auf Joseph Ferraye. Der Libanese, selbsterklärter Erfinder einer Löschmethode für brennende Erölfelder, hat aber noch keinen Rappen von den knapp sechs Milliarden Franken gesehen, die ihm - nach eigenen Angaben - zustehen. Vielmehr nutzte er auch am Montag die mediale Plattform, die ihm Servette bietet, um über die Genfer Justiz, den französischen Sozialisten und dem Ölunternehmen Elf herzuziehen. Ihnen allen gibt er die Schuld, dass er nicht in Besitz «seiner» Milliarden ist.
Weitaus seriöser scheint die syrische Investorengruppe, die von Pierre Aeschlimann, ehemals Marketingchef von Servette, unterstützt wird. Sie sollen wiederholt versucht haben, mit Roger in Kontakt zu treten. Der Südfranzose war aber für Übernahmeverhandlungen nicht zu erreichen. Unterdessen haben bereits zehn Spieler die Grenats offiziell verlassen. Als Letzter unterschrieb Captain Christian Karembeu mit Bastia. Bereits ab Dienstag sind Transfers ins Ausland nicht mehr möglich, die Frist lief am 31. Januar ab. Innerhalb der Schweiz sind Wechsel noch bis 15. (Ausländer) beziehungsweise 28. Februar (Schweizer) möglich.
Die Rettungsaktionen im Schweizer Sport
bir. Dass sich Schweizer Sportvereine ruinieren, ist nicht neu. Die meisten der in breiter Öffentlichkeit diskutierten Sanierungen glücken, weil gerichtliche Nachlässe zustande kommen. Die Ausnahmen sind die Konkursfälle FC Wettingen (1993), Lausanne-Sports und FC Lugano. Die schwierigsten Rettungsaktionen im Schweizer Mannschaftssport gelangen dem FC Sion und dem SC Bern.
FC Lugano: Im Februar 2002 bringt sich der Präsident Helios Jermini um. Der Treuhänder hat über die Jahre gegen 100 Millionen Franken veruntreut und den Fussballklub mit 40 Millionen unterstützt. Der FC Lugano wird im Sommer 2002 zwangsrelegiert, am 21. März 2003 wird der Konkurs des mit 73,5 Millionen überschuldeten Vereins Tatsache, weil zwei wesentliche Gläubiger dem Nachlassvertrag nicht zustimmen. Da der neu gegründete AC Lugano im Sommer 2004 mit Malcantone Agno fusioniert, können die von Vladimir Petkovic trainierten Tessiner in der Challenge League einsteigen. Das Budget des AC Lugano beträgt 2 Millionen Franken.
Lausanne-Sports: Die mit 4 Millionen Franken überschuldeten Waadtländer werden im Sommer 2002 von der Nationalliga zwangsrelegiert. Die Gründe: hohe Ausgaben, zum Teil nur noch 1500 Zuschauer an Heimspielen, der Abgang des dafür verantwortlichen Präsidenten Waldemar Kita. Am 20. Mai 2003 folgt nach 107 Vereinsjahren der Konkurs, weil sich Gläubiger quer stellen. Letztlich fehlen ungefähr 6,5 Millionen. Unter dem Namen FC Lausanne-Sport folgt ein Neubeginn in der 2. Liga Interregional. Derzeit ist Lausanne in der 1. Liga und wird von Gérard Castella trainiert. Das Budget beträgt 1,4 Millionen, wovon 1 Million dem Nachwuchs zufliessen.
SC Bern: Nach dem Meistertitel 1997 dringen schon bald Gerüchte über einen Schuldenberg an die Öffentlichkeit. Die Hauptgründe: die hohen Spielersaläre und der teure Bau der VIP-Tribüne, die heute allerdings viel Geld einbringt. Schon Anfang 1998 werden alarmierende Zahlen kommuniziert. Die Schulden belaufen sich schliesslich auf über 9 Millionen Franken, es laufen Betreibungen. Der prominenteste Kläger ist der frühere SCB-Trainer Bill Gilligan (250 000 Franken). Nur dank der Valora Holding AG, die dem Verein SCB ein Aktienpaket im Wert von 1 Million abkauft, gelingt der gerichtliche Nachlass. Die Gläubiger verlieren 5 Millionen Franken.
FC Sion: Nach dem Gewinn des Doubles 1997 und mit der extremen Vorwärtsstrategie von Präsident Christian Constantin kommt der Klub völlig vom Kurs ab. Nach einem monatelangen Hickhack werden erst Ende 1998 genaue Zahlen bekannt: 245 Gläubiger fordern 16,6 Millionen Franken ein. Von den Sachwaltern werden etwas mehr als 12 Millionen bewilligt. Die Sanierung wird dramatisch: Der Nachlass scheint zu scheitern, weil sich die Stadt Sitten kategorisch weigert, darauf einzutreten. Unter Hochdruck kommt der Nachlass Anfang 1999 zustande, weil Gläubiger wie der frühere Trainer Alberto Bigon einlenken. Das Gerücht hält sich, dass Constantin Gläubiger «gekauft» hat, um den Konkurs und die eingehende Untersuchung der Justiz zu verhindern.
Jo isch aber sicher 3 Johr här... ka mi nümm wirklich dra erinnere... wieso meinsch?zul alpha 3 hat geschrieben: ps: schon mal trinidad-geraucht .. .?
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- zul alpha 3
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[quote="zul alpha 3"]na ja, einer der wenigen, die ich noch nicht wirklich gut kenne ... irgendwie nicht meine portemonnaie-grösse ... ]
Wie gseit, i bi nid wirklich e habanos fan... s'gitt scho gueti aber für mi sinn die meischte im Gschmack eifach z'stark... i bevorzug halt für zwüscheduure immerno Brasilianer oder denn aber e guete Griffin!
Wie gseit, i bi nid wirklich e habanos fan... s'gitt scho gueti aber für mi sinn die meischte im Gschmack eifach z'stark... i bevorzug halt für zwüscheduure immerno Brasilianer oder denn aber e guete Griffin!
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In diesen (Beltarelli) Dimensionen, das bringt eh nichts in der Schweiz. Es kommt wohl auch darauf an, was man genau investieren will, weil solche Sportarten halt etwas mehr als nur einfache Hobbies sind, solch ein Schiff verlangt auch eine gute Pflege und einen ebenso guten Unterhalt, da gehen dann schon mal ganze Wochenende drauf.zul alpha 3 hat geschrieben:schon so, aber nicht in diesen dimensionen eben ... ausserdem, miete mal etwas passables auf dem bodensee, vierwaldstättersee oder genfersee ... wird erst ab einer gruppe von sechs bis sieben personen erschwinglich (zumindest aus meiner sicht)
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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Für mich ist das ein sehr entscheidender Unterschied (obwohl ich die AC Lugano und den FC Lausanne-Sport als klare Erben sehe.) Es stirbt "nur" Marc Roger's Servette - der club und die tradition leben weiter. Die "schönen alten Zeiten" sind enorm wichtig, schliesslich leben wir alle von der Vergangenheit - auch ihr FCB fans.Rankhof hat geschrieben:für mich eben auch nicht...
Und zudem, ob Komplettauflösung, Neugründung in der 5. Liga, sofort Ausnahmeregelung für höhere Liga oder Auflösung der AG und Weiterspielen in der 1. Liga, wo ist da tatsächlich ein Unterschied?
Okay, vielleichit den, dass bei den neuen Lausannes und Luganos ihr Palmares nur 2 Jahre oder so zurück reicht, bei Servette aber, das dereinst in der 1. Liga oder vielleicht tiefer spielt, das ganze Palmares. Schöne alte Zeiten oder wie? Lässt sich doch nicht vergleichen. Der Proficlub Servette, wie er war und - noch - ist, gibts bald nicht mehr. Und wirds auch so bald nicht mehr geben...![]()
- zul alpha 3
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1. Februar 2005, Neue Zürcher Zeitung
Gesteigerte Verwirrung
Maroder Servette FC erhält nochmals eine Frist - wegen unklarer Eigentumsverhältnisse?
bir. Genf, 31. Januar
Die scheinbar entscheidende und letzte Sitzung vor dem Richter zog sich in die Länge. Im Innenhof des Genfer Justizgebäudes wurde die Ansammlung vorwiegend jugendlicher Anhänger des Servette FC zusehends grösser, auch die Medienleute harrten in der Kälte der Dinge, die da kommen sollten. Immerhin stand die Zukunft des akut vom Konkurs bedrohten Servette FC zur Debatte. Die Lage war selbst in diesem Moment unübersichtlich, was niemanden mehr überraschte. Nach zwei Stunden erschien Nicolas Droz, der Anwalt eines Hauptgläubigers, der sich um einen gerichtlichen Nachlass bemüht, vor der Tür. «Servette ist noch nicht tot, aber auch noch nicht gerettet», sagte er im Gerangel. Tatsächlich hatte der Richter dem Fussballklub eine letzte Frist gewährt, zu viele Unklarheiten stehen offenbar im Raum, zu schwierig ist die Faktenlage, um den folgenschweren Konkurs einzuleiten. Vor der Versammlung war der frühere Servette-Präsident und Anwalt Christian Lüscher im Gebäude gesichtet worden - «per Zufall» sei er zugegen, liess er verlauten. Lüscher war in anderer Mission unterwegs. «Horrible», sagte er zu dem, was Servette betrifft. «Das ist zum Weinen. Ich rechne mit dem Schlimmsten», sagte Lüscher und schritt von dannen. Gerüchteweise wurde zu diesem Zeitpunkt herumgeboten, dass seitens des Servette FC niemand zum Gerichtstermin erschienen war.
Aktienanteil nie abgekauft?
Der gesundheitlich angeschlagene Präsident Marc Roger weilte ebenso wenig in Genf wie dessen Anwältin aus Paris. Später hiess es, dass der Fussballklub neuerdings durch den Anwalt Alain Marti vertreten werde. Tatsächlich? Obschon der Richter in den letzten Tagen die Bilanz des Klubs hatte prüfen lassen, verordnete er abermals einen Aufschub von 48 Stunden. Warum? Offenbar bestehen plötzlich Unklarheiten über die Eigentumsverhältnisse im Servette FC. Roger behauptete stets, 87 Prozent der Servette-Aktien zu besitzen. In der «Tribune de Genève» vom Montag sagte hingegen Michel Coencas, ein fragwürdiger Player im Klub aus der «Vor-Roger-Zeit», dass ihm sein Nachfolger den Aktienanteil von 30 Prozent gar nie abgekauft habe. Fragen über Fragen. Um die extreme Verwirrung zu komplettieren, erschien im Schlepptau des neusten «Servette-Vertreters» Alain Marti der Libanese Joseph Ferraye, den Marc Roger vor einer Woche vergeblich als Retter angekündigt hatte, im Justizgebäude. Bezüglich Ferraye ist unvermindert die Rede von viel, sehr viel Geld und von blockierten Konten. Mehr aber nicht.
Die Widersprüche in den Besitzverhältnissen verschaffen jenen Parteien nochmals etwas Luft, die neue Geldgeber suchen. Um den gerichtlichen Nachlass zu ermöglichen, ist eine enorme Finanzspritze vonnöten. Man spricht nach wie vor von 10 bis 15 Millionen Franken. Nicolas Droz, der paradoxerweise einen Gläubiger vertritt und gleichzeitig an einer neuen Geld-Lösung arbeitet, bestätigte die kaum für möglich gehaltene Steigerung der Irrungen und Wirrungen. «Sie kaufen wahrscheinlich auch kein Auto, wenn Sie wissen, dass womöglich nur der Motor Ihnen gehört», sagte Droz vielsagend. Seine Partei müsse nun auch den «Part der Investigation» übernehmen, schloss er. Das heisst so viel wie: Mit Marc Roger Kontakt aufnehmen (wo ist er?), Michel Coencas befragen (was sagt er?) - und eisern auf eine Lösung hoffen. Der zuständige Richter Patrick Chenaux, der kraft seines Amtes bis zuletzt Gläubiger und Aktionäre schützen muss, äusserte sich nur über formale Aspekte. Alles müsse nun «sehr schnell» gehen, sagte er, der vielleicht schon in den nächsten zwei Tagen per Communiqué den Konkurs eröffnen wird. Eine neuerliche Sitzung mit den Beteiligten ist auf jeden Fall nicht vorgesehen.
Callà und Karembeu weitere Abgänge
Der Richter kann sich auch nicht um die wachsenden Probleme des (immer noch) existierenden Klubs kümmern. Im Chaos schreitet der Zerfall unaufhörlich voran. Nachdem der Stürmer Kader Genf in Richtung Sochaux verlassen hatte, wurden auch die Abgänge der Spieler Davide Callà (St. Gallen) und Christian Karembeu (Bastia) bekannt. Das sind die definitiven Verluste Nummer 9 und 10. Viele Spieler bleiben nicht mehr zurück, im Moment könnte ein noch knapp kompetitives Team gebildet werden. Auch wenn das Ende des Vereins noch nicht besiegelt ist, auch wenn die 115 Servette-Jahre noch nicht Geschichte sind, nehmen die seit September 2004 nicht mehr bezahlten und sich im Streik befindenden Angestellten jede Möglichkeit wahr, das sinkende Schiff ablösefrei zu verlassen. Auch das macht die Lage des Vereins so bedrohlich - um nicht zu sagen: aussichtslos. Kommt dazu, dass dem Klub wegen Verfehlungen im Lizenzverfahren ohnehin Punkteabzüge drohen.
Gesteigerte Verwirrung
Maroder Servette FC erhält nochmals eine Frist - wegen unklarer Eigentumsverhältnisse?
bir. Genf, 31. Januar
Die scheinbar entscheidende und letzte Sitzung vor dem Richter zog sich in die Länge. Im Innenhof des Genfer Justizgebäudes wurde die Ansammlung vorwiegend jugendlicher Anhänger des Servette FC zusehends grösser, auch die Medienleute harrten in der Kälte der Dinge, die da kommen sollten. Immerhin stand die Zukunft des akut vom Konkurs bedrohten Servette FC zur Debatte. Die Lage war selbst in diesem Moment unübersichtlich, was niemanden mehr überraschte. Nach zwei Stunden erschien Nicolas Droz, der Anwalt eines Hauptgläubigers, der sich um einen gerichtlichen Nachlass bemüht, vor der Tür. «Servette ist noch nicht tot, aber auch noch nicht gerettet», sagte er im Gerangel. Tatsächlich hatte der Richter dem Fussballklub eine letzte Frist gewährt, zu viele Unklarheiten stehen offenbar im Raum, zu schwierig ist die Faktenlage, um den folgenschweren Konkurs einzuleiten. Vor der Versammlung war der frühere Servette-Präsident und Anwalt Christian Lüscher im Gebäude gesichtet worden - «per Zufall» sei er zugegen, liess er verlauten. Lüscher war in anderer Mission unterwegs. «Horrible», sagte er zu dem, was Servette betrifft. «Das ist zum Weinen. Ich rechne mit dem Schlimmsten», sagte Lüscher und schritt von dannen. Gerüchteweise wurde zu diesem Zeitpunkt herumgeboten, dass seitens des Servette FC niemand zum Gerichtstermin erschienen war.
Aktienanteil nie abgekauft?
Der gesundheitlich angeschlagene Präsident Marc Roger weilte ebenso wenig in Genf wie dessen Anwältin aus Paris. Später hiess es, dass der Fussballklub neuerdings durch den Anwalt Alain Marti vertreten werde. Tatsächlich? Obschon der Richter in den letzten Tagen die Bilanz des Klubs hatte prüfen lassen, verordnete er abermals einen Aufschub von 48 Stunden. Warum? Offenbar bestehen plötzlich Unklarheiten über die Eigentumsverhältnisse im Servette FC. Roger behauptete stets, 87 Prozent der Servette-Aktien zu besitzen. In der «Tribune de Genève» vom Montag sagte hingegen Michel Coencas, ein fragwürdiger Player im Klub aus der «Vor-Roger-Zeit», dass ihm sein Nachfolger den Aktienanteil von 30 Prozent gar nie abgekauft habe. Fragen über Fragen. Um die extreme Verwirrung zu komplettieren, erschien im Schlepptau des neusten «Servette-Vertreters» Alain Marti der Libanese Joseph Ferraye, den Marc Roger vor einer Woche vergeblich als Retter angekündigt hatte, im Justizgebäude. Bezüglich Ferraye ist unvermindert die Rede von viel, sehr viel Geld und von blockierten Konten. Mehr aber nicht.
Die Widersprüche in den Besitzverhältnissen verschaffen jenen Parteien nochmals etwas Luft, die neue Geldgeber suchen. Um den gerichtlichen Nachlass zu ermöglichen, ist eine enorme Finanzspritze vonnöten. Man spricht nach wie vor von 10 bis 15 Millionen Franken. Nicolas Droz, der paradoxerweise einen Gläubiger vertritt und gleichzeitig an einer neuen Geld-Lösung arbeitet, bestätigte die kaum für möglich gehaltene Steigerung der Irrungen und Wirrungen. «Sie kaufen wahrscheinlich auch kein Auto, wenn Sie wissen, dass womöglich nur der Motor Ihnen gehört», sagte Droz vielsagend. Seine Partei müsse nun auch den «Part der Investigation» übernehmen, schloss er. Das heisst so viel wie: Mit Marc Roger Kontakt aufnehmen (wo ist er?), Michel Coencas befragen (was sagt er?) - und eisern auf eine Lösung hoffen. Der zuständige Richter Patrick Chenaux, der kraft seines Amtes bis zuletzt Gläubiger und Aktionäre schützen muss, äusserte sich nur über formale Aspekte. Alles müsse nun «sehr schnell» gehen, sagte er, der vielleicht schon in den nächsten zwei Tagen per Communiqué den Konkurs eröffnen wird. Eine neuerliche Sitzung mit den Beteiligten ist auf jeden Fall nicht vorgesehen.
Callà und Karembeu weitere Abgänge
Der Richter kann sich auch nicht um die wachsenden Probleme des (immer noch) existierenden Klubs kümmern. Im Chaos schreitet der Zerfall unaufhörlich voran. Nachdem der Stürmer Kader Genf in Richtung Sochaux verlassen hatte, wurden auch die Abgänge der Spieler Davide Callà (St. Gallen) und Christian Karembeu (Bastia) bekannt. Das sind die definitiven Verluste Nummer 9 und 10. Viele Spieler bleiben nicht mehr zurück, im Moment könnte ein noch knapp kompetitives Team gebildet werden. Auch wenn das Ende des Vereins noch nicht besiegelt ist, auch wenn die 115 Servette-Jahre noch nicht Geschichte sind, nehmen die seit September 2004 nicht mehr bezahlten und sich im Streik befindenden Angestellten jede Möglichkeit wahr, das sinkende Schiff ablösefrei zu verlassen. Auch das macht die Lage des Vereins so bedrohlich - um nicht zu sagen: aussichtslos. Kommt dazu, dass dem Klub wegen Verfehlungen im Lizenzverfahren ohnehin Punkteabzüge drohen.
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Als man ihn vor ein paar Jahren schon einmal angefragt hat, wollte er lieber einen der beiden Römer Vereine unterstützen. Welchen weiss ich allerdings nicht mehr.rotoloso hat geschrieben:Ernesto Bertarelli?
Als Servette-Fan hätte ich wohl langsam aber sicher einen Herzinfarkt mit diesem ganzen Theater und diesen Aufschüben...

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(Si) Und wieder eine Transfermeldung zum FC Servette: Miguel
Portillo (22) verlässt den maroden Genfer Klub und wechselt zu
Angers in die französische Ligue 2. Der Verteidiger ist der zwölfte
Akteur, der Servette in der Winterpause den Rücken kehrt.
Portillo wurde in der Junioren-Abteilung der Boca Juniors gross
und stiess vor drei Jahren zu Neuchâtel Xamax. Im Sommer 2004 hatte
der Argentinier vom Neuenburger- an den Genfersee gezügelt. Zur
schwachen Hinrunde von Servette trug Portillo wenig bei -- er kam
nur neunmal zum Einsatz.
Portillo (22) verlässt den maroden Genfer Klub und wechselt zu
Angers in die französische Ligue 2. Der Verteidiger ist der zwölfte
Akteur, der Servette in der Winterpause den Rücken kehrt.
Portillo wurde in der Junioren-Abteilung der Boca Juniors gross
und stiess vor drei Jahren zu Neuchâtel Xamax. Im Sommer 2004 hatte
der Argentinier vom Neuenburger- an den Genfersee gezügelt. Zur
schwachen Hinrunde von Servette trug Portillo wenig bei -- er kam
nur neunmal zum Einsatz.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
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Ist Portillo nicht Portugiese ?
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Ok...Edberg hat geschrieben:Wie wärs mit e biz Qualität zur abwägslig???![]()
PETRIC VERPISS DI!!!!
Isch guet?
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