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Verfasst: 02.08.2006, 10:14
von mimpfeli
Ich gang scho sytt Johre nümm in d'Stadt am 31.07. und zwar schlicht und ergriffend will's bi sottige Menschemasse eifach z'viel Stressköpf und sunschtigi Duureknallti ume hett. Egal welli Nationalität.
Verfasst: 02.08.2006, 10:21
von Russe
...s einzige was mi nervös macht isch, wenns immer näbe-hinde-vornedra knallt...
das es in basel vo chnuschtis nur so wimmlet isch jo au kei gheimniss - troz allem würd au ich sage, das dr trend zur gwalt wider stärker do isch als au scho
Verfasst: 02.08.2006, 10:28
von Pascilicious
Welcome to Basel Ghetto City
Auf deutsch: Willkommen in Basel - Kulturstadt!
Basel wär sooo schön, wärs nit so wie's isch!
Verfasst: 02.08.2006, 10:28
von Nur So...
Russe hat geschrieben:...s einzige was mi nervös macht isch, wenns immer näbe-hinde-vornedra knallt...
das es in basel vo chnuschtis nur so wimmlet isch jo au kei gheimniss - troz allem würd au ich sage, das dr trend zur gwalt wider stärker do isch als au scho
...has eigentlich ganz witzig gfunde... isch mol was gange!
Verfasst: 02.08.2006, 10:29
von örjan berg
mimpfeli hat geschrieben:Ich gang scho sytt Johre nümm in d'Stadt am 31.07. und zwar schlicht und ergriffend will's bi sottige Menschemasse eifach z'viel Stressköpf und sunschtigi Duureknallti ume hett. Egal welli Nationalität.
Ich bin die letzten Jahre immer am Rheinufer gewesen, zimlich genau in der Mitte zwischen Johanniter und Mittlerer Brücke. Die Stressköpfe werden aber von Jahr zu Jahr mehr und auch aggressiver. Wie an anderer Stelle schon erwähnt, schaust du jemanden an und dem passt es nicht, fehlt nicht mehr viel und es kommt zu einer Prügelei.
Es ist aber nicht nur die Jugend, die sich nicht mehr zu benehmen weiss. Wenn du von einer 50-60 jährigen Frau zuerst beinahe auf den Grill gestossen wirst, dir noch einen Ellbogen in die Magengegend einfängst und als Arschloch betitelt wirst, nur weil du in die falsche Richtung unterwegs bist nach dem Feuerwerk, muss ich mich fragen, was für ein Problem solche Leute haben. Warum man die Aggressionen, die sich das Jahr über aufgestaut haben, unbedingt an der Bundesfeier loswerden? Nur weil man sich in der Menge gut verstecken kann?
Verfasst: 02.08.2006, 10:32
von Pascilicious
mimpfeli hat geschrieben:Ich gang scho sytt Johre nümm in d'Stadt am 31.07. und zwar schlicht und ergriffend will's bi sottige Menschemasse eifach z'viel Stressköpf und sunschtigi Duureknallti ume hett. Egal welli Nationalität.
Ja egal welli Nationalität..stimmt scho, jedoch muess me halt gseh, dass es entweder aggressivi Nasene sind, wo meischtens am stresse sind, zäme mit bsoffene Schwizer oder irgendwelche dumm-nazi-möchtegärns wo so oder so alles af***e
Und z gueterletscht.. am 31. Juli wird nit 1. August gfyyrt! Wenigschtens hets no paar wo's schnalle und ziehnts am 1.8. dure.
Und i ha jo e Döner au gärn, aber verdammt, es het nix z sueche am Rhy unte (zumindescht nit in solchem Usmasse), am Nationalfyyrtag vo dr Schwiz!
Aber so wit simer jo scho... Mulitkulti Land!

Verfasst: 02.08.2006, 10:34
von Pascilicious
örjan berg hat geschrieben:Ich bin die letzten Jahre immer am Rheinufer gewesen, zimlich genau in der Mitte zwischen Johanniter und Mittlerer Brücke. Die Stressköpfe werden aber von Jahr zu Jahr mehr und auch aggressiver. Wie an anderer Stelle schon erwähnt, schaust du jemanden an und dem passt es nicht, fehlt nicht mehr viel und es kommt zu einer Prügelei.
Es ist aber nicht nur die Jugend, die sich nicht mehr zu benehmen weiss. Wenn du von einer 50-60 jährigen Frau zuerst beinahe auf den Grill gestossen wirst, dir noch einen Ellbogen in die Magengegend einfängst und als Arschloch betitelt wirst, nur weil du in die falsche Richtung unterwegs bist nach dem Feuerwerk, muss ich mich fragen, was für ein Problem solche Leute haben. Warum man die Aggressionen, die sich das Jahr über aufgestaut haben, unbedingt an der Bundesfeier loswerden? Nur weil man sich in der Menge gut verstecken kann?
Liegt halt an dr hütige Gsellschaft... traurig.
Verfasst: 02.08.2006, 10:47
von Barty
Pascilicious hat geschrieben:Liegt halt an dr hütige Gsellschaft... traurig.
billigste ausrede wo gibtz... aber hast trotzdem recht!

Verfasst: 02.08.2006, 10:50
von Pascilicious
Barty hat geschrieben:billigste ausrede wo gibtz... aber hast trotzdem recht!
Isch haben immer rescht!

Verfasst: 02.08.2006, 10:52
von mimpfeli
Isch kei billigi Ussred. Dasch tatsächligg die hüttigi Gsellschaft.
Die meischte Mensche mache s'Johr duure d'Fuscht im Sagg und denn isch es emol e chli heiss, s'hett viel Lütt, d'Wurscht isch verbrennt gsi, do knallt halt bi einige Lütt e Sicherig duure....leider.
@pascilicious
WORD! Unsere Nationalfyyrtig isch am 01.08. und nitt scho e Daag vorher. Aber ebbe, do hett's halt meh Lütt ume, will me ka jo usschloofe.....und dr Rubel rollt.
Verfasst: 02.08.2006, 11:03
von örjan berg
mimpfeli hat geschrieben:
WORD! Unsere Nationalfyyrtig isch am 01.08. und nitt scho e Daag vorher. Aber ebbe, do hett's halt meh Lütt ume, will me ka jo usschloofe.....und dr Rubel rollt.
Und dass der Rubel rollt, ist ja wohl das wichtigst an diesem Tag. Es geht nur noch um den Kommerz.
Man müsste den Titel dieser Veranstaltung am Rhein von "Bundesfeier" in "Fest am Rhein", "Tag des Feuerwerks" oder "Lasst dem Frust freien Lauf Tag" umbenennen.
Verfasst: 02.08.2006, 11:07
von RALE BALE
Pascilicious hat geschrieben:Meinsch nit, dass es einigi git wo nit nach em Motto: "Schissschwizer" dänke und handle und vorallem extra göhnt go provoziere. Sind jo meischtens sälber die gröschte Rassischte!
`
git überall Deppe, rächtfertig abr nid die Ussage. obwohl mir z.b. die Sockeüberdhosebalkanbriedere ab und zu au uf e Sack gönn, aber va. well die absolut nix in de Bire hän. losglöst vo dr Nationalität
Verfasst: 02.08.2006, 11:09
von RALE BALE
ah jo gangis sit Joore zwüsche Käsärne und mittleri Bruck, isch immer widr geil. Suffe, Kartespiele, die doofe Lüt uslache wo us ihrne Löcher kroche kömme, gefällt mir. und das zu 99% ohni Stress (woby klar passierts e mol, dass me in e Stresssituation drylauft
Verfasst: 02.08.2006, 11:10
von Russe
mimpfeli hat geschrieben:Isch kei billigi Ussred. Dasch tatsächligg die hüttigi Gsellschaft.
Die meischte Mensche mache s'Johr duure d'Fuscht im Sagg und denn isch es emol e chli heiss, s'hett viel Lütt, d'Wurscht isch verbrennt gsi, do knallt halt bi einige Lütt e Sicherig duure....leider.
FALLING DOWN!

Verfasst: 02.08.2006, 11:12
von mimpfeli
Russe hat geschrieben:FALLING DOWN!
GENAU GENAU!!!
Dä Film fallt mir bi so Glägeheit au immer wieder y!!
Verfasst: 02.08.2006, 11:21
von Russe
mimpfeli hat geschrieben:GENAU GENAU!!!
Dä Film fallt mir bi so Glägeheit au immer wieder y!!
aber genau um das gohts!
immer wie meh lüt fühle sich vom läbe gfickt! (sorry dr ussruck)
privat lauft nüt wies sött.....dr job und dr boss ertreisch nur, well dr au mol öbbis nätts willsch leischte....dä im interdiscount will xy nid zruggnä und uffd garantie näh.....d kantonspolizei schiggt dr die glich rächnig 3mol........d krankekasse schiggt sit 6 mönet d poscht an die falsch - respektive an die alt adrässe und verlangt mahngebühre......s glas milch zur berühigig isch dr grad uff e bode keit.....

Verfasst: 03.08.2006, 08:41
von Keenig vo Basel
Russe hat geschrieben:aber genau um das gohts!
immer wie meh lüt fühle sich vom läbe gfickt! (sorry dr ussruck)
privat lauft nüt wies sött.....dr job und dr boss ertreisch nur, well dr au mol öbbis nätts willsch leischte....dä im interdiscount will xy nid zruggnä und uffd garantie näh.....d kantonspolizei schiggt dr die glich rächnig 3mol........d krankekasse schiggt sit 6 mönet d poscht an die falsch - respektive an die alt adrässe und verlangt mahngebühre......s glas milch zur berühigig isch dr grad uff e bode keit.....

Was isch wotsch go Brötle im Wald ??
Ha numme dänngt wells Mässerli vorne uffem Gwehr hesch

Verfasst: 03.08.2006, 08:50
von kopfwee
3. August 2006, Neue Zürcher Zeitung
Basel verharmlost Bundesfeier-Randale
720 Polizeieinsätze innert 24 Stunden
er. Basel, 2. August
«Keine gravierenden Vorkommnisse, aber übergrosse Aggressivität» während der Bundesfeier am Rhein in der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August, meldete das Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt in zwei Mitteilungen. Die Polizei habe innert 24 Stunden über 720 Mal ausrücken müssen, nicht zuletzt, um entlang des Rheins «eine Unzahl von Schlägereien zu schlichten». Auch Feuerwehr und Sanität hätten «alles andere als einen ruhigen Abend» gehabt, da es Verletzte zu versorgen und leichte Brände zu löschen gab.
Stellt sich die Frage: Ist eine «übergrosse Aggressivität» nicht «gravierend»? Bei der Basler Polizei offenbar nicht (mehr); die Beispiele aus den Polizeirapporten jedenfalls werden salopp als «Mümpfeli» angeboten. Bei einer Prügelei fiel ein Jugendlicher in den Rhein und konnte von einem Polizeiaspiranten gerettet werden. Schaufenster wurden eingeschlagen, Diebstähle wurden begangen, eine junge Frau erlitt durch einen Luftheuler leichte Verbrennungen. Als «drei Personen schwarzer Hautfarbe» ihre Notdurft an einer Hauswand verrichteten, reagierten die Bewohner mit einem Wasserschwall. Letztlich musste die Polizei einschreiten, da die Begossenen über die Fassade hochklettern und «Rache üben» wollten.
Die Sprachregelung der Basler Polizei nimmt immer mehr verharmlosende Formen an, und sie nährt Befürchtungen in der Bevölkerung, dass ihre sicherheitsrelevanten Anliegen nicht mehr ernst genommen werden. Darüber kann auch die jüngste Meldung über die genannten 720 Einsätze nicht hinwegtäuschen. Hinter dieser Zahl verbergen sich unter anderem auch Ehestreitigkeiten - doch sind darin auch die von der Staatsanwaltschaft gemeldete Vergewaltigung, die Messerstecherei, die lebensbedrohliche Körperverletzung und der Raubüberfall enthalten? Diese vier Straftaten ereigneten sich im gleichen Zeitraum wie die übrigen - und dennoch meldet die Polizei «keine gravierenden Vorkommnisse». Aus Sicht der Polizei mag dies korrekt sein, denn für die Information über Straftaten ist die Staatsanwaltschaft zuständig; irreführend ist eine solche Aussage trotzdem, denn die Polizei hatte sehr wohl Kenntnis der Ereignisse. Angesichts der riesigen Menschenmenge, die das Feuerwerk am Rhein besuchte, waren es zweifellos wenige, die sich aggressiv aufführten, und in vielen Fällen mag zu viel Alkohol eine Rolle gespielt haben. Doch letztlich lassen sich die unliebsamen Tatsachen nicht beschönigen, auch wenn man sie sprachlich als «Vorkommnis» kaschiert: Aggressivität und Gewaltbereitschaft sind in Basel im Zunehmen begriffen."
Verfasst: 03.08.2006, 08:53
von Stanislaw
[quote="kopfwee"]3. August 2006, Neue Zürcher Zeitung
Basel verharmlost Bundesfeier-Randale
720 Polizeieinsätze innert 24 Stunden
er. Basel, 2. August
«Keine gravierenden Vorkommnisse, aber übergrosse Aggressivität» während der Bundesfeier am Rhein in der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August, meldete das Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt in zwei Mitteilungen. Die Polizei habe innert 24 Stunden über 720 Mal ausrücken müssen, nicht zuletzt, um entlang des Rheins «eine Unzahl von Schlägereien zu schlichten». Auch Feuerwehr und Sanität hätten «alles andere als einen ruhigen Abend» gehabt, da es Verletzte zu versorgen und leichte Brände zu löschen gab.
Stellt sich die Frage: Ist eine «übergrosse Aggressivität» nicht «gravierend»? Bei der Basler Polizei offenbar nicht (mehr)]
gut gibts die NZZ....
Verfasst: 03.08.2006, 09:09
von Pioneer
kopfwee hat geschrieben:Als «drei Personen schwarzer Hautfarbe» ihre Notdurft an einer Hauswand verrichteten, reagierten die Bewohner mit einem Wasserschwall. Letztlich musste die Polizei einschreiten, da die Begossenen über die Fassade hochklettern und «Rache üben» wollten.
HAHAHAHAH

Verfasst: 03.08.2006, 09:14
von Keenig vo Basel
Pioneer hat geschrieben:HAHAHAHAH
Uff Bananebäum klättere isch sicher eifacher

Verfasst: 03.08.2006, 09:16
von kopfwee
und do no d "original" komünikees vo dr houmpeidsch vom SID:
"Bundesfeier am Rhein:
Uebergrosse Aggressivität
Basel, 1. August 2006. Mit Ausnahme von drei ernsthaften Vorkommnissen (s. Medienmitteilungen der Staatsanwaltschaft verlief die Bundesfeier am Rhein an diesem Montag in etwa im gewohnten Rahmen. Rund 90'000 Besucher feierten ausgelassen, aber mehrheitlich friedlich. Ärgerlich war die übergrosse Aggressivität einer Minderheit. So musste eine unüblich grosse Zahl von Schlägereien geschlichtet werden. Dabei wurden zwei Polizisten leicht verletzt.
Eine Bundesfeier am Rhein ohne gravierende Ereignisse erlebten die Basler Einsatzkräfte diesen Montag. Bedauerlich war hingegen, dass eine Minderheit der rund 90'000 Besucher übergrosse Aggressivität an den Tag legte.
Die Polizei musste entlang des Rheins eine Unzahl von Schlägereien schlichten. Dabei wurden auf dem Kasernenareal zwei Polizisten leicht verletzt. Sie konnten ihren Dienst nach kurzer Abklärung im Kantonsspital fortsetzen, allerdings in neuen Uniformen, da die ursprünglichen Kleider stark in Mitleidenschaft gezogen waren.
Ein weiterer Zwischenfall ereignete sich am Claragraben. Als drei Personen schwarzer Hautfarbe ihre Notdurft an einer dortigen Hauswand verrichteten, reagierten die Hausbewohner von oben mit Wasserballons. Die Schwarzen versuchten daraufhin, via Fassade nach oben zu klettern und Rache zu üben. Sie konnten von der Polizei überwältigt und mitgenommen werden.
Eine junge Frau wurde auf der Mittleren Rheinbrücke durch einen "Luftheuler" verletzt. Die leichten Verbrennungen konnten durch die Sanität vor Ort behandelt werden. Ein Passant, der den Verursacher beobachtet hatte - einen 11jährigen Knaben - geriet daraufhin mit dem Vater des Jungen in Streit. Die Anzeige wegen gebrochenem Nasenbein wird beide Parteien noch beschäftigen.
Zur Ordnung rufen musste die Polizei eine ziemlich unbelehrbare Person, welche im St. Johann-Park ein Feuer entzünden wollte. Der Mann wird sich mit einer Verzeigung auseinandersetzen müssen. In der Amerbachstrasse brannte ein Rolladen, vermutlich wegen eines fehlgeleiteten Feuerwerkskörpers. Die Feuerwehr hatte den Schwellbrand schnell unter Kontrolle, verletzt wurde niemand.
Als Fazit bleibt, dass trotz grosser Aggressivität einer Minderheit der Besucher ein gelungenes Fest resultierte. Die Polizei musste aber trotzdem zwischen 15 Uhr am 31. Juli und 7 Uhr am 1. August nicht weniger als 103 Mal ausrücken, und auch Feuerwehr und Sanität hatten alles andere als einen ruhigen Abend."
"Bundesfeier am Rhein II:
Randale bis in die Morgenstunden
Basel, 1. August 2006. Nachdem schon während der Bundesfeier am Rhein durch eine aggressive Minderheit unüblich viele Schlägereien angezettelt worden waren, hatte die Polizei auch den Rest der Nacht gut zu tun. Mehr als ein Dutzend Mal musste sie zwischen 00.00 und 9 Uhr wegen Streitigkeiten ausrücken.
Weder die tieferen Temperaturen noch der wieder einsetzende Regen konnten die Köpfe diverser Randalierer abkühlen. Die Polizei hatte bis weit nach Tagesanbruch viel damit zu tun, Streithähne zu trennen, und die Sanität musste ebenso lange Opfer von Schlägereien ins Spital überführen oder vor Ort verarzten. Nachstehend einige "Mümpfeli" aus den Einsatzrapporten:
Um 0.30 Uhr wurde ein Jugendlicher am Unteren Rheinweg von zwei etwa Gleichaltrigen so verprügelt, dass er in den Rhein fiel. Ein Polizeiaspirant konnte ihn retten. Die Fahndung nach der Täterschaft blieb erfolglos.
An die Gundeldingerstrasse musste eine Patrouille ausrücken, weil sich ein Paar - so der Rapport - „über die Weiterführung der Ehe nicht einig wurde“. Nach Eintreffen der Polizei soll es eine grosse Versöhnungsszene gegeben haben.
Gegen 2 Uhr bemerkte der Wirt einer Festbeiz an der Greifengasse, dass ein Gast Mehrwegbecher hinter der Theke klaute und anschliessend das Pfand einkassieren wollte. Da der Wirt seinen Unwillen darüber sehr handgreiflich ausdrückte, musste die Polizei anrücken. Danach wollte aber keine der beiden Seiten etwas von einer Anzeige wissen.
Etwa zur gleichen Zeit hatten rund zehn Afrikaner zuerst an der Lothringer- und dann an der Johanniterstrasse Streit. Die Polizei mahnte zu Ruhe und Besonnenheit, was schlussendlich auch befolgt wurde.
Gegen 3 Uhr entwickelte sich eine gröbere Keilerei unter diversen, stark alkoholisierten Jugendlichen zwischen Johanniter- und Dreirosenbrücke. Die Polizei löste das Gerangel auf und verteilte Ordnungsbussen wegen Rauschzustandes. Die Jüngsten wurden bis zur Abholung durch die Eltern auf der Wache behalten.
Um 5 Uhr mussten zwei jüngere Herren angehalten werden, weil sie am Claraplatz Schaufenster einschlugen. Trotz beachtlichen Werten bei der Atemluftkontrolle zeigten sich die beiden nach Eintreffen der Polizei ernüchtert und bereit, den Schaden zu begleichen. Sie konnten nach Aufnahme der Personalien nach Hause gehen.
Um 8 Uhr musste am Wiesenkreisel eine lautstarke Party mit rund 50 alkoholisierten Personen beendet werden. Auch hier dürfte es eine Reihe von Verzeigungen geben.
Und auch um 9 Uhr waren noch nicht alle im Bett. An der Austrasse geriet ein Mann mit seiner nicht minder betrunkenen Freundin in Handgreiflichkeiten. Nach Ermahnung durch die Polizei sollen die beiden eng umschlungen, aber ruhig nach Hause getorkelt sein."
Verfasst: 03.08.2006, 09:26
von Zemdil
Basel (AP) Ein mutmasslicher Urheber einer der Gewalttaten vom 1.
August in Basel ist am Mittwoch festgenommen worden. Es handelt
sich um einen 21-jährigen Mann aus Serbien-Montenegro, wie die
Basler Staatsanwaltschaft mitteilte. Ihm wird vorgeworfen, in der
Nacht zum Nationalfeiertag am Oberen Rheinweg einen gleichaltrigen
Mann mit einem Faustschlag niedergestreckt zu haben. Das Opfer
erlitt lebensgefährliche Verletzungen und fiel ins Koma.
Unterdessen meldeten die Basler Behörden eine weitere Gewalttat:
Ein 31-jähriger Mann wurde am 1. August gegen 04.00 Uhr auf dem
Heimweg von vier Männern angegriffen, mit Fäusten und Fusstritten
traktiert und ausgeraubt. Das Opfer verlor vorübergehend das
Bewusstsein und erlitt diverse Schürfungen und Prellungen.
Verfasst: 03.08.2006, 09:38
von RALE BALE
dä Auderset isch shco e riese Pflock wenn är eifach zwei zahle verwächslet!!!
Verfasst: 03.08.2006, 09:42
von Schugger
Hmmm, also ich weiss gar nit, was ihr alli händ. Sooo schlimm isch das au wieder nit, schliesslig mien die Lüt jo irgendwo ihri Emotionä uusäloo. Ohni Stimmig isch es jo au nümm luschtig. Mir wänn schliesslig ä positivi Fiir-Kultur! Ä 1. August-Fiir ohni Emotionä isch doch kai 1. Auguscht-Fiir. Und usserdäm: s muess no niemerts ans Rhybord. Und zu gueter Letscht: Ich glaub sowieso, dass d Polizei an allem schuld isch...
Verfasst: 03.08.2006, 09:46
von RALE BALE
Schugger hat geschrieben:Hmmm, also ich weiss gar nit, was ihr alli händ. Sooo schlimm isch das au wieder nit, schliesslig mien die Lüt jo irgendwo ihri Emotionä uusäloo. Ohni Stimmig isch es jo au nümm luschtig. Mir wänn schliesslig ä positivi Fiir-Kultur! Ä 1. August-Fiir ohni Emotionä isch doch kai 1. Auguscht-Fiir. Und usserdäm: s muess no niemerts ans Rhybord. Und zu gueter Letscht: Ich glaub sowieso, dass d Polizei an allem schuld isch...
los alli registriere lo, zur Sicherheit vo allne. Woby wenn me sich registriere loht, hätti dPolizei mit so Mitarbeiter wie em Auderset au kei Überblick, wenn dä Depp scho Zahle verwächslet
PS i mein Depp nadirlig nid beleidigend odr wärtend und es entspricht au nid zwingend minere Meinig, dass dä Typ absolut unfähig isch (wie de Zanulardo au)!!
PS 2 @ Schugger, DU bisch wirklig e Depp
Verfasst: 03.08.2006, 09:50
von sergipe
Multikulti
Verfasst: 03.08.2006, 09:51
von Dark Coyote
@schugger
Jaja bi uns händ dir wieder angst gha ine z cho!

Zwar cho luege wie die 100 Palett brenne aber leider nid cho motze...
Angsthase sind dir!

Verfasst: 03.08.2006, 09:56
von Schugger
Dark Coyote hat geschrieben:@schugger
Jaja bi uns händ dir wieder angst gha ine z cho!

Zwar cho luege wie die 100 Palett brenne aber leider nid cho motze...
Angsthase sind dir!
Sag i jo: d Polizei isch mol wieder an allem schuld....
Verfasst: 03.08.2006, 10:10
von Dark Coyote
Schugger hat geschrieben:Sag i jo: d Polizei isch mol wieder an allem schuld....
logisch han schliesslich welle e brennende bullewage gseh!
Wixers sind dir....
