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Verfasst: 26.01.2005, 12:57
von El Capullo
176-671 hat geschrieben:falsche schlüsse allez :rolleyes:
aha, dämfall gib mr doch bitte rasch Name und Adrässe per PN duure, denn kamrs jo nomoll überleege :D (also nur falls in dr Regio wohnsch)

Verfasst: 26.01.2005, 12:58
von Sänz
[quote="Hartson"]Nicht unbedingt oder waren sie nun gegen alles? ]Die Sex Pistols hatten eben keine politische Meinung

Verfasst: 26.01.2005, 13:08
von gruusigeSiech
Sänz hat geschrieben:Die Sex Pistols hatten eben keine politische Meinung
WORD

Ganz im Gegensatz zu den Dead Kennedys.

Verfasst: 26.01.2005, 13:08
von Keano
Sänz hat geschrieben:Die Sex Pistols hatten eben keine politische Meinung
tut mir leid, wenn ich mich so undeutlich ausdrücke. ich versuchs nocheinmal.

Bild

Verfasst: 26.01.2005, 13:10
von El Capullo
gruusigeSiech hat geschrieben:WORD

Ganz im Gegensatz zu den Dead Kennedys.
sin halt au Amis, BritPunk isch nie politisch gsy

Verfasst: 26.01.2005, 13:13
von Keano
sp's politsche meinung war, alles ist scheisse ;)

was ich nun schon lange versuche zu zeigen, ist, dass ich diese gewissen leute, die an der WEF teilnehmen, scheisse finden, und da die sex pistols alles scheisse finden, haben wir einen gemeinsamen nenner.

darum habe ich mir die sex pistols cd - never mind de bollocks -in die stereoanlage eingelegt.

das war auch der grund, warum ich an die sex pistols denken musste.

Verfasst: 26.01.2005, 13:22
von Sänz
Hartson hat geschrieben:tut mir leid, wenn ich mich so undeutlich ausdrücke. ich versuchs nocheinmal.

Bild
Geile Siech. :D

Verfasst: 26.01.2005, 13:31
von 176-671
Sänz hat geschrieben:Du kannst das WEF mit den Zusammenkünften der 70er nicht vergleichen
Billige Ausrede. WEF ist WEF, auch wenns vor über 30 Jahren noch 'ne andere Dimension hatte als heute...

Verfasst: 26.01.2005, 13:33
von PeppermintPatty
176-671 hat geschrieben:Billige Ausrede. WEF ist WEF, auch wenns vor über 30 Jahren noch 'ne andere Dimension hatte als heute...
Damit liegst Du nun aber wirklich total daneben. Na ja, was solls.

Verfasst: 26.01.2005, 13:37
von 176-671
PeppermintPatty hat geschrieben:Damit liegst Du nun aber wirklich total daneben. Na ja, was solls.
ach ja, dann klär mich mal auf. Die erste Tagung in Davos war 1971, e basta...

Verfasst: 26.01.2005, 13:39
von Soriak
176-671 hat geschrieben:Billige Ausrede. WEF ist WEF, auch wenns vor über 30 Jahren noch 'ne andere Dimension hatte als heute...
Also wenn wir's auf "FDUN" (Forum for the development of under-privilidged nations) umbennenen, waeren wir besser dran?

Verfasst: 26.01.2005, 13:39
von Sänz
Du scheinst e basta sehr zu mögen und fuck (dieses Wort mag ich) wo sind wir hier eigentlich im Forum des schwarzen Blocks?? Darum genug des Themas. e basta ;)

Verfasst: 26.01.2005, 13:39
von 176-671
Sänz hat geschrieben:Du scheinst e basta sehr zu mögen
Wies scheint, gehen dir die Argumente aus... Nichts neues...

Verfasst: 26.01.2005, 13:40
von Keano
Sänz hat geschrieben:Geile Siech. :D
ich sehe, dass war ein angebot, dass sie nicht ausschlagen konnten :D

Verfasst: 26.01.2005, 13:50
von sesap
176-671 hat geschrieben:weil es eine nicht-demokratische Einladungsveranstaltung ist
sensationelle wortkreation! :D

erklär mir bitte einmal folgendes weshalb müssen bei privaten anlässen die einladung nach demokratischen prinzipien verschickt werden? :confused:

Verfasst: 26.01.2005, 13:57
von 176-671
sesap hat geschrieben:sensationelle wortkreation! :D

erklär mir bitte einmal folgendes weshalb müssen bei privaten anlässen die einladung nach demokratischen prinzipien verschickt werden? :confused:
es muss nicht grundsätzlich jede private veranstaltung auf demokratischen prinzipien basieren, sonst müsste ja jede geburtstagsparty demokratisch sein :D aber eine veranstaltung, die über die weltwirtschaft diskutiert und doch einige entschlüsse fasst, die die ganze welt betreffen, muss meiner meinung nach demokratisch aufgebaut sein, um das gewicht zu erhalten, dass die teilnehmer haben wollen!

Verfasst: 26.01.2005, 14:02
von PeppermintPatty
176-671 hat geschrieben:es muss nicht grundsätzlich jede private veranstaltung auf demokratischen prinzipien basieren, sonst müsste ja jede geburtstagsparty demokratisch sein :D aber eine veranstaltung, die über die weltwirtschaft diskutiert und doch einige entschlüsse fasst, die die ganze welt betreffen, muss meiner meinung nach demokratisch aufgebaut sein, um das gewicht zu erhalten, dass die teilnehmer haben wollen!
Da das ganze aber eben eigentlich eine private Veranstaltung ist, können auch keine bindenden Entschlüsse gefasst werden, die die ganze Welt beeinflussen, zumindest keine, die nicht auch sonst in ähnlich informellem Rahmen gefasst werden könnten.

Übrigens meinte ich vorhin nicht, dass Du mit der Jahreszahl falsch lagst...

Verfasst: 26.01.2005, 14:02
von Sänz
Mein Gott. Geht in die Arena oder sonst wohin mit dieser Diskussion :eek:

Verfasst: 26.01.2005, 14:03
von 176-671
PeppermintPatty hat geschrieben:Da das ganze aber eben eigentlich eine private Veranstaltung ist, können auch keine bindenden Entschlüsse gefasst werden, die die ganze Welt beeinflussen, zumindest keine, die nicht auch sonst in ähnlich informellem Rahmen gefasst werden könnten.
Nur beinflusst das Treffen die ganze Welt!
Übrigens meinte ich vorhin nicht, dass Du mit der Jahreszahl falsch lagst...
sondern?

Verfasst: 26.01.2005, 14:04
von 176-671
Sänz hat geschrieben:Mein Gott. Geht in die Arena oder sonst wohin mit dieser Diskussion :eek:
du bisch jo ganz än glatte siech! :rolleyes: zershct än sinnlose kommentar falle loh, denn dä anderne vorwerfe, mir heg kei argument usw. usw. usw. aber nöd nur äs bizli mitdiskutiere! :rolleyes: ganz än trurige fall bisch!

Verfasst: 26.01.2005, 14:07
von Sänz
Ok vo mir us. Muess jetz widr schaffe, dass mr no e chli me globalisiere könne. Auf gehts :D

Verfasst: 26.01.2005, 15:56
von Soriak
DAVOS, Switzerland -- Security was tight around the mountain town of Davos, Switzerland, as global political and business leaders attended the opening of the annual World Economic Forum.

Preparing for any terrorist threat, organizers told The Associated Press that air force planes are ready to shoot down any unauthorized aircraft that stray too close to the 2,250 participants.

Police set up checkpoints on main roads and uniformed officers dotted the streets around the main site of the gathering, AP reported.

Delegates from 96 countries are in Davos for the annual event in which business leaders -- along with more than 20 heads of state or government, 70 cabinet ministers, 50 heads of nongovernmental organizations, as well as cultural, religious and union leaders -- are to discuss global challenges.

According to the forum's Web site, their goal is to "take responsibility for tough choices," which is the theme of the event.

French President Jacques Chirac was due to send an inaugural "special message" to the five-day meeting Wednesday afternoon.

British Prime Minister Tony Blair is scheduled to deliver the keynote address in the evening expected to focus on global warming and helping Africa. He is taking part in a plenary session with U2 singer Bono, Bill Gates and presidents Thabo Mbeki of South Africa and Olusegun Obasanjo of Nigeria on Thursday.

German Chancellor Gerhard Schroeder will speak Friday, and Jose Manuel Barroso -- the new president of the European Commission -- will get his first chance to address the world's business leaders Saturday, organizers said.

Newly inaugurated Ukraine President Viktor Yuschenko is scheduled to speak on Friday.

The annual forum has grown in importance in the 1990s as more than just a chance to talk business, compare notes and devise corporate strategy.

Increasingly the high level of participants and wide TV coverage has led to environmental and humanitarian issues being raised.

Celebrities are booked to attend with, in addition to Bono, Angelina Jolie, Richard Gere attempting to focus minds on how the world's eight richest countries, the Group of Eight industrial countries, can do more to reduce poverty and fight AIDS.

The forum is organized into a tightly packed choice of 220 sessions from breakfast time until midnight.

Planned discussions range from heavy discussions on the world economy or individual country's problems and prospects to more self-centered themes like "knowing your own mind."

Launching the event at a news conference at the World Economic Forum's headquarters in Geneva, founder and Executive Chairman Professor Klaus Schwab said 2005 was a crucial time for the world and its leaders.

"There are a number of new beginnings, from the new presidency of the European Commission, to the election of a new president for the Palestinian Authority, to the coming elections in Iraq, to the new leadership in Ukraine.

"Leaders from all sectors of society will come to Davos this year to work on ways to consolidate and build on these new beginnings to improve the state of the world. What is needed is 'pragmatic optimism', the resolve to work with the world we have, to make a world as it should be."

A "cultural leaders dinner" Friday gives participants a chance to meet with Gere, who has campaigned for Tibetan rights, and Jolie, a goodwill ambassador for the U.N. High Commissioner for Refugees, who has witnessed the problems of people fleeing persecution. The other scheduled guests include Sharon Stone and Carole Bouquet.

Bono, Clinton and Gates will meet with Blair, South African President Thabo Mbeki and Nigerian President Olusegun Obasanjo to discuss "The G8 and Africa -- Rhetoric or Action?"
Key U.S. leaders absent

The forum has been a favorite of top U.S. administration officials in recent years, including Vice President Dick Cheney and former President Bill Clinton, but this year's event will be dominated by top European leaders as key U.S. officials stay away because of personnel changes in the Bush administration, organizers said. Labor Secretary Elaine Chao is scheduled to attend, the only member of Bush's cabinet.

The U.S. Senate is assuring an American presence, however, with a delegation of 10 members headed by Senate Majority Leader Bill Frist, R-Tenn., and Sen. John Kerry, D-Mass.

Ahead of the start of the forum, a survey released by PricewaterhouseCoopers found that 41 percent of corporate leaders said they were "very confident" of boosting revenue in the coming year, up from 31 percent a year ago, according to AP.

The survey of 1,300 chief executives worldwide also found that oscillating oil prices and fears of losing good talent were evident, but worries about terrorism appeared to wane compared with 2004.

CEOs in the United States, Asia and South America were "considerably more optimistic" about the potential for revenue growth than their counterparts in Europe, added Samuel DiPiazza, CEO of PricewaterhouseCoopers International Ltd., presenting the survey.

The Davos Economic Forum began in 1970 as a meeting of European CEOs brought together by Klaus Schwab.

A year later, the meeting became known as the "Davos Symposium" with the patronage of the Commission of the European Communities, as well as the encouragement of Europe's industry associations.
Die erste Tagung in Davos war 1971, e basta...
Anscheinend war's doch 1970? :p

Verfasst: 26.01.2005, 17:30
von Bodesurri
http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/n ... 60378.html



Kundgebung "Widerstand gegen das WEF" in Bern bewilligt

BERN - Gegnerinnen und Gener des Weltwirtschaftsforums WEF dürfen in Bern nochmals gegen das WEF demonstrieren. Die Stadtpolizei Bern hat das Gesuch des Anti-WEF-Bündnisses für eine Kundgebung bewilligt.

Für eine Bewilligung hätten die friedlichen Anti-WEF-Aktivitäten vom Samstag, die im Rahmen der Bewilligung verlaufene Tanzparade und die erneuten Aufrufe des Bündnisses zum Gewaltverzicht gesprochen, teilte die Stadtpolizei Bern mit.

Das Gespräch zwischen den Organisatoren der Kundgebung und der Stadtpolizei sei konstruktiv verlaufen, befand die Polizei weiter. Die geplante Route, die vom Waisenhausplatz via Rathausplatz und Münsterplatz zur Schlusskundgebung auf dem Bundesplatz führt, wurde akzeptiert.

Mit Genugtuung haben die Organisatoren der Kundgebung von der Bewilligung Kenntnis genommen. Der Berner Gemeinderat habe vermutlich gespürt, dass die Öffentlichkeit "wenig Verständnis für die Ausserkraftsetzung der Grundrechte hat", hiess es in einem Communiqué.

Die Polizei habe zugesichert, keine präventiven Kontrollen und Verhaftungen vorzunehmen, wie sie es am Samstag getan habe. Die Demo solle zum Ausdruck bringen, dass das WEF nicht Teil der Lösung der weltweiten Probleme sei, "sondern zu deren Ursachen zählt".

Zu den Auflagen gehört, dass die Demonstrierenden einen eigenen Sicherheitsdienst aufstellen und zu Beginn der Kundgebung nochmals zum Gewaltverzicht aufrufen. Auch darf es keine weiteren Umzüge geben.

Die Polizei will ebenso starke Präsenz markieren wie am Samstag, wo ihr grosses Aufgebot zu Kritik geführt hatte. Sie werde erst eingreifen, wenn strafbare Handlungen begangen werden, "dann aber in derselben Konsequenz wie am Samstag". Wegen des geplanten Umzugs gibt es entlang der Route Verkehrserschwernisse (Halteverbot, Sperrung für privaten Verkehr).

Verfasst: 26.01.2005, 17:42
von Bodesurri
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/22913549

Preise, die keiner will

Die Organisatoren der WEF-Gegenveranstaltung Public Eye on Davos haben erstmals Preise für unverantwortliches Konzernverhalten verliehen. Doch keine der ausgezeichneten Firmen holte den Preis ab.
Den Publikumspreis erhielt der Nahrungsmittelmulti Nestlé. Der Schweizer Konzern stehe wegen eines Arbeitskonflikts in Kolumbien und dem aggressiven Vermarkten von Babynahrung in der Kritik, erklärten die Public-Eye-Organisatoren. Nestlé halte sich nicht an die Spielregeln der Weltgesundheitsorganisation.

Laut Sonja Ribi von Pro Natura gewann Nestlé den ungeliebten Publikumspreis sehr deutlich. Über 1000 Personen hätten sich per Internet an der Abstimmung beteiligt. Insgesamt vergaben die Erklärung von Bern (EvB) und Pro Natura Preise in fünf Kategorien.

Versprechen gebrochen

Bei den Menschenrechten erhielt der US-Chemiekonzern Dow Chemical den «Public Eye Award», weil er sich bis heute weigere, die Verantwortung für die Chemiekatastrophe im indischen Bhopal zu übernehmen.

Der Anti-Preis in der Kategorie Umweltschutz ging an Royal Dutch Shell. In Nigeria würde der Konzern immer noch mit der Methode der offenen Gasverbrennung arbeiten - trotz gegenteiliger Versprechen.

Bei den Arbeitsrechten sei der US-Konzern Wal-Mart besonders unzimperlich und erlaube Dumpinglöhne, hiess es weiter. Die Beratungsfirma KPMG International mit Sitz in Amsterdam fördert laut Public Eye «aggressive Steuervermeidung» und bekam deshalb den Missetäter-Preis in der Kategorie Steuern.

KPMG wehrt sich

Der Leiter von KPMG Schweiz, Hubert Achermann, räumte ein, mit der Steuerberatung sei KPMG vor allem in den USA «hart an die Grenzen» gegangen. Dennoch sei der Vorwurf der aggressiven Steuervermeidung unfair, denn KPMG habe nichts anderes gemacht als andere Beratungsunternehmen auch.

Zudem sei die Frage schwierig zu beantworten, wie viel bzw. wie wenig Steuern ein Unternehmen zahlen müsse, um ethisch-moralischen Kriterien zu genügen.

Preisträger auf Tauchstation

Insgesamt waren über 20 Unternehmen in den verschiedenen Kategorien nominiert. Von den preisgekrönten Firmen habe bloss eine reagiert, hiess es - und die Teilnahme an Public Eye abgelehnt. Der Schauspieler Patrick Frey, der als Moderator der Veranstaltung fungierte, konnte keine einzige Trophäe überreichen.

Mit den «Public Eye Awards» wollen EvB und Pro Natura die Manager am WEF daran erinnern, dass die Öffentlichkeit von den Konzernen verantwortungsvolles Handeln erwartet. «Einer muss das ja tun», sagte die ehemalige UNO-Hochkommissarin für Flüchtlinge, Mary Robinson in ihrem Grusswort.

Vorschläge gegen die Apokalypse

Die Hauptrede am ersten Tag der Public Eye-Veranstaltung hielt die Globalisierungskritikerin Noreena Hertz. Die britische Ökonomin fordert einen grundlegenden Umbau des Weltfinanzsystems. Weltbank und Währungsfonds müsse eine Weltsozialorganisation entgegen gestellt werden.

Hertz plädiert auch für eine globale Steuerbehörde. Diese könne verhindern, dass die Staaten in ihrem verzweifelten Kampf um Investitionen Sozial- und Unweltdumping bis zur «Apokalypse» betreiben.

Hertz glaubt daran, dass ihre Vorschläge Gehör finden, wenn der Druck von unten wächst: «Politiker ändern sich, wenn es in ihrem Interesse ist». Am WEF seien mehrere Staatschefs, die sich mit ihr über ihre Ideen unterhalten wollten, sagte die Professorin aus Cambridge.




Quelle: SDA

Verfasst: 26.01.2005, 18:52
von sesap
176-671 hat geschrieben:es muss nicht grundsätzlich jede private veranstaltung auf demokratischen prinzipien basieren, sonst müsste ja jede geburtstagsparty demokratisch sein :D
darauf wollte ich eigentlich hinaus... ]aber eine veranstaltung, die über die weltwirtschaft diskutiert und doch einige entschlüsse fasst, die die ganze welt betreffen, muss meiner meinung nach demokratisch aufgebaut sein, um das gewicht zu erhalten, dass die teilnehmer haben wollen![/QUOTE]

wer würde denn deiner meinung nach noch an dieses wirtschaftssymposium gehören? diskutiert wird ja, weils eben ein wirtschaftsgipfel ist, nicht über entwicklungshilfe, subventionen, etc., sondern über wirtschaftsfragen.
zudem: wenn unbedingt irgendwelche leute noch nach davos möchten, dann kriegen sie durchaus auch die gelegenheit dazu (siehe div. umweltverbände wie wwf, greenpeace, aber auch unmengen von ngo-vertretern).

Verfasst: 26.01.2005, 19:48
von Dr.Guderian
für einmal vergreif ich mich an einer dümmlichen (aber in diesem Falle zutreffenden) Antifa-Parole

WEF ZERSCHLAGEN!

Verfasst: 26.01.2005, 20:12
von sek. Milieu
WEF????

HASS!!!!!!!!!!!

Sich fügen heisst lügen!

In der heutigen Zeit klafft die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander. Auf globaler Ebene beispielsweise zwischen den Industrienationen und den sogenanntgen 3.Welt-Ländern, in der Schweiz beispielsweise zwischen den Arbeitgebern und den Arbeitnehmern. Ausbeutung, Imperialismus, Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Rassismus sind im kapitalistischen System an der Tagesordnung. Immer noch verhungern Millionen von Menschen, immer noch sterben Millionen an heilbaren Krankheiten, nur weil sie sich die rettenden Medikamente nicht leisten können. Unzählige Menschen leben in grösster Armut, während die transnationalen Konzerne unvorstellbare Gewinne verbuchen. In diesem ungerechten System bedeutet ein Menschenleben nichts. Das einzige was zählt ist Profitmaximierung. Um dieses Ziel zu erreichen nehmen Firmen wie Nestle, Nike oder CocaCola ohne weiteres zahlreiche Menschenrechtsverletzungen in Kauf. So ist zum Beispiel seit langem bekannt, dass CocaCola, in die Ermordung von unzähligen kolumbianischen Gewerkschaftsmitgliedern verwickelt ist. Wer sich nun mit der Ungerechtigkeit in dieser Welt beschäftigt kann nur zum Schluss kommen, dass das kapitalistische System überwunden werden muss. Tragende Kräfte des Kapitalismus sind Regierungsoberhäupter und Wirtschaftsbosse aus aller Welt. Viele von ihnen treffen sich nächste Woche in Davos zum Jahrestreffen des World Economic Forums. Den Protest gegen diese selbsternannten u201Eglobal leadersu201C auf die Strasse zu tragen und öffentlich zu machen ist mehr als nur legitim. Es ist eine Notwendigkeit!

Im Moment wird jedoch versucht, jeden Protest gegen die herrschende Wirtschaftsordnung im Keim zu ersticken. Zu diesem Zweck wird jeweils eine gigantische Repressionsmaschinerie in Gang gesetzt. Demokratische Grundrechte wie die Versammlungs- und Meinungsfreiheit werden ausgehöhlt und missachtet. So ist es auch in Bern geschehen. Ein breit abgestütztes Bündnis hatte ein Gesuch eingereicht, um ihren Protest gegen das WEF auf die Strasse zu tragen. Der rot-grüne Gemeinderat hat jedoch einen Umzug kurzerhand verboten. Einzig eine Platzkundgebung Bundesplatz hätte stattfinden dürfen. Allerdings unter absurden Auflagen und von einem riesigen Polizeiaufgebot umstellt. Auch die Medien stimmen in die allgemeine Hetze mit ein. Kaum äussert sich jemand kritisch gegenüber dem WEF oder versucht, eine Demonstrationsbewilligung zu erhalten, werden Bilder von Ausschreitungen und unkontrollierbaren Krawallen heraufbeschworen. Dass dies ein unwahres und völlig verzerrtes Bild der globalisierungskritischen Bewegung ist wurde in Bern wieder einmal bewiesen.

Wir lassen uns vom Repressionsdruck nicht den Mund verbieten und tragen unseren Protest trotzdem auf die Strasse! Es ist nicht tolerierbar, dass Grundrechte eingeschränkt werden, nur weil die Reichen und Mächtigen in den Bünder Bergen bei einem Gläschen Champagner die Verteilung der Welt besprechen wollen.
Denn das globale kapitalistische System betrifft uns alle! Angesichts des durch den Kapitalismus verursachten Elends zu schweigen käme einer glatten Lüge gleich. Es wäre ein Schlag ins Gesicht aller Leute, welche darunter leiden und für eine gerechtere und freie Welt kämpfen!

Sich fügen heisst lügen!

Mob the WEF!
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weitere bilder vom aktionstag in bern:
Teil 1
Teil 2
Demo in Davos

Das WEF ist überall - Wir auch!

Gegen Polizeistaat und Repression!

Verfasst: 26.01.2005, 21:12
von chinatown
vo wo hesch dä text?

Verfasst: 26.01.2005, 21:52
von sek. Milieu
aus einer rede in burgdorf...

mob-action in der innenstadt..

Verfasst: 26.01.2005, 23:01
von sesap
sek. Milieu hat geschrieben:mob-action
worum gehts dir? um den inhalt der demo oder um mob-action?