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Verfasst: 29.06.2006, 09:05
von Cheerio
[quote="Pascilicious"]Tja.. gosch mol ufs RAV... dörte hets gnueg Türke, Albaner, Italos, Jugos und ja, auch Schweizer.. ]
du kennst dich dort wohl speziell gut aus

Verfasst: 29.06.2006, 09:30
von Discoverer
freestate hat geschrieben:Wetten dass sich nur die Hälfte der Ausländer einbürgern liesse, müssten sie dich definitiv entscheiden?
Dann sollen Deiner Meinung nach die Ausländer das recht haben die Staatsangehörigkeit wieder ab zugeben, je nach dem was einem besser in der Kram passt? 90% der Ausländer lassen sich Einbürgern damit sie irgendein Vorteil haben und nicht aus Integration. Ich kenne sehr viel Italiener, hab gerade mit zwei disputiert. Beide sind keine Schweizer und wollen es nicht werden, da sie keine Vorteil sehen. (ITA ist ja in der EU) Also warum sollten sie sich einbürgern? Klar wenn man kriminell ist, oder Sozialhilfe bezieht oder beziehen will, ist es besser wenn man den Schweizerpass hat, da man so nicht ausgeschafft werden kann. Aber meine Kollegen brauchen trotzdem keine CH Pass das sie nicht vorhaben Kriminell zu werden. ergo kann man daraus schliessen dass sich in erster Linie Ausländer einbürgern die direkt von der Einbürgerung profitieren oder nicht ausgeschafft werden will.

Es hat kein EU Bürger die Notwendigkeit sich einbürgern zu lassen, und seine Wurzeln zu verdrängen, da die EU Bürger in der Schweiz durch das Freizügigkeits- Abkommen sowieso keine Probleme in der Schweiz haben.

Falls sie sich als halb ITA halb CH fühlen, finde ich es ok wenn sie sich einbürgern lassen, aber der Grund muss nicht aus vorteilen sein, sondern aus Überzeugung.

Ergo profitieren die Türken, Jugo's, Albaner, Iraner etc. am meisten wenn sie sich einbürgern lassen und genau diese Einbürgerungen will ich nicht. Es soll sich nur einer einbürgern lassen der sich wenigsten zur hälfte als schweizer fühlt und auch die Kultur zur Hälfte als Schweizer lebt.

Alle profiteure sollen sich verpissen...

Doppelbürgertum sollte abgeschafft werden, man kann nicht den Fünfer und das Weggli haben.

Also nehme ich den Slogan der WM einwenig abgeändert auch für die Schweiz

Die Ausländer die sich als Freunde aufführen, sind als Freunde in der Schweiz als Bereicherung sehr willkommen....

Verfasst: 29.06.2006, 10:13
von Pascilicious
Cheerio hat geschrieben:du kennst dich dort wohl speziell gut aus
Ab und an.. ;)
Nur will DU keini Türke kennsch, wo nit arbeitslos sind, kasch nit uf anderi schliesse.. das isch eigentlich dr Punkt wo ich ha welle mache.
Aber um das gohts in dere Diskussion jo au nit. Trotzdem, wenn ich hör wie d Kinder vo Kollege bereits im Kindergarte müent hochdütsch rede, müemer ufhöre! :mad:

Verfasst: 29.06.2006, 10:25
von fineline
i finds scho gnueg, dass me d'fahrpriefig uff türkisch und jugoslavisch cha ablege... würsch au in keim andere land finde.
also wenn ich kinder ha und die türkisch miend lehre gsesch eine usszieh.

Verfasst: 29.06.2006, 10:34
von Pascilicious
HAHA s geilschte isch.. DVD's uf Dütsch, Englisch und Türkisch ;)
Ha nix gege bizli multikulti, aber das pseudo ufgedränge vo "multikulti" goht mr uf e Wecker.

Verfasst: 30.06.2006, 11:51
von sergipe
Einbürgerung
Wer nicht mitmacht, muss draussen bleiben

30.06.2006 | 11:44:40

LAUSANNE u2013 Wer eingebürgert werden möchte, soll sich bewusst um Kontakt zur Schweizer Bevölkerung suchen. Dies fordert das Bundesgericht und liess eine junge Muslimin abblitzen.


Die 1983 in Basel geborene Türkin scheute sich nicht, alle Rechtsmittel auszuschöpfen und ihr Anliegen bis vors Bundesgericht zu bringen. Doch den Zugang zu ihren Schweizer Mitbürgern hat sie bis heute nicht gefunden.

Das kritisiert der Baselbieter Landrat, und deswegen hat er ihren Antrag auf Einbürgerung abgelehnt. Weiter sagte der Landrat, die Frau bemühe sich nicht um Arbeit, sie verbessere ihre Deutschkenntnisse nicht, und sie halte sich praktisch ausschliesslich unter muslimischen Kolleginnen auf.

Die junge Türkin hatte die Primarschule im Baselbiet besucht und sich dann in Istanbul zur Religionslehrerin ausbilden lassen. Derzeit arbeitet sie als freiwillige Lehrerin in der Basler Moschee. Sie hatte sich gegen die Verweigerung der Einbürgerung gewehrt mit dem Verdacht, ihre Religionszugehörigkeit sei der Grund gewesen.

Doch davon wollte das Bundesgericht nichts wissen: Wer sich systematisch von der Schweizer Bevölkerung fernhalte, sollte nicht eingebürgert werden. Die Konfession spiele keine Rolle.

Verfasst: 30.06.2006, 11:54
von Soriak
An dieser Stelle ein grosses Dankeschoen meinerseits nach Lausanne ;)

Verfasst: 30.06.2006, 12:15
von Brandstifter
Solche Umfrage-Ergebnisse und Thread wie der Waffenexport, zeigt einmal mehr, dass das Forum von Rechten untergraben wird... :mad:

Verfasst: 30.06.2006, 12:35
von freestate
@ Brandstifter

Ich bin gegen Doppelbürgerschaften aber deswegen keinesfalls rechts.
Entweder ganz einbürgern und auch ganz abstimmen. Den Fünfer und das Weggli solls bei uns nicht länger geben. Fertig mit den Rosinenpickern.

Verfasst: 30.06.2006, 12:52
von Stavia
Stimmrecht auf Kantonaler ebene finde ich ok. Müssen allerdings Bedingungen dran genüpft sein, wie zum Beispiel ein paar Jahr schon am gleichen Ort Wohnhaft, muss unbedingt die örtliche Landessprache einigermasse beherschen, oder so was ähnliches.
National bin ich gegen ein Stimmrecht.

Türkisch kann lernen wer will ist mir doch egal, ich sicher nicht, und als Pflichtfach ein absoluter Scherz.

Verfasst: 30.06.2006, 12:56
von Seemann
Brandstifter hat geschrieben:Solche Umfrage-Ergebnisse und Thread wie der Waffenexport, zeigt einmal mehr, dass das Forum von Rechten untergraben wird... :mad:
seit wann hat die reithalle einen internetanschluss?
du reagierst ein wenig sehr paranoid...

Verfasst: 03.07.2006, 11:32
von sergipe
Integration von Ausländern: «Fördern und Fordern»

Der Schwyzer Regierungsrat will die Integration von Ausländerinnen und Ausländern fördern. Einen hohen Stellenwert misst er dem Erlernen der deutschen Sprache bei.

Zudem soll eine ständige Kommission geschaffen werden. Der Regierungsrat hat am Montag seinen Bericht zur Integration von Ausländerinnen und Ausländern vorgestellt. Er erfüllt damit ein Postulat, das der Kantonsrat 2001 überwiesen hat.

Im Kanton Schwyz liegt der Anteil der ausländischen Bevölkerung mit 16 Prozent unter dem Schweizer Schnitt. Gross sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Gemeinden: Der Ausländeranteil schwankt in den Kommunen zwischen 0 Prozent und 30 Prozent.

Schwyz baut seine Integrationsförderung auf den Grundsatz «Fördern und Fordern». Die Zugewanderten sollen sich aktiv bemühen, Teil der Schwyzer Gesellschaft zu werden. Von den Einheimischen wird erwartet, dass sie den Ausländern vorurteilsfrei begegnen.

Rasch Deutsch lernen

Zentral ist gemäss des Berichtes, dass die Fremdsprachigen rasch Deutsch lernen. Der Kanton will hier als Koordinator auftreten und ein Merkblatt erstellen. In der Regel müssen die Kurse von den Ausländern selbst bezahlt werden.

Die Regierung möchte, dass die Gemeinden die Sozialhilfe vermehrt von dem Besuch von Sprachkursen abhängig machen. Das Gesetz lasse es zu, dass die Sozialhilfe an Bedingungen geknüpft werde, die die Lage des Empfängers verbessere.

Die Regierung will eine Kommission für Integrationsfragen einsetzen, die das Verständnis zwischen Einheimischen und Immigranten fördert und Behörden berät. Integrierend wirken sollen ferner Sprach- und Stützkurse an den Schulen oder Gewaltprävention bei Jugendlichen.

Generell sollen die Zugewanderten besser über ihre Rechte und Pflichten informiert werden. Eine neue Broschüre ist dazu in Planung. Die einmaligen Kosten dafür betragen 48 000 Franken.

Die neuen kantonalen Intergrationsmassnahmen dürften wiederkehrend 35 000 Franken pro Jahr kosten. Bisher gab der Kanton jährlich 271 000 Franken für die Ausländerintegration aus.


Quelle: SDA/ATS