112. Generalversammlung des FC Basel

Diskussionen rund um den FCB.
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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

d zahle sin nytt ganz noch vollziehbar will ...
d bilanz vo letscht joor 18mt(jan-saisonändi) und die vo dämm joor mit 12mt(saisonstart-saisonänd) berächnet worde sin ...
d.h. näggscht joor wird d bilanz(saisonstart-saisonänd) berächnet und ergo au e aifachere verglich mit dämm joor machbar sii ...
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brewz_bana
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Beitrag von brewz_bana »

comenden hat geschrieben:Wenn man noch die ausserordentlichen Transfererlöse abzieht sehen die Zahlen m.E. ziemlich erschreckend aus.
Aus den Transfers von Majstorovic, Nakata, Müller und Rossi blieben ca. 2.5 Mio. übrig, Gimenez 1 Mio, Kleber soweit ich weiss ca. 800'000 (Ausleihgebühr). Ausserdem wohl höhere Lohnkosten (Delgado etc., OK Muri fällt bald weg).
Ausserdem hat auch die AG noch ca. 0.5 Mio. eingeschossen...

UEFA-Cup Viertelfinal und fast 10 Mio. Franken Verlust (Transferbereinigt), das sollte schon zu denken geben...
transfers wie rossi, müller falle sowit ich glaub nid in die summe do si spöter als 31.12 abghandlet worde sin.... oder?

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pauli
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Beitrag von pauli »

nogomet hat geschrieben:wie verlaufen wahlen? bei wahlen kann man nur den kandidaten die stimme geben oder sich der stimme enthalten (wobei die enthaltungen dann das absolute mehr verkleinern). wenn nur eine person zur wahl steht, ist die wahl eigentlich ohnehin eine farce, weil eben keine richtige wahl stattfindet. im vorliegenden fall hiess die frage wohl

wen wollt ihr zum präsi des fcb wählen:
- gigi oeri

und nicht:
wollt ihr gigi wählen
- ja
nein.

alles klar?
nicht ganz, auch bei wahlen gilt meistens (wie beim fcb) das absolute mehr der abgegeben stimmen.
und ich gehe davon aus, dass "gigi for president" vom vorstand vorgeschlagen und beantragt wurde. also gibt es ein ja oder nein oder eine enthaltung zum antrag. somit könnte es auch gegenstimmen geben.

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

«Die fünf Millionen sind ein Geschenk»

GIGI OERI STOPFT EIN FINANZIELLES LOCH, UND DIE MITGLIEDER WÄHLEN SIE ZUR NEUEN PRÄSIDENTIN DES FCBASEL

Bild
Gigi Oeri nach der Wahl. «Wichtig ist mir die Kontinuität beim FC Basel.» Foto Stefan Holenstein

Christoph Kieslich

Mit einer überwältigenden Mehrheit wurde Gigi Oeri gestern Abend in der Messe Basel zur neuen Präsidentin des FC Basel gewählt.

«Es ist ein Riesenstolz», sagte die bisherige Vize-Vereinschefin, nachdem 517 Mitglieder bei 17 Enthaltungen und ohne Gegenstimmen ihrer Wahl zugestimmt und sie damit zur Nachfolgerin von Werner Edelmann gemacht hatten. Welchen Rückhalt die neue Chefin bei den Mitgliedern geniesst, manifestierte sich auch im langanhaltenden Applaus, den die Mitglieder stehend spendeten. Unmittelbar danach, gegen 20.50 Uhr, verabschiedete sich die Profimannschaft des FCB von der Versammlung, um sich auf das Meisterschaftsspiel heute Abend in Bern vorzubreiten. Auch sie wurde von einer stehenden Ovation begleitet.

baz: Gigi Oeri, jetzt sind Sie Präsidentin des FC Basel. Ist es tatsächlich die logische Konsequenz Ihres Engagements?

Gigi Oeri: Andere sagen das. Wichtig ist mir die Kontinuität. Ich bin seit sechs Jahren dabei, und seither sind wir auf hohem Niveau erfolgreich. Das zeigt auch, dass das alles keine Eintagsfliege ist. Ich werde jedenfalls versuchen, als Präsidentin mein Bestes für den FCB geben.

Das bedeutet - unter anderem - auch Ihr Geld. Ganz offensiv wird kommuniziert, dass Sie eine Lücke in der Jahresrechnung des Vereins mit fünf Millionen Franken aus Ihrer Privatschatulle ausgeglichen haben. Ein Betrag, den Sie à fonds perdu geben?

Das müssen wir ja auch so darstellen, weil wir nun eine AG sind. Am Anfang meines Engagements habe ich Geld in die Nachwuchsabteilung eingeschossen, verdient habe ich seither mit dem FCB noch nie, und diese fünf Millionen sind ein Geschenk.

Was wäre ohne dieses Geld passiert?

Wir hätten abspecken müssen, ganz klar. Die fünf Millionen Franken decken aber nicht nur eine Lücke, sondern dienen auch als Reserve für die Zukunft. Aber ich hoffe natürlich, dass das nicht zum Regelfall wird.

Frau Oeri, was bedeutet die Wahl für Sie persönlich?

Ich bin nicht titelsüchtig und habe mich nicht darum gerissen. Aber ich mache es auch gerne. Es ändert sich im Grunde ja nicht viel: Ich muss einfach das Sagen haben und hoffe, dass ich nicht nur aufs Portemonnaie reduziert werde.

Werden Sie den FCB jetzt auf den Kopf stellen?

Natürlich nicht, dazu besteht ja kein Grund. Ich habe mich ja auch bisher nicht mit meiner Meinung zurückgehalten. Wir haben Kontinuität in einem funktionierenden Führungsteam, und mein Schwerpunkt wird bei der ersten Mannschaft und dem Nachwuchs liegen. In der örtlichen Zeitung (in der baz, Anm. d. Red.) habe ich gelesen, dass ich gelassener werden soll. Aber ich bin nun einmal emotionsgeladen - sonst wäre ich nicht mehr ich selbst.

Welche Ziele verfolgen Sie nun als Präsidentin mit dem FCB?

Immer das gleiche: die Champions League. Ich hoffe, dass wir national Konkurrenz bekommen, denn das macht uns nur stärker. Ich werde versuchen, den Schweizer Fussball auch durch meine Persönlichkeit populärer zu machen. Dazu gehört, die Erfolge nicht mehr nur im stillen Kämmerlein zu geniessen, sondern sie auch mal an die grosse Glocke zu hängen. Das fällt mir zwar schwer, aber ich bin lernfähig. Ich kann zwar nicht versprechen, immer alles richtig zu machen, werde aber alles unternehmen, um den FC Basel auf Erfolgskurs zu halten.
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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

FCB: Finanziell gesund und abhängig

DIE JAHRESRECHNUNG ZEIGT: OHNE GIGI OERI WÄRE DIE VORWÄRTSSTRATEGIE NICHT MÖGLICH

Bild
Die FCB-Führung an der gestrigen Generalversammlung. Marketingchef Werner Schmid, die neue Präsidentin Gigi Oeri, der abgetretene Präsident Werner Edelmann und Finanzchef Mathieu Jaus (von links nach rechts). Foto Stefan Holenstein

Christoph Kieslich

Der Geschäftsbericht des FC Basel für das Jahr 2005 gewährt einen tiefen Einblick in die Finanzlage des Vereins. Neu in verantwortliche Positionen des Vereins und der neuen Profi-AG wurden von der gestrigen Generalversammlung Nachwuchschef Peter Knäbel sowie Chefscout Ruedi Zbinden gerückt.

«Für Schweizerische Verhältnisse ist das eine einmalige Offenheit», findet Finanzchef Mathieu Jaus. Der FC Basel bildet in bisher nicht gekannter Transparenz ab, dass ausser den 470000 Franken, die die FC Basel Marketing AG zur Verlustabdeckung an den Verein überwiesen hat, fünf Millionen Franken aus der privaten Kasse von Gigi Oeri an den Verein geflossen sind. Von jener Frau also, die mit 89 Prozent auch Mehrheitsaktionärin der Marketing AG ist.
Dieser Betrag deckt zum einen die Lücke, die durch das Verpassen der Champions League entstanden war, soll aber auch als Absicherung für die nahe Zukunft dienen. «Es ist wichtig», beschreibt Jaus den offensiven Umgang mit der Herkunft dieser Zuwendung, «dass die Öffentlichkeit sieht, in welcher Abhängigkeit wir zu Frau Oeri stehen. Es braucht Schmiermittel für das Getriebe, sonst wäre zum Beispiel ein Majstorovic-Transfer nicht möglich. Der FC Basel braucht die Lebensversicherung von Frau Oeri.» Ohne sie wäre das Risiko zu hoch, ansonsten, so Jaus, sei die Chance, international etwas zu erreichen, «massiv kleiner».

Konsolidiert. Die generelle finanzielle Situation des Vereins bezeichnet Jaus als «auf hohem Niveau konsolidiert». 25,5 Millionen Franken betrug 2005 die Bilanzsumme, 38,2 Millionen wurden erwirtschaftet und die flüssigen Mittel betrugen zum Jahresende 13,7 Millionen. 1998, als er in den Vorstand des FCB eintrat, habe er «nie damit gerechnet, einmal mit solchen Zahlen zu jonglieren». Beredtes Beispiel für die Entwicklung sind auch die Personalausgaben (siehe Grafik).

Die Summen werden werden weiter wachsen, wenn künftig die im Februar installierte FC Basel 1893 AG ihren Abschluss vorlegen wird. Dann fliessen die Transferwerte der Spieler aus der Marketing AG mit ein, die über drei Jahre abgeschrieben werden müssen und gegen sieben Millionen Franken betragen. Dazu kommen künftige Ablösebeträge oder aber Transferausgaben hinzu.

DISKREPANZ. Bemerkenswert sind die Erhebungen des FC Basel zu seinen Zuschauerzahlen: 29209 Besucher (übrige Super-League-Clubs: 7774) sahen im Schnitt die Heimspiele, was einen marginalen Rückgang von 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Markant fällt er dagegen bei den internationalen Spielen aus: 18917 bedeuten 12 Prozent weniger als im Jahr zuvor (21595) und sogar 27 Prozent weniger als in der Saison 2003/04.

Die grösste Sorge bereitet dem FCB allerdings die Diskrepanz zwischen verkauften Tickets und effektiv anwesenden Zuschauern. Pro Spiel waren das 6363 oder rund 22 Prozent. «Ein im internationalen Vergleich sehr hoher Wert», wie der FCB in seinem Bericht festhält, was auf «äusserst attraktive Jahreskartenpreise» sowie ein «gewisses Sättigungsgefühl» zurückgeführt wird. Mit 24042 Jahreskarten wurde der Vorjahreswert (24473) fast wieder erreicht; die Bestmarke liegt bei 25917 aus dem Jahr 2004.
Insgesamt 7,8 Millionen Franken hat der FCB für die Organisation seiner Heimspiele (18 nationale, 5 internationale) ausgegeben, die Kosten pro Zuschauer haben sich von 13.50 auf 15.15 Franken erhöht. Seine Markting- und Sponsoringerträge (4,8 Millionen) hat der FCB wiederum erhöht.

EHRENMITGLIED. Der scheidende Präsidenten Werner Edelmann («Mein rotblaues Herz hat vier Jahre lang einen Höhenflug erlebt») bezeichnet den FC Basel als Vorbild für andere Schweizer Clubs: «Er wird visionär verwaltet, und ich bin auch vom neuen Konstrukt überzeugt.» Als Dank für seine vierjährige Arbeit wurde Edelmann gestern am Ende einer einmütigen Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt - und erhielt den letzten langen Beifall des Abends.
Der neue Vorstand des FC Basel 1893
Präsidentin: Gigi Oeri. Weitere Vorstandsmitglieder: Mathieu S. Jaus (Finanzen), Werner Schmid (Marketing), Bernhard Heusler (Rechtsfragen). Neu: Peter Knäbel (Nachwuchs).
Der designierte Verwaltgungsrat der AG
Der FCB-Vorstand ist von den Mitgliedern ermächtigt worden, Gigi Oeri, Mathieu S. Jaus, Werner Schmid, Bernhard Heusler sowie neu Peter Knäbel und Ruedi Zbinden als Mitglieder des Verwaltungsrates der FC Basel 1893 AG zu wählen. Eindrücklich. Der FCB gibt jedes Jahr mehr Geld für sein Personal aus. Quelle FC Basel
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Beitrag von bulldog™ »

Gigi Oeri in den FCB-Chefsessel gewählt
09.05.2006 | 22:29:03

Bild
Das neue alte Führungs-Duo des FCB: Präsidentin Gigi Oeri und Trainer Christian Gross.

BASEL u2013 Das rotblaue Portemonnaie hatte sie schon länger im Griff. Jetzt setzte sich Gigi Oeri beim FCB auch offiziell in den Präsidentensessel.

Im FC Basel ist Gisela «Gigi» Oeri nicht mehr «nur» wichtigste Geldgeberin; die 50-jährige Roche-Erbin wurde an der 112. ordentlichen Generalversammlung des Vereins auch zur Präsidentin gewählt. 517 der 533 Anwesenden gaben ihr Votum für Oeri ab, 16 enthielten sich der Stimme.

Oeri löst den nach vier Jahren an der Vereinspitze zurückgetretenen Werner Edelmann ab. Gleichzeitig führt Oeri auch die neu gegründete FC Basel 1893 AG.

Der FC Basel schloss das vergangene Geschäftsjahr bei einem Aufwand von 38,2 Millionen Franken mit einem Gewinn von rund 100´000 Franken ab. Dieser kam allerdings nur zustande, weil im letzten Herbst Oeri nach dem Scheitern in der Champions-League- Qualifikation über 5 Millionen einschoss. Bemerkenswert ist ausserdem, dass der Basel für rund 120 Personen Lohnaufwendungen von 25,5 Millionen Franken hat.
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arthur cohn

Beitrag von bulldog™ »

sehr guets statement von arthur cohn gsi ... "chapeau" ...
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comenden
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Beitrag von comenden »

brewz_bana hat geschrieben:transfers wie rossi, müller falle sowit ich glaub nid in die summe do si spöter als 31.12 abghandlet worde sin.... oder?
RISCHTISCH!
Somit sieht die ganze Sache schon ein klein wenig besser aus :)

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Éder de Assis
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Beitrag von Éder de Assis »

Habe im Radio gespannt gelauscht als Gigi ans Mikrofon trat, um einen Ausblick auf ihre präsidiale Ägide und die Strategie ihrer Präsidentschaft zu wagen, konnte ausser ihrem Überschwang aber nur klirrende Cüpligläser hören. :D
Hesch Depeche-Tix? :cool:


Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."


César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."

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Basl0r
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112. Generalversammlung des FC Basel

Beitrag von Basl0r »

Mit dem glanzvollen Resultat von 517 Stimmen bei 16 Enthaltungen wurde Gigi Oeri zur neuen Präsidentin des FC Basel gewählt. Damit ist sie sowohl Präsidentin des Vereins als auch der Ende Februar gegründeten FC Basel 1893 AG.

Neu in den Vorstand gewählt wurde Peter Knäbel der technische Leiter Nachwuchs- und Juniorenabteilung, was die Bedeutung der Nachwuchs- und Juniorenabteilung nachhaltig unterstreicht.

Der Vorstand des Vereins besteht nun neu aus Gigi Oeri, Bernhard Heusler, Mathieu S. Jaus, Peter Knäbel und Werner Schmid. Der Verein bestimmt jeweils die Vertreter des Vereins in der AG. Dies werden zusätzlich zu den bestehenden Mitgliedern Peter Knäbel und Ruedi Zbinden sein.

Der bisherige Präsident Werner Edelmann wurde zum Ehrenmitglied ernannt und mit einer "Standing Ovation" verabschiedet.

Der Jahresgewinn für den Zeitraum vom 1.1.2005 - 31.12.2005 beträgt CHF 101'193.46, dies bei einem Aufwand von rund 38 Millionen.
was haltet ihr so devo?

ich finds echli komisch...

leroidebale

Beitrag von leroidebale »

Ich finds guet. Dr FCB kha sich sehr glücklich schätze e Gönnerin wie dFrau Oeri in sine Reihe zwüsse. Und wär zahlt darf entscheide das isch eso und wird sich nit ändere. DFrau Oeri wird nit e anderi Arbet mache als Präsidäntin als sie das scho vorhär als Vize gmacht het.

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Basl0r
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Beitrag von Basl0r »

ja scho in ordnig, aber wenn foht sie a als trainierin ?

Stavia
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Beitrag von Stavia »

Denke ist ok, da es die wahren Machtverhältnisse wiederspiegelt.
Ich war von Anfang an Oeri gegenüber eher skeptisch, halte sie mitlerweile aber für eine gute Person für den FCB und bin mit ihr im grossen und ganzen auch zufrieden.

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Schwarzbueb
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Beitrag von Schwarzbueb »

Das Interview gestern im "Sport aktuell" hat mir gefallen: sie sei wegen dem YB-Spiel so nervös, dass die ganze Präsi-Wahl keine grosse Aufregung habe verursachen können. Damit hat sie mir aus dem Herzen gesprochen!!

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Bender
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Beitrag von Bender »

Ich frage mich, wie man 5 Millionen Verlust einfahren kann und keine Sau interessiert's.

:rolleyes:

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Fool
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Beitrag von Fool »

Schwarzbueb hat geschrieben:Das Interview gestern im "Sport aktuell" hat mir gefallen: sie sei wegen dem YB-Spiel so nervös, dass die ganze Präsi-Wahl keine grosse Aufregung habe verursachen können. Damit hat sie mir aus dem Herzen gesprochen!!
wie au? isch jo scho sit monate klar das si dr poste vom abträttende edelmaa übernimmt.

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the kaiser.
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Beitrag von the kaiser. »

Bender hat geschrieben:Ich frage mich, wie man 5 Millionen Verlust einfahren kann und keine Sau interessiert's.

:rolleyes:
das isch doch alles vorhär abgschproche. me kalkuliert d' cl y, und wenn s nid längt, blächt halt unseri neu präsidäntin.
tipp an alle frustrierten ehemänner: wollt ihr eure frau schnellstmöglichst loswerden, so schickt sie zur nächsten betriebsfeier des fc bayern, und der scheidungstermin ist nur noch formalität aka jo is denn heut scho weihnachten :p

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falco

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Bender
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Beitrag von Bender »

the kaiser. hat geschrieben:das isch doch alles vorhär abgschproche. me kalkuliert d' cl y, und wenn s nid längt, blächt halt unseri neu präsidäntin.
Hmmm...

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zul alpha 3
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Beitrag von zul alpha 3 »

Bender hat geschrieben:Ich frage mich, wie man 5 Millionen Verlust einfahren kann und keine Sau interessiert's.

:rolleyes:
solange das weder dein, noch mein noch des fcb geld ist, hat es wirklich keine sau zu interessieren. meines wissens gehen diese ausserordentlichen aufwendungen auf die neugründung der ag zurück, für deren gründung der verein sowieso kein geld gehabt hätte.

viel wichtiger sind die lohnkosten für die 120 mitarbeiter von 25.5 Mio CHF. hier muss auf die neue saison klar eine konsolidierung stattfinden. murat, jimmy, rossi, müller sind zwar weg, aber MED als auch majo und wenn die vertragsverlängerung funktioniert auch degen werden das budget nicht gerade entlasten. da ist IMHO gigi stark gefordert!

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

Bender hat geschrieben:Ich frage mich, wie man 5 Millionen Verlust einfahren kann und keine Sau interessiert's.

:rolleyes:
Solang unsere Frau Präsidentin den Verlust immer ausgleicht....wer soll sich dafür interessieren.... :o

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zul alpha 3
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Beitrag von zul alpha 3 »

ach ja und um auf das thema zurückzukommen:

herzliche gratulation! mir ist die lösung mit gigi in dieser position lieber, als jene mit ihr als hintermann und einer marionette als frontfigur.

nun steht sie klar für die wirtschaftlichen (und zum teil auch für die sportlichen!) ziele direkt in der verantwortung! ich bin optimistisch, dass sie diese herausforderung meistern wird - sicher besser als einige unglückliche präsis in der vergangenheit!

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Bender
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Beitrag von Bender »

zul alpha 3 hat geschrieben: viel wichtiger sind die lohnkosten für die 120 mitarbeiter von 25.5 Mio CHF. hier muss auf die neue saison klar eine konsolidierung stattfinden. murat, jimmy, rossi, müller sind zwar weg, aber MED als auch majo und wenn die vertragsverlängerung funktioniert auch degen werden das budget nicht gerade entlasten. da ist IMHO gigi stark gefordert!
In diese Richtung wollte ich die Diskussion eigentlich auch lenken. Danke :)

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Basic
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Beitrag von Basic »

gigi oeri hat ambitionierte ziele und ist auch bereit dafür geld aufzuwerfen -> vertragsverlängerung delgado, verpflichtung majstorovic...

ein erreichen der cl in diesem jahr dürfte sie bestätigen den richtigen weg gewählt zu haben, ein erneutes scheitern hätte wohl zur folge dass der gürtel etwas enger geschnallt werden müsste.

wie sie im interview sagte ist sie nicht gewollt jedes jahr soviel geld einzuschiessen.

solange gigi freude am fcb hat, habe ich kein grosses problem damit, wenn jedes jahr millionendefizite erwirtschaftet werden. ebenfalls hätte ich auch kein problem damit, wenn gigi ihre ziele relativiert und der fcb nur noch in einer light-version aufläuft...
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Delgado
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Beitrag von Delgado »

Basic hat geschrieben:solange gigi freude am fcb hat, habe ich kein grosses problem damit, wenn jedes jahr millionendefizite erwirtschaftet werden. ebenfalls hätte ich auch kein problem damit, wenn gigi ihre ziele relativiert und der fcb nur noch in einer light-version aufläuft...
Genau dort liegt der Hund begraben.
Solange Gigi jedes Jahr ein Millionendefizit ausgleichen muss, solange zeigt sie, dass sie den FCB noch nicht auf ein selbständig erwirtschaftetes, hoches Niveau gebracht hat, auf dem er auch ohne sie "überlebungsfähig" wäre.

Irgend einmal wird Gigi weg sein, und dann will ich kein zweites GC sehen, dass dann plötzlich wieder am Hungertuch nagen muss.

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zul alpha 3
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Beitrag von zul alpha 3 »

Bender hat geschrieben:In diese Richtung wollte ich die Diskussion eigentlich auch lenken. Danke :)
mirschoklar - nur wie bereits anderswo geschrieben: verwechselt die 5 mio einschuss nicht mit einem defizit bzw. dem letztjährigen abschluss des fcb. dass sind IMHO zwei paar verschiedene schuhe. in diesem sinne sind auch die 25 mio eher im kontext des erzielten umsatzes der letzten saison zu sehen! da ist man leider klar über 40:60-regel hinaus geschossen (-> siehe beispiel manu: faktisches salarycap auf 60% des gesamtaufwandes).

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duurige
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Beitrag von duurige »

also. i dängg mir das ä kasperlifigur wie dr edelmaa sowieso nie dä poschte hät deerfe griege (usser mä bruucht en ebe als kasper ...so a la g.w.bush). also isch die richtigi konsequänz, dass mä ä person nimmt wo sällber mag ame strick rysse. do wird gigi vermuetlig ä wesentlig bessere job mache wie dr werni.
mues drzue sage das dr werni eh ä schwere job z`mache gha het, nacheme r.c.jäggi. dä het halt `gwüsst wie mä uftritt und s`vitamin B usnützt. ob däm gigi wird gerächt wärde stelli zwohr genauso in frog.

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Basic
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Beitrag von Basic »

Delgado hat geschrieben:Genau dort liegt der Hund begraben.
Solange Gigi jedes Jahr ein Millionendefizit ausgleichen muss, solange zeigt sie, dass sie den FCB noch nicht auf ein selbständig erwirtschaftetes, hoches Niveau gebracht hat, auf dem er auch ohne sie "überlebungsfähig" wäre.

Irgend einmal wird Gigi weg sein, und dann will ich kein zweites GC sehen, dass dann plötzlich wieder am Hungertuch nagen muss.
nein, ich denke diese 5 millionen kann man auch einsparen ohne danach am hungertuch zu nagen. ist ja nicht so, dass unser budget zu 80% aus dem kässeli der herren gut und gerber aufgebaut ist...

mmn dürften wir im falle eines gigi-austiegs nicht mehr fussballer à la delgado, majstorovic im joggeli bestaunen...
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Bender
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Beitrag von Bender »

Basic hat geschrieben:mmn dürften wir im falle eines gigi-austiegs nicht mehr fussballer à la delgado, majstorovic im joggeli bestaunen...
Bei erfolgreichen CL-Qualis und voll ausgelastetem Joggeli (Oper :p und JK) schon.

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the kaiser.
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Beitrag von the kaiser. »

Basic hat geschrieben: mmn dürften wir im falle eines gigi-austiegs nicht mehr fussballer à la delgado, majstorovic im joggeli bestaunen...
falsch, denn hätte mer eifach uff unser 7.5 mio schturmduo verzichtet ;)
tipp an alle frustrierten ehemänner: wollt ihr eure frau schnellstmöglichst loswerden, so schickt sie zur nächsten betriebsfeier des fc bayern, und der scheidungstermin ist nur noch formalität aka jo is denn heut scho weihnachten :p

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Beitrag von glory fcb »

Basic hat geschrieben:nein, ich denke diese 5 millionen kann man auch einsparen ohne danach am hungertuch zu nagen. ist ja nicht so, dass unser budget zu 80% aus dem kässeli der herren gut und gerber aufgebaut ist...

mmn dürften wir im falle eines gigi-austiegs nicht mehr fussballer à la delgado, majstorovic im joggeli bestaunen...
Es gibt ja den Verein und die AG. Und laut 20min hat die AG 13,75 Mio. flüssige Mittel (wie flüssig steht aber nicht drin).

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