erschtens chill i nid und zweitens chasch dr dis "alte" anderswo härestecke!Superfreak hat geschrieben:chiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiillll alte![]()
Fassadenbauerin Schmidlin pleite
- Bellach SO
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Die UBS hat, wie man hört, schon 100 Millionen reingebuttert und verloren.Nur So... hat geschrieben:Danke an die UBS die 30 Millionen Kredit lagen angesichts der 14 Milliarden Gewinn wohl nicht drin....
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Der Laden war seit 4 Jahren ein permanenter Sanierungsfall.
Da lags wohl eher am management des konkursiten als am managment der beteiligten banken.
Schade um die Arbeitsplätze.

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FCB, la raison d'être!
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Logisch nit! TopManager bruche jo dr Stutz für sich!Nur So... hat geschrieben:Danke an die UBS die 30 Millionen Kredit lagen angesichts der 14 Milliarden Gewinn wohl nicht drin....
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Könnt jedesmol kotze, wenn me liest wieviel Gwünn die grosse Firmene so bringe.. und stolz verkünde und blablabla. Aber x-Tuusig Stelle dezue kündet wärde (wo ich au persönlich erläb).
Keine Ahnung. Immobilien evt.Nur So... hat geschrieben:@Mätzli
was ist mit den Sicherheiten die sie dafür erhielten.... rein aus Menschenliebe haben die Banken ja wohl nichts reingebuttert oder..???
Banken handeln wie andere gewinnorientierte Gesellschaften nie aus Menschenliebe. Das ist nicht ihr Auftrag. Nestlé hat mir auch noch nie 1 Kg. Schokolade geschenkt, nur weil ich Schokolade mag. Ich finde es auch keine Gemeinheit, dass ich für ein Pepsi in der Migros Geld bezahlen muss, obwohl Pepsi ein Weltkonzern ist, der Milliarden aufhäuft.

Was die Mitarbeiter betrifft, muss gesagt werden, dass die sich wohl nach 4 Sanierungen seit 1997 und massiv roten Zahlen seit 2003 im Klaren sein musste, auf welchem Schleudersitz sie da ihre Brötchen verdienten. Das soll kein Vorwurf sein; ab er wirklich aus den Wolken gefallen dürfte da keiner sein. Auch hier sind diejenigen, die rechtzeitig antizipiert haben und sich frühzeitig um einen anderen Job bemüht haben, besser davongekommen.
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- Éder de Assis
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Knall auf Fall auf die Strasse gestellt, um die ausstehenden Löhne geprellt und ohne Sozialplan, einfach so.



Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."

Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
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- Rheinkultur
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Bisch scho mol bim rav gsi? Ich ha au vo hüt uf morn im Dez. dr job verlore. Ha aber im Jan. 06 scho widder chöne afo.Pascilicious hat geschrieben:Sozialplan für was bitte??? RAV amälde und guet isch!
I bekum au kei Mitleid, was söll das? Isch das e bsunderi Firma oder wie? Täglich verliere Lüüt ihri Stelle. Es isch beschisse, aber söll me für jedi Firma jetzt e Fred ufmache?
I würd am Nomittag in d Stadt go Lampe fülle!
Für dä einti monet Dez. 05 hani dänkt ich gang ufs rav. Zerscht sin mol paar täg gstriche worde etc. Noch ca. 10 Termin und 1000 Formular hets gheisse guet jetzt hän mir alles zämme.
Bis afangs vo dere wuche hani nüt meh ghört (usser immer widder termin etc.). Am Mäntig mol aglüte und gfogt wies usseht wäge abrächnig und gäld etc. Do hets gheisse das hän si scho lang becho....
Gescht !!! hani efangs d abrächnig becho wo druffstoht was ich söt becho. Aber gäld hani immer no kei rappe gseh. Ebefalls hani im Nov. 05 kei Lohn becho (Cheffe du hueresohn). Notürlich au kei 13. woni voll zguet gha hät.
Somit ha ich 2 monetslöhn + dr 13 nit becho. Das risst vorübergehend scho e rächts loch. Vorallem zur Wienachtszyt. Zum glück hani chöne stutz bi de verwandte lehne. Sunscht wäri glaub nit durecho.
Woni bim rav gseit ha dass ich im Nov. kei lohn griegt ha hets keisse ich miessi das vorem arbetsgricht kläre. Was sölli bitteschön kläre wenn d firma konkurs isch???
Isch also nit eifach so mol schnäll bim rav verbi goh und kassiere. Das het mi mehr närve koschtet als die 6 joor woni in dere dräcksbuude gschafft ha.
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Isch zwar nid grad sehr intelligent, aber hett wohl muesse ko ]vier Sanierungsrunden[/B] seien die bisherigen Geldgeber nicht mehr bereit gewesen, eine erneute Sanierungsrunde zu starten. Die Grossbanken Credit Suisse und UBS sowie die Beteiligungsgesellschaft Niantic Trading Amsterdam hatten rund 100 Millionen Franken eingeschossen.Nur So... hat geschrieben:Danke an die UBS die 30 Millionen Kredit lagen angesichts der 14 Milliarden Gewinn wohl nicht drin....
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Sicher nicht, denke die lesen auch Zeitungen.Pascilicious hat geschrieben:Und die Firma isch jo anschienend sit 10 Joor agschlage.. das wird nit sooo überraschend gsi si!
Aber ist wie überall, die guten gehen von selber rechtzeitig, die schwachen, faulen oder trägen bleiben sitzen ....
Verlangsamt natürlich den Niedergang auch nicht unbedingt

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S Hauptproblem bi dr Schmidlin sin die hoche Forschigs- und Entwickligschöste gsi. die hän jo kei normali Fassade meh wölle Baue. ( Dr Mässturm zem Bispiel) het e Östrichischi Firma gmacht, für dr Schmidlin allem aaschin a eifach kei Reitzvolls Projäggt. Lieber es Burj Al arab in Dubaj oder dä Topmodärni Tower in London. So Projäkt hän halt Ihre Reitz aber sicherlich au Ihri Risike.
Ironie : Hüt em Morge hanni es Heftli " Geschäftsführer " im Briefchaschte gha und dört Stelle si dSchmidlin vor mitemene Inteview mit em T. Fünfschilling.
Ironie : Hüt em Morge hanni es Heftli " Geschäftsführer " im Briefchaschte gha und dört Stelle si dSchmidlin vor mitemene Inteview mit em T. Fünfschilling.

Der Verf. trägt keine Verantwortung für die Art, wie die zur Verf. gestellten Infos genutzt werden u. hat keinen Einfluß auf Artikel/Äußerungen jeglicher Art, die im FCB-Forum gepostet werden! Grundsätzlich ist alles unwahr.
Pers. und Geschehn. sind frei erfunden und die gezeigten Fotos sind nachgestellt. Übereinstimmungen sind rein zufällig und können nicht beeinflusst werden. Alles ist Satire.
Die erfundenen Einträge können nicht vor Gericht verwendet werden.
Pers. und Geschehn. sind frei erfunden und die gezeigten Fotos sind nachgestellt. Übereinstimmungen sind rein zufällig und können nicht beeinflusst werden. Alles ist Satire.
Die erfundenen Einträge können nicht vor Gericht verwendet werden.
Interessenten melden sich für Schmidlin
BaZ vom 24. Februar 2008
Interessenten melden sich für Schmidlin
AUCH STARARCHITEKT NORMAN FOSTER BEMÜHT SICH OFFENBAR UM DEN AESCHER FASSADENBAUER
Felix Erbacher
Komplizierte Entscheide und Vereinbarungen müssen schnell getroffen werden, damit aus dem Schmidlin-Konkurs Firmenteile und damit möglichst viele Stellen gerettet werden können.
390 Mitarbeitende des Aescher Fassadenbauers Schmidlin stehen ohne Sozialplan auf der Strasse. Die Firma hat am Mittwoch den Konkurs anmelden müssen. Einige finden aufgrund ihrer Qualifikation bald einen neuen Job, viele müssen sich als arbeitslos registrieren lassen. Noch sind aber nicht alle Felle davon geschwommen.
Kurz nachdem er vom Konkurs gehört hatte, nahm offenbar der britische Stararchitekt Sir Norman Foster mit Schmidlin Kontakt auf. Er hat mit den Baselbietern in London das neue Wahrzeichen, den Swiss Re-Tower («Gurke»), Stansted Airport, die City Hall und die Citibank an der Canary Wharf gebaut. Er sei über den Konkurs aufgebracht gewesen, sagen Insider. Bei den High-Tech-Fassaden beherrschen nämlich die Italiener Permasteelisa und Schmidlin den Markt. Treten die Schweizer ab, sind Foster & Co. von Permasteelisa abhängig.
Interesse daran, dass Teile von Schmidlin weiter funktionieren, haben ebenso die Kunden. Die Arbeiten an ihren Objekten sind unterbrochen. Das verlängert die Ausführungszeit und erhöht die Kosten. Generalunternehmer geraten in Gefahr, hohe Konventionalstrafen bezahlen zu müssen. Dringend benötigte Fassadenelemente sind jetzt in Aesch eingeschlossen. Möglich ist auch, dass Interessenten strategische Ziele verfolgen: Ein Konkurrent möchte geografisch expandieren oder Produktions- und Engineering-Know-how erwerben.
Möglichst viel retten. Schmidlin-CEO Michael Dobler bestätigt, dass er zu Investoren Kontakt habe. Dazu gehört das von einer indischen Familie beherrschte Konglomerat Geap International aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Bereits hat Geap den Joint Venture mit Schmidlin in Abu Dhabi übernommen, wo eine Produktion aufgebaut wird. Geap stellt auch die Finanzen zur Verfügung, um die dortigen lokalen Projekte abzuwickeln. Wünschenswert wäre auch eine Beteiligung an einer Auffanggesellschaft in Aesch, damit die übrigen Projekte fertig erstellt werden können. Das Ziel von Dobler ist es, dass aus der Konkursmasse die notwendige Infrastruktur herausgelöst wird, um in Aesch ein Center mit rund 30 Ingenieuren führen zu können. Denkbar ist auch, dass die Elemente für High-Tech-Bauten mit 30 bis 40 Leuten in Aesch produziert werden könnten. Der britische Markt könnte weiter von Aesch bedient werden. Daran ist auch Norman Foster interessiert. Die Massenproduktion ist aber so oder so verloren.
Kantone gefordert. Ein Lösung für rund 80 Angestellte wäre die Herauslösung und Verselbstständigung dreier Profitcenters. Dabei gehören der profitable Pulverbeschichtungsbereich (Colorsec) mit einem Jahresumsatz zwischen 4 und 8 Mio. Fr., die ebenfalls gewinnbringende Blechbearbeitung (Formtech) mit ähnlichen Umsätzen und Firsttech (Renovationen, Service, Kundendienst). Hier wäre ein Management-Buyout (MBO) denkbar. Das müsste schnell geschehen. Finden die in diesen Bereichen Beschäftigten neue Stellen, sind sie für die neue Gesellschaft verloren. Das wäre verhängnisvoll, weil sie Spezialisten für die dort eingesetzten Maschinen sind.
So gross die Interessen an Teilen von Schmidlin auch sind, so schwierig gestalten sich die einzelnen Lösungen. Viele Faktoren müssen stimmen und komplizierte Vereinbarungen getroffen werden. Geld wird dringend benötigt, unkonventionelle Lösungen sind gefragt. Beim Herauslösen der drei Profitcenters könnte auch der Kanton mit Bürgschaften aushelfen.
Arbeit fürs Konkursamt
VIEL ZU TUN. Momentan sind drei Personen des Konkursamtes Arlesheim mit dem Fall Schmidlin beschäftigt. Zunächst geht es darum, eine Bestandesaufnahme der «Aktivmasse» zu machen, d.h. zu klären, was an Vermögen noch vorhanden ist. Ebenso gilt es abzuklären, ob mit verdächtigen Transaktionen Vermögen aus der Firma geschafft worden ist. Nächste Woche wird die Konkursanzeige publiziert. Später wird geprüft, ob es ein «einfaches» Verfahren oder eines mit Gläubigerversammlung gibt.
Interessenten melden sich für Schmidlin
AUCH STARARCHITEKT NORMAN FOSTER BEMÜHT SICH OFFENBAR UM DEN AESCHER FASSADENBAUER
Felix Erbacher
Komplizierte Entscheide und Vereinbarungen müssen schnell getroffen werden, damit aus dem Schmidlin-Konkurs Firmenteile und damit möglichst viele Stellen gerettet werden können.
390 Mitarbeitende des Aescher Fassadenbauers Schmidlin stehen ohne Sozialplan auf der Strasse. Die Firma hat am Mittwoch den Konkurs anmelden müssen. Einige finden aufgrund ihrer Qualifikation bald einen neuen Job, viele müssen sich als arbeitslos registrieren lassen. Noch sind aber nicht alle Felle davon geschwommen.
Kurz nachdem er vom Konkurs gehört hatte, nahm offenbar der britische Stararchitekt Sir Norman Foster mit Schmidlin Kontakt auf. Er hat mit den Baselbietern in London das neue Wahrzeichen, den Swiss Re-Tower («Gurke»), Stansted Airport, die City Hall und die Citibank an der Canary Wharf gebaut. Er sei über den Konkurs aufgebracht gewesen, sagen Insider. Bei den High-Tech-Fassaden beherrschen nämlich die Italiener Permasteelisa und Schmidlin den Markt. Treten die Schweizer ab, sind Foster & Co. von Permasteelisa abhängig.
Interesse daran, dass Teile von Schmidlin weiter funktionieren, haben ebenso die Kunden. Die Arbeiten an ihren Objekten sind unterbrochen. Das verlängert die Ausführungszeit und erhöht die Kosten. Generalunternehmer geraten in Gefahr, hohe Konventionalstrafen bezahlen zu müssen. Dringend benötigte Fassadenelemente sind jetzt in Aesch eingeschlossen. Möglich ist auch, dass Interessenten strategische Ziele verfolgen: Ein Konkurrent möchte geografisch expandieren oder Produktions- und Engineering-Know-how erwerben.
Möglichst viel retten. Schmidlin-CEO Michael Dobler bestätigt, dass er zu Investoren Kontakt habe. Dazu gehört das von einer indischen Familie beherrschte Konglomerat Geap International aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Bereits hat Geap den Joint Venture mit Schmidlin in Abu Dhabi übernommen, wo eine Produktion aufgebaut wird. Geap stellt auch die Finanzen zur Verfügung, um die dortigen lokalen Projekte abzuwickeln. Wünschenswert wäre auch eine Beteiligung an einer Auffanggesellschaft in Aesch, damit die übrigen Projekte fertig erstellt werden können. Das Ziel von Dobler ist es, dass aus der Konkursmasse die notwendige Infrastruktur herausgelöst wird, um in Aesch ein Center mit rund 30 Ingenieuren führen zu können. Denkbar ist auch, dass die Elemente für High-Tech-Bauten mit 30 bis 40 Leuten in Aesch produziert werden könnten. Der britische Markt könnte weiter von Aesch bedient werden. Daran ist auch Norman Foster interessiert. Die Massenproduktion ist aber so oder so verloren.
Kantone gefordert. Ein Lösung für rund 80 Angestellte wäre die Herauslösung und Verselbstständigung dreier Profitcenters. Dabei gehören der profitable Pulverbeschichtungsbereich (Colorsec) mit einem Jahresumsatz zwischen 4 und 8 Mio. Fr., die ebenfalls gewinnbringende Blechbearbeitung (Formtech) mit ähnlichen Umsätzen und Firsttech (Renovationen, Service, Kundendienst). Hier wäre ein Management-Buyout (MBO) denkbar. Das müsste schnell geschehen. Finden die in diesen Bereichen Beschäftigten neue Stellen, sind sie für die neue Gesellschaft verloren. Das wäre verhängnisvoll, weil sie Spezialisten für die dort eingesetzten Maschinen sind.
So gross die Interessen an Teilen von Schmidlin auch sind, so schwierig gestalten sich die einzelnen Lösungen. Viele Faktoren müssen stimmen und komplizierte Vereinbarungen getroffen werden. Geld wird dringend benötigt, unkonventionelle Lösungen sind gefragt. Beim Herauslösen der drei Profitcenters könnte auch der Kanton mit Bürgschaften aushelfen.
Arbeit fürs Konkursamt
VIEL ZU TUN. Momentan sind drei Personen des Konkursamtes Arlesheim mit dem Fall Schmidlin beschäftigt. Zunächst geht es darum, eine Bestandesaufnahme der «Aktivmasse» zu machen, d.h. zu klären, was an Vermögen noch vorhanden ist. Ebenso gilt es abzuklären, ob mit verdächtigen Transaktionen Vermögen aus der Firma geschafft worden ist. Nächste Woche wird die Konkursanzeige publiziert. Später wird geprüft, ob es ein «einfaches» Verfahren oder eines mit Gläubigerversammlung gibt.
Schmidlin-Chef hofft auf Rettung von über 100 Stellen
BaZ online vom 25. Februar 2006
Schmidlin-Chef hofft auf Rettung von über 100 Stellen
Aesch (BL). SDA/baz. Der Geschäftsführer des konkursen Fassadenbauers Schmidlin, Michael Dobler, hofft auf die Rettung von mehr als 100 Stellen in Aesch. «Ich glaube, dass wir eine dreistellige Zahl Arbeitsplätze hinbringen», sagte Dobler in einem Radiointerview.
Um den vergangenen Mittwoch verhängten Konkurs noch abzuwenden, wären Mittel von 25 bis 30 Mio. Fr. notwendig gewesen, sagte Dobler in der «Samstagsrundschau» von Radio DRS. Die Geschäftsleitung habe bis zur letzten Minute einen neuen Investor gesucht. Nun verlieren in Aesch 390 Personen ihre Stelle. Weltweit sind 747 Angestellte betroffen.
Durch die Übernahme von spezialisierten Geschäftsbereichen durch das Management könnten 50 bis 80 Stellen erhalten werden, sagte Dobler im Interview. Zudem sehe er eine Zukunft für die «Kernkompetenz Entwicklung.» Mit dem Einsteigen eines Investors sollen hier über 30 Angestellte weiter beschäftigt werden.
Einen Investor sucht die konkursite Schmidlin auch für das Geschäft in Grossbritannien, wo sich 26 der 32 noch laufenden Schmidlin-Projekte befinden. Ein solcher müsste rund 20 Mio. Fr. einschiessen, sagte Dobler. Mit den englischen Kunden sei man im Gespräch: «Die warten noch zehn bis fünfzehn Tage.»
Für Dobler war die forcierte Wachstumsstrategie des Unternehmens bis 2003 ein Fehler: «Das war ein zu schnelles Wachstum.» Der vor zwei Jahren zu Schmidlin gekommene Geschäftsführer räumte aber auch eigene Fehler ein: Er hätte nach seinem Amtsantritt wohl schneller reagieren müssen, sagte er.
Schmidlin-Chef hofft auf Rettung von über 100 Stellen
Aesch (BL). SDA/baz. Der Geschäftsführer des konkursen Fassadenbauers Schmidlin, Michael Dobler, hofft auf die Rettung von mehr als 100 Stellen in Aesch. «Ich glaube, dass wir eine dreistellige Zahl Arbeitsplätze hinbringen», sagte Dobler in einem Radiointerview.
Um den vergangenen Mittwoch verhängten Konkurs noch abzuwenden, wären Mittel von 25 bis 30 Mio. Fr. notwendig gewesen, sagte Dobler in der «Samstagsrundschau» von Radio DRS. Die Geschäftsleitung habe bis zur letzten Minute einen neuen Investor gesucht. Nun verlieren in Aesch 390 Personen ihre Stelle. Weltweit sind 747 Angestellte betroffen.
Durch die Übernahme von spezialisierten Geschäftsbereichen durch das Management könnten 50 bis 80 Stellen erhalten werden, sagte Dobler im Interview. Zudem sehe er eine Zukunft für die «Kernkompetenz Entwicklung.» Mit dem Einsteigen eines Investors sollen hier über 30 Angestellte weiter beschäftigt werden.
Einen Investor sucht die konkursite Schmidlin auch für das Geschäft in Grossbritannien, wo sich 26 der 32 noch laufenden Schmidlin-Projekte befinden. Ein solcher müsste rund 20 Mio. Fr. einschiessen, sagte Dobler. Mit den englischen Kunden sei man im Gespräch: «Die warten noch zehn bis fünfzehn Tage.»
Für Dobler war die forcierte Wachstumsstrategie des Unternehmens bis 2003 ein Fehler: «Das war ein zu schnelles Wachstum.» Der vor zwei Jahren zu Schmidlin gekommene Geschäftsführer räumte aber auch eigene Fehler ein: Er hätte nach seinem Amtsantritt wohl schneller reagieren müssen, sagte er.