*run /start.exe Fernmeldeanlagenmissbrauchsmodus on*
"Der Erlass der neuen Richtlinien ist ein weiterer Schritt der SFL, die Fankultur zu fördern und die Sicherheit aller Zuschauerinnen und Zuschauer beim Besuch von Fussballspielen in den Stadien ihrer Klubs zu verbessern.(...)"
Der Witz des Jahrhunderts. SFL fördert Fankultur. Verteilt doch eure Sponsorenfähnchen in der Kaffepause und steckt sie euch in den *****.
Verbesserung der Sicherheit? Dass ich nicht lache. Solange C-Fans in ZH A-Fans mit ihren Kindern angreifen und Fanbeauftragte und Polizisten dabei zusehen, kann ich diesen Helbing-Stümper sowieso nicht ernst nehmen.
Schwachköpfe und Heuchler.
*run /stop.exe Fernmeldeanlagenmissbrauchsmodus off*
Hooligans droht Stadionverbot
zuedem wird nüm zwüsche gwalt, bengale und z.b. droge- alkoholifluss
unterschiide...wär em verastalter (heimmannschaft) nid passt ka e sv
kassiere...und das unabhängig vom delikt für 2 joor....
vill spass s wird sicher luschtig...
unterschiide...wär em verastalter (heimmannschaft) nid passt ka e sv
kassiere...und das unabhängig vom delikt für 2 joor....
vill spass s wird sicher luschtig...
-- prime crime --
"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"
"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"
- Nino Brown
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1695
- Registriert: 08.12.2004, 23:38
ich kiff mi mi joint wo ich will..
kiffe isch geil, bulle sin blöd
buh hooligenz...
buh stiuwards...
buh fcb...
buh sfv
begriessed doch jede möngeli entscheid...kei jo voll ine loch...

kiffe isch geil, bulle sin blöd
buh hooligenz...
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buh fcb...
buh sfv
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sig stolz uf d Lüt im stadion...JEDERZIIT
Now I suppose I'm doing quite alright
Ever since I blew
Never worry about me or worry about mine player
Worry about you
Big K.R.I.T
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Ever since I blew
Never worry about me or worry about mine player
Worry about you
Big K.R.I.T
i nimm jetzt mol dä thread zum em frank rost si textli z'poste - au wenner e stinggstiefel ysch, är ysch eine wo sich au für d'fans interessiert...
Schalke-Torwart Frank Rost stellt sich gegen die Kriminalisierung von Fussballfans
Mittwoch, den 01.03.2006
Mit ein paar Tagen Abstand und etwas heimischer Ruhe, kann man die letzten vierzehn Tage richtig genießen. Die Punkte aber auch die Ruhe im Umfeld tun uns allen einfach gut.
Allerdings ist auch noch nicht die Zeit sich zurückzulehnen. In unserer Situation ist die kommende Serie genauso wichtig und vielleicht noch etwas schwieriger aber es spielt sich einfacher, wenn man mit dem nötigen Selbstbewusstsein an Herausforderungen wie Hannover oder Palermo geht. Für Überheblichkeit fehlt jedoch jede Grundlage. Wir werden weiterhin über den Kampf und den in den letzten Spielen so eindrucksvoll demonstrierten Teamgeist und Willen zu unserem Spiel finden müssen. Viel harte Arbeit liegt in den nächsten Monaten noch vor uns. Doch wir werden weiterhin die Herausforderung annehmen und versuchen immer unsere beste Leistung abzurufen. Wohin uns das in der Tabelle führen wird, zeigt sich am Ende der Saison. In der jetzigen Situation konzentrieren wir uns nur rein auf unsere Leistung und nicht auf die unserer Konkurrenten.
Es ist aber in der letzten Woche etwas passiert was mich wirklich verärgert hat und was ich nicht unkommentiert lassen möchte. Ich meine das Verhalten der Ordnungskräfte beim Spiel in Barcelona. Wir bekommen ja meistens nicht mit, was um ein Spiel herum passiert und lesen dann nur irgendwelche Stellungnahmen von den Verantwortlichen in der Presse. Die wirklich Betroffenen kommen in den Medien leider nur selten zu Wort.Diesmal sind aber auch wir im Stadion ganz direkt mit dem unmöglichen und unfreundlichen Verhalten einiger übereifriger Aufpasser konfrontiert worden. Da wirst du als Spieler daran gehindert zu deinen eigenen Fans zu gehen und mit ihnen das Weiterkommen im UEFA Cup zu feiern. Was soll denn so etwas? Da frage ich mich wirklich was da für eine Sicherheitspolitik im internationalen Fußball verfolgt wird.Um es ganz klar zu sagen, ich verurteile jede Form der Gewalt in und um den Fußball aber ebenso sage ich, dass man Gewalt nicht mit Gewalt gegen alle Fans und überharten Strafen bekämpfen kann. Abschreckung wie sie momentan praktiziert wird, auch und besonders im Vorfeld der WM, kann der Kultur des Fußballs nur schaden. Im Moment werden Fußballfans an sich kriminalisiert. Als potentielle Straftäter und gewaltbereite Gruppe hingestellt und auch so behandelt. Wenn man den Medien vertraut ist jeder bekennender Fan ein gewaltbereiter Hooligan, vor dem die Gesellschaft geschützt werden muss. Das erlaubt Präventivmaßnahmen, die meiner Meinung nach nichts in unserem Sport zu suchen haben.
Einige Geschichten, die ich aus Barcelona gehört habe, sind wirklich gar nicht mehr zu nachzuvollziehen. Und damit meine ich nicht in erster Linie den Umgang mit der streng überwachten, so genannten u201Eharten Szeneu201C, das ist ein Kapitel für sich, sondern den gegenüber der ganz u201Enormalenu201C Gruppe der Fußballfans. Die Leute haben viel Geld ausgegeben um Schalke zu begleiten und zu unterstützen. Wie ich gehört habe, waren auch die Tage vor dem Spiel sehr schön in Barcelona aber was sich dann teilweise auf dem Weg zum Stadion und danach abgespielt hat erscheint mir absolut inakzeptabel.
Natürlich muss es verhindert werden, dass der Fußball als Spielwiese missbraucht wird von einigen wenigen, die nur ihren Frust abladen wollen. Aber deshalb alle Fans von vornherein wie potentielle Kriminelle zu behandeln entbehrt doch jeder Verhältnismäßigkeit. Fußballfans sind doch eine homogene Gruppe aus allen Teilen der Gesellschaft u2013 keine eigene Spezies. Und sie sind nicht besser als die Gesellschaft an sich!Sicherlich fallen immer wieder einige aus dem Rahmen und die sollen und müssen auch hart bestraft werden. Allerdings auf der Basis des Rechtsstaates in dem wir doch leben.Aber bitte wo fängt Gewalt an?
Stadionverbote von bis zu sechs Jahren ohne gerichtliche Feststellung von Schuld, massive Polizeikessel vom Flughafen/Bahnhof zum Stadion, härteste Personenkontrollen mit z. T. Anal Untersuchungen, Erkennungsdienstliche Untersuchungen aufgrund der Tatsache, dass man in einem Fanbus fährt oder einen Vereinsschal trägt? Nur einige Beispiele, die einige von Euch vielleicht gar nicht kennen, die aber inzwischen auch in Deutschland zu Standard im Umgang mit Fans gehören.
Sicherlich muss die Fußballszene gewaltfrei sein aber durch Einsatz massiver Überwachung, vorbeugender Maßnahmen und kollektiver Schuldzuweisungen am Rande des Erlaubten in einer Demokratie, einen Raum u201EStadionu201C schaffen der mit der Realität drum herum nichts mehr zu tun hat? Das geht für mein Empfinden einfach mal zu weit.
Es mag sein, dass ich durch meine eigene Geschichte zu sensibel auf ein solches Vorgehen reagiere aber wenn ich mich so umhöre stehe ich nicht alleine mit meinen Vorbehalten da.Fans haben leider keine Lobby, wie es scheint, aber ich weiß nicht wohin das noch führen soll. Ich weiß nur, dass ich die Befürchtung habe, am Ende dieses Prozesses werden wir, die Fußballfans, und dazu zähle ich mich auch, die Verlierer sein.
So, das musste jetzt mal sein. Denn wenn ich als Fan mit auf Auswärtsfahrten gehen würde und man mich so behandelte, hätte ich mir (und die meisten meiner Kollegen wahrscheinlich auch) schon ein lebenslanges Stadionverbot eingehandelt - allein durch mein diplomatischen Wesen.
Bis zum Spiel in Hannover wünsch ich Euch allen einen schönen Frühlingsanfang und viel Schnee
Euer Faeustel
Quelle: http://www.frankrost.com
Schalke-Torwart Frank Rost stellt sich gegen die Kriminalisierung von Fussballfans
Mittwoch, den 01.03.2006
Mit ein paar Tagen Abstand und etwas heimischer Ruhe, kann man die letzten vierzehn Tage richtig genießen. Die Punkte aber auch die Ruhe im Umfeld tun uns allen einfach gut.
Allerdings ist auch noch nicht die Zeit sich zurückzulehnen. In unserer Situation ist die kommende Serie genauso wichtig und vielleicht noch etwas schwieriger aber es spielt sich einfacher, wenn man mit dem nötigen Selbstbewusstsein an Herausforderungen wie Hannover oder Palermo geht. Für Überheblichkeit fehlt jedoch jede Grundlage. Wir werden weiterhin über den Kampf und den in den letzten Spielen so eindrucksvoll demonstrierten Teamgeist und Willen zu unserem Spiel finden müssen. Viel harte Arbeit liegt in den nächsten Monaten noch vor uns. Doch wir werden weiterhin die Herausforderung annehmen und versuchen immer unsere beste Leistung abzurufen. Wohin uns das in der Tabelle führen wird, zeigt sich am Ende der Saison. In der jetzigen Situation konzentrieren wir uns nur rein auf unsere Leistung und nicht auf die unserer Konkurrenten.
Es ist aber in der letzten Woche etwas passiert was mich wirklich verärgert hat und was ich nicht unkommentiert lassen möchte. Ich meine das Verhalten der Ordnungskräfte beim Spiel in Barcelona. Wir bekommen ja meistens nicht mit, was um ein Spiel herum passiert und lesen dann nur irgendwelche Stellungnahmen von den Verantwortlichen in der Presse. Die wirklich Betroffenen kommen in den Medien leider nur selten zu Wort.Diesmal sind aber auch wir im Stadion ganz direkt mit dem unmöglichen und unfreundlichen Verhalten einiger übereifriger Aufpasser konfrontiert worden. Da wirst du als Spieler daran gehindert zu deinen eigenen Fans zu gehen und mit ihnen das Weiterkommen im UEFA Cup zu feiern. Was soll denn so etwas? Da frage ich mich wirklich was da für eine Sicherheitspolitik im internationalen Fußball verfolgt wird.Um es ganz klar zu sagen, ich verurteile jede Form der Gewalt in und um den Fußball aber ebenso sage ich, dass man Gewalt nicht mit Gewalt gegen alle Fans und überharten Strafen bekämpfen kann. Abschreckung wie sie momentan praktiziert wird, auch und besonders im Vorfeld der WM, kann der Kultur des Fußballs nur schaden. Im Moment werden Fußballfans an sich kriminalisiert. Als potentielle Straftäter und gewaltbereite Gruppe hingestellt und auch so behandelt. Wenn man den Medien vertraut ist jeder bekennender Fan ein gewaltbereiter Hooligan, vor dem die Gesellschaft geschützt werden muss. Das erlaubt Präventivmaßnahmen, die meiner Meinung nach nichts in unserem Sport zu suchen haben.
Einige Geschichten, die ich aus Barcelona gehört habe, sind wirklich gar nicht mehr zu nachzuvollziehen. Und damit meine ich nicht in erster Linie den Umgang mit der streng überwachten, so genannten u201Eharten Szeneu201C, das ist ein Kapitel für sich, sondern den gegenüber der ganz u201Enormalenu201C Gruppe der Fußballfans. Die Leute haben viel Geld ausgegeben um Schalke zu begleiten und zu unterstützen. Wie ich gehört habe, waren auch die Tage vor dem Spiel sehr schön in Barcelona aber was sich dann teilweise auf dem Weg zum Stadion und danach abgespielt hat erscheint mir absolut inakzeptabel.
Natürlich muss es verhindert werden, dass der Fußball als Spielwiese missbraucht wird von einigen wenigen, die nur ihren Frust abladen wollen. Aber deshalb alle Fans von vornherein wie potentielle Kriminelle zu behandeln entbehrt doch jeder Verhältnismäßigkeit. Fußballfans sind doch eine homogene Gruppe aus allen Teilen der Gesellschaft u2013 keine eigene Spezies. Und sie sind nicht besser als die Gesellschaft an sich!Sicherlich fallen immer wieder einige aus dem Rahmen und die sollen und müssen auch hart bestraft werden. Allerdings auf der Basis des Rechtsstaates in dem wir doch leben.Aber bitte wo fängt Gewalt an?
Stadionverbote von bis zu sechs Jahren ohne gerichtliche Feststellung von Schuld, massive Polizeikessel vom Flughafen/Bahnhof zum Stadion, härteste Personenkontrollen mit z. T. Anal Untersuchungen, Erkennungsdienstliche Untersuchungen aufgrund der Tatsache, dass man in einem Fanbus fährt oder einen Vereinsschal trägt? Nur einige Beispiele, die einige von Euch vielleicht gar nicht kennen, die aber inzwischen auch in Deutschland zu Standard im Umgang mit Fans gehören.
Sicherlich muss die Fußballszene gewaltfrei sein aber durch Einsatz massiver Überwachung, vorbeugender Maßnahmen und kollektiver Schuldzuweisungen am Rande des Erlaubten in einer Demokratie, einen Raum u201EStadionu201C schaffen der mit der Realität drum herum nichts mehr zu tun hat? Das geht für mein Empfinden einfach mal zu weit.
Es mag sein, dass ich durch meine eigene Geschichte zu sensibel auf ein solches Vorgehen reagiere aber wenn ich mich so umhöre stehe ich nicht alleine mit meinen Vorbehalten da.Fans haben leider keine Lobby, wie es scheint, aber ich weiß nicht wohin das noch führen soll. Ich weiß nur, dass ich die Befürchtung habe, am Ende dieses Prozesses werden wir, die Fußballfans, und dazu zähle ich mich auch, die Verlierer sein.
So, das musste jetzt mal sein. Denn wenn ich als Fan mit auf Auswärtsfahrten gehen würde und man mich so behandelte, hätte ich mir (und die meisten meiner Kollegen wahrscheinlich auch) schon ein lebenslanges Stadionverbot eingehandelt - allein durch mein diplomatischen Wesen.
Bis zum Spiel in Hannover wünsch ich Euch allen einen schönen Frühlingsanfang und viel Schnee
Euer Faeustel
Quelle: http://www.frankrost.com
Phallokratisches Chauvinischtenschwein mit patriarchischer Grundeinstellung
- O.Hitzfeld
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- Registriert: 07.12.2004, 17:32
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Respekt für seine Äusserungen!
Vor allem am Schluss, "vermutlich hätte ich schon ein lebenslanges Stadionverbot" .....er schätzt es realistisch ein!
Mal sollte die Profi-Fussballer alle mal an ein Auswärtsspiel mitnehmen, damit sie wissen, was ein Fan so durch machen muss,um seinen Verein zu supporten....
Vor allem am Schluss, "vermutlich hätte ich schon ein lebenslanges Stadionverbot" .....er schätzt es realistisch ein!
Mal sollte die Profi-Fussballer alle mal an ein Auswärtsspiel mitnehmen, damit sie wissen, was ein Fan so durch machen muss,um seinen Verein zu supporten....
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dem Blau der Treue der Liebe Rot
sind wir ergeben bis in den Tod
Fight the Power - A.C.A.B - F.T.P.
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