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Verfasst: 30.12.2005, 11:14
von Coyote
dr poet hat geschrieben:also wär das interview uff ZDF gsee het, dä weiss dass die eifach voll eis an dr chelle het... so eini söttsch emol richtig eins bache...
Hätte ich auch gesagt, aber seit ihr Bruder ebenso medienwirksam herumspinnt ist's meiner Meinung nach reine PR. Stellt sich nur die Frage nach dem Zweck. Mehr Kohle für ihre Projekte im Irak wird Sie damit eher kaum rausholen, zumal diese hauptsächlich über die dt. Bundesregierung finanziert wurden.

Oder sie hat nach Jahren im Irak den Satan im imperialistischen, ungläubigen Abendland erkannt! :rolleyes:

Verfasst: 30.12.2005, 11:40
von schnauz
Coyote hat geschrieben:Hätte ich auch gesagt, aber seit ihr Bruder ebenso medienwirksam herumspinnt ist's meiner Meinung nach reine PR. Stellt sich nur die Frage nach dem Zweck. Mehr Kohle für ihre Projekte im Irak wird Sie damit eher kaum rausholen, zumal diese hauptsächlich über die dt. Bundesregierung finanziert wurden.

Oder sie hat nach Jahren im Irak den Satan im imperialistischen, ungläubigen Abendland erkannt! :rolleyes:
die kohle hat sie ja schon , meiner meinung nach wahr die ganze entführung getürkt.



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Verfasst: 30.12.2005, 11:49
von Coyote
schnauz hat geschrieben:die kohle hat sie ja schon , meiner meinung nach wahr die ganze entführung getürkt.
Würde ich auch nicht mehr ausschliessen!

Verfasst: 30.12.2005, 12:02
von ellesse
S. Osthoff meldet sich jetzt persönlich via Newsgroup (de.talk.tagesgeschehen), aber lest doch selbst: http://groups.google.ch/group/de.talk.t ... 2869f7f8b7

Fake? Schwer einzuschätzen...

Verfasst: 30.12.2005, 12:21
von ellesse
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF41441 ... ntent.html

Susanne Osthoff

Bearbeitet


Von Patrick Bahners

30. Dezember 2005 Hat die deutsche Öffentlichkeit das Interesse am Irak-Krieg verloren? Oder gar das Interesse an Gerhard Schröder, kaum daß er zum Altkanzler geworden ist? So muß man es verstehen, daß das u201Eheute-journalu201D bei der Ausstrahlung des Interviews von Marietta Slomka mit Susanne Osthoff die Gründe weggelassen hat, die die freigelassene Geisel für ihren Dank an Schröder nannte.


Der vollständige Wortlaut ist im Internet nachzulesen. Demnach sagte Frau Osthoff über die Wirkung von Schröders Intervention: u201EDie Leute haben darauf Reaktion gezeigt, er als Mann und auch Charakter, der sich in der Welt darstellen kann, und den Arabern auch entsprechend das rübergebracht hat, das Ehrgefühl angesprochen hat, plus auch nicht in diesen Krieg eingestiegen ist.u201D Bei der Ehre gepackt: eine kulturpsychologische These, die nicht originell ist, aber im Munde dieser Expertin Beachtung verdient.

Präsentation eines pathologischen Falles

Frau Slomka erläuterte, nach welchen Kriterien die Redaktion das Rohmaterial sendefertig gemacht hat. Frau Osthoff habe u201Edas Bedürfnisu201D gehabt, u201Eeine Vielzahl von Themen anzusprechen, bei denen man ihr inhaltlich nur folgen kann, wenn man über ein großes Hintergrundwissen verfügtu201D. Man habe sich daher u201Eentschlossen, dieses Gespräch zu bearbeiten und hier im ,heute-journal' nur jene Passagen zu senden, die für deutsche Fernsehzuschauer inhaltlich nachvollziehbar und auch von öffentlichem Interesse sindu201D.

Nun ist es Alltag, ein Interviewband zu bearbeiten, das heißt zu kürzen, zumal um Versprecher oder Momente der Sprachlosigkeit, wie sie den vor Kameras ungeübten Menschen heimsuchen, auch wenn er nicht gerade aus drei Wochen Todesangst erlöst worden ist. Indem das ZDF die Selbstverständlichkeit herausstellte, weckte es den Verdacht, das nicht gezeigte Material müsse wohl für das Bild Frau Osthoffs noch ungünstiger sein, als was man sehen und hören durfte.

Vom ersten Wort an präsentierte Frau Slomka einen pathologischen Fall: u201EPsychischu201D stehe Frau Osthoff u201Eunter großer Anspannungu201D, auch der u201Eöffentliche Wirbelu201D habe u201Etiefe Spurenu201D hinterlassen. Wollte das ZDF den Wirbel eindämmen? Der Sprecher des Senders gab an, man habe u201Edas Gefühlu201D gehabt, u201Edaß wir Frau Osthoff vor sich selbst schützen mußtenu201D.

Kritik an der deutschen Botschaft unterschlagen

Auch Frau Slomka gab ihr ungutes Gefühl zu erkennen. Aber nicht Mitleid, sondern das Selbstmitleid des um das Interview des Jahres betrogenen Profis sprach aus ihren Worten, u201Ein der konkreten Gesprächssituationu201D sei es u201Enicht ganz leichtu201D gewesen, u201EZugang zu Frau Osthoff zu findenu201D. Den Zugang hatten die arabischen Kollegen geschaffen, in deren Studio Frau Osthoff sich befragen ließ. Frau Slomkas Aufgabe wäre gewesen, Antworten zu erwirken.

Das Bild der bis auf einen Sehschlitz verschleierten Deutschen mußte den Eindruck bestimmen, den Frau Osthoffs Botschaften an die ungeliebte, im bayerischen Akzent freilich überdeutlich nachklingende Heimat machten. Die u201Eheuteu201D-Redaktion hat mit ihren Strichen alles getan, um diesen Eindruck zu verstärken.

Das Ergebnis, die vom ZDF bearbeitete Susanne Osthoff, in der Zusammenfassung der u201EBildu201D-Zeitung: u201ERedete wirres Zeug, ohne Zusammenhang, reagierte kaum auf die Fragen.u201D Der Wortlaut widerlegt die stillschweigend zur Stützung der Diagnose der Verwirrtheit geäußerte Behauptung, Frau Osthoff habe viele Themen angesprochen. Ein Thema dominiert, von dem das ZDF jede Spur getilgt hat: Frau Osthoffs Kritik an ihrer Behandlung durch die deutsche Botschaft vor der Entführung.

Keine Vorbereitung, keine Nachfragen

Daß sie aufgefordert worden sein soll, ihr Jahresbudget bis Ende Januar des Folgejahres auszugeben, daß man ihr gesagt habe: u201EFrau Osthoff, wir brauchen hier keinen Arabisten, wir brauchen hier eine Abrechnungsstelleu201D - wer, der mit deutschen Bürokraten zu tun hatte, könnte das nicht nachvollziehen? Was triftig erscheint an diesen Vorwürfen, das zu ermitteln wäre ja wohl die Arbeit der Nachrichtenredaktion einer öffentlich-rechtlichen Anstalt, die im Zweifelsfall mitteilen könnte, das Auswärtige Amt verweigere eine Stellungnahme, man werde auf die Sache zurückkommen.

Marietta Slomka, Inbild der Smartness unter den moderierenden und ach so gefährlichen Frauen, blieb die simpelste Nachfrage schuldig. Natürlich wurde Frau Osthoffs schnippische Rüge herausgeschnitten, Frau Slomka hätte sich wenigstens durch Anhören des Interviews mit Al Dschazira vorbereiten können.

Medienkritik als Zeichen eines verwirrten Geistes

Just zu dem Zeitpunkt, da in der deutschen Presse, auch in dieser Zeitung, Zweifel an der Seriosität von Susanne Osthoffs archäologischem und humanitärem Engagement artikuliert wurden, verweigerten ihr die Therapeuten vom ZDF die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge darzulegen. Man ließ ihr den Appell, die Deutschen sollten sich einmal u201EGedanken über den Hintergrund machen, daß sie nicht weit von dem Ganzen entfernt sindu201D.

Es klingt wie eine Weltverschwörungstheorie, wenn sie anfügt: u201EIrak ist auch bei uns, ich habe ja erwähnt warumu201D, aber dieses vorher Erwähnte ist der Bearbeitung zum Opfer gefallen - die hohe Zahl irakischer Emigranten in Deutschland. u201EDie Leute schauen ja viel Fernsehenu201D, denen muß man nicht groß erklären, wie eine Entführung abläuft. Diese sarkastische Medienkritik zieht sich durch das Interview und dürfte den ZDF-Bearbeitern als untrügliches Zeichen eines verwirrten Geistes erschienen sein. Das verstörende Zeichen der Vermummung deutet sich von selbst: Susanne Osthoff wußte vorher, daß sie im deutschen Fernsehen nur bloßgestellt werden konnte.

Verfasst: 30.12.2005, 12:59
von Pioneer
scheff hat geschrieben:gespäggtsloosi aktion... söll ufe strich die fotze...
für 43 sieht sie ja noch richtig geil aus (natürlich nur ohne Kopftuch) :)

Soone Dräggschlampe!

Verfasst: 21.01.2006, 10:54
von Mätzli
Lösegeld in Kleidung

Die im Irak entführte Archäologin Susanne Osthoff hatte laut einem Magazinbericht nach ihrer Freilassung Teile des Lösegeldes bei sich.

Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Bagdad hätten mehrere tausend US-Dollar in ihren Kleidern gefunden, berichtete das Magazin "Focus" am Samstag vorab. Die mit Gummibändern zu Bündeln zusammengebundenen Scheine seien entdeckt worden, als Osthoff eine Dusche in der Botschaft genommen habe. Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes hätten die Seriennummern auf den Scheinen überprüft und festgestellt, dass sie aus der Lösegeldzahlung stammten. Ein Sprecherin des Auswärtigen Amtes sagte zu dem Bericht: "Wir geben dazu keine Stellungnahme ab."

Das Magazin berichtete weiter, Außenminister Frank-Walter Steinmeier habe absolute Geheimhaltung in der Angelegenheit angeordnet.

Die Archäologin war Ende November im Irak entführt und nach gut drei Wochen wieder freigelassen worden. Das Auswärtige Amt hat bislang keine Angaben zu den Umständen der Freilassung Osthoffs gemacht.

Verfasst: 21.01.2006, 11:00
von green_day
Alles nur... "getürkt" ? Trägt mit Sicherheit eine gewisse Brisanz bei sich, dieses Thema.
Die Osthoff sollte man nochmal entführen lassen, diesmal aber WIRKLICH.

Verfasst: 21.01.2006, 12:38
von Soriak
Schlappe fuer die Deutschen - man verhandelt nicht mit Terroristen. Betrogen von einer geisteskranken Archaeologien... "Du bist Deutschland" ;)

Verfasst: 21.01.2006, 13:38
von DasRasenschacharovding
[quote="Soriak"]Schlappe fuer die Deutschen - man verhandelt nicht mit Terroristen. Betrogen von einer geisteskranken Archaeologien... "Du bist Deutschland" ]

Zusätzlich hat man diese (Hobby-)Terroristen noch mit finanziellen Mitteln ausgestattet, damit sie noch bessere Waffen und Ausrüstung kaufen können. Hoffe, die bürgern diese Frau aus.
Mit Terroristen und Geiselnehmer sollte überhaupt nicht verhandelt werden im Irak. Wenn da ständig Lösgeld gezahlt und nachgegeben wird, spricht sich das schnell rum. Nach dem Prinzip eine freigekaufte Geisel hat zehn weitere Geiselnahmen zur Folge.

Verfasst: 21.01.2006, 23:35
von das Orakel
Was kann man von einer Konvertitin anderes erwarten, die seit Jahren auf der anderen Seite ist, die ihren Arsch bloss noch nach Deutschland bewegt, um Kohle zu bekommen, ihre Tochter in einem Internat aufwachsen zu wissen und um mit lächerlichen Aktionen wieder dorthin aufzubrechen, wo sie hinzugehören glaubt? Immerhin ist nun klar, weshalb Deutschland der Schlampe nach der "Befreiung" alle Projekte gestrichen hat.

Verfasst: 23.01.2006, 15:31
von k@rli o.
Dollar-Wirbel um Osthoff
Montag 23. Januar 2006, 14:29 Uhr



Berlin (ddp). Der Fund von dubiosen Dollar-Noten bei der Archäologin Susanne Osthoff nach ihrer Freilassung aus der Geiselhaft sorgt weiter für Wirbel. Politiker von Union und FDP pochten am Montag auf eine Klärung der Frage, ob es sich dabei tatsächlich um einen Teil des Lösegeldes handelt. Die Bundesregierung zeigte sich bereit, das Parlament über die Vorgänge zu informieren - allerdings nicht öffentlich.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) wollte sich am Rande eines Treffens mit EU-Handelskommissar Peter Mandelson in Berlin nicht zu dem Fall äußern. Sein Sprecher Martin Jäger betonte später, die Bundesregierung sei auf Wunsch bereit, die Bundestagsgremien vertraulich zu unterrichten. Er verwies zugleich auf die früheren Erklärungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Steinmeier, dass Deutschland nicht erpressbar sei und Lösegeldzahlungen ablehne. Das Verfahren beim Generalbundesanwalt wegen der Entführung im Irak laufe im Übrigen «nicht gegen Frau Osthoff, sondern gegen Unbekannt».
Sicherheitsbeamte wiesen Mutmaßungen zurück, dass Osthoff in ihre eigene Entführung verstrickt gewesen sein könnte. Dies sei eine völlige Verdrehung der Tatsachen, sagten nach Angaben von stern.de die mit dem Fall betrauten Ermittler und Diplomaten. Die «Süddeutsche Zeitung» zitierte einen Beamten mit dem Satz: «Wir gehen derzeit zumindest fest davon aus, dass Frau Osthoff das Opfer der Entführung war.»

Das Magazin «Focus» hatte am Wochenende berichtet, Osthoff habe bei ihrer Freilassung einen Teil des Lösegeldes bei sich gehabt. Den Informationen von stern.de zufolge hatte sie in einem kleinen Beutel 4000 Dollar. Dieses Geld sei Osthoff von den Entführern gegeben worden, weil sie ihr zuvor knapp 3000 Dollar gestohlen hatten. Außerdem habe es sich um eine Wiedergutmachung für eine teilweise brutale Behandlung durch einige der Kidnapper gehandelt.

Osthoff habe nicht versucht, das Geld oder dessen Herkunft geheim zu halten, sagten den Angaben zufolge die mit dem Fall betrauten Ermittler und Diplomaten. Einer der Ermittler habe ferner betont: «Wäre da ein Restverdacht geblieben, hätten wir sie kaum in Dubai ihrer Wege ziehen lassen. Aber da war nichts, absolut nichts

Bereits in der Botschaft in Bagdad sei nach Osthoffs Freilassung kurz über das Geld beraten und beschlossen worden, es ihr «auch aus humanitären Gründen» zu überlassen. Außerdem seien die gestohlenen rund 3000 US-Dollar Zuschussgelder der Bundesregierung für ein Sanierungsprojekt in Mosul gewesen. Bislang gehe man im Auswärtigen Amt davon aus, dass Osthoff den Betrag nun wie ursprünglich vorgesehen verwenden werde.

Osthoff war am 25. November im Irak verschleppt und am 18. Dezember wieder freigelassen worden. Nach ddp-Informationen hat die Bundesregierung rund fünf Millionen Dollar an die Entführer gezahlt.

FDP-Generalsekretär Dirk Niebel mahnte: «Jede weitere Geheimniskrämerei schadet möglichen künftigen Entführungsopfern.» Steinmeier müsse zunächst das Parlamentarische Kontrollgremium unterrichten, was in diesem Fall «wirklich geschehen» sei. Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) sprach von «einigen Ungereimtheiten». Die Bundesregierung werde prüfen, ob sich Osthoff «an den Befreiungskosten beteiligen sollte».

(ddp)

Verfasst: 23.01.2006, 15:34
von schniposa
ja, ja....... wer anfängt zu lügen.............

Verfasst: 23.01.2006, 15:57
von Soriak
Nach ddp-Informationen hat die Bundesregierung rund fünf Millionen Dollar an die Entführer gezahlt.
Damit haben sie jedem Deutschen im Iraq eine Zielscheibe auf den Ruecken geklebt.
Wäre da ein Restverdacht geblieben, hätten wir sie kaum in Dubai ihrer Wege ziehen lassen.
Werft mal einen Blick auf die Gaesteliste des Burj al Arab :D