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Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 02.02.2024, 22:12
von Waldfest
Hier die Mitteilung des FCZ

https://www.fcz.ch/pages/news/stellungn ... orensperre

Danke Cillo

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 13.02.2024, 09:43
von Goldust
GO CILLO!!!! 

was mir an dieser ganzen affiche angst macht: wie schnell in diesem land auf den rechtsstaat geschissen wird, wie schnell das gesetz gebeugt wird und vor allem: wie bereitwillig die breite bevölkerung das akzeptiert - wenn nur die richtigen akteure mit an board sind. ein paar politiker, die karriere machen wollen, ein paar wutbürger, die stimmung machen, ein paar medienschaffende, die das für ihre klicks befeuern. 

es geht dabei nur in zweiter linie um fussball fans. wenn da die richtigen leute nach der entrechtung einer anderen bevölkerungsgruppe schreien und dabei bei politikern und medienschaffenden auf offene ohren stossen, kann das im Nu auch in anderen szenarien passieren....

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 13.02.2024, 20:50
von Somnium
BL-Polizeikommandant Mark Burkhard im Interview:

«In fast allen Kurven gibt es Leute, die vor ein Gericht gestellt gehören»
https://www.bazonline.ch/interview-mit- ... 1210928565 (BaZ-Abo!)

(…) Wenn wir über den FCB sprechen, müssen wir die Aktualität thematisieren. Städte und Kantone greifen nach mehreren Fällen von brutaler Fangewalt mit Kollektivstrafen durch. Wie ist Ihre Haltung dazu? Sie sind auch Chef der Schweizer Polizeikommandanten.

Für mich sind das keine Kollektivstrafen. Im Gegenteil. Wir wollen allein, dass die Fussballgewalt aufhört. Es kann nicht sein, dass es jedes zweite Wochenende zu starken Ausschreitungen mit Verletzten und Sachbeschädigungen kommt. Es braucht eine härtere Gangart, die präventiv wirkt.

Personalisierte Tickets, Hooligan-Konkordat, Kollektivstrafen?

Zwar wollen die Kantone als Bewilligungsbehörden die personalisierten Tickets zurzeit nicht einführen. Doch momentan wird schweizweit ein sogenanntes Kaskadenmodell ausgearbeitet. Es ist nämlich unbestritten: Wir brauchen einheitliche Massnahmen, die sich an der Schwere und der Häufigkeit der Vergehen orientieren. Je gravierender ein Regelverstoss, umso folgenschwerer die Sanktionen.

Die Kritik bei Kollektivstrafen: Sie bestrafen alle, weil sie die wahren Täter nicht erwischen.

Das sehe ich nicht so. Natürlich müssen wir die spezifischen Täter stellen. Aber die Kurven sind organisiert, was es schwer macht. Die Gewalttäter – es gibt Leute in fast allen grösseren Fanlagern, die vor ein Gericht gestellt gehören – sind zwar nur ein kleiner Teil. Viele der restlichen Fans solidarisieren sich jedoch mit ihnen, was Festnahmen schwierig macht. Klar ist: Wir selber haben kein Interesse an schärferen Massnahmen, wir wollen die Freiheiten des einzelnen Fans nicht einschränken. Was wir möchten, ist ganz einfach: keine Gewalt im Zusammenhang mit Fussballspielen.

In der Politik hat es die Bekämpfung von Fangewalt aber schwer. Baselland und Basel-Stadt sind dem erweiterten Hooligan-Konkordat etwa nicht beigetreten.

Schade, wie ich finde. Ich verstehe nicht, weshalb der Widerstand gegen schärfere Massnahmen derart gross ist. Gerade von den beiden Basel wünschte ich mir politisch mehr Unterstützung. Die Basler Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann macht es vor: Sie will das erweiterte Hooligan-Konkordat nochmals auf den Tisch bringen. Gut so.

Die Räte werden sich also bald wieder mit personalisierten Fantickets auseinandersetzen müssen?

Möglich. Dafür muss eine Gesetzesgrundlage geschaffen werden, denn aktuell können Clubs die Daten der Ticketkäufer nicht einfach speichern und den Behörden weitergeben. Sobald die Rechtsfrage geklärt ist, könnten personalisierte Tickets in der Schweiz wieder zum Thema werden. Wenn sich herausstellt, dass das schweizweite Kaskadenmodell keinen Erfolg hat, dann ist dies nur eine Frage der Zeit.(…)

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.02.2024, 07:32
von Waldfest
«In fast allen Polizeikorps gibt es Leute mit rechtsradikalem Gedankengut» müsste es heissen...

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.02.2024, 08:24
von OutLander
Waldfest hat geschrieben: 14.02.2024, 07:32 «In fast allen Polizeikorps gibt es Leute mit rechtsradikalem Gedankengut» müsste es heissen...


Das wäre sicher näher an der Wahrheit, als der Brunz, den Burkhard hier verzapft...

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.02.2024, 08:52
von Gobbo70
Somnium hat geschrieben: 13.02.2024, 20:50 BL-Polizeikommandant Mark Burkhard im Interview:

«In fast allen Kurven gibt es Leute, die vor ein Gericht gestellt gehören»
https://www.bazonline.ch/interview-mit- ... 1210928565 (BaZ-Abo!)
(…) Wenn wir über den FCB sprechen, müssen wir die Aktualität thematisieren. Städte und Kantone greifen nach mehreren Fällen von brutaler Fangewalt mit Kollektivstrafen durch. Wie ist Ihre Haltung dazu? Sie sind auch Chef der Schweizer Polizeikommandanten.

Für mich sind das keine Kollektivstrafen. Im Gegenteil. Wir wollen allein, dass die Fussballgewalt aufhört. Es kann nicht sein, dass es jedes zweite Wochenende zu starken Ausschreitungen mit Verletzten und Sachbeschädigungen kommt. Es braucht eine härtere Gangart, die präventiv wirkt.

Personalisierte Tickets, Hooligan-Konkordat, Kollektivstrafen?

Zwar wollen die Kantone als Bewilligungsbehörden die personalisierten Tickets zurzeit nicht einführen. Doch momentan wird schweizweit ein sogenanntes Kaskadenmodell ausgearbeitet. Es ist nämlich unbestritten: Wir brauchen einheitliche Massnahmen, die sich an der Schwere und der Häufigkeit der Vergehen orientieren. Je gravierender ein Regelverstoss, umso folgenschwerer die Sanktionen.

Die Kritik bei Kollektivstrafen: Sie bestrafen alle, weil sie die wahren Täter nicht erwischen.

Das sehe ich nicht so. Natürlich müssen wir die spezifischen Täter stellen. Aber die Kurven sind organisiert, was es schwer macht. Die Gewalttäter – es gibt Leute in fast allen grösseren Fanlagern, die vor ein Gericht gestellt gehören – sind zwar nur ein kleiner Teil. Viele der restlichen Fans solidarisieren sich jedoch mit ihnen, was Festnahmen schwierig macht. Klar ist: Wir selber haben kein Interesse an schärferen Massnahmen, wir wollen die Freiheiten des einzelnen Fans nicht einschränken. Was wir möchten, ist ganz einfach: keine Gewalt im Zusammenhang mit Fussballspielen.

In der Politik hat es die Bekämpfung von Fangewalt aber schwer. Baselland und Basel-Stadt sind dem erweiterten Hooligan-Konkordat etwa nicht beigetreten.

Schade, wie ich finde. Ich verstehe nicht, weshalb der Widerstand gegen schärfere Massnahmen derart gross ist. Gerade von den beiden Basel wünschte ich mir politisch mehr Unterstützung. Die Basler Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann macht es vor: Sie will das erweiterte Hooligan-Konkordat nochmals auf den Tisch bringen. Gut so.

Die Räte werden sich also bald wieder mit personalisierten Fantickets auseinandersetzen müssen?

Möglich. Dafür muss eine Gesetzesgrundlage geschaffen werden, denn aktuell können Clubs die Daten der Ticketkäufer nicht einfach speichern und den Behörden weitergeben. Sobald die Rechtsfrage geklärt ist, könnten personalisierte Tickets in der Schweiz wieder zum Thema werden. Wenn sich herausstellt, dass das schweizweite Kaskadenmodell keinen Erfolg hat, dann ist dies nur eine Frage der Zeit.(…)
Bin ganz und gar nicht mit dem Herr einverstanden.
Der macht sich das zu Einfach 
 

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.02.2024, 10:05
von Goldust
Somnium hat geschrieben: 13.02.2024, 20:50 BL-Polizeikommandant Mark Burkhard im Interview:

«In fast allen Kurven gibt es Leute, die vor ein Gericht gestellt gehören»
https://www.bazonline.ch/interview-mit- ... 1210928565 (BaZ-Abo!)
(…) Wenn wir über den FCB sprechen, müssen wir die Aktualität thematisieren. Städte und Kantone greifen nach mehreren Fällen von brutaler Fangewalt mit Kollektivstrafen durch. Wie ist Ihre Haltung dazu? Sie sind auch Chef der Schweizer Polizeikommandanten.

1) Für mich sind das keine Kollektivstrafen. Im Gegenteil. Wir wollen allein, dass die Fussballgewalt aufhört. 2) Es kann nicht sein, dass es jedes zweite Wochenende zu starken Ausschreitungen mit Verletzten und Sachbeschädigungen kommt. 3) Es braucht eine härtere Gangart, die präventiv wirkt.

Personalisierte Tickets, Hooligan-Konkordat, Kollektivstrafen?

Zwar wollen die Kantone als Bewilligungsbehörden die personalisierten Tickets zurzeit nicht einführen. Doch momentan wird schweizweit ein sogenanntes Kaskadenmodell ausgearbeitet. Es ist nämlich unbestritten: Wir brauchen einheitliche Massnahmen, die sich an der Schwere und der Häufigkeit der Vergehen orientieren. Je gravierender ein Regelverstoss, umso folgenschwerer die Sanktionen.

Die Kritik bei Kollektivstrafen: Sie bestrafen alle, weil sie die wahren Täter nicht erwischen.

Das sehe ich nicht so. Natürlich müssen wir die spezifischen Täter stellen. Aber die Kurven sind organisiert, was es schwer macht. Die Gewalttäter – es gibt Leute in fast allen grösseren Fanlagern, die vor ein Gericht gestellt gehören – sind zwar nur ein kleiner Teil. Viele der restlichen Fans solidarisieren sich jedoch mit ihnen, was Festnahmen schwierig macht. Klar ist: Wir selber haben kein Interesse an schärferen Massnahmen, wir wollen die Freiheiten des einzelnen Fans nicht einschränken. Was wir möchten, ist ganz einfach: keine Gewalt im Zusammenhang mit Fussballspielen.

In der Politik hat es die Bekämpfung von Fangewalt aber schwer. Baselland und Basel-Stadt sind dem erweiterten Hooligan-Konkordat etwa nicht beigetreten.

Schade, wie ich finde. Ich verstehe nicht, weshalb der Widerstand gegen schärfere Massnahmen derart gross ist. Gerade von den beiden Basel wünschte ich mir politisch mehr Unterstützung. Die Basler Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann macht es vor: Sie will das erweiterte Hooligan-Konkordat nochmals auf den Tisch bringen. Gut so.

Die Räte werden sich also bald wieder mit personalisierten Fantickets auseinandersetzen müssen?

Möglich. Dafür muss eine Gesetzesgrundlage geschaffen werden, denn aktuell können Clubs die Daten der Ticketkäufer nicht einfach speichern und den Behörden weitergeben. Sobald die Rechtsfrage geklärt ist, könnten personalisierte Tickets in der Schweiz wieder zum Thema werden. Wenn sich herausstellt, dass das schweizweite Kaskadenmodell keinen Erfolg hat, dann ist dies nur eine Frage der Zeit.(…)

1. "FÜR MICH! sind es keine Kollektivstrafen."  – das ist einfach Geschwurbel. Eine Masse an Menschen zu bestrafen für das Vergehen Einzelner ist per Definition eine Kollektivstrafe. Sprachwissenschaftlich. Meinungen sind wichtig, aber nicht wichtiger als FAKTEN! 

2. Unwahrheit. Man hat bereits Eymann mit der wissenschaftlichen Erhebung konfrontiert und sie lehnt wissenschaftliche Erkenntnisse einfach ab. Burkhard ebenfalls. Zudem muss ein Gericht entscheiden, was eine "starke" Aussschreitung ist. Auf Faktenbasis.

3. Jedes Mal kommt dieses Argument. Es gibt ja diese harte Gangart, die als Wundermittel gepriesen wurde. Das Konkordat. Überall, ausser in BS/BL. Und die Probleme sind unverändert. Büpf-Revision im '08 hat genau so wenig gebracht wie das Konkordat 2013. Das hat die BZ schon festgestellt (https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stad ... ld.2529146)

 

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.02.2024, 11:45
von OutLander
Der holt sich doch einfach gerne einen auf seine Unform runter, der alte Grüsel...

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.02.2024, 11:57
von Taratonga
OutLander hat geschrieben: 14.02.2024, 11:45 Der holt sich doch einfach gerne einen auf seine Unform runter, der alte Grüsel...

Du meinst das als Witz, ich denke der macht das tatsächlich

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.02.2024, 12:25
von OutLander
Taratonga hat geschrieben: 14.02.2024, 11:57
OutLander hat geschrieben: 14.02.2024, 11:45 Der holt sich doch einfach gerne einen auf seine Unform runter, der alte Grüsel...

Du meinst das als Witz, ich denke der macht das tatsächlich

Nene, ich meine das wortwörtlich.

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.02.2024, 13:07
von Konter
Wurum schaffts eigentlig kei Journi uf d'Usaag, dass me im Fuessball kai Gwalt will, e Rückfroog stelle, wurum me e Nulltoleranz Strategie fahrt, wome niene sunnsch in dr Gsellschaft probiert duresetze, wenns um Gwalt goht? 

Wurum gits kai Politiker, wo e Nulltoleranz in Bezug uf hüslichi Gwalt fordert, in mine Auge viel grössers Problem, wo au regelmässig zu Tote fiehrt, was im Fuessball in der Schwiz sowit ich weiss, nonie vorko isch.

Wurum gits kei Konkordat zu däm Thema?

Wurum wärde do nid rächtsstaatlich-froogwürdigi Methode umgsetzt?

Gwalt wirsch inere freie Gsellschaf nie loswärde. Nur im Faschismus wo dGwaltmonopol derart missbrucht wird, isches theoretisch möglich.

Alles wome ime Rächtstaat ka mache, isch soviel Prävention wie möglich zbetriebe, ohni debi unseri Grundrächt izschränke und glichzitig diejenige im Rahme vome Grichtsprozess sanktioniere, wo stroffällig wärde. 

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.02.2024, 13:19
von Waldfest

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.03.2024, 13:27
von Kurtinator
Die Behörden informieren zum weiteren Vorgehen bezüglich "Fangewalt":

https://www.bzbasel.ch/schweiz/fussball ... ld.2594196
 

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.03.2024, 13:53
von Somnium
Es kommt zum Knall zwischen Fussballclubs und Politik
https://www.bazonline.ch/fangewalt-kask ... 8135789567 (Abo-frei! Autor: Florian Raz.)

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.03.2024, 15:05
von OutLander
Danke an Basel, Luzern und Zürich!

Was ist los mit St. Gallen? Winti? Traumschwiegersöhnchen-Club YB? Enttäuschend... oder kommt da noch was?

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.03.2024, 15:06
von baggio
Cleveres System... so könnten jetzt also bei einem Spiel Servette - Lugano ein paar Berner vor dem Stadion in Genf den Max
machen und eine Sektorenschliessung für die Servettiens erzielen da eine Einzeltäterverfolgung zu komplex wäre..

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.03.2024, 15:11
von Bâlois
OutLander hat geschrieben: 14.03.2024, 15:05 Danke an Basel, Luzern und Zürich!

Was ist los mit St. Gallen? Winti? Traumschwiegersöhnchen-Club YB? Enttäuschend... oder kommt da noch was?

Es sind alle Clubs dagegen. Die drei haben noch einen zusätzlichen Statement gemacht da sie diese oder letzte Saison schon von solchen Massmahmen betroffen waren.

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.03.2024, 15:19
von OutLander
Bâlois hat geschrieben: 14.03.2024, 15:11
OutLander hat geschrieben: 14.03.2024, 15:05 Danke an Basel, Luzern und Zürich!

Was ist los mit St. Gallen? Winti? Traumschwiegersöhnchen-Club YB? Enttäuschend... oder kommt da noch was?

Es sind alle Clubs dagegen. Die drei haben noch einen zusätzlichen Statement gemacht da sie diese oder letzte Saison schon von solchen Massmahmen betroffen waren.

Ok. Ich würde mir halt von allen Clubs ein Statement wünschen. Dieses Modell ist einfach nur hirnrissig. Ich kann nicht fassen, dass sowas in der CH durchkommt, auch wenn es nach hinten losgehen dürfte...

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.03.2024, 15:22
von Waldfest
Ein paar Spieltage Tennisbälle werfen und das Modell ist Geschichte.

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.03.2024, 17:42
von Gurkensalat
Waldfest hat geschrieben: 14.03.2024, 15:22 Ein paar Spieltage Tennisbälle werfen und das Modell ist Geschichte.

Dir ist schon klar, dass das gegen den Willen von SFL und den Vereinen von der Politik durchgedrückt wurde?

Willst du im Parlament TB werfen gehen?

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.03.2024, 17:42
von Legände
Bâlois hat geschrieben:
OutLander hat geschrieben: 14.03.2024, 15:05 Danke an Basel, Luzern und Zürich!

Was ist los mit St. Gallen? Winti? Traumschwiegersöhnchen-Club YB? Enttäuschend... oder kommt da noch was?

Es sind alle Clubs dagegen. Die drei haben noch einen zusätzlichen Statement gemacht da sie diese oder letzte Saison schon von solchen Massmahmen betroffen waren.
YB, St. Gallen zb doch au?

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.03.2024, 18:02
von Bâlois
Legände hat geschrieben: 14.03.2024, 17:42
Bâlois hat geschrieben:
OutLander hat geschrieben: 14.03.2024, 15:05 Danke an Basel, Luzern und Zürich!

Was ist los mit St. Gallen? Winti? Traumschwiegersöhnchen-Club YB? Enttäuschend... oder kommt da noch was?

Es sind alle Clubs dagegen. Die drei haben noch einen zusätzlichen Statement gemacht da sie diese oder letzte Saison schon von solchen Massmahmen betroffen waren.
YB, St. Gallen zb doch au?
Oh ja ist ja wahr... Dann weiss ich auch nicht.
 

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.03.2024, 18:12
von Rotblau2
Kurtinator hat geschrieben: 14.03.2024, 13:27 Die Behörden informieren zum weiteren Vorgehen bezüglich "Fangewalt":

https://www.bzbasel.ch/schweiz/fussball ... ld.2594196

Typisch unfähige und ahnungslose Behörden. Das sorgt nur dafür, dass die Hooligans noch mehr randalieren als bisher. 
 

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 14.03.2024, 18:31
von Waldfest
Gurkensalat hat geschrieben: 14.03.2024, 17:42
Waldfest hat geschrieben: 14.03.2024, 15:22 Ein paar Spieltage Tennisbälle werfen und das Modell ist Geschichte.

Dir ist schon klar, dass das gegen den Willen von SFL und den Vereinen von der Politik durchgedrückt wurde?

Willst du im Parlament TB werfen gehen?

Ja - alli uf Nidwalde (oder in welchem Kaff die KKS Kopie daheim ist)!

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 15.03.2024, 15:31
von Rotblau2

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 15.03.2024, 20:12
von Sean Lionn
Waldfest hat geschrieben: 14.03.2024, 18:31
Gurkensalat hat geschrieben: 14.03.2024, 17:42
Waldfest hat geschrieben: 14.03.2024, 15:22 Ein paar Spieltage Tennisbälle werfen und das Modell ist Geschichte.

Dir ist schon klar, dass das gegen den Willen von SFL und den Vereinen von der Politik durchgedrückt wurde?

Willst du im Parlament TB werfen gehen?

Ja - alli uf Nidwalde (oder in welchem Kaff die KKS Kopie daheim ist)!

Nächstes Spiel:
Sa 16.03.2024 19:00 FC Stans - SC Cham IV Spielnummer 171169

haben auch einen geilen Ground: https://www.europlan-online.de/sportpla ... 16058.html

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 19.03.2024, 21:03
von Rotblau2
FC Zürich-Fan kassiert Gefängnisstrafe wegen Zuwiderhandlung gegen das Stadionreglement.
Aber nur eine bedingte zur Bewährung, ausgesetzt bei einer Probezeit von zwei Jahren.

https://www.watson.ch/schweiz/sport/608 ... uehrte-ihn

Nun kann man ihm empfehlen, zwei Jahre zuzuwarten, und erst dann wieder Fackeln auf die Fans der gegnerischen Mannschaft zu werfen. Aber vielleicht hat er bis dann keine Lust mehr, dies zu tun.
Dennoch könnte es sein, dass er es weiterhin tun wird, aber mit Gesichtsmaske, um nicht erkannt zu werden.

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 20.03.2024, 11:56
von Master
Rotblau2 hat geschrieben: 19.03.2024, 21:03 FC Zürich-Fan kassiert Gefängnisstrafe wegen Zuwiderhandlung gegen das Stadionreglement.
Aber nur eine bedingte zur Bewährung, ausgesetzt bei einer Probezeit von zwei Jahren.

https://www.watson.ch/schweiz/sport/608 ... uehrte-ihn

Nun kann man ihm empfehlen, zwei Jahre zuzuwarten, und erst dann wieder Fackeln auf die Fans der gegnerischen Mannschaft zu werfen. Aber vielleicht hat er bis dann keine Lust mehr, dies zu tun.
Dennoch könnte es sein, dass er es weiterhin tun wird, aber mit Gesichtsmaske, um nicht erkannt zu werden.
Durchaus auch relevant:
Zusätzlich zur Freiheitsstrafe erhielt er eine Busse von 200 Franken und muss die Verfahrenskosten in der Höhe von mehr als 3000 Franken übernehmen.
 

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 20.03.2024, 13:51
von ch-maggot
Lol 200 Stutz Busse. Hat er vor dem Gericht im Parkverbot parkiert?

Re: Repression im Schweizer Fussball

Verfasst: 20.03.2024, 14:24
von Tsunami
Master hat geschrieben: 20.03.2024, 11:56
Rotblau2 hat geschrieben: 19.03.2024, 21:03 FC Zürich-Fan kassiert Gefängnisstrafe wegen Zuwiderhandlung gegen das Stadionreglement.
Aber nur eine bedingte zur Bewährung, ausgesetzt bei einer Probezeit von zwei Jahren.

https://www.watson.ch/schweiz/sport/608 ... uehrte-ihn

Nun kann man ihm empfehlen, zwei Jahre zuzuwarten, und erst dann wieder Fackeln auf die Fans der gegnerischen Mannschaft zu werfen. Aber vielleicht hat er bis dann keine Lust mehr, dies zu tun.
Dennoch könnte es sein, dass er es weiterhin tun wird, aber mit Gesichtsmaske, um nicht erkannt zu werden.
Durchaus auch relevant:
Zusätzlich zur Freiheitsstrafe erhielt er eine Busse von 200 Franken und muss die Verfahrenskosten in der Höhe von mehr als 3000 Franken übernehmen.

Ob die ca. CHF 3'000.- für ihn relevant sind oder nicht, wissen weder du noch ich! Es sei denn, du kennst ihn persönlich und dazu noch seine finanziellen Verhältnisse.
Die 200 Piepen sind aber mit grosser Wahrscheinlichkeit für ihn irrelevant. 
17 Monate Gefängnis auf Bewährung? OK, Strafregisterauszug. Aber sonst  :confused:? Wirkt das wirklich abschreckend für solche Aktionen?