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Verfasst: 23.04.2016, 14:35
von Bender
Steffen lässt sich bestens mit Petric vergleichen. Beide mit einem oder zwei suboptimalen Aussetzern in ihrer Jugend.
Aber beide mit Top-Einsatz und vielen Toren im FCB-Dress.
Gilt das Prinzip der zweiten Chance nur für Kurvenmitglieder?
Verfasst: 23.04.2016, 21:02
von Tsunami
footbâle hat geschrieben:Ich war massiv gegen diesen Transfer. Kann man hier nachlesen.
Aber rein sportlich gesehen hat RS hier eingeschlagen wie kaum ein anderer Transfer seit vielen, vielen Jahren. Dazu kann es keine zwei Meinungen geben.
Und wenn man ausreichend gute Freunde und nette Bekannte hat, ist es verkraftbar, wenn man einen FCB Spieler rein menschlich nicht ganz OK findet.
Für mich ist Steffen (leider) der beste Spieler der Rückrunde.
Zum Beispiel Dragovic. Der überzeugte schon in seinen ersten Minuten im Dress des FCB. Dazu sicher auch Suchy. Und Samuel.
Vielleicht könnte man noch Gonzalez dazu zählen. Der kam vor allem in den internationalen Spielen von Anfang an auf Touren.
Verfasst: 24.04.2016, 09:18
von Aftershock
Rhyyläx hat geschrieben:... "wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein".
Das könnte nun von einigen wörtlich genommen werde...

Verfasst: 24.04.2016, 09:34
von Torres
Unter dem Titel «Wie mein Hass auf Basel schwindet» gratuliert der Berner Kabarettist und YB-Fan Bänz Friedli dem FCB in der Schweiz am Sonntag zum Meistertitel. Dabei äusserst er sich auch zu Steffen, und zwar so:
Kann doch nicht so schwer sein!
Ein Beispiel genügt: In Bern gelang es der sportlichen Leitung nicht, den impulsiven, schwierigen, im Grunde aber schlicht liebesbedürftigen und nach Anerkennung lechzenden Wildfang Renato Steffen richtig einzusetzen. Seine unbändige Energie verpuffte in Krämpfen und Kämpfen, bis er in der Winterpause nach Basel wechselte. Und was geschah? Der Instinktspieler Steffen, dem man gewiss nicht vorwerfen kann, ein Intellektueller zu sein, blühte auf. Weil er offenbar bekam, was er braucht: die richtige Mischung aus Nestwärme und Auslauf, Vertrauen und straffer Führung. In Basel wurde aus dem Problem- über Nacht ein Nationalspieler.
«Kann doch nicht so schwer sein!», denkt sich der YB-Anhänger und bestaunt vor dem TV perplex Steffens Sturmläufe. Warum gelang dem Basler Staff, was den Bernern missriet?
Find ich gut beobachtet - überhaupt ist der ganze Text spannend (vor allem auch seine Bemerkungen zu Marco Streller)

Verfasst: 24.04.2016, 10:02
von Mundharmonika
Torres hat geschrieben:Unter dem Titel «Wie mein Hass auf Basel schwindet» gratuliert der Berner Kabarettist und YB-Fan Bänz Friedli dem FCB in der Schweiz am Sonntag zum Meistertitel. Dabei äusserst er sich auch zu Steffen, und zwar so:
Kann doch nicht so schwer sein!
Ein Beispiel genügt: In Bern gelang es der sportlichen Leitung nicht, den impulsiven, schwierigen, im Grunde aber schlicht liebesbedürftigen und nach Anerkennung lechzenden Wildfang Renato Steffen richtig einzusetzen. Seine unbändige Energie verpuffte in Krämpfen und Kämpfen, bis er in der Winterpause nach Basel wechselte. Und was geschah? Der Instinktspieler Steffen, dem man gewiss nicht vorwerfen kann, ein Intellektueller zu sein, blühte auf. Weil er offenbar bekam, was er braucht: die richtige Mischung aus Nestwärme und Auslauf, Vertrauen und straffer Führung. In Basel wurde aus dem Problem- über Nacht ein Nationalspieler.
«Kann doch nicht so schwer sein!», denkt sich der YB-Anhänger und bestaunt vor dem TV perplex Steffens Sturmläufe. Warum gelang dem Basler Staff, was den Bernern missriet?
Find ich gut beobachtet - überhaupt ist der ganze Text spannend (vor allem auch seine Bemerkungen zu Marco Streller)
Interessant gewiss, andererseits ist es schweizweit bekannt, dass Bickel eine völlige Pumpe ist, wenn es darum geht, mit schwierigen Charakteren umzugehen.
Hast Du den Link zum ganzen Artikel?
Verfasst: 24.04.2016, 10:07
von BloodMagic
Mundharmonika hat geschrieben:Interessant gewiss, andererseits ist es schweizweit bekannt, dass Bickel eine völlige Pumpe ist, wenn es darum geht, mit schwierigen Charakteren umzugehen.
Hast Du den Link zum ganzen Artikel?
http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/ ... schwindet/
Gesendet von meinem E6653 mit Tapatalk
Verfasst: 24.04.2016, 10:14
von D-Balkon
Rhyyläx hat geschrieben: Und überhaupt: "wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein".
Das hän sie jo gmacht vor 2 wuche. Leider hän sie nit demit grächnet das sovieli chorknabe do sinn, dorum sinn zwenig stei ummegseh. Me het sich denn halt no mit anderem züüg z hälfe gwüsst.

Verfasst: 24.04.2016, 10:20
von Chrisixx
"PS: Bitte diese Seiten herausreissen und in einem Jahr wieder lesen, wenn Basel zum achten Mal in Folge die Meisterschaft gewonnen hat. Ich mag es dann nicht alles noch mal erzählen."

Verfasst: 24.04.2016, 11:48
von BloodMagic
Chrisixx hat geschrieben:"PS: Bitte diese Seiten herausreissen und in einem Jahr wieder lesen, wenn Basel zum achten Mal in Folge die Meisterschaft gewonnen hat. Ich mag es dann nicht alles noch mal erzählen."
Das Interview ist sowieso allgemein sehr geil. Ich bin selber sehr viel in Bern unterwegs und viele wissen, dass ich FCB Fan bin. Die meisten Berner reagieren so wie der Friedli in dem Interview. Die Probleme bei YB sind Hausgemacht. Sie wissen genau, dass es nicht daran liegt, dass der FCB mehr Geld hat oder an Gigi oder so, sondern an der chaotischen Führung und daran, dass bei YB es echt konstant hin und her geht. Die Berner die ich kenne sind jedenfalls eher der Meinung, dass sie gerne eine solche Fanbasis, eine solch ruhige Führung und eine solch tolle Akademie mit Umfeld hätten und die sind nicht eifersüchtig oder so. Ich bin aber auch so, dass ich ihnen ganz ehrlich zu internationalen Erfolgen gerne und von Herzen gratuliere. Da fällt mir kein Zacken aus der Krone und dennoch sind die Siege gegen YB für mich die wichtigsten der Saison. Gerade weil ich so viele Berner kenne und gerade weil ich darum einen Bezug habe.
Verfasst: 24.04.2016, 12:45
von el presidente
Wahre Grösse zeigt sich nicht in einer Erfolgsmannschaft, sondern dort wo's brennt! Wenn du da den Unterschied machst, dann kannst du dir etwas darauf einbilden!
Verfasst: 24.04.2016, 14:03
von aguero
el presidente hat geschrieben:Wahre Grösse zeigt sich nicht in einer Erfolgsmannschaft, sondern dort wo's brennt! Wenn du da den Unterschied machst, dann kannst du dir etwas darauf einbilden!
genau... ich bin auch der Meinung Messi wird erst der beste Spieler aller Zeiten wenn er mit Levante die Meisterschaft gewinnt... vorher hat er sich nichts einzubilden...
Verfasst: 24.04.2016, 14:04
von aguero
Mundharmonika hat geschrieben:dass Bickel eine völlige Pumpe ist,
Schaade ist Grambi gesperrt

Verfasst: 24.04.2016, 14:26
von alatariel
aguero hat geschrieben:genau... ich bin auch der Meinung Messi wird erst der beste Spieler aller Zeiten wenn er mit Levante die Meisterschaft gewinnt... vorher hat er sich nichts einzubilden...
wäre messi bei Bayern in der BL auch so dominant? oder in der PL beim englischen Meister? (aber das ist dann nochmal ein weiteres Thema)
Beispiel zu character wäre eben luis suarez. Barca verliert 3x und er spielt schlecht. (wie auch messi) und dann…
(ok. waren auch Gegner welche in der Super League absteigen würden̷)
Was el presidente sagen wollte ist uns wohl allen klar. auch dir.
Verfasst: 24.04.2016, 15:03
von Torres
alatariel hat geschrieben:
Was el presidente sagen wollte ist uns wohl allen klar.
Genau! Er wollte uns zeigen, dass die Argumente der Anti-Steffen-Fraktion immer abstruser werden - will heissen: sie gehen ihnen eines nach dem anderen aus. Und zum Schluss bleiben bloss die peinlichen Aussagen, die zu Beginn schon aus Solothurn kamen:
RotblauAmbassador hat geschrieben:Dieser Vollpfosten sagt noch viel wenn der Tag lang ist. Er hat auch einen Fan aufs übelste per Nachricht beleidigt und hat dann gesagt, ein Kollege habe die Nachricht verfasst.
Wann merken die Steffen Befürworter eigentlich endlich dass dieser Mensch kein Pfifferling wert ist ?
Verfasst: 24.04.2016, 15:13
von alatariel
in einer SRF Zusammenfassung in einem der letzten spiele sieht man in Zeitlupe schön den Einsatz von Steffen.
mir gefällt sein biss, tempo und den zug aufs tor.
zudem ist es wichtig immer einen teil in der Mannschaft zu haben welche noch nie Meister wurden/ CL spielten.
die wollen unbedingt.
Verfasst: 24.04.2016, 15:27
von aguero
alatariel hat geschrieben:wäre messi bei Bayern in der BL auch so dominant? oder in der PL beim englischen Meister? (aber das ist dann nochmal ein weiteres Thema)
bei Bayern ja, bei Leicester wohl nicht...
aber was genau willst du uns sagen?
Was kann Messi dafür das er so gut ist und bei einer der Besten Mannschaften spielen darf?
Verfasst: 24.04.2016, 19:46
von el presidente
Torres hat geschrieben:Genau! Er wollte uns zeigen, dass die Argumente der Anti-Steffen-Fraktion immer abstruser werden - will heissen: sie gehen ihnen eines nach dem anderen aus. Und zum Schluss bleiben bloss die peinlichen Aussagen, die zu Beginn schon aus Solothurn kamen:
Peinlich? Kann nicht verstehen was bei meiner Aussage peinlich war.

Verfasst: 24.04.2016, 19:53
von *13*
Man kann denken was man will, aber die Pfiffe heute in Vaduz während dem Einschiessen waren absolut unnötig und peinlich!
Verfasst: 24.04.2016, 20:13
von fixi
*13* hat geschrieben:Man kann denken was man will, aber die Pfiffe heute in Vaduz während dem Einschiessen waren absolut unnötig und peinlich!
Meine Fresse. Ich freue mich schon auf die Meisterfeier...

Verfasst: 24.04.2016, 20:13
von Mundharmonika
Verfasst: 24.04.2016, 23:20
von noomy
Torres hat geschrieben:Unter dem Titel «Wie mein Hass auf Basel schwindet» gratuliert der Berner Kabarettist und YB-Fan Bänz Friedli dem FCB in der Schweiz am Sonntag zum Meistertitel. Dabei äusserst er sich auch zu Steffen, und zwar so:
Kann doch nicht so schwer sein!
Ein Beispiel genügt: In Bern gelang es der sportlichen Leitung nicht, den impulsiven, schwierigen, im Grunde aber schlicht liebesbedürftigen und nach Anerkennung lechzenden Wildfang Renato Steffen richtig einzusetzen. Seine unbändige Energie verpuffte in Krämpfen und Kämpfen, bis er in der Winterpause nach Basel wechselte. Und was geschah? Der Instinktspieler Steffen, dem man gewiss nicht vorwerfen kann, ein Intellektueller zu sein, blühte auf. Weil er offenbar bekam, was er braucht: die richtige Mischung aus Nestwärme und Auslauf, Vertrauen und straffer Führung. In Basel wurde aus dem Problem- über Nacht ein Nationalspieler.
«Kann doch nicht so schwer sein!», denkt sich der YB-Anhänger und bestaunt vor dem TV perplex Steffens Sturmläufe. Warum gelang dem Basler Staff, was den Bernern missriet?
Find ich gut beobachtet - überhaupt ist der ganze Text spannend (vor allem auch seine Bemerkungen zu Marco Streller)
dr pändler-bänz isch e tatsacheverdreiher wenn är behauptet der reni sig bim fcb zum natispieler worde.
sis erschte ufgebot isch im herbscht no als yb-spieler erfolgt. do hami au scho gfrogt was das bienli bim vlad suecht?
Verfasst: 01.05.2016, 10:36
von aguero
singen kann der Junge
Verfasst: 01.05.2016, 10:55
von rethabile
aguero hat geschrieben:singen kann der Junge
Das ist mir im Grunde genommen ziemlich egal - bin einfach froh ist er auch ein ganz passabler Fussballer :-)
Verfasst: 02.05.2016, 11:13
von zeni
Aber auch peinlich wie viele pfeifen mussten. Man muss ihm ja nicht zujubeln und kann einfach schweigen. Aber auspfeifen bei einer Meisterfeier? Sorry aber übelst erbärmliche Fans. Sicher die selben Volhonks welche lieber auf Aaraufans einprügeln anstatt den Titel zu feiern.
Verfasst: 02.05.2016, 11:31
von alatariel
Kurze Fragen an alle:
Steffen konnte in der Nachspielzeit vs Sion alleine aufs Tor ziehen.
1. Wieso hat er nicht dem anderen FCB Spieler abgepasst? (Hab den anderen FCB Spieler nicht erkannt, ist auch egal) Wäre es Abseits gewesen und musste Steffen daher selber schiessen?
2. War es ein Foul vom Sion Torhüter (Rote Karte + Penalty?)
Ich habe es wegen dem Rauch nicht sehen können.
P.S. Klar für dieses Spiel wars egal. Trotzdem zählt jedes Tor. Zudem spielt Sion noch um den 3. Platz und die Saison ist nicht zu ende.
Verfasst: 02.05.2016, 11:36
von Simplex
alatariel hat geschrieben:Kurze Fragen an alle:
Steffen konnte in der Nachspielzeit vs Sion alleine aufs Tor ziehen.
1. Wieso hat er nicht dem anderen FCB Spieler abgepasst? (Hab den anderen FCB Spieler nicht erkannt, ist auch egal) Wäre es Abseits gewesen und musste Steffen daher selber schiessen?
2. War es ein Foul vom Sion Torhüter (Rote Karte + Penalty?)
Ich habe es wegen dem Rauch nicht sehen können.
P.S. Klar für dieses Spiel wars egal. Trotzdem zählt jedes Tor. Zudem spielt Sion noch um den 3. Platz und die Saison ist nicht zu ende.
Ich habe die Szene zwar nicht mehr mitbekommen, aber was erwartest du für eine Antwort? Manchmal wenn man als Stürmer alleine aufs Tor zieht hat man einfach das Gefühl, dass man ihn reinmacht und spielt daher nicht ab.
Und es ist wirklich egal, wir sind Meister geworden und wo Sion steht ist mir ebenfalls scheissegal.
Verfasst: 02.05.2016, 11:37
von Blutengel
alatariel hat geschrieben:Kurze Fragen an alle:
Steffen konnte in der Nachspielzeit vs Sion alleine aufs Tor ziehen.
1. Wieso hat er nicht dem anderen FCB Spieler abgepasst? (Hab den anderen FCB Spieler nicht erkannt, ist auch egal) Wäre es Abseits gewesen und musste Steffen daher selber schiessen?
2. War es ein Foul vom Sion Torhüter (Rote Karte + Penalty?)
Ich habe es wegen dem Rauch nicht sehen können.
P.S. Klar für dieses Spiel wars egal. Trotzdem zählt jedes Tor. Zudem spielt Sion noch um den 3. Platz und die Saison ist nicht zu ende.
1. Er hatte zwei Varianten - wenn die Gewählte funktioniert ist er der Held - falls nicht der Verlierer.
2. Klar rote Karte und Penalty.
Verfasst: 02.05.2016, 11:39
von komposchti
zeni hat geschrieben:Aber auch peinlich wie viele pfeifen mussten. Man muss ihm ja nicht zujubeln und kann einfach schweigen. Aber auspfeifen bei einer Meisterfeier? Sorry aber übelst erbärmliche Fans. Sicher die selben Volhonks welche lieber auf Aaraufans einprügeln anstatt den Titel zu feiern.
Ich meine, die Pfiffe hielten sich im Rahmen, als sein Name skandiert wurde. Da waren die Pfiffe bei Kuzma um einiges intensiver.
Verfasst: 02.05.2016, 11:51
von Master
komposchti hat geschrieben:Ich meine, die Pfiffe hielten sich im Rahmen, als sein Name skandiert wurde. Da waren die Pfiffe bei Kuzma um einiges intensiver.
seh ich auch so, war doch völlig okay.
sinnbildlich war hingegen schon die 94. minute, als schon ein ganz bisschen innerliche schadenfreude vorhanden war - das tor war ja nicht mehr nötig, meister waren wir auch so.

Verfasst: 02.05.2016, 11:54
von basler
Ha en am sunntig morge gseh wo er ins saxo ko isch, ha denn paar wort gwächslet mit em. Het mi gfrogt ob er dört ine ka oder ob er mit de lüt könnt problem beko, eigentlich trurig dass me sich so öbis z basel muess froge
