BasHell hat geschrieben: 16.01.2025, 12:11Es ging mir nicht um die Bildungslücke zu NS-Themen. Die meisten AFD-Wähler wählen sie ja nicht aus NS-Überzeugung oder weil Nazi-Sympathisanten dabei sind, sondern obwohl, da sie mit allem anderen aktuell (Migrationspolitik, Sozialpolitik, Umweltpolitik, etc.) nicht einverstanden sind.Aficionado hat geschrieben: 16.01.2025, 11:12 Bildungslücke greift zu kurz. Die wissen ganz genau was sie tun.
Höchstens vielleicht noch bei Tiktok-Jugendlichen, die sich nie mit dem NS auseindergesetzt haben.
Wenn Leute bejubeln, dass Windkrafträder wieder zurückgebaut werden sollen, dann sind sie offenbar auch nicht in der Lage sich mit den Konsequenzen des Abbaus auseinanderzusetzen (Wie kompensiere ich das? Baue ich Abhängigkeiten auf? Wie finanziere ich das? Zerstöre ich die Lebensgrundlage meiner Nachfahren vollends?). Ungefähr vergleichbar mit den Leuten, die in der Schweiz immer schreien "raus aus den Bilateralen", weil man immer nur die negative Seite sieht und seine eigene Machtposition massiv überschätzt. Von dieser Art Bildung spreche ich. Alle wichtigen Themenfelder, Abhängigkeiten (z.B. Finanzierbarkeit) und Langfristigkeit. Zu viel für manch ein Durchschnittsbürger.
Ich denke, die wären schon dazu in der Lage. Die wollen einfach nicht.