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Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 20.11.2024, 09:26
von Aficionado
Dann sollte man endlich mal damit beginnen, den CO2 Fussabdruck jedes Einzelnen nicht nur über den Treibstoffverbrauch zu ermitteln. Eine Familie aus dem Balkan fährt womöglich ein grosses Auto. Na und, dafür fliegen die nicht nach Australien und erzeugen auch sonst eher weniger Emissionen als eine wohlhabende Schweizer Familie.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 20.11.2024, 09:43
von Faniella Diwani
Aficionado hat geschrieben: 20.11.2024, 09:26
Dann sollte man endlich mal damit beginnen, den CO2 Fussabdruck jedes Einzelnen nicht nur über den Treibstoffverbrauch zu ermitteln. Eine Familie aus dem Balkan fährt womöglich ein grosses Auto. Na und, dafür fliegen die nicht nach Australien und erzeugen auch sonst eher weniger Emissionen als eine wohlhabende Schweizer Familie.
Der CO2-Fussabdruck ist so oder so eine fragwürdige Recheneinheit. Sie erweckt den Eindruck der Normalverbraucher hätte einen wirklich grossen Einfluss während andere im Privatjet an die Klimakonferenz fliege und dort Ausnahmen für die Erdölwirtschaft erwirken.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 20.11.2024, 10:47
von Tsunami
Aficionado hat geschrieben: 20.11.2024, 09:08
Tsunami hat geschrieben: 19.11.2024, 22:33
Aficionado hat geschrieben: 19.11.2024, 16:44
Wir bezahlen doch schon für Medis, KK-Prämien, Grundstück, Lebensmittel,... die höchsten Preise in Europa, warum also nicht auch für Brennstoffe? Der Luzerner fährt bestimmt nach D, um Medis zu kaufen, die dann von der KK nicht bezahlt werden, um zu tanken oder für 150 Fränkli Freibetrag einzukaufen

.
Hä? Was hat ein Luzerner mit seinen Medis mit dem Transitverkehr von Ausländern durch die Schweiz zu tun?
Bitte lies nochmals was ich geschrieben habe.
Du glaubst doch selber nicht, dass einer aus Luzern oder Innerschweiz extra nach Deutschland, Italien oder Österreich fahren würde, um zu tanken?
Und wegen dem Einkaufen braucht keiner mehr, der nicht im Grenzgebiet wohnt, nach D zu fahren. Ergo kannst du dein Argument knicken.
Wo bitte habe ich etwas von Luzernern geschrieben? Du beziehst dich einfach nicht auf meine Aussage. Auch habe ich nirgends auch nur eine Silbe von Einkaufstourismus geschrieben.

WTF?
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 20.11.2024, 10:56
von Aficionado
Tsunami hat geschrieben: 20.11.2024, 10:47
Aficionado hat geschrieben: 20.11.2024, 09:08
Tsunami hat geschrieben: 19.11.2024, 22:33
Hä? Was hat ein Luzerner mit seinen Medis mit dem Transitverkehr von Ausländern durch die Schweiz zu tun?
Bitte lies nochmals was ich geschrieben habe.
Du glaubst doch selber nicht, dass einer aus Luzern oder Innerschweiz extra nach Deutschland, Italien oder Österreich fahren würde, um zu tanken?
Und wegen dem Einkaufen braucht keiner mehr, der nicht im Grenzgebiet wohnt, nach D zu fahren. Ergo kannst du dein Argument knicken.
Wo bitte habe ich etwas von Luzernern geschrieben? Du beziehst dich einfach nicht auf meine Aussage. Auch habe ich nirgends auch nur eine Silbe von Einkaufstourismus geschrieben.

WTF?
Beim Transitverkehr wird heute schon ausserhalb Schweiz getankt. Ich fülle den Tank in Parma und dann noch einmal ausserhalb von Mailand. In Deutschland ca. 200 km von Grenze entfernt.
Schweizer (oder hier wohnhafte), die früher das Tanken mit dem Einkauf in D kombinierten, können nun aufgrund des tieferen Freibetrages auch nicht mehr davon profitieren. Wer fährt schon 200 km zum Einkaufen für 150 Euro und 1 x tanken? Kleine Ergänzung von mir, dass sich nicht auf deinen Beitrag bezieht. Sorry, habe in deinem Post "Transit" überlesen. Luzern sollte bloss als Beispiel dienen.
Wieder hat man den Untersten durch den tieferen Freibetrag etwas weggenommen. Menschen, die auf den Einkauf in D angewiesen sind mit einer Dreiköpfigen Familie und zwei Hilfsarbeiter-Gehälter.
Dann gibt es noch Leute, die einfach 'mal pauschal höhere Treibstoffsteuern fordern. Damit bist ja nicht du gemeint. Wir haben bloss andere Argumente, warum das eine schlechte Lösung ist.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 20.11.2024, 15:07
von gego
Aficionado hat geschrieben: 20.11.2024, 10:56
Tsunami hat geschrieben: 20.11.2024, 10:47
Aficionado hat geschrieben: 20.11.2024, 09:08
Du glaubst doch selber nicht, dass einer aus Luzern oder Innerschweiz extra nach Deutschland, Italien oder Österreich fahren würde, um zu tanken?
Und wegen dem Einkaufen braucht keiner mehr, der nicht im Grenzgebiet wohnt, nach D zu fahren. Ergo kannst du dein Argument knicken.
Wo bitte habe ich etwas von Luzernern geschrieben? Du beziehst dich einfach nicht auf meine Aussage. Auch habe ich nirgends auch nur eine Silbe von Einkaufstourismus geschrieben.

WTF?
Beim Transitverkehr wird heute schon ausserhalb Schweiz getankt. Ich fülle den Tank in Parma und dann noch einmal ausserhalb von Mailand. In Deutschland ca. 200 km von Grenze entfernt.
Schweizer (oder hier wohnhafte), die früher das Tanken mit dem Einkauf in D kombinierten, können nun aufgrund des tieferen Freibetrages auch nicht mehr davon profitieren. Wer fährt schon 200 km zum Einkaufen für 150 Euro und 1 x tanken? Kleine Ergänzung von mir, dass sich nicht auf deinen Beitrag bezieht. Sorry, habe in deinem Post "Transit" überlesen. Luzern sollte bloss als Beispiel dienen.
Wieder hat man den Untersten durch den tieferen Freibetrag etwas weggenommen. Menschen, die auf den Einkauf in D angewiesen sind mit einer Dreiköpfigen Familie und zwei Hilfsarbeiter-Gehälter.
Dann gibt es noch Leute, die einfach 'mal pauschal höhere Treibstoffsteuern fordern. Damit bist ja nicht du gemeint. Wir haben bloss andere Argumente, warum das eine schlechte Lösung ist.
Warum 1 Person???
Für eine Familie mit zwei Kinder immer noch sehr rentabel, dann sind es nämlich 600 Franke
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 20.11.2024, 15:58
von Aficionado
gego hat geschrieben: 20.11.2024, 15:07
Aficionado hat geschrieben: 20.11.2024, 10:56
Tsunami hat geschrieben: 20.11.2024, 10:47
Wo bitte habe ich etwas von Luzernern geschrieben? Du beziehst dich einfach nicht auf meine Aussage. Auch habe ich nirgends auch nur eine Silbe von Einkaufstourismus geschrieben.

WTF?
Beim Transitverkehr wird heute schon ausserhalb Schweiz getankt. Ich fülle den Tank in Parma und dann noch einmal ausserhalb von Mailand. In Deutschland ca. 200 km von Grenze entfernt.
Schweizer (oder hier wohnhafte), die früher das Tanken mit dem Einkauf in D kombinierten, können nun aufgrund des tieferen Freibetrages auch nicht mehr davon profitieren. Wer fährt schon 200 km zum Einkaufen für 150 Euro und 1 x tanken? Kleine Ergänzung von mir, dass sich nicht auf deinen Beitrag bezieht. Sorry, habe in deinem Post "Transit" überlesen. Luzern sollte bloss als Beispiel dienen.
Wieder hat man den Untersten durch den tieferen Freibetrag etwas weggenommen. Menschen, die auf den Einkauf in D angewiesen sind mit einer Dreiköpfigen Familie und zwei Hilfsarbeiter-Gehälter.
Dann gibt es noch Leute, die einfach 'mal pauschal höhere Treibstoffsteuern fordern. Damit bist ja nicht du gemeint. Wir haben bloss andere Argumente, warum das eine schlechte Lösung ist.
Warum 1 Person???
Für eine Familie mit zwei Kinder immer noch sehr rentabel, dann sind es nämlich 600 Franke
Ja, das stimmt schon in der Summe. Aber ein einzelner Gegenstand darf die CHF 150.00 nicht übersteigen. Vorher waren es CHF 300.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 12:55
von Kurtinator
Aktuell ein knappes "Nein".
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 13:06
von Chrisixx
Kurtinator hat geschrieben: 24.11.2024, 12:55
Aktuell ein knappes "Nein".
Unglaublich. Hätte nie gedacht, dass die Abstimmung scheitern könnte. Rechnete bis vor ein paar Wochen noch mit einem klaren Ja (60%+).

Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 14:25
von Gurkensalat
Chrisixx hat geschrieben: 24.11.2024, 13:06
Kurtinator hat geschrieben: 24.11.2024, 12:55
Aktuell ein knappes "Nein".
Unglaublich. Hätte nie gedacht, dass die Abstimmung scheitern könnte. Rechnete bis vor ein paar Wochen noch mit einem klaren Ja (60%+).
Sieht gut aus
Jetzt muss die Politik nur noch die richtigen Lehren daraus ziehen, falls es tatsächlich bei einem Nein bleibt. Aber auch falls der Ausbau doch noch durch kommt, ist ein „weiter so“ nicht mehr zu verantworten und es muss endlich mal an gesamtheitlichen Lösungen gearbeitet werden.
Dieses Nein bedeutet ja nicht einfach „Tot dem MIV alles für den ÖV“.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 14:39
von Chrisixx
Gurkensalat hat geschrieben: 24.11.2024, 14:25
Chrisixx hat geschrieben: 24.11.2024, 13:06
Kurtinator hat geschrieben: 24.11.2024, 12:55
Aktuell ein knappes "Nein".
Unglaublich. Hätte nie gedacht, dass die Abstimmung scheitern könnte. Rechnete bis vor ein paar Wochen noch mit einem klaren Ja (60%+).
Sieht gut aus
Jetzt muss die Politik nur noch die richtigen Lehren daraus ziehen, falls es tatsächlich bei einem Nein bleibt. Aber auch falls der Ausbau doch noch durch kommt, ist ein „weiter so“ nicht mehr zu verantworten und es muss endlich mal an gesamtheitlichen Lösungen gearbeitet werden.
Dieses Nein bedeutet ja nicht einfach „Tot dem MIV alles für den ÖV“.
Mein Nein war so zu begründen: mir fehlt ein Masterplan, eine klare Strategie zwischen MIV, ÖV und was mit der bestehenden Infrastruktur passiert. Keine klare Aussage dazu was mit der Osttangente z.b. passiert war einfach ein no-go.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 16:06
von Tsunami
Tsunami hat geschrieben: 17.11.2024, 12:45
Gurkensalat hat geschrieben: 14.11.2024, 11:42
Spannend. Dachte eigentlich das gibt ein lockeres Ja mit 55-57%,
ein Ja wird es wohl immer noch geben aber wohl knapp. Ein gutes Zeichen im Autoland Schweiz
Steht wohl bei 50 : 50. Aktuell
tendiere ich sogar auf ein Nein mit 50.7% zu 49.3%.
Da lag ich doch glatt um satte 1.3% daneben (Stand jetzt)!
Klar bin ich enttäuscht vom Resultat. Aber die Tatsache, dass
- einige bürgerliche Kantone ein Nein einlegten
- weitere bürgerliche Kantone nur knapp zustimmten
- doch ein relativ klares Nein zustande kam
diese Enttäuschung eine kleine Spur weniger stark. Überrascht bin ich dennoch vom so deutlichen Nein von VD und GE.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 16:09
von Gurkensalat
Tsunami hat geschrieben: 24.11.2024, 16:06
Tsunami hat geschrieben: 17.11.2024, 12:45
Gurkensalat hat geschrieben: 14.11.2024, 11:42
Spannend. Dachte eigentlich das gibt ein lockeres Ja mit 55-57%,
ein Ja wird es wohl immer noch geben aber wohl knapp. Ein gutes Zeichen im Autoland Schweiz
Steht wohl bei 50 : 50. Aktuell
tendiere ich sogar auf ein Nein mit 50.7% zu 49.3%.
Da lag ich doch glatt um satte 1.3% daneben (Stand jetzt)!
Klar bin ich enttäuscht vom Resultat. Aber die Tatsache, dass
- einige bürgerliche Kantone ein Nein einlegten
- weitere bürgerliche Kantone nur knapp zustimmten
- doch ein relativ klares Nein zustande kam
diese Enttäuschung eine kleine Spur weniger stark.
Überrascht bin ich dennoch vom so deutlichen Nein von VD und GE.
Ist wirklich überraschend, dass 4 „Betroffene“ Kantone Nein stimmen.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 16:17
von Tsunami
Gurkensalat hat geschrieben: 24.11.2024, 16:09
Tsunami hat geschrieben: 24.11.2024, 16:06
Tsunami hat geschrieben: 17.11.2024, 12:45
Ist wirklich überraschend, dass 4 „Betroffene“ Kantone Nein stimmen.
Vor allem in dieser Deutlichkeit. Da bleibt kein Raum mehr für Diskussionen.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 16:27
von Hauenstein
Obwohl ich eigentlich für den Ausbau wäre, hat es jetzt mehr Geld für die 13. AHV-Rente und Abschaffung der Heiratsstrafe!
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 16:59
von Tsunami
Hauenstein hat geschrieben: 24.11.2024, 16:27
Obwohl ich eigentlich für den Ausbau wäre, hat es jetzt mehr Geld für die 13. AHV-Rente und Abschaffung der Heiratsstrafe!
Seit wann wird die AHV vom Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) finanziert

?
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 18:01
von Hauenstein
Tsunami hat geschrieben: 24.11.2024, 16:59
Hauenstein hat geschrieben: 24.11.2024, 16:27
Obwohl ich eigentlich für den Ausbau wäre, hat es jetzt mehr Geld für die 13. AHV-Rente und Abschaffung der Heiratsstrafe!
Seit wann wird die AHV vom Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) finanziert

?
Es geht um die Gesamtausgaben des Bundes!
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 18:15
von Hauenstein
Hauenstein hat geschrieben: 24.11.2024, 18:01
Tsunami hat geschrieben: 24.11.2024, 16:59
Hauenstein hat geschrieben: 24.11.2024, 16:27
Obwohl ich eigentlich für den Ausbau wäre, hat es jetzt mehr Geld für die 13. AHV-Rente und Abschaffung der Heiratsstrafe!
Seit wann wird die AHV vom Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) finanziert

?
Es geht um die Gesamtausgaben des Bundes! Ich weiss, nicht durchführbar.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 19:03
von Nervenbündel
FCB Forum
48 % JA
52 % NEIN
Realität
47.30 % Ja
52.70 % NEIN
Abstimmungsschmöcker FCB FANS?

Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 19:51
von Nii
Nervenbündel hat geschrieben: 24.11.2024, 19:03
FCB Forum
48 % JA
52 % NEIN
Realität
47.30 % Ja
52.70 % NEIN
Abstimmungsschmöcker FCB FANS?
Repräsentativer und genauer als jede Umfrage zur US-Präsidentschaftswahl

Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 19:54
von Käppelijoch
Na dann, bleibt das Geld weiterhin im Kässeli. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 24.11.2024, 22:28
von Pro Sportchef bim FCB
Käppelijoch hat geschrieben: 24.11.2024, 19:54
Na dann, bleibt das Geld weiterhin im Kässeli. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Mehr Ladestationen für E-Autos und man würde die Transformation unterstützen.
Mehr Geschwindigkeits- und Abstandsblitzer. Gerade Letzteres würde das Kapazitätsproblem auch lösen, da viele die korrekten Abstände nicht einhalten.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 25.11.2024, 06:46
von Faniella Diwani
Käppelijoch hat geschrieben: 24.11.2024, 19:54
Na dann, bleibt das Geld weiterhin im Kässeli. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Das Kässeli wird weniger und weniger gefüllt. E-Autos bezahlen keine Mineralölsteuer.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 25.11.2024, 09:10
von badandugly
Aficionado hat geschrieben: 20.11.2024, 15:58
gego hat geschrieben: 20.11.2024, 15:07
Aficionado hat geschrieben: 20.11.2024, 10:56
Beim Transitverkehr wird heute schon ausserhalb Schweiz getankt. Ich fülle den Tank in Parma und dann noch einmal ausserhalb von Mailand. In Deutschland ca. 200 km von Grenze entfernt.
Schweizer (oder hier wohnhafte), die früher das Tanken mit dem Einkauf in D kombinierten, können nun aufgrund des tieferen Freibetrages auch nicht mehr davon profitieren. Wer fährt schon 200 km zum Einkaufen für 150 Euro und 1 x tanken? Kleine Ergänzung von mir, dass sich nicht auf deinen Beitrag bezieht. Sorry, habe in deinem Post "Transit" überlesen. Luzern sollte bloss als Beispiel dienen.
Wieder hat man den Untersten durch den tieferen Freibetrag etwas weggenommen. Menschen, die auf den Einkauf in D angewiesen sind mit einer Dreiköpfigen Familie und zwei Hilfsarbeiter-Gehälter.
Dann gibt es noch Leute, die einfach 'mal pauschal höhere Treibstoffsteuern fordern. Damit bist ja nicht du gemeint. Wir haben bloss andere Argumente, warum das eine schlechte Lösung ist.
Warum 1 Person???
Für eine Familie mit zwei Kinder immer noch sehr rentabel, dann sind es nämlich 600 Franke
Ja, das stimmt schon in der Summe. Aber ein einzelner Gegenstand darf die CHF 150.00 nicht übersteigen. Vorher waren es CHF 300.
Ich finde es immer wieder süss, wie die Mär weitererzählt wird, dass nur die in Deutschland einkaufen, die jeden Franken 2 mal umdrehen müssen. Schaut euch mal an, wie bedürftig diese Menschen sein müssen wenn man die Fahrzeuge bewertet, die da so rumstehen. Ich kenne in meinem (wahrlich nicht reichen) Umfeld KEINEN EINZIGEN, der zu diese Einkaufstouris gehört und wirklich darauf angewiesen wäre. Für sie alle ist es ein Sport, möglichst viel möglicht günstig möglichst ennet der Grenze einzukaufen. Und unter ihresgleichten überbieten sie sich mit Berichten über Schnäppchen und lästern ab wie scheisse das Einkaufen doch in der Schweiz ist.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 25.11.2024, 09:18
von Aficionado
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 24.11.2024, 22:28
Käppelijoch hat geschrieben: 24.11.2024, 19:54
Na dann, bleibt das Geld weiterhin im Kässeli. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Mehr Ladestationen für E-Autos und man würde die Transformation unterstützen.
Mehr Geschwindigkeits- und Abstandsblitzer. Gerade Letzteres würde das Kapazitätsproblem auch lösen, da viele die korrekten Abstände nicht einhalten.
Abstände einhalten ist schier unmöglich. Es drückt gleich wieder einer rein und weg ist der Abstand. Letzte Woche im Schneegestöber hat es gut funktioniert, da sich keiner getraute, knapp reinzudrücken.
Aber: Weniger Geschwindigkeitskontrollen dafür mehr zivile Jagd auf Verkehrsrowdies (Drängler, Sperrfläche Überfahrer usw.).
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 25.11.2024, 09:43
von Pro Sportchef bim FCB
Aficionado hat geschrieben: 25.11.2024, 09:18
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 24.11.2024, 22:28
Käppelijoch hat geschrieben: 24.11.2024, 19:54
Na dann, bleibt das Geld weiterhin im Kässeli. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Mehr Ladestationen für E-Autos und man würde die Transformation unterstützen.
Mehr Geschwindigkeits- und Abstandsblitzer. Gerade Letzteres würde das Kapazitätsproblem auch lösen, da viele die korrekten Abstände nicht einhalten.
Abstände einhalten ist schier unmöglich. Es drückt gleich wieder einer rein und weg ist der Abstand. Letzte Woche im Schneegestöber hat es gut funktioniert, da sich keiner getraute, knapp reinzudrücken.
Aber: Weniger Geschwindigkeitskontrollen dafür mehr zivile Jagd auf Verkehrsrowdies (Drängler, Sperrfläche Überfahrer usw.).
Das halt ich für eine (auch von mir gern genutzte) Ausrede.
Wenn sich einer reindrückt, dann muss man halt danach wieder den korrekten Abstand herstellen. Und ja, das reindrücken ist nervig. Aber wenn es dir 4-5 Mal (realistisch) in einer Stunde Fahrzeit passiert, dann verlierst du damit ein paar Hundert Meter. Also vernachlässigbar, gerade wenn es um Sicherheit geht und es deine Pflicht ist, den Abstand zum Vordermann herzustellen.
Und ja, Rowdies bestrafen finde ich gut. Drängler, Rechtsüberholer und Links-Mittelspurschleicher gehören alle öfter bestraft.
Vor allem die Rechtsüberholer im stockenden Verkehr. Ja ich würde links auch gerne schneller fahren, wenn da eine Kolonne nur 80 oder 100 fährt. Aber es geht halt nicht. Und nur weil da rechts jetzt eine Lücke ist gehe ich nicht schnell rüber und verlasse die Kolonne links. Zumal der Drängler und Rechtsüberholer ja dann auch nur eine einzige Position gewinnt und dann genauso feststeckt.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 25.11.2024, 09:52
von BaslerBasilisk
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 25.11.2024, 09:43
Und ja, Rowdies bestrafen finde ich gut. Drängler, Rechtsüberholer und Links-Mittelspurschleicher gehören alle öfter bestraft.
Vor allem die
Rechtsüberholer im stockenden Verkehr. Ja ich würde links auch gerne schneller fahren, wenn da eine Kolonne nur 80 oder 100 fährt. Aber es geht halt nicht. Und nur weil da rechts jetzt eine Lücke ist gehe ich nicht schnell rüber und verlasse die Kolonne links. Zumal der Drängler und Rechtsüberholer ja dann auch nur eine einzige Position gewinnt und dann genauso feststeckt.
Stockender Verkehr und Rechts vorbeifahren ist gestattet.
Bin sowieso für das Erlauben von Rechtsüberholen. Beim Spurwechsel hast du sowieso kein Vortritt als musst du sowieso kontrollieren ob da jemand ist/kommt. Zudem würde es dem Verkehrsfluss nicht Schaden da die meisten in der 2. und 3. (sofern vorhanden) Spur fahren.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 25.11.2024, 10:30
von Aficionado
badandugly hat geschrieben: 25.11.2024, 09:10
Aficionado hat geschrieben: 20.11.2024, 15:58
gego hat geschrieben: 20.11.2024, 15:07
Warum 1 Person???
Für eine Familie mit zwei Kinder immer noch sehr rentabel, dann sind es nämlich 600 Franke
Ja, das stimmt schon in der Summe. Aber ein einzelner Gegenstand darf die CHF 150.00 nicht übersteigen. Vorher waren es CHF 300.
Ich finde es immer wieder süss, wie die Mär weitererzählt wird, dass nur die in Deutschland einkaufen, die jeden Franken 2 mal umdrehen müssen. Schaut euch mal an, wie bedürftig diese Menschen sein müssen wenn man die Fahrzeuge bewertet, die da so rumstehen. Ich kenne in meinem (wahrlich nicht reichen) Umfeld KEINEN EINZIGEN, der zu diese Einkaufstouris gehört und wirklich darauf angewiesen wäre. Für sie alle ist es ein Sport, möglichst viel möglicht günstig möglichst ennet der Grenze einzukaufen. Und unter ihresgleichten überbieten sie sich mit Berichten über Schnäppchen und lästern ab wie scheisse das Einkaufen doch in der Schweiz ist.
Natürlich kaufen auch vermögende Leute drüben ein. Ist auch ihr gutes Recht, denn deutsche Arbeitspendler machen das ja auch so. Die geben ihr Geld auch nicht dort aus, wo sie es verdienen.
Die Fahrzeuge sind oft geleast und bei Doppeleinkommen und vierköpfiger Familie auch ok. Ich kenne solche Leute und bis aufs grosse Auto leben die sehr bescheiden. Keine Ferien mit Flugi, kein Eigenheim, keine teuren Skiferien. Zweimal im Jahr fahren sie zu viert in den Balkan.
Diese schleichenden Restriktionen zielen halt wieder einmal auf den Pöbel ab. Es ist noch nicht lange her, wurde der Mindestbetrag für den Abzug der deutschen MwSt. auf 50.- erhöht. Nun wurde der Freibetrag reduziert. Was folgt als nächstes? Totales Einkaufsverbot im Ausland?
Habe kürzlich einen seltenen Gegenstand gesucht. Ein Plastikerzeugnis für den Garten. Schweiz (online-shop) ca. CHF 70.00, Temu CHF 13.40, Amazon D auch 13.40 €. Stückzahl und Produkt absolut identisch.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 25.11.2024, 10:49
von Somnium
Ich ernähre mich tierfrei. Und da ist D nun mal einfach besser sortiert im Detailhandel, besser sortiert und das Angebot im Vergleich zur Schweiz gigantisch. Wenn man nur schon mal im Marktkauf in Weil gesehen hat, was da an Vielfalt zu kaufen ist, kein Vergleich mit Coop und Migros. Im Coop muss ich alles zusamnensuchen oder dann mit Glück draufstossen, im Marktkauf alles kompakt und übersichtlich angeboten.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 25.11.2024, 10:59
von Aficionado
Somnium hat geschrieben: 25.11.2024, 10:49
Ich ernähre mich tierfrei. Und da ist D nun mal einfach besser sortiert im Detailhandel, besser sortiert und das Angebot im Vergleich zur Schweiz gigantisch. Wenn man nur schon mal im Marktkauf in Weil gesehen hat, was da an Vielfalt zu kaufen ist, kein Vergleich mit Coop und Migros. Im Coop muss ich alles zusamnensuchen oder dann mit Glück draufstossen, im Marktkauf alles kompakt und übersichtlich angeboten.
Aber betr. Tierwohl, Bio, Regioprodukte sehe ich die Schweiz klar vorne. Ausnahme ist der ebenfalls teure Hieber. Ich kaufe keine Lebensmittel in D. Ausser Bier weil es besser schmeckt und viel grössere Auswahl.
Re: Volksabstimmung vom 24. November 2024 (Nationalstrassen)
Verfasst: 25.11.2024, 11:05
von Somnium
Tierwohl…Deutschland und die Schweiz, beides eine Katastrophe für die Tiere. Da kann Fleisch Schweiz noch so oft die Wahrheit mit suvbventionierten Werbespots schönlügen.
Es gibt kein Tierwohl, wenn geschlachtet wird. Und allein die Tatsache, das Migros jährlich 35 Millionen Hühner tötet, ein Zeichen, wie es um das Tierwohl steht. Und das nur die Migros-Quote beim Geflügel.