Finde das hier sehr bedenklich:
undRaphael Wicky ist ein Mann von Welt, er spricht fliessend Deutsch, Französisch, Englisch und Spanisch. Das hat man im Training immer wieder zu hören gekriegt. Mal war es ein «Vamos Eder», dann ein «Bien joué, Serey» oder ein «Take your time, Marek». Bei Koller gibt es das nicht mehr.
Koller spricht Deutsch. Und er sagt: «Es ist wichtig, dass die Spieler, die hierher kommen, Deutsch lernen und sich den Gepflogenheiten in der Schweiz anpassen. Dazu müssen sie kommunizieren können.»
Willkommen in den 80ern. Man wollte ja das Retro-feeling beim FCB zum 125-jährigen Jubiläum....Während Raphael Wicky viel von Technologie im Sport hielt, immer wieder auch Leistungsdiagnostiker und Fitnesscoach zu Rate zog, scheinen Pulsgurte und GPS-Geräte unter Marcel Koller an Bedeutung zu verlieren. «Natürlich sind das wichtige Informationen und es hilft uns zu sehen, ob ein Spieler müde oder überbelastet ist. Aber wenn man erfolgreich sein will, muss man an die Grenze gehen und manchmal auch darüber hinaus. Nicht jeden Tag und nicht stundenlang. Aber wenn man in einem Spiel zwei, drei Zweikämpfe hintereinander bestreitet, dann ist man auch völlig in der Übersäuerung. Darauf müssen wir vorbereitet sein.» Bei Österreichs Nationalmannschaft verzichtet er komplett auf den technischen Firlefanz.
