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Verfasst: 19.04.2017, 09:22
von Falcão
MistahG hat geschrieben:und trotzdem erfolgreicher als fischer... und er war sehr gut für den fcb, allein die professionalisierung des trainigs (mit den bhs) hat den fcb weitergebracht...
Die "Professionalisierung" (die von unserer Vereinsspitze so gewollt war ...) ging einher mit dem schleichenden Verlust der Identität !
Bei mir und vielen anderen war es der Beginn der Entfremdung. Als der Japaner auflief (der mit seinem Dolmetscher an der Hundeleine), und plötzlich all die knipsenden Asiaten an den Heimspielen erschienen,
war es wie wenn mir mit dem Globalisierungshammer gegen den Kopf geschlagen würde. Das Ende des Fussballs mit Identität. Das "Produkt" Fussball war wie auf einem Konsummarkt auch in Basel angekommen.

Sousa mag ein guter Taktiker sein, er war für mich vor allem das Gesicht des modernen Fussballs mit all seinen Nebenerscheinungen, die diesen wunderbaren Sport an den Abgrund bringen. Ich wollte und will das nicht hier.

Verfasst: 19.04.2017, 09:50
von Shurrican
Falcão hat geschrieben:Die "Professionalisierung" (die von unserer Vereinsspitze so gewollt war ...) ging einher mit dem schleichenden Verlust der Identität !
Bei mir und vielen anderen war es der Beginn der Entfremdung. Als der Japaner auflief (der mit seinem Dolmetscher an der Hundeleine), und plötzlich all die knipsenden Asiaten an den Heimspielen erschienen,
war es wie wenn mir mit dem Globalisierungshammer gegen den Kopf geschlagen würde. Das Ende des Fussballs mit Identität. Das "Produkt" Fussball war wie auf einem Konsummarkt auch in Basel angekommen.

Sousa mag ein guter Taktiker sein, er war für mich vor allem das Gesicht des modernen Fussballs mit all seinen Nebenerscheinungen, die diesen wunderbaren Sport an den Abgrund bringen. Ich wollte und will das nicht hier.
jetzt soll sousa schon das gesicht des identitätsverlust sein? meine güte, transfers wie fischer, mp, steffen, etc. zeugen eher von identitätsverlust und nicht sousa, der ist ein gewöhnlicher transfer wie auch fink es war. ansonsten ist auch fink ein identitätsverlust. bvb hat für wenig geld einen kagawa für wenig geld aus japan geholt und einen kleinen schritt in den asiatischen markt gemacht. haben die deswegen ihre identität verloren? bei all der identitätsdiskussion sollte man auch unhsyterischerweise nicht den blick über den tellerrand verlieren. der fcb hat nachwievor ein strukturelles defizit, langfristig darf sich der fcb auch mal breiter abstützen. die diskussion über identität erübrigt sich ansonsten, wenn der fcb langfristig nicht wirtschaften kann.

Verfasst: 19.04.2017, 09:52
von Quo
Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:+1

[ATTACH=CONFIG]23214[/ATTACH]
Wow! Das nenn ich mal eine "fundierte Äusserung"! :p

Verfasst: 19.04.2017, 10:08
von Falcão
Shurrican hat geschrieben:jetzt soll sousa schon das gesicht des identitätsverlust sein? meine güte, transfers wie fischer, mp, steffen, etc. zeugen eher von Identitätsverlust ... .
die genannten sind wenigstens Schweizer, die einen Schweizer Dialekt sprechen. Sorry musste einfach sein, von wegen Identität und so :p ;)
Mich stört es halt ein bisschen, wenn ein Spieler /Coach nach mehreren Monaten nicht in der Lage ist, wenigstens einen zusammenhängenden Satz in der hiesigen Landessprache zu sprechen.
Man hat ja genug Zeit und Geld, sich einen Sprachkurs zu leisten. ;)

Verfasst: 19.04.2017, 10:09
von #10
Mundharmonika hat geschrieben:Für Streller und die neue Führung, für die Zuschauer, für das Forum und für den Trainer selbst hoffe ich, dass der neue Trainer ein komplett neuer ist, der noch nicht "vorbelastet" ist und seinen Job in Ruhe antreten kann, ohne dass schon von Anfang an von diversen Seiten wieder Kritik auf ihn und die neue Führung einprasselt. Ein Trainer, der die Vergleiche zwischen Fink, Yakin, Sousa und dann auch Fischer verstummen lässt und unnötig macht.
Effe :D

Verfasst: 19.04.2017, 10:20
von RvP_10
Was ich unter UF nicht zum Aushalten fand, waren seine lächerlichen Schönredner-Interviews, z.B nach dem Arsenal-Spiel. Jedermann hat gesehen, dass dies taktisch etwas vom Schlimmsten war, was der FCB jemals geboten hat. Und dann steht dieser *#!'%§£ vor die Kameras und erzählt einen solchen Bullshit.

Dann lieber einen Fink, der nach einer schlechten Leistung vor die Medien tritt und die Dinge beim Namen nennt: Wir haben scheisse gespielt. Punkt Ende aus. Nix Schönreden à la UF

Verfasst: 19.04.2017, 10:28
von blauetomate
Mundharmonika hat geschrieben:Ein Trainer, der die Vergleiche zwischen Fink, Yakin, Sousa und dann auch Fischer verstummen lässt und unnötig macht.
Glaubst du tatsächlich an den Weihnachtsmann?

Diese Vergleiche werden kommen, vom ersten Spiel an, egal wie der Trainer heissen wird.

Verfasst: 19.04.2017, 10:54
von footbâle
Wer oder was ist ein oder eine "Sousa" ?

Verfasst: 19.04.2017, 11:22
von Mundharmonika
RvP_10 hat geschrieben:.... Schönredner-Interviews ...
Hört doch einmal mit diesem Quatsch auf! Haben wir denn wirklich keine anderen Probleme als die Interviews, die ein Trainer nach dem Spiel gibt??? Das ist doch wirklich völlig nebensächlich, was da unmittelbar nach dem Spiel unter Anspannung und Emotionen geplappert wird.

Verfasst: 19.04.2017, 11:47
von PadrePio
Mundharmonika hat geschrieben:Hört doch einmal mit diesem Quatsch auf! Haben wir denn wirklich keine anderen Probleme als die Interviews, die ein Trainer nach dem Spiel gibt??? Das ist doch wirklich völlig nebensächlich, was da unmittelbar nach dem Spiel unter Anspannung und Emotionen geplappert wird.
War das bei Sousa auch nebensächlich? :confused:

Verfasst: 19.04.2017, 11:55
von dasrotehaus
Shurrican hat geschrieben:jetzt soll sousa schon das gesicht des identitätsverlust sein? meine güte, transfers wie fischer, mp, steffen, etc. zeugen eher von identitätsverlust und nicht sousa, der ist ein gewöhnlicher transfer wie auch fink es war. ansonsten ist auch fink ein identitätsverlust. bvb hat für wenig geld einen kagawa für wenig geld aus japan geholt und einen kleinen schritt in den asiatischen markt gemacht. haben die deswegen ihre identität verloren? bei all der identitätsdiskussion sollte man auch unhsyterischerweise nicht den blick über den tellerrand verlieren. der fcb hat nachwievor ein strukturelles defizit, langfristig darf sich der fcb auch mal breiter abstützen. die diskussion über identität erübrigt sich ansonsten, wenn der fcb langfristig nicht wirtschaften kann.
Obwohl im Fink-faden: Der Hinweis auf das strukturelle Defizit des FCB ist wegweisend für die Führungscrew. Es muss international gespielt werden und es müssen Transfergewinn reealisiert werden, ansonsten heisst es Strukturen anpassen.

Verfasst: 19.04.2017, 12:00
von Schwarzbueb
PadrePio hat geschrieben:War das bei Sousa auch nebensächlich? :confused:
Da hast du nun wirklich recht: sousa konnte man überhaupt nie zuhören! Und wer nicht englisch spricht, verstand ihn nicht; und wer englisch spricht, verstand ihn auch nicht!

Verfasst: 19.04.2017, 12:34
von Lorenzo von Matterhon
Schwarzbueb hat geschrieben:Da hast du nun wirklich recht: sousa konnte man überhaupt nie zuhören! Und wer nicht englisch spricht, verstand ihn nicht; und wer englisch spricht, verstand ihn auch nicht!
Hmm, es könnte vielleicht auch an den englisch Kenntnissen und/oder Intellekt des Zuhörers liegen, dass er den Interviews nicht folgen konnte.

Verfasst: 19.04.2017, 12:34
von Käppelijoch
RvP_10 hat geschrieben: Dann lieber einen Fink, der nach einer schlechten Leistung vor die Medien tritt und die Dinge beim Namen nennt: Wir haben scheisse gespielt. Punkt Ende aus. Nix Schönreden à la UF
Lieber eher selten solche UF-Interviews als regelmässige TF-Wutinterviews....

Verfasst: 19.04.2017, 13:06
von Mundharmonika
PadrePio hat geschrieben:War das bei Sousa auch nebensächlich? :confused:
Ja, auch unter Sousa war das für mich nebensächlich. Inhalte von Interviews von Trainern oder Spielern in der Halbzeitpause oder gerade im Anschluss an das Spiel finde ich so etwas von nichtssagend und vor allem nicht matchentscheidend.

Allgemeine Interviews oder PKs sagen dann vielleicht schon ein wenig mehr aus, aber für mich sind die Fähigkeiten als Trainer wichtiger als die rhetorischen Fähigkeiten. Ich interessiere mich vor allem für Fussball, wenn ich Fussball schaue. Sonst könnte ich ja auch Talk-Shows schauen.

Verfasst: 19.04.2017, 13:07
von Mampfi
RvP_10 hat geschrieben:Was ich unter UF nicht zum Aushalten fand, waren seine lächerlichen Schönredner-Interviews, z.B nach dem Arsenal-Spiel. Jedermann hat gesehen, dass dies taktisch etwas vom Schlimmsten war, was der FCB jemals geboten hat. Und dann steht dieser *#!'%§£ vor die Kameras und erzählt einen solchen Bullshit.

Dann lieber einen Fink, der nach einer schlechten Leistung vor die Medien tritt und die Dinge beim Namen nennt: Wir haben scheisse gespielt. Punkt Ende aus. Nix Schönreden à la UF
Und wenn man noch den Gesichtsausdruck von Streller in Erinnerung hat, der unmittelbar daneben stand, dann war sowieso klar, dass es beim Machtwechsel einen Trainerwechsel geben wird.

Verfasst: 19.04.2017, 13:14
von Schwarzbueb
Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Hmm, es könnte vielleicht auch an den englisch Kenntnissen und/oder Intellekt des Zuhörers liegen, dass er den Interviews nicht folgen konnte.
Ja, ich bin ein einfacheres gemüt, aber fussball ist auch ein eher einfaches spiel, wenn ich höhere philosophie hören möchte, gehe ich nicht in den tempel!

Verfasst: 19.04.2017, 13:29
von Lorenzo von Matterhon
Schwarzbueb hat geschrieben:Ja, ich bin ein einfacheres gemüt, aber fussball ist auch ein eher einfaches spiel, wenn ich höhere philosophie hören möchte, gehe ich nicht in den tempel!
Die Wunschvorstellungen der Fans sind so unterschiedlich wie ihr Intellekt. Aber grundsätzlich besteht kein Zwang, sich irgendwelche Interviews anzuhören, man kann auch einfach das Fussballspiel verfolgen.

Verfasst: 19.04.2017, 13:37
von Schwarzbueb
Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Die Wunschvorstellungen der Fans sind so unterschiedlich wie ihr Intellekt. Aber grundsätzlich besteht kein Zwang, sich irgendwelche Interviews anzuhören, man kann auch einfach das Fussballspiel verfolgen.
Aber du hast schon auch bemerkt, dass die diskussion wegen den interviews von uf entstanden ist?!? Aber hauptsache sousa ist weg, wenns denn fink sein muss, dann halt!

Verfasst: 19.04.2017, 14:01
von Tsunami
Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Hmm, es könnte vielleicht auch an den englisch Kenntnissen und/oder Intellekt des Zuhörers liegen, dass er den Interviews nicht folgen konnte.
Hmm.... das könnte natürlich die Erklärung sein, weshalb die Spieler je länger desto weniger seinen Erklärungsversuchen folgen konnten.

Verfasst: 19.04.2017, 14:19
von bird
wenn schon ein fink, dann lieber volker finke :-) oder wenn schon ein tiernamen, dann lieber Thomas Schaaf :-)

Verfasst: 19.04.2017, 14:26
von Mampfi
Schwarzbueb hat geschrieben:Ja, ich bin ein einfacheres gemüt, aber fussball ist auch ein eher einfaches spiel, wenn ich höhere philosophie hören möchte, gehe ich nicht in den tempel!
Fussball war früher ein eher einfaches Spiel, da hast Du Recht.
Heutzutage aber, wo jeder seinen ganzen Senf zu jedem Mückenschiss anonym im Internet kundtun kann, wird alles verkompliziert und bis ins Detail auseinander genommen...sei es nun Fussball, Politik, Ernährung, Sex oder was auch immer.
Auch hier im Forum tummeln sich Leute, die scheinbar nichts anderes zu tun haben, als stundenlang im Forum zu schreiben, Meinungen andersdenkender penetrant zu zerzausen und vor allem immer das allerletzte Wort haben zu müssen.
Nun, jedem das seine, es muss ja niemand mitlesen und schreiben (habe diesen zu erwartenden Kommentar bereits vorweg genommen).
Mich aber kotzt das an. Schaut euch nur die diversen Themen hier an...überall der gleiche Müll der immer gleichen User. Und sie glauben dabei auch noch, sie hätten die Weisheit und den Fussballsachverstand mit Suppenkellen gefressen...hahaha.
Und damit verabschiede ich mich von der Liste der...ohnehin nur noch selten...schreibenden User und wechsle zu denen, die nur noch schmunzelnd oder kopfschüttelnd mitlesen.

Verfasst: 19.04.2017, 14:39
von Konter
lpforlive hat geschrieben:Eben an dieser Rückrunde gibt es nichts auszusetzen. Ausser das 0:4 gegen GC ist ein Fleck.
Wir haben gegen GC 2x verloren. Wie war das noch mit "jeder Trainer MUSS gegen die Zürcher Vereine gewinnen". Ein Votum, dass von gewissen Usern hier drin gerne Fischer um die Ohren gehauen wurde.

Verfasst: 19.04.2017, 14:57
von Cocolores
Ich fände eine Lösung mit einem neuen Trainer ohne FCB Vorgeschichte besser. Es gibt sicher valable Alternativen die nicht schon im vornherein so kontrovers diskutiert werden.

Verfasst: 19.04.2017, 15:18
von andreas
Konter hat geschrieben:Wir haben gegen GC 2x verloren. Wie war das noch mit "jeder Trainer MUSS gegen die Zürcher Vereine gewinnen". Ein Votum, dass von gewissen Usern hier drin gerne Fischer um die Ohren gehauen wurde.
Es stimmt, GC war eine Zeit lang ein Angstgegner. Mit gewissen
Yann Sommer und Taulant Xhaka im Team. ;)

Dafür hatten wir gegen den FCZ eine Traumbilanz. Ich meine,
der FCB hat mehrere Saisons nie verloren.

Verfasst: 19.04.2017, 15:25
von Goldust
bird hat geschrieben:wenn schon ein fink, dann lieber volker finke :-) oder wenn schon ein tiernamen, dann lieber Thomas Schaaf :-)
finke oder schaaf fänd ich hammer! schaaf

Verfasst: 19.04.2017, 15:31
von Skywalker
Pro Werner Mogg :D

und Hakan Yakin als Offensivtrainer ;)

Verfasst: 19.04.2017, 15:43
von Gone to Mac
andreas hat geschrieben:Es stimmt, GC war eine Zeit lang ein Angstgegner. Mit gewissen
Yann Sommer und Taulant Xhaka im Team. ;)

Dafür hatten wir gegen den FCZ eine Traumbilanz. Ich meine,
der FCB hat mehrere Saisons nie verloren.
genau - vom 26.11.06 - 13.08.11 = 19 Spiel

Verfasst: 19.04.2017, 16:11
von Asmodeus
Skywalker hat geschrieben:und Hakan Yakin als Offensivtrainer ;)
Nie mehr ein Yakin auf der basler Bank. Höchstens wenn einer von Hakans 20 Zöglingen irgendwann Fussballprofi wird.

Verfasst: 19.04.2017, 16:36
von Falcão
Asmodeus hat geschrieben:Nie mehr ein Yakin auf der basler Bank. Höchstens wenn einer von Hakans 20 Zöglingen irgendwann Fussballprofi wird.
hatten 1 1/2 Jahre Topspiele unter Murat. Semifinal und 1/4 Final Europa League. Nur die Cupfinals hat er immer verloren, immer erst n.V. oder Pen. schiessen.

Aktuell haben sie zu zweit den FC Schaffhausen aus fast hoffnungsloser Position ins gesicherte Mittelfeld der ChL gecoacht.
Murat ist und bleibt ein hervorragender Trainer für CH-Verhältnisse. Und in Russland hat er sich auch versucht, macht nicht jeder, ob aus CH oder sonst Europa.